DE69121173T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents

Blattzuführvorrichtung

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DE69121173T2
DE69121173T2 DE1991621173 DE69121173T DE69121173T2 DE 69121173 T2 DE69121173 T2 DE 69121173T2 DE 1991621173 DE1991621173 DE 1991621173 DE 69121173 T DE69121173 T DE 69121173T DE 69121173 T2 DE69121173 T2 DE 69121173T2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/005Forming loops or sags in webs, e.g. for slackening a web or for compensating variations of the amount of conveyed web material (by arranging a "dancing roller" in a sag of the web material)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine derartige Blattzuführvorrichtung ist zur Zuführung eines Blatts (eines Kopieblatts, Übertragungsblatts, lichtempfindlichen Blatts, elektrostatischen Aufzeichnungsblatts, Druckblatts, Overheadprojektor-Blatts, Umschlags, einer Postkarte, eines Originalblatts oder dergleichen), das auf einem Blatt-enthaltenden Abschnitt (einer Blattstapel- Plattform, Blattstapel-Ablage, einem Blattstapel-Deck, in einer abnehmbaren Blattzufuhrkassette, auf einer Blattzufuhrplattform zur manuellen Zuführung oder dergleichen) liegt, oder eines auf manuelle Weise einzeln dem Blattenthaltenden Abschnitt zugeführten Blatts zu einem Blattbehandlungsabschnitt wie zum Beispiel einer Bilderzeugungsstation, einer Belichtungsstation, einer Behandlungsstation oder dergleichen in einem Bilderzeugungssystem wie zum Beispiel einem Kopiergerät, einem Faksimilegerät und dergleichen oder einem Aufzeichnungssystem (Drucker) vorgesehen, der als ein Informationsausgabegerät einer Textverarbeitungseinrichtung, eines Personalcomputers und dergleichen dient
  • Gemäß dem Dokument JP-A-59 17 23 44 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung eines Blatts ohne einen Schieflauf oder ein Gleiten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Ein Beispiel dieser in einem Drucker verwendeten Blattzuführvorrichtung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 4 erklärt.
  • Eine Blatthalteplatte (Blattführungseinrichtung) 6, die als ein Blatt-enthaltender Abschnitt (eine Blattstapeleinrichtung) dient, ist derart angeordnet, daß ein vorderer Endabschnitt von dieser nach unten geneigt ist. Eine Andruckplatte (Zwischenplatte) 8 ist oberhalb einer oberen Fläche der Blatthalteplatte angeordnet und ist durch eine Vorspannkraft eines Federelements 8a immer von der Oberfläche der Platte 6 abgehoben. Blattabtrennklinken (eine Blattabtrenneinrichtung) 7 sind an den vorderen Ecken der Blatthalteplatte angeordnet, um ein einzelnes Blatt von den anderen Blättern abzutrennen. Die Blätter 5 (Kopieblätter oder Aufzeichnungsmedien) sind derart auf der Blatthalteplatte 6 gestapelt, daß die vornliegenden Endabschnitte der Blätter mittels der Trennklinken 7 festgestellt oder festgehalten werden.
  • Eine Blattzufuhrrolle 9, die als eine Blattzufuhreinrichtung wirkt, dient zur Schaffung einer Zuführkraft für die auf der Platte 6 gestapelten Blätter und weist einen Wel lenabschnitt 9a und einen Rollenabschnitt 9b auf, der einstückig mit dem Wellenabschnitt ausgebildet ist. Ein oberstes Blatt auf dem Blattstapel 5, der auf der Platte 6 gestapelt ist, wird mittels der Andruckplatte 8, die mit Hilfe des Federelements 8a nach oben vorgespannt ist, gegen den Rollenabschnitt 6a der Blattzufuhrrolle 9 gedrückt.
  • Eine Blattzuführungsrolle (Blattübertragungs-Fördereinrichtung) 16 ist der Blatthalteplatte 6 in einer Blattzuführungsrichtung voraus angeordnet und weist einen Wellenabschnitt 16b und einen Rollenabschnitt 16a auf, der einstükkig mit dem Wellenabschnitt ausgebildet ist.
  • Eine Blattführungsplatte 26 ist derart zwischen der Blatthalteplatte 6 und der Blattzuführungsrolle 16 angeordnet, daß ein vornliegender Endabschnitt von dieser nach unten geneigt ist, wobei die Blattführungsplatte dazu dient, das Blatt 5 unter die Blattzuführungsrolle 16 zu führen. Der vornliegende Endabschnitt der Blattführungsplatte 26 ist gekrümmt, um an eine untere halbe Fläche des Rollenabschnitts 16a des Blattzuführungsrolle 16 angepaßt zu sein, und um die linke Seite der Blattzuführungsrolle zu verlängern.
  • Die erste und die zweite Klemmrolle 17A und 17B sind jeweils an zwei stromaufwärts bzw. stromabwärts gelegenen Punkten längs der Blattzuführungsrichtung mit Hilfe von entsprechenden Federelementen (nicht gezeigt) gegen den unteren Abschnitt der Blattzuführungsrolle 16 gedrückt. Diese Klemmrollen sind durch Öffnungen 26a, die jeweils in dem gekrümmten Endabschnitt der Blattführungsplatte 26 ausgebildet sind, mit der Blattzuführungsrolle 16 in Berührung gebracht, und werden durch die Drehbewegung der Blattzuführungsrolle 16 angetrieben.
  • Ein Schreibwalzenstab 15 ist tangential zu der Blattzuführungsrolle 16 in der Nähe der letzteren auf deren linker Seite angeordnet. Ein hin- und herbewegbarer Schlitten 11 kann mit Hilfe einer Führungsschiene und einer Antriebseinrichtung (beide nicht gezeigt) parallel zu dem Schreibwalzenstab 15 hin und her verschoben werden. Auf dem Schlitten 11 sind ein Aufzeichnungskopf 12 und eine Tintenfarbbandkassette 13 befestigt, und der Aufzeichnungskopf 12 liegt dem Schreibwalzenstab 15 gegenüber, wobei ein Earbband 14 eingeschoben ist.
  • Wenn die Blattzufuhrrolle 9 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, unterliegt das oberste Blatt auf dem Blattstapel 5, der auf der Blatthalteplatte 6 gestapelt ist, der Blattzuführungskraft, mit dem Ergebnis, daß die vorderen Eckenabschnitte des obersten Blatts über die Trennklinken 7 hinweglaufen, um mittels der Trennklinken abgelöst zu erden, wodurch folglich das oberste Blatt allein von den anderen Blättern getrennt wird. Das abgetrennte oberste Blatt wird durch die Blattführungsplatte 26 geführt, und erreicht einen Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A.
  • Das oberste Blatt 5 wird mittels der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A zwischen dem gebogenen Endabschnitt der Führungsplatte 26 und der unteren Fläche der Blattzuführungsrolle 16 zugeführt, und wird dann mittels der Blattzuführungsrolle 16 und der zweiten Klemmrolle 17B zwischen dem gekrümmten Endabschnitt der Führungsplatte 26 und der unteren Fläche der Blattzuführungsrolle 16 zugeführt, so daß der vornliegende Endabschnitt des Blatts in einen Raum zwischen dem Schreibwalzenstab 15 und dem Farbband 14 eintritt.
  • Wenn ein festgelegtes Stück des Blatts in den Raum zwischen dem Schreibwalzenstab 15 und dem Farbband 14 eingetreten ist, wird die Drehbewegung der Blattzuführungsrolle 16 in eine intermittierende Drehantriebsteuerung geändert, bei welcher das Blatt um einen Druckzeilenraum zugeführt wird, und die Steuerung der Hin- und Her-Verschiebungsbewegung des Schlittens 11, die Kopfabwärts/Kopfaufwärts-Steuerung des Aufzeichnungskopfs 12, die Zuführungssteuerung des Farbbands 14 und dergleichen werden in Übereinstimmung miteinander mittels eines Aufzeichnungssteuerschaltkreises (nicht gezeigt) ausgeführt, wodurch folglich der Aufzeichnungsvorgang bezüglich des Blatts 5 für eine Zeile ausgeführt wird.
  • In Anbetracht der Kostensenkung der Vorrichtung kann die Betätigung der Blattzufuhrrolle 9 mit Hilfe eines Zuführungsmotors (nicht gezeigt) mit der Aktivierung der Blattzuführungsrolle 16 verbunden werden. In diesem Fall ist zwischen der Blattzuführungsrolle 9 und dem Zuführungsmotor 9 eine Kupplung angeordnet, um die Aktivierung zwischen der Blattzufuhrrolle und der Blattzuführungsrolle umzuschalten. Ein am meisten vereinfachtes Verfahren besteht darin, daß die Umschaltung der Kupplung durch die Drehung des Zuführungsmotors in eine Richtung entgegengesetzt einer normalen Richtung bewirkt wird, in welche der Zuführungsmotor gedreht wird, wenn das Blatt zugeführt wird.
  • Bei einem derartigen Verfahren wird, wenn der Zuführungsmotor mit Hilfe eines Blattzufuhr-Startsignals in die normale Richtung gedreht wird, eine normale Drehkraft des Motors über die Kupplung zu der Blattzufuhrrolle 9 übertragen, so daß die Blattzufuhrrolle 9 in eine Blattzuführungsrichtung gedreht wird, um das oberste Blatt von dem Blattstapel 5 abzutrennen und zuzuführen. Die Blattzuführungsrolle 16 wird auch in die Blattzuführungsrichtung gedreht.
  • Der vornliegende Endabschnitt 5 wird durch die Drehung der Blattzufuhrrolle 9 in den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A gebracht. Wenn das Blatt um eine festgelegte Länge oder Distanz vorgeschoben ist, nachdem der vornliegende Endabschnitt des Blatts gerade den Spalt passiert hat, wird der Zuführungsmotor derart umgeschaltet, daß er rückwärts gedreht wird.
  • Durch die Rückwärtsdrehung des Zuführungsmotors wird die Kupplungsverbindung zwischen dem Zuführungsmotor und der Blattzufuhrrolle 9 außer Eingriff gebracht, wodurch folglich die Blattzufuhrrolle 9 gestoppt wird. Die Blattzuführungsrolle 16 wird in eine Rückwärtsrichtung Q entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung P gedreht, so daß die Blattzuführung um die festgelegte Distanz durch den Spalt zwischen der Zuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A zurückgeführt wird, bis der vornliegende Endabschnitt des Blatts den Spalt zwischen der Zuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A passiert.
  • Durch die Rückführung des vornliegenden Endabschnilts des Blatts auf diese Weise wird entgegen der Elastizität bzw. Rückstellkraft des Blatts in einem Abschnitt des Blatts zwischen der feststehenden Blattzufuhrrolle 9 und dem Spalt (zwischen der Zuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A) eine gebogene Krümmung (wie mit Hilfe der durchgezogenen Linie gezeigt ist) ausgebildet.
  • Durch die Ausbildung einer derartigen gebogenen Krümmung in dem Blatt wird der vornliegende Endabschnitt des Blatts aufgrund der Reaktionskraft der gebogenen Krümmung gegen den Spalt zwischen der Zuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A gedrückt, mit dem Ergebnis, daß jede schräge Zuführung des Blatts korrigiert wird und die vornliegende Kante des Blatts mit einer Längsrichtung der Zuführungsrolle 16 in Anschlag gebracht wird.
  • Dann wird der vornliegende Endabschnitt des Blatts, welcher mit der Längsrichtung der Zuführungsrolle 16 in Anschlag gebracht worden ist, durch die erneute Drehung des Zuführungsmotors in die normale Richtung wieder in den Spalt zwischen der Blattrolle 16, die sich in die normale Richtung P dreht, und der ersten Klemmrolle 17A eingeführt, die gegen die Blattzuführungsrolle gedrückt ist, wodurch folglich das Blatt 5 ohne eine Schräglage des Blatts dem Aufzeichnungskopf 12 zugeführt wird.
  • Wenn bei einer derartigen Blattzuführvorrichtung jedoch die Art der Blätter geändert wird oder sich die Rückstellkraft des Blatts aufgrund der Änderung in der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit in der Vorrichtung ändert, kann, wenn die Blattzuführungsrolle 16 in die umgekehrte Richtung gedreht wird, die Rückstellkraft des Blattabschnitts zwischen der sich rückwärts drehenden Zuführungsrolle 16 und der feststehenden Zuführungsrolle 9 die durch die sich rückwärts drehende Zuführungsrolle 16 erzeugte Blattrückführungskraft überwinden.
  • In einem solchen Fall entsteht zwischen dem vornliegenden Endabschnitt des Blatts, das zwischen die Zuführungsrolle 16 und die erste Klemmrolle 17A geklemmt ist, und der sich rückwärts drehenden Zuführungsrolle 16 eine relative Gleitbewegung, wodurch verhindert wird, daß das Blatt zurückgefördert wird. Infolgedessen kann die Schrägzuführung des Blatts nicht korrigiert werden (da in dem Blattabschnitt keine Krümmung ausgebildet werden kann), und wird das Blatt durch die relative Gleitbewegung zwischen dem Blatt und der sich rückwärts drehenden Zuführungsrolle 16 verformt oder beschädigt.
  • Wenn ferner die Rückstellkraft des Blatts zu stark ist oder das Blatt schräg in die Vorrichtung zugeführt wird, tritt ein Problem derart auf, daß die während der Rückwärtsdrehung der Zuführungsrolle in dem Blattabschnitt ausgebildete gebogene Krümmung uneinheitlich wird und/oder das Blatt zwischen der Zuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A nicht auf einheitliche Weise niedergedrückt wird, wodurch folglich die schräge Zuführung des Blatts bleibt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Blattzuführvorrichtung, bei welcher die schräge Zuführung eines Blatts unabhängig von der Rückstellkraft des Blatts und ohne Beschädigung des Blatts auf sichere Weise korrigiert werden kann und das Blatt auf geeignete Weise zugeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Kombination der in Anspruch 1 definierten Merkmale gelöst. Zu bevorzugende Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Blattzuführvorrichtung geschaffen, welche die Merkmale von Anspruch 1 und insbesondere eine Blatthalteeinrichtung zum Stapeln und Halten von Blättern, eine drehbare Blattzufuhreinrichtung zum Herausfördern der auf der Blatthalteeinrichtung gestapelten Blätter, eine drehbare Zuführungseinrichtung zur zuführung des Blatts in normaler und umgekehrter Richtung durch Klemmen des Blatts in einen Spalt der drehbaren Zuführungseinrichtung und eine Drehsteuereinrichtung aufweist, um eine Rückwärtsdrehung der drehbaren Blattzufuhreinrichtung zu verhindern, wenn eine von dem zugeführten Blatt auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung aufgebrachte Rückwärtsdrehkraft unterhalb eines festgelegten Werts ist, und um die Rückwärtsdrehung der drehbaren Blattzufuhreinrichtung zu gestatten, während auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung eine Bremskraft aufgebracht wird, wenn die Rückwärtsdrehkraft oberhalb des festgelegten Werts ist, wenn das Blatt mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung in eine Umkehrrichtung in Richtung auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung zugeführt wird. Durch die Zuführung des Blatts in die umgekehrte Richtung mit Hilfe der drehbaren Zuführungseinrichtung und die Steuerung der Drehung der drehbaren Blattzufuhreinrichtung mittels der Drehsteuereinrichtung wird eine schräge Zuführung des Blatts korrigiert.
  • Zur Erklärung der Korrektur der Schräglage bei der Zuführung des Blatts in die Blattzuführvorrichtung mit der vorhergehend erwähnten Konstruktion ist zu sagen, daß für den Fall, daß Blätter wie zum Beispiel unbeschichtete Papiere verwendet werden, die weniger Rückstellkraft haben, zwischen dem Spalt der drehbaren Zuführungseinrichtung und der drehbaren Blattzufuhreinrichtung, welche mittels der Drehsteuereinrichtung gestoppt wird, eine Krümmung in dem Blatt ausgebildet wird, da die während der Rückwärtszuführung des Blatts mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung ausgeübte Kraft relativ klein ist, wodurch folglich die Schrägzuführung des Blatts korrigiert wird. Andererseits wird in dem Fall, in welchem Blätter wie zum Beispiel Umschläge benutzt werden, die eine größere Rückstellkraft haben, das schräg zugeführte, Blatt durch eine Rückwärtszuführungskraft gedreht, die mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung und mittels der drehbaren Blattzufuhreinrichtung, die sich rückwärts dreht, erzeugt wird, während sie mit Hilfe der Drehsteuereinrichtung der Bremskraft ausgesetzt ist, da die während der Rückwärtszuführung des Blatts mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung ausgeübte Kraft relativ groß ist, wodurch folglich die Schrägzuführung des Blatts korrigiert wird, indem der vornliegende Endabschnitt des Blatts mit dem Spalt in Anschlag gebracht wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Blattzuführvorrichtung vorgesehen, welche die Merkmale von Anspruch 1 und insbesondere eine Blatthalteeinrichtung zum Stapeln und Halten von Blättern, eine drehbare Blattzufuhreinrichtung zum Fördern der auf der Blatthalteeinrichtung gestapelten Blätter, eine drehbare Zuführungseinrichtung zur Zuführung des Blatts in normaler und umgekehrter Richtung durch Klemmen des Blatts in einen Spalt der drehbaren Zuführungseinrichtung und eine Vorspanneinrichtung aufweist, um die drehbare Blattzufuhreinrichtung in Richtung auf eine Blattzufuhrrichtung auf drehende Weise vorzuspannen, und bei welcher eine schräge Zuführung des Blatts durch die Zuführung des Blatts in die umgekehrte Richtung mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung und einer Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung hinsichtlich der drehbaren Blattzufuhreinrichtung korrigiert wird.
  • Zur Erklärung der Korrektur der Schrägzuführung bei der Zuführung des Blatts in die Blattzuführvorrichtung, welche die vorhergehend erwähnte Konstruktion hat, ist festzustellen, daß in dem Fall, in welchem Blätter wie zum Beispiel unbeschichtete Papiere verwendet werden, die weniger Rückstellkraft haben, zwischen dem Spalt der drehbaren Zuführungseinrichtung und der drehbaren Blattzufuhreinrichtung, welche gestoppt wird, eine Krümmung in dem Blatt ausgebildet wird, da die während der Rückwärtszuführung des Blatts mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung ausgeübte Kraft kleiner als die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung ist, wodurch folglich die schräge zuführung des Blatts korrigiert wird. Andererseits wird in dem Fall, in welchem Blätter wie zum Beispiel Umschläge benutzt werden, die eine größere Rückstellkraft haben, das Blatt, das schräg zugeführt wird, durch eine Rückwärtszuführungskraft gedreht, die mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung und mittels der drehbaren Blattzufuhreinrichtung erzeugt wird, die sich rückwärts dreht, während sie der Vorspannkraft von der Vorspanneinrichtung ausgesetzt ist, da die während der Rückwärtszuführung des Blatts mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung auf die drehbare Blattzufuhreinrichtung ausgeübte Kraft größer als die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung ist, wodurch folglich die Schrägzuführung des Blatts korrigiert wird, indem der vornliegende Endabschnitt des Blatts mit dem Spalt in Anschlag gebracht wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren weitergehend veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Textverarbeitungseinrichtung, bei welcher eine Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Blattzuführvorrichtung,
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung der Textverarbeitungseinrichtung,
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die einen Blattzuführungspfad aus der Blattzuführvorrichtung zu der Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
  • Fig. 5 bis 7 sind Draufsichten zur Erklärung der Korrektur der schrägen Zuführung des Blatts,
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Teilansicht einer Antriebsübertragungseinrichtung in einem eingeschalteten Zustand der Kupplung,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht der Antriebsübertragungseinrichtung in einem ausgeschalteten Zustand der Kupplung,
  • Fig. 10A ist eine Vergrößerungsansicht der Umfangsfläche der Kupplung, und Fig. 10B und 10C sind Schnittansichten längs der Linien B - B bzw. C - C von Fig. 10A,
  • Fig. 11 und 12 sind Seitenansichten, welche die Betätigung eines Drehmomentbegrenzers zeigen,
  • Fig. 13 ist eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Dicke des Blatts und einer Kraft während der Ausbildung einer Krümmung zeigt,
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems,
  • Fig. 15 ist ein Ablaufplan, der einen Blattzuführungsablauf zeigt,
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Teilansicht einer bei einem anderen Ausführungsbeispiel angewandten Antriebsübertragungseinrichtung in einem eingeschalteten Zustand der Kupplung,
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Teilansicht der Antriebsübertragungseinrichtung in einem eingeschalteten Zustand der Kupplung,
  • Fig. 18 und 19 sind Seitenansichten, welche die Betätigung einer Vorspanneinrichtung zeigen,
  • Fig. 20 ist ein Ablaufplan, der einen Blattzuführungsablauf zeigt, und
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht einer Vorspanneinrichtung, die in einem anderen Ausführungsbeispiel benutzt wird.
  • Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 15 erklärt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird beispielhaft als eine Textverarbeitungseinrichtung veranschaulicht, bei welcher die Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
  • Allgemeiner Aufbau der Textverarbeitungseinrichtung (Fig. 1 bis 4)
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Textverarbeitungseinrichtung.
  • Die Textverarbeitungseinrichtung weist einen Tastaturabschnitt 1 zur Eingabe von Information, einen Anzeigeabschnitt 2 einschließlich einer Katodenstrahlröhre zur Anzeige der Information, einen Aufzeichnungseinrichtungsabschnitt (Druckerabschnitt) 3 zur Aufzeichnung der Information auf einem Blatt (Aufzeichnungsblatt), das als ein Aufzeichnungsmedium dient, und einen Blattzuführvorrichtungsabschnitt (der im folgenden als "Blattzufuhreinrichtungsabschnitt" oder "Blattzufuhreinrichtung" bezeichnet wird) 4 auf.
  • Der Aufzeichnungseinrichtungsabschnitt 3 ist oberhalb des Anzeigeabschnitts 2 angeordnet, und der Blattzufuhreinrichtungsabschnitt 4 ist auf dem Aufzeichnungseinrichtungsabschnitt 3 aufgelegt. Fig. 2 und 3 sind perspektivische Teilschnittansichten, die den inneren Aufbau des Blattzufuhreinrichtungsabschnitts 4 bzw. des Aufzeichnungseinrichtungsabschnitts 3 zeigen.
  • Fig. 4 zeigt einen Blattzuführungspfad aus dem Blattzufuhreinrichtungsabschnitt 4 in den Aufzeichnungseinrichtungsabschnitt 3, wie bereits beschrieben wurde.
  • Blattzufuhreinrichtung 4 (Fig. 2, 4 - 6)
  • Die Blattzufuhreinrichtung 4 dient dazu, mittels einer Blattzufuhrrolle 9, die als eine erste drehbare Zuführungseinrichtung dient, und Trennklinken 7 ein oberstes Blatt von einem Blattstapel 5, der auf einer Blatthalteplatte 6 gestapelt ist, welche nach vom und nach unten geneigt ist, abzutrennen und zuzuführen.
  • Die Blattzufuhrrolle 9, die als eine Blattzufuhreinrichtung dient, ist an beiden Endabschnitten eines Wellenabschnitts 9b der Rolle mittels Seitenrahmen 19 der Blatthalteplatte 6 drehbar gelagert. Eine Antriebsübertragungseinrichtung 10 (Fig. 2, 8 und 9), welche später beschrieben wird, ist an einem Endabschnitt des Wellenabschnitts 9b der Blattzufuhrrolle angeordnet und ist mit einem Zuführungsmotor (Fig. 3) verbunden, welcher als eine Blattzuführungs-Antriebseinrichtung der Aufzeichnungseinrichtung 3 wirkt, und wird später beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen der Blattzufuhrrolle 9 der Blattzufuhreinrichtung 4 und einer Blattzuführungsrolle 16 der Aufzeichnungseinrichtung 3, wobei die Blattzuführungsrolle als eine zweite drehbare Zuführungseinrichtung dient. Die Blattzufuhrrolle 9 weist einen einzelnen Rollenabschnitt 9a auf, der feststehend auf einem mittleren Längsabschnitt des Wellenabschnitts 9b befestigt ist, und die Blattzuführungsrolle 16 weist ein Paar von Rollenabschnitten 16a auf, die feststehend auf beiden Seiten eines mittleren Längsabschnitts eines Wellenabschnitts 16b befestigt sind, so daß der Rollenabschnitt 9a der Blattzufuhrrolle 9 zwischen den zwei Rollenabschnitten 16a der Blattzuführungsrolle 16 positioniert ist.
  • Wirkungsweise zur Korrektur der Schrägzuführung des Blatts (Fig. 5, 6)
  • Fig. 5 zeigt einen Zustand, in welchem das von der Blattzufuhreinrichtung 4 abgetrennte Blatt 5 schräg zugeführt wird und einen Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und ersten Klemmrollen 17A erreicht.
  • Gemäß Fig. 5 erreicht die linke Ecke 5L noch nicht den Spalt zwischen dem linken Rollenabschnitt 16a und der ersten Klemmrolle 17A, da eine rechte Ecke 5R des vomliegenden Endabschnitts des Blatts weiter vorgeschoben als eine linke Ecke 5L des vornliegenden Endabschnitts des Blatts ist, selbst wenn die rechte Ecke 5R den Spalt zwischen dem rechten Rollenabschnitt 16a und der ersten Klemmrolle 17A erreicht und in ihn eingeklemmt wird.
  • Aus diesem Zustand wird die linke Ecke 5L des Blatts 5, wenn die Blattzuführungsrolle 16 in eine umgekehrte Richtung Q (entgegengesetzt einer Blattzuführungsrichtung) gedreht wird, um eine Kupplung außer Eingriff zu bringen, wie später beschrieben wird, nicht durch die Rückwärtsdrehung der Blattzuführungsrolle 16 rückwärtsgefördert, da sie nicht durch den linken Rollenabschnitt 16a und die ersten Klemmrollen 17A festgeklemmt ist, die rechte Ecke 5R des Blatts 5 wird jedoch, da sie mittels des rechten Rollenabschnitts 16a und der ersten Klemmrollen 17A festgeklemmt ist, durch eine Blattrückführkraft A aufgrund der Rückwärtsdrehung der Blattzuführungsrolle 16 zurückgefördert, wodurch folglich die rechte Ecke des Blatts außer Anlage mit dem entsprechenden Spalt zwischen dem rechten Rollenabschnitt 16a und den ersten Klemmrollen 17A gelangt.
  • In diesem Fall wird, wenn das Blatt weniger Rückstellkraft hat, durch die Rückwärtsbewegung A der rechten Ecke 5R des Blatts zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und der Blattzuführungsrolle 16 eine gebogene Krümmung 5a in dem Blatt ausgebildet. Im Ergebnis gelangt die vornliegende Kante des Blatts 5 aufgrund der Wirkung der gebogenen Krümmung sowohl gegen den Spalt zwischen dem linken Rollenabschnitt 16a und den ersten Klemmrollen 17A als auch gegen den Spalt zwischen dem rechten Rollenabschnitt 16a und den ersten Klemmrollen 17A in Anlage, wie mit Hilfe der Strichlinie 5b gezeigt ist.
  • Das heißt, der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5, welches schräg zugeführt wurde, wird mit der Längsrichtung des linken und rechten Rollenabschnitts 16a der Blattzuführungsrolle 16 in Anschlag gebracht. Folglich wird das Blatt 5, wenn dann die Blattzuführungsrolle in die normale Richtung P gedreht wird, dem vorhergehend erwähnten Aufzeichnungskopf (Aufzeichnungsabschnitt 12) ohne die Schräglage des Blatts zugeführt.
  • Andererseits wird das Blatt 5, wenn das Blatt 5 eine größere Rückstellkraft hat, durch die Rückwärtsbewegung A der rechten Ecke 5R des Blatts aufgrund der umgekehrten Drehung der Blattzuführungsrolle 16 um einen Berührungspunkt zwischen dem Blatt und der Blattzufuhrrolle 9 in die Richtung C entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 gedreht, bis die rechte Ecke 5R des Blatts 5 außer Anlage mit dem Spalt zwischen dem rechten Rollenabschnitt 16a und den ersten Klernmrollen 17A gebracht ist. Im Ergebnis wird die vornliegende Kante des Blatts 5 sowohl gegen den Spalt zwischen dem linken Rollenabschnitt 16a und den ersten Klernmrollen 17A als auch gegen den Spalt zwischen dem rechten Rollenabschnitt 16a und den ersten Klemmrollen 17A angelegt, wie mit Hilfe der Strichlinie 5b in Fig. 6 gezeigt ist. Das heißt, auch in diesem Fall wird der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5, welches schräg zugeführt wurde, mit der Längsrichtung des linken und rechten Rollenabschnitts 16a der Blattzuführungsrolle 16 in Anschlag gebracht. Folglich wird das Blatt 5, wenn die Blattzuführungsrolle dann in die normale Richtung P gedreht wird, dem Aufzeichnungskopf 12 ohne die Schräglage des Blatts zugeführt.
  • In dem in Fig. 6 gezeigten Fall wird, wenn das Blatt 5 nicht in der Richtung C entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 um den Berührungspunkt zwischen dem Blatt und der Blattzufuhrrolle 9 gedreht wird, die rechte Ecke 5R des Blatts 5 nicht von dem Spalt zwischen dem rechten Rollenab schnitt 16a und den ersten Klemmrollen 17A zurückgefördert, mit dem Ergebnis, daß die Schrägzuführung des Blatts nicht korrigiert werden kann und das Blatt aufgrund der relativen Gleitbewegung zwischen dem Blatt und der sich rückwärts drehenden Blattzuführungsrolle 16 beschädigt werden kann.
  • Um das Blatt 5 in die Richtung C um den Berührungspunkt zwischen dem Blatt und der Blattzufuhrrolle 9 zu drehen, ist es notwendig, die Blattzufuhrrolle 9 in eine Richtung entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung zu drehen oder das Blatt 5 mit der Rückwärtsbewegung A aufgrund der Umkehrbewegung der Blattzuführungsrolle 16 mittels einer Kraft zurückzufördern, die stärker als eine Berührungsreibungskraft zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und dem Blatt 5 ist.
  • Für den Fall, daß das Blatt 5 mittels der Rückwärtsbewegung A durch die Kraft zurücktransportiert wird, die stärker als eine Berührungsreibungskraft zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und dem Blatt 5 ist, wird die Reibungskraft durch eine Andruckkraft zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und dem Blatt und einem Reibungskoeffizienten der Blattzufuhrrolle 9 festgelegt, und ferner werden eine derartige Andruckkraft und ein solcher Reibungskoeffizient durch eine Kraft bestimmt, die erforderlich ist, um die Blätter 5 einzeln abzutrennen. Im allgemeinen ist die Andruckkraft zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und dem Blatt 5 derart festgelegt, daß sie einen Wert von 200 - 500 Gramm hat, und der Reibungskoeffizient der Blattzufuhrrolle 9 ist auf einen Wert von 1 - 1,5 festgelegt. Wenn die Andruckkraft schwächer ist, ist es unmöglich oder nur auf unzuverlässige Weise möglich, die Blätter einzeln abzutrennen, wohingegen zwei oder mehr Blätter zu gleicher Zeit zugeführt werden (Doppelzuführung der Blätter), wenn die Andruckkraft stärker ist.
  • Bei der Blattzufuhrrolle (Blattzufuhreinrichtung) 9, welche die Andruckkraft und den Reibungskoeffizienten gemäß Vorbe schreibung hat, ist es schwierig, das Blatt nur mittels der Rückwärtskraft A aufgrund der Umkehrdrehung der Blattzuführungsrolle 16 in die Richtung C entgegengesetzt der vorhergehend genannten Reibungskraft zu drehen. Wenn ferner die Rückstellkraft des Blatts 5 stärker ist, wird die relative Gleitbewegung zwischen der sich rückwärts drehenden Blattzuführungsrolle 16 und dem Blatt (das mittels der Rolle 16 und den ersten Klemmrollen 17A festgeklemmt ist) auftreten, da keine gebogene Krümmung 5a in dem Blattabschnitt zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und der Blattzuführungsrolle 16 ausgebildet werden kann, wie hinsichtlich Fig. 5 beschrieben ist.
  • Demgemäß ist es notwendig, die Blattzufuhrrolle 9 in die Richtung entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung zu drehen, um das Blatt 5 in die Richtung C zu drehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, da die Andruckkraft und der Reibungskoeffizient nicht auf kleine Werte eingestellt werden können, wie vorhergehend erwähnt ist, wenn die Rückstellkraft des Blatts 5 stärker ist.
  • Kupplung (Fig. 8 bis 10)
  • Als nächstes wird eine Kupplung zur Ausführung der Verbindung und der Abschaltung der Verbindung zwischen dem Zuführungsmotor 18 (Fig. 3) und der Blattzufuhrrolle 9 erklärt.
  • Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist die Antriebsübertragungseinrichtung 10, die ein Blattzufuhrzahnrad 10a, eine Kupplung 10b, ein Kupplungszahnrad 10c und dergleichen aufweist, an einem Endabschnitt des Wellenabschnitts 9b der Blattzufuhrrolle 9 angeordnet. Das Blattzufuhrzahnrad 10a ist koaxial und feststehend an dem Wellenabschnitt 9b befestigt, und die Kupplung 10b weist ein röhrenförmiges Element auf, das koaxial und frei drehbar an dem Wellenab schnitt 9b befestigt ist, und außerdem ist das Kupplungszahnrad 10c koaxial und frei drehbar an dem Wellenabschnitt 9b befestigt. Die Kupplung 10b ist radial außen an dem Blattzufuhrzahnrad 10a koaxial mit diesem befindlich.
  • Eine Kupplungsklinke 10d ist schwenkbar auf einer Fläche des Kupplungszahnrads 10c befestigt, welche der Kupplung 10b zugewandt ist, so daß, wenn das Kupplungszahnrad 10c gedreht wird, ein freier Endabschnitt der Kupplungsklinke 10d auf einer Umfangsfläche der zylindrischen Kupplung 10b gleitet. Die Kupplungsklinke 10d ist mit Hilfe einer Feder (nicht gezeigt) immer in Richtung auf die Kupplung vorgespannt und kann in einem gewissen Maße um ihren Drehpunkt verschoben werden.
  • Fig. 8 zeigt einen eingeschalteten Zustand der Kupplung, wobei der freie Endabschnitt der Kupplungsklinke 10d in eine in der Umfangsfläche der Kupplung 10b ausgebildete Schlitzöffnung be gefallen ist, um mit dem Blattzufuhrzahnrad 10a in Eingriff zu gelangen. In diesem Zustand wird, wenn die normale Drehkraft des Zuführungsmotors 18 über einen Verstärker-Getriebezug G (nur das letzte Element des Getriebezugs ist gezeigt) zu dem Kupplungszahnrad 10c übertragen wird, die Drehung des Kupplungszahnrads 10c zu dem Blattzufuhrzahnrad 10a übertragen, mit dem Ergebnis, daß die Blattzufuhrrolle 9 in die durch den Pfeil e gezeigte Blattzuführungsrichtung gedreht wird.
  • Fig. 9 zeigt einen ausgeschalteten Zustand der Kupplung, bei welchem die Kupplungsklinke 10d aufgrund der Rückwärtsdrehung des Zuführungsmotors 18 außer Eingriff mit dem Blattzufuhrzahnrad 10a ist.
  • Fig. 10A ist eine Vergrößerungsansicht der Umfangsfläche der Kupplung 10b, und Fig. 10B und 10C sind Schnittansichten der Kupplung längs der Linien B - B bzw. C - C. Gemäß diesen Figuren sind die Anschlagflächen HP1, HP2 auf der Umfangsfläche der Kupplung 10b ausgebildet. Ein Symbol S1 bezeichnet die vorhergehend erwähnte Schlitzöffnung 10e.
  • Zwischen einem Bereich SHP1 angrenzend der Anschlagfläche HP1 und einem Bereich SHP2 angrenzend der Anschlagf läche HP2 sind abgestufte Begrenzungen La und Lb ausgebildet. Wenn sich die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP1 zu dem Anschlag HP2 bewegt, passiert sie die Begrenzung Lb, wohingegen sie die Begrenzung La passiert, wenn sich die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP2 zu dem Anschlag HP1 bewegt.
  • Die Richtung, in welche die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP2 zu dem Anschlag HP1 bewegt wird, entspricht der Blattzuführungsrichtung (normale Richtung), und die Richtung, in welche die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP2 zu dem Anschlag HP1 bewegt wird, entspricht der Rückwärtsrichtung. Gemäß Fig. 8 - 10 wird, um die Kupplungsklinke 10d auf sichere Weise in die Schlitzöffnung S1 einzuführen, wo auch immer die Kupplungsklinke 10d positioniert ist, der Initialisierungsvorgang derart ausgeführt, daß die Kupplungsklinke 10d bis an die Anschlagfläche HP1 geschoben wird. Ein Abstand zwischen der Anschlagfläche HP1 und der Schlitzöffnung S1 ist konstant (entspricht bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel vier Druckzeilen), und demgemäß ist es einfach, die Kupplungsklinke auf einfache Weise in die Schlitzöffnung S1 zu verschieben, solange die Kupplungsklinke 10d an dem Anschlag HP1 positioniert ist.
  • Wenn die Kupplungsklinke 10d in einem Bereich zwischen der Schlitzöffnung S1 und der Abgrenzung Lb positioniert ist, wenn die Kupplungsklinke 10d in Richtung auf den Anschlag HP1 verschoben wird, wird die Kupplungsklinke 10d in die Schlitzöffnung S1 eingeführt, um den eingeschalteten Zustand der Kupplung zu erreichen. Um dies zu vermeiden, wird der Initialisierungsvorgang ausgeführt, nachdem die Kupplungsklinke 10d zu Anfang zu dem Anschlag HP2 verschoben wird.
  • Da die Kupplungsklinke bd auf sichere Weise von dem Anschlag HP2 zu dem Anschlag HP1 bewegt wird, kann der Initialisierungsvorgang durch Verschiebung der Kupplungsklinke 10d zu dem Anschlag HP2 und dann durch Verschiebung der Kupplungsklinke in Richtung auf den Anschlag HP1 bewirkt werden.
  • Auf diese Weise ist es durch die Drehung des Zuführungsmotors 18 in normaler und in Umkehrrichtung möglich, den Anschluß und die Abschaltung der Blattzufuhrrolle 9 umzuschalten.
  • Drehmomentbegrenzer (Fig. 8, 9, 11, 12)
  • Das Bezugszeichen 9c bezeichnet eine an einem Endabschnitt des Wellenabschnitts 9b der Blattzufuhrrolle 9 befestigte Feststellfeder, die als eine Antriebssteuereinrichtung (Drehmomentbegrenzer) wirkt. Ein Endabschnitt 9c&sub1; (Fig. 11 und 12) der Feder 9c ist feststehend zwischen zwei an dem Rahmen 19 ausgebildeten Vorsprüngen 19a eingelegt. Die als Drehmomentbegrenzer wirkende Feder 9c erlaubt die normale Drehung (in die Richtung e in Fig. 8 und 11) der Blattzufuhrrolle 9 ohne irgendeine Kraft, wenn eine Blattzuführungskraft in normaler Richtung e auf die Blattzufuhrrolle 9 wirkt, und unterbindet die Rückwärtsdrehung (in eine Richtung f gemäß Fig. 12) der Blattzufuhrrolle 9 durch Verminderung eines inneren Durchmessers der Feder 9c, wenn eine Blattzuführungskraft in Umkehrrichtung f auf die Blattzufuhrrolle 9 wirkt. Die Kraft der Feder 9c, durch welche der Wellenabschnitt 9b festgestellt wird, ist größer als die maximale Blattzuführungskraft während der Zuführung und Abtrennung des einzelnen Blatts 5 mittels der Blattzufuhrrolle 9 und ist kleiner als eine mittels der Blattzuführungsrolle 16 und der Klemmrollen 17A, 17B erzeugte Blattzuführungskraft.
  • Das Bezugszeichen 9d bezeichnet einen Kupplungshebel, der als eine Einrichtung zur Änderung der Betätigungskraft des Drehmomentbegrenzers auf Basis der Sorte der benutzten Blätter und/oder der Temperatur/Feuchtigkeit in der Vorrichtung wirkt. Der Kupplungshebel 9d ist mit Hilfe des Wellenabschnitts 9b der Blattzufuhrrolle drehbar gelagert, und ein freier Endabschnitt des Hebels ist mit einem mit Zähnen versehenen Abschnitt 9d&sub1; ausgestattet, die entlang eines Kreises angeordnet sind, der einen an dem Wellenabschnitt 9b positionierten Mittelpunkt hat, wobei der mit Zähnen versehene Abschnitt mit einem Zahnrad 9f in Eingriff steht, das drehbar an dem Rahmen 19 befestigt ist. Das Zahnrad 9f kann mittels eines Kupplungsmotors (nicht ge zeigt) rückwärts gedreht werden, so daß die normale und die umgekehrte Drehung des Zahnrads 9f jeweils die normale und die rückwärts gerichtete Schwenkbewegung der Kupplungshebels 9d um den Wellenabschnitt 9b verursachen. Die Kupplung 9d ist mit einem Vorsprung 9e versehen, der mit dem anderen Endabschnitt 9c&sub2; der Feststellfeder 9c in Verbindung steht, die als der Drehmomentbegrenzer wirkt.
  • Wenn die Blattzuführungskraft in Umkehrrichtung f (Fig. 12) auf die Blattzufuhrrolle 9 wirkt, liegt der andere Endabschnitt 9c&sub2; der drehenden Feder 9c gegen den Vorsprung 9e an, um einen Betrag der Drehbewegung des anderen Endabschnitts 9c&sub2; zu regulieren, wodurch folglich verhindert wird, daß der innere Durchmesser der Feder 9c weiter verringert wird. Das heißt, der Vorsprung 9e dient dazu, die Feststellkraft der Feder 9c zu begrenzen, die auf den Wellenabschnitt 9b wirkt. Wenn der Kupplungshebel 9d gedreht wird, ist es möglich, den inneren Durchmesser der Feder 9c zu regeln und folglich die Feststellkraft der auf den Wellenabschnitt 9b wirkenden Feder 9c zu regeln, da die Positionsbeziehung zwischen dem Vorsprung 9e und dem anderen Endabschnitt 9c&sub2; der Feder 9c geändert wird. Infolgedessen ist es möglich, eine durch die Blattzuführungskraft geschaffene Rückwärtsdrehkraft der Blattzufuhrrolle 9 zu ändem oder zu variieren.
  • Wenn die Blattzufuhrrolle 9 eine festgelegte Zeitdauer lang gedreht wird, nachdem der vornliegende Endabschnitt des mittels der Blattzufuhrrolle 9 zugeführten Blatts 5 gerade den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und den gegen die Blattzuführungsrolle gedrückten ersten Klemmrollen 17A erreicht hat, wird die Blattzuführungsrolle 16 rückwärts gedreht, bis der vornliegende Endabschnitt des Blatts zu dem Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und den ersten Klemrnrollen 17A zurückgeführt ist. Im Ergebnis wird die Rückwärtsdrehung der Blattzufuhrrolle 9 durch die Wirkung des an dem Wellenabschnitt 99b der Blattzufuhrrolle 9 angebrachten Drehmomentbegrenzers 9c verhindert, so daß zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der Blattzufuhrrolle 9 eine gebogene Krümmung in dem Blatt 5 ausgebildet wird, wie in Fig. 4 mittels der durchgezogenen Linie gezeigt ist.
  • Mittels der Ausbildung einer derartigen gebogenen Krümmung wird der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5 aufgrund der Rückstellkraft des Blatts selbst gegen den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und den ersten Klemmrollen 17A gedrückt. Durch diese Druckwirkung ist es möglich, die vornliegende Kante des Blatts mit der Längsrichtung der Blattzuführungsrolle 16 in Anschlag zu bringen, und das Blatt folglich ohne eine Schrägzuführung des Blatts zuzuführen.
  • Als nächstes wird eine Betätigung des Drehmomentbegrenzers mit Bezug auf Fig. 13 erklärt, die eine Beziehung zwischen einer Dicke t des Blatts 5 und einer Kraft (die auf die Blattzufuhrrolle 9 wirkt) bei der Ausbildung der Krümmung zeigt.
  • Nun werden die Fälle beschrieben, in welchen normale Blätter (oder unbeschichtete Blätter) und Postkarten als Blätter verwendet werden. Im allgemeinen beträgt eine Dicke des normalen Blatts 40 - 100 µm und eine Dicke der Postkarte beträgt 230 µm und unterscheidet sich die Rückstellkraft der Postkarte stark von der des normalen Blatts, da die Dicke der Postkarte um 2 - 5 mal größer als die des normalen Blatts ist.
  • Ferner verändert sich die Rückstellkraft des Blatts mit der Feuchtigkeit. Zwei in Fig. 13 gezeigte durchgezogene Linien zeigen die Änderungen in der Kraft auf die Blattzufuhrrolle 9, wenn die gebogenen Krümmungen bei einer Feuchtigkeit von 10 % bzw. 80 % ausgebildet werden. Im allgemeinen gilt, je höher die Feuchtigkeit desto größer ist die Kraft und je größer die Dicke des Blatts desto größer ist die Kraft. Die auf die Blattzufuhrrolle 9 wirkende minimale Drehkraft (diese Rolle kann unterhalb der minimalen Kraft nicht gedreht werden) sollte größer als die Blattabtrennkraft sein. Folglich wird die minimale Kraft normalerweise auf eine Kraft festgesetzt, die in Fig. 13 durch eine strichpunktierte Linie (I) gezeigt ist. In diesem Fall wird, wie in einem mittels der durchgezogenen Linie (II) definierten Bereich gezeigt ist, die gebogene Krümmung in dem Blatt ausgebildet, da die Kraft hinsichtlich des normalen Blatts immer kleiner als die durch die strichpunktierte Linie (I) gezeigte Kraft ist, wenn die Blattzuführungsrolle 16 rückwärts gedreht wird.
  • In dem Fall der Postkarte kann, wenn die Blattzuführungsrolle 16 rückwärts gedreht wird, die gebogene Krümmung innerhalb eines Bereichs ausgebildet werden, der durch die durchgezogene Linie (IV) definiert wird, kann aber jedoch innerhalb eines durch die durchgezogene Linie (III) definierten Bereichs nicht ausgebildet werden (wie mit Hilfe der Strichlinie in Fig. 4 gezeigt ist) , mit dem Ergebnis, daß die Blattzufuhrrolle 9 rückwärts gedreht wird oder die relative Gleitbewegung zwischen dem Blatt und der Blattzufuhrrolle 9 entsteht, wodurch das Blatt beschädigt wird. Folglich ist es im Fall der Postkarte durch die Reduzierung der Betätigungskraft des Drehmomentbegrenzers 9c bis auf einem Wert, der durch eine strichpunktierte Linie (V) ge zeigt ist, so daß die Zuführungskraft des rückwärts zugeführten Blatt die Betätigungskraft des Drehmomentbegrenzers 9c überwindet, möglich, daß die Blattzufuhrrolle 9 immer rückwärts gedreht wird, wodurch somit verhindert wird, daß das Blatt durch die Blattzufuhrrolle beschädigt wird.
  • Ferner ist es sogar im Falle der Postkarte möglich, die gebogene Krümmung in dem Blatt durch Vergrößerung der Betätigungskraft des Drehmomentbegrenzers 9c über die strichpunktierte Linie (I) hinaus auszubilden. Dieses Verfahren ist jedoch ungeeignet, da die Postkarte gefaltet wird oder die Steifigkeit der Vorrichtung erhöht werden muß.
  • Da sich die Rückstellkraft des Blatts selbst in Übereinstimmung mit der Art der Blätter und/oder der Feuchtigkeit/Temperatur in der Vorrichtung ändert, wird auf diese Weise auch die Zuführungskraft des rückwärts zugeführten Blatts verändert, wie im vorhergehenden erwähnt wurde.
  • Folglich ist es durch die Änderung der Position des Vorsprungs 9e in Übereinstimmung mit der Art der Blätter und/oder der Feuchtigkeit/Temperatur in der Vorrichtung möglich, die Federkraft der Feststellfeder 9c als Drehrnomentbegrenzer derart einzustellen, daß die Blattzufuhrrolle mit einer Kraft rückwärts gedreht werden kann, die kleiner als die vorhergehend genannte Blattzuführungskraft ist.
  • Die Blattzufuhrrolle kann bei diesem Ausführungsbeispiel, während ein Beispiel erklärt wurde, bei dem die Blattzufuhrrolle 9 den einzelnen Rollenabschnitt 9a hat, wie zum Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist, ferner ein Paar Rollenabschnitte 9a aufweisen. In diesem Fall ist es durch Anordnung dieser Rollenabschnitte derart, daß ein Mittelpunkt zwischen den Rollenabschnitten 9a mit einem Mittelpunkt zwischen den Rollenabschnitten 16a in Blattzuführungsrichtung ausgerichtet ist, und durch Schaffung des vorhergehend erwähnten Drehmomentbegrenzers für jeden der Rollenabschnitte 9a möglich, den gleichen Vorteil wie jenen zu erzielen, der durch den einzelnen Rollenabschnitt 9a erreicht wird.
  • Temperatur/Feuchtigkeits-Erfassungseinrichtung
  • Temperatur/Feuchtigkeits-Erfassungseinrichtungen (nicht gezeigt) zur Erfassung der Temperatur und Feuchtigkeit in der Blattzufuhreinrichtung und der mit der Blattzufuhreinrichtung benutzten Aufzeichnungseinrichtung sind an Stellen in dem System angeordnet. Die Temperaturerfassungseinrichtung ist durch einen Thermistor und dergleichen gebildet, und die Feuchtigkeitserfassungseinrichtung ist durch ein feuchtigkeitsempfindliches Element des Elektrostatik-Kapazitäts- Typs und dergleichen gebildet. Durch die Erfassung der Temperatur/Feuchtigkeit in dem System mit Hilfe der Temperatur/Feuchtigkeits-Erfassungseinrichtung ist es möglich, einen Stromwert hinsichtlich des Aufzeichnungskopfs 12 auf automatische Weise zu variieren und/oder den Kupplungsmotor zur Steuerung des Drehmomentbegrenzers 9c auf automatische Weise zu steuern.
  • Aufzeichnungseinrichtung 3
  • Gemäß Fig. 3 ist der Schlitten 11 verschiebbar auf einer Führungswelle 20 angebracht, deren beide Enden an einem Rahmen 21 der Aufzeichnungseinrichtung befestigt sind. Außerdem sind synchron mit einem Schlittenmotor 22 arbeitende Abtriebsscheiben (nicht gezeigt) drehbar an dem Rahmen 21 angebracht, und ein sich zwischen den Abtriebsscheiben erstreckender Synchronriemen 23 ist mit dem Schlitten 11 verbunden. Bei dieser Anordnung wird der Schlitten 11 längs der Führungswelle 20 hin und her verschoben, wenn der Schlittenmotor 22 auf normale oder umgekehrte Weise gedreht wird.
  • Ferner kann eine Aufwickelwelle 24, die an einer Stelle auf dem Schlitten 11 befestigt ist, einen Aufwickelkern 13c der Farbbandkassette 13 aufnehmen, so daß, wenn der Schlitten 11 in die Richtung b verschoben wird, das Farbband 14 um den Aufwickelkern aufgewickelt wird. Die Farbbandkassette 13 hat einen Behälter 13a, innerhalb von welchem der Aufwickelkern 13c und ein Zufuhrkern 13c auf drehbare Weise enthalten sind. Das Farbband 14 ist auf den Zufuhrkern 18b gewickelt. Das Farbband 14 erstreckt sich von dem Zufuhrkern 13b aus und passiert eine Ausnehmung 13d des Behälters, um auf die Außenseite zu gelangen, und verläuft dann zu dem Aufnahmekern 13c.
  • Das Farbband 14 ist aus einer langgestreckten Folie und einer wärmeübertragbaren (thermoplastischen, aushärtbaren oder thermosublimierbaren) Tinte gebildet, die auf die Folie geschichtet ist. Ferner kann die Farbbandkassette 13 durch Einfügen in Feststellvorsprünge 11a, die an dem Schlitten 11 ausgebildet sind, auf dem Schlitten 11 befestigt werden. Überdies wird, wenn die Kassette 13 auf dem Schlitten 11 befestigt wird, die Aufwickelwelle 24 in den Aufwickelkern 13c eingeführt, so daß der Aufwickelkern 13c durch die Drehung der Aufwickelwelle 24 gedreht wird.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die Aufzeichnungseinrichtung einen Thermo-Aufzeichnungskopf 12 auf, welcher durch eine Vielzahl von wärmeerzeugenden Elementen (welche durch Anlegen von elektrischen Strömen erwärmt werden können) gebildet ist, die in einer Reihe auf einem Substrat angeordnet sind. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Aufzeichnungskopf 12 auf dem Schlitten 11 befestigt, so daß der Aufzeichnungskopf 12, wenn die Farbbandkassette 13 auf dem Schlitten 11 befestigt wird, der Ausnehmung 13d der Kassette zugewandt ist. Ferner kann der Aufzeichnungskopf 12 mit Hilfe einer Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) wie zum Beispiel eines Solenoids nach oben und nach unten verschoben werden. Wenn der Aufzeichnungskopf nach unten verschoben ist (Kopf-unten-Zustand), drückt er die mit Tinte beschichtete Fläche des Farbbands 14 gegen das mittels der Platte 15 rückseitig verstärkte Blatt 5, wohingegen das Farbband 14 von dem Blatt 5 getrennt ist, wenn der Aufzeichnungskopf nach oben verschoben ist (Kopfoben-Zustand).
  • Demgemäß wird während des Kopf-unten-Zustands des Aufzeichnungskopfs 12, wenn der Schlitten 11 in die Richtung b verschoben wird und der (die wärmeerzeugenden Elemente des) Aufzeichnungskopf(s) 12 wahlweise mit Energie versorgt werden, die durch die Wärme des Kopf 5 geschmolzene Tinte auf das Blatt 5 übertragen, wodurch folglich ein Bild auf dem Blatt aufgezeichnet wird. Überdies wird ein Abschnitt des bei dem Aufzeichnungsvorgang verwendeten Farbbands 14 durch die Drehung der Aufwickelwelle 24 um den Aufwickelkern 13c gewickelt.
  • Wenn auf diese Weise die Aufzeichnung einer Zeile beendet ist, wird der Aufzeichnungskopf 12 nach oben verschoben, wird der Schlitten 11 in seine Ausgangsposition zurückgeführt und wird das Blatt 5 um eine Zeile in die Richtung c zugeführt.
  • Wie vorhergehend erwähnt ist, weist die Blattzuführungseinrichtung 16 zur Zuführung des Blatts 5 die Rollenabschnitte 16a und die Klemmrollen 17 auf, und ist der Zuführungsmotor 18 über den Antriebs-übertragenden Getriebezug mit der Blattzuführungsrolle verbunden. Folglich wird die Blattzuführungsrolle 16 gedreht, wenn der Zuführungsmotor 18 angetrieben wird, so daß das von der Blattzufuhreinrichtung 4 zugeführte Blatt 5 entlang der Umfangsfläche der Zuführungsrolle 16 geführt wird und in die Richtung c zwischen die Platte 15 und das Farbband 14 zugeführt wird.
  • Steuereinrichtung (Fig. 14)
  • Als nächstes wird eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Blattzufuhreinrichtung 4 und der mit der Blattzufuhrein richtung verwendeten Aufzeichnungseinrichtung 3 erklärt.
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems. Dieses Blockdiagramm zeigt nur eine Beziehung von Verbindungen zwischen Blöcken, und die detaillierten Steuerungslinien sind weggelassen. Ferner bilden die innerhalb eines Rahmens aus gestrichelten Linien enthaltenen Elemente eine Zentraleinheit bzw. CPU-Einheit.
  • Eine CPU 30 ist eine Betriebs-Zentraleinheit und dient dazu, Programme und verschiedene Daten aus einem Festspeicher (ROM) 31 und/oder einem Diskettenlaufwerk 32 (Fig. 1, wird später beschrieben) zu lesen, und die erforderlichen Berechnungen und Unterscheidungen auszuführen, um verschiedene Elemente zu steuern. Der Festspeicher (ROM) 31 ist ein Nur-Lese-Speicher und dient dazu, verschiedene Programme zur Aktivierung der CPU 30 und verschiedene, zur Aufzeichnung erforderliche Daten wie zum Beispiel Zeichencodes, Punktmuster (Zeichengenerator CG) und dergleichen zu speichern. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 33 ist ein Lese/Schreib-Speicher und enthält einen Arbeitsbereich, in welchem die mittels der CPU 30 befohlenen Daten und die Berechnungsergebnisse zeitweilig gespeichert werden, einen Pufferbereich, in welchem verschiedene Daten von der Tastatur 1, einem internen Schnittstellenabschnitt 47 oder einem Diskettenlaufwerk 32 gespeichert werden, und einen Textbereich, in welchem die Dokumente oder Abläufe gespeichert werden.
  • Ferner ist die CPU-Einheit über einen Aufzeichnungskopftreiber 34, einen Motortreiber 35 und einen Erfassungsabschnitt 36 mit der Druckeinheit 36 verbunden. Der Aufzeichnungskopftreiber 34 treibt den Aufzeichnungskopf 12 in der Druckereinheit 3 unter der Steuerung der CPU 30 an, und der Motortreiber 35 treibt den Zuführungsmotor 18 (Fig. 3), den Schlittenmotor 22 (Fig. 3) und den Kupplungsmotor der Blattzufuhreinrichtung 4 unter der Steuerung der CPU 30 an.
  • Der Erfassungsabschnitt 36 überträgt die erfaßte Information von einem Bandsensor, der in der Druckereinheit 3 vorgesehen ist, um das Vorhandensein des Farbbands zu erfassen, oder von einem Temperatur/Feuchtigkeits-Erfassungssensor zur Erfassung der Temperatur/Feuchtigkeit in dem System zu der CPU 30. Ein Spannungsquelle 38 steuert eine Treiberspannung VH für den Aufzeichnungskopf 12, eine Treiberspannung VM für den Zuführungsmotor 18, einen Schlittenmotor 22 und einen Kupplungsmotor, eine Treiberspannung VFDD für das Diskettenlaufwerk 32 und eine Treiberspannung WC für andere logische Schaltkreise. Ferner führt eine Steuereinrichtung 39 unter der Steuerung der CPU 30 verschiedene Steuervorgänge wie zum Beispiel die Übertragung der Aufzeichnungsdaten des Aufzeichnungskopfs 12, die Änderung der Spannung/des Stroms der Antriebsquelle VH und dergleichen aus.
  • Die Tastatur 1 zur Eingabe verschiedener Daten, die zur Aufzeichnung und Ausgabe erforderlich sind, ist über eine Tastatur-Anschlußeinrichtung (KBC) 40 mit der CPU verbunden. Ferner ist auch der Anzeigeabschnitt 2, welcher die Katodenstrahlröhre CRT zur Anzeige verschiedener Informationen und Daten, die von der Tastatur 1 aus eingegeben werden, enthält, über eine Katodenstrahlröhren-Anschlußeinrichtung (CRTC) 41 mit der CPU-Einheit verbunden. Überdies kann der Anzeigeabschnitt 2 anstelle der Katodenstrahlröhre CRT eine Flüssigkristallanzeige oder andere Anzeigeelemente aufweisen.
  • Des weiteren ist das Diskettenlaufwerk 32 über eine Diskettenlaufwerk-Anschlußeinrichtung (FDDC) 42 mit der CPU-Einheit verbunden. Außerdem kann anstelle der Diskette eine Festplatte oder ein externer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) benutzt werden. Die CPU-Einheit kann über Schnittstellen-Anschlußeinrichtungen (IFC) 43 mit RS232C 44, Sentronics 45 und MODEM 46 verbunden sein, um die Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung 3 unter der Steuerung einer externer Steuereinrichtung und der Kommunikation mit externen Geräten auszuführen.
  • Steuerablauf (Fig. 15)
  • Als nächstes wird ein Steuerablauf zur Ausführung des Aufzeichnungsvorgangs mittels der Blattzufuhreinrichtung 4 und der Aufzeichnungseinrichtung 3, welche die vorhergehend beschriebene Konstruktion haben, mit Bezug auf einen in Fig. 15 gezeigten Ablaufplan erklärt.
  • Wenn der Aufzeichnungsbefehl abgegeben wird, erfaßt die Aufzeichnungseinrichtung 3 als erstes mittels der Temperatur/Feuchtigkeits-Erfassungseinrichtung die Temperatur/Feuchtigkeit in der Vorrichtung, und beurteilt dann die von der Tastatur 1 aus eingegebene oder mit Hilfe der Einrichtung für die Art des Blatts erfaßte Information zum Blatt, und bestimmt die Drehposition des Kupplungshebels 9d zur Ermittlung der optimalen Federkraft des Drehmomentbegrenzers 9c (Schritte S1, S2, S3). Dann wird der Kupplungshebel 9d durch Antreiben des Kupplungsmotors in der festgelegten Position positioniert (Schritt S4).
  • Danach wird die Kupplungsklinke 10d durch Rückwärtsdrehen des Zuführungsmotors um 10 Zeilen und dann durch normales Drehen um 10 Zeilen zu der Anschlagfläche HPL (Fig. 10) verschoben (Schritt S5). Dann wird der Zuführungsmotor 18 um 4 Zeilen rückwärts gedreht, um die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP1 zu der Schlitzöffnung S1 (10e) zu verschieben, wodurch folglich der Kupplungs-EIN-Zustand (Fig. 8) hergestellt wird (Schritt S6).
  • Danach wird durch normale Drehung des Zuführungsmotors die Blattzufuhrrolle 9 gedreht, um das Blatt in die Aufzeichnungseinrichtung 3 (Schritt S7) zuzuführen. Wenn der vornliegende Endabschnitt des Blatts den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A überschreitet, wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritt S8).
  • Dann wird der Zuführungsmotor 18 rückwärts angetrieben, um die Blattzuführungsrolle 16 rückwärts zu drehen (Schritt S9). Wenn der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5 in den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A zurückgeführt ist, wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritt S10). Des weiteren wird der Zuführungsmotor 18 auf normale Weise angetrieben, um das Blatt zuzuführen, bis das Blatt dem Aufzeichnungsabschnitt des Aufzeichnungskopfs 12 zugewandt ist, und dann wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritte S11, S12, S13).
  • Auf diese Weise kann das Blatt für den Aufzeichnungsvorgang in eine gewünschte Position zugeführt werden.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 16 bis 20 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erklärt.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist anstelle des Drehmomentbegrenzer-Mechanismus 9a, 9c, 9d, 9e, 9f (Fig. 8, 9, 11 und 12), der bei dem vorhergehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel als die Antriebssteuereinrichtung wirkt, die zwischen der Blattzufuhrrolle (Blattzufuhreinrichtung) 9 und der Antriebsübertragungseinrichtung 10 (Blattzufuhrzahnrad 10a, Kupplung 10b, Kupplungszahnrad 10c und dergleichen) angeordnet ist, eine Kraftspeichereinrichtung 9g - 9j, die als eine Vorspanneinrichtung wirkt, die nur betätigt wird, wenn die Blattzufuhrrolle 9 der Zuführungskraft in der Richtung f entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung e ausgesetzt ist, zwischen der Blattzufuhrrolle (Blattzufuhreinrichtung) 9 und der Antriebsübertragungseinrichtung 10 angeordnet.
  • Die Konstruktion der Textverarbeitungseinrichtung, die Konstruktion der Blattzufuhreinrichtung, die Korrektur der Schrägzuführung des Blatts und andere Konstruktionen hinsichtlich der Kupplung, der Aufzeichnungseinrichtung, der Steuereinrichtung und dergleichen sind gleich denen bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Vorspanneinrichtung (Kraftspeichermechanismus 9g - 9j)
  • Ein Federhalter 9h ist über ein Einweglager 9i an einem Endabschnitt des Wellenabschnitts 9b der Blattzufuhrrolle angebracht, so daß, wenn die Blattzufuhrrolle 9 in die Richtung f entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung e gedreht wird, der Federhalter 9h mittels des Einweglagers 9i in die Richtung f gedreht werden kann. Ferner ist eine Feder 9g vorgesehen, wobei ein Endabschnitt der Feder an einern Stift 9j befestigt ist, der einstückig mit dem Federhalter 9h ausgebildet ist, und der andere Endabschnitt an einem Vorsprung 19b befestigt ist, der an dem Rahmen 19 ausgebildet ist.
  • Fig. 18 zeigt einen Zustand, in welchem die Blattzufuhrrolle 9 in die Blattzuführungsrichtung e (normale Richtung) gedreht wird. In diesem Zustand wird die Blattzufuhrrolle 9 in ihrer Drehrichtung nicht der Kraft des Kraftspeichermechanismus 9g - 9j ausgesetzt.
  • Fig. 19 zeigt einen Zustand, in dem die Blattzufuhrrolle 9 in die Richtung f (Umkehrrichtung) entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung gedreht wird. In diesem Zustand wird der Federhalter 9h über das Einweglager 9i in die Richtung f entgegen der Feder 9g gedreht, um die Feder 9g unter Spannung zu setzen, wodurch die Blattzufuhrrolle 9 in normaler Richtung e vorgespannt wird.
  • Wenn die Verschiebungskraft (aufgrund der Rückwärtsdrehung Q der Blattzuführungsrolle 16), die dazu führt, daß das Blatt in die umgekehrte Richtung zugeführt wird, größer als die Kraft der Feder ist, ist es folglich möglich, die Blattzufuhrrolle 9 rückwärts zu drehen. Selbst wenn die Rückstellkraft des Blatts, d. h. die Blattrückführungskraft in die Umkehrrichtung f entgegengesetzt der Blattzufüh rungsrichtung e schwächer ist, wenn die Federkraft schwächer ausgebildet ist, ist es überdies möglich, die Blattzufuhrrolle 9 in die Umkehrrichtung f zu drehen. Das heißt, durch die Einstellung der Federkraft auf eine Kraft, die stärker als die Blattrückstellkraft ist, kann die Rück wärtsdrehung der Blattzufuhrrolle 9 verhindert werden, und durch die Einstellung der Federkraft auf eine Kraft, die schwächer als die Blattrückstellkraft ist, kann die Rückwärtsdrehung der Blattzufuhrrolle 9 ermöglicht werden.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Zustand wird, wenn die Blattzuführungsrolle 16 in die Richtung f entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung e gedreht wird, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen, die linke Ecke 5L des vomhegenden Endabschnitts des Blatts 5 nicht durch die Rückwärtsbewegung aufgrund der Umkehrdrehung der Blattzuführungsrolle 16 zurückgeführt, da sie nicht in dem Spalt zwischen den linken Rollenabschnitten 16a und der ersten Klemmrolle 17A festgeklemmt ist. Die rechte Ecke 5R des Blatts 5 ist jedoch in dem Spalt zwischen den rechten Rollenabschnitten 16a und der ersten Klemmrolle 17A geklemmt, und die rechte Ecke 5R des Blatts wird mittels der Rückführungsbewegung A aufgrund der Umkehrdrehung der Blattzuführungsrolle 16 zurückgefördert, wodurch folglich die rechte Ecke des Blatts außer Anlage mit dem Spalt zwischen den rechten Rollenabschnitten 16a und der ersten Klemmrolle 17A gelangt.
  • Während dieser Rückführungsbewegung des Blatts 5 wird die Blattzufuhrrolle 9 durch das Blatt 5 rückwärts gedreht, wodurch die Feder 9g unter Spannung gesetzt wird. In diesem Zustand gelangt der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5, wenn die Rückwärtsdrehung der Blattzuführungsrolle 16 gestoppt wirdf aufgrund der Federkraft gegen die beiden Spalte, den linken und den rechten Spalt zwischen den Rollenabschnitten 19a und den ersten Klemmrollen 17A in Anlage, wodurch der vornliegende Endabschnitt des Blatts in Längsrichtung mit der Blattzuführungsrolle 16 in Anschlag gelangt.
  • Demgemäß wird das Blatt 5 ohne schräge Zuführung des Blatts dem Aufzeichnungsabschnitt 12 zugeführt, wenn dann die Blattzuführungsrolle 16 in die normale Richtung gedreht wird. Auf diese Weise ist es durch die Rückwärtsdrehung der Blattzufuhrrolle 9 möglich, die Schrägzuführung des Blatts zu korrigieren.
  • Steuerablauf
  • Als nächstes wird ein Steuerablauf zur Ausführung des Aufzeichnungsvorgangs mittels der Blattzufuhreinrichtung und der Aufzeichnungseinrichtung, welche die vorhergehend genannten Konstruktionen haben, mit Bezug auf einen in Fig. gezeigten Ablaufplan erklärt.
  • Wenn der Aufzeichnungsbefehl abgegeben wird (Schritt S1), wird bei der Aufzeichnungseinrichtung zuerst der Zuführungsmotor 18 für 10 Zeilen rückwärts gedreht und dann für Zeilen auf normale Weise gedreht, wodurch die Kupplungsklinke 10d zu der Anschlagfläche HP1 (Fig. 10) verschoben wird (Schritt 32). Dann wird der Zuführungsmotor 18 um 4 Zeilen rückwärts gedreht, um die Kupplungsklinke 10d von dem Anschlag HP1 zu der Schlitzöffnung S1 (Fig. 10) zu verschieben, wodurch folglich der Kupplungs-EIN-Zustand hergestellt wird (Schritt S3).
  • Danach wird durch normale Drehung des Zuführungsmotors die Blattzufuhrrolle 9 gedreht, um das Blatt in die Aufzeichnungseinrichtung (Schritt S4) zuzuführen. Wenn der vornliegende Endabschnitt des Blatts den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A überschreitet, wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritt S5).
  • Dann wird der Zuführungsmotor 18 rückwärts angetrieben, um die Blattzuführungsrolle 16 rückwärts zu drehen (Schritt S6). Wenn der vornliegende Endabschnitt des Blatts 5 in den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle 16 und der ersten Klemmrolle 17A zurückgeführt ist, wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritt S7). Des weiteren wird der Zuführungsmotor 18 auf normale Weise angetrieben, um das Blatt zuzuführen, bis das Blatt dem Aufzeichnungsabschnitt des Aufzeichnungskopfs 12 gegenüberliegt ist, und dann wird der Zuführungsmotor gestoppt (Schritte S8, S9, S10).
  • Auf diese Weise kann das Blatt 5 in eine gewünschte Position für den Aufzeichnungsvorgang mittels des Aufzeichnungskopfs 12 zugeführt werden.
  • Zum Abschluß werden Abänderungen oder Modifikationen erklärt.
  • (1) Bei dem vorhergehend genannten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kann bei der vorliegenden Erfindung, während eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungseinrichtung des seriellen Typs erklärt wurde, eine Wärmeübertragungs-Aufzeichnungseinrichtung des Zeilentyps angewandt werden. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Wärmeübertragungs-Aufzeichnungssystem begrenzt, sondern es können unterschiedliche Aufzeichnungssysteme wie zum Beispiel ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem, Nadeldruckaufzeichungssystem, Laserstrahlaufzeichnungssystem und dergleichen angewandt werden.
  • (2) Während ein Beispiel erklärt wurde, bei welchem das Blatt entlang der Umfangsfläche der Blattzuführungsrolle gelenkt wurde, um das Blatt zuzuführen, ist die vorliegende Erfindung überdies nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern das Blatt kann horizontal durch den Spalt zwischen der Blattzuführungsrolle und der Klemmrolle zugeführt werden oder kann mittels eines Förderbands und dergleichen zugeführt werden.
  • (3) Ferner ist die vorliegende Erfindung, während die Trennklinken als die Blattabtrenneinrichtung erklärt wurden, nicht auf die Trennklinken eingeschränkt, sondern es kann ein Blattabtrennsystem mit geneigter Fläche benutzt werden, um das Blatt unter Anwendung einer geneigten Fläche zu einem anderen geeigneten Abtrennsystem abzutrennen.
  • (4) Außerdem ist die vorliegende Erfindung, während ein Beispiel erklärt wurde, bei welchem die gebogene Krümmung durch Rückwärtsdrehen der Zuführungsrolle, nachdem das Blatt durch den Spalt zwischen der Zuführungsrolle und der Klemmrolle festgeklemmt ist, ausgebildet wird, nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die gebogene Krümmung kann zum Beispiel durch Rückwärtsdrehen der Zuführungsrolle während der Drehung der Blattzufuhrrolle ausgebildet werden, oder das Blatt kann durch Drehen der Blattzufuhrrolle und dann durch Drehen der Blattzuführungsrolle zurückgefördert werden.
  • (5) Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel erklärt, bei welchem der Kupplungshebel durch den Motor angetrieben wird, die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel begrenzt. Der Kupplungshebel kann zum Beispiel synchron mit der Betätigung der Blattzufuhrantriebseinrichtung oder mittels einer geeigneten Einrichtung wie zum Beispiel einem Solenoid angetrieben werden.
  • (6) Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann, während ein Beispiel erklärt wurde, bei welchem die an der Blattzufuhrrolle angebrachte Feder 9g eine konstante Spannkraft hat, wenn das Blatt um einen konstanten Betrag zurückgeführt wird, wie zum Beispiel in Fig. 21 gezeigt ist, ein Federhebel 9k, an welchem ein Endabschnitt der Feder 9g drehbar an dem Rahmen 19 befestigt sein kann, so daß die Spannkraft der Feder 9g durch Drehung des Federhebels 9k in eine Richtung g (Reduzierung der Spannkraft) oder in eine Richtung h (Steigerung der Spannkraft) variiert werden kann, mit dem Ergebnis, daß es möglich ist, das Blatt 5 unabhängig von der Änderung in dem Rückführungsbetrag des Blatts aufgrund der Abweichung in der Rückstellkraft des Blatts immer mit einer konstanten Kraft in Richtung auf die Blattzuführungsrolle 16 vorzuspannen oder die Vorspannkraft in Übereinstimmung mit der Rückstellkraft des Blatts zu variieren.
  • Die Spannkraft der Feder 9g kann durch die Eingabe auf der Tastatur 1 oder auf der Basis der Information zur Art des Blatts von dem Sensor oder auf manuelle Weise geändert werden,
  • (7) Bei den vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen kann, während die schräge Zuführung des Blatts zwischen der Blattzufuhrrolle 9 zur Förderung des auf der Blatthalteplatte 6 aufliegenden Blatts und der Blattzuführungsrolle 16 korrigiert wurde, eine zweite Zuführungsrolle zwischen der Blattzufuhrrolle 9 und der Blattzuführungsrolle 16 angeordnet sein, und die vorliegende Erfindung kann bei dieser zweiten Zuführungsrolle angewandt sein, so daß die Schrägzuführung des Blatts zwischen diesen Zuführungsrollen korrigiert werden kann.
  • Wie vorhergehend erklärt ist, weist die Blattzuführvorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf und weist insbesondere eine Blatthalteeinrichtung zum Stapeln und Halten von Blättern, eine drehbare Blattzufuhreinrichtung zur Zuführung der auf der Blatthalteeinrichtung gestapelten Blätter, eine drehbare Zuführungseinrichtung zur Zuführung der Blätter in normaler Richtung und Rückwärtsrichtung mit Bezug auf eine Blattzuführungsrichtung durch Klemmen der Blätter in einen Spalt der drehbaren Zuführungseinrichtung und eine Drehsteuereinrichtung auf, um eine Rückwärtsdrehung der drehbaren Blattzufuhreinrichtung zu verhindern. Die schräge Zuführung des Blatts wird durch die Zuführung des Blatts in umgekehrter Richtung mittels der drehbaren Zuführungseinrichtung und die Steuerung der Drehung der drehbaren Blattzufuhreinrichtung mittels der Drehsteuereinrichtung korrigiert.

Claims (16)

1. Blattzuführvorrichtung, mit einer ersten drehbaren Zuführungseinrichtung (9) zur Zuführung eines Blatts in eine Blattzuführungs-Durchgangsrichtung und einer zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung (16, 17A, 17B) zur Zuführung des mittels der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung zugeführten Blatts in eine normale Durchgangsrichtung oder in eine Umkehrrichtung bezüglich der Blattzuführungs-Durchgangsrichtung durch Klemmen des Blatts in einen Spalt der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung, wobei eine schiefe Zuführung des Blatts zwischen der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung und dem Spalt der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung durch die Zuführung des Blatts in Umkehrrichtung mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung korrigiert wird, gekennzeichnet durch eine Drehungs-Steuereinrichtung, die angeordnet ist, um die Rückwärtsdrehung der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung (9) zu verhindern, wenn eine von dem mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung in Umkehrrichtung zu der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung zugeführten Blatt ausgeübte Rückwärtskraft unter einem festgelegten Wert ist, und die angeordnet ist, um die Rückwärtsdrehung der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung zu gestatten, solange eine Bremskraft auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung ausgeübt wird, wenn die Rückwärtskraft oberhalb des festgelegten Werts ist, wenn das Blatt mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung in Umkehrrichtung auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung zu zugeführt wird.
2. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die schiefe Zuführung des Blatts durch Zuführen des Blatts in Umkehrrichtung mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung korrigiert wird, wobei zwischen dem Spalt der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung und der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung in dem Blatt ein Bogen ausgebildet wird, wenn die auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung ausgeübte Rückwärtskraft unterhalb des festgelegten Werts ist, oder das schief zugeführte Blatt um einen Kontaktpunkt zwischen dem Blatt und der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung (9) gedreht wird, wenn die auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung ausgeübte Rückwärtskraft oberhalb des festgelegten Werts ist, und ein vornliegender Endabschnitt des Blatts zur Anlage mit dem Spalt gebracht wird.
3. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Blatthalteeinrichtung (8) zum Stapeln und Halten von Blättern (5), wobei die erste drehbare Zuführungseinrichtung eine drehbare Blattzufuhreinrichtung (9) zum Fördern der auf der Blatthalteeinrichtung gestapelten Blätter ist.
4. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Drehungs-Steuereinrichtung einen Drehmomentbegrenzer (9c, 9g) aufweist.
5. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Drehmomentbegrenzer eine Feststellfeder (9c) aufweist, die an einer Antriebswelle (9b) der drehbaren Blattzufuhreinrichtung (9) vorgesehen ist und dazu angepaßt ist, die Antriebswelle festzustellen, und die Feder die Bremskraft nicht auf die Antriebswelle aufbringt, wenn die letztere in die Blattzuführungsrichtung (e) gedreht wird, und die Bremskraft durch Feststellen der Antriebswelle auf die Antriebswelle aufbringt, wenn die Antriebswelle in die Richtung (f) entgegengesetzt der Blattzuführungsrichtung gedreht wird.
6. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 5, die ferner eine Justiereinrichtung (9d, 9e) zur Justierung der Bremskraft durch Abänderung einer Feststellkraft der Feststellfeder (9c) aufweist.
7. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 6, die zur Justierung der Feststellkraft der Feststellfeder mittels der Justiereinrichtung in Übereinstimmung mit den Umständen, unter welchen das Blatt zu verwenden ist, eingerichtet ist.
8. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Justiereinrichtung eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung und eine Einrichtung zur automatischen Justierung der Bremskraft infolge der Feststellfeder aufweist, so daß die Bremskraft erhöht wird, wenn die mit Hilfe der Feuchtigkeitsmeßeinrichtung gemessene Feuchtigkeit herabgesetzt ist.
9. Blattzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungs-Steuereinrichtung eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung (9) in Richtung auf ihre Durchgangsrichtung entgegengesetzt der Rückwärtskraft ist, die auf die erste drehbare zuführungseinrichtung von dem Blatt ausgeübt wird, das mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung (16, 17A, 17B) in Umkehrrichtung auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung zu zugeführt wird.
10. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 9, bei welcher die schiefe Zuführung des Blatts durch Zuführen des Blatts in Umkehrrichtung mittels der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung (16, 17A, 17B) in Richtung auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung (9) korrigiert wird, wobei
zwischen dem Spalt der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung und der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung in dem Blatt ein Bogen ausgebildet wird, wenn die auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung ausgeübte Rückwärtskraft unterhalb des festgelegten Werts der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung ist, oder
das schief zugeführte Blatt um einen Kontaktpunkt zwischen dem Blatt und der ersten drehbaren Zuführungseinrichtung (9) gedreht wird, wenn die auf die erste drehbare Zuführungseinrichtung ausgeübte Rückwärtskraft oberhalb der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung ist, und ein vornliegender Endabschnitt des Blatts zur Anlage mit dem Spalt gebracht wird.
11. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Vorspanneinrichtung eine Kraftspeichereinrichtung (9g-9j) zum Speichern einer Kraft aufweist, so daß die Vorspannkraft erhöht wird, wenn die Speichereinrichtung mittels des Blatts rückwärts gedreht wird, das mit Hilfe der zweiten drehbaren Zuführungseinrichtung (16, 17A, 17B) in Umkehrrichtung zugeführt wird.
12. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Kraftspeichereinrichtung ein Einweglager (9i), eine Federhalteeinrichtung (9h), zu welcher die Rückwärtsdrehung der ersten drehbaren Blattzufuhreinrichtung (9) übertragen wird, wenn die Halteeinrichtung mit dem Einweglager in Verbindung steht, und ein elastisches Element (9g) zur Vorspannung der Federhalteeinrichtung in Richtung auf eine Richtung aufweist, in welche die erste drehbare Blattzufuhreinrichtung vorwärts gedreht wird.
13. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 12, die ferner eine Justiereinrichtung (9k) zur Justierung der Vorspannkraft durch Abänderung der Anfangsbiegung des elastischen Elements (9g) aufweist.
14. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Justiereinrichtung zur Abänderung der Anfangsbiegung in Übereinstimmung mit den Umständen, unter welchen das Blatt zu benutzen ist, eingerichtet ist.
15. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Justiereinrichtung eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung und eine Einrichtung zur automatischen Justierung der Vorspannkraft aufweist, so daß die Vorspannkraft durch Vergrößerung der Anfangsbiegung erhöht wird, wenn die mit Hilfe der Feuchtigkeitsmeßeinrichtung gemessene Feuchtigkeit herabgesetzt ist.
16. Bilderzeugungsvorrichtung, mit
der Blattzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 - 15 und
einer Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines Bilds auf dem mittels der Blattzuführvorrichtung zugeführten Blatt.
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