AT385576B - Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
AT385576B
AT385576B AT457583A AT457583A AT385576B AT 385576 B AT385576 B AT 385576B AT 457583 A AT457583 A AT 457583A AT 457583 A AT457583 A AT 457583A AT 385576 B AT385576 B AT 385576B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pipe
tube
outer tube
inner tube
foam body
Prior art date
Application number
AT457583A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA457583A (de
Inventor
Stefan Ing Fekete
Wolfgang Dipl Ing Schuster
Original Assignee
Eternit Werke Hatschek L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eternit Werke Hatschek L filed Critical Eternit Werke Hatschek L
Priority to AT457583A priority Critical patent/AT385576B/de
Publication of ATA457583A publication Critical patent/ATA457583A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT385576B publication Critical patent/AT385576B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • F16L59/07Arrangements using an air layer or vacuum the air layer being enclosed by one or more layers of insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungssystem, insbesondere Mehrkanalrohrleitungssystem, zum Transport von einem oder mehreren flüssigen und/oder gasförmigen Medium (Medien) bzw. 



   Suspensionen, beispielsweise Fernheizleitung, Kühlmittelleitung,   Erdöl- bzw.   Erdgasleitung, mit einem, vorzugsweise aus Faser- bzw. Asbestzement, Kunstharzbeton, Kunststoff bestehenden,
Aussenrohr und mit einem oder mehreren, vorzugsweise gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement,
Kunstharzbeton, Kunststoff, bestehenden Innenrohr (en), in dem ein, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehendes, Mediumrohr mit Gleitstücken, insbesondere in axialer Richtung, verschiebbar gelagert ist, wobei der Zwischenraum zwischen Innenrohr und Mediumrohr als
Luftspalt ausgebildet ist, wobei die vorzugsweise ring-bzw.

   ringabschnittförmig ausgebildeten
Gleitstücke an dem Innenrohr befestigt sind, wobei das Innenrohr in dem Aussenrohr über dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet ist, wobei der Hohlraum zwischen dem Aussenrohr und dem Innenrohr mit elastischem Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum, vollständig ausgeschäumt ist und wobei das Aussenrohr und das Innenrohr mit diesem Kunststoffschaumkörper beabstandet voneinander gehalten sind. 



   Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Herstellen dieses Rohrleitungssystems. 



   Bei Fernheizleitungen ist es üblich, die vom Wärmemedium durchflossenen, isolierten Rohre in Mantelrohren zu verlegen, um erstere von äusseren Beanspruchungen zu schützen. Solche Mantelrohre können auch in der chemischen Industrie für Dampfleitungen, Kühlmittelleitungen usw. verwendet werden. 



   Aus der AT-PS Nr. 295093 ist eine doppelwandige Rohrleitung mit einem äusseren Rohrstrang bekannt, in dem ein innerer, isolierter Rohrstrang aus Metall-, insbesondere Stahlrohren über Abstandhalter gleitbar gelagert ist, wobei jeder Abstandhalter aus wenigstens drei Rippen besteht, die im, insbesondere gleichen, Abstand voneinander am Umfang des inneren Rohrstranges angeordnet sind und vom letzteren in etwa radialer Richtung abstehen. Bei dieser bekannten Rohrleitung, die als Fernheizleitung vielfach angewendet wird, besteht der äussere Rohrstrang aus Faserzement-, vorzugsweise Asbestzementrohren, und jede Rippe ist gleichfalls aus Faserzement, z. B. Asbestzement, gebildet und einzeln am inneren Rohrstrang befestigt. 



   Bei dieser bekannten Rohrleitung und auch bei den andern bekannten Rohrleitungssystemen werden die Gleitstücke stets am Mediumrohr befestigt. 



   So ist beispielsweise auch aus der CH-PS Nr. 405030 eine isolierte Leitung, insbesondere Fernheizleitung, bekannt, bei welcher innerhalb eines Mantelrohres aus Asbestzement ein als Mediumrohr dienendes Stahlrohr isoliert angeordnet ist. Auch in diesem Fall sind die für die Wärmebewegungen des Stahlrohres gegenüber dem Asbestzementrohr notwendigen Gleitstücke bzw. 



  Gleithülsen am Stahlrohr bzw. Mediumrohr selbst befestigt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Rohrleitungen weiter zu verbessern, und die Anbringung der Gleitstücke und das Verlegen des Rohrleitungssystems zu vereinfachen. 



   Dies wird gemäss der Erfindung bei einem Rohrleitungssystem der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die Gleitstücke an den stirnseitigen Enden des Innenrohres angeordnet sind, wobei gegebenenfalls die Gleitstücke als Klammer mit zwei, vorzugsweise federnden, Schenkeln ausgebildet sind, welche auf das stirnseitige Ende des Innenrohres aufgebracht werden, oder als umlaufender Ring ausgebildet sind, der zwischen die stirnseitigen Enden benachbarter Innenrohre eingesetzt ist, oder einen Verankerungsteil aufweisen, der in eine am inneren Umfang des Innenrohres ausgebildete Nut fest eingebracht ist. 



   Durch die Anbringung der Gleitstücke an dem Innenrohr kann das Verlegen des Rohrleitungssystems an der Baustelle weiter vereinfacht werden. 



   Zwecks Vermeidung von Wärmebrücken ist es zweckmässig, dass das Gleitstück in axialer Richtung gegenüber der Stossstelle benachbarter Aussenrohre versetzt angeordnet ist. 



   Um eine ausreichende Distanzierung des Mediumrohres zu gewährleisten, ist es günstig, wenn in an sich bekannter Weise entlang des Umfanges des Innenrohres drei oder mehrere im Abstand voneinander angeordnete Gleitstücke vorgesehen sind. 



   Um das axiale Verschieben des Mediumrohres zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die dem Mediumrohr zugewendete Gleitfläche des Gleitstückes gerundet bzw. ballig ausgebildet ist. 



   Hiebei ist es günstig, dass der Krümmungsradius der balligen Berührungsfläche kleiner 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 als der Durchmesser des Mediumrohres ist. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass nach dem Ausschäumen und vor dem
Zusammenfügen der Rohrschüsse die Gleitstücke auf die Enden des Innenrohres aufgebracht werden, bei dem gegebenenfalls der Schaumstoffkörper am andern Ende in axialer Richtung, um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm, hinter das Ende des Aussenrohres zurückspringt. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Rohrleitungssystem, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 gemäss Pfeil II in   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Rohrleitungssystems. 



   Bei dem Rohrleitungssystem gemäss Fig. 1 ist in einem   Aussen-bzw. Mantelrohr-l-aus   Faser- bzw. Asbestzement ein Innen- bzw. Kernrohr --2-- aus Faser- bzw. Asbestzement angeordnet, in dem mittels   Gleitstücken --4-- ein   aus Metall bestehendes Mediumrohr --3-- in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Das Innenrohr --2-- ist in dem   Aussenrohr-l-über   dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet, wobei der ringförmige Hohlraum zwischen Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit elastischem Kunststoffschaum --5-- im wesentlichen vollständig ausgeschäumt ist. In dem Schaumstoffkörper können ausserdem je ein nicht dargestelltes Entlüftungsrohr und Entwässerungsrohr eingebettet sein. 



   Mittels des Schaumstoffkörpers, der vorzugsweise aus elastischem Hart-Polyurethan-Schaumstoff besteht, wird das Innenrohr lagerichtig im Aussenrohr gehalten. 



   Der Ringspalt zwischen Innenrohr und Mediumrohr ist nicht mit Schaumstoff gefüllt, sondern als Luftspalt --8-- ausgebildet. 



   Die Verbindung der   Aussenrohre --1-- erfolgt   mittels einer Muffe --11--, die an ihrem inneren Umfang mit Nuten versehen ist, in die, gegebenenfalls vorgespannte Dichtungsringe - eingelegt sind. 



   An den stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- sind die   Gleitstücke --4-- angeordnet.   



  Die   Gleitstücke --4-- sind   klammerartig ausgebildet und besitzen zwei   Schenkel --14--,   mittels welchen sie auf die stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- aufgeschoben sind. Im Querschnitt gesehen, sind die   Gleitstücke --4-- somit   im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel --14-- das U bilden. 
 EMI2.1 
 werden dabei durch Reibungsschluss an den stirnseitigen Enden der Innenrohre --2-- festgehalten. 



  Die Berührungsflächen zwischen den   Gleitstücken --4-- und   dem bzw. den Mediumrohren --3-sind ballig oval ausgeführt, wobei die Berührungsradien zwischen Gleitflächen --4-- und Mediumrohr --3-- kleiner als die Mediumrohraussendurchmesser sind. Die   Gleitstücke --4-- werden   in die jeweiligen Innenrohrenden eingeschlagen. Die axiale Sicherung der   Gleitstücke --4--   gegen Verschieben derselben erfolgt mit dem jeweilig nächsten anstossenden Innenrohr --2--. 



   Es sollen mindestens drei um je   1200   zueinander versetzte   Gleitstücke --4-- über   den Umfang des jeweiligen Innenrohres --2-- angeordnet sein. Die Drainagewirkung über das bzw. die   Innenrohre --2-- ist   gegeben. 



   Die Vorteile dieser Gleitstückanordnung bestehen in der geringen Reibung, vorzugsweise Stahl auf Stahl, zwischen Mediumrohr bzw. Mediumrohren und den Gleitstücken, der einfachen Montage durch mechanisches Einschlagen der   Gleitstücke   in das bzw. die jeweiligen Innenrohre, sowie der grossen Toleranzbandbreite zwischen Kernrohr/Gleitstück/Mediumrohr. Diese Anordnung ermöglicht das Einziehen von mehreren 100 m einbaufertig verbundenem, vorzugsweises verschweisstem, Mediumrohr bzw. Mediumrohren, in einem Arbeitsgang, in die bereits verlegten Ein- oder Mehrleitersystemrohre. 



   In Fig. 2 ist die ballige, ovale   Berührungsfläche --15-- der Gleitstücke --24-- dargestellt.   



   Die   Gleitstücke --4-- können   auch aus anderem Metall oder Kunststoff hergestellt, und gegebenenfalls oberflächenbehandelt bzw. mit einer Beschichtung versehen werden, damit ein entsprechender Korrosionsschutz sowie eine Reibungsverminderung gegeben ist. 



   Die Herstellung des erfindungsgemässen Rohrleitungssystems erfolgt   folgendermassen :   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
In ein aus Faser- bzw. Asbestzement bestehendes   Aussenrohr-l-wird   mindestens ein, gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement bestehendes Innenrohr --2-- eingeschoben. Danach wird der Hohlraum zwischen dem   Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit   elastischem Schaum- stoff, insbesondere Polyurethan-Schaumstoff, ausgeschäumt, so dass der   Schaumstoffkörper --5--   entsteht.

   Der Schaumstoffkörper --5-- steht am einen Ende des Innenrohres --2-- in axialer
Richtung über die Enden des   Aussenrohres-l-um   beispielsweise 0, 5 bis 20 mm vor und springt am andern Ende des   Innenrohres --2-- in   axialer Richtung um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm hinter das Ende des   Aussenrohres-l-zurück.   Nun werden die   Gleitstücke --4-- auf   die Enden des Innenrohres --2-- aufgebracht, wobei sie durch Federwirkung auf den Enden fest aufsitzen. 



   Die   Gleitstücke --4-- werden hiebei   mit ihrem einen Schenkel --14-- in den Kunststoffschaumkör- per --5-- eingebettet. Der gegenüber dem   Aussenrohr-l-vorspringende   Kunststoffschaumkör- per --5-- hat eine   Ausnehmung --17-- für   die Gleitstücke. 



   Danach werden die einzelnen solcherart gebildeten Rohrschüsse zusammengefügt, wobei gegebe- nenfalls die axialen Stirnflächen der Schaumstoffkörper in Axialrichtung gegeneinander gedrückt werden. Anschliessend wird über die Verbindungsstelle der   Aussenrohre-l-die   Hülse bzw. Muf-   fe. --11-- geschoben,   und das Mediumrohr --3-- in das   Innenrohr --2-- eingeführt   und mittels der   Gleitstücke --4-- gelagert.   



   Bei dem Rohrleitungssystem gemäss Fig. 3 ist in einem   Aussen-bzw. Mantelrohr-l-aus  
Faser- bzw. Asbestzement ein Innen- bzw. Kernrohr --2-- aus Faser- bzw. Asbestzement angeord- net, in dem mittels ringförmiger   Gleitstücke --24-- ein   aus Metall bestehendes Mediumrohr --3-- in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Das Innenrohr --2-- ist in dem   Aussenrohr-l-   über dessen gesamte Länge wärmebrückenfrei angeordnet, wobei der ringförmige Hohlraum zwischen   Aussenrohr --1-- und Innenrohr --2-- mit   elastischem Kunststoffschaum --5-- im wesentlichen vollständig ausgeschäumt ist. Mittels des Schaumstoffkörpers, der vorzugsweise wieder aus elasti- schem Hart-Polyurethan-Schaumstoff besteht, wird das Innenrohr --2-- lagerichtig im Aussenrohr - gehalten.

   Der Ringspalt zwischen Innenrohr --2-- und Mediumrohr --3-- ist nicht mit
Schaumstoff gefüllt, sondern als Luftspalt --8-- ausgebildet. 



   Die Verbindung der   Aussenrohre-l-erfolgt   mittels einer Muffe --11-, die an ihrem inneren Umfang mit Nuten versehen ist, in die, gegebenenfalls vorgespannte Dichtungsringe --12-eingelegt sind. 



   Die ringförmigen   Gleitstücke --24-- sind   als umlaufende Ringe ausgebildet und sind zwischen den stirnseitigen Enden benachbarter Innenrohre --2-- festgehalten. Der Kunststoffschaumkörper --5-- des einen Innenrohres weist hiebei im Bereich des   Gleitstückes --24-- eine   Ausnehmung --27-- auf. 



   Das   Gleitstück --24--,   das vorzugsweise aus Grauguss oder Stahlguss ist, ist an der Berüh-   rungsfläche --25-- mit   dem bzw. den Mediumrohren --3-- ballig oval ausgeführt, wobei der bzw. die Berührungsradien zwischen   Gleitstück --24-- und Mediumrohr --3-- kleiner   als der bzw. die Mediumrohraussendurchmesser ist bzw. sind. Die axiale Sicherung des bzw. der Gleit-   stücke (s) -24-- gegen   axiales Verschieben erfolgt mit dem jeweilig nächsten anstossenden Innenrohr --2--. Die Drainagewirkung über das Innenrohr --2-- ist gegeben, da an der tiefsten Stelle, je montiertem Gleitstück vorzugsweise eine Drainagebohrung --26-- oder Gussaussparung angebracht ist   (Fig. 3).   



   Die Vorteile dieses Systems bestehen in der geringeren Reibung, vorzugsweise Grauguss auf Stahl, sowie in der einfachen Montage durch Aufschieben des bzw. der Gleitstücke auf das jeweilige Innenrohr bzw. Innenrohre. Diese Anordnung ermöglicht das Einziehen von mehreren 100 m einbaufertig verbundenem, vorzugsweise verschweisstem Mediumrohr bzw. Mediumrohren, in einem Arbeitsgang, in die bereits verlegten   Ein- oder Mehrleitersystemrohre.   



   Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei welcher ein   Gleitstück --34-- mit   einer balligen Gleitfläche --35-- und einem Verankerungsteil --36-- in eine Nut --37-- eines Innenrohres --2-eingesetzt ist. Die Nut --37-- ist am inneren Umfang des Innenrohres --2-- ausgebildet, und das   Gleitstück --34-- besteht   aus Faser- bzw. Asbestzement oder Kunststoff und ist mit seinem Verankerungsteil --36-- fest in die Nut --37-- des   --37-- des Innenrohres --2-- eingepresst.   



   Die Erfindung ist anwendbar auf Rohrstränge beliebigen Querschnittes, also auch unrunden 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    8. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (4) teilweise in den Kunststoffschaumkörper (5) eingebettet ist (Fig. l).
    9. Verfahren zum Herstellen des Rohrleitungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem in ein, vorzugsweise aus Faser- bzw. Asbestzement bestehendes, Aussenrohr mindestens ein, vorzugsweise gleichfalls aus Faser bzw. Asbestzement bestehendes, Innenrohr eingeschoben wird, und danach der Hohlraum zwischen dem Aussenrohr und Innenrohr mit elastischem Schaumstoff, insbesondere Polyurethanschaumstoff, ausgeschäumt wird, wobei gegebenenfalls der Schaumstoffkörper an einem Ende des Innenrohres in axialer Richtung über das Ende des Aussenrohres, um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm, vorsteht, worauf die einzelnen Rohrschüsse zusammengefügt werden, wobei gegebenenfalls die axialen Stirnflächen der Schaumstoffkörper in Axialrichtung gegeneinander gedrückt werden, wonach über die Verbindungsstelle der Aussenrohre eine Hülse bzw.
    Muffe geschoben wird und das Mediumrohr in das Innenrohr eingeführt und mit den Gleitstücken gelagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausschäumen und vor dem Zusammenfügen der Rohrschüsse die Gleitstücke auf die Enden des Innenrohres aufgebracht werden, bei dem gegebenenfalls der Schaumstoffkörper am andern Ende in axialer Richtung, um beispielsweise 0, 5 bis 20 mm, hinter das Ende des Aussenrohres zurückspringt.
AT457583A 1983-12-30 1983-12-30 Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung AT385576B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT457583A AT385576B (de) 1983-12-30 1983-12-30 Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT457583A AT385576B (de) 1983-12-30 1983-12-30 Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA457583A ATA457583A (de) 1985-07-15
AT385576B true AT385576B (de) 1988-04-25

Family

ID=3565711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT457583A AT385576B (de) 1983-12-30 1983-12-30 Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT385576B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016008736A1 (de) * 2016-07-20 2018-01-25 Icm - Institut Chemnitzer Maschinen- Und Anlagenbau E.V. Mehrkanal-Leitungsstruktur und Herstellungsverfahren für diese

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH405030A (de) * 1962-06-15 1965-12-31 Eternit Ag Lager für in Mantelrohren zu lagernde isolierte Leitungen und Verfahren zur Herstellung desselben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH405030A (de) * 1962-06-15 1965-12-31 Eternit Ag Lager für in Mantelrohren zu lagernde isolierte Leitungen und Verfahren zur Herstellung desselben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016008736A1 (de) * 2016-07-20 2018-01-25 Icm - Institut Chemnitzer Maschinen- Und Anlagenbau E.V. Mehrkanal-Leitungsstruktur und Herstellungsverfahren für diese

Also Published As

Publication number Publication date
ATA457583A (de) 1985-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3120811C2 (de) Flexible Metallkupplung zum Verbinden von Unterwasserrohrleitungen
CH637459A5 (de) Aus wenigstens zwei rohren bestehender rohrleitungsabschnitt mit mindestens einer muffenverbindung.
DE4446001A1 (de) Flexible Gasleitung
AT385576B (de) Rohrleitungssystem, insbesondere mehrkanalrohrleitungssystem, und verfahren zu dessen herstellung
DE2743635C2 (de) Wärmeisoliertes Rohr mit einem großen Durchmesser zum Transport von Fluiden hoher Temperatur
EP2060842B1 (de) Verbindungsbausatz
EP0985115B1 (de) Axialkompensator
DE4017702C2 (de) Aus Verbundrohrabschnitten hergestellte Rohrleitung sowie Verfahren zum Verlegen einer derartigen Rohrleitung
DE2204240A1 (de) Luftschlauch
DE3821111C1 (en) Pipeline having a steel pipe as an outer casing
DE2900528C2 (de) Im Erdboden zu verlegende Rohrleitung für Fernheizsysteme
AT158781B (de) Rohrkupplung.
DE3409193A1 (de) Biegsamer betaetigungszug
DE1885744U (de) Einrichtung zum ausgleichen der laengenveraenderungen an installierten kunststoffrohren.
DE2261537A1 (de) Flexible kupplung
DE2827416A1 (de) Rohrleitung aus waermeisolierten rohren
AT389579B (de) Doppelwandige rohrleitung
AT376779B (de) Bewegliche muffenverbindung zwischen duktilen gussrohren mit alternierenden laengsbewegungen
CH703167A2 (de) Verbundrohr.
AT336968B (de) Dichtungsring fur rohrkupplungen
DE69113053T2 (de) Herstellungsverfahren für unterirdische pipelines aus wärmeisolierten konzentrischen rohren sowie pipeline und rohrelement dafür.
DE2812744C2 (de) Selbstdichtende Muffenverbindung für Druckrohre mit großem Durchmesser in Fernwärmeleitungen
AT373052B (de) Rohrverbindung und verfahren zu deren herstellung
DD298301A5 (de) Loesbare steckverbindung fuer rohre
DE901723C (de) Aus einzelnen Rohrgliedern bestehende, am Laengen verhinderte biegsame Leitung