DE6911886U - Form zur herstellung von gesimsplatten aus beton - Google Patents

Description

Di· Neuenuig betrifft eine Fora vor Bars te llung νοα glatt·« oder proflll*rtea ttesiasplatte« aas

B«i Bauten alt Satteldach ver«*a heut« vielfach β· β imsplattes aus Baton verwendet, die bei der Br«tellmig der Mauern mit aufgemauert werden· fur Herstellung aolener Platten hat man bisher im allgemeinen waagerecht liegende Formen benutzt, in die der Beton eingestampft oder festgerüttelt wird; Bei den bekannten Gesimsplatten hat man außerdem keine Eisenbewehrung in Querrichtung (Negativbewehrung) vorgesehen, zumal sich bei dieser Art der Herstellung die Exsenbewehrung schlecht einarbeiten UUIt<

Da die Gesimsplatten aber zumindest teilweise als Kragplatten wirken, fehlt den Überständen die statische Festigkeit, die normalerweise vorhanden sein soll.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form am schaffen, bei der die Gesimsplatten einerseits wirtschaft* lieh hergestellt werden können und außerdem eine Negativbewehrung ohne Schwierigkeiten möglich ist· Neuerungsgemäß ist eine Form für den eingangs beschriebenen Zweck als Schalungsform ausgebildet, die aus einem gegebenenfalls beidseitig mit Profil versehenen Innenkern und aus zwei symmetrischen Außensehalen besteht, die die Konturen für etwaige Kanten, Erhebungen oder dgl· aufweisen. Die Ausbildung als Schalungsform hat den Vorteil, daß beim Betonieren der Beton verhältnismäßig flüssig sein kann und somit in die Form in etwa eingegossen wird· Dadurch läßt sich ohne Schwierigkeiten eine Bisenbewekrung als Negativbewehrung vorsehen· Zweckmäßigerweise sind der Innenkern und die Außensehalen lösbar miteinander ver· bunden und senkrecht stehend angeordnet· Die Form kann zudem für zwei, vier, sechs oder mehr Öesimsplatteu ausgeführt sein, so daß eine rationelle Fertigung möglich ist· Diese Art der Herstellung hat außerdem den Vorteil-, daß die Gesimsplatten eine glatte Oberfläche erhalten, im Gegensatz zu Gesimsplatten die gestampft oder gerüttelt sind.

Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist. In Fig. 1 ist die Form im zusammengebauten Zustand gezeigt, und in Fig· 2 ist ein mit einer solchen Form herzustellendes Bauteil dargestellt.

In Fig. 1 sind mit 1 und 2 symmetrische Außensehalen bezeichnet, die auf ihrer Innenseite jeweils die Konturen für etwaige Kanten, Erhebungen oder dgl. aufweisen· Der

Innenkern 3 hat auf beiden Seiten das Profil der herzustellenden Bauteile. Die Teile 1, 2 und 3 sind langgestreckte Formelemente, die an mehreren Stellen durch Verbindungsmittel, z. B. Schrauben 4, zusammengehalten werden· In bestimmten Abständen sind Schlußstücke 5 und 6 vorgesehen, die im Querschnitt entsprechend den herzustellenden Gesimsplatten ausgeführt sind und mit ihren Konturen genau in die Formteile hineinpassen. Zwischen den Schlußstücken 5 und 6 ergeben sich die Hohlräume für die herzustellenden Gesimsplatten, wie durch 7 und 8 angedeutet ist. Bei der Verwendung einer solchen Form, kann der Beton, aus dem die Platten hergestellt werden, von oben in die Form eingefüllt werden und nach dem Einfüllen können ohne Schwierigkeiten die Eisenbewehrungen in den noch weichen Beton hineingesteckt werden, im Gegensatz zur Benutzung von Formen, in denen der Beton gestampft oder gerüttelt wird· Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Form ist für die gleichzeitige HerStellung von vier Gesimsplatten ausgeführt. Sie kann jedoch auch so ausgeführt sein, daß gleichzeitig zwei, sechs oder mehr Geslmsplatten hergestellt werden kttnnen. Die herzustellende Gesimsplatte hat die In Fig. 2 dargestellte Form. Dabei handelt β sich im wesentlichem um eine dünne Platte, die an ihrer einen Kante einen Ansatz 10 aufweist· Die BÜckseite oder Unterseite ist profiliert,während die Vorder- oder Oberseite nur mit einigen Rillen versehen ist.^

SchutzanspiUche

Claims (1)

1. Schutsansprüche ^y

   1· Porn zur Herstellung von glatten oder profilierten Gesimsplatten aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schalungeform ausgebildet ist, die aus einest gegebenenfalls beidseitig mit Profil versehenen Xnnenkorn (3) und aus zwei symmetrischen Aufienschalen (l, 2) • besteht, "die die Konturen für etwaige Kanten, Erhebungen oder dgl. aufweisen.

   2· Form nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß dar Innenkern (3) und die Außensehalen (1, 2) lösbar miteinander verbunden and senkrecht stehend angeordnet sind·

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   3· Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

   sie jeweils für zwei, vier, sechs oder mehr Gesimsplatten ausgeführt ist·

   k· Form nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß

   die Hohlräume für die Gesimsplatten durch Schluß et ticke I (5t ^) voneinander getrennt sind·