DE69112970T2 - Nichtionische pulverförmige Detergentzusammensetzung. - Google Patents

Nichtionische pulverförmige Detergentzusammensetzung.

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DE69112970T2
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Description

    [Gebiet der industriellen Anwendung]
  • Diese Erfindung betrifft eine pulverförmige Detergenzzusammensetzung, umfassend ein nicht-ionisches Tensid als Hauptbasis. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine pulverförmige Detergenzzusammensetzung, bei der das flüssige, nicht-ionische Tensid bei Umgebungstemperatur nicht ausläuft und die einen ausgezeichneten Fluß und keine Zusammenbackeigenschaften des Pulvers und eine Löslichkeit hat, die während der Lagerung nicht verschlechtert wird.
  • [Stand der Technik]
  • Nichtionische Tenside werden als wichtige Detergenztenside angesehen, da sie eine ausgezeichnete Resistenz gegen hartes Wasser, eine beachtliche Reinigungswirkung und schmutzdispergierende Wirkung und eine ziemlich ausgezeichnete Bioabbaubarkeit haben.
  • Jedoch liegen die meisten der nicht-ionische Tenside, die üblicherweise zum Reinigen verwendet werden, bei Umgebungstemperatur in flüssiger Form vor. Daher sind sie insoweit problematisch, wenn sie in einer großen Menge in ein pulverförmiges Detergenz eingefügt werden, als sie im Verlaufe der Zeit graduell auslaufen, wodurch die Innenfläche eines Papierbehälters getränkt wird, die Fließfähigkeit des pulverförmigen Detergenz sich stark vermindert und sie ein Zusammenbacken und folglich eine Verfestigung des Detergenz verursachen, wodurch sie den kommerziellen Wert ernsthaft verschlechtern.
  • Das japanische offengelegte Patent Nr. 119813/1975 offenbart ein flüssiges Detergenz, umfassend 30 bis 100 % einer Vormischung (die 4 % oder weniger einer hochdispergierbaren Kieselsäure umfassen kann), hergestellt durch feines Zerteilen eines nicht-ionischen Tensides auf Zeolith oder einer Mischung von Zeolith mit einem anorganischen Peroxid, die in Wasser Wasserstoffperoxid erzeugt, und 0 bis 70 % eines sprühgetrockneten Detergenz. Das japanische offengelegte Patent Nr. 89300/1986 offenbart ein nichtionisches tensidhaltiges, körniges Detergenz mit einer hohen Fließfähigkeit, die kein Zusammenbacken verursacht, hergestellt durch Mischen von wasserlöslichen Körnern mit Silica-Pulver, Sprühen eines nicht-ionischen Tensides darauf, Zugabe von Zeolith-Pulver dazu, Granulieren dieser und Mischen der Körner mit einem anionischen tensidhaltigen, körnigen Detergenz. Diese Technik ist jedoch eine, die hauptsächlich auf den Untersuchungen von Detergenzadditiven basiert, umfassend ein nicht-ionisches Tensid, das in ein sprühgetrocknetes Detergenz eingefügt werden muß, umfassend ein anionisches Tensid als Haupttensidbasis, und keine ausreichenden Untersuchungen wurden im Hinblick auf das erfindungsgemäße Detergenz durchgeführt, umfassend ein nichtionisches Tensid als Hauptdetergenzbasis.
  • Das japanische offengelegte Patent Nr. 41708/1976 offenbart eine frei fließende Detergenzzusammensetzung, umfassend ein poröses Aggregat aus einem synthetischen, amorphen Silica- Derivat und ein nicht-ionisches Tensid.
  • Es ist bekannt, daß eine kieselsäurehaltige Substanz zur Verbesserung der Fließfähigkeit eines nicht-ionischen tensidhaltigen Detergenz verwendet werden kann, wie durch die oben beschriebenen Beispiele gezeigt ist.
  • Wenn jedoch eine kieselsäurehaltige Substanz in ein zelolithhaltiges Detergenz eingefügt wird, verschlechtert sich im Verlaufe der Zeit unter feuchten Bedingungen die Löslichkeit, und daher ist eine weitere Verbesserung erforderlich.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • Nach intensiven Untersuchungen eines zeolithhaltigen Detergenz, umfassend ein nicht-ionisches Tensid als Hauptdetergenzbasis, die unter diesen Umständen durchgeführt wurden, haben die Erfinder festgestellt, daß dann, wenn ein ölabsorbierender Träger mit spezifischen Eigenschaften verwendet wird, die Verhinderung des Auslaufens des flüssigen, nicht-ionischen Tensids und die Fluideigenschaften und die Eigenschaften, daß das Pulver nicht zusammenbackt, verbessert werden, und die Löslichkeit selbst bei Lagerung unter sehr feuchten Bedingungen nicht verschlechtert wird. Diese Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Feststellung vollendet.
  • Somit schafft diese Erfindung eine nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (a), (b) und (c):
  • (a) 12 bis 35 Gew.-% eines nicht-ionischen Tensids mit einem Schmelzpunkt von nicht höher als 40ºC und einem HLB in dem Bereich von 9,0 bis 16,0,
  • (b) 10 bis 60 Gew.-% eine kristallinen Aluminosilicates und
  • (c) 5 bis 20 Gew.-% eine ölabsorbierenden Trägers, umfassend zumindest 30 Gew.-% Silicium (ausgedrückt als SiO&sub2;) im Hinblick auf das Gewicht des Trägers in einem wasserfreien Zustand und mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 ml/100 g, wobei der Träger eine Dispersion mit einem pH von wenigstens 9 ergibt oder in einer 2 %igen wäßrigen NaOH- Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist.
  • Mit anderen Worten schafft diese Erfindung eine nicht- ionische pulverförmige Detergenzzusammensetzung, umfassend 12 bis 35 Gew.-% (a) eines nicht-ionischen Tensides mit einem Schmelzpunkt von nicht mehr als 40ºC und einem HLB-Wert von 9,0 bis 16,0 10 bis 60 Gew.-% (b) eines kristallinen Aluminosilicates und 5 bis 20 Gew.-% (c) eines ölabsorbierenden Trägers, (c-1) umfassend zumindest 30 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) eine Dispersion mit einem pH-Wert von wenigstens 9 ergibt oder in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist.
  • Die Erfindung umfaßt die folgenden Ausführungsbeispiele:
  • (1) die Zusammensetzung wie oben definiert, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem ölabsorbierenden Träger, (c-1) umfassend zumindest 40 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 150 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) eine Dispersion mit einem pH-Wert von wenigstens 9 ergibt; (2) die Zusammensetzung wie oben definiert, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem ölabsorbierenden Träger, (c-1) umfassend zumindest 40 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 cm³/100 g, wobei der Träger (c-3) in einer 2 %igen NaOH- Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist; und (3) die Zusammensetzung, wie oben definiert, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem nichtkristallinem Aluminosilicat (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 200 cm³/100 g, wobei der Träger (c-3) in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,05 g oder weniger löslich ist.
  • Die Erfindung stellt darüber hinaus ein Verfahren zur Erzeugung einer nicht-ionischen pulverförmigen Detergenzzusammensetzung zur Verfügung, umfassend die Schritte: Mischen (b) eines kristallinen Aluminosilicates mit (c) einem ölabsorbierenden Träger, während dazu die Mischung (a) eines flüssigen, nichtionischen Tensides graduell dazugegeben oder darauf gesprüht wird, unter Erhalt einer homogenen Mischung von (a), (b) und (c) und anschließende Zugabe von weiterem kristallinem Aluminosilicat zu der Mischung, unter Erhalt einer pulverförmigen Detergenzzusammensetzung. Im Hinblick auf die wahlweisen Bestandteile können Natriumcarbonat in dem ersten Schritt, ein Parfüm und ein Enzym in dem zweiten Schritt zugegeben werden.
  • Das nicht-ionische Tensid (a), das erfindungsgemäß verwendet wird, ist vorzugsweise eines mit einem Schmelzpunkt von nicht höher als 40ºC und einem HLB-Wert in dem Bereich von 9,0 bis 16,0, vorzugsweise 9,0 bis 14,0 im Hinblick auf die Entfernung von Verunreinigungen ebenso wie im Hinblick auf die Schäumungs- und Spüleigenschaften. Der Ausdruck HLB, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf einen Wert, der durch ein Verfahren berechnet wird, das in J. T. Davies und E. K. Rideal, "Interfacial Phenomena" (Academic Press, New York, 1963), Seiten 371 bis 383 beschrieben ist.
  • Beispiele der Komponente (a) umfassen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitolfettsäureester, Polyethylenglykolfettsäureester, Polyoxyethylen/Polyoxypropylenalkylether, Polyoxyethylen- Castoröl, Polyoxyethylen-gehärtetes-Castoröl, Polyoxyethylenalkylamine, Glycerinfettsäureester, höhere Fettsäurealkanolamide, Alkylglykoside und Alkylaminoxide.
  • Unter diesen sind die bevorzugten hauptsächlichen nichtionischen Tenside Polyoxyethylenalkylether von geradkettigen oder verzweigten, primären oder sekundären Alkoholen mit 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis 15 und insbesondere bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatome, die im Durchschnitt 5 bis 15 Mol, vorzugsweise 6 bis 12 Mol, noch mehr bevorzugt 6 bis 10 Mol Ethylenoxid daran addiert aufweisen.
  • Die Polyoxyethylenalkylether umfassen üblicherweise eine große Menge an Alkylethern mit einer geringen molaren Anzahl von darin addiertem Ethylenoxide. Solche mit 35 % Gew.-% oder weniger oder bevorzugt 25 Gew.-% oder weniger mit 0 bis 3 mol an addiertem Ethylenoxid werden vorzugsweise verwendet.
  • Die Komponente (a) ist in einer Menge von 12 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  • Die kristallinen Aluminosilicate (Zeolith), die erfindungsgemäß als Komponente (b) verwendet werden, sind solche, die durch die folgende Formel (3) dargestellt werden:
  • x(M&sub2;O).Al&sub2;O&sub3;.y(SiO&sub2;).w(H&sub2;O) (3)
  • worin M ein Alkalimetallatom ist und worin x, y und w jeweils eine molare Zahl der jeweiligen Komponenten bedeuten, die im allgemeinen wie folgt sind: 0,7 ≤ x ≤ 1,5, 0,8 ≤ y ≤ 6 und worin w eine willkürliche positive Zahl ist. Unter diesen sind solche der folgenden allgemeinen Formel (4) bevorzugt:
  • Na&sub2;O.Al&sub2;O&sub3;.n(SiO&sub2;).w(H&sub2;O) (4)
  • worin n eine Zahl von 1,8 bis 3,0 ist und w eine Zahl von 1 bis 6 ist.
  • Die bevorzugt verwendeten kristallinen Aluminosilicate (Zeolithe) sind synthetische Zeolithe mit einem durchschnittlichen primären Teilchendurchmesser von 0,1 bis 10 u, bezeichnet durch Zeolith A und Zeolith X. Zeolith wird in der Form eines Pulvers und/oder eines trockenen Teilchen von Zeolith-Aggregaten eingefügt, erhalten durch Trocknen einer Zeolith-Aufschlämmung.
  • Die Komponente (b) wird in die Zusammensetzung in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% eingefügt, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
  • Die ölabsorbierenden Träger, die erfindungsgemäß als Komponente (c) verwendet werden, umfassen amorphes Silica und Aluminosilicate mit wenigstens 30 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 40 Gew.-% und noch mehr bevorzugt zumindest 70 Gew.-% (ausgedrückt als SiO&sub2;) Silicium, bezogen auf das Gewicht des Trägers in einem wasserfreien Zustand, mit einer ölabsorbierenden Kapazität von wenigstens 80 ml/100 g, vorzugsweise zumindest 150 ml/100 g und noch mehr bevorzugt zumindest 200 mg/100 g und die eine Dispersion mit einem pH von wenigstens 9 (Testverfahren: JIS K 6220) ergeben. Amorphes Silica und Aluminosilicate mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von bis zu etwa 200 u sind auf dem Markt erhältlich, und der erfindungsgemäße Träger kann davon ausgewählt werden. Beispiele eines solchen ölabsorbierenden amorphen Silicas umfassen Tokusil AL-1, (hergestellt von Tokuyama Soda Co., Ltd.), Nipsil NA (hergestellt von Nippon Silica Ind.), Carplex #100 (hergestellt von Shionogi Pharmacy) und Sipernat D10 (Degussa AG). Beispiele des ölabsorbierenden amorphen Aluminosilicates umfassen einen ölabsorbierenden Träger, der unter einem Warennamen von Tixolex 25 (Kofran Chemical) erhältlich ist. Die ölabsorbierenden Träger, die die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen, werden ebenfalls in lehmigen Substanzen gefunden und umfassen Natriummordenit HSZ-640 NAA (hergestellt von Tosoh Corp.).
  • Die oben erläuterten ölabsorbierenden Träger haben kaum eine Kationenaustauschkapazität. Kationenaustauschende ölabsorbierende Träger sind vorteilhaft, da sie ebenfalls als ein Aufbaumittel für das Detergenz wirken. Beispiele der ölabsorbierenden Träger mit einer hohen Ölabsorptionsfähigkeit und einer hohen Kationenaustauschkapazität umfassen ölabsorbierende amorphe Aluminosilcate der folgenden allgemeinen Formel (1)
  • a(M&sub2;O).Al&sub2;O&sub3;.b(SiO&sub2;).c(H&sub2;O) (1)
  • worin M ein Alkalimetallatom ist und worin a, b und c jeweils die molare Zahl der jeweiligen Komponenten bedeuten, die üblicherweise wie folgt sind: 0,7 &le; a &le; 2,0, 0,8 &le; b < 4 und worin c eine willkürliche positive Zahl ist. Insbesondere bevorzugt sind solche der folgenden allgemeinen Formel (2):
  • Na&sub2;O.Al&sub2;O&sub3;.m(SiO&sub2;).c(H&sub2;O) (2)
  • worin m eine Zahl von 1,8 bis 3,2 ist und worin c eine Zahl von 1 bis 6 ist.
  • Die amorphen Aluminosilicate mit einer höheren Ölabsorptionsfähigkeit und einer hohen Ionenaustauschkapazität, die erfindungsgemäß verwendbar sind, werden durch Zugabe einer wäßrigen Lösung aus einem gering alkalischen Alkalimetallaluminat mit einem molaren Verhältnis von M&sub2;O/Al&sub2;O&sub3; (M ist ein Alkalimetall) von 1,0 bis 2,0 und einem molaren Verhältnis von H&sub2;O/M&sub2;O von 6,0 bis 500 zu einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsilicates mit einem molaren Verhältnis von SiO&sub2;/M&sub2;O von 1,0 bis 4,0 und einem molaren Verhältnis von H&sub2;O/M&sub2;O von 12 bis 200 unter heftigem Rühren bei 15 bis 60ºC, vorzugsweise 30 bis 50ºC hergestellt. Alternativ kann die wäßrige Lösung eines Alkalimetallsilicates zu der wäßrigen Lösung eines Alkalimetallaluminates gegeben werden.
  • Das Zielprodukt kann vorteilhafterweise durch Wärmebehandlung einer weißen Aufschlämmung von somit gebildeten Präzipitaten bei 70 bis 100ºC, vorzugsweise 90 bis 100ºC, für 10 min bis 10 h, vorzugsweise nicht mehr als 5 h, mit anschließender Filtration, Waschen und Trocknen erhalten werden. Somit kann der ölabsorbierende, amorphe Aluminosilicat-Träger mit einer Ionenaustauschkapazität von wenigstens 100 CaCO&sub3; mg/g und einer ölabsorbierenden Kapazität von wenigstens 200 ml/100 g leicht erhalten werden (vergleiche die offengelegten japanischen Patente 191417/1987 und 191419/1987).
  • Wenn ein ölabsorbierender Träger mit wenigstens 30 Gew.-%, insbesondere wenigstens 70 Gew.-% SiO&sub2; gegenüber dem Gewicht des Trägers in einem wasser freiem Zustand und der eine Dispersion mit einem pH von weniger als 9,0 ergibt, bei einer verhältnismäßig hohen Feuchtigkeit gelagert wird, werden das Dispersionsvermögen und die Löslichkeit des Detergenz ernsthaft verschlechtert. Vermutlich liegt der Grund dafür darin, daß der ölabsorbierende Träger, der SiO&sub2; enthält und eine Dispersion mit einem pH von weniger als 9,0 ergibt, in einem alkalifreien Wasser aufgelöst wird, das während der Lagerung des Detergenz gebildet wird, unter Bildung von Natriumsilicat mit einem hohen SiO&sub2;-Gehalt, das als Bindemittel für Zeolith agiert, unter Inhibition der Dispersion und Lösung des Detergenz.
  • Der pH der Dispersion des ölabsorbierenden Trägers wurde entsprechend JIS K 6220 bestimmt. Insbesondere werden-etwa 5 g der Probe in einem harten Erlenmeyer-Kolben gewogen und 100 ml Wasser, das kein Kohlendioxid aufweist, werden dazu gegeben. Der Kolben wird verstöpselt und 5 min geschüttelt. Die somit erhaltene Flüssigkeit wird als eine Testlösung verwendet, zur Bestimmung des pH's durch ein Glaselektrodenverfahren (JIS Z 8802-7.2.3).
  • Durch Auswahl eines ölabsorbierenden Trägers, der eine Dispersion mit einem pH von wenigstens 9,0 ergibt, kann eine zeolithhaltige, nicht-ionische pulverförmige Detergenzzusammensetzung mit einer Löslichkeit erhalten werden, die während der Lagerung nicht verschlechtert wird.
  • Wenn das Detergenz eine ziemlich hohe Alkalinität hat, oder wenn die Lagerungsbedingungen ziemlich streng sind, ist es bevorzugt, einen ölabsorbierenden Träger auszuwählen, der eine ernstere Bedingung erfüllt, so daß die lösliche Menge in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung 0,5 g oder weniger ist.
  • Mehr spezifisch ist es bevorzugt, solch einen ölabsorbierenden Träger auszuwählen, daß dann, wenn 10 g davon in 100 ml einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung dispergiert sind, die Dispersion 16 h gerührt wird, während die Temperatur bei 25ºC gehalten wird, und SiO&sub2; in dem Filtrat wird einer kolorimetrischen Bestimmung unterworfen [im Hinblick auf die kolorimetrische Bestimmung vgl. Yukagaku Band 25, S. 156 (1976)], die Löslichkeit davon 0,5 g oder weniger ist. Die ölabsorbierenden Träger, die diese Bedingung erfüllen, umfassen Natriummordenit HSZ-640 NAA, hergestellt von Tosoh Corp., und einige der amorphen Aluminosilicate der obigen allgemeinen Formel (2).
  • Auf der anderen Seite umfassen die ölabsorbierenden Träger ebenfalls einen, worin der pH einer 5 %igen Dispersion davon weniger als 9,0 ist, aber die Löslichkeit davon in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung ist 0,5 g oder weniger. Solch ein ölabsorbierender Träger fällt ebenfalls in den erfindungsgemäßen Rahmen. Z.B. hat Perlit 4159, eine lehmige Substanz, hergestellt von Dicalite Orient Co., Ltd., solche Eigenschaften und ist als ölabsorbierender Träger in dieser Erfindung verwendbar.
  • Der ölabsorbierende Träger (c) wird in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingefügt.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt vorzugsweise Natriumcarbonat als ein Alkali. Natriumcarbonat umfaßt schweres Natriumcarbonat (schwere Asche) und leichtes Natriumcarbonat (leichte Asche). Es hat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 bis 2000 u, vorzugsweise 100 bis 1000 u. Natriumcarbonat wird in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingefügt.
  • Die Pulvereigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung während der Lagerung über eine lange Zeitperiode werden weiterhin verbessert, indem 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von 4000 bis 20000 darin eingefügt werden.
  • Die erfindungsgemäße pulverförmige Detergenzzusammensetzung kann zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten ein Alkali wie Natriumsilicat, einen anorganischen Elektrolyten wie Natriumsulfat, ein organisches Chelatisierungsmittel wie Aminopolyacetat oder Polyacrylat, ein Mittel gegen erneutes Ausfällen wie Carboxymethylcellulose, ein Enzym wie Protease, Lipase, Cellulase oder Amylase, ein Antioxidanz, einen Fluoreszenzfarbstoff, ein Bläuungsmittel, ein Aromamittel etc. enthalten, die üblicherweise in Detergenzien eingefügt werden. Die Menge an eingefügten Natriumsilicat ist vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-%, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 1 Gew.-%, da es mit Zeolith wechselwirken kann, unter Erhöhung der Menge von wasserunlöslichen Stoffen, wodurch ein Problem der Adhäsion an Kleidung verursacht wird. Wenn die Zusammensetzung eine Bleich-Detergenzzusammensetzung ist, können ein Bleichmittel wie Natriumpercarbonat oder Natriumperborat-mono- oder -tetrahydrat, ein Stabilisator für ein Peroxid wie Magnesiumsilicat und ein Bleichaktivator in die Zusammensetzung eingefügt werden. Wenn die Zusammensetzung ein Weichspüldetergenz ist, kann eine kleine Menge eines kationischen Tensides darin eingefügt werden, und wenn die Wirkung zum Reinigen von schmutziger Kleidung erhöht werden solle, kann eine kleine Menge eines anionischen Tensides darin eingefügt werden.
  • Die erfindungsgemäße nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung kann leicht hergestellt werden, indem ein kristallines Aluminosilicat, ein ölabsorbierender Träger, und, falls erforderlich, eine pulverförmige Komponente wie Natriumcarbonat miteinander vermischt werden, während ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid graduell dazu gegeben oder darauf gesprüht wird, unter Erhalt einer homogenen Mischung, und indem anschließend diese mit kleineren Komponenten wie Parfüm oder Enzym, ein kristallines Aluminosilicat-Pulver als Oberflächenmodifizierungsmittel, ein Bleichmittel, wenn die Zusammensetzung als ein Bleichdetergenz verwendet wird etc., vermischt wird. Wenn der Teilchendurchmesser des pulverförmigen Detergenz erhöht wird (200 bis 1000 u, vorzugsweise 300 bis 700 u), werden die Eigenschaften des Pulvers während der Lagerung für eine lange Zeitperiode weiter verbessert.
  • Die erfindungsgemäße nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung, die somit erzeugt ist, hat eine Schüttdichte von etwa 0,6 bis 1,2 g/ml, vorzugsweise 0,7 bis 0,9 g/ml.
  • Die erfindungsgemäße nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung wird wünschenswerterweise in einen bearbeiteten Papierbehälter gepackt, dessen Innenwände mit einem Polymer laminiert sind, unter Erhalt eines nichtionischen, pulverförmigen Detgergenzproduktes. Die für die Laminierung verwendeten Polymere sind vorzugsweise solche mit einem Löslichkeitsparameterwert von 7,5 bis 11,5 [cal/cm³]1/2, vorzugsweise 7,5 bis 10,0 [cal/cm³]1/2 und noch mehr bevorzugt 7,5 bis 9,0 [cal/cm³]1/2. Der Löslichkeitsparameterwert des Polymers bedeutet hierin einen Wert, der in R. F. Fedors "Polymer Engineering and Science", 14, 147 (1974) definiert ist.
  • Die für die Laminierung verwendeten Polymere sind solche, die einen Löslichkeitsparameterwert von weniger als dem HLB-Wert des nicht-ionischen Tensids des zu verpackenden pulverförmigen Detergenz haben. Insbesondere bevorzugte Polymere, die diese Bedingungen erfüllen, sind Polyethylen und Polypropylen. Wenn der Löslichkeitsparameterwert des Polymeres gleich oder höher ist als der HLB-Wert des nichtionischen Tensids oder wenn er 11,5 übersteigt, kann das pulverförmige Detergenz an der Wand des Behälters fest haften.
  • Die Laminierung kann durch irgendein konventionelles Verfahren durchgeführt werden. Es ist jedoch bevorzugt, das Polymer auf die Oberfläche eines Papiers mit einem Basisgewicht von 400 bis 700 g/m² aufzubringen, zur Bildung eines Polymerfilmes mit einer Dicke von 5 bis 40 u, vorzugsweise 10 bis 40 u. Die Form des Behälters ist vorzugsweise eine solche, die nur sehr wenige verbundene Teile hat.
  • [Beispiele]
  • Die folgenden Beispiele erläutern diese Erfindung weiter, ohne diese Erfindung zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • 3 Gew.-% Talgseife, Zeolith 4A in einer Menge, wie in Tabelle 2 angegeben, ein ölabsorbierender Träger mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften (worin der pH einer 5 %igen Dispersion entsprechend JIS K 6220 bestimmt wurde) in einer in Tabelle 2 angegebenen Menge, der Rest Natriumcarbonat, 3 Gew.-% Natriumpolyacrylat und 0,5 Gew.-% eines Fluoreszenzfarbstoffes wurden in einen Batch-Kneter (Bench Kneader PNV-1 von Irie Shokai) angeordnet. Ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid wurde graduell darin eingeführt, und dann wurden 2 Gew.-% geschmolzenes Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 dazugegeben, unter Erhalt einer pulverförmigen Detergenzbasis mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 385 u. Weiterhin wurden 0,5 Gew.-% eines Enzyms, 0,3 Gew.-% eines Parfüms und 5 Gew.-% Zeolith 4A dazu gegeben und miteinander vermischt, unter Erhalt eines Detergenz-Endproduktes mit einer in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzung.
  • Das Auslaufen, die Pulverfließfähigkeit, Zusammenbacken und Löslichkeitsänderung des Detergenz aufgrund der Lagerung wurden durch die folgenden Verfahren getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • [Auswertungsverfahren] 1. Auslaufversuch:
  • Eine offene Box mit einer Länge von 10,2 cm, einer Breite von 6,2 cm und einer Höhe von 4 cm wurde aus einem beschichteten Brett (640 g/m²) hergestellt, und die vier Ecken davon wurden mit einer Heftmaschine fixiert. 100 g der Probe wurden in der Box angeordnet. Eine Acrylharzplatte (15 g) und eine Bleiplatte (250 g) (Gesamtgewicht: 265 g) wurden darauf angeordnet, und sie wurden in einer thermohygrostatischen Kammer bei 30ºC und 80 % RH 7 Tage lang stehen gelassen. Das Ausmaß des Auslaufens in die beschichtete Platte nach dem Versuch wurde auf der Grundlage der folgenden Kriterien bestimmt:
  • A: Keine Spur des Auslaufens wurde an der Innenwand der Box festgestellt,
  • B: die Innenwand der Box war leicht naß,
  • C: die gesamte Innenwand der Box war naß,
  • D: ein Teil der Außenwand der Box war ebenfalls naß, und
  • E: zumindest ein Drittel der Außenwand der Box war naß.
  • 2. Test der Pulverfließfähigkeit
  • Die Pulverfließfähigkeit wurde entsprechend der in "Fließrate" der "Fließrate von Metallpulvern", beschrieben in ASTM: B213 - 48, bestimmt, wobei ein Ständer und ein Trichter verwendet wurden, spezifiziert in JIS K 3362 "Testverfahren für synthetisches Detergenz".
  • 3. Zusammenbackversuch
  • (1) eine offene Box mit einer Länge von 10,2 cm, einer Breite von 6,2 cm und einer Höhe von 4 cm wurde aus einem Filterpapier (Toyo-Filterpapier Nr. 2) hergestellt, und die vier Ecken davon wurden mit einer Heftmaschine fixiert.
  • (2) 50 g der Probe wurden in der Box angeordnet. Eine Acrylharz-Platte (15 g) und eine Bleiplatte oder Eisenplatte (250 g) (Gesamtgewicht: 265 g) wurden darauf angeordnet.
  • (3) Sie wurden in einer thermohygrostatischen Kammer bei 30ºC und 80 % Feuchtigkeit sieben Tage lang stehen gelassen, und der Zustand des Zusammenbackens wurde ausgewertet.
  • Auswertung:
  • Der Zustand des Zusammenbackens wurde bezugnehmend auf den folgenden Gewichtsprozentsatz des Siebdurchlaufes ausgewertet:
  • (Gewichtsprozentsatz des Siebdurchlaufes)
  • Nach dem Versuch wurde die Probe behutsam auf ein Metallgitter (oder Sieb mit 5 mm x 5 mm Mesh) gegossen und das Pulver, das durchfiel, wurde gewogen, zur Berechnung des Gewichtsprozentsatzes des Siebdurchlaufes, bezogen auf die Probe nach dem Versuch.
  • [Numerische Formel 1]:
  • Gewichtsprozentsatz des Siebdurchlaufes (%) = Gewicht (g) des Pulvers, das durchgefallen war/Gewicht (g) der gesamten Probe x 100
  • 4. Test der Löslichkeitsänderung aufgrund der Lagerung:
  • Das pulverförmige Detergenz wurde in eine Petrischale gegeben und drei Tage lang bei 3ºC und 70 % RH stehen gelassen, und 0,83 g des Detergenz wurden als eine Probe genommen, zu der 1 l Leitungswasser bei 10ºC gegeben wurden, und die Lösung wurde mit einem Magnetrührer 10 min lang gerührt und durch ein 200 Mesh-Metallsieb filtriert. Nach dem Trocknen wurde die Filtrationsrestrate (%) bestimmt. [Tabelle 1] Art pH der 5%igen Dispersion Menge an absorbiertem Öl SiO&sub2;-Gehalt (Gew.-%) TOKUSIL AG-1 (Tokuyama Soda Co., Ltd.) NIPSIL NA (Nippon Silica Ind.) TIXOLEX 25 (Kofran Chemical) CARPLEX #100 (Shionogi Pharmacy) SIPERNAT D 10 (Degussa AG) TOKUSIL NR FLORITE RN TIXOSIL 38 [Tabelle 2] Erfindungsgemäßes Produkt Vergleichsprodukt Zusammensetzung (Gew.-%) Komponente Polyoxyethylendodecylether (EOp=8, Smp. 15ºC, HLB 10,14) primäres synthetisches Alkoholethoxylat (C12-14, EOp=10, Smp. 22ºC, HLB 11,28) Zeolith 4A (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 3 u) [Tabelle 2] Erfindungsgemäßes Produkt Vergleichsprodukt Zusammensetzung (Gew.-%) Komponente TOKUSIL AL-1 NIPSIL NA TIXOLEX 25 CARPLEX #100 SIPERNAT D 10 TOKUSIL NR FLORITE RN TIXOSIL 38 [Tabelle 2 (Fortsetzung)] Erfindungsgemäßes Produkt Vergleichsprodukt Zusammensetzung (Gew.-%) Auswertungsergebnisse Auslaufen Fließfähigkeit (s) Zusammenbacken (Sieb - Durchlauf Gew.-%) Löslichkeitsänderung bei der Lagerung [Filtrationsrest (%)] EOp in der Tabelle bedeutet die durchschnittliche molare Anzahl von addiertem Ethylenoxid
  • Beispiel 2
  • 3 Gew.-% Talgseife, Zeolith A in einer Menge, wie in Tabelle 4 angegeben, ein ölabsorbierender Träger mit den in Tabelle 3 angegebenen Eigenschaften (worin die Ölabsorptionskapazität entsprechend JIS K 6220 bestimmt wurde) in einer Menge, wie in Tabelle 4 angegeben, der Rest Natriumcarbonat, 3 Gew.-% Natriumpolyacrylat und 0,5 Gew.-% eines Fluoreszenzfarbstoffes wurden in einem Batch-Kneter (Bench Kneader PNV-1 von Irie Shokai) angeordnet. Ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid in einer in Tabelle 4 angegebenen Menge, wurde graduell darin eingeführt, und dann wurden 2 Gew.-% geschmolzenes Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6000 dazugegeben. Weiterhin wurden 0,5 Gew.-% eines Enzyms, 0,3 Gew.-% eines Parfüms, 5 Gew.-% Zeolith A und 2 Gew.-% Wasser dazugegeben und miteinander vermischt, unter Erhalt eines Detergenzendproduktes mit der in Tabelle 4 angegebenen Zusammensetzung.
  • Das Auslaufen, die Pulverfließfähigkeit, das Zusammenbacken und die Löslichkeitsänderung im Verlaufe der Zeit des Detergenzproduktes wurden durch die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben. [Tabelle 3] Art SiO&sub2;-Gehalt (Gew.-%) Ölabsorptionskapazität (ml/100 g) pH einer 5 %igen Dispersion In 2 %iger wäßriger NaOH-Lösung aufgelöste Menge PERLITE (DICALITE, PERLITE 4159, DICALITE ORIENT, Co. Ltd) Na-Mordenite (HSZ-640NAA, Tosoh Corp.) TOKUSIL NR (Tokuyama Soda Co. Ltd) FLORITE RN
  • Die Quantität des ölabsorbierenden Trägers, aufgelöst in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung, wurde durch Dispergieren von 10 g des ölabsorbierenden Trägers in 100 ml einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung, Rühren der Dispersion für 16 h, während die Temperatur bei 25ºC gehalten wurde, und Bestimmen von SiO&sub2; in dem Filtrat durch kolorimetrische Bestimmung bestimmt [im Hinblick auf die kolorimetirsche Bestimmung vergleiche Yukagaku, Band 25, S. 156 (1976)]. Denn die Menge des ölabsorbierenden Trägers, aufgelöst in der wäßrigen NaOH- Lösung, berechnet von dem SiO&sub2;-Gehalt des ölabsorbierenden Trägers, der zuvor durch Elementaranalyse bestimmt war, wurde berechnet. [Tabelle 4] Erfindungsgemäßes Produkt Vergleichsprodukt Zusammensetzung (Gew.-%) Komponente Polyoxyethylen synthetisher Alkohol (C&sub1;&sub2; bis C&sub1;&sub4;)-Ether (Smp. 15ºC, EOp=7, HLB 9,8) Polyoxyethylendodecylether (Smp. 15ºC, EOp=8, HLB 10,14) Zeolith A PERLITE Na-Mordenite TOKUSIL NR FLORITE RN [Tabelle 4 (Fortsetzung)] Erfindungsgemäßes Produkt Vergleichsprodukt Zusammensetzung (Gew.-%) Auswertungsergebnisse Auslaufen Fließfähigkeit (s) Zusammenbacken (Sieb - Durchlauf Gew.-%) Löslichkeitsänderung bei der Lagerung [Filtrationsrest (%)] EOp in der Tabelle bedeutet die durchschnittliche molare Anzahl von addiertem Ethylenoxid
  • Beispiel 3 (1) Synthese von amorphem Aluminosilicat:
  • 700 g einer wäßrigen Natriumsilicat-Lösung (Na&sub2;O: 2,71 Gew.-%, SiO&sub2;: 8,29 Gew.-% und molares Verhältnis von SiO&sub2;/Na&sub2;O: 3,15) wurden auf 60ºC erhitzt, und 1010 g einer wäßrigen Natriumaluminat-Lösung (Na&sub2;O: 1,63 Gew.-%, Al&sub2;O&sub3;: 2,26 Gew.-% und molares Verhältnis von Na&sub2;O/Al&sub2;O&sub3;: 1,18) wurden zu der Lösung unter Rühren bei 1500 Upm gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die Lösung bei dieser Temperatur 15 min lang wärmebehandelt, und der resultierende nasse Kuchen wurde bei 110ºC getrocknet und pulverisiert, unter Erhalt von 100 g eines feinen-Pulvers aus Aluminosilicat, bei dem durch Röntgenstrahlenkristallographie festgestellt wurde, daß es amorph war. Die Zusammensetzung des resultierenden amorphen Aluminosilicates war: Na&sub2;O:SiO&sub2;:Al&sub2;O&sub3; = 29,4:44,5:26,1. Das resultierende amorphe Aluminosilicat hatte eine Ionenaustauschkapazität von 121 CACO&sub3; mg/g, eine Ölabsorptionskapazität von 225 ml/100 g und eine Löslichkeit in einer 2 %igen wäßrigen NaOH-Lösung von 0,01 g, und der pH einer 5 %igen Dispersion davon war 11,2.
  • (2) Herstellung des Detergenz
  • Ein Detergenz wurde aus dem amorphen Aluminosilicat wie nachfolgend beschrieben hergestellt.
  • 3 Gew.-% Talgseife, Zeolith A in einer wie in Tabelle 5 angegebenen Menge, ein ölabsorbierender Träger (amorphes Aluminosilicat) in einer in Tabelle 5 angegebenen Menge, Rest Natriumcarbonat, 1 Gew.-% Natriumsilicat Nr. 2, 2 Gew.-% Natriumpolyacrylat und 0,5 Gew.-% eines Fluoreszenzfarbstoffes wurden in einem Batch-Kneter (Bench Kneader PNV-1 von Irie Shokai) angeordnet. Ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid in einer in Tabelle 5 angegebenen Menge wurde langsam darin eingeführt, und dann wurden 2 Gew.-% geschmolzenes Polyethylenglykol dazu gegeben. Weiterhin wurden 0,5 Gew.-% eines Enzyms, 0,5 Gew.-% eins Parfüms, 5 Gew.-% Zeolith A und 2 Gew.-% Wasser dazugegeben und miteinander vermischt, unter Erhalt eines Detergenzendproduktes mit der in Tabelle 5 angegebenen Zusammensetzung.
  • Das Auslaufen, die Pulverfließfähigkeit, das Zusammenbacken und die Löslichkeitsänderung bei der Lagerung des Detergenzproduktes wurden durch die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5 Erfindungsgemäßes Produkt Vgl.-Produkt Zusammensetzung (Gew.-%) Polyoxyethylen-synthetischer Alkohol (C&sub1;&sub2; bis C&sub1;&sub4;)-Ether (Smp. 15ºC, EOp=7, HLB 9,8) Zeolith A Amorphes Aluminosilicat Silica (Tokusil NR, hergestellt von Tokuyama Soda mit einer Ölabsorptionskapazität von 280 ml/- 100 g und Löslichkeit in 2 %iger wäßriger NaOH-Lösung von 2,35 g) (Florite RN, hergestellt von Tokuyama Soda mit einer Ölabsorptionskapazität von 280 ml/- 100 g und Löslichkeit in 2 %iger wäßriger NaOH-Lösung von 2,18 g) [Tabelle 5 (Fortsetzung)] Erfindungsgemäßes Produkt Vgl.-Produkt Auswertungsergebisse Auslaufen Fließfähigkeit (s) Zusammenbacken (Siebdurchlauf Gew.-%) Löslichkeitsänderung bei Lagerung [Filtrationsrest (%)] Anmerkung: EOp in der Tabelle bedeutet die durchschnittliche molare Anzahl von addiertem Ethylenoxid
  • Beispiel 4
  • (1) Synthese von amorphen Aluminosilicat:
  • 100 Gew.-Teile Wasserglas Nr. 3 (hergestellt durch Zugabe von 150 Gew.-Teilen ionenausgetauschtes Wasser zu 100 Gew.-Teilen von kommerziell erhältlichem Wasserglas Nr. 3) wurden tropfenweise zu 800 Gew.-Teilen einer wäßrigen Natriumaluminat-Lösung (hergestellt durch Zugabe von 2000 Gew.-Teilen ionenausgetauschtes Wasser zu 100 Gew.- Teilen einer wäßrigen Natriumaluminat-Lösung mit einem Gewichtsverhältnis von Na&sub2;O:Al&sub2;O&sub3;:H&sub2;O von 20,3:28,2:51,5) über 20 min gegeben. Nach Durchführen der Reaktion für 10 min wurde die Reaktionsmischung bei 100ºC erhitzt und 10 min lang gerührt. Der resultierende Kuchen wurde durch Filtration herausgenommen und wurde gewaschen, bis der pH des Filtrates 12,0 erreichte, 11 h lang bei 100ºC getrocknet und schließlich mit einem Pulverisator fein pulverisiert, unter Erhalt eines amorphen Aluminosilicates. Die Zusammensetzung des resultierenden amorphen Aluminosilicates war: Na&sub2;O:SiO&sub2;:Al&sub2;O&sub3; = 19,59:47,39:33,03. Das resultierte amorphe Aluminosilicat hatte eine Ionenaustauschkapazität von 115 CACO&sub3; mg/g und eine Ölabsorptionskapazität von 250 ml/100 g, und der pH einer 5 %igen Dispersion davon war 11,3 (Löslichkeit in einer 2 %igen NaOH-Lösung war 0,02 g).
  • (2) Ein Detergenz mit der folgenden Zusammensetzung wurde von dem wie oben beschrieben synthetisierten amorphen Aluminosilicat hergestellt.
  • Detergenzzusammensetzung:
  • Polyoxyethylendodecylether (durchschnittlicher molarer Anteil von addiertem
  • Ethylenoxid: 8, Schmelzpunkt: 15ºC, HLB: 10,14) 20 Gew.-%
  • Kokosnußölfettsäurediethanolamid 3
  • Talgseife 2
  • Zeolith A (durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 4 u) 40
  • amorphes Aluminosilicat, synthetisiert wie oben 8
  • Natriumcarbonat (durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 290 u) 10
  • Natriumsilicat Nr. 2 5
  • Glauber-Salz 4,7
  • Polyethylenglykol (MW: 6000) 2
  • Carboxymethylcellulose 2
  • Natriumpolyacrylat (MW: 8000) 2
  • Enzym 0,5
  • Parfüm 0,3
  • Fluoreszenzfarbstoff 0,5
  • Die oben beschriebenen pulverförmigen Ausgangsmaterialien [Talgseife, Zeolith A (in einer Menge, die 25 Gew.-% entspricht), amorphes Aluminosilicat, Natriumcarbonat (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 290 u), Natriumsilicat Nr. 2, Glauber-Salz, Carboxymethylcellulose, Natriumpolyacrylat und Fluoreszenzfarbstoff] wurden in einem Batch-Kneter (Bench Kneader PNV-1 hergest. von Irie Shokai) angeordnet. Polyoxyethylendodecylether und Kokosnußfettsäurediethanolamid wurden graduell darin eingeführt, und dann wurde geschmolzenes Polyethylenglykol dazugegeben, unter Erhalt einer pulverförmigen Detergenzbasis mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 402 u. Das Enzym, Parfüm und eine kleine Menge (entsprechend 15 Gew.-%) Zeolith A wurden dazu gegeben und miteinander vermischt, unter Erhalt eines Detergenzendproduktes mit einer oben beschriebenen Zusammensetzung und einer Schüttdichte von 0,75 g/ml.
  • Das Detergenz wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet, unter der Feststellung, daß das Auslaufen A-B, die Fließfähigkeit 8,0 s, das Zusammenbacken 100 % und die Löslichkeitsänderung im Verlaufe der Zeit 0,2 % waren.
  • Beispiel 5
  • 3 Gew.-% Talgseife, Zeolith 4A [Komponente (b)] in einer in Tabelle 6 angegebenen Menge, ein ölabsorbierender Träger [Komponente (c)] in einer in Tabelle 6 angegebenen Menge, Rest Natriumcarbonat, 3 Gew.-% Natriumpolyacrylat und 0,5 Gew.-% eines Fluoreszenzfarbstoffes wurden in einen Batch-Kneter (Bench Kneader PNV-1 von Irie Shokai) gegeben. Ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid in einer in Tabelle 6 angegebenen Menge wurde graduell darin eingeführt, und dann wurden 2 Gew.-% geschmolzenes Polyethylenglykol dazugegeben, unter Erhalt einer pulverförmigen Detergenzbasis mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 385 u. 0,5 Gew.-% eines Enzyms, 0,3 Gew.-% eines Parfums und 5 Gew.-% Zeolith 4A wurden dazugegeben und miteinander vermischt, unter Erhalt eines nicht-ionischen pulverförmigen Detergenz mit einer Schüttdichte von 0,7 g/ml.
  • 1500 g des wie oben beschrieben hergestellten nichtionischen, pulverförmigen Detergenz wurden in einen Papierbehälter (14,8 cm Breite x 8,7 cm Länge x 16 cm Höhe) angeordnet, dessen Innenwände mit einem Polymer, wie in Tabelle 6 spezifiziert, laminiert waren, zur Bildung eines Filmes mit einer Dicke von etwa 25 u. Eine Acrylharzplatte (15 g) und eine Bleiplatte (250 g) (Gesamtgewicht: 265 g) wurden darauf angeordnet, und sie wurden in einer thermohygrostatioschen Kammer 10 Tage lang bei 30ºC und 80 % RH stehen gelassen.
  • Nach dem Versuch wurde das Detergenz sorgfältig von dem Behälter entfernt, und das Adhäsionsausmaß des nicht- ionischen pulverförmigen Detergenz an der Innenwand des Behälters wurde in die folgenden Gruppen eingestuft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben.
  • o: keine Adhäsion des pulverförmigen Detergenz wurde insgesamt beobachtet,
  • &Delta;: eine geringe Adhäsion des pulverförmigen Detergenz wurde beobachtet,
  • x: die Adhäsion des pulverförmigen Detergenz an der gesamten Oberfläche wurde beobachtet. [Tabelle 6] Erfindungsgemäßes Produkt Zusammensetzung (Gew.-%) Komponente Behälter Ergebnisse Polyethylendodecylether (durchschnittliche molare Anzahl von addiertem Ethylenoxid: 8, Smp.: 15ºC, HLB: 10,14) Zeolith 4A (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 3 u) TOKUSIL AL-1 (Tokuyama Soda Co., Ltd) (Ölabsorptionskapazität: 255 ml/100 g, SiO&sub2;-Gehalt: 94 %) laminierendes Polymer (Laminierung des Papiers mit einem Basisgewicht von 640 g/m²) Löslichkeitsparameter, bestimmt durch das Fedor-Verfahren (cal/cm³)1/2 Adhäsion an die Wandoberfläche *PE: Polyethylen PP: Polypropylen

Claims (14)

1. Eine nicht-ionische Pulver-Detergenzzusammensetzung, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a) einem flüssigen, nicht-ionischen Tensid, 10 bis 60 Gew.-% von (b) einem kristallinen Aluminosilicat und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem ölabsorbierenden Träger, ausgewählt aus amorphen Silica und einem amorphen Aluminosilicat, (c-1) umfassend zumindest 30 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) eine Dispersion mit einem pH-Wert von wenigstens 9 ergibt oder in einer 2 %igen, wäßrigen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist.
2. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin 5 bis 3 bis 35 Gew.-% Natriumcarbonat enthält.
3. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das flüssige, nicht-ionische Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe aus Polyoxyethylenalkylethern, Polyoxyethylenalkylphenylethern, Polyoxyethylensorbitanfettsäureestern, Polyoxyethylensorbitfettsäureestern, Polyethylenglykolfettsäureestern, Polyoxyethylen/Polyoxypropylenalkylethern, Polyoxyethylen-Castoröl, Polyoxyethylen-gehärtetes- Castoröl, Polyoxyethylenalkylaminen, Glycerinfettsäureestern, höheren Fettsäurealkanolamiden, Alkylglycosiden und Alkylaminoxiden.
4. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das amorphe Aluminosilicat eines ist, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (1):
a(M&sub2;O).Al&sub2;O&sub3;.b(Sio&sub2;).c(H&sub2;O) (1)
worin M ein Alkalimetallatom ist, und worin a, b und c jeweils die molare Zahl der jeweiligen Komponenten bedeuten, die wie folgt sind:
0,7 &le; a &le; 2,0, 0,8 &le; b < 4 und c ist eine willkürliche positive Zahl.
5. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das nicht-ionische Tensid ein Polyoxyethylenalkylether mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und mit einer durchschnittlichen molaren Anzahl von zugegebenem Ethylenoxid von 5 bis 15 ist.
6. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin 1 bis 5 Gew.-% eines Polyethylenglykols mit einem Molekulargewicht von 4000 bis 20000 umfaßt.
7. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, die einen Natriumsilicat-Gehalt von 5 Gew.-% oder weniger hat.
8. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, die im wesentlichen frei ist von irgendwelchen Phosphat-Aufbaustoffen.
9. Nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, die eine Schüttdichte von 0,6 bis 1,2 g/cm³ und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 200 bis 1000 um hat.
10. Verfahren zur Erzeugung einer nicht-ionischen Pulver- Detergenzzusammensetzung, umfassend die Schritte: Mischen von (b) einem kristallinen Aluminosilicat mit (c) einem ölabsorbierenden Träger, während zu der Mischung (a) ein flüssiges, nicht-ionisches Tensid graduell gegeben oder darauf gesprüht wird, unter Erhalt einer homogenen Mischung aus (a), (b) und (c), und anschließende weitere Zugabe von kristallinem Aluminosilicat zu der Mischung, unter Erhalt einer Pulver-Detergenzzusammensetzung, worin der ölabsorbierende Träger (c) ausgewählt ist aus amorphem Silica und einem amorphen Aluminosilicat, (c-1) umfassend zumindest 30 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) eine Dispersion mit einem pH-Wert von wenigstens 9 ergibt oder in einer 2 %igen, wäßrigen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist, und worin die Mengen der obigen Komponenten aus 12 bis 35 Gew.-% von (a), 10 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) ausgewählt werden.
11. Nicht-ionisches, pulverförmiges Detergenzprodukt, umfassend eine nicht-ionische, pulverförmige Detergenzzusammensetzung nach Anspruch 1, gepackt in einen Behälter, der aus bearbeitetem Papier hergestellt ist, das mit einem Polymer laminiert ist, ausgewählt aus Polyethylen oder Polypropylen.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem ölabsorbierenden Träger, (c-1) umfassend zumindest 40 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 150 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) eine Dispersion mit einem pH-Wert von wenigstens 9 ergibt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem ölabsorbierenden Träger, (c-1) umfassend zumindest 40 Gew.-% Silicium, ausgedrückt als SiO&sub2;, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 80 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) in einer 2 %igen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,5 g oder weniger löslich ist.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 12 bis 35 Gew.-% von (a), 20 bis 60 Gew.-% von (b) und 5 bis 20 Gew.-% von (c) einem nicht-kristallinem Aluminosilicat, (c-2) mit einer Ölabsorptionskapazität von wenigstens 200 ml/100 g, wobei der Träger (c-3) in einer 2 %igen NaOH-Lösung in einer Menge von 0,05 g oder weniger löslich ist.
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