DE69114966T2 - Gewindeformendes Schraubenbefestigungselement. - Google Patents

Gewindeformendes Schraubenbefestigungselement.

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DE69114966T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft gewindeformende Verbindungselemente.
  • Wegen der sich ergebenden mechanischen Eigenschaften und Materialeigenschaften der Verbindungselementzusammenfügung ist es äußerst vorteilhaft, ein gewindeformendes Verbindungselement vorzusehen. Insbesondere erzeugt ein gewindeformendes Verbindungselement normalerweise eine zuverlässigere Schraubverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Werkstück, weil das Material verformt und nicht von einer Innenfläche einer durch das Werkstück gebildeten Bohrung entfernt wird.
  • In automatisierten Vorgängen des Einsetzens von Verbindungselementen ist es wünschenswert, ein gewindeformendes Verbindungselement zur Verfügung zu stellen, das die erforderliche Anfangseintriebskraft zum Gewindeformen minimiert und die richtige Ausrichtung des Verbindungselementes mit der Werkstückvorbohrung beibehält.
  • In der DE-B-22 43 707 ist ein Schraubgewindeverbindungselement offenbart, das einen Schaft, einen konischen Bereich und einen an der Spitze des konischen Bereiches vorgesehenen zylindrischen Bereich umfaßt. An dem Schaft sind Schraubgewindegänge vorgesehen. Der Schaft und der zylindrische Bereich sind als koaxial dargestellt, wobei die Achse des konischen Bereiches parallel zur Achse des Schaftes, jedoch versetzt zu derselben ist.
  • Die mit den bekannten Schraubgewindeverbindungselementen verbundenen Nachteile bestehen darin, daß die richtige Ausrichtung mit einer Vorbohrung nicht gefördert wird und beim Einsetzen in eine Gewindebohrung die Neigung besteht, daß eine Gewindeüberschneidung auftritt, was zum Überdrehen oder zur Eliminierung der Gewindegänge aus der Bohrung führt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schraubgewindeverbindungselement vorzusehen, das die Eintriebskraft minimiert und bei dem die oben beschriebenen Probleme reduziert sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein gewindeformendes Schraubverbindungselement vorgesehen, umfassend ein Schaftteil, ein an dem Schaftteil ausgebildetes und sich von diesem erstreckendes konisches Kopfteil; wobei das Schaftteil eine sich dorthindurch erstreckende Schaftachse und das konische Kopfteil eine sich dorthindurch erstreckende Kopfachse definiert; an dem Schaftteil ausgebildete Schaftgewindegänge und an mindestens einem Teil des konischen Kopfteiles mindestens partiell ausgebildete Gewindegänge; gekennzeichnet dadurch, daß das Kopfteil so ausgebildet ist, daß die Kopfachse einen zu der Schaftachse schiefen Winkel definiert; wobei die partiellen Gewindegänge als das Ergebnis von durch Rollen geformten Gewindegängen an dem Verbindungselement angeordnet und konfiguriert sind, um die Eintriebskraft zu minimieren und die richtige Ausrichtung beizubehalten, wenn das Verbindungselement zu Beginn eingesetzt und in eine gewindelose Vorbohrung in einem Werkstück eingetrieben wird, und auch um die Gewindeüberschneidung zu verhindern, wenn das Verbindungselement entfernt und wieder in das Werkstück eingesetzt wird.
  • Die Organisation und Art und Weise der Arbeitsweise der Erfindung zusammen mit den weiteren Zielen und Vorteilen derselben können am besten mittels eines Beispieles unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endteiles eines Verbindungselementrohlings ist, bei dem ein Kopfteil ein Kegelstumpf ist, der schräg zu einem Schaftteil ausgebildet ist;
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht von der Seite eines Verbindungselementes ist, bei dem der in Fig. 1 dargestellte Rohling mit Gewindegängen ausgebildet ist und das Verbindungselement teilweise mit einer Vorbohrung in einem Werkstück ineinandergreift;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist;
  • Die Figuren 4 und 5 Ansichten ähnlich der Figuren 1 und 2 sind, die eine modifizierte Form zeigen; und
  • Die Figuren 6 und 7 Ansichten im wesentlichen entlang der Linien 6-6 und 7-7 der Figuren 4 bzw. 5 sind.
  • Obwohl diese Erfindung auch Ausführungen in verschiedenen Formen zugänglich sein kann, wird eine spezifische bevorzugte Ausführungsform in den Zeichnungen dargestellt und hierin ausführlich beschrieben mit dem Verständnis, daß die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel für die Prinzipien der Erfindung anzusehen ist und nicht bezweckt, die Erfindung auf die dargestellte und hierin beschriebene Ausführungsform zu beschränken.
  • Es sollte beachtet werden, daß sich die Größenbeziehungen zwischen den Elementen der dargestellten Ausführungsform in der praktischen Ausführung verändern können oder in der Darstellung verändert sein können, um bestimmte Merkmale der Erfindung hervorzuheben.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen in allen Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei in Fig. 1 ein Teil eines Verbindungselementrohlings 20 dargestellt ist. Gleiche Teile in der in den Figuren 4-7 gezeigten veränderten Form sind durch die gleichen Bezugszeichen mit dem Suffix a bezeichnet. Der Verbindungselementrohling 20 hat ein Schaftteil 22 und ein an dessen Ende ausgebildetes Kopfteil 24. Eine Schaftachse 26 erstreckt sich durch die Mitte des Schaftteiles 22 und eine Kopfachse erstreckt sich durch die Mitte des Kopfteiles und in einem schiefen Winkel 30 zu der Schaftachse 26.
  • Das Kopfteil 24 definiert einen Kegel 32 (angezeigt in Phantomlinie), der an dem Ende des Schaftteiles 22 ausgebildet ist und sich mit demselben entlang einer geneigten Grenze 34 verbindet. Eine Endfläche 36 des Kopfteiles 24 ist in einer Ebene ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht zu der Schaftachse 26 ist, wenn der Kegel 32 abgeschnitten wird, was zu bevorzugen, jedoch für die Erfindung nicht notwendig ist. Der gesamte Kegel 32 muß nicht ausgebildet und dann abgestumpft werden, eher wird das Kopfteil 24 normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten abgestumpften Form ausgebildet. Zur Vereinfachung der Bezugnahme auf das Kopfteil 24 in dem Rest der Anmeldung wird eine linke Seite des Kopfteiles 24, wie in Fig.1 dargestellt, als eine kurze Seite 38 gekennzeichnet, und eine rechte Seite des Kopfteiles 24, wie in Fig. 1 dargestellt, wird als eine lange Seite 40 bezeichnet. Die kurze Seite 38 und die lange Seite 40 sind 180º voneinander entfernt, wenn sie in der Ansicht des Rohlings oder Verbindungselementes betrachtet werden, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 1 angezeigt ist, sind die Kopfachse 28 und die Schaftachse 26 nicht koaxial oder gar parallel, sondern sind in einem schiefen Winkel 30 ausgebildet und ergeben deshalb eine äußere konische Fläche 42 des Kopfteiles, die in einem Bereich von in bezug auf und um die Schaftachse 26 herum gemessenen Winkeln ausgebildet wird. Das Kopfteil 24 ist in Wirklichkeit "geneigt", so daß die Kopf achse 28 in bezug auf die Schaftachse 26 geneigt ist. Der Schnittpunkt 49 zwischen den Achsen 26 und 28 definiert den Grad der Exzentrizität zwischen der Schaftachse 26 und der Kopfachse 28 an der Fläche 36, wie es am besten in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Bereich von Winkeln kann zum Beispiel durch Vergleichen eines maximalen Winkels 44, der zwischen der kurzen Seite 38 und einer angrenzenden Seite 46 des Schaftteiles 22 ausgebildet ist, und eines minimalen Winkels 48, der zwischen der langen Seite 40 und einer angrenzenden Seite 46 des Schaftteiles 22 ausgebildet ist, gesehen werden. Da der Winkel 48 der langen Seite 40 kleiner als der Winkel 44 der kurzen Seite 38 ist, ist die lange Seite 40 eine steilere Seite als die kurze Seite 38 in bezug auf den Schaft 46, der vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise in der Form ein gerader Zylinder ist. Die Exzentrizität der Kopf- und Schaftachsen 28, 26 führt zu ungewöhnlichen Ergebnissen, wie es hierin unten beschrieben wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt, kann außerdem der Schnittpunkt der Kopfachse 26a und der Schaftachse 28a an der Ebene 36a ohne jede Exzentrizität erscheinen. Im Fall der Fig. 4 wird angemerkt daß das spiralförmige, exzentrische, gewindeformende Eingreifen an dem Schnittpunkt 49a zu Beginn von Null fortschreitet und auf ein Maximum an dem Schnittpunkt der Seiten 40a und 46a anwächst.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wurde der Verbindungselementrohling 20 einem Gewinderollvorgang unterzogen, um voneinander beabstandete Gewindegänge 50 auf dem Rohling 20 zu bilden, um das mit Gewinde versehene Verbindungsmittel 52 zu erzeugen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gewindeverbindungselement 52 ist in einem Werkstück 54 mit einer gewindlosen Vorbohrung 56 angeordnet und teilweise in dieses eingeschraubt, wobei das Verbindungselement 52 beginnt, Gewindegänge in der Vorbohrung 56 zu formen. Es wird angemerkt daß als ein Ergebnis des Formens des Verbindungselementgewindes 50 an dem Rohling 20, das in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellt und beschrieben ist, unter Verwenden konventioneller Gewinderollwalzen, Kopfgewindegänge 58 nur um einen begrenzten Umfangsbereich, der an die kurze Seite 38 des Kopfteiles 24 angrenzt, ausgebildet werden. Diese Kopfgewindegänge 58 werden zusammen mit den voneinander beabstandeten Gewindegängen 50 an dem Schaft 22 durch Rollen des Verbindungselementrohlings 20 unter Verwenden konventioneller Gewinderollwalzen (nicht dargestellt) gebildet. Da die kurze Seite 38 in einem Winkel 44 zu der Schaftseite 46 ausgebildet ist, der größer als der zwischen der langen Seite 40 und der Schaftseite 46 ausgebildete Winkel 48 ist, erstrecken sich die darauf ausgebildeten Gewindegänge 58 im allgemeinen um eine begrenzte periphere Strecke um die Außenfläche 42 des Kopfteiles 24 herum. Gegenüber den Gewindegängen 58 ist eine halbkonische gewindelose Fläche 60, in der die Gewindegänge 58 verschwinden. Dieses gewindelose Flächenteil erstreckt sich über eine begrenzte periphere Strecke, die an die Seite 40 angrenzt. Die Gewindegänge 58 können in Abhängigkeit von der Form der verwendeten Gewinderollwalze an ihrer maximalen Ausdehnung ganze oder partielle Gewindegänge haben.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, die die im wesentlichen eiförmige Form des Verbindungselementes 52 zeigt wenn es so betrachtet wird. Die Endfläche 36 des Kopfteiles 24 ist somit auch eiförmig und nicht einfach oval oder elliptisch. Wie dargestellt ist, fördert die lange Seite 40 das Festklemmen des Verbindungselementes 52 in der Vorbohrung 56. Die Drehung des Verbindungselementes 52 in der Vorbohrung 56 erzeugt einen kurvenförmigen Eingriff der gewindelosen Fläche 60 der langen Seite 40, die als eine stabile Stützfläche wirkt an der Innenfläche der Vorbohrung 56. Die fortgesetzte Drehung drückt die an der kurzen Seite 38 angrenzend ausgebildeten Gewindegänge 58 in das Material des Werkstückes 54, was zum Formen zusammenwirkender Innengewindegänge 62 an der Innenfläche 63 der Vorbohrung 56 führt.
  • Dieses kurvenförmige Eingreifen kann außerdem durch einen spiralförmigen Weg 64 erkannt werden, der von der Kopfachse 28 um die Schaftachse 26 herum und auf dieser gebündelt gezogen wird, wenn das Verbindungselement 52 um die Schaftachse 26 gedreht wird. Wegen des Winkels 30 zwischen den Schaft- und Kopfachsen 26, 28 folgt die Kopfachse 28 dem allgemein exzentrischen, spiralförmigen Weg 64 um die Schaftachse 26. Der spiralgewindeformende Eingriff kann ohne Nachteil für das Gewindebildungsvermögen umgekehrt werden, wie es durch den Unterschied zwischen den Figuren 1 und 4 gezeigt ist. Die Exzentrizität des Weges 64 verringert sich oder vergrößert sich im allgemeinen in Zusammenhang mit der Schraubenlinie 70 des Gewindes 50 auf Null oder ein Maximum, wenn die beabstandeten Gewindegänge 50 des Schaftes 22 vollständig mit den in der Vorbohrung 56 ausgebildeten Innengewindegängen 62 ineinandergreifen. Somit drehen die Kopfgewindegänge 58 während der anfänglichen Gewindeformung entweder in einem ansteigenden oder abfallenden Spiralweg 64 in direkter Beziehung mit der Schraubenlinie 70 der Schraubengewindegänge.
  • Außerdem haben die Kopfgewindegänge 58 eine reduzierte Krümmung und einen sehr begrenzten Umfangsbereich, (d. h., sie sind allgemein an der Spitze der Eiform ausgebildet), wodurch sie anfänglich im wesentlichen einen Punktkontakt an der Innenfläche 63 der Vorbohrung 56 erzeugen. Diese Bedingung schafft Entlastung und Spielraum für eine minimale Eintriebskraft. Wenn das Eintreiben fortschreitet, üben die Kopfgewindegänge 58 sowohl peripheren als auch radialen Außendruck aus. Wie angemerkt wurde, ist der Übergang von den Kopfgewindegängen 58 zu den Schaftgewindegängen 50 gleichmäßig, weil dieser Schnittpunkt eine dreidimensionale Abwicklung ist (d. h., nicht senkrecht zur Schaftachse 26).
  • Die Kopfgewindegänge 58 und die gewindelose Fläche 60 und die beabstandeten Schaftgewindegänge 50 bilden zwei Zonen an dem Gewindeverbindungelement 52. Eine erste Zone 66 umfaßt die gewindelose Fläche 60 und die Kopfgewindegänge 58. Die gewindelose Fläche 60 greift mit der Vorbohrung 56 ineinander, und wenn das Verbindungselement 52 gedreht wird, beginnen die Kopfgewindegänge 58 den anfänglichen gewindeformenden Prozeß in dem Werkstück 54. Wenn die Drehung des Verbindungselementes 52 fortgesetzt wird, beenden die beabstandeten Gewindegänge 58 in einer zweiten Zone 68 die Bildung der Werkstückgewindegänge 62, die durch die Gewindegänge 58 in der ersten Zone 66 eingeleitet wurde.
  • Wenn das Gewindeverbindungselement 52 aus der Gewindebohrung entfernt wird, verhindert die Formgebung des Gewindeverbindungselementes 52 die Gewindeüberschneidung, wenn dasselbe oder ein anderes, gleich aufgebautes Gewindeverbindungselement 52 wieder in die Bohrung eingesetzt wird. Das Merkmal der Gewindeüberschneidungsresistenz ist wichtig, um zu verhindern, daß die Gewindegänge 58, 50 die geformten Innengewindegänge 62 überschneiden, was zum Überdrehen oder Vernichten der Innengewindegänge 62 führen würde. Die Gewindeüberschneidung wird durch die mechanischen Eigenschaften der oben beschriebenen Formgebung des das Kopfteil 24 bildenden Kegelstumpfes und die darauf ausgebildete Gewindestruktur vermieden. Da der Bereich um die kürzere Seite 38 herum Gewindegänge 58 darauf aufnimmt und der Bereich um die längere Seite 40 herum im wesentlichen kein Gewinde aufnimmt und stattdessen eine gewindelose Fläche 60 besitzt, wird der Anfangspunktkontakteingriff der Kopfgewindegänge 58 mit den geformten Innengewindegängen 62 erleichtert.
  • Anders als die typischen gewindeformenden Verbindungselemente des Standes der Technik kämmt die gewindelose Fläche 60 die Innengewindegänge 62, greift jedoch nicht mit diesen in einer festen Schraubverbindung ineinander, wodurch ein festklemmendes oder kurvenförmiges Eingreifen zum Unterstutzen der richtigen Ausrichtung des Schaftes mit der Gewindebohrung und des anfangs notwendigen Punkteingriffes der Gewindegänge 58 mit den Innengewindegängen 62 entwickelt wird. Da der Übergang von den sich partiell auf dem Umfang erstreckenden Kopfgewindegängen 58 zu den sich vollständig auf dem Umfang erstreckenden Schaftgewindegängen 50 allmählich ist, besteht ein gleichmäßiger und allmählicher Eingriff der vollständigen Gewindegänge sowohl des Schaftes 22 als auch des Werkstückes 54 bei weiterer Drehung. Diese Eigenschaft der vorliegenden Erfindung verhindert das Überlappen oder Überschneiden der Gewindegänge.
  • Mit genauerer Spezifizierung in bezug auf die geometrischen Bereiche der vorliegenden Erfindung kann der schiefe Winkel 30, der den Grad der Winkellage des kegelstumpfförmigen Kopfteiles 24 definiert, im wesentlichen in der Größenordnung von 2º bis im wesentlichen der Größenordnung von 20º liegen, ist jedoch vorzugsweise ungefähr 5º. Der schiefe Winkel 30 kann somit größer oder kleiner als 5º sein, sollte jedoch einen Spiral- oder Steigungswinkel 70 der Gewindegänge 50 nicht überschreiten. Der schiefe Winkel 30 entspricht der Axialbewegung, die aus dem Eintreiben des Gewindeverbindungselementes 52 in ein Werkstück 54 resultiert. Ein Kegelwinkel 72 des kegelförmigen Kopfes 24 kann im wesentlichen in der Größenordnung von 10º bis im wesentlichen zur Größenordnung von 50º liegen und sollte den schiefen Winkel 30 überschreiten, um wirksam als eine Eintrittsführung für das Gewindeverbindungselement 52 zu arbeiten.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, ist in Betracht zu ziehen, daß Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung ohne Abweichen vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche finden können.

Claims (7)

1. Gewindeformendes Schraubverbindungselement, umfassend ein Schaftteil (22), ein an dem Schaftteil (22) ausgebildetes und sich von diesem erstreckendes konisches Kopfteil (24); wobei das Schaftteil (22) eine sich dorthindurch erstreckende Schaftachse (26) und das konische Kopfteil (24) eine sich dorthindurch erstreckende Kopfachse (28) definiert; an dem Schaftteil (22) ausgebildete Schaftgewindegänge (50) und an mindestens einem Teil des konischen Kopfteiles (24) mindestens partiell ausgebildete Gewindegänge (58); gekennzeichnet dadurch, daß das Kopfteil (24) so ausgebildet ist, daß die Kopfachse (28) einen zu der Schaftachse (26) schiefen Winkel (30) definiert; wobei die partiellen Gewindegänge als das Ergebnis von durch Rollen geformten Gewindegängen an dem Verbindungselement angeordnet und konfiguriert sind, um die Eintriebskraft zu minimieren und die richtige Ausrichtung beizubehalten, wenn das Verbindungselement zu Beginn eingesetzt und in eine gewindelose Vorbohrung in einem Werkstück eingetrieben wird, und auch um die Gewindeüberschneidung zu verhindern, wenn das Verbindungselement entfernt und wieder in das Werkstück eingesetzt wird.
2. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, bei dem das konische Kopfteil (24) eine konische Außenfläche (42) definiert, die sich in kontinuierlicher Art und Weise von einem minimalen Winkel (48) in bezug auf die Schaftachse (26) bis zu einem maximalen Winkel (44) in bezug auf die Schaftachse (26) fortsetzt, wobei ein Teil der äußeren konischen Fläche (42), der an den den maximalen Winkel (44) definierenden Bereich derselben angrenzt, mit mindestens partiellen Gewindegängen (58) ausgebildet ist, und ein Teil der äußeren konischen Fläche (42), der an den den maximalen Winkel (48) definierenden Bereich derselben angrenzt, mindestens teilweise ohne Gewinde ist.
3. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 2, bei dem das konische Kopfteil (24) abgestumpft ist, wobei es eine Endfläche (36), die in einer zu der Schaftachse (26) im wesentlichen senkrechten Ebene ausgebildet ist, und eine Basis definiert, die eine Grenze (34) zwischen dem Kopfteil (24) und dem Schaftteil (22) definiert und in einem schiefen Winkel in bezug auf die Endfläche (36) ausgebildet ist; ein Teil (38) der äußeren konischen Fläche (42), der an den den maximalen Winkel (44) definierenden Bereich derselben angrenzt, eine zwischen der Endfläche (36) und der Basis des kegelstumpfförmigen Kopfteiles (24) gemessene Dimension besitzt, die kürzer ist als eine auf gleiche Weise gemessene Dimension eines Teiles (40) der äußeren konischen Fläche (42), der an den einen maximalen Winkel (48) definierenden Bereich derselben angrenzt.
4. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, bei dem die Schaftgewindegänge (50) einen Steigungswinkel (70) zum Unterstützen der axialen Bewegung des Verbindungselementes beim Eintreiben in eine Vorbohrung definieren, der kleiner als der zwischen den Schaft- und Kopfachsen (26, 28) gebildete schiefe Winkel (30) ist.
5. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, bei dem der zwischen der Kopfachse (28) und der Schaftachse (26) gebildete schiefe Winkel (30) im wesentlichen in der Größenordnung von 5º liegt.
6. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, bei dem der schiefe Winkel (30) zwischen der Schaftachse (26) und der Kopfachse (28) im wesentlichen in der Größenordnung von 2º bis im wesentlichen zur Größenordnung von 10º liegt.
7. Gewindeformendes Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, bei dem ein Kegelwinkel (72) des kegelförmigen Kopfteiles (24) im wesentlichen in der Größenordnung von 10º bis im wesentlichen zur Größenordnung von 50º liegt.
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