DE69116261T2 - Schuh oder Stiefel mit Luftkammern - Google Patents
Schuh oder Stiefel mit LuftkammernInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh oder Stiefel, der in seinem Innenbereich mit Tankkammern versehen ist, die mit Luft gefüllt werden, die einen menschlichen Fuß tragen und ihn gegen Stöße schützen, die auf ihn angewendet werden.
- Es sind Schuhe vorgeschlagen worden, die mit einem Sensor zum Zählen der Anzahl von Schritten versehen sind, die von einem Benutzer während des Wanderns oder Joggens gemacht werden, um die Anzahl der Schritte aufzuaddieren und anzuzeigen, die innerhalb eines gewissen Zeitraums gemacht worden sind. Solche Schuhe sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4,651,446, 4,649,552, 4,578,769 und 4,571,680 geoffenbart.
- Beim Sport kann das Gewicht eines Athleten, das plötzlich einem Fuß auferlegt wird, ein Grund für einen verletzten Fuß sein. Um eine solche Last zu erleichtern, die einem Fuß auferlegt wird, befinden sich sogenannte aufpumpbare Schuhe in Verwendung. Die aufpumpbaren Schuhe sind mit mit Luft gefüllten Tankkammern jeweils in ihrer Sohle, dem Blatt und zum Teil in Berührung mit dem Knöchel eines Benutzers versehen, um zu verhindern, daß Stöße auf den Fuß des Benutzers aufgebracht werden und auch, um den Fuß in einer natürlichen Weise zu stützen. Indem aufpumpbare Schuhe verwendet werden, kann ein Athlet verhindern, daß seine Füße durch Stöße verletzt werden.
- In den aufpumpbaren Schuhen liefert ein besonders niedriger Luftdruck in den Tankkammern weder ein bequemes Kissen noch eine ausreichende Stütze für seine Füße. Im Gegensatz dazu gibt ein äußerst hoher Luftdruck in den Tankkammern ein eingeschnürtes Gefühl für die Füße des Benutzers, das ihm ein unbequemes Gefühl schafft.
- Wenn der Luftdruck innerhalb der Luftkammern einstellbar ist, ist es für den Benutzer bequem, ein bevorzugtes Kissen und Gesundheit für seine Füße zu erhalten.
- Von dem Benutzer wird jedoch verlangt, daß er den Luftdruck innerhalb der Luftkammern nach seinem Gefühl bestimmt. Deshalb füllt der Benutzer manchmal die Luftkammern zu stark mit Luft und muß Luft aus den Luftkammern ablassen, um den richtigen Luftdruck zu erhalten, und im Gegensatz dazu läßt er zuviel Luft aus den Luftkammern ab und muß Luft den Luftkammern erneut zuführen. Auf diese Weise wird eine zeitraubende und mühsame Arbeit verlangt, um den Luftdruck in den Luftkammern auf einen Wert einzustellen, der für den Benutzer geeignet ist.
- Obgleich sogar ein geeigneter Luftdruck erhalten worden ist, kann Luft aus den Luftkammern entweichen, während der Benutzer die Schuhe verwendet. Deshalb muß die obige Lufteinstellarbeit mehrere Male vorgenommen werden, um den Luftdruck auf einen richtigen Wert während der ganzen Zeit zu halten.
- US-A-4,583,305 offenbart einen Skistiefel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, der mit einem Luftsack und einer Einrichtung zum Steuern der Befestigungskraft versehen ist, die durch den Luftsack auf den Fuß eines Skifahrers ausgeübt wird. Der Druckwert innerhalb des Luftsacks wird durch einen Druckeinstellknopf und einen Sensorschalter eingestellt. Eine Luftpumpe arbeitet selbsttätig, bis der Luftdruck den Druckwert erreicht, der vorhergehend durch den Druckeinstellknopf und den Sensorschalter eingestellt worden war.
- Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Gegebenheiten gemacht und hat zur Zielsetzung, Schuhe oder Stiefel bereitzustellen, die mit Tankkammern versehen sind, in denen der Luftdruck ohne weiteres und bequem wählbar auf einen richtigen Wert eingestellt werden kann.
- Diese Zielsetzung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
- Das obige Schuhwerk, wie ein Schuh oder Stiefel, gemäß der Erfindung ermöglicht dem Benutzer, ohne weiteres den Luftdruck innerhalb der Tankkammer einzustellen, um ein Kissen und Passen zu erhalten, die für ihn bequem sind. Sobald der Luftdruck auf einen gewissen Wert eingestellt worden ist, so daß ein bequemes Kissen und ein geeignetes Passen für ihn geliefert werden und der Wert eines solchen Luftdrucks gespeichert wird, dann kann er ohne weiteres danach das richtige Kissen und Passen erhalten, indem Luft der Tankkammern zugeführt wird, bis die Anzeigeeinrichtung einen solchen Luftdruckwert anzeigt.
- Andere Vorteile werden ohne weiteres offensichtlich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
- Diese Erfindung kann umfassender aus der folgenden, ins Einzelne gehende Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
- Figuren 1 bis 5 Ansichten sind, die die erste Ausführungsform der Erfindung zeigen;
- Fig. 1 eine Außenansicht eines Schuhs ist, der mit einer Tankkammer versehen ist;
- Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des Schuhs ist, der in Fig. 1 gezeigt ist;
- Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schuhs ist, die entlang der Linie A-A der Fig. 2 genommen ist;
- Fig. 4 eine Ansicht ist, die das äußere Aussehen einer Druckmeßeinrichtung zeigt, die in dem Schuh der Fig. 1 angebracht ist;
- Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm der Druckmeßeinrichtung ist;
- Figuren 6 bis 12B Ansichten sind, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
- Fig. 6 eine Ansicht ist, die das äußere Aussehen eines Druckmessers ist, der bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
- Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm der Druckmeßeinrichtung der Fig. 6 ist;
- Fig. 8 eine Ansicht ist, die die Konstruktion eines Registers des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 23 zeigt;
- Figuren 9 bis 11 Flußdiagramme der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform sind;
- Figuren 12A und 128 Ansichten sind, die Beispiele der Zeitanzeige im Anzeigemodus bzw. im Druckmeßmodus zeigen;
- Figuren 13 bis 23 Ansichten sind, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
- Fig. 13 eine Ansicht ist, die das äußere Aussehen eines Schuhs zeigt, der die dritte Ausführungsform der Erfindung verkörpert;
- Fig. 14 eine Ansicht ist, die eine innere Konstruktion des Schuhs der Fig. 13 zeigt;
- Fig. 15 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie X-X der Fig. 14 genommen ist;
- Fig. 16 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie Y-Y der Fig. 14 genommen ist;
- Fig. 17 eine Ansicht ist, die das äußere Aussehen einer Druckmeßeinrichtung zeigt, die bei der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 18 ein Schaltungsdiagramm der Druckmeßeinrichtung der Fig. 17 ist;
- Fig. 19 eine Ansicht ist, die eine Konstruktion eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 der Fig. 18 zeigt;
- Figuren 20 und 21 Flußdiagramme der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform sind;
- Figuren 22 und 23 Ansichten sind, die jeweils übertragungen zu der Anzeige zeigen;
- Fig. 24 eine Ansicht ist, die eine Konstruktion eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 60 zeigt, der bei einer noch anderen Ausführungsform verwendet wird; und
- Fig. 25 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der noch anderen Ausführungsform ist.
- Nun werden diese Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, d.h. das äußere Aussehen des Schuhs, der mit Tankkammern gemäß der Erfindung versehen ist, Fig. 2 ist eine perspektivische Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Schuhs und Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Schuhs entlang der Linie A-A der Fig. 2.
- Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besteht der Schuh, der mit Lufttankkammern versehen ist, aus einem Blatt 1, einer Zunge 2, einer Sohle 3 und einem Absatz 4.
- In Fig. 2 ist der Schuh an seinem Blatt 1, dem Schuhboden bzw. einem Teil, der den menschlichen Knöchel umgibt, mit Tankkammern 5A, 5B bzw. 5C versehen, wie es durch unterbrochenen Linien gezeigt ist. Diese Lufttankkammern 5A, 5B und 5C sind miteinander verbunden, wobei sie einen einzigen Lufttank 5 bilden. Der Lufttank 5 dient dazu, Stöße zu mildern, die den Fuß eines Benutzers auferlegt werden und dient dazu, seinen Rist sowie Knöchel zu halten. Diese Lufttankkammern 5A, 5B und 5C werden aus Gummi, einem luftdichten, elastischen Kunstharz oder einer luftdichten Folie hergestellt.
- Wie es in der Querschnittsansicht der Fig. 3 gezeigt ist, ist der Schuh in seiner Zunge 2 mit einer Luftpumpe 6 zum Zuführen von Luft in den Lufttank 5 und einer Druckmeßeinrichtung 7 zum Messen des Luftdrucks innerhalb des Lufttanks 5 versehen. Die Luftpumpe 6 und die Druckmeßeinrichtung 7 sind mit dem Lufttank 5 über Luftleitungen 8A und 8B verbunden. Luft wird von der Luftpumpe 6 zu dem Lufttank 5 durch die Luftleitung 8A geführt, und weitere Luft wird von dem Lufttank 5 zu der Druckmeßeinrichtung 7 zum Messen durch die Luftleitung 88 geführt.
- Es ist eine untere Einlage 9 auf dem Schuhboden vorgesehen, d.h. auf der Lufttankkammer 5B des Lufttanks 5.
- Fig. 4 ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen der Druckmeßeinrichtung 7 zeigt, und ihr Schaltungsdiagramm ist in Fig. 5 gezeigt.
- Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 11 (LCD) auf der Seite der Druckmeßeinrichtung 7 vorgesehen. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 11 hat einen Druckanzeigeabschnitt 12, der zehn-Strich-Anzeigeelemente einschließt. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 11 zeigt den Luftdruck in einer zehnwertigen Weise an, wobei die Strichanzeigeelemente eingeschaltet werden. An der unteren Seite des Druckanzeigeabschnitts 12 ist ein Zeitanzeigeabschnitt 13 vorgesehen, der eine gegenwärtige, durch die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 14 gezählte Zeit anzeigt, wie es unten beschrieben wird.
- Die Druckmeßeinrichtung 7 ist mit drei Schaltern S1, S2 und S3 versehen. Der Schalter S1 arbeitet zum Messen von Luftdruck, und die Schalter S2 und S3 werden zum Korrigieren von Zeitdaten betätigt.
- Es wird nun das Schaltungsdiagramm der Druckmeßeinrichtung 7 unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
- In Fig. 5 steht CPU 14 für eine zentrale Verarbeitungseinheit, die den Betrieb zum Zeitzählen, für die Messung des Luftdrucks innerhalb des Lufttanks 5 und zum Anzeigen der Zeit und des Luftdrucks steuert. Wenn der Schalter S1 betätigt wird, das Messen des Luftdrucks zu befehlen, liefert die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 14 ein Öffnungssignal SA zum Öffnen eines Luftventils 16 an einem Öffnungs/Schließ-Ansteuerabschnitt 15 und führt gleichzeitig ein Ansteuersignal SB einem Drucksensor 17 zu, der einen Halbleiterdrucksensor und einen Analog/Digital-Umwandler 18 einschließt.
- Das Luftventil 16 ist mit der obigen Luftleitung 88 und dem Drucksensor 17 verbunden. Wenn das Luftventil 16 aufgemacht wird, wird Luft in dem Lufttank 5 zu der Drucksensoreinheit 17 geführt, wodurch die Drucksensoreinheit 17 den Luftdruck innerhalb des Lufttanks 5 messen kann.
- Der zentralen Verarbeitungseinheit CPU 14 werden ein Taktsignal und ein Zeitgabesignal, von denen jedes eine gewisse Periode aufweist, von einer Oszillatorschaltung (OSC) 19 zugeführt. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 14 führt verschiedene Verarbeitungen synchron mit dem ihr zugeführten Taktsignal durch. Genauer gesagt führt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 14 Arbeitsvorgänge aus, wie einen Arbeitsvorgang zum Zuführen von Signalen SA und SB in Reaktion auf die Betätigung des Schalters S1, einen Vorgang zum Erwirken, daß der Druckanzeigeabschnitt 12 den gemessenen Luftdruck anzeigt, und einen Vorgang zum Zählen einer gegenwärtigen Zeit bei einem gewissen Zeitintervall. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 14, die Drucksensoreinheit 17 und der Analog/Digital- Umwandler 18 werden mit einer Versorgungsspannung von einer Batterie 20 versorgt.
- Nun werden die Arbeitsschritte zum Pumpen von Luft in den Lufttank 5 beschrieben.
- Zuerst bringt der Benutzer seinen Fuß in den Schuh ein und zieht die Zunge 2, um den Schalter S1 zu betätigen, wodurch erlaubt wird, daß das Messen des Luftdrucks beginnt. Dann drückt der Benutzer die Luftpumpe 6 nieder, um den Lufttank 5 mit Luft durch die Luftleitung 8A zu füllen. Da die Lufttankkammern 5A, 5B und 5C, die den Fuß des Benutzers halten, miteinander durch Leitungen, Schläuche und ähnliches verbunden sind, dehnen sich alle diese Lufttankkammern aus, wenn die Luftpumpe 6 arbeitet.
- Luft in dem Lufttank 5 wird zu dem Luftventil 16 der Druckmeßeinrichtung 7 über die Luftleitung 88 geführt. Da zu diesem Zeitpunkt das Luftventil 16 durch den Öffnungs/Schließ- Ansteuerabschnitt 15 offen gemacht worden ist, wird Luft in dem Lufttank 5 ferner zu der Drucksensoreinheit 17 durch das Luftventil 16 geführt, was der Drucksensoreinheit 17 erlaubt, den Luftdruck zu messen. Ein Analogwert des Luftdrucks, der durch die Drucksensoreinheit 17 erfaßt worden ist, wird in einen digitalen Wert durch den Analog/Digital-Umwandler 18 umgewandelt, und der Wert des Luftdrucks wird in einer zehnwertigen Art auf dem Druckanzeigeabschnitt 12 angezeigt.
- Der Benutzer des Schuhs pumpt nach und nach Luft in den Lufttank 5, wobei die Anzeige auf dem Druckanzeigeabschnitt 12 beobachtet wird, bis die erwünschte Federung und Passung erhalten werden. Wenn er zuviel Luft in den Lufttank 5 gepumpt haben sollte, kann er den Luftdruck innerhalb des Lufttanks 5 einstellen, indem ein Auslaßventil (nicht gezeigt) geöffnet wird, um nach und nach Luft aus dem Lufttank 5 freizugeben.
- Auf diese Weise speichert er, sobald er die erwünschte Federung und Passung erhalten hat, den auf dem Druckanzeigeabschnitt 12 angezeigten Druckwert für das nächste Einstellen des Luftdrucks.
- Selbst wenn der Luftdruck innerhalb des Lufttanks 5 nach einigen Tagen abnehmen sollte, kann er ohne weiteres den Luftdruck erneut einstellen, damit seine erwünschte Federung und Passung erhalten wird, indem Luft in den Lufttank 5 gepumpt wird, wobei der auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigte Druckwert beobachtet wird.
- Demgemäß kann, sobald der Benutzer den Druckwert für die richtige Federung und Passung erhält und speichert, ohne weiteres die gleiche Federung und Passung erneut einfach dadurch erhalten, daß Luft in den Lufttank 5 gepumpt wird, bis der auf dem
- Druckanzeigeabschnitt 12 angezeigte Druckwert erhalten wird. Als Ergebnis besteht keine Notwendigkeit für ihn, eine feine Einstellung des Luftdrucks in Abhängigkeit von seinem Fußgefühl wie herkömmlicherweise zu machen, und die Arbeit des Aufpumpens des Schuhs mit Luft wird sehr vereinfacht.
- Während des ersten Luftpumpvorganges ermöglicht die Anzeige auf dem Druckanzeigeabschnitt 12 dem Benutzer, in einer kurzen Zeit den Luftdruck in dem Lufttank auf einen richtigen Wert einzustellen, da er weder Luft von dem Lufttank übermäßig oder unzureichend pumpt oder freigibt, wie er es macht, wenn er durch Fühlen des Luftdrucks, der seinem Fuß auferlegt wird, Luft pumpt.
- Figuren 6 und 7 zeigen Ansichten, die das äußere Aussehen einer Druckmeßeinrichtung 21, die bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird, bzw. ihr Schaltungsdiagramm zeigt. Bei der zweiten Ausführungsform wird die Druckmeßeinrichtung 21 der Fig. 6 statt der Druckmeßeinrichtung 7 der ersten Ausführungsform verwendet. Die Konstruktion der zweiten Ausführungsform ist mit Ausnahme der Druckmeßeinrichtung 21 gleich der ersten Ausführungsform und ihre Beschreibung wird unterlassen.
- Die Druckmeßeinrichtung 21 ist mit Schaltung S11, S12 und S13 versehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Der Schalter S11 wird zum Messen des Luftdrucks betätigt. Der Schalter S12 wird zum Speichern eines Werts des Luftdrucks nach dem Messen des Luftdrucks betätigt und zum Auswählen einer Ziffer der zu korrigierenden Zeitangabe. Der Schalter S13 wird zum Einstellen einer Zahl an der durch den Schalter S12 ausgewählten Ziffer betätigt. Die Druckmeßeinrichtung 21 ist ferner mit einem Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 zum Anzeigen einer gemessen Druckdate, einer gespeicherten Druckdate und der gegenwärtigen Zeit versehen.
- Nun wird das Schaltungsdiagramm der Druckmeßeinrichtung 21 unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
- In Fig. 7 ist CPU 23 eine zentrale Verarbeitungseinheit, die ein Mikroprogramm speichert, und einen Zeitzähivorgang, einen Meßvorgang des Luftdrucks in dem Lufttank 5, einen Anzeigevorgang zum Anzeigen einer Zeit und des Luftdrucks und einen Vorgang zum Speichern einer gegenwärtigen Zeit und einer gemessenen Druckdate in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 24 gemäß dem Mikroprogramm ausführt.
- Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 24 ist mit verschiedenen Registern versehen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. In Fig. 8 dient ein Modusregister M dazu, einen Arbeitsmodus anzuzeigen. Genauer gesagt, wenn ein Zeitanzeigemodus eingestellt worden ist, wird ein Wert "0" in dem Modusregister M gesetzt, und wenn ein Druckmessungsmodus eingestellt worden ist, wird ein Wert "1" in dem Modusregister M gesetzt.
- Ein Zeitzählregister T dient dazu, eine gegenwärtige Zeit zu speichern, die durch die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 gezählt worden ist. Ein Register C ist ein Zeitgaberegister, das die Zeitintervalle zum Druckmessen zählt.
- Die Register D0 und D1 dienen dazu, eine gegenwärtig gemessene Druckdate bzw. eine vorhergehend gemessene Druckdate zu speichern. Ein Druckdatenspeicher 5 dient dazu, einen Druckwert zu speichern, der durch den Benutzer bestimmt worden ist, d.h., der Druckdatenspeicher 5 speichert einen gewissen Druckwert, der durch den Benutzer bestimmt worden ist, als einen Solldruckwert für eine folgende Druckeinstellung.
- Ein Anzeigeregister A dient dazu, Daten zu speichern, die auf dem Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 angezeigt werden sollen, d.h, es speichert Daten, die von dem Zeitzählregister T und dem Druckdatenspeicher 5 übertragen worden sind.
- Es wird zu der Fig. 7 zurückgekehrt; der Öffnungs/Schließ- Ansteuerabschnitt 15 und das Luftventil 16, der Analog/Digital-Umwandler 18 und die Oszillatorschaltung 19 sind gleich jenen, die in Fig. 5 gezeigt sind, und ihre weitere Beschreibung wird unterlassen.
- Ein Summer 25 gibt eine hörbare Warnung in zweierlei Weise während der Einstellung des Luftdrucks, eine, wenn der Luftdruck zunimmt, und die andere, wenn der Luftdruck abnimmt.
- Nun wird die Arbeitsweise der Druckmeßeinrichtung 21 unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Figuren 9 und 11 und von Anzeigebeispielen beschrieben, die in den Figuren 12A und 12B gezeigt sind.
- Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 bleibt üblicherweise in einem Anhaltezustand beim Schritt S1 der Fig. 9. Bei jedem Empfang eines Zeitzählsignals von einer Sekunde, das durch den Oszillator 19 erzeugt wird, geht die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 zum Schritt S2, wo sie beurteilt, ob das Modusregister M auf einen Wert "1" gesetzt worden ist.
- Wenn das Modusregister M auf einen Wert "0" gesetzt worden ist, was bedeutet, daß der Zeitanzeigemodus gesetzt worden ist, dann geht die Arbeitsweise zum Schritt S3, wo eine gegenwärtige Zeit in dem Zeitzählregister T aktualisiert wird. Die gegenwärtige Zeit, die bei dem Anzeigevorgang verarbeitet worden ist, wird beim Schritt S4 angezeigt.
- Der obige Anzeigevorgang beim Schritt S4 wird unter Bezugnahme auf das ins einzelne gehende Flußdiagramm der Fig. 11 beschrieben.
- Beim Schritt S31 der Fig. 11 beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23, ob das Modusregister M auf einen Wert "0" gesetzt worden ist. Wenn beurteilt worden ist, daß der Zeitanzeigemodus M = 0 gesetzt worden ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt S32, wo die gegenwärtige Zeitdate, die in dem Zeitzählregister T gespeichert ist, zu dem Anzeigeregister A übertragen wird, und dann wird die gegenwärtige Zeitdate in einer Ziffemweise auf den Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 angezeigt.
- Ein Beispiel der Anzeige in dem Zeitanzeigemodus ist in Fig. 12A gezeigt, und das Datum/gegenwärtige Zeitdate "3:56:45 September 23" wird auf dem Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 angezeigt.
- Wenn die Betätigung von irgendeinem Schalter 11 bis 13 erfaßt wird, während die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 in dem Anhaltezustand beim Schritt S1 der Fig. 9 ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt S5, wo beurteilt wird, ob der bestätigte Schalter S11 ist.
- Wenn beurteilt worden ist, daß der Schalter S11 betätigt worden ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt S6, wo beurteilt wird, ob das Modusregister M auf einen Wert "0" gesetzt worden ist.
- Wenn M = 0 wahr ist, d.h., wenn der Schalter S11 in dem Zeitanzeigemodus betätigt worden ist, um den Beginn einer Messung des Luftdrucks zu befehlen, geht die Arbeitsweise zum Schritt S7, wo die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 ein Öffnungssignal SA ausgibt, das das Luftventil 16 aufmacht. Zur gleichen Zeit überträgt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 ein Signal SB an die Sensoreinheit 17 und den Analog/Digital- Umwandler 18, indem ihnen ein Quellenstrom zugeführt wird, damit sie mit ihrer Arbeitsweise beginnen. Dann wird der Zeitanzeigemodus auf den Druckmessungsmodus umgeschaltet, und ein Wert "1" wird in das Modusregister M beim Schritt S9 gesetzt.
- Wenn ein Wert "1" in dem Modusregister M gesetzt ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt S10, weil beim Schritt S2 jeder Erhalt des Zeitzählsignals von einer Sekunde beurteilt wird, daß M = 1 wahr ist. Beim Schritt S10 wird das Register C um "1" bei jedem Erhalten des Zeitzählsignals schrittweise erhöht. Es wird beim Schritt S11 beurteilt, ob der Zähler C auf einen Wert "5" gesetzt worden ist. Wenn C = 5 wahr ist, d.h., wenn ein Zeitintervall von 5 Sekunden abläuft, geht die Arbeitsweise zum Schritt S12, wo der Meßvorgang zum Messen des Luftdrucks durchgeführt wird.
- Der Meßvorgang zum Messen des Luftdrucks wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 10 beschrieben.
- Beim Schritt S21 der Fig. 10 wird die letzte Druckdate, die in dem Register D0 gespeichert ist, in das Register D1 übertragen.
- Beim Schritt S22 wird die gegenwärtig gemessene Druckdate im Register D0 gespeichert.
- Die Druckdate des Register D0 wird mit der Druckdate des Registers D1 beim Schritt S23 verglichen. Wenn D0 < D1 wahr ist, d.h., wenn der Druck abnimmt, geht die Arbeitsweise zum Schritt 24, wo der Vorgang einer Warnung-1 ausgeführt wird, die bewirkt, daß der Summer 25 einen vorbestimmten Warnton erzeugt.
- Wenn beim Schritt S23 beurteilt worden ist, daß D0 = D1 oder D0 > D1 wahr ist, d.h., wenn der Druck in dem Lufttank 5 zunimmt, geht die Arbeitsweise zum Schritt S25, wo ein Vorgang für eine Warnung-2 ausgeführt wird, die bewirkt, daß der Summe 25 einen Alarmton erzeugt, der von dem beim Vorgang für den Alarm-1 erzeugten unterschiedlich ist.
- Bei dem Einstellvorgang des Luftdrucks in dem Lufttank 5 wird eine Messung des Luftdrucks alle 5 Minuten ausgeführt, und unterschiedliche Warntöne werden erzeugt, wenn der Benutzer Luft in den Lufttank 5 pumpt, die den Luftdruck darin erhöht, bzw. er erlaubt, daß Luft aus dem Lufttank 5 entweichen kann, wobei der Luftdruck verringert wird. Deshalb kann der Benutzer aus dem erzeugten Warnton sicherstellen, ob der Luftdruck zunimmt oder abnimmt. Zusätzlich zu dem Vorgang für den Alarm-1 und den Vorgang für den Alarm-2 kann es für den Benutzer bequem sein, die Ausführungsform so abzuändern, daß der andere Warnton erzeugt wird, wenn ein wesentliches Übereinstimmen zwischen den Werten der Register D0 und D1 festgestellt wird.
- Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen; wenn beurteilt worden ist, daß ein anderer Schalter als der Schalter S11 betätigt worden ist, geht der Arbeitsvorgang zum Schritt S13, wo beurteilt wird, ob der Schalter S12 betätigt worden ist.
- Wenn beurteilt wird, daß der Schalter S12 betätigt worden ist, wird beim Schritt S14 beurteilt, ob das Modusregister M auf einen Wert "1" gesetzt worden ist.
- Wenn der Schalter S12 bei dem Druckmessungsmodus von M = 1 betätigt worden ist, ist der geeignetste Luftdruck erhalten worden, bei dem die erwünschte Federung und Passung des Benutzers erreicht worden sind, und der Wert des geeignetsten Luftdrucks wird gespeichert. Dann geht die Arbeit weiter zum Schritt S15, wo die in dem Register D0 gespeicherte Druckdate zu dem Druckdatenspeicher 5 überführt wird, und danach führt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 den Anzeigevorgang beim Schritt S4 aus.
- Beim Druckmessungsmodus von M = 1 wird beim Schritt S31 bei dem Anzeigevorgang der Fig. 11 beurteilt, ob das Modusregister M auf einen Wert "0" gesetzt worden ist, und das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S31 ist "NEIN". Die Arbeitsweise geht zum Schritt S33, wo die gegenwärtig gemessene Druckdate, die in dem Register D0 gespeichert ist und der geeignetste Luftdruck, der in dem Druckdatenspeicher 5 gespeichert ist, zu dem Anzeigeregister A übertragen und auf dem Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 angezeigt werden.
- Fig. 12B ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Anzeige auf dem Punktmatrixanzeigeabschnitt 22 zeigt. Auf dem oberen Halbbereich des Anzeigeabschnitts 22 ist die Druckdate "1,76 Kg", die in dem Druckdatenspeicher 5 gespeichert ist, angezeigt, und auf dem unteren Halbbereich ist die gemessene Druckdate "1,34 Kg" des Registers D0 angezeigt.
- Sobald demgemäß der Benutzer den Luftdruck auf einen Wert einstellt, bei dem seine erwünschte Federung und Passung erhalten werden und den Druckwert (den geeignetsten Luftdruck) in dem Druckdatenspeicher 5 speichert, kann der Benutzer ohne weiteres den Luftdruck auf seinen erwünschten Druckwert einstellen, die Angabe auf dem Anzeigeabschnitt 22 beobachten, weil der gegenwärtig gemessene Luftdruckdate, beispielsweise "1,34 Kg" und der geeignetste Luftdruck ebenfalls beispielsweise "1,76 Kg", der in dem Druckdatenspeicher 5 gespeichert ist, auf dem Anzeigeabschnitt 22 zur gleichen Zeit angezeigt werden. Deshalb wird von dem Benutzer nicht verlangt, den Druck in dem Lufttank 5 mit seinem Fuß zu füllen, um eine Feineinstellung des Luftdrucks darin jedesmal zu machen, wenn Luft aus dem Lufttank 5 entweicht. Sobald eine Einstellung des Luftdrucks gemacht worden ist, kann der Benutzer ohne weiteres danach den Luftdruck für seine erwünschte Federung und Passung einstellen.
- Wenn der Schalter S11 wieder betätigt wird, nachdem der Luftdruck eingestellt worden war, wie es oben beschrieben worden ist, und der eingestellte Luftdruck in dem Druckdatenspeicher S gespeichert worden war, wird beim Schritt S5 der Fig. 9 beurteilt, daß der Schalter S11 betätigt worden ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S5 ist "JA", und es wird beim Schritt S6 beurteilt, daß das Modusregister M nicht auf einen Wert "0" gesetzt worden ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S6 ist "NEIN". Dann geht die Arbeitsweise zum Schritt S16, wo die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 23 den Öffnungs/Schließ-Ansteuerabschnitt 15 befiehlt, das Luftventil 16 zuzumachen.
- Beim Schritt S17 wird die Stromversorgung zu der Sensoreinheit 17 und zu dem Analog/Digital-Umwandler 18 ausgeschaltet und die Messung des Luftdrucks ist beendet. Danach werden die Register D0 und D1 gelöscht, und ein Wert "0" wird in das Modusregister M gesetzt, und dadurch wird der Zeitanzeigemodus gesetzt.
- Wenn der Schalter S2 bei dem Zeitanzeigemodus betätigt wird, wird beim Schritt S13 in der Fig. 7 beurteilt, daß der Schalter S13 betätigt worden ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S13 ist "JA", und es wird beim Schritt S14 beurteilt, daß das Modusregister M nicht auf einen Wert "1" gesetzt worden ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S14 ist "NEIN". Dann geht der Arbeitsvorgang zum Schritt S19, wo ein Auswählvorgang zum Auswählen einer Ziffer der Zeitdate ausgeführt wird, die korrigiert werden soll.
- Wenn beurteilt wird, daß der Schalter S13 betätigt worden ist, ist das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S13 "NEIN". Dann geht die Arbeit weiter zum Schritt S20, wo der Korrekturvorgang ausgeführt wird.
- Beim Zeitanzeigemodus werden die Schalter S12 und S13 zum Auswählen von Ziffern betätigt, die bei der Datumsdate, der Zeitdate, der Minutendate und der Sekundendate korrigiert werden soll, und zum Setzen gewisser Zahlen bei den ausgewählten Ziffern, um die Zeitdate zu korrigieren, die auf den Anzeigeabschnitt 22 angezeigt werden soll.
- Das Aussehen des Schuhs gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 13 gezeigt.
- Wie es in Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt der Schuh ein Blatt 31, eine Zunge 32, eine Sohle 33 und eine äußere Überdeckung 34 des Absatzes des Schuhs. Die äußere Überdeckung 40 ist mit einem durchscheinenden Bereich 35 versehen. Innerhalb der äußeren Abdeckung 34 ist eine Druckmeßeinrichtung 40 (in Fig. 13 nicht gezeigt) in der Nähe des transparenten Bereiches 35 vorgesehen, und Anzeigen der Druckmeßeinrichtung 30 können durch den transparenten Bereich 35 hindurchgesehen werden.
- Wie es in Fig. 14 gezeigt ist, ist ein Lufttank 36 in der Spitze der Sohle 33 vorgesehen, und ein Lufttank 37 ist auch in einem Teil des Blattes 31 vorgesehen, der die Ferse des Benutzers überdeckt. Der Lufttank 36 ist in der Spitze der Sohle 31 vorgesehen, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, und er dient als ein Kissen, zum Absorbieren von Stößen, die auf den Fuß des Benutzers aufgebracht werden, während er wandert oder joggt. Wie es in Fig. 16 gezeigt ist, ist eine untere Einlage 38 innerhalb des Schuhs vorgesehen. In der unteren Einlage 38 sind Luftleitungen 39A, 398 vorgesehen, durch die die Lufttanks 36 und 37 miteinander verbunden sind. In dem Fall, das das richtige Luftvolumen in die Lufttanks 36 und 37 hineingepumpt worden ist, können diese Lufttanks 36 und 37 auch Stöße absorbieren, die auf seinen Fuß von der Sohle des Schuhs ausgeübt werden und kann seinen Rist und Ferse stützen. An einem Ende der Luftleitungen 39A und 398 ist ein Pumpventil vorgesehen, mit dem eine äußere Luftpumpe zum Pumpen von Luft in die Lufttanks 36 und 37 verbunden wird.
- Fig. 17 ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen der Druckmeßeinrichtung 40 zeigt, die innerhalb der äußeren Überdeckung 34 angebracht ist. Wie es in Fig. 17 gezeigt ist, ist die Druckmeßeinrichtung 40 an ihrem Gehäuse 40a mit einem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 41 vom Typ einer Punktmatrix zum Anzeigen der gemessenen Druckdate und einer gegenwärtigen Zeit versehen, und ist ferner mit einer Tastatur 42 zum Eingeben von Zeichen und Zahlen, mit Schaltern S1 bis S4 und der Luftleitung 43 versehen, die mit den Lufttanks 36 und 37 zu verbinden ist.
- Der Schalter S1 wird zum Ändern des Inhalts des Modusregisters M verwendet. Der Schalter S2 wird bei "M = 1" betätigt, um die Messung des Drucks zu beginnen und/oder anzuhalten, während es bei "M = 2" betätigt wird, das Messen der Übung zu beginnen und/oder anzuhalten. Der Schalter S3 wird bei "M = 1" verwendet, um gemessene Druckdaten in dem Speicher zu speichern, und wird bei "M = 2" verwendet, die höchste Druckdate unter den in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 gespeicherten Daten wieder zu gewinnen und die höchste Druckdate in einem Übungsdatenspeicher des Speichers mit wahifreiem Zugriff RAM 47 zu speichern. Der Schalter S4 wird bei "M = 2" verwendet, um die Date zu aktualisieren, die angezeigt werden soll.
- Nun wird die Schaltungskonstruktion der Druckmeßeinrichtung 40 unter Bezugnahme auf die Fig. 18 beschrieben. In Fig. 18 ist eine Steuereinheit (CPU 41) eine zentrale Verarbeitungseinheit, die verschiedene Vorgänge unter Steuerung eines Mikroprogramms ausführt, das vorhergehend in einem Nurlesespeicher ROM 49 gespeichert worden ist, wie ein Meßvorgang zum Messen des Luftdrucks in den Lufttanks 36 und 37, eines Übungsmeßvorgangs und eines Vorgangs zum Speichern von Daten.
- Eine Sensoreinheit 45 schließt einen Drucksensor ein, der den Luftdruck innerhalb der Lufttanks 36 und 37 durch die Luftleitung 43 erfaßt und ein elektrisches Signal (erfaßte Spannung), das für den erfaßten Luftdruck repräsentativ ist, an den Analog/Digital-Umwandler 46 ausgibt.
- Der Analog/Digital-Umwandler 46 wandelt die zugeführte, erfaßte Spannung in ein digitales Signal um und führt das digitale Signal der zentralen Verarbeitungseinheit CPU 44 zu. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 liefert ein Betätigungssignal N an die Sensoreinheit 45 und den Analog/Digital- Umwandler 46.
- Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 ist so konstruiert, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, um verschiedene Daten zu speichern. In Fig. 19 dient ein Anzeigeregister dazu, Daten zu speichern, die auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 41 angezeigt werden sollen. Ein Modusregister M speichert Modusdaten, d.h., es speichert den "Zeitanzeigemodus" bei "M = 0", den geeignetsten "Druckeinstellmodus" bei "M = 1" und den "Übungsmessungsmodus" bei "M = 2". Ein Zeitregister soll eine gegenwärtige Zeit, die durch die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 gezählt worden ist, speichern. Ein Flaggenregister F0 soll eine Flagge speichern, die befiehlt, eine Messung des Luftdrucks vorzunehmen. Das Flaggenregister F1 soll eine Flagge speichern, die befiehlt, eine Messung der Übung vorzunehmen. Ein Register C ist ein Register für den Zeitgeber, der die Zeitintervalle der Druckmessung und der Übungsmessung zählt. Ein Register D0 soll Druckdaten speichern, die jedes Einheitszeitintervall (beispielsweise alle 5 Sekunden) gemessen werden. Ein Register D1 soll eine geeignetste Druckdate speichern, die ausgewählt ist, daß sie von dem Benutzer gesetzt werden soll. Ein Register P ist ein Zeiger zum Adressieren eines der Übungsdatenspeicher 47a, 47b,... Ein Register L soll einen Zustand speichern, bei dem die höchste Druckdate bei einem Datenspeichervorgang erfaßt wird, wie später beschrieben wird. Ein Register S soll ein Zeitintervall zum Vergleichen der Druckdate zählen, nachdem die höchste Druckdate erfaßt worden ist.
- Die Übungsspeicher 47a, 47b... sollen jeweils Übungsdaten für einen übungsversuch speichern. Genauer gesagt besteht die Übungsdate für den ersten Versuch aus einem Satz von Druckdaten für den ersten Schritt, den der Athlet oder der Benutzer macht und der Zeitdate, die abgelaufen ist, nachdem er gestartet ist, und eine zweite Übungsdate für den zweiten Versuch besteht aus dem zweiten Satz von Druckdaten für den zweiten Schritt, den er gemacht hat, und Zeitdaten, die nach dem ersten Schritt abgelaufen sind und sofort. Jeder Übungsspeicher umfaßt eine Anzahl von Speicherbereichen, und jeder Speicherbereich besteht aus einem Satz eines Speicherbereichs X zum Speichern von Druckdaten und eines Speicherbereichs Y zum Speichern der Zeitablaufdaten. Deshalb werden Sätze von Druckdaten und Zeitablaufdaten aufeinanderfolgend in diesen Speicherbereichen gespeichert. Ein Bereich Z ist für das Speichern von Eingabedaten, die Übungsdaten (beispielsweise Rekorde, die beim Anlauf für einen Hochsprung oder beim Anlauf für einen Weitsprung erreicht worden sind) betreffen. Es ist nicht notwendig zu sagen, daß der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 auch mit einem Arbeitsbereich versehen ist.
- Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 ist ein Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern von Druckdaten in den Lufttanks 36 und 37, die in vorbestimmten Zeitintervallen abgetastet werden, d.h. Druckdaten, die gemäß einem Abtastsignal von 32 Hz abgetastet werden.
- Ein Tasteneingabeabschnitt 50 umfaßt eine Tastatur 42 und Schalter S1 bis S4 und gibt ein Tasteneingabesignal an die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 in Reaktion auf einen Tasteneingabevorgang aus.
- Ein Oszillator 51, der einen Quartzoszillator einschließt, erzeugt ein Taktpulssignal von 32,768 KHZ oder das Doppelte. Das Taktpulssignal wird einer Frequenzunterteilungs/Zeitgabesignalerzeugungsschaltung 52 zugeführt. Die Frequenzunterteilungs/Zeitgabesignalerzeugungsschaltung 52 unterteilt das Taktpulssignal, das von dem Oszillator 51 zugeführt wird, und erzeugt und führt der zentrale Verabeitungseinheit CPU 44 ein Zeitzähisignal und andere verschiedene Zeitgabesignale zu, wie das obige Abtastsignal von 32 Hz.
- Einer Ansteuereinrichtung 53 wird einer Anzeigedate von der zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 zugeführt und sie gibt ein Anzeigeansteuersignal auf der Grundlage der Anzeigedate an den Flüssigkristallanzeigeabschnitt aus 41. Der Flüssigkristallanzeigeabschnitt 41 zeigt die gemessene Druckdate und eine gegenwärtige Zeit an.
- Nun wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in den Figuren 20 und 21 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Das Flußdiagramm der Fig. 20 zeigt die gesamte Arbeitsweise der Ausführungsform, und das Flußdiagramm der Fig. 20 zeigt einen Datenspeichervorgang beim Schritt A22 der Fig. 20.
- Beim Zeitanzeigemodus, bei dem der Wert des Registers M "0" ist, bleibt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 in einem Anhaltezustand beim Schritt A1, bis die Frequenzunterteilungs/Zeitsignalerzeugungsschaltung 52 das Zeitzählsignal von beispielsweise 32 Hz erzeugt. Wenn die Frequenzunterteilungs/Zeitsignalerzeugungsschaltung 52 das Zeitzählsignal erzeugt, wird beim Schritt A1 beurteilt, daß das Zeitzählsignal erhalten worden ist, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A2. Beim Zählvorgang für die gegenwärtige Zeit beim Schritt A2 wird die gegenwärtige Zeitdate, die in dem Zeitzählregister gespeichert ist, aktualisiert. Beim Schritt A3 wird beurteilt, ob das Modusregister M auf einen Wert "1" gesetzt worden ist, d.h., es wird beurteilt, ob "M = 1" wahr ist. Wenn beim Schritt A3 beurteilt wird, daß "M = 1" wahr ist, dann geht der Vorgang zum Schritt A4. Während, wenn beim Schritt A3 beurteilt wird, daß "M = 1" nicht wahr ist, die Arbeitsweise zum Schritt A8 geht. In diesem Fall geht, da "M = 1" nicht wahr ist und "M = 0" wahr ist, die Arbeitsweise zum Schritt A8.
- Beim Schritt A8 wird beurteilt, ob "M = 2 und F1 = 1" wahr ist, d.h., es wird beurteilt, ob der Übungsmeßmodus gesetzt worden ist und die Messung für eine Übung stattfindet. Wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A8 "JA" ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt A9. Während, wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A8 "NEIN" ist, die Arbeitsweise zum Schritt A10 geht. In diesem Fall geht, da "M = 0" wahr ist, die Arbeitsweise zum Schritt Ab. Bei dem Anzeigevorgang beim Schritt A10 wird beurteilt, daß "M = 0" wahr ist und die gegenwärtige Zeitdate "10-23 10 : 35 56 (35 Minuten und 56 Sekunden sind seit 10 Uhr am 23. Oktober vergangen) wird angezeigt, wie es bei A der Fig. 22 angegeben. Dann geht die Arbeitsweise zum Schritt A1 zurück.
- Nun wird der Vorgang zum Einstellen des Luftdrucks in den Lufttanks 36 und 37 beschrieben. Zuerst wird der Schalter S1 betätigt, wobei der Setzmodus für den geeignetsten Druckwert "M = 1" gesetzt wird. Dann wird der Schalter S2 betätigt, um die Messung des Luftdrucks innerhalb der Lufttank zu beginnen. Dann pumpt der Benutzer Luft in die Lufttanks 36 und 37 mit der Luftpumpe, wobei die Anzeige auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 41 beobachtet wird. Wenn der geeignetste Druckwert erreicht ist und auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 41 angezeigt ist, betätigt der Benutzer den Schalter S3, wobei die angezeigte Druckdate in dem Register D1 gespeichert wird.
- Genauer gesagt, wenn der Schalter S1 betätigt wird, wird beim Schritt A1 beurteilt, daß eine Eingabe von einem Schalter erhalten worden ist, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A11, wo beurteilt wird, ob der Schalter S1 betätigt worden ist. In diesem Fall wird beurteilt, daß der Schalter S1 betätigt worden ist, und das Ergebnis der Beurteilung ist "JA", und dann geht die Arbeitsweise zum Schritt A12, wo die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 den Inhalt des Modusregisters M um "+1" erhöht, wobei der Setzmodus für den geeignetsten Druckwert gesetzt wird. Nach dem Schritt A12 geht die Arbeitsweise zu dem Anzeigevorgang beim Schritt A10, wo beurteilt wird, daß "M = 1" wahr ist, und beispielsweise die geeignetste Druckdate "1,90 Kg", die in dem Register D1 gespeichert ist, und die gegenwärtig gemessene Druckdate "1,45 Kg", die in dem Register D0 gespeichert ist, gleichzeitig angezeigt werden, wie es bei B der Fig. 22 gezeigt ist.
- Um die Messung des Luftdrucks zu beginnen, wird der Schalter 52 betätigt. Dann geht ähnlich die Arbeitsweise vom Schritt A1 bis zum Schritt A11. Beim Schritt A11 wird, da der Schalter S2 betätigt worden ist, beurteilt, daß der Schalter S1 nicht betätigt worden ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung ist "NEIN". Dann geht die Arbeitsweise zum Schritt A13, wo beurteilt wird, ob der Schalter S2 betätigt worden ist. Da der Schalter S2 betätigt worden ist, ist das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A13 "JA". Die Arbeitsweise geht zum Schritt A14.
- Beim Schritt A14 wird beurteilt, ob "M = 1" wahr ist, ähnlich wie beim Schritt A3. Wenn beurteilt wird, daß "M = 1" wahr ist, d.h., das Ergebnis der Beurteilung ist "JA", geht die Arbeitsweise zum Schritt A15. Während, wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A14 "NEIN" ist, die Arbeitsweise zum Schritt A16 geht. In diesem Fall geht, da "M = 1" wahr ist, die Arbeitsweise zum Schritt A15.
- Beim Schritt A15 wird der Inhalt des Flaggenregisters F0 umgekehrt. Da das Flaggenregister F0 auf den Anfangszustand gesetzt ist, d.h. auf einen Wert "0", wird es umgekehrt auf "F0 = 1", und die Flagge zur Messung des Drucks wird gesetzt. Bei Beendigung des Vorgangs beim Schritt A15 geht die zentrale verarbeitungseinheit CPU 44 zum Schritt A10. Dann bleibt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 in dem Anhaltezustand, bis sie das Zeitzähizeitgabesignal erhält.
- Es wird nun angenommen, daß die Zeit für das Zeitzählen erreicht worden ist, wenn die Luft in die Lufttanks von der Luftpumpe gepumpt wird, während die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 in dem Anhaltezustand ist. Dann geht die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 von dem Schritt A1 zu dem Schritt A3. Beim Schritt A3 beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44, daß "M = 1" wahr ist, und geht ferner zum Schritt A4.
- Beim Schritt A4 wird beurteilt, ob der Inhalt des Flaggenregisters F0 "1" ist. Da "F0 = 1" beim Schritt A15 gesetzt worden ist, ist das Ergebnis beim Schritt A4 "JA", und die Arbeitsweise geht zum Schritt AS. Beim Schritt A5 wird der Inhalt des Registers C um "+1" erhöht, und ein Zeitintervall zwischen den Messungen des Luftdrucks wird gemessen.
- Bei dem folgenden Schritt A6 wird beurteilt, ob der Inhalt des Registers C einen Wert erreicht, der "5 Sekunden" entspricht. Genauer gesagt zählt, um eine Messung des Luftdrucks alle 5 Sekundenekunden bei der vorliegenden Ausführungsform auszuführen, das Register C ein Zeitintervall für Messungen. Da das Register C um "+1" bei jeder Erzeugung des Signals von 32 Hz erhöht wird, ist ein Zeitintervall von "5 Sekunden" einem Zeitintervall äquivalent, währenddessen ein Wert des Registers C "160" erreicht. Wenn beim Schritt A6 beurteilt wird, daß ein Zeitintervall von "5 Sekunden" noch nicht verstrichen ist, d.h., wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A6 "NEIN" ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt A1 über den Schritt A10 zurück. Dann wiederholt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 die Vorgänge bei den Schritten A1 bis A6 und dem Schritt A10. Wenn der Inhalt des Registers C einen Wert erreicht, der "5 Sekunden" entspricht, wird das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A6 "JA" sein und die Arbeitsweise geht zum Schritt A7.
- Beim Schritt A7 wird der Luftdruck in den Lufttanks 36 und 37 gemessen, und die erhaltene Druckdate wird in dem Register D0 gespeichert. Genauer gesagt, führt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 ein Signal N mit einem Pegel "1" der Sensoreinheit 45 und dem Analog/Digital-Umwandler 46 zu, um sie zum Arbeiten zu bringen. Dann erzeugt die Sensoreinheit 45 eine Sensorspannung und führt sie dem Analog/Digital-Umwandler 46 zu. Der Analog/Digital-Umwandler 46 wandelt die zugeführte Sensorspannung in ein digitales Signal um und führt dieses der zentralen Verarbeitungseinheit CPU 44 zu. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 speichert das digitale Signal in dem Register D0 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 geht zu dem Anzeigevorgang beim Schritt A10. Bei dem Anzeigevorgang beim Schritt A10 werden die geeignetste Druckdate "1,90 Kg", die in dem Register D1 gespeichert ist, und die gemessene Druckdate "2,12 Kg", die in dem Register D0 gespeichert ist, angezeigt. Dann stellt der Benutzer den Luftdruck in den Lufttanks 36 und 37 ein, indem Luft hineingepumpt oder von ihnen ausgelassen wird, und betätigt den Schalter S3, wenn der geeignetste Druckwert zum Stützen seines Fußes in einem bequemen Zustand erhalten ist.
- Nun geht die Arbeitsweise von dem Schritt A1 zu dem Schritt A11. Beim Schritt A11 wird beurteilt, daß der Schalter S1 betätigt worden ist. Ferner wird beim Schritt A11 beurteilt, daß der Schalter S2 betätigt worden ist. Dann geht die Arbeitsweise zum Schritt A18, wo beurteilt wird, ob der Schalter S2 betätigt worden ist. Da der Schalter S3 betätigt worden ist, wird beim Schritt A18 beurteilt, daß der Schalter S3 betätigt worden ist, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A19.
- Beim Schritt A19 wird beurteilt, ob "M = 1" wahr ist. Da "M = 1" gesetzt worden ist, ist das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A19 "JA", und die Arbeitsweise geht zum Schritt A20, wo die in dem Register D0 gespeicherte Date in dem Register D1 als die geeignetste Druckdate gespeichert wird. Nun geht die Arbeitsweise zum Schritt A10, und als ein Ergebnis wird eine andere geeignete Druckdate in dem Speicher gehalten.
- Um die Kraft von jedem Schritt, den der Athlet (der Benutzer) bei einem Anlaufintervall macht, zu messen und die von ihm beim Anlaufintervall beim Anlauf für einen Hochsprung oder beim Anlauf für einen Weitsprung gebrauchte Zeit zu messen und diese Daten in einem Speicher zu speichern, wird ein Übungsmeßmodus durch Betätigung des Schalters S1 gesetzt. Dann geht die Arbeitsweise vom Schritt A1 zum Schritt A11, wo beurteilt wird, daß der Schalter S1 betätigt worden ist, und geht weiter zum Schritt A12, wo das Modusregister M um "+1" erhöht wird, und als Ergebnis wird der Übungsmessungsmodus von "M = 2" gesetzt.
- Um den Meßvorgang zu starten, wird der Schalter S2 betätigt. Ähnlich geht die Arbeitsweise durch die Schritte A1, A11, A13 und A14 zu dem Schritt A16, wo beurteilt wird, ob "M = 2" wahr ist. Es wird beurteilt, daß das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt A16 "JA" ist, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A17, wo ein Start/Stop-Vorgang für die Übungsmessung ausgeführt wird. Bei dem Start/Stop-Vorgang der Übungsmessung wird der Inhalt des Flaggenregisters F1 von "0" auf "1" übergeführt. Beim Beenden des Start/Stop-Vorgangs der Übungsmessung beim Schritt A17 geht die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 zum Anzeigevorgang beim Schritt A10, wo eine Mitteilung "START!" angezeigt wird, um den Beginn der Übungsmessung anzuzeigen, wie es bei D der Fig. 22 gezeigt ist.
- Danach ist "M = 2, F1 = 1" gesetzt worden, und die Übungsmessung beginnt. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 geht beim Schritt A9 durch die Schritte A3 und A8 zu dem Übungsmessungsvorgang jedesmal, wenn eine Zeitzählungszeit erreicht ist. Das heißt, der Übungsmessungsvorgang wird alle Abtastzeiten von 32 Hz durchgeführt.
- Bei dem Übungsmessungsvorgang wird der Luftdruck in den Lufttanks 36 und 37 durch die Sensoreinheit 45 gemessen, und die gemessenen Druckdaten werden aufeinanderfolgend in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 gespeichert. Demgemäß werden Druckdaten synchron zu der Abtastzeit von 32 Hz abgetastet und aufeinanderfolgend in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 gespeichert.
- Zur Beendigung der Übungsmessung, nachdem der Athlet den ersten Versuch des Anlaufs für einen Hochsprung oder des Anlaufs für einen Weitsprung beendet, wird der Schalter S2 erneut betätigt. Dann geht die Arbeitsweise über die Schritte A1, A2, A13 und A14 zum Schritt A16. Beim Schritt A16 wird beurteilt, daß "M = 2" wahr ist, und der Start/Stop-Vorgang für die Übungsmessung wird erneut beim Schritt A17 durchgeführt, und der Wert des Flaggenregisters F1 wird von "1" auf "0" umgewandelt, wodurch die Übungsmessung beendet wird. Dann geht die Arbeitsweise zum Schritt A10.
- Wenn der Schalter S3 betätigt wird&sub1; wird ein Datenspeichervorgang ausgeführt, bei dem Daten, wie die Kraft von jedem Schritt und die Zeit gespeichert werden, die der Athlet bei dem Anlaufintervall braucht. Die Betätigung des Schalters S3 bringt die Arbeitsweise von dem Schritt A1 zu dem Schritt A11 weiter. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 beurteilt, daß die Ergebnisse der Beurteilung bei den Schritten A11 und A13 jeweils "NEIN" ist, und geht zum Schritt A18. Da der Schalter S3 betätigt worden ist, wird beim Schritt A18 "JA" beurteilt, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A19, wo beurteilt wird, ob "M = 1" wahr ist. Da "M = 2" wahr ist, wird dies als "NEIN" beurteilt, und die Arbeitsweise geht zum Schritt A21, wo beurteilt wird, ob "M = 2" wahr ist. In diesem Fall wird es als "JA" beurteilt, und die Arbeitsweise geht zu dem Datenspeichervorgang beim Schritt A22.
- Nun wird der Datenspeichervorgang im einzelnen unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 21 beschrieben. Bei B1 wird ein Adressenzeiger des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 (nicht gezeigt) initialisiert, und ein Register C (nicht gezeigt) wird gelöscht. Die Initialisierung des Adressenzeigers des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 zeigt auf die Führungsadresse des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 48. Beim Schritt B2 wird die Druckdate bei der Adresse, auf die der Adressenzeiger gezeigt hat, aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 ausgelesen. Der Inhalt des Registers C wird um "+1" beim Schritt B3 erhöht. Das Register C dient als ein Register zum Zählen einer Zeit, die benötigt wird, einen anderen Schritt zu machen.
- Es wird beim Schritt B4 beurteilt, ob der Inhalt des Registers L "1" ist. Da der Inhalt des Registers L "1" ist, beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 beim Schritt 84 "NEIN" und geht zu dem Schritt B10.
- Um die Druckdate zu messen, die durch die Schritte hervorgerufen wird, die von dem Benutzer gemacht werden, während er wandert, wird beim Schritt B10 beurteilt, ob die ausgelesene Druckdate größer als 1,5-mal der Inhalt (der geeignetsten Druckdate) des Registers D1 ist. Wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt B11 "JA" ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt B11, und wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt B11 "NEIN" ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt B13. In diesem Fall wird, während der Benutzer seinen Fuß anhebt, d.h., während sein Fuß nicht auf dem Boden ist, der Druck im wesentlichen gleich der geeignetsten Druckdate oder weniger. Deshalb beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 als "NEIN" beim Schritt B10 und geht zum Schritt B13. Beim Schritt B13 wird der Inhalt des Zeigers B aktualisiert und die folgende Druckdate wird im Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 bezeichnet
- Beim Schritt B14 wird beurteilt, ob der Inhalt des Zeigers P zu der letzten Adresse des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 48 zeigt. Da die letzte Adresse gegenwärtig nicht erreicht wird, beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 mit "NEIN" und kehrt zum Schritt 82 zurück.
- Danach führt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 wiederholt die Vorgänge bei den Schritten 82 bis 84, B10 und B13 durch, bis die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 beim Schritt B10 "JA" beurteilt.
- Wenn die Druckdate, die 1,5-mal der geeignetsten Druckdate äquivalent ist, aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 ausgelesen wird, erscheint diese Druckdate als eine Druckdate zu der Zeit, wenn der Benutzer gerade einen Schritt gemacht hat. Deshalb beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 44 beim Schritt B10 mit "JA" und geht zum Schritt B11. Beim Schritt B11 wird ein Wert "1" in das Register L geschrieben, und die Tatsache wird gespeichert, daß die Druckdate bei einem Schritt, der von dem Benutzer gemacht worden ist, ausgelesen worden ist. Bei dem folgenden Schritt B12 wird die ausgelesene Druckdate vorübergehend in einem Arbeitsbereich (nicht gezeigt) des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 47 gespeichert Das Register C hat die Anzahl von Druckdaten gezählt, die aufeinanderfolgend in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 mit einer Rate von 32 Hz gespeichert worden sind, und wodurch er die Zeitdate speichert, die benötigt wird, bis die Druckdate, die um 1,5-mal größer als die geeignetste Druckdate ist, ausgelesen wird. Dann kehrt die Arbeitsweise zu dem Schritt B2 über die Schritte B13 und B14 zurück. Wenn die Arbeitsweise über die Schritte B2 und B3 zu dem Schritt B4 geht, wird mit "JA" beurteilt, da "L = 1" wahr ist, und die Arbeitsweise geht zum Schritt B5. Beim Schritt B5 wird der Inhalt des Registers S um "+1" erhöht, und ein Zeitintervall wird gezählt, um Druckdaten, die innerhalb eines gewissen Zeitintervalls (0,5 Sekunden) erhalten worden sind, zu vergleichen. Beim Schritt B6 wird beurteilt, ob der Inhalt des Registers S einen Zeitintervall von 0,5 Sekunden äquivalent ist. Wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt B6 "JA" ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt B7. Während, wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt B6 "NEIN" ist, die Arbeitsweise zum Schritt B12 geht.
- Danach werden die Arbeitsweisen bei den Schritten B2 bis B6 und den Schritten B12 bis B14 wiederholt in einer ähnlichen Weise ausgeführt, wie es oben beschrieben worden ist, wobei vorübergehend Druckdaten und die Inhalte des Registers C ebenfalls in dem Arbeitsbereich gespeichert werden, bis mit "JA" beim Schritt B6 beurteilt wird, d.h., bis der Inhalt des Registers S "0,5 Sekunden" erreicht. Wenn der Inhalt des Registers S 0,5 Sekunden erreicht und beim Schritt B6 mit "JA" beurteilt wird, geht die Arbeitsweise zum Schritt B7.
- Beim Schritt B7 werden, um die höchste Druckdate zu erfassen, die in dem Arbeitsbereich gespeicherten Druckdaten miteinander verglichen, d.h., die Druckdaten werden verglichen, die innerhalb des Zeitintervalls von 0,5 Sekunden erhalten werden, nachdem die Druckdate von 1,5-mal der geeignetsten Druckdate oder höher beim Schritt B10 erfaßt worden ist. Genauer gesagt, werden, da die Druckdate von 1,5-mal der geeignetsten Druckdate oder größer nicht immer die höchste Druckdate bei dem Schritt ist, der von dem Athleten gemacht worden ist, die Druckdaten, die innerhalb des Zeitintervalls von 0,5 Sekunden erhalten werden, miteinander verglichen, um die höchste Druckdate unter ihnen zu bestimmen. Beim Schritt B8 wird beurteilt, zu welcher Zeit des Zeitintervalls von 0,5 s die bestimmte, höchste Druckdate erfaßt worden ist, und die Zeitdate, die für den Zeitablauf zwischen den in dem Register C gespeicherten Schritten repräsentativ ist, wird korrigiert. Nun werden die höchste Druckdate und die Zeitdate, die in dem Register C gespeichert sind, als "Daten für den ersten Schritt" in einem Übungsdatenspeicher 47a des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 gespeichert.
- Bei dem folgenden Schritt B9 wird ein Wert "0" in die Register C, S und L geschrieben, und dadurch werden diese Register gelöscht, und die Arbeitsweise geht zum Schritt B13. Ähnlich wird beim Schritt B13 die Adresse aktualisiert, und wenn beim Schritt B14 beurteilt wird, daß die letzte Adresse noch nicht erreicht ist, kehrt die Arbeitsweise zum Schritt B2 zurück.
- Beim Schritt B2 wird aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 gemäß der Bezeichnung des Zeigers B die Druckdate ausgelesen, und das Register C wird um "+1" beim Schritt B3 erhöht.
- Beim Schritt B4 wird beurteilt, ob "L = 1" wahr ist. Da "L = 0" gesetzt worden ist, wird beim Schritt B4 mit "NEIN" beurteilt, und die Arbeitsweise geht zum Schritt B10, wo beurteilt wird, ob die ausgelesene Druckdate eine Druckdate für den zweiten Schritt ist, der von dem Athleten ausgeführt wird. Danach werden die Vorgänge bei den Schritten B2 bis B4, B10 und B13 wiederholt ausgeführt, wobei die Druckdate für den Schritt erfaßt wird, der von dem Athleten gemacht wird, bis beim Schritt B10 mit "JA" beurteilt wird.
- Wenn die Druckdate (für den zweiten Schritt) 1,5-mal die geeignetste Druckdate oder höher ist, die aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 48 ausgelesen worden ist, wird beim Schritt B10 mit "JA" beurteilt, und die Arbeitsweise geht zu den Schritten Bil und B12. Ähnlich werden die in dem Zeitinterval von 0,5 Sekunden erhaltenen Druckdaten vorübergehend in dem Arbeitsbereich gespeichert, bis beim Schritt B6 mit "JA" beurteilt wird. Beim Schritt B7 wird die höchste Druckdate für den zweiten Schritt des Athleten erfaßt. Beim Schritt B8 wird die Zeitdate des Registers C korrigiert und die höchste Druckdate und die korrigierte Zeitdate werden in dem Übungsdatenspeicher 47a des Speichers mit wahifreiem Zugriff RAM 47 als "Date für den zweiten Schritt" gespeichert.
- Die Daten für den dritten Schritt, der von dem Athleten gemacht wird, und die Daten für die Schritte danach werden in ähnlicher Weise verarbeitet. Wenn der Zeiger aufeinanderfolgend aktualisiert wird, wobei die letzte Adresse bezeichnet wird, und beim Schritt B14 mit "JA" beurteilt wird, dann ist der Datenspeichervorgang beendet und die Arbeitsweise geht zu dem Schritt A10.
- Wenn der Athlet seinen ersten Versuch des Anlaufs für einen Hochsprung beendet hat, wobei die Höhe von "1,70 m" überwunden wird, und die Druckdate und die Zeitdate für den ersten Versuch in dem Speicher 47a gespeichert worden sind, kann die numerische Date "1,70 (m)" diesen Daten hinzugefügt werden. In diesem Fall wird die numerische Date "1,70" nach und nach bei einer Zahl oder Position eingegeben, die für den Eingang der numerischen Date bereit ist und auf der in blinkender Weise ein Zeiger angezeigt wird, wie es bei G der Fig. 22 gezeigt ist. In Fig. 20 geht die Arbeitsweise von dem Schritt A1 über die Schritte A11, A13 und A18 zu dem Schritt A24 weiter, wo mit "NEIN" beurteilt wird. Bei dem Schritt A23 wird die eingegebene numerische Date "1,70" in einem Eingabedatenbereich Z in dem Übungsdatenspeicher 47a des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 gespeichert.
- Schließlich wird eine Arbeitsweise zum aufeinanderfolgenden Anzeigen von in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 gespeicherten Übungsdaten beschrieben. Im Übungsmessungsmodus von M = 2, der in Fig. 22 gezeigt ist, wird der Schalter S4 betätigt. Wenn der Schalter S4 betätigt wird&sub1; geht die Arbeitsweise von A1 über die Schritte A11, A13 und A18 zu dem Schritt A24 in Fig. 20, wo mit "JA" beurteilt wird. Dann geht die Arbeitsweise zu dem Schritt A25, wo beurteilt wird, ob "M = 2" wahr ist. Das Ergebnis der Beurteilung ist "JA", und die Arbeitsweise geht zu dem Schritt A26.
- Bei dem Aktualisierungsvorgang für die Anzeigedaten beim Schritt A26 wird der Adressenzeiger P des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 bei jeder Betätigung des Schalters S4 aktualisiert, und die Druckdate "3,45 Kg" für den ersten Schritt wird aus dem Übungsdatenspeicher 47a ausgelesen und angzeigt, wie es bei F der Fig. 22 gezeigt ist. Die Druckdate "3,56 Kg" für den zweiten Schritt und die Zeitdate "0,63 Sekunden", die für den Zeitablauf zwischen dem ersten und zweiten Schritt repräsentativ ist, sind bei A der Fig. 23 gezeigt.
- Wenn ferner der Schalter S4 betätigt wird, wird der Aktualisierungsvorgang für die Anzeigedaten beim Schritt A26 erneut ausgeführt, und die Druckdate "3,90 Kg" für den dritten Schritt und die Zeitdate "0,69 Sekunden", die für einen Zeitablauf zwischen dem zweiten und dem dritten Schritt repräsentativ ist, werden ausgelesen und jeweils angezeigt, wie es bei B der Fig. 23 gezeigt ist.
- Wenn der Schalter S4 ferner aufeinanderfolgend betätigt wird, werden Daten für den vierten und den fünften Schritt ausgelesen und angezeigt, und schließen wird die numerische Date "1,70 (m)", die in dem Eingangsdatenbereich Z gesetzt ist, wie es bei C der Fig. 23 angegeben ist, angezeigt.
- Eine andere Arbeitsweise des Schalters S4 erlaubt, daß die Druckdate "2,97 (Kg)" und die Zeitdate "0 (s)" des ersten Schritts des zweiten Versuchs, die in dem Übungsdatenspeicher 47a des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 gespeichert sind, angezeigt werden.
- Bei den obigen Ausführungsformen können nicht nur die geeignetste Druckdate ohne weiteres gesetzt werden, sondern auch Übungsdaten und Zeitdaten können unter Bezugnahme auf die vorhergehend gesetzte, geeignetste Druckdate gemessen werden.
- Bei der dritten Ausführungsform werden Zeitdaten, die für den Zeitablauf zwischen den Schritten, die von dem Athleten gemacht werden, repräsentativ sind, und Druckdaten bei jedem Schritt, der von dem Athleten gemacht wird, gemessen, aber die dritte Ausführungsform kann als ein Schrittzähler verwendet werden, wie es in Figur 24 und 25 gezeigt ist, um das Maß der Übung zu messen, das von dem Benutzer durchgeführt worden ist, wie die Anzahl der Schritte, die er gemacht hat, und die ungefähre Strecke, die er geht.
- Fig. 24 ist eine Ansicht, die die Konstruktion des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 60 zeigt, der statt des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM 47 der Fig. 18 verwendet wird. Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 60 umfaßt ein Anzeigeregister, ein Register D0 zum Speichern der gemessenen Druckdate, ein Register D1 zum Speichern eines Satzes geeignetster Druckdaten und ein Register R zum Speichern der Schrittanzahldaten. Das Anzeigeregister, das Register D0 und das Register D1 sind die gleichen wie jene des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 47.
- Die Anzahl der von dem Benutzer gemachten Schritte wird bei dem in Fig. 25 gezeigten Verfahren gemessen. Genauer gesagt, wird das Verfahren der Fig. 25 jede 16. Sekunde ausgeführt, um die Anzahl der Schritte zu messen. Der Vorgang beim Schritt G1 ist zum Messen des Drucks in den Tankkammern, und die gemessene Date wird in dem Register D0 gespeichert. Beim Schritt G2 wird beurteilt, ob die Druckdate, die in dem Register D0 gespeichert ist, 1,5-mal der geeignetsten Druckdate aquivalent oder größer ist. Wenn die in dem Register D0 gespeicherte Druckdate 1,5-mal der geeignetsten Druckdate äquivalent oder größer ist, geht die Arbeitsweise zum Schritt G3, wo ein Wert "2" zu der Schrittanzahldate hinzugefügt wird, die in dem Register R gespeichert ist. Genauer gesagt, wenn beurteilt wird, daß die Druckdate, die in dem Register D0 gespeichert ist, 1,5-mal der geeignetsten Druckdate äquivalent oder größer ist, wird angenommen, daß der Benutzer einen Schritt mit seinem Fuß gemacht hat, wobei der Schuh angezogen ist. Dann muß der Benutzer einen anderen Schritt mit seinem anderen Fuß gemacht haben und ein Wert "2" wird zu der Anzahl von Schritten addiert. Beim Schritt G4 wird ein Vorgang durchgeführt, um die Messung des Drucks während einer gewissen Dauer zu unterbinden, beispielsweise während einer Dauer von 0,5 Sekunden. Genauer gesagt, wird, sobald beurteilt worden ist, daß die in dem Register D0 gespeicherte Druckdate 1,5-mal der geeignetsten Druckdate äquivalent oder größer ist, die Druckdate, die innerhalb einer gewissen Zeitdauer danach erfaßt worden ist und die 1,5-mal die geeignetste Druckdate oder größer ist, als eine Druckdate für den gleichen Schritt angenommen, den der Benutzer gemacht hat, und verarbeitet. Beim Schritt G5 wird die Schrittanzahldate, die in dem Register R gespeichert ist, als eine Date angezeigt, die für das Maß der Übung repräsentativ ist.
- Obgleich es nicht gezeigt ist, können die Ausführungsformen der Erfindung mit einer Operationsschaltung versehen sein, und Daten, wie das Gewicht des Benutzers, das Alter und das Geschlecht können zusätzlich zu der Schrittanzahldate in die Operationsschaltung durch eine Tastenbetätigung eingegeben werden. Die Operationsschaltung kann verbrauchte Kalorien berechnen, wobei diese eingegebenen Daten verwendet werden. Die berechneten, verbrauchten Kalorien können als eine Date angezeigt werden, die für das Maß der Übung repräsentativ ist.
- Ferner können eine Tempo- und eine Schrittanzahldate in die Operationsschaltung eingegeben werden, um eine gegangene Strecke zu berechnen. Die berechnete Strecke kann als eine für das Maß der Übung repräsentative Date angezeigt werden. Wenn die Ausführungsformen der Erfindung ausgebildet werden, die Zeit zu messen, die von dem Benutzer verwendet wird, eine gewisse Strecke zu wandern, kann eine Wandergeschwindigkeit als eine Date angegeben werden, die für die Größe der Übung repräsentativ ist, die von dem Benutzer ausgeführt worden ist. Wie es oben beschrieben worden ist, können verschiedene Daten, die für das Maß der Übung repräsentativ sind, die von dem Benutzer ausgeführt worden ist, durch Messen des Drucks erhalten werden, dem der Fuß des Benutzers ausgesetzt ist. Beispielsweise können diese Daten für die Härte der Übung oder für Aerobicpunkte repräsentativ sein. Die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist, soll nicht auf die besonderen Einzelheiten der Konstruktion der obigen Ausführungsformen beschränkt sein.
- Bei der ersten bis dritten Ausführungsform ist das Gas, das in die Tankkammern des Schuhwerks eingeführt ist, nicht immer Luft, sondern ein anderes Gas, wie Kohlendioxidgas, kann verwendet werden. Die Konstruktion der Tankkammern und Leitungen, die die Tankkammern verbinden, sollen nicht auf die der Ausführungsformen beschränkt sein. Ferner soll die Anordnung der Luftpumpe und der Druckmeßeinrichtung in der Fußkleidung nicht auf die in den Ausführungsformen beschränkt sein.
- Abänderungen können vorgenommen werden, so daß die Luftpumpe nicht innerhalb des Schuhwerks angebracht ist, sondern nur das Einlaßventil angebracht ist, damit Luft von einer äußeren Luftpumpe dorthin gepumpt werden kann. Ferner ist das Einlaßventilelement an der Fußkleidung angebracht, aber die Druckmeßeinrichtung kann lösbar nur angebracht werden, während der Benutzer eine Übung ausführt oder Luft dorthin gepumpt wird.
- Ferner können die gemessene Druckdate und die gespeicherte, geeignetste Druckdate in einer digitalen Weise oder in einer analogen Weise ebenso angezeigt werden.
- Außerdem kann die vorliegende Erfindung noch in verschiedenen Schuhen oder Stiefeln, wie Lederschuhen, Sportschuhen, Bergschuhen, Golfschuhen und Skistiefeln, angewendet werden.
- Es sind Ausführungsformen beschrieben worden, bei denen die Erfindung nur bei einem rechten oder linken Schuh der Schuhe angewendet wird, aber die Erfindung kann auf beide Schuhe angewendet werden. Bei der dritten Ausführungsform können die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 48 gespeicherten Druckdaten graphisch mit der Zeit als X-Achse und dem Druck auf der Y-Achse angegeben werden. Der Benutzer kann genau die angewandte Kraft aus der obigen graphischen Angabe bestätigen.
Claims (17)
1. Schuhwerk, das einen Tankteil (5A, 5B, 5C) aufweist, der in
dem Schuhwerk ausgebildet ist, um in Kontakt mit einem Fuß
eines Benutzers zu sein, zum Ausüben eines Drucks auf den Fuß
des Benutzers, und das eine Luftpumpeinrichtung (6) aufweist
zum Füllen des Tankteils mit Luft, wobei das Schuhwerk dadurch
gekennzeichnet ist, daß es weiterhin aufweist:
eine Druckmeßeinrichtung (16, 17, 18) zum Messen eines
Luftdrucks innerhalb des Tankteils, wenn der Tankteil von der
Luftpumpeinrichtung mit Luft gefüllt worden ist, um Druckdaten
zu erhalten;
eine Druckdatenspeichereinrichtung (D&sub0;, D&sub1;) zum Speichern von
Druckdaten, die von der Druckmeßeinrichtung erhalten worden
sind; und
eine Druckdatenanzeigeeinrichtung (11, 22) zum Anzeigen von
Druckdaten, die von der Druckmeßeinrichtung erhalten worden
sind, und der Druckdaten, die in der
Druckdatenspeichereinrichtung gespeichert sind.
2. Schuhwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tankteil aus einem biegsamen Material gemacht ist.
3. Schuhwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tankteil in dem Schuhwerk vorgesehen ist, um in
Kontakt mit entweder irgendeiner Zehe, dem Rist oder dem Knöchel
des Benutzers zu sein.
4. Schuhwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tankteil im Schuhwerk vorgesehen ist, um mit jeder
Zehe, dem Rist und dem Knöchel des Benutzers in Kontakt zu sein.
5. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung und die
Druckdatenanzeigeeinrichtung abnehmbar an dem Schuhwerk
montiert sind.
6. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein extern betatigter
Schalter (S1, S11) vorgesehen ist, um die Druckmeßeinrichtung
zu veranlassen, ihren Betrieb zum Messen des Luftdrucks in dem
Tankteil zu beginnen.
7. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdatenanzeigeeinrichtung
(11) eine Vielzahl von Anzeigeelementen (12) aufweist und das
Drucksignal in digitale Daten umwandelt, um diese mit der
Vielzahl von Anzeigeelementen anzuzeigen.
8. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Zeitgebereinrichtung
(C) vorgesehen ist, um die Druckmeßeinrichtung dazu zu
veranlassen, in bestimmten Zeitintervallen ihren Betrieb zum Messen
des Luftdrucks in dem Tankteil auszuführen.
9. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpeinrichtung aus einem
Ventilteil (16) besteht, das an einem Teil des Tankteils
vorgesehen ist, und das Ventilteil dazu geeignet ist, mit einer
externen Luftpumpe verbunden zu werden, um zu ermöglichen, daß
Luft in den Tankteil gepumpt wird.
10. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet&sub1; daß die Luftpumpeinrichtung eine
Luftpumpe (6) umfaßt, die an dem Schuhwerk angebracht ist und
so angepaßt ist, um mit dem Tankteil verbunden zu werden.
11. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine extern betätigte
Schaltereinrichtung (S11) vorgesehen ist, die so angepaßt ist,
daß sie betätigt werden kann, um den Betrieb der
Druckmeßeinrichtung zur Messung des Luftdrucks in dem Tankteil zu
starten, und eine zeitgebereinrichtung (C) vorgesehen ist, um,
nachdem die extern betatigte Schaltereinrichtung betätigt
worden ist, die Druckmeßeinrichtung zu veranlassen, in jeweils
bestimmten Zeitintervallen ihren Betrieb zum Messen des
Luftdrucks innerhalb des Tankteils auszuführen.
12. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdatenanzeigeeinrichtung
eine digitale Anzeigeeinrichtung (Figur 12A, 12B) aufweist zum
Anzeigen von Druckdaten, die durch die Druckmeßeinrichtung
erhalten worden sind, und von Druckdaten, die in der
Druckdatenspeichereinrichtung in digitaler Form gespeichert
sind.
13. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine
Vergleichseinrichtung (Figur 10, S23) vorgesehen ist zum Vergleichen von
Druckdaten, die von der Druckmeßeinrichtung erhalten worden sind,
mit Druckdaten, die in der Druckdatenspeichereinrichtung
gespeichert sind, und eine Meldeeinrichtung (S24, S25)
vorgesehen ist zum Melden des Ergebnisses des Vergleichs, der
von der Vergleichseinrichtung durchgeführt wird.
14. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Zeitzähleinrichtung
(T) zum Zählen einer momentanen Zeit, und eine
Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen sind, um die
Druckdatenanzeigeeinrichtung zu veranlassen, die momentane Zeit, die von der
Zeitzähleinrichtung gezählt worden ist, anzuzeigen.
15. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine extern betätigte
Schaltereinrichtung (512) vorgesehen ist, um die
Druckdatenspeichereinrichtung zu veranlassen Druckdaten zu
speichern, die durch die Druckmeßeinrichtung erhalten worden
sind.
16. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Druckdatenspeichereinrichtung zum
Speichern einer Vielzahl von Druckdaten, die von der
Druckmeßeinrichtung entsprechend der Fußbewegung des Benutzers
erhalten werden; und
eine Druckdatenanzeigeeinrichtung (41) zum Anzeigen der
Vielzahl von Druckdaten, die in der Druckdatenspeichereinrichtung
gespeichert sind.
17. Schuhwerk gemäß mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine
Zeitdatenspeichereinrichtung (Y) vorgesehen ist zum Speichern von Zeitdaten
gemäß den jeweiligen Zeiten, zu denen die Vielzahl von
Druckdaten, die in der Druckdatenspeichereinrichtung gespeichert
sind, erhalten wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung (A10)
vorgesehen ist, um die Druckdatenanzeigeeinrichtung zu
veranlassen, die Zeitdaten, die in der Zeitdatenspeichereinrichtung
gespeichert sind, anzuzeigen.
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