DE69115880T2 - Multimeter mit Anzeige von Minimum und Maximum sowie der jeweils zugehörigen Zeit - Google Patents

Multimeter mit Anzeige von Minimum und Maximum sowie der jeweils zugehörigen Zeit

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DE69115880T2
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Alan W Mcrobert
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    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/12Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a maximum or minimum of a value
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/12Circuits for multi-testers, i.e. multimeters, e.g. for measuring voltage, current, or impedance at will

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Description

    Allgemeiner Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Multimeter, und insbeondere Multimeter zur Registrierung und Anzeige von Minimum- und Maximumablesungen sowie der Zeit des Auftretens derartiger Ablesungen.
  • Techniker, die elektrische Einrichtungen reparieren, Fehler suchen und korrigieren, wünschen es, Maxima und Minima von Spannungen, Widerstand und dgl. an verschiedenen Punkten in einer zu testenden Schaltung oder Einrichtung zu messen. Darüber hinaus ist es hilfreich, die Zeit zu wissen, wann ein Minimum oder Maximum aufgetreten ist. Hierfür ist es erforderlich, das Meßinstrument zu beobachten und von Hand die Minima und Maxima zu notieren, sowie die Zeiten, zu denen diese Werte auftreten. Ein derartiges Verfahren ist deswegen unerwünscht, weil der Techniker am Ort des Meßinstrumentes verbleiben muß und dieses beobachten muß. Wenn des weiteren das Minimum- oder Maximumereignis nur während einer kurzen Zeitspanne auftritt, kann es unbeobachtet verstreichen. Auf diese Weise verpaßt der Techniker das Ereignis, während er vom Arbeitsbereich entfernt ist und/oder wenn er während eines Moments unaufmerksam war.
  • Das Minimum- oder Maximumereignis, das aus unregelmäßigem Anlaß stattfinden kann, oder nach einer ausgedehnten Periode des Betriebs der Einrichtung, erfordert eine langwierige Beobachtungsarbeit, um auf das Ereignis zu warten, wobei der Techniker in dieser Zeit daran gehindert ist, andere Aufgaben wahrzunehmen und seine Zeit effizienter zu nutzen. Der Techniker kann auch wünschen, das Maximum-/Minimumereignis zeitbezogen auf ein zweites Ereignis zu bestimmen, d. h., auf das Geräteeinschalten zu Beginn. Bislang war es zu einer derartigen Bestimmung erforderlich, die Startzeit und dann von Hand die relativ verstrichene Zeit nach Notieren der Zeiten für die Minimum-/Maximumereignisse zu registrieren. Es wäre wünschenswert, die Minima und Maxima und die Zeiten, zu denen die Minima und Maxima gemessen werden, bestimmen zu können, ohne stetige Beobachtung und ohne Von-Hand-Aufzeichnung.
  • Ein alternatives Verfahren zur Informationsaufzeichnung der Minimum-/Maximumereignisse verlangt die Anwendung einer Datenaufzeichnungseinrichtung. Jedoch haben typische Datenaufzeichnungseinrichtungen gewisse Nachteile. Derzeit verfügbare Einrichtungen erfordern die Einstellung von Ereignis- Triggerwerten und zeichnen nicht die Zeitdaten auf, es sei denn, die gemessenen Parameter übersteigen eine voreingestellte Ereignis-Triggergrenze. Diese Grenzsetzung erfordert eine Bedienperson mit einigen Kenntnissen über die ungefähren Grenzwerte, bevor die Messung beginnen kann, und oft ist es eine schwierige Aufgabe, wenn Einrichtungsprobleme unbekannter Herkunft beseitigt werden müssen. Die unsaubere Auswahl einer Grenze kann dazu führen, daß wenig bedeutungsvolle Daten gewonnen werden, wenn die Grenze zu hoch angesetzt ist. Ist sie zu niedrig angesetzt, dann werden zu viele Daten aufgezeichnet. Des weiteren sind Datenaufzeichnungsgeräte relativ groß und unhandlich, und es wäre wünschenswert, eine tragbare Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Maxima und Minima sowie die Zeiten aufzuzeichnen, zu denen diese Werte auftreten.
  • Die Deutsche Patentanmeldung DE-A-3 837 592 beschreibt eine Meßeinrichtung, bei der Maxima und Minima einer physikalischen Größe in Verbindung mit den Daten und der relevanten Zeit für jeden einzelnen Wert angezeigt und gespeichert werden können. Des weiteren ist eine Alarmfunktion vorgesehen, die den Benutzer benachrichtigt, wenn ein voreingestelltes Maximum oder ein voreingestelltes Minimum der physikalischen Größe erreicht ist.
  • Die Deutsche Patentanmeldung DE-A-3 519 908 beschreibt eine Einrichtung zur Anzeige und Überwachung des Druckes in einem System. Wann immer der Wert des Druckes unterhalb eines voreingestellten Minimumwertes oder oberhalb eines voreingestellten Maximumwertes ist, wird der Benutzer darauf aufmerklsam gemacht.
  • Folgendes wäre wünschenswert:
  • ein verbessertes Zeitmarkierungsverfahren und ein Gerät zur Anzeige des Auftretens des Ereignisses;
  • ein verbessertes Multimeter zur Aufzeichnung und Anzeige von Minima und Maxima sowie die Zeit ihrer Messung;
  • ein verbessertes Verfahren und Gerät zur Anzeige von Meßwerten, Zeiten der Messung und aktueller Messwerte;
  • eine Zeitmarkierungs-Meßeinrichtung in tragbarem Gahäuse zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch eine Meßeinrichtung gelöst, mit:
  • Meßmitteln zur Erfassung eines Signals und zur Erzeugung eines ersten Meßwertes, der das Signal repräsentiert;
  • Vergleichsmitteln, die den ersten Wert mit einem zweiten gespeicherten Wert vergleichen, der ein Maximum darstellt, das durch zuvor gemessene Werte festgelegt ist, und die den gespeicherten zweiten Wert durch den ersten Wert ersetzen, wenn der erste Wert größer als der zweite Wert ist, und die den ersten Wert mit einem dritten gespeicherten Wert vergleichen, der ein Minimum darstellt, das durch zuvor gemessene Werte festgelegt ist, und die den gespeicherten dritten Wert durch den ersten Wert ersetzen, wenn der erste Wert kleiner als der dritte Wert ist;
  • Mitteln, die einen vierten Wert speichern, der die Zeit repräsentiert, zu der das zum ersten Wert gehörende Signal, das den zweiten Wert ersetzt hat, von den Meßmitteln erfaßt wurde und die einen fünften Wert speichern, der die Zeit repräsentiert, zu der das zum ersten Wert gehörende Signal, das den dritten gespeicherten Wert ersetzt hat, von den Meßmitteln erfaßt wurde; und mit
  • einem Meldemittel, das eine Anzeige abhängig vom ersten Wert vorsieht;
  • die dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • das Meldemittel auf die Vergleichsmittel anspricht, die anzeigen, daß der zweite Wert durch den ersten Wert ersetzt worden ist und die anzeigen, daß der dritte Wert durch den ersten Wert ersetzt worden ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb einer Meßeinrichtung mit den Verfahrensschritten vorgesehen:
  • Erfassen eines Meßwertes aus einem Empfangssignal;
  • Feststellen der Zeit, zu der der Meßwert erfaßt wurde;
  • Feststellen, ob der erste Wert kleiner als ein zuvor gemessenes und gespeichertes Minimum ist, und wenn dem so ist, Speichern des erfaßten Wertes als Minimummeßwert und Speichern der Zeit, zu der der Minimummeßwert erfaßt wurde; und
  • Bestimmen, ob der erfaßte Meßwert größer als ein zuvor gemessenes und gespeichertes Maximum ist, und wenn dem so ist, Speichern des erfaßten Wertes als Maximalmeßwert und Speicherung der Zeit, zu der der Maximalmeßwert erfaßt wurde;
  • das gekennzeichnet ist durch die Verfahrensschritte:
  • Erzeugen eines Meldesignals zur Anzeige, daß ein Maximum gespeichert worden ist; und
  • Erzeugen eines Meldesignals zur Anzeige, daß ein Minimum gespeichert worden ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein ein Instrument, wie ein Digitalmultimeter, das über analoge Datenerfassungsschaltungen zur Wandlung gemessener Werte in digitale Daten für die Auswertung und Speicherung durch den Mikroprozessor verfügt. Das Multimeter hat die Fähigkeit zur Speicherung gemessener Minima und Maxima und die Fähigkeit, Minimal- und Maximalwerte sowie aktuelle Meßwerte anzuzeigen. Auch ist das System dafür eingerichtet, die Zeit zu registrieren, zu der ein Minimum- und Maximumereignis auftritt. Der Zeitwert kann sowohl auf eine spezielle Zeit bezogen sein oder aber die absolute Zeit (beispielweise die Tageszeit) sein, zu der das fragliche Ereignis aufgetreten ist.
  • Das Instrument kann vorteilhafterweise zur Anzeige der Minima und Maxima in sequentieller Weise durch Steuerung einer Anzeige durch Anzeigeverschiebung (Scrolling) des Minimums, der erfaßten Zeit, des Maximums, der Meßzeit und des gegenwärtigen Meßwertes eingerichtet sein. Ein Meldesignal zeigt an, wenn eine Aktualisierung entweder des Maximums oder des Minimums stattfindet.
  • Die Organisation und das Verfahren der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit weiteren Vorteilen kann am besten durch die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung verstanden werden, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines tragbaren Multimeters nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1B ist ein Blockschaltbild eines digitalen Multimeters nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Datenablauf- und Steuerablaufdiagramm zur Min/Max-Zeitmarkierung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Arbeitsablaufplan des Minimum/Maximum- Verarbeitung eines Multimeters, nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Arbeitsablaufplan des Aktualisierungsvorgangs der Min/Max-Information, nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Zustandsdiagramm zur Anzeige des Min/Max- Datenverarbeitung für ein Scrollingverfahren mit einer einzigen Taste, nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Zustandsdiagramm zur Anzeige des Min/Max- Datenverarbeitung im Falle eines Ausführungsbeispiels mit einer Vielzahl von Tasten, nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7A veranschaulicht ein Beispiel einer Min/Max- Zeitanzeigesequenz, nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 7B veranschaulicht ein Beispiel der Anzeige einer relativen Zeit bei einer Bereichsüberschreitung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 1A, einer perspektivischen Ansicht eines tragbaren digitalen Multimeters nach der vorliegenden Erfindung, ist das Multimeter 10 mit Eingangsanschlüssen 12 versehen, die sich an einem Ende des Meßgerätegehäuses befinden, und die die Meßschnüre (nicht dargestellt) zum Anschließen des Meßgerätes an eine Einrichtung unter Testbedingungen verbinden. Mitten auf der Oberseite des Meßgerätes ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Tastatur 18 mit vier Tasten angeordnet. Ein der Meßgerätebedienperson zur Auswahl verschiedener Meßfunktionen dienender Funktionswähler 20 ist auf der Oberseite des Meßgerätes angrenzend an die Tastatur angeordnet und umfaßt beispielsweise einen Schiebeschalter mit mehreren Stellungen. Auf der anderen Seite der Tastatur, dem Funktionswähler 20 gegenüberliegend, befindet sich eine Anzeige 22, die eine angemessene Flüssigkristallanzeige enthält.
  • In Fig. 1B, die ein Blockschaltbild eines digitalen Multimeters 10 nach der vorliegenden Erfindung zeigt, sind Multimetereingänge 12 mit einer Eingabeschaltung und mit A-D- Wandler 14 verbunden, der eine digitale Darstellung des analogen Signals erzeugt, das die Eingangssignale darstellt. Ein Mikroprozessor 16, der das digitale Ausgangssignal des Wandlers 14 zur Verarbeitung liest, ist mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen, mit einem Nur-Lese-Speicher und mit einer Taktschaltung ausgestattet. Der Mikroprozessor 16, der auch Eingangssignale aus der Tastatur 18 sowie aus dem Funktionsfehler 20 empfängt, ist zur Steuerung verschiedener Funktionen des Multimeters betriebsfähig. Der Mikroprozessor 16 liefert Daten, um dem Ausgabemodul 21 zu signalisieren, während des Betriebs ein Meldesignal zu erzeugen, wobei das Meldesignal einen hörbaren Ton enthalten kann. Der Mikroprozessor liefert des weiteren Anzeigedaten zur Anzeige 22, um das visuelle Ablesen der Meßwerte und der Zeiten zu ermöglichen. Eine Stromversorgung 23, zu der eine Batterie 25 zählt, liefert Betriebsstrom an verschiedene Schaltungen des Multimeters. Im Betrieb führt das Multimeter auf progammierter zyklischer Grundlage Messungen durch, periodische Abtastungen der Eingangssignale am Eingang und Umsetzen derselben aus analoger Form in digitale Form zur Verarbeitung und zur Anzeige.
  • Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 2, die einen mit einem Steuerdiagramm kombinierten Datenablaufplan für Min/Max- Zeitmarkieroperationen des Mikroprozessors enthält, wobei zu regelmäßigen Intervallen ein Zeitgeber-Interruptsignal 70 auftritt und von einem Zeiteinstellungsvorgang 72 aufgenommen wird. Der Zeittaktualisierungsvorgang liefert die aktuelle Zeit für die Uhrzeit, und dies geschieht durch Wiederauffinden und Speichern von Uhrzeiten bezogen auf das Auftreten des Zeitgeber- Interruptsignals. Der Takzeitaktualisierungsvorgang schafft die aktuelle Zeit für die Uhrzeit 74, und tut dies nicht durch Wiederauffinden und Speichern der Uhrzeiten in Beziehung auf das Auftreten des Zeitinterrups. Die Uhrzeit 74 kann jedoch von Anfang an beim Start des Min/Max-Operationsprozesses 76 eingestellt werden, und der Vorgang 76 kann ebenfalls Min/Max- Werte und Zeitmarkierungen 78 liefern. Die Min/Max-Werte und die Zeitmarkierungen 78 speichern das gemessene Minimum und Maximum gemeinsam mit den Uhrzeiten, wenn diese Werte gemessen werden. Der Aktualisierungsvorgang der Min/Max-Information 80 empfängt die Meßzeit 74 sowie den gemessenen Wert 81 (der aktuelle Wert, der von der Eingabeschaltung und dem A/D-Wandler 14 geliefert wird) und liefert Meßwerte und Uhrzeiten für die Min/Max-Werte und die Zeitmarkierungen 78. Diese Min/Max-Werte und diese Zeitmarkierungen liefern auch den Min/Max-Datenanzeigeprozess 82, der auf Tastenbetätigungsdaten 84 anspricht und Anzeigedaten- Ausgangssignale 86 zur Darstellung auf einer Anzeige 22 in Fig. 1A und Fig. 1B liefert.
  • Anhand Fig. 3, die einen Arbeitsablaufplan für den Start des Min/Max-Operationsprozesses 86 von Fig. 2 umfaßt, wird die Initialisierung der Min/Max-Zeitmarkierung beschrieben. Der Min/Max-Betrieb wird beispielsweise durch Betätigung der Tastatur 18 ausgewählt. Nach Auswahl des Min/Max-Betriebs tritt das Programm von Fig. 1 in den Entscheidungsblock 24 zur Bestimmung der gewählten Betriebsart, der relativen oder der absoluten Zeit. Wenn die relative Zeit gewählt wird, in der alle Min/Max-Werte relativ zu der Zeit makiert werden, wenn bei der der Min/Max-Betrieb initialisiert wurde, tritt die Verarbeitung in Block 26 ein, bei dem die Uhrzeit auf Null gestellt wird, oder auf einen anderen relativen Initialisierungswert. Daraufhin schreitet die Verarbeitung zu Block 28, in dem die Minima und Maxima im Speicher initialisiert werden (beispielsweise Einstellung dieser auf den aktuell gemessenen Wert an den DMM- Eingängen 12 von Fig. 1A und Fig. 1B). Wenn jedoch beim Entscheidungsblock 24 der Zeitbetrieb der absolute Zeitbetrieb ist, schreitet die Verarbeitung direkt zur Initialisierung des Minimum- und Maximumblockes 28, ohne die Uhrzeit zu löschen, wodurch sichergestellt ist, daß beliebige zukünftige Bezüge der Uhrzeit einen absoluten Zeitwert erzeugen. Der Takt kann beispielsweise eine Zeit der Tagesdarstellung umfassen. Nach Initialisierung der Minimum- und Maximumwerte wird die Verarbeitung mit Block 30 zur Einstellung der Maximumzeitmarkierung fortgesetzt, die der aktuellen Uhrzeit gleich ist, und dann geht es zu Block 32, wobei die Minimumzeitmarkierung der Uhrzeit gleich ist, wonach der Vorgang endet. Als eine Alternative kann in einem absoluten Zeitbetrieb die Minimum-Zeitmarkierung und die Maximum-Zeitmarkierung mit einem Wert beginnen, der anzeigt, daß keine Aktualisierung des Minimum- oder Maximumwertes aufgetreten ist, seit die Min/Max- Operation begonnen hat.
  • Ist einmal die Initialisierung abgeschlossen, schreitet die Vorrichtung mit Messung und Anzeige der vom DMM-Eingängen 12 vorgesehenen Werte fort (Figuren 1A und 1B). Während jedes Meßzyklus arbeitet der Mikroprozessor gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Arbeitsablaufplan des Aktualisierungsprozesses 80 der Min/Max-Information von Fig. 2. Der neuerlich gemessene Wert 81 (Fig. 2) wird im Entscheidungsblock 24 untersucht, um zu bestimmen, ob der Wert ein neues Maximum ist, d. h., ob der vorliegende Meßwert größer als der zuvor gespeicherte höchste gemessene Wert ist. Wenn die laufende Messung ein Maximum ergibt, schreitet der Block zu 35 "alten Max-Wert aktualisieren", wobei der aktuell gemessene Wert den zuvor gespeicherten Maximalwert erstetzt. Um als nächstes zur Verarbeitung in Block 36 die Zeit zu registrieren, bei der das Maximum aufgetreten ist, wird die Maximumzeitmarkierung auf den aktuellen Wert der Uhrzeit gesetzt, und der Schritt "neues Maximum signalisieren" (Block 37) veranlaßt den Mikroprozessor, ein Signal zur Signalisierungsausgabe an Modul 21 (Fig. 1B) zu senden, um dem Meßgerätebenutzer zu melden, daß ein neues Maximum registriert worden ist.
  • Wenn die Aktualisierung aufgetreten ist, schreitet der Vorgang zum Entscheidungsblock 38 fort (wenn das Ergebnis der nächsten Messung im Entscheidungsblock 34 dasjenige eines neuen Maximums war, das noch nicht gemessen wurde, dann schreitet die Verarbeitung ohne Ausführung der Schritte 35, 36 und 37 direkt zum Entscheidungsblock 38). Im Entscheidungsblock 38 bestimmt die Untersuchung des Meßwertes, ob ein neues Minimum gemessen wurde, d. h., ob der aktuelle Wert kleiner als der zuvor als niedrigst gemessene und gespeicherte Wert ist. Wenn der Wert kein neues Minimum ist, endet der Vorgang; wenn jedoch die Messung ein neues Minimum ist, wird Block 29 ausgeführt, bei dem der aktuell gemessene Wert das gespeicherte Minimum ersetzt, während in Block 40 die Minimum-Zeitmarkierung auf die aktuelle Uhrzeit gesetzt wird. Wieder wird in gleicher Weise wie im Falle eines neuen Maximums der Schritt 41 "neues Minimum signalisieren" an den Mikroprozessor dirigiert, um das Ausgabemodul 21 zur Erzeugung eines Meldesignals für den Meßgerätebenutzer zu veranlassen, daß ein neues Minimum registriert worden ist. Der Schritt 37 "neues Minimum signalisieren" und der Schritt 41 zur Erzeugung eines Minimum- Meldesignals umfaßt beispielsweise die Erzeugung eines hörbaren Tones durch den Meldeausgang 21 von Fig. 1B, wobei die Töne sich voneinander unterscheiden können, abhängig davon welcher Schritt ausgeführt wird, um dem Benutzer die besondere Meldebedingung anzuzeigen. Wenn das Maximum und das Minimum und die Zeiten aktualisiert sind, kehrt der Vorgang zurück, um auch einen weiteren periodischen Meßzyklus zu warten.
  • Fig. 5 umfaßt ein Zustandsdiagramm der Anzeige des Minimum/Maximum-Datenprozesses 82 von Fig. 2 in einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer einzigen Taste auf der Tastatur 18 von Fig. 1A und 1B zur Ermöglichung des Scrolling über die aufgezeichneten Daten. Der Vorgang beginnt durch Anzeige des aktuellen Meßwertes in Block 42 (auf Anzeige 22 der Figuren 1A und 1B). Der Anzeigezustand wird bei Block 42 beibehalten, bis eine passende Taste (eine Scrolltaste) auf der Tastatur 18 (Fig. 1) betätigt wird, woraufhin der Vorgang in den Zustandsblock 44 fortschreitet, um das Maximum anzuzeigen. Nach einer weiteren Betätigung der Scroll-Taste zeigt der Vorgang dann (Block 46) die Maximum-Zeitmarkierung an, wodurch entweder die absolute oder die ralative Zeit (abhängig davon, welche Zeit-Betriebsart gemäß Fig. 3 ausgewählt wurde) an. Eine noch andere Tastenbetätigung veranlaßt die Anzeige, in Zustand 48 einzutreten, bei dem das Minimum angezeigt wird. Wenn die Taste erneut gedrückt wird, tritt Zustand 50 ein, woraufhin die Minimum-Zeitmarkierung für den Zeitpunkt angezeigt wird, bei dem das Minimum gemessen wurde. Eine weitere Tastenbetätigung läßt den Vorgang in den Zustand 42 zurückkehren, um den aktuellen Wert anzuzeigen. Auf diese Weise kann die Meßgeräte-Bedienperson Minima und Maxima und auch die Zeiten der Messungen durch Betätigung einer einzigen Taste bewirken. Bei einem beliebigen anderen Zustand der Anzeige kann die Bedienperson die Betriebsart der Minimum/Maximum-Anzeige abbrechen, beispielsweise durch Betätigung des Funktionswählers, um die Minimum/Maximum-Betriebsart zu verlassen, oder durch Niederdrücken und Halten der Scroll-Taste für eine längere Zeitperiode, woraufhin der Vorgang der Anzeige der Min/Max-Daten endet.
  • In Fig. 6 ist ein Zustandsdiagramm zur Anzeige der Minima/Maxima und der Zeitmarkierungen für ein Mehrtastensystem dargestellt, wie es für eine Tastatur 18 der Figuren 1A und 1B mit Vielfachtasten vorgesehen ist, denen jeweils mit eine besondere Funktion zugeordnet ist. Der Vorgang betritt den Entscheidungsblock 52 zur Feststellung, ob eine Taste betätigt worden ist, und wenn eine Taste für den aktuellen Wert gewählt wird, wird der aktuelle Wert angezeigt (Block 54). Wenn die Maximumtaste gedrückt wurde, erscheint das Maximum (Block 56). Wenn die Bedienperson die Taste für Maximum-Zeitmarkierung drückt, wird in die Anzeige des Maximum-Zeitmarkierungsblock 58 eingetreten, wodurch die Maximum-Zeitmarkierung angezeigt wird. In gleicher Weise veranlaßt die Betätigung der Minimumtaste, zu Block 60 vorzuschreiten, das Minimum anzuzeigen und letztlich, wenn die Minimum-Zeitmarkierungstaste gedrückt wird, wird die Minimum-Zeitmarkierung angezeigt (Block 62). Mit den Blöcken 54, 56, 58 und 60 ist der Vorgang dann abgeschlossen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren 7A und 7B, die Konfigurationen darstellen, die auf der Anzeige 22 der Figuren 1A und 1B erzeugt werden können, wenn das Verfahren angewandt wird, wie es in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde, wobei der aktuelle Meßwert (in diesem Beispiel eine Gleichspannung) unter 88 angezeigt wird, d. h., 3,65 Volt. Der Einheitenanzeiger 89 zeigt an, daß der aktuelle Wert eine Gleichspannung ist, während bei anderen verwendeten Meßeinheiten eine andere Einheitenanzeige erscheinen würde (Volt Wechselspannung, Ohm Ω usw.). Wenn die Bedienperson die Taste betätigt, erscheint als nächstes die Anzeige 90, die beispielsweise 3,88 Volt Gleichspannung anzeigt, wobei die maximal gemessene Spannung durch das "MAX"-Symbol 92 unter der Mitte identifiziert wird, und die Einheitenanzeigen 89 verbleibt auf der Anzeige. Ein nachfolgendes Drücken der Taste bewirkt die Anzeige 94, "00:37", was beispielsweise anzeigt, daß das Maximum 0 Stunden und 37 Minuten nach der Beobachtung begann (es wird die relative Zeitbetriebsart angenommen). Die "MAX"-Anzeige bleibt noch erhalten, um anzuzeigen, daß die Zeitmarkierung zu dem Maximum gehört. Eine noch weitere Tastenbetätigung resultiert in der Anzeige 96 des Minimum, in diesem Falle 3,5 Volt, wobei das "MAX"-Symbol erlischt und die Minimumanzeige 98 einschließlich des Wortes "MIN" im veranschaulichten Ausführungsbeispiel links unten in der Ecke erscheint. Der Einheitenanzeiger 89 erscheint wieder zur Anzeige der angezeigten Einheiten. Die Betätigung der Taste veranlaßt erneut die Einheitenanzeige, gelöscht zu werden, während die Anzeige 100 "19:42" zeigt, was bedeutet, daß das Minimum 19 Stunden und 42 Minuten nach der Beobachtung begann, wobei die relative Zeitbetriebsart angenommen wird. In alternativer Weise könnte die absolute Zeitbetriebsart beispielsweise anzeigen, daß das Minimum um 7:42 nachmittags stattgefunden hat. Erneutes betätigen der Taste führt die Anzeige zurück zu 88, wobei der aktuell gemessene Wert angezeigt wird und gleichzeitig die Minimumanzeige 92 gelöscht wird. Voranstehende Nullen werden für die Zeitbetriebsart nicht gelöscht. Umgekehrt besitzen die Anzeigen zu 88, 90 und 96 eine Unterdrückung der vorgestellten Null und führen einen Dezimalpunkt zwischen die geeigneten Ziffern ein, der nicht blinkt, wodurch eine Hilfe zur Unterscheidung zwischen Zeitwerten (wo die Kollone blinkt) und gemessenen Wert geleistet wird. Fig. 7B veranschaulicht die erzeugte Zeitmarkierung in der relativen Zeitbetriebsart, wenn der Markierungswert außerhalb des Bereichs der Anzeige liegt. Die Anzeige 102 zeigt "0:L" (Überlast). Der "MAX"-Anzeiger 92 ist in Fig. 7B auch erleuchtet, um zu bedeuten, daß die Anzeige die Maximal- Zeitmarkierung ist. Wenn der Zeitwert außerhalb des Bereichs mit einem Minimum verbunden wäre, würde "MIN"-Anzeige 98 stattdessen erscheinen.
  • Obwohl das vorstehend Ausgeführte die MIN/MAX-Meßfunktion mit Zeitmarkierung beschreibt, kann die MIN/MAX-Funktion auch ohne Aufzeichnung der Auftrittszeit ausgeführt werden, wenn dies die Bedienperson so wünscht.
  • Während bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann klar, daß viele Änderungen und Abweichungen möglich sind, ohne von der Erfindung und deren breiteren Aspekten abzuweichen. Die anliegenden Patentansprüche sind folglich zur Abdeckung all solcher Änderungen und Abweichungen gedacht, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (17)

1. Meßeinrichtung (10), mit:
Meßmitteln zur Erfassung eines Signals und zur Erzeugung eines ersten Meßwertes, der das Signal repräsentiert;
Vergleichsmitteln (16), die den ersten Wert mit einem zweiten gespeicherten Wert vergleichen, der ein Maximum darstellt, das durch zuvor gemessene Werte festgelegt ist, und die den gespeicherten zweiten Wert durch den ersten Wert ersetzen, wenn der erste Wert größer als der zweite Wert ist, und die den ersten Wert mit einem dritten gespeicherten Wert vergleichen, der ein Minimum darstellt, das durch zuvor gemessene Werte festgelegt ist, und die den gespeicherten dritten Wert durch den ersten Wert ersetzen, wenn der erste Wert kleiner als der dritte Wert ist;
Mitteln, die einen vierten Wert speichern, der die Zeit repräsentiert, zu der das zum ersten Wert gehörende Signal, das den zweiten Wert ersetzt hat, von den Meßmitteln erfaßt wurde; und die einen fünften Wert speichern, der die Zeit repräsentiert, zu der das zum ersten Wert gehörende Signal, das den dritten Wert ersetzt hat, von den Meßmitteln erfaßt wurde; und mit
einem Meldemittel (21), das eine Anzeige abhängig vom ersten Wert vorsieht; dadurch gekennzeichnet, daß
das Meldemittel (21) auf die Vergleichsmittel anspricht, die anzeigen, daß der zweite Wert durch den ersten Wert ersetzt worden ist, und die anzeigen, daß der dritte Wert durch den ersten Wert ersetzt worden ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren mit Anzeigemitteln (22) zur Anzeige des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Wertes ausgestattet ist.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dessen Meldemittel (21) über akustische Meldemittel verfügt.
4. Meßeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des weiteren ausgestattet ist mit: Mitteln (18) zum wahlweisen Betrieb der Einrichtung in einer Meßart relativer Zeit und in einer Meßart absoluter Zeit.
5. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die des weiteren ausgestattet ist mit Taktgabemitteln zur Erzeugung von Zeitwerten für Aufnahmezeiten, wann die Maximal- und Minimalwerte aufgezeichnet werden.
6. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des weiteren mit Mitteln (18) zur Aktivierung der Auswahl einer Maximum/Minimum-Meßart ausgestattet ist.
7. Meßeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen erste, zweite und dritte Werte Digitalwerte sind und dessen Vergleichsmittel eine Mikroprozessoreinrichtung (16) enthält.
3. Meßeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren Meßmittel einen Analog-zu-Digital-Wandler (14) enthält.
9. Digitales Hand-Vielfachmeßgerät mit einer Meßeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
10. Verfahren zum Betrieb einer Meßeinrichtung (10) mit den Verfahrensschritten:
Erfassen eines Meßwertes aus einem Empfangssignal;
Bestimmen der Zeit, zu der der Meßwert erfaßt wurde;
Bestimmen, ob der erste Wert kleiner als ein zuvor gemessener und gespeicherter Minimalwert ist, und wenn dies zutrifft, Speichern des erfaßten Wertes als Minimummeßwert und Speichern der Zeit, zu der der Minimummeßwert erfaßt wurde; und
Bestimmen, ob der erfaßte Meßwert größer als ein zuvor gemessener und gespeicherter Maximalwert ist, und wenn dies zutrifft, Speichern des erfaßten Wertes als Maximalmeßwert und Speichern der Zeit, zu der der Maximalmeßwert erfaßt wurde;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Erzeugen eines Meldesignals zur Anzeige, daß ein Maximalwert gespeichert worden ist; und
Erzeugen eines Meldesignals zur Anzeige, daß ein Minimalwert gespeichert worden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, mit dem weiteren Verfahrensschritt: Auswählen, ob die Zeit, zu der der Minimummeßwert erfaßt wurde und der Zeit, zu der der Maximummeßwert erfaßt wurde, auf eine spezifizierte Zeit bezogen ist oder eine absolute Zeit ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Zeit, zu der der Minimummeßwert erfaßt wurde, und die Zeit, zu der der Maximummeßwert erfaßt wurde, auf eine Startzeit bezogen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Zeit, zu der der Minimummeßwert erfaßt wurde, und die Zeit, zu der der Maximummeßwert erfaßt wurde, absolute Zeitwerte sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem das Meldesignal ein akustisches Meldesignal umfaßt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, mit den weiteren Verfahrensschritten der Anzeige des gespeicherten Minimummeßwertes, der Anzeige der gespeicherten Zeit, zu der der Minimummeßwert aufgenommen wurde, Anzeige des gespeicherten Maximummeßwertes und Anzeige der gespeicherten Zeit, zu der der Maximummeßwert aufgenommen wurde.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Anzeigeschritte in einer sequentiellen Art ausgeführt werden, wobei die Steuerung sequentieller Art abhängig von einem Anzeigeänderungssignal ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Reihenfolge der Anzeigeschritte durch ein Anzeige-Auswahlsignal festgelegt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem das Meldesignal zur Anzeige, daß ein Minimumwert gespeichert wurde, ein erstes akustisches Meldesignal umfaßt, und wobei das Meldesignal zur Anzeige, daß ein Maximumwert gespeichert worden ist, ein zweites akustisches Meldesignal umfaßt.
DE69115880T 1991-03-08 1991-06-18 Multimeter mit Anzeige von Minimum und Maximum sowie der jeweils zugehörigen Zeit Expired - Fee Related DE69115880T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US66635491A 1991-03-08 1991-03-08

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