DE69117177T2 - Doppelmembranvorrichtung gegen leckage für elektrische pumpen für windschutzscheibenwaschanlagen - Google Patents

Doppelmembranvorrichtung gegen leckage für elektrische pumpen für windschutzscheibenwaschanlagen

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DE69117177T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine leckdichte Doppelmembran- Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen, welche insbesondere bei Motorfahrzeugen Anwendung findet, die mit einer Ausstattung zum Reinigen der vorderen und hinteren Glasoberflächen versehen sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist wohlbekannt, daß in Kraftfahrzeugen, die mit einer Ausstattung zum Reinigen dieser Oberflächen versehen sind, eine solche Ausstattung mit einer elektrischen Pumpe versehen ist, welche mit einem zusätzlichen Reinigungsflüssigkeitsreservoir gekoppelt ist und welche nach dem Belieben des Fahrzeugnutzers betätigt werden kann. Es sind ebenfalls auf zweifache Weise tätige Pumpen bekannt, d.h. diejenige, die selektiv durch das Drehen in einer Richtung oder der anderen arbeiten, um die Flüssigkeitsströmung in Richtung des Fahrzeugvorderteils oder des Hinterteils zu lenken. In diesen Fällen steht dem Benutzer das entsprechende Steuerbauteil zur Verfügung, damit er die Oberfläche(n), auf welche die Reinigungsflüssigkeit gesprüht werden soll, und die entsprechende Betätigung der den Oberflächen zugeordneten Wischerblätter wählen kann.
  • Durch eine solche Auswahl kann der Verwender die Flüssigkeit auf die Windschutz scheibe und sogar gleichzeitig auf die Frontscheinwerfer sprühen oder die Flüssigkeit auf die Heckscheibe des Fahrzeugs sprühen.
  • Zu diesem Zweck sind die bekannten zweifach wirksamen Pumpenausführungen mit einer Vorrichtung zum Richten der Reinigungsflüssigkeit auf die eine oder die andere solcher Oberflächen versehen, wobei die Reinigungsflüssigkeit vom zusätzlichen Reservoir durch das Ansaug- und Austragslaufrad angesaugt wird, welches in solchen Pumpen montiert ist. Dieses Richten hängt präzise von der Richtung der Drehung ab, die vom elektrischen Antriebsmotor auf das Ansaug- und Austragslaufrad aufgebracht wird.
  • Die bekannten Richtvorrichtungen weisen im wesentlichen eine Richtkammer auf, die eine als Dichtventil wirkende Membran aufnimmt. Die Richtkammer ist nahe der Pumpkammer angeordnet, wo das Pumpen-Ansaug- und Austragslaufrad untergebracht ist. Sowohl die Pump- als auch die Richtkammer sind durch Kanäle miteinander verbunden, durch welche die durch das Laufrad gepumpte Reinigungsflüssigkeit abwechselnd fließt, abhängig von der Richtung der Drehung des Ansaug- und Austragslaufrades, wobei die Richtkammer mit Kanälen zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit versehen ist. Die Öffnungen der Einlaß- und Auslaßkanäle sind, für jede der Drehrichtungen des Laufrades, in jeweils gegenüberliegenden Seiten der Richtkammer angeordnet, um so eine Kammer zu definieren, in welcher zwischen den Mündungen eine Membran untergebracht ist, welche, wie oben gesagt, als Absperrventil dient.
  • Diese Membran ist hoch elastisch und kann abhängig von dem Druck gebogen werden, der durch die Reinigungsflüssigkeit ausgeübt wird, die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpt wird, so daß sie, abhängig von der Drehrichtung des Laufrades, die eine oder die andere der Mündungen der Reinigungsflüssigkeitsauslaßkanäle absperrt, während die Reinigungsflüssigkeit frei durch die verbleibende Auslaßöffnung in Richtung der entsprechenden Verwendungspunkte strömen kann.
  • Ein Beispiel für diese Ausführungsformen von Richtvorrichtungen ist das spanische Gebrauchsmuster ES-U-287,059 für eine "Zweifach-Richtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen", welche, zusätzlich zu den sie kennzeichnenden neuen Elementen, die in den vorhergehenden Absätzen beschriebenen Arbeitsbauteile aufweist.
  • Im allgemeinen leiden die bekannten beschriebenen Ausführungsformen von Richtvorrichtungen als Hauptnachteil unter der Tatsache, daß ihre Membran eine Zwischenposition zwischen dem Reinigungsflüssigkeitseinlaß und -auslaßkanälen einnimmt. Wenn sie unter dem Druck von der Reinigungsflüssigkeit steht, d.h., wenn das Laufrad nicht in Betrieb ist, sperrt die Membran keine der Mündungen der Auslaßkanäle oder nur eine davon ab, was von der Form abhängt, die sie nach jeder Benutzung einnimmt. Unter diesen Bedingungen fließt die Flüssigkeit, wenn das zusätzliche Reinigungsflüssigkeitsreservoir auf einem höheren Niveau liegt als die Düsen zum Sprühen der Flüssigkeit auf die entsprechende Oberfläche, frei und leckt aufgrund eines einfachen Höhenunterschiedes an der Frontseite aus, wie er zum Beispiel vorkommt, wenn das Fahrzeug vom Werk in einer steil geneigten Stellung transportiert wird.
  • Ein weiterer Bedienungsnachteil der bekannten Richtvorrichtungen ist, daß während der frühen Betriebsmomente des Ansaug- und Austraglaufrades die Membran in einer Zwischenstellung ist und keine wirksame Dichtung liefert, wodurch die Abdichtung der entsprechenden Einlaßöffnung unvollkommen ist und eine bestimmte Menge der Flüssigkeit durch sie abgelassen wird. Dies bedeutet, daß während der Anlaufzeit der Pumpe etwas Reinigungsflüssigkeit über eine Oberfläche oder über Oberflächen abgelassen wird, die der Verwender nicht zur Reinigung ausgewählt hat.
  • Die DE-U-8 620 253.7 offenbart eine Pumpe mit zweifacher Zufuhr mit einer Richtkammer mit zwei Ventilelementen, die durch Membranen ausgebildet werden. Die Membranen steuern die Versorgung von zwei Flüssigkeitsaustragskanälen so, daß beim Aufbringen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit sich jede Membran gegen die Kraft einer Feder öffnen kann, die zwischen den beiden Membranen angeordnet ist, welche die Leitung zwischen einem Einlaß und dem Auslaßkanal abdichten. Bei einem Druckabfall in der durchlaufenden Flüssigkeit werden die Membranen die Kanäle schließen und sie unter der Kraft der dazwischenliegenden Feder verschließen.
  • Jedoch weisen die Membranen gemäß diesem Dokument nachteiligerweise Löcher oder Aushöhlungen an ihrem Zentrum zur Aufnahme der Feder auf.
  • Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, ist der Verbindungsabschnitt 232 der Membranen weiterhin schwach und deshalb nicht dazu in der Lage, den Dichtzustand ohne die Kraft der dazwischenliegenden Feder wieder herzustellen. Der Zusammenbau der Membranen mit einer Feder zwischen ihnen ist jedoch eine komplizierte Tätigkeit, welche andererseits das Herstellungsverfahren verteuert.
  • Schließlich beeinflussen die geschwächten Abschnitte dieser vorgeschlagenen Membranen deren Abdichteigenschaften negativ.
  • Aus der britischen Patentanmeldung GB-A-2,202, 133 ist eine Windschutzscheiben- Waschanlagenpumpe und eine Ventilbaugruppe bekannt, welche eine Pumpkammer und eine Richtkammer mit zwei Einlässen und Auslässen für Reinigungsflüssigkeit und ein Ventilsystem umfaßt, das zwei Membranen aufweist, zwischen denen eine Feder eingesetzt ist. Das Arbeitsprinzip dieses Ventilsystems gleicht im wesentlichen demjenigen der DE-U-8 620 253.7 und hat deshalb dieselben Nachteile, was die geringe Steifigkeit der Membranen und die hohen Produktions- und Zusammenbauaufwendungen betrifft.
  • Wie aus der einzigen Figur dieses Dokuments und der entsprechenden Beschreibung hervorgeht, ist es die dazwischenliegende Feder, welche die Membranen auf die Auslaßmündungen der Pumpkammer drückt. Da topfförmige Gehäuse für die Feder benötigt werden, ist es der Membran unter Flüssigkeitsdruck unmöglich, die Kraft aus diesem Druck direkt auf die andere Membran zu übertragen und dadurch die Abdichtwirkung auf die geschlossene Auslaßmündung zu verstärken. Dies bedeutet, daß, da weiterhin ein geringer Abstand zwischen den inneren Enden der beiden Teile des topfförmigen Federgehäuses vorhanden ist, weder eine direkte Übertragung eines verstärkenden Abdichtdruckes noch eine Selbstrückstellung der Membran mit guten Abdichteigenschaften ohne eine Vielzahl von Bestandteilen einschließlich einer Feder erreicht werden kann.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung vorzuschlagen, die die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet, und welche insbesondere ein selbstrückstellendes Ventilelement unter Verwendung von Membranen mit hervorragenden Abdichteigenschaften zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung des Typs, der zum Beispiel in der GB-A-2,202, 133 oder der DE-U-86 20 253.7 offenbart ist und der die Merkmale zeigt, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben werden, gelöst.
  • Die Tatsache, daß die axialen Dichtansätze beider in der leckdichten Vorrichtung der Erfindung montierten Membranen sich permanent gegen die Öffnungen der Austragskanäle stutzen, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad nicht in Betrieb ist, verhindert, daß die Reinigungsflüssigkeit durch einen einfachen Höhenunterschied vom zusätzlichen Reservoir zu den Flüssigkeits-Sprühdüsen für die entsprechenden Oberflächen strömt.
  • Ferner hängt die Wirkung der durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpten Reinigungsflüssigkeit auf die Membranen der Vorrichtung von der Drehrichtung des Laufrades ab. Wenn das Ansaug- und Austragslaufrad in einer Richtung rotiert, wird die Reinigungsflüssigkeit in eine der beiden Halbkammern gezwungen, die durch die Membranen der erfindungsgemäßen Vorrichtung definiert werden, was die entsprechende Membran dazu veranlaßt, die jeweilige Reinigungsflüssigkeits- Austragsöffnung durch elastische Verformung von dem axialen Dichtansatz zu befreien, der auf der konvexen Oberflächenseite der Membran ausgebildet ist, so daß die Reinigungsflüssigkeit durch den entsprechenden Auslaßkanal fließen kann. Gleichzeitig fährt die andere Membran fort, mittels ihres axialen Dichtansatzes gegen die entsprechende Austragsöffnung zu drücken, wobei die Dichtwirkung durch die elastische Verformung der unter dem Druck der Reinigungsflüssigkeit stehenden Membran verstärkt wird. Wenn das Ansaug- und Austragslaufrad aufhört zu arbeiten und so die Flüssigkeit aufhört, auf die Membran zu wirken, nimmt letztere elastisch ihre Ausgangsposition wieder ein, wobei sie die Austragsöffnung abdichtet. Die Drehung des Ansaug- und Austragslaufrades in der entgegengesetzten Richtung zu der oben beschriebenen bewirkt eine symmetrische Tätigkeit der Vorrichtung, die zu denselben Resultaten führt, jedoch bezogen auf die andere Membran und den entsprechenden Austragskanal.
  • Auf diese Weise hat der Betrieb des Ansaug- und Austragslaufrades keinen Effekt auf die in dem Austragskanal enthaltene Reinigungsflüssigkeit, der noch durch die entsprechende Membran abgesperrt wird, wodurch verhindert wird, daß Reinigungsflüssigkeit auf Oberflächen gepumpt wird, die nicht durch den Benutzer ausgewählt wurden.
  • Gemäß durchgeführten Versuchen ist die Ausführungsform, die gemäß den neuen oben beschriebenen Merkmalen konstruiert wurde, voll befriedigend, hat aber den Nachteil einer begrenzten Lebenszeit, was negativ sein kann, wenn zu erwarten ist, daß die Windschutzscheiben-Waschanlagenvorrichtung einer intensiven durchgehenden Verwendung in Hinsicht auf die Umweltbedingungen der Orte, wo das Fahrzeug verwendet wird, unterzogen wird. Wenn die Membranen der Vorrichtung ungefähr 3.000 oder 4.000 Arbeitszyklen erreichen, kann der Elastizitätsverlust des Materials, aus dem die Membranen ausgebildet sind, tatsächlich eine korrekte Funktion der Vorrichtung verhindern. Diese Verschlechterung wird hervorgerufen durch die Verwendung eines der Materialien für die Membranen, die unter den derzeit bekannten am geeignetsten angesehen werden, wie zum Beispiel unter anderem: Silicongummi; NBR (Butadien-nitril-acrylgummi); und EPDM (Ethylenpropylen-dienterpolymer)-Gummi.
  • Um diese Beschränkung im Betrieb zu überwinden, betrifft die Erfindung ebenfalls Ausführungsformen, die speziell entworfen wurden, um eine lange durchschnittliche Lebensdauer für die beiden Membranen der Vorrichtung sicherzustellen.
  • Folglich umfaßt die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Einrichtungen zur Kompensation des Elastizitätsverlustes der beiden Membranen der Vorrichtung. Solche Kompensationseinrichtungen werden durch Druckansätze von vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer Form gebildet, welche, koaxial relativ zu den axialen Dichtansätzen der konvexen Oberflächenseiten angeordnet, symmetrisch mit den konkaven Oberflächenseiten beider Membranen ausgebildet sind. An ihren freien Enden sind solche Druckansätze voneinander getrennt, so daß, wenn Reinigungsflüssigkeit durch das Ansaug- und Austragslaufrad in einer Richtung oder der anderen gepumpt wird, die elastische Verformung oder der Öffnungshub der entsprechenden Membran während der Öffnung der zugeordneten Austragsöffnung durch den Druckansatz der gegenüberliegenden anderen Membran begrenzt wird und, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad gestoppt wird, die elastische Verformung oder der Verschlußhub der Membran, die die Austragsöffnung absperrt, durch die Wirkung zusätzlicher Rückstellmittel verstärkt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die zusätzliche Rückstelleinrichtung an den axialen Dichtansätzen der konvexen Oberflächenseiten beider Membranen jeweils große axiale Ausnehmungen auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die zusätzliche Rückstelleinrichtung einen O-Ring auf, der in der zwischenliegenden Zentralkammer der Richtkammer zwischen den Innenkanten der beiden Membranen angeordnet ist. Der O-Ring ist mit Durchgangslöchern versehen, welche durch entsprechende Löcher, die zu dem Zweck im Pumpenkörperbauteil vorgesehen sind, als ein Einlaß für den atmosphärischen Druck zu dienen, welche eine direkte Verbindung zwischen der zwischenhegenden Zentralkammer und der Umgebung herstellen.
  • Es ist offensichtlich, daß die Bereitstellung der beschriebenen Kompensationseinrichtungen für den Elastizitätsverlust den eigentlichen Betriebsmodus der leckdichten Dichtvorrichtung gemäß der Erfindung nicht verändert.
  • Tatsächlich wird das Anlaufen des Einlaß- und Austragslaufrades und der daraus folgende Druck der Reinigungsflüssigkeit die elastische Verformung oder den Öffnungshub einer oder der anderen der beiden Membranen der leckdichten Dichtvorrichtung bewirken, wodurch die entsprechende Austragsöffnung freigelegt wird, durch welche die Reinigungsflüssigkeit frei strömen wird. Die elastische Verformung oder der Öffnungshub sind durch die Druckansätze der gegenüberliegenden anderen Membran begrenzt, wodurch die elastische Deformation geringer ist als die elastische Deformation, die in der Abwesenheit von Kompensationseinrichtungen bewirkt wird, und folglich wird das Material, aus dem die Membran besteht, einer geringeren Ermüdung unterzogen.
  • Auf diese Weise stellt die oben beschriebene Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtung Membranen mit einer durchschnittlichen Lebensdauer zur Verfügung, welche sehr viel länger ist als die durchschnittliche Lebensdauer, die mit solchen Membranen erreicht wird, wenn keine Kompensationseinrichtungen verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen gemäß der Erfindung wird in den Zeichenblättern der vorliegenden Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in Figur 1 gezeigt ist, welche die Einwirkung der Reinigungsflüssigkeit auf eine Membran der Vorrichtung zeigt;
  • Figur 3 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Figur 4 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in Figur 3 gezeigt ist, welche die Einwirkung der Reinigungsflüssigkeit auf eine Membran der Vorrichtung darstellt;
  • Figur 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Kompensationseinrichtungen eingegliedert sind;
  • Figur 6 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in Figur 5 gezeigt ist, welche die Einwirkung der Reinigungsflüssigkeit auf eine Membran der Vorrichtung darstellt;
  • Figur 7 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Kompensationseinrichtungen eingegliedert sind; und
  • Figur 8 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in Figur 7 gezeig ist, welche die Einwirkung der Reinigungsflüssigkeit auf eine Membran der Vorrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • Die Figuren 1 und 2 und die Figuren 3 und 4 zeigen, wie oben bemerkt, jeweils Ausführungsformen der leckdichten Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen gemäß der Erfindung. Bei beiden Ausführungsformen umfaßt die leckdichte Dichtvorrichtung gemäß der Erfindung eine Richtkammer CD und zwei Membranen, welche miteinander identisch sind, und zur Unterscheidung als M1 und M2 in den Figuren 1 bis 4 bezeichnet werden.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Richtkammer CD, wobei die Ausführungsform den Fällen entspricht, in denen die Membranen M1 und M2 vertikal arbeiten.
  • Diei Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Richtkammer CD in welcher die Ausführungsform den Fällen entspricht, in welchen die Membranen M1 und M2 horizontal arbeiten.
  • Beide Ausführungsformen der Richtkammer CD der Vorrichtung der Erfindung sind mit äquivalenten Elementen versehen, welche, zum Zweck einer klareren Erläuterung, sowohl in der Beschreibung als auch in den Zeichenblättern mit denselben Bezugszeichen identifiziert werden, wobei die Elemente der Ausführungsform der Richtkammer CD, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt sind, durch den (') als Bezeichung unterschieden werden.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie die Richtkammer CD im Inneren eines der beiden Enden des Pumpenkörpers CB ausgebildet sind, welcher in diesen Figuren zum Teil gezeigt worden ist. Die Richtkammer CD ist mittels der Einlaßkeile 1 und 2 mit der Pumpkammer 3 verbunden, die das Pumpen-Ansaug- und Austragslaufrad enthält, welches, zum klareren Verständnis der Beschreibung, nicht in den Zeichnungen gezeigt worden ist.
  • Die Kanäle 1 und 2 liegen tangential zur Pumpkammer 3 und, in dieser in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, sind sie auf derselben Seite der Richtkammer CD angeordnet, wo sie jeweilige Einlaßöffnungen 1a und 2a ausbilden.
  • Die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpte Reinigungsflüssigkeit kann durch die Kanäle 1 und 2 strömen. Bei einer der Drehrichtungen des Laufrades wird die Reinigungsflüssigkeit durch einen der Kanäle 1 oder 2 gedrängt werden, und bei der entgegengesetzten Drehrichtung des Laufrades wird die Reinigungsflüssigkeit durch den anderen Kanal gedrängt werden.
  • Auf diese Weise kann die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpte Reinigungsflüssigkeit in die Richtkammer CD durch eine der Einlaßöffnungen 1a oder 2a eintreten, aber niemals durch beide zur selben Zeit.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ist der Pumpkörper CB mit den Austragskanälen 3 und 4 ausgebildet, welche längs ausgerichtet sind. Die Austragskanäle 3 und 4 sind längs über ungefähr denselben Abstand in die Richtkammer CD hinein durch die röhrenförmigen Abschnitte verlängert, die mit 3p und 4p markiert sind, wobei deren jeweiligen Enden entsprechende Austragsöffnungen 3a und 4a definieren.
  • Die Austragsöffnungen 3a und 4a, welche, wie in den Figuren ersichtlich ist, einander gegenüberliegen, liegen mit ihrer Vorderkante rechtwinklig zur Längsachse der Austragskanäle 3, 4.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie die Anordnung der Einlaßkanäle 1a und 2a und der Austragsöffnungen 3a und 4a im Mittelteil der Richtkammer CD eine Zentralkammer CC definieren, in welcher die Membran M1 und M2 dieser Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet sind.
  • Der röhrenförmige Abschnitt 3p des Austragskanals 3 und der röhrenförmige Abschnitt 4p des Austragskanals 4 sind in der Richtkammer CD konzentrisch, wobei die röhrenförmigen Verlängerungen 5 und 6 am Pumpenkörper CB ausgebildet sind und als Strukturverstärkung für den Pumpenkörper CB dienen.
  • Gemäß der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform der Richtkammer CD ist die Kammer CD ebenfalls an einem der Enden des Pumpkörpers CB' ausgebildet, welcher zum Teil in den Figuren gezeigt worden ist. Die Richtkammer CD ist mit der Kammer verbunden, die das Ansaug- und Austragslaufrad enthält, welches in den Figuren 3 und 4 aus den oben angegebenen Gründen nicht gezeigt worden ist, wobei die Einlaßkanäle 1' und 2' in der Richtkammer CD auf ihren einander entgegengesetzten oberen und unteren Seiten ausgebildet sind.
  • Wie bei der Ausführungsform der Richtkammer CD, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann die Reinigungsflüssigkeit, die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpt wird, durch die Kanäle 1' und 2' strömen. Abhängig von der Drehrichtung des Laufrades wird die Reinigungsflüssigkeit durch den einen oder den anderen der Kanäle gepumpt werden, aber niemals durch beide gleichzeitig.
  • Bei dieser Ausführungsform der Richtkammer CD, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, sind die Austragskanäle 3' und 4', die im Pumpenkörper CB' ausgebildet sind, mit jeweiligen Austragsöffnungen 3a' und 4a' versehen, welche einander gegenüberliegen und längs ausgerichtet sind.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie die Einlaßkanäle 1' und 2' und die Austragsöffnungen 3a' und 4a' so angeordnet sind, daß sie im Mittelabschnitt der Richtkammer CD die Zentralkammer CC' bilden, in welcher die Membranen M1 und M2 dieser Ausführungsform der Vorrichtung gemaß der Erfindung angeordnet sind.
  • Gemaß der Ausführungsform der Richtkammer CD, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, folgt die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpte Reinigungsflüssigkeit für eine der Drehrichtungen des Laufrades dem Weg, der durch den Einlaßkanal 1, der Kammer CD und dem Austragskanal 4 bestimmt ist und, für die andere Drehrichtung des Laufrades, dem Weg, der durch den Einlaßkanal 2, die Kammer CD und den Austragskanal 3 bestimmt ist.
  • Gemaß der Ausführungsform der Richtkammer CD, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, folgt die durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpte Reinigungsflüssigkeit für eine der Drehrichtungen des Laufrades der Bahn, die durch den Einlaßkanal 1', die Kammer CD und den Austragskanal 4' bestimmt ist, und, für die andere Drehrichtung des Laufrades, der Bahn, die durch den Einlaßkanal 2' die Kammer CD und den Austragskanal 3' bestimmt ist.
  • Die oben beschriebene Tätigkeit der Richtkammer CD ist bekannt und die Kammer CD kann jede für die erwachsenden Anforderungen geeignete Form bei jeder besonderen Anwendung der leckdichten Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung annehmen.
  • Jede der Membranen M1 und M2 der beiden Ausführungsformen der leckdichten Dichtvorrichtung gemäß der Erfindung, die in den Figuren 1 und 2 und 3 und 4 gezeigt ist, ist jeweils im wesentlichen zylindrisch. Die beiden läängsenden sind mit jeweiligen Aussparungen ausgebildet, die an einem Ende eine konvexe Oberfläche 7 und am anderen Ende eine konkave Oberfläche 9 definieren.
  • Die konvexe Oberfläche 7 der Membranen M1 und M2 ist mit einem axialen Dichtansatz 9 ausgebildet, welcher zylindrisch und funktionell dimensioniert ist, um mit den Austragsöffnungen 3a und 4a in der Ausführungsform, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, und mit den Austragsöffnungen 3a' und 4a' in der Ausführungsform, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, zusammenzupassen.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, sind die Membranen M1 und M2 in der Zentralkammer CC so angeordnet, daß ihre konkaven Oberflächen einander gegenüber längs ausgerichtet sind und ihre jeweiligen axialen Dichtansätze 9 sich elastisch permanent gegen die jeweiligen Austragsöffnungen 3a und 4a stützen, wie in Figur 1 gezeigt ist.
  • Der äußere Schlitz 10, der in der Zentralkammer CC ausgebildet ist, nimmt beide Membranen M1 und M2 teilweise auf und hält sie, so daß diese zwei Halbkammern SC1 und SC2 definieren, welche nicht miteinander durch die Richtkammer CD in Fluidverbindung stehen, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist;
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, sind die Membranen M1 und M2, auf eine gleichartige Weise, wie sie oben für die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde, in der Zentralkammer CC' so angeordnet, daß ihre jeweiligen konkaven Oberflächen 8 einander gegenüberliegend längs ausgerichtet sind und ihre axialen Dichtansätze 9 sich elastisch permanent gegen die jeweiligen Austragsöffnungen 3a' und 4a stützen, wie im Detail in Figur 3 gezeigt ist.
  • Die Zentralkammer CC' ist mit dem äußeren Schlitz 10' ausgebildet, welcher beide Membranen M1 und M2 teilweise aufnimmt und hält, so daß diese zwei Halbkammern SC1' und SC2' definieren, welche nicht miteinander durch die Richtkammer CD in Fluid-Verbindung stehen, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.
  • Der Betrieb der Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung gemäß den Figuren 1 und 2 läuft wie folgt ab:
  • - Figur 1 zeigt, wie die axialen Dichtansätze 9 der Membranen M1 und M2 sich jeweils elastisch gegen die Austragsöffnungen 3a und 4a abstützen, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad angehalten wird. Auf diese Weise ist es für die im zusätzlichen Flüssigkeitsreservoir enthaltene Reinigungsflüssigkeit unmöglich, einfach durch einen Höhenniveauunterschied zu den Austragskanälen 3 und 4 zu strömen, da dies durch die Membranen M1 und M2 verhindert wird, die die Austragsöffnungen 3a und 4a absperren;
  • - die Figur 2 zeigt, wie die durch das Ansaug- und Austragslaufrad in einer Drehrichtung in Richtung der Halbkammer SC2 gepumpte Reinigungsflüssigkeit auf die Membran M2 wirkt, wobei diese Wirkung die Membran M2 so verformt, daß die Reinigungsflüssigkeit durch die Austragsöffnung 4a und den Kanal 4 entlang zu den entsprechenden Verwendungspunkten strömen kann;
  • - gleichzeitig drückt die elastische Verformung der Membran M2 die Membran M1 zusammen, so daß die letztere eine verbesserte Dichtwirkung auf die Austragsöffnung 3a hat. Auf diese Weise wird die in dem Kanal 3 enthaltene Reinigungsflüssigkeit keinerlei Druck unterworfen, der durch die Betätigung des Laufrades verursacht wird, wodurch das unkontrollierte Austreten von Reinigungsflüssigkeit auf Oberflächen, welche nicht durch den Verwender zur Reinigung ausgewählt wurden, vermieden wird;
  • - wenn das Ansaug- und Austragslaufrad aufhört sich zu drehen und folglich die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit auf die Membran M2 aufhört, nimmt letztere ihre in Figur 1 gezeigte Stellung elastisch wieder ein, wobei der Anfangszustand der Vorrichtung wieder hergestellt wird;
  • - die Drehung des Ansaug- und Austragslaufrades in der zur oben beschriebenen entgegengesetzten Richtung bewirkt eine symmetrische Tätigkeit der leckdichten Dichtvorrichtung, d.h. in diesem Fall wird es die Membran M1 sein, welche der Einwirkung der durch das Laufrad gepumpten Reinigungsflüssigkeit unterzogen wird, so daß die Flüssigkeit die Richtkammer CD durch den Austragskanal 3 verlassen wird und die Membran M2 zusammengedrückt werden wird, um so die Dichtwirkung daraufliegender Öffnung 4a des Austragskanals 4 zu steigern. Wenn das Laufrad aufhört sich zu drehen, wird die Membran M1 elastisch zur in Figur 1 gezeigten Position zurückkehren.
  • Die Tätigkeit der Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung gemäß den Figuren 3 und 4, bei welcher die Membranen M1 und M2 horizontal arbeiten, läuft wie folgt ab:
  • - Die Figur 3 zeigt die durch die Membranen M1 und M2 eingenommene Position, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad angehalten ist. In dieser Position sperren die axialen Dichtansätze 9 der Membranen M1 und M2 jeweils die Austragsöffnungen 3a' und 4a' ab;
  • - desweiteren zeigt Figur 4, wie, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad sich in einer seiner Drehrichtung dreht, das Einfließen der Reinigungsflüssigkeit durch den Kanal 1' in die Halbkammer SC2' eine elastische Verformung der Membran M2 hervorruft und folglich die Reinigungsflüssigkeit durch den Austragskanal 4' zu den entsprechenden Verwendungspunkten strömt;
  • - wenn das Ansaug- und Austragslaufrad anhält, nimmt die Membran M2 die in Figur 3 gezeigte Position elastisch wieder ein;
  • - die Drehung des Ansaug- und Austragslauftades in der entgegengesetzten Richtung zu der oben beschriebenen, bewirkt eine symmetrische Tätigkeit der leckdichten Dichtvorrichtung, d.h. das Einfließen der Reinigungsflüssigkeit in die Halbkammer SC1' wird die elastische Verformung der Membran M1 bewirken und folglich wird die Reinigungsflüssigkeit durch den Austragskanal 3' fließen und die Membran M2 wird zusammengedrückt werden, um so ihre Dichtwirkung gegen die Austragsöffnung 4a zu verstärken, und wenn das Ansaug- und Austragslaufrad aufhört sich zu drehen, wird die Membran M1 elastisch die in Figur 3 gezeigte Position wieder einnehmen.
  • Wie oben beschrieben, zeigen die Figuren 5 bis 8 andere Ausführungsformen der leckdichten Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben- Waschanlagenpumpen gemaß der Erfindung, welche, in Ergänzung der Ausführungsformen der Vorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind, Kompensationseinrichtungen für den Elastizitätsverlust der beiden Membran- Bestandteile eingliedern.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 5 bis 8 gezeigt sind, sind diese Vorrichtungen auf die Ausführungsform der Richtkammer CD angewendet, die als Beispiel in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Diese Ausführungsform der Richtkammer CD entspricht den Fällen, in welchen die beiden Membran-Bestandteile der Vorrichtung der Erfindung in einer vertikalen Position arbeiten. Logischerweise sind die Ausführungsformen der Vorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 5 bis 8 gezeigt sind, gleichermaßen ohne einen Verlust bei der Betriebsfähigkeit auf die Fälle anwendbar, bei welchen die Membran-Bestandteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung horizontal arbeiten, d.h. in den Richtkammern CD, wie zum Beispiel derjenigen, die als Ausführungsform detailliert in den Figuren 3 und 4 gezeigt sind.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, und die Ausführungsformen der Vorrichtung, die in den Figuren 5 bis 8 gezeigt sind, sind mit gleichwirkenden Einrichtungen versehen, wodurch, zum Zweck des klareren Verständnisses, sowohl in der folgenden Beschreibung als auch in den Figuren 5 bis 8, solche gleichwirkenden Einrichtungen dieselben Bezugszeichen tragen werden. Sogar wenn Unterschiede in der Struktur oder Form, die die Erfindung nicht beeinflussen, zu würdigen sind, werden dieselben Bezugszeichen beibehalten.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, bei welcher, ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben, die beiden vertikalen Membran-Bestandteile, die als M5 und M6 bezeichnet werden, in der Zentralzwischenkammer CC der Richtkammer CD des unteren Endes des Pumpenkörpers CB aufgenommen werden.
  • Gemäß dieser weiteren Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, umfaßt die Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtung die beiden Druckansätze 17, welche jeweils und symmetrisch auf den konkaven Oberflächenseiten 18 der Membranen M5 und M6 ausgebildet sind und zwei große axiale Aussparungen 19, welche jeweils auf den axialen Dichtansätzen 20 der konvexen Oberflächenseiten 21 der Membranen M5 und M6 ausgebildet sind.
  • Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt, sind die Druckansätze 17 im wesentlichen zylindrisch in ihrer Form und sind koaxial relativ zu den axialen Dichtansätzen 20 angeordnet, die auf den konvexen Oberflächenseiten 21 der beiden Membranen M5 und M6 ausgebildet sind.
  • Die großen axialen Aussparungen 19, die an den axialen Dichtansätzen 20 der Membranen M5 und M6 ausgebildet sind, sind im wesentlichen von kegelstumpfartiger Form und die kleineren Enten liegen jeweils den Reinigungsflüssigkeits- Austragsöffnungen 4a und 3a gegenüber.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, bei welcher, wie es für die vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist, die beiden Membran-Bestandteile davon, welche als M7 und M8 bezeichnet werden, in der zwischenliegenden Zentralkammer CC der Richtkammer CD an dem unteren Ende des Pumpkörpers CB aufgenommen werden.
  • Gemäß dieser weiteren Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, umfaßt die Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtung die beiden Druckansätze 22, welche jeweils und symmetrisch auf den konkaven Oberflächenseiten 23 der Membranen M7 und M8 ausgebildet sind, und dem O-Ring 24, der zwischen den Innenkanten der beiden Membranen M7 und M8 angeordnet ist.
  • Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, sind die Druckansätze 22 im wesentlichen zylindrisch und sind koaxial relativ zu den axialen Dichtansätzen 25 angeordnet, welche auf den konvexen Oberflächenseiten 26 der beiden Membranen M7 und M8 ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der O-Ring 24 direkt durch die Innenkanten der Membranen M7 und M8 zusammengedrückt, obwohl er logischerweise jede andere Zwischenposition zwischen den beiden Membranen M7 und M8 einnehmen kann, ohne daß dies seine Wirksamkeit beeinflußt.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen, daß der O-Ring 24 zwei radiale Durchgangslöcher 27 hat, welche durch entsprechende Durchgangslöcher 28, die im unteren Ende des
  • Pumpenkörpers CB ausgebildet sind, als Verbindung mit der Atmosphäre dienen, wobei sie eine direkte Verbindung zwischen der zentralen Zwischenkammer CC und der Umgebung herstellen.
  • Die Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, wie sie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, wird im folgenden beschrieben:
  • - Die Figur 5 zeigt, wie, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad angehalten wird, die axialen Dichtansätze 22 die Reinigungsflüssigkeits-Austragsöffnungen 4a und 4b jeweils absperren, und zwar durch die Elastizitätswirkung der Membranen M5 und M6
  • - die Figur 6 zeigt die durch die von dem Ansaug- und Austragslaufrad in einer Drehrichtung in die Halbkammer SC2 gepumpte Reinigungsflüssigkeit ausgeübte Einwirkung auf die Membran M5. Diese Einwirkung besteht aus einer elastischen Verformung oder einem Öffnungshub der Membran M5, der die Austragsöffnung 4a freilegt, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch diese und durch den Kanal 4 zu den Verwendungspunkten gelenkt wird und der Öffnungshub der Membran M5 durch den Druckansatz 17 der Membran M6 begrenzt wird;
  • - das Vorhandensein der axialen Aussparungen 19 verleiht den axialen Dichtansätzen 20 der Membranen M5 und M6 eine halbgelenkige Struktur, mit einer Tendenz, sich in ihren schwächeren Bereichen durchzubiegen, wenn sie äußeren Einwirkungen unterzogen wird, wie zum Beispiel der Verformung, die durch die Einwirkung der Reinigungsflüssigkeit hervorgerufen wird, und es ist präzise, die Tendenz zur Wiedereinnahme der Position geringsten Widerstandes, die wirksam bei der Rückstellung der Dichtposition der Membran helfen wird, wenn die Reinigungsflüssigkeit aufhört zu strömen und, deshalb der Druck gegen die Membran entlastet wird;
  • - wenn das Ansaug- und Austragslaufrad anhält und der Druck der Reinigungs flüssigkeit gegen die konvexe Oberfläche 21 der Membran M5 freigesetzt wird, nimmt die letztere elastisch ihre in Figur 5 dargestellte Anfangsposition wieder ein. Die elastische Rückstellung oder der Verschlußhub wird durch die Einwirkung der axialen kegelstumpfförmigen Aussparung 19 verstärkt, die auf dem Dichtansatz 20 der Membran M5 ausgebildet ist;
  • - die Drehung des Ansaug- und Austragslaufrades in der entgegengesetzten Richtung zur oben Beschriebenen bewirkt eine symmetrische Tätigkeit der leckdichten Dichtvorrichtung, d.h. zusammengefaßt, der Öffnungshub der Membran M6 wird durch den Druckansatz 17 der Membran M5 beschränkt und die Verschlußwirkung auf die Austragsmündung 3a wird durch die axiale kegelstumpfförmige Aussparung 19 verstärkt, die an dem axialen Dichtansatz 20 der Membran M6 ausgebildet ist.
  • Die Tätigkeit der Ausführungsform der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, läuft wie folgt ab:
  • - Die Figur 7 zeigt, wie die axialen Dichtansätze 25 der Membranen M7 und M8 jeweils die Austragsöffnungen 4a und 3a durch ihre eigene Elastizitätswirkung absperren, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad angehalten wird;
  • - die Figur 9 zeigt die Einwirkung, die durch die Reinigungsflüssigkeit, welche durch das Ansaug- und Austragslaufrad in einer Drehrichtung in die Halbkammer SC2 gepumpt wird, auf die Membran M7 ausgeübt wird. Diese Einwirkung besteht aus einer elastischen Verformung oder dem Öffnungshub der Membran M7, der die Austragsöffnung 4a freilegt, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch diese und durch den Kanal 4 zu den Verwendungspunkten gelenkt wird und aus der teilweisen Entfernung der Luft, die in der zentralen Zwischenkammer CC enthalten ist, in die Umgebung durch die Durchgangslöcher 27 und 28 des O-Rings 24 und aus dem Pumpenkörper CB, jeweils, wobei der Öffnungshub der Membran M7 durch den Druckansatz 22 der Membran M8 begrenzt wird;
  • - wenn das Ansaug- und Austragslaufrad anhält und der Druck der Reinigungsflüssigkeit gegen die konvexe Oberfläche 26 der Membran M7 vermindert wird, nimmt die letztere ihre in Figur 7 gezeigte Anfangsposition elastisch wieder ein. Die elastische Rückstellung oder der Verschlußhub wird durch den Eintritt von Luft in die zentrale Zwischenkammer CC durch die Durchgangslöcher 27 und 28 verstärkt, bewirkt durch die zusammenpressende Einwirkung der elastischen Rückstellung der Membran M7;
  • - die Drehung des Ansaug- und Austragslaufrades in der entgegengesetzten Richtung zur oben beschriebenen bewirkt eine symmetrische Tätigkeit der leckdichten Dichtvorrichtung, d.h. zusammenfassend, der Öffnungshub der Membran M8 wird durch den Druckansatz 22 der Membran M7 begrenzt und die Verschlußwirkung auf die Austragsöffnung 3a wird ebenfalls mittels der zusammendrückenden Wirkung der Membran M8 verstärkt.
  • Gemäß den durchgeführten Tests erreicht die Anzahl der Arbeitszyklen der Membranen M1 und M2 ohne einen Verlust bei der Betriebsfähigkeit wie oben erwähnt, ungefähr 3.000 bei den Ausführungsformen der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, die in den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind, d.h. die Ausführungsformen der Vorrichtungen, bei welchen die Membranen M1 und M2 keine Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtungen haben.
  • Andererseits ist bei Tests, die mit den Ausführungsformen der leckdichten Dichtvorrichtung der Erfindung, wie sie beispielhaft in den Figuren 5 bis 8 gezeigt sind, d.h. den Ausführungsformen der leckdichten Dichtvorrichtung, bei welchen die Membran-Bestandteile Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtungen aufweisen, die Anzahl der Arbeitszyklen, die die Membranen erreichen, bei jeder der Ausführungsformen ohne einen Verlust der Betriebsfähigkeit der Vorrichtung mindestens 30.000, wobei dieses Resultat demjenigen von 3.000 Arbeitszyklen weit überlegen ist, das durch die Membranen M1 und M2 der Ausführungsformen der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten leckdichten Dichtvorrichtungen erreicht wird, welche keine Elastizitätsverlust-Kompensationseinrichtungen haben.

Claims (4)

1. Leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen mit:
-einer Richtkammer (CD), die in einem kurzen Abstand von einer Pumpkammer (3) angeordnet ist, welche ein Flügelrad zum Ansaugen und Austragen von Reinigungsflüssigkeit enthält, das durch die elektrische Windschutzscheiben- Waschanlagenpumpe angetrieben wird, wobei beide Kammern (CD 3) über vorzugsweise zwei Kanäle (1, 2; 1', 2') in Verbindung stehen, deren jeweilige Enden (1a, 2a) unabhängig in die Richtkkmmer (CD) mühden, wobei die Öffnungen der vorzugsweise zwei Reinigungsflüssigkeits-Austragskanäle (3a, 4a; 3a', 4a') so in der Richtkammer (CD) angeordnet sind, daß sie in Entsprechung mit den jeweiligen Einlaßöffnungen (1a, 2a) eine zentrale Zwischenkammer (CC) definieren;
wobei
-die zentrale Zwischenkammer (CC) zwei Membranen (M1, M2; M5, M6; M7 M8) aufnimmt und hält, die jeweils benachbart zueinander angeordnet sind, um so in der Richtkammer (CD) zwei Halbkammern (SC1, SC2; SC1', SC2') zu definieren, wobei in jeder von diesen eine der Einlaßkanal-(1,2)-Öffnungen (1a, 2a) und die Öffnung (3a, 4a; 3a', 4a') des entsprechenden Reinigungsflüssigkeits-Austragskanals (3, 4; 3a, 4a) so angeordnet sind, daß keine Fluid-Verbindung zwischen den Halbkammern (SC1, SC2; SC1', SC2') über die Membranen (M1, M2; M5, M6; M7, M8 besteht, wobei jede der Membranen (M1 M2 M5, M6; M7, M8) an einer ihrer Seiten eine konvexe Oberfläche (7, 21, 26) und an der anderen Seite eine konkave Oberfläche (8, 18, 23) hat, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seiten der konvexen Oberfläche (7, 21, 26) mit jeweiligen axialen Dichtansätzen (9, 20, 25) ausgebildet sind, die in fünktioneller Übereinstimmung mit den jeweiligen Öffnungen (3a, 4a; 3a', 4a') der Austragskanäle (3, 4; 3', 4') dimensioniert sind, welchen sie zugewandt sind und gegen welche sie sich permanent abstützen, wenn keine Reinigungsflüssigkeit durch das Ansaug- und Austragsflügelrad gepumpt wird, daß beide Membranen (M1, M2; M5, M6; M7, M8) so in der zentralen Zwischenkammer (CC) angeordnet sind, daß ihre jeweiligen konkaven Oberflächen (8, 18, 23) einander in einem relativ kurzen Abstand gegenüberliegen,
daß die beiden Membranen (M1, M2; M5, M6; M7, M8) aus hochelastischen Materialien hergestellt sind, und
daß die Dichtwirkung der Membran, die gegen ihre jeweilige Öffnung (3a, 4a, 3a', 4a') des Austragskanals (3, 4, 3', 4') in einer der beiden Halbkammern (SC1, SC2) drückt, durch die elastische Verformung der anderen Membran verstärkt wird, die unter dem Druck der Reinigungsflüssigkeit steht, wenn sie in Richtung der anderen Halbkammer (SC2, SC1) gepumpt wird.
2. Leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sie bildenden Membranen Einrichtungen zum Kompensieren des Elastizitätsverlustes aufweisen, wobei die Kompensierungseinrichtungen aus Druckansätzen (17, 22) von vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer Form bestehen, welche koaxial im Verhältnis zu den axialen Dichtansätzen (20, 25) der Seiten der konvexen Oberfläche (21, 26) angeordnet, symmetrisch mit den konkaven Oberflächenseiten (18, 23) beider Membranen (M5, M6; M7, M8) ausgebildet sind, wobei die Druckansätze an ihren freien Enden voneinander beabstandet sind, so daß, wenn Reinigungsflüssigkeit in einer oder der anderen Drehrichtung durch das Ansaug- und Austragslaufrad gepumpt wird, die elastische Verformung oder der Öffnungshub der entsprechenden Membran (M5, M6; M7, M8 während der Öffnung der zugeordneten Austragsöffnung (3a, 4a) durch den Druckansatz (17, 22) der anderen gegenüberliegenden Membran begrenzt wird, und, wenn das Ansaug- und Austragslaufrad angehalten wird, die elastische Verformung oder der Verschlußhub der Membran (M5, M6; M7, M8) die die Austragsöffnung (3a, 4a) absperrt, durch die Wirkung zusätzlicher Rückstellmittel verstärkt wird.
3. Leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rückstellmittel an den axialen Dichtansätzen (20) der konvexen Seite (21) beider Membranen (M5, M6) jeweils große axiale Aussparungen (19) aufweisen.
4. Leckdichte Doppelmembran-Dichtvorrichtung für elektrische Windschutzscheiben-Waschanlagenpumpen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rückstellmittel einen O-Ring (24) aufweisen, der in der zentralen Zwischenkammer (CC) der Richtkkmmer (CD) zwischen den Innenkanten beider Membranen (M2, M8) angeordnet ist, wobei der O-Ring (24) mit Durchgangslöchern (27) versehen ist, welche durch entsprechende Löcher (28), die im Pumpkörperbauteil (CB) dem Zweck dienen, als Einlaß für den atmosphärischen Druck zu wirken, eine direkte Verbindung zwischen der zentralen Zwischenkammer (CC) und der Umgebung herstellen.
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