DE69120767T2 - Vorrichtung zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung mit einem Rahmen mit mehreren stehenden bzw aufrechten Schaften, die daran drehbar angebracht sind, einem mit dem Schaft verbundenen beweglichen Einstellmittel, um die Schafte zusammen zu drehen, wobei jeder besagte aufrechte Schaft an einem freien Ende mit einem liegenden Schaft versehen ist, worauf ein scheibenförmiger Körper drehbar in einem Lager angebracht ist, worin jeder scheibenförmige Körper eine konkave und eine konvexe Seite aufweist, benachbarte scheibenförmige Körper in parallele Beziehung angeordnet sind, jeder drehbare aufrechte Schaft auf der konkaven Seite seines zugeordneten scheinenförmigen Körpers angeordnet ist und die Länge des liegenden Schaftes derart ist, daß der Abstand zwischen der Achse des drehbaren aufrechten Schaftes und dem Lager mindestens gleich oder länger als die axiale Abmessung des Lagers ist Solch emne Vorrichtung ist in EP-A-0 428 198 offenbart, wovon ein Teil in dem Stand der Technik für die vorliegende Anmeldung gemäß Artikel 54 (3) EPC enthalten ist.
  • Solch eine Vorrichtung (gewöhnlich als Scheibenegge bekannt) wird in der Landwirtschaft zur Bearbeitung umgepflügter Erde, um Unterpflügen von Saatgut und Dünger und/oder zur Unkrautbekämpfung verwendet. Es ist von großer Bedeutung bei den vorerwähnten Bearbeitungen, die Arbeitstiefe, d.h. die Tiefe, bis zu der die Scheiben den Boden bearbeiten, im wesentlichen unverändert zu halten. Zu diesem Zweck ist im allgemeinen eine Scheibenegge an einer sogenannten Dreipunkt Hebevorrichtung befestigt, die einen Teil eines Traktors bildet und mit der die Position der Egge bezüglich des Traktors und damit die Arbeitstiefe gesteuert wird.
  • Die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 unterscheidet sich von herkömmlichen Scheibeneggen, worin die Scheiben gemeinsam an einem durchgehenden Schaft befestigt sind, insofern als jede Scheibe an dem Ende eines separaten, drehbaren aufrechten Schaftes angeordnet ist. Dies hat den großen Vorteil, daß der Winkel zwischen dem liegenden Schaft der Scheiben und der Bewegungsrichtung des Traktors (der Einstellwinkel) variiert werden kann, ohne daß ein durchgehender Schaft zu diesem Zweck bis zu dem gewünschten Einstellwinkel geschwenkt bzw. gedreht werden muß. Somit wird verhindert, daß die Scheiben an einem der Außenenden der Egge weit hinter den Traktor bewegt werden und daß ihre Arbeitstiefe durch die Hebevorrichtung nicht länger geeignet gesteuert werden kann. In der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 kann der Einstellwinkel der Scheiben variiert werden, ohne daß sicn der Abstand zwischen den Scheiben und dem Traktor ändert, wodurch unter Verwendung der Hebevorrichtung eine praktisch konstante Arbeitstiefe einfach beibehalten werden kann.
  • Ferner besteht mit der Scheibenegge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 keine Gefahr, daß sich Erde, die durch eine der parallel angeordneten Scheiben hochgeworfen wird, zwischen einem benachbarten aufrechten Drehschaft und seiner zugeordneten Scheibe sammelt und diese behindert, wodurch die Scheiben blockieren könnten, weil jeder aufrechte Drehschaft auf der konkaven Seite seines zugeordneten scheibenförmigen Körpers angeordnet ist. Die Scheibenegge der früheren Anmeldung ist zuverlässig und stabil und für eine Verwendung bei vielen Bodenarten geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Scheibenegge des oben beschriebenen Typs zu schaffen, die weiter verbessert ist. Gemäß der Erfindung wird dies erreicht, weil während einer Bearbeitung jeder liegende Schaft in einer geneigten Stellung bezüglich des Bodens verläuft. Dadurch "gräbt" sozusagen jede Scheibe den Boden, wodurch dieser gut aufgelockert wird.
  • Jeder liegende Schaft schließt vorzugsweise einen Neigungswinkel mit dem Boden zwischen 1 und 500, eher vorzugsweise zwischen 20 und 300, ein.
  • Wenn der Rahmen einen festen Teil und mindestens einen Teil aufweist, der die Drehschafte trägt und in dem festen Teil angebracht ist, um un eine horizontale Achse zu schwenken bzw. zu drehen, die im wesentlichen transversal zu der Arbeitsrichtung verläuft, kann der durch den Boden und die liegenden Schafte eingeschlossene Neigungswinkel auf einfache Weise variiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Rahmen mehrere schwenkbare bzw. drehbare Teile enthalten, die durch einstellbare Verbindungsmittel wechselseitig verbunden sind, wobei somit zugelassen wird, daß nachfolgende Scheibenreihen unterschiedliche Grade einer "Grab"-Funktion aufweisen. Erwähnte und andere Merkmale der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden auf der Grundlage einer Ausführungsform erklärt werden, worin auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, in der entsprechende Bezugsziffern entsprechende Komponenten bezeichnen und worin:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • Figur 2 eine partielle Schnittansicht eines Details des Einstellmittels der Vorrichtung ist;
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • Figur 4 ein Detail eines Drehschaftes mit einem scheibenförmigen Körper entlang des Pfeils IV in Figur 3 zeigt;
  • Figur 5 eine Draufsicht entlang des Pfeils V in Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine Rückansicht eines scheibenförmigen Körpers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Figur 7 ein Detail entlang des Pfeils VII in Figur 3 zeigt; und
  • Figur 8 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem daran angebrachten Kultivator und einer zweiten Vorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • Eine Bodenbearbeitungsvorrichtung 1 (Figur 1), die gewöhnlich als Scheibenegge bezeichnet wird, weist einen Rahmen 2 in geteilter Form auf, worauf in regelmäßigen gegenseitigen Intervallen zwischen beiden Teilen Lagermittel 3 mittels Greifbauglieder 23 aufgehängt sind. In den Lagermitteln 3 sind die ersten Außenenden stehender bzw. aufrechter Schafte 4 drehbar angebracht. Die freien Enden der aufrechten Drehachsen bzw. Drehschafte 4 sind mit liegenden Schaften 5 versehen, an denen scheibenförmige Körper 6 drehbar angebracht sind. Die Drehschafte 4 sind auf der konkaven Seite jedes scheibenförmigen Körpers 6 angeordnet, so daß durch einen benachbarten scheibenförmigen Körper 6 hochgeworfene Erde sich nicht zwischen dem Drehschaft 4 und dem scheibenförmigen Körper 6 sammeln und diese behindern kann. Somit wird ein Blockieren des scheibenförmigen Körpers 6 verhindert.
  • Zum Anpassen des Einstellwinkels der scheibenförmigen Körper 6 ist die Scheibenegge 1 mit einem Einstellmittel 24 versehen.
  • Weil die scheibenförmigen Körper 6 bezüglich des Rahmens 2 jeweils schwenkbar bzw. drehbar sind, muß sich der letztere bezüglich der Bewegungsrichtung des Traktors 15 nicht drehen. Der Abstand D zwischen den Hinterrädern des Traktors 15 und der Vorrichtung 1 kann dadurch minimal sein und infolge des kurzen Momentarms kann die Arbeitstiefe der scheibenförmigen Körper 6 durch die Hebevorrichtung eines landwirtschaftlichen Traktors 15 gut gesteuert werden.
  • An jedem Drehschaft 4 ist ein erstes Ende eines sich radial erstreckenden Einstellkörpers 7 befestigt (Figur 2). Das andere Ende des Körpers 7 ist mit einem Loch versehen, welches mit einer in einem Einstellbauglied 8 angeordneten Öffnung 9 und mit einem abnehmbaren stiftartigen Befestigungsmittel 10 zusammenwirkt, um den Einstellkörper 7 an dem Einstellbauglied 8 drehbar anzubringen. Desgleichen ist das Außenende des Einstellbaugliedes 8 mit einer Anzahl von Öffnungen 11 versehen, welche mit einer in einem beide Rahmenteile 2, 2 verbindenden Verbindungsbauglied 12 angeordneten Öffnung und einem zweiten abnehmbaren stiftartigen Befestigungsmittel 13 zusammenwirken, um das Einstellbauglied 8 in einer bestimmten Stellung bezüglich des Rahmens 2 zu befestigen.
  • Die Scheibenegge 1 weist ferner einen Rahmen 14 auf, mit dem die Egge 1 an einer an der Rückseite des Traktors 15 angeordneten Dreipunkt-Hebevorrichtung angebracht ist. Um das Auftreten von transversalen Kräften und Momenten um die obere Achse des Traktors 15 zu verhindern, weist die Egge 1 in der hier gezeigten Ausführungsform einen symmetrischen Aufbau bezüglich der Mittellinie des Traktors 15 auf.
  • Um den Einstellwinkel der scheibenförmigen Körper 6 zu ändern, wird die Scheibenegge 1 durch die Hebevorrichtung so weit angehoben, daß die scheibenförmigen Körper 6 vom Boden entfernt sind, wonach das eine Öffnung 11 und eine Öffnung in dem Verbindungsbauglied 12 verbindende stiftartige Befestigungsmittel 13 gelöst wird, das Einstellbauglied 8 bewegt wird, so daß die scheibenförmigen Körper 6 durch die Einstellkörper 7 in der gewünschten Richtung geschwenkt bzw. gedreht werden und die scheibenförmigen Körper 6 in ihrer neuen Position befestigt werden, indem das lösbare stiftartige Befestigungsmittel 13 durch eine der anderen Öffnungen 11 und die Öffnung in dem Verbindungsbauglied 12 angeordnet bzw. befestigt wird.
  • In einer Scheibenegge 1 gemäß der Erfindung weist der Rahmen 2 einen festen Teil 25 zusätzlich zu zwei drehbaren Teilen 26 auf, welche die Drehschafte 24 tragen und um eine horizontale Achse drehbar sind, die im wesentlichen transversal zu der durch den Pfeil (Figur 3) angegebenen Arbeitsrichtung verläuft. Die als Drehpunkte dienenden Teile 26 sind in Lagern 27 befestigt, welche an dem festen Teil 25 angebracht sind. Der Drehwinkel der drehbaren Teile 26 bezüglich des festen Teils 25 des Rahmens 2 kann unter Verwendung eines Einstellmittels 28 eingestellt werden. Die drehbaren Teile 26 sind durch einstellbare Verbindungsmittel 29 wechselseitig verbunden.
  • Jeder liegende Schaft 5 (Figur 4) der Scheibenegge 1 gemäß der Erfindung liegt während einer Bearbeitung unter einer Neigung bezüglich des Bodens vor. Der scheibenförmige Körper "gräbt" dadurch in dem Boden, wodurch dieser geeignet aufgelockert bzw. aufgewühlt wird. Der optimale Wert des Neigungswinkels "a", der durch den liegenden Schaft 5 und den Boden eingeschlossen wird, hängt von verschiedenen Bedingungen ab, wie der Bodenart, der kultivierten und/oder darauf zu kultivierenden Feldfrucht und dem Vorhandensein und/oder der Art von irgendwelchen Unkraut etc. Winkelwerte zwischen 1 und 50º sind indes geeignet, worin Werte zwischen 20 und 300 bevorzugt werden. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel "a" ungefähr 260. Der Winkel "a" kann durch Drehen des drehbaren Teils 26 des Rahmens 2 bezüglich des festen Teils 25, wie mit gestrichelten Linien angegeben ist, variiert werden. Die Schafte 5 beschreiben dann eine konische Oberfläche.
  • Die Form des aufrechten Drehschaftes 4 ist an die Krümmung des scheibenförmigen Körpers 6 angepaßt, so daß der Abstand zwischen dem Drehschaft 4 und dem scheibenförmigen Körper 6 in der Richtung von dem Mittelpunkt des Körpers zu dessen Rand zunimmt. Ein Ausführen des Drehschaftes 4 und des scheibenförmigen Körpers 6, die auf diese Weise divergieren, verhindert, daß sich irgendwelche Erde, die an der konkaven Seite des Körpers 6 haftet, an der Stelle des Drehschaftes 4 sammelt, wodurch der scheibenförmige Körper 6 noch blockiert werden würde.
  • Der Einstellwinkel "b" (Figur 5) wird wie der Neigungswinkel "a" gemäß der Bodenart, der Sorte einer kultivierten Feldfrucht und/oder der Unkrautart ausgewählt. Die Figur zeigt noch einmal deutlicr die geneigte Anordnung des scheibenförmigen Körpers 6. Der letztgenannte ist in der dargestellten Ausführungsform um ein Lager 30 angeordnet, welches sich demgemäß auf der konvexen Seite des scheibenförmigen Körpers 6 erstreckt.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß das Lager 30 gegenüber dem scheibenförmigen Körper 6 auf der konkaven Seite angeordnet wird, so daß die konvexe Seite des Körpers im wesentlichen glatt bleibt (Figur 6). Es besteht dann überhaupt keine Gefahr, daß die Funktion des Lagers 30 durch die hochgeworfene Erde beeinflußt werden kann.
  • Der Drehwinkel zwischen dem drehbaren Teil 26 und dem festen Teil 25 des Rahmens 2 wird unter Verwendung von Einstellmitteln 28 eingestellt, die durch einen in dem festen Teil 25 angeordneten Schlitz 31 und einen darin beweglichen Bolzen 32 gebildet werden, wobei der Bolzen mit dem drehbaren Teil 26 fest verbunden und mit einer Knebelmutter 33 versehen ist (Figur 7). Die in dieser Figur dargestellte Stift-Loch- Verbindung 13, 11 zum Einstellen des gewünschten Einstellwinkels "b" der scheibenförmigen Körper 6 kann natürlich durch einen anderen Einstellmechanismus, wie z.B. eine Spindel, einfach ersetzt werden.
  • Situationen sind denkbar, in denen gewünscht wird, verschiedene Drehwinkel für die beiden drehbaren Teile 26 des Rahmens 2 auszuwählen, um einen unterschiedlichen Grad einer Grab-Funktion in len beiden Reihen der scheibenförmigen Körper 6 zu erhalten (Figur 3). Dies kann erforderlich sein, weil die erste Reihe der scheibenförmigen Körper 6 im allgemeinen auf nocn unbearbeiteten Boden trifft, während die zweite Reihe der scheibenförmigen Körper 6 mit schon durch die erste Reihe bearbeitetem Boden in Kontakt kommt. Um solche Variationen in dem Drehwinkel zu ermöglichen, sind die Verbindungsmittel 29 zwischen dem ersten und zweiten drehbaren Teil 26 einstellbar.
  • Es kann erwunscht sein, den Abstand in transversaler Richtung zwischen den verschiedenen scheibenförmigen Körpern 6 zu verändern. Zu diesem Zweck können die Lagermittel 3, in denen jeder aufrechte Drehschaft 4 angebracht ist, auf dem Rahmen lösbar angeordnet werden (Figur 1). Die Lagermittel 3 können dann in transversaler Richtung verschoben und in speziellen gewünschten Positionen mittels Stift-Loch- Verbindungen 16-18 befestigt werden.
  • Durch Anbringen eines Kultivators 19 an dem Rahmen 14 der ersten Scheibenegge 1 in der in Figur 8 dargestellten Weise kann die Arbeitstiefe der scheibenförmigen Körper 6 genau gesteuert werden. Die Position des Kultivators 19 bezüglich der Scheibenegge 1 wird unter Verwendung von einem (z.B. hydraulischen) Einstellmittel 20 gesteuert. Wenn die Egge 1 durch die an dem Traktor 15 befestigte Hebevorrichtung gesenkt wird, werden sich die Zähne 21 des Kultivators selbst in den Boden eingraben und in Abhängigkeit von der Position des Einstellmittels 20 die scheibenförmigen Körper 6 der Vorrichtung 1 in einem größeren oder geringeren Maß in den Boden ziehen. Somit wird eine praktisch konstante Arbeitstiefe erhalten.
  • Die hier dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 1 weist eine zweite Vorrichtung 22 gemäß der Erfindung auf, welche an der Verlängerung der Verbindungsbauglieder 12, 12 befestigt ist. Die Hinzufügung einer zweiten Scheibenegge 22 ist von Bedeutung, falls die erste Egge 1 mit scheibenförmigen Körpern 6 versehen ist, die alle in der gleichen Richtung positioniert sind, und welche somit asymmetrisch ist. Eine Verwendung einer einzelnen Scheibenegge 1 hat nämlich in solch einem Fall das Auftreten von transversalen Kräften und Momenten zur Folge, was es scnwierig macht, den Traktor 15 zu steuern.

Claims (5)

1. Vorrichtung 1) zur Bodenbearbeitung mit einem Rahmen (2) mit mehreren aufrechten Schaften (4) die daran drehbar angebracht sind, einem beweglichen Einstellrnittel (7), das mit dem Schaft (4) verbunden ist, um die Schafte (4) zusammen zu drehen, wobei jeder besagte aufrechte Schaft (4) an einem freien Ende mit einem liegenden Schaft (5) versehen ist, worauf ein scheibenförmigei Körper (6) in einem Lager (30) drehbar angebracht ist, worin jeder scheibenförmige Körper (6) eine konkave und eine konvexe Seite aufweist, benachbarte scheibenförmige Körper (6) in paralleler Beziehung angeordnet sind, jeder drehbare aufrechte Schaft (4) auf der konkaven Seite seines zugeordneten scheibenförmigen Körpers (6) angeordnet ist und die Länge des liegenden Schaftes (5) derart ist, daß der Abstand zwischen der Achse des drehbaren aufrechten Schaftes (4) und dem Lager (20) mindestens gleich oder länger als die axiale Abmessung des Lagers (30) ist, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Bearbeitung jeder liegende Schaft (5) in einer geneigten Stellung bezüglich des Bodens verläuft.
2. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder liegende Schaft (5) einen Neigungswinkel (a) mit dem Boden zwischen 1 und 500 einschließt.
3. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder liegende Schaft (5) einen Neigungswinkel (a) mit dem Boden zwischen 20 und 30º einschließt.
4. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) einen festen Teil (25) und mindesten einen Teil (26) aufweist, der die Drehschafte (4) trägt und in dem festen Teil (25) angebracht ist, um um eine horizontale Achse zu drehen, welche im wesentlichen transversal zu der Arbeitsrichtung verläuft.
5. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mehrere drehbare Teile (26) aufweist, die durch ein einstellbares Verbindungsmittel (29) wechselseitig verbunden sind.
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