DE69113053T2 - Herstellungsverfahren für unterirdische pipelines aus wärmeisolierten konzentrischen rohren sowie pipeline und rohrelement dafür. - Google Patents

Herstellungsverfahren für unterirdische pipelines aus wärmeisolierten konzentrischen rohren sowie pipeline und rohrelement dafür.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/123Anchoring devices; Fixing arrangements for preventing the relative longitudinal displacement of an inner pipe with respect to an outer pipe, e.g. stress cones

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorzugsweise im Erdboden angebrachtes wärmeisoliertes Rohrsystem mit konzentrischen Rohren für ein Heizmedium bzw. ein Transportmedium.
  • In Verbindung mit vielen Produktions- und Extraktionsanlagen ist es wünschenswert, heiße Fluide durch Rohre über so lange Strecken und vielleicht bei so niedriger Geschwindigkeit zu transportieren, daß die gewünschte Temperatur nicht allein durch das Rohr selbst, das wärmeisoliert ist, aufrechterhalten werden kann. Es kann auch zu einem vorübergehenden Stopp des Fluid-Flusses kommen, während dem die Temperatur nicht weiter absinken darf. Es ist bekannt, unterhalb der Wärmeisolierung eine elektrische Heizung einzurichten, doch wird es oft vorgezogen, konzentrische Rohre zu verwenden, in denen das Fluid-Rohr von einem isolierten Rohr zum Transport heißen Wassers umgeben ist.
  • Die konzentrischen Rohre lassen sich relativ leicht durch eine unterirdische Installation (Anbringung, Montage) anordnen und verbinden. Doch da sich voraussehen läßt, daß die Rohre nach der Installation aufgrund Erwärmung expandieren und möglicherweise später aufgrund variierender Betriebsbedingungen kontrahieren und expandieren, muß Sorgfalt darauf verwandt werden, solche Bewegungen durch die Installation U-förmig gebogener Rohrelemente in allen geraden Pipeline-Abschnitten zu ermöglichen, z.B. durch Installation in engen Abständen von jeweils hundert Metern. Dadurch wird die Installation ziemlich teuer, und außerdem entspricht es nicht der Praxis, die Isolierung allgemein gegen das Eindringen von Wasser von der Außenseite her zu schützen.
  • Es ist bekannt, daß es bei der Verwendung eines äußeren Stahlrohrs an der Außenseite der Isolierschicht möglich ist, die Pipeline durch das Verbinden von Rohrelementen zusammenzusetzen, in denen die inneren Transportrohre in einem vorgestreckten Zustand verankert sind, nämlich mittels radialer Rippenelemente (fin members), die teilweise zwischen das zentrale Rohr und das umgebende Transportrohr und teilweise zwischen letzteres und das äußere Stahlrohr eingeschweißt sind. Mit dieser Technik, die z.B. aus der US-A-2,924,245 bekannt ist, ist es möglich, lange gerade Pipelines ohne Verwendung axialer Kompensatoren zu verlegen, aber die Installationsarbeit ist sehr teuer, und die Rohrelemente sind schwer und teuer. Darüberhinaus sind die äußeren Stahlrohre gegen Korrosionsangriffe ungeschützt, wodurch ein Risiko besteht, daß Wasser in die Isolierschicht eindringt.
  • Die DE-A-2 655 420 beabsichtigt, diese Installationsarbeit zu vereinfachen, während die drei unabhängigen und konzentrischen Rohre End an End verschweißt werden. Zudem kann das äußere Stahlrohr mit einer Betonschicht geschützt werden.
  • In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß es möglich ist, diese Technik allgemein durch teilweise Verwendung der speziellen Technologie zu verbessern, die mit Fernwärme-Rohrsystemen verbunden ist - dabei handelt es sich heute um ein hochentwickeltes Gebiet. Hier wurde der Schutz der Isolierschicht gegen die Umgebung zur Perfektion gebracht, unter Verwendung äußerer Kunststoff-Schutzrohre und extrem dichter Verbindungen zwischen diesen. Und darüberhinaus wurden Verfahren und Regelsätze entwickelt, die das Verlegen langer Pipelines ohne den Einsatz von Verankerungen, U-Bögen oder axialen kompensatoren ermöglichen.
  • Bei der Erfindung hat sich herausgestellt, daß es möglich ist, von dieser Technik und diesem Know-How zur Verbesserung und Vereinfachung der besagten konzentrischen Rohrsysteme Gebrauch zu machen. Es muß natürlich berücksichtigt werden, daß eine weitere Rohrkomponente hinzugefügt wurde, nämlich ein zentral angeordnetes Rohr, das nicht notwendigerweise dieselbe Temperatur wie das umgebende "Fernheizungs-Rohr" besitzt; aber wie bereits als bekannt erwähnt, ist es möglich, das zentrale Rohr am umgebenden inneren Rohr zu fixieren, wodurch diese Rohre sich wie ein einziges Rohr verhalten, das dann erfindungsgemäß als das innere Rohr eines gewöhnlichen Fernheizungs-Rohres betrachtet werden kann.
  • In der Technologie der Fernheizungs-Rohre ist es bekannt, daß die Rohre in langen, geraden oder sogar leicht gebogenen Verläufen im Erdboden verlegt werden können, ohne daß es notwendig ist, Expansionsmöglichkeiten vorzusehen, auch nicht mittels U-Bogen-Elementen. Das innere Rohr ist am äußeren Schutzrohr durch einen festen Isolierschaum verankert, der an beiden Rohren ausreichend anhaftet, um diese gegen gegenseitige axiale Verschiebung zu verankern. Das äußere Schutzrohr ist aufgrund des Reibungsdrucks selbstverankernd, der durch die umgebende Erde oder das Sandmaterial entlang einer Strecke ausreichender Länge ausgeübt wird, wobei diese Länge von der Kraft abhängt, mit der das Rohr danach strebt, axial zu expandieren. Bei der Verwendung des inneren Doppelrohres treten durch Erhitzen und Abkühlen beträchtlich erhöhte Kräfte auf, doch erfindungsgemäß wird erkannt, daß die erforderliche Verankerung oder Selbst-Stabilisierung dann nur eine Frage der entsprechenden Erhöhung der "erforderlichen Länge" der Rohrstecke ist.
  • Da Transportrohre des fraglichen Typs normalerweise nur eingesetzt werden, wenn die Strecken ziemlich lang, beispielsweise mehr als einen Kilometer lang sind, wird es fast immer möglich sein, in einem beträchtlichen Bereich der Strecke eine starre Reibungs-Verankerung zu erreichen. Was sich im Vergleich mit dem Verlegen gewöhnlicher Fernheizungs-Rohre ändert, ist nur die Länge der sogenannten durch Reibung zurückgehaltenen Strecken ("friction restrained stretches"), d.h. jener äußersten Teilstücke an beiden Enden einer geraden Strecke, entlang derer summarisch keine Reibungs- Verankerung vorliegt, und für das Gesamtbild ist es nicht sehr wesentlich, ob diese End-Teilstücke ein wenig länger sind als gewöhnlich. Beispielsweise kann es sich um die Frage einer Verlängerung von 200 m auf 400 m handeln, aber als Gegenleistung wird erreicht, daß auf einer Länge von vielleicht 10 oder 50 km zwischen diesen Endabschnitten kein einziges U-Element oder anderer Typ eines axialen Kompensators angebracht werden muß.
  • An den Enden der Strecke, ganz gleich ob diese mehr oder weniger lang ist, tritt ein dazugehöriges Problem auf, nämlich das Problem, daß die Expansions-Verschiebung merklich größer als normalerweise im Zusammenhang mit Fernheizungs-Pipelines ist. Glücklicherweise aber ist dieses Problem sehr unwesentlich, weil die Verschiebungen praktisch gleich leicht aufgenommen werden können, egal ob sie z.B. 15 oder 30 cm betragen. Relativ zu den einyesparten U-Bogen-Rohrelementen mit den zugehörigen Erd-Ausschachtungen ist es nicht wichtig, ob es an den Enden ein wenig teurer oder billiger ist, die erforderliche Aufnahme für die zu erwartenden Verschiebungen einzurichten, beispielsweise unter Verwendung auswärts gebogener Verbindungen, die dazu gezwungen werden, sich über eine bestimmte Strecke seitlich zu verschieben. Alternativ kann sogar eine Verankerung der Rohrenden an oder in der Erde vorgesehen werden, wobei dies lediglich erfordert, daß die Verankerung ein wenig stärker als gewöhnlich bemessen wird.
  • Die Erfindung kann durch die Verwendung gewöhnlicher Fernheizungs-Rohre realisiert werden, die auf ein bereits zusammengebautes Zentralrohr aufgeschoben werden und anschließend mittels der zentrierenden Verbindungsrippen daran fixiert werden. Ebenso sind Fernheizungs-Rohre mit einem darin verlegten zentralen Rohr ähnlicher Länge verwendbar, zur sukzessiven Montage sowohl des zentralen Rohres als auch der umgebenden Rohrelemente. Die Verbindungen lassen sich relativ leicht erzeugen, da die Rohrelemente bis zum abschließenden Zusammenfügen gegenseitig verschiebbar sind, wodurch es möglich ist, mit einem Minimum an Verbindungs-Rohrelementen zu arbeiten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung detaillierter beschrieben. Es stellen dar:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Rohrelements zur Verwendung in einem konzentrischen dualen Rohrsystem,
  • Fig. 2 einen Längsschnitt einer Rohrverbindung in einem solchen System und
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer geraden Strecke des dualen Rohrsystems.
  • In Fig. 1 ist ein Rohrelement 2 dargestellt, das im wesentlichen ein ziemlich gewöhnliches Fernheizungs-Rohrelement ist, welches aus einem inneren Leitungsrohr 4, einer Isolierschicht 6, die dieses Rohr umgibt, und einem äußeren Schutzrohr 8 aus Plastik (Kunststoff) besteht. Die Enden des Leitungsrohrs 4 springen von den Enden der äußeren Rohrteile 6 und 8 vor.
  • An einem Ende dieses Rohrelements sind - wie auf der rechten Seite dargestellt - an der Innenseite des Leitungsrohrs 4 durch Schweißungen A eine Anzahl radialer Blattrippen (rib plates) 10 befestigt, die über die Front des Rohrendes hinaus vorspringen und sich einwärts bis zu einem inneren Durchmesser D erstrecken, der dem Außendurchmesser eines zentral angeordneten Leitungsrohrs 12 entspricht. Bei Lieferung der Rohrelemente kann dieses Rohr 12 innerhalb des Elements 2 gelagert sein, wenn das Element 2 nicht auf eine lange, bereits verlegte Rohrstrecke 12 aufgesteckt werden muß. Wie in der Mitte dargestellt, kann das Rohrelement 12 von einem bereits installierten Rohrelement 2 aus leicht nach rechts vorspringen, und das Rohr 12 in dem anschließend zu installierendem Element kann dann nach links geschoben und mit dem ersten Rohr 12 durch eine Schweißverbindung 14 verbunden werden.
  • An der selben Verbindung werden zwischen der Außenseite des bereits installierten zentralen Rohrs 12' und den zugehörigen Stützkanten der Blattrippen 10' - oder zumindest entlang der äußersten zugänglichen Teilstücke dieser Kanten - Schweißverbindungen B hergestellt.
  • Daraufhin wird das Rohrelement entlang des Rohres 12 nach links geschoben, um die Enden der Rohre 4 und 4' zusammenzubringen, und diese Enden werden durch eine in Fig. 2 dargestellte Schweißung C verbunden, genauso wie beim Installieren von Fernheizungsrohren. Dann wird mittels einer Verbindungsmuffe 16 eine abgedichtete Verbindung zwischen den Enden der äußeren Schutzrohre 8 und 8' hergestellt, ähnlich wie es aus dem Bereich der Fernheizung bekannt ist.
  • Im Element 2 hat das zentrale Rohr 12 dieselbe Länge wie das Leitungsrohr 4, und wenn die flache Stoßverbindung 14 so ausgestaltet ist, daß das Rohr 12 am linken Ende leicht vorspringt, dann ist entsprechend das rechte Ende des Rohres 12 innerhalb des rechten Endes des Rohres 4 lokalisiert, aber immer noch in zentrierendem Eingriff mit den Blattrippen 10. Wenn das Element 2 wie erwähnt nach links in die in Fig. 2 dargestellte Position geschoben wird, wird das rechte Ende des zentralen Rohres 12 dazu gebracht, vom Ende des Rohres 4 soweit vorzuspringen, wie der entsprechende Vorsprung des Rohres 12' im zuvor installierten Element 2'. D.h., das nächste Element in der Reihe kann dann genauso wie hier beschrieben installiert werden und 50 fort.
  • Durch die Schweißungen A und B wird zwischen dem zentralen Rohr 12 und dem Leitungsrohr 4 eine wirkliche Verankerung hergestellt, wodurch sich die Rohre - auch wenn sie gegenseitig unterschiedliche Temperaturen annehmen - wie eine verbundene Einheit verhalten, in der sich entstehende mechanische Beanspruchungen (stresses) zwischen den Rohren verteilen. Für ansteigende Temperaturen in beiden Rohren sind die Expansions-Kräfte höher als für das Fernheizungs-Rohr 4 allein, da der Gesamt-Querschnittsbereich des Eisens nun vergrößert ist, doch wird - bei Betrachtung einer ausreichend langen Rohrstrecke - das Rohr nichtsdestoweniger durch den umgebenden Erddruck gegen die Ausführung von Expansions- und Kontraktionsbewegungen stabilisiert, wobei eine Übertragung von Verankerungskräften durch den festen (rigid) Isolierschaum 6 stattfindet.
  • Durch die feste Installierung des zentralen Rohres 12 entlang der geraden Rohrabschnitte wird erreicht, daß auch dieses Rohr innerhalb des zusammengebauten, durchgehenden Rohres 4 gerade und unbeschädigt bleibt, ohne jegliche Verwendung axialer Kompensatoren. Und an den Enden der geraden Abschnitte bedeutet diese Verankerung, daß sich die Rohre ohne weitere Stabilisierung auch in solchen Bögen zumindest ungefähr konzentrisch erstrecken, die an den Streckenenden mit dem Zweck vorgesehen sind, die Längenvariationen aufzunehmen, die entlang der äußersten sogenannten durch Reibung zurückgehaltenen Teilabschnitte (friction restrained partial length) auftreten können. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Am rechten Ende kann ein Herausdrücken der dargestellten Biegung auftreten, und es kann sein, daß die Biegung weiter herausgedrückt wird, als es mit einem einzelnen Rohr 4 der Fall gewesen wäre, wie durch eine strichpunktierte bzw. eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Es gibt jedoch kein technisches Problem bei der Aufnahme dieser vergrößerten Verschiebung der Biegung. Da die zwei Rohre an einem Ort 20 fest miteinander verbunden sind, der nicht weit von der Biegung entfernt ist, kann es nicht zu einer signifikanten Verschiebung zwischen den Rohren in oder an der Biegung kommen, d.h. die Rohre können einander nicht beschädigen.
  • Das zentrale Rohr kann auf andere Weise am Rohr 4 verankert werden, doch ist verständlich, daß es in der Praxis leicht ist, mit der in der Zeichnung dargestellten Verbindungsmethode zu arbeiten.

Claims (4)

1.) Verfahren zur Herstellung einer wärmeisolierten Pipeline mit konzentrischen inneren Rohren (12,4) zum Transport gegenseitig unterschiedlicher Fluide, wobei die besagten inneren Rohre (12,4) zur gegenseitigen starren Verankerung verwendet werden, indem lokal Zentriermittel (10) zwischen sie geschweißt werden, während das äußerste der inneren Rohre an einem äußeren Rohr (8) verankert oder vorverankert ist, das eine Isolierschicht (6) auf der Außenseite des besagten äußersten inneren Rohres (4) umgibt, wobei das äußere Rohr (8) dazu geeignet ist, zu einer Stabilisierung langer und im wesentlichen geradlinig verlegter Strecken der Pipeline gegen das Ausführen im wesentlichen axialer Expansionen und Kontraktionen als Antwort auf Temperaturschwankungen in den inneren Rohren beizutragen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer unterirdischen Anbringung der Pipeline äußere Rohrelemente (2) des Typs "vorgefertigte Fernheizungs-Rohrelemente" auf dem zentralen Rohr (12) angebracht werden, d.h. Elemente, die ein inneres Leitungsrohr (4) mit einer umgebenden Schicht (6) eines festen Isolierschaums und ein äußerstes Plastik-Schutzrohr (8) besitzen, das die Schaumschicht (6) umgibt, wobei der Isolierschaum eine feste Verankerung zwischen dem inneren Leitungsrohr (4) und dem äußeren Schutzrohr (8) bildet, wobei von solchen Rohrelementen (2) Gebrauch gemacht wird, deren innere Leitungsrohre (4) einen geeignet größeren Durchmesser als das zentrale Rohr (12) besitzen, um einen gewünschten Durchflußquerschnitt zwischen diesen Rohren (4,12) zu bilden, wobei die verankerte Verbindung zwischen dem zentralen Rohr (12) und dem umgebenden inneren Rohr (4) dieser Elemente (2) durch das End-an-End-Verbinden der jeweiligen Fernheizungs- Rohrelemente (2) durch Einschweißen der besagten Zentriermittel (10) zwischen diese Rohre (12,4) geschaffen wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel in Form radialer Blattrippen (10) an zumindest einem Ende der vorgefertigten Fernheizungs-Rohrelemente befestigt werden, wobei sie von deren innerem Leitungsrohr bis zu einem engeren Durchmesser vorspringen, der dem Außendurchmesser des zentralen Rohres (12) entspricht, und daß diese Zentriermittel am Anbringungsort an das zentrale Rohr angeschweißt werden, nachdem das Fernheizungs-Rohrelement entlang dem zentralen Rohr in eine Position verschoben worden ist, in der das Ende seines inneren Leitungsrohr (4) an den entsprechenden überstehenden Endabschnitt des inneren Rohres (4') in dem zuvor angebrachten Fernheizungs-Rohrelement anstößt.
3.) Rohrelement zur Herstellung einer Pipeline gemäß einem Verfahren nach Anspruch 1, gebildet durch ein vorgefertigtes Element des Typs "Fernheizungsrohr" bestehend aus einem inneren Stahlrohr, einem äußeren Mantelrohr und einer dazwischen vorgesehenen Schicht eines festen Isolierschaums, der eine Verankerung zwischen diesen beiden Rohren bildet, gekennzeichnet durch eine Anzahl einwärts vorspringender Rippenglieder (10), die in einem Endbereich der Innenseite des inneren Rohrs so eingeschweißt sind, daß sie sich einwärts bis zu einem Durchmesser erstrecken, der dem Außendurchmesser eines zentralen Rohres entspricht, auf dem das Rohrelement anzubringen ist.
4.) Rohrelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als loses Teil einen Abschnitt des passenden zentralen Rohres umfaßt, das eventuell im verschiebbaren Eingriff mit den inneren Enden der Rippenglieder (10) in das Innere des Rohrelements eingebaut ist.
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