DE69111933T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen eines Wiederherstellungsmittels in Beton. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen eines Wiederherstellungsmittels in Beton.

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DE69111933T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betoneinspritzvorrichtung zum Reparieren einer Betonkonstruktion und auf ein Verfahren zum Einspritzen eines Wiederherstellungsbetonmaterials in einen Abschnitt einer Betonkonstruktion.
  • Verschlechterung von Betonsubstanz einer Betonkonstruktion ist bekannt. Die Verschlechterung kann durch langfristige Veränderung in dem Material an sich, Neutralisation des Betons aufgrund äußerer Umstände, Beschädigung durch Salz, Alkaliaggregatreaktion, unbefriedigende Arbeit oder Ausführung, Schrumpfung aufgrund von Trocknen, Rißbildung und Abspalten oder Abbröckeln aufgrund von von Fahrzeugen oder Erdbeben herrührenden Vibrationen und Reduzierung der mechanischen Stärke von Verstärkungen aufgrund ihres Rostens, begleitet von Abspalten, hervorgerufen werden. Die Verschlechterung des Betons kann ferner Abtrennung eines Verputzes nach sich ziehen, der über dem Betonkörper geformt ist, was wiederum zum Abfallen von Verkleidungsziegeln eines Gebäudes führt, die über dem Verputz angebracht sind, oder zu Abtrennung und Abfallen einer inneren Betonwand oder Verkleidung eines Eisenbahntunnels oder Wasseraustritt von einem Damm.
  • Eine Abtrennungsspaltschicht kann nachteilig zwischen einem inneren Betonkörper und einer äußeren Mörtelschicht in einer Position von 2 bis 3 cm von einer Wandoberfläche gegeben sein. Eine typische Dicke der Abtrennungsspaltschicht liegt in einem Bereich von 0,2 bis 1 mm. Um die Wand, die die Abtrennungsspaltschicht enthält, zu reparieren, ist ein Verfahren der Einspritzung von Epoxidharz oder einer Zementbrühe weit verbreitet angewendet worden, um den Spalt damit zu füllen.
  • Gemäß einem herkömmlichen Verfahren der Einspritzung von Epoxidharz wird ein Einspritzloch, das einen Durchmesser von ungefähr 5 mm hat und die Abtrennungsspaltschicht erreicht, auf der Wand mittels eines Bohrers geformt. Dann wird eine Hülsenspitze einer Fettpumpe in das Einspritzloch gedrückt, so daß direkt unter Druck das Hochdruck- Epoxidharz dort hineingespritzt wird. Alternativ wird eine Einspritzvorrichtung, die aus einem Kunststoffmaterial geformt ist, klebend an dem Einspritzloch der Wand befestigt, und das unter Druck stehende Epoxidharz wird durch einen Kompressor und eine Handpumpe eingespritzt. In beiden Fällen wird jeder Rißabschnitt, der auf einer Oberfläche der Wand beobachtet worden ist und nicht das Einspritzloch ist, durch ein Dichtungsmittel abdichtet.
  • Andererseits ist die oben beschriebene Hochdruck-Fettpumpe nicht benutzbar für die Einspritzung der Zementbrühe, da letztere eine relativ geringe Viskosität besitzt. Zum Beispiel kann die Zementbrühe, wenn die Fettpumpe verwendet wird, die in der Lage ist, einen Hochflüssigkeitsdruck wie zum Beispiel 30 kg/cm² zu liefern, durch einen winzigen Spalt zwischen dem Einspritzloch und dem Düsenende der Hülse der Pumpe austreten, wodurch die Druckanwendung unmöglich wird. Bezüglich dieses Effektes wird ein Niederdruck-Einspritzverfahren angewendet, bei dem ein Druck von nicht mehr als 5 kg/cm² für die Einspritzung der Zementbrühe angewendet wird. Übrigens ist dieses Niederdruck- Einspritzverfahren auch für das Epoxidharz benutzbar.
  • Im Falle des Niederdruck-Einspritzverfahrens zum Einspritzen der Zementbrühe oder des Epoxidharzes wird das Einspritzloch auf der Betonwand mittels des Bohrers geformt und ein Flanschabschnitt der Kunststoffvorrichtung wird klebend an einer Position um das Einspritzloch befestigt. Ferner wird ein Einspritzschlauch, der sich von der Einspritzpumpe erstreckt, mit einem hinteren Mundstückabschnitt der Kunststoffvorrichtung verbunden, so daß die Zementbrühe oder das Epoxidharz unter Druck durch das Einspritzloch in den gewünschten inneren Rißabschnitt der Betonwand eingespritzt wird.
  • Diese Kunststoffvorrichtung hat eine Trichterform mit einem Durchmesser von ungefähr 5 cm und ist leicht auf dem Markt erhältlich. Klebstoffmaterial wird zum Befestigen der Vorrichtung an der Wandoberfläche verwendet. Da die Klebekraft unzureichend ist zu verhindern, daß die Vorrichtung während der Einspritzung unter Druck abgetrennt wird, wird jedoch ein zusätzlicher Operateur oder Arbeiter benötigt, um die Vorrichtung auf die Wandoberfläche zu pressen, zusätzlich zu einem Operateur zum Bedienen der Druckpumpe.
  • Um den Arbeiter, der die Vorrichtung auf die Wandoberfläche zu pressen hat, überflüssig zu machen, wird eine Ankertyp-Einspritzvorrichtung (vom Typ Loch-in-Anker) verwendet. Diese Vorrichtung hat Verankerungs- oder Keilfunktion. Daher kann die Ankertyp-Einspritzvorrichtung fest an der Wand durch Hämmern der Vorrichtung in ein gebohrtes Einspritzloch befestigt werden. Auf diese Weise kann ein Lösen der Einspritzvorrichtung von der Wand sogar während der Einspritzarbeit vermieden werden.
  • Mit dem oben beschriebenen Niederdruck-Einspritzverfahren, das die herkömmliche Einspritzvorrichtung benutzt, wäre es schwierig, Einspritzung der Zementbrühe durchzuführen, im Vergleich mit der Einspritzung von Epoxidharz. Deshalb werden bei der Einspritzung der Zementbrühe Einspritzlöcher mehrfach an Abschnitten gebildet, wo der Abtrennungsabschnitt des Mörtels aufzutreten scheint, und ein einspritzbares Loch muß plaziert oder gefunden werden. Deshalb verlangt dies viel Arbeit und Zeit. Im schlimmsten Falle muß Epoxidharz anstelle der Zementbrühe für die Betonreparatur benutzt werden in dem Fall, wo das Einspritzloch nicht plaziert oder gefunden werden kann.
  • Erfinder haben Experimente zur Erkennung aller Faktoren, die die Zementbrühe daran hindern, gleichförmig eingespritzt zu werden, durchgeführt. Zuerst wurden eine Mörtelplatte mit einer Größe von 30 cm X 30 cm und einer Dicke von 3 cm, wobei die Mörtelplatte eine Mörtelschicht simulierte, und eine transparente Acrylschicht mit einer Größe von 30 cm X 30 cm und einer Dicke von 1 cm präpariert, wobei die Acrylschicht einen inneren Betonwandrumpf simulierte. Diese zwei Platten lagen einander mit einem Abstand von 0,3 mm, gebildet durch Abstandhalter (der Abstand simulierte die Abtrennungsspaltschicht), und vier Seiten dieser Platten wurden zusammengeklemmt. Dann wurde eine kleine Bohrung mit einem Durchmesser von 6 mm, die das Einspritzloch simuliert, an einem zentralen Schnitt der Mörtelplatte mittels eines Bohrers geformt. In diesem Fall, unmittelbar bevor eine Bohrerspitze die Acrylplatte erreicht, wurde die Mörtelplatte durch die Bohrkraft gebohrt, und es wurde ein Phänomen beobachtet, bei dem ein konisches Mörtelbruchstück mit einem Durchmesser von ungefähr 5 mm und einer Dicke von 3 mm an ihrem zentralen Abschnitt zum Hervorstehen und in engen Kontakt mit der Acrylplatte gebracht und das gebohrte Mörtelbruchstück wurde in den Abstandsspalt, der zwischen der Acryl- und der Mörtelplatte gebildet war, gebracht.
  • Eine Zementbrühe wurde in den Abstandsspalt durch die kleine Bohrung unter Benutzung einer Handpumpe gespritzt. Jedoch war es unmöglich, die Brühe in den Spalt zu spritzen. Wenn diese zwei Platten zur Untersuchung voneinander losgeklemmt wurden, war eine winzige Menge Wasser in das Mörtelbruchstück von seiner hinteren Fläche (eine Fläche gegenüber der Acrylplattenseite) infiltriert, und die Fläche war mit Zementteilchen bedeckt.
  • Dieses Phänomen scheint durch den folgenden Grund verursacht: Wenn die Bohrung geformt wurde, wurde das dünne gebohrte Mörtelbruchstück gebildet und seine Endspitze (eine der Acrylplatte gegenüberliegende Bruchstückfläche) wurde in engen Kontakt mit der Acrylplatte gebracht. Andererseits wurden extrem geringe Spalte zwischen der Mörtelplatte und einem anderen Ende des Mörtelbruchstücks gebildet. Dies bedeutet, daß der innere Spaltraum nicht ausreichend mit dem gebohrten Loch kommunizierend verbunden war. Da die Einspritzung von der Seite der Mörtelplatte gemacht wurde, unterlag die Zementbrühe einem Filtern an den extrem geringen Spalten, die an dem anderen Ende des Mörtelbruchstücks gegeben waren, so daß eine winzige Menge Wasser in das gebohrte Mörtelbruchstück infiltriert wurde und die gefangenen Zementteilchen auf der anderen Fläche der Bruchstückmasse angesammelt wurden und den extrem geringen Spalt schlossen oder auffüllten. So kann Zementbrühe nicht mehr in den vorgesehen Spalt zwischen der Mörtelplatte und der Acrylplatte eingespritzt werden. In dieser Verbindung wurde die Zementbrühe, nachdem das gebohrte Mörtelbruchstück entfernt war und die zwei Platten wieder zusammengesetzt waren, gleichförmig in den Spalt durch die kleine Bohrung eingespritzt, da die kleine Bohrung gleichförmig mit dem inneren Spaltraum kommunizierend verbunden war.
  • In einer wirklichen Arbeit konnte die Zementbrühe durch eines von mehreren Einspritzlöchern eingespritzt werden. Dies war aufgrund der Tatsache der Fall, daß das gebohrte Loch zufällig kommunizierend mit der großen Abtrennungsspaltschicht verbunden war, so daß die gebohrten Mörtelmassenbruchstücke nicht in großem Maße das gebohrte Einspritzloch schlossen. Weiterhin war die Einspritzung mit dem Epoxidharz noch erreichbar, da das Harz nicht korpuskulare Bestandteile enthält. Mit anderen Worten: Das Harz unterliegt nicht einem Filtern an der anderen Seite der gebohrten konischen Mörtelbruchstücke, da im Gegensatz zu der Zementbrühe keine korpuskularen Bestandteile vorhanden sind.
  • Um die Bildung von Mörtelbruckstückmasse zu verringern, sind verschiedene Maschinen zur Lochformung verwendet worden, wie zum Beispiel eine Maschine zur Bohrung eines Brunnenloches. Jedoch war es unmöglich, die Bildung von Mörtelbruchstückmasse auszuschalten.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, die oben beschriebenen Mängel und Nachteile zu überwinden und ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Einspritzung von Reparaturmaterial in eine Betonkonstruktion vorzusehen.
  • Die JP-A-63-119643 offenbart ein Verfahren zur Lösung von einigen der oben genannten Probleme. Gemäß dieser Anwendung wird eine Kreissäge verwendet, um eine bogenförmige Nut auf der Stirnfläche des Betons zu formen. Auf diese Weise werden alle Bruchstücke von der Nut durch die Rotation des Blattes entfernt. Eine Aufsetzvorrichtung wird über der Öffnung der Nut angeklebt, und der Reparaturstoff wird in die Nut eingespritzt. Bei diesem System löst sich die Aufsetzvorrichtung von der Wand, wenn der benutzte Klebstoff zu schwach ist, und der Reparaturstoff wird nicht zufriedenstellend eingespritzt werden. Andererseits ist die Wand, wenn der Klebstoff zu stark ist, der Gefahr ausgesetzt, beschädigt zu werden, wenn die Vorrichtung von der Wand entfernt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Reparaturstoffs in eine Betonkonstruktion vorgesehen, wobei die Betonkonstruktion mit einer Einspritzrille mit einer Breite ausgebildet ist, die Vorrichtung ein Basisteil zur Befestigung über der Einspritzrille auf einer äußeren Fläche der Betonkonstruktion und ein Einspritzführungsmittel aufweist, das in der Mitte des Basisteils vorgesehen ist, um ein Einspritzen des Reparaturstoffs in die Einspritzrille zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner aufweist:
  • wenigstens zwei sich von dem Basisteil auf beiden Seiten des Einspritzführungsmittels erstreckende Führungen, die durchgehende, sich quer zum Basisteil erstreckende Löcher einschließen;
  • ein Stabteil, das sich durch jedes der durchgehenden Löcher erstreckt und in die Einspritzrille hinein oder aus dieser heraus bewegbar ist; und
  • nachgebende, an dem Endabschnitt der Stabteile oder der Führungen vorgesehene Eingriffteile, die in die Rille schiebbar sind und eine Breite haben, die geringer ist als die Breite der Rille, um in die Rille hineinbewegt zu werden, und die zum Eingriff mit den Wänden der Einspritzrille auf eine Breite verformbar sind, die größer als die Breite der Rille ist, um die Teile in der Rille zu halten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung weist ein Verfahren zum Einspritzen eines Betonreparaturstoffs in eine Betonkonstruktion die Schritte auf:
  • Formen einer bogenförmigen Einspritzrille in einer Außenfläche der Betonkonstruktion, wobei die bogenförmige Rille eine Breite und eine Tiefe hat;
  • Plazieren einer Einspritzvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung auf der Außenfläche der Betonkonstruktion über der Einspritzrille;
  • Befestigen der Einspritzvorrichtung an der bogenförmigen Einspritzrille und dichtendes Abdecken der bogenförmigen Einspritzrille; und
  • Einspritzen des Reparaturstoffs unter Druck in die Einspritzrille durch die Einspritzvorrichtung.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, daß es das Problem beseitigt, das sich durch die Bildung der Mörtelbruchstückmasse ergibt, die die Abtrennungsspaltschicht schließen und die kommunizierende Verbindung zwischen der Abtrennungsspaltschicht und dem Einspritzloch blockieren kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß die Arbeit, die zur Betonreparatur benötigt wird, reduziert ist, und die Wiederherstellung der Betonkonstruktion mit großer Verläßlichkeit mit minimierter Arbeit und Zeit erreicht werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung weist ein Verfahren zum Einspritzen eines Betonreparaturstoffs in eine Betonkonstruktion die Schritte auf:
  • Formen einer bogenförmigen Einspritzrille in einer Außenfläche der Betonkonstruktion, wobei die bogenförmige Rille eine erste Breite, eine Länge und eine Breite hat, wobei die Länge wesentlich größer als die erste Breite ist;
  • Plazieren eines Basisteils der Einspritzvorrichtung, die den Reparaturstoff in die Betonkonstruktion auf der Außenfläche der Betonkonstruktion und über den gesamten offenen Abschnitt der Einspritzrille einspritzt;
  • Befestigen der Einspritzvorrichtung an der bogenförmigen Einspritzrille zum dichtenden Bedecken der Rille mit dem Basisteil durch Anbringen der Einspritzvorrichtung an den Wänden der Einspritzrille mit Eingriffmitteln, indem die Eingriffmittel in die Einspritzrille mit Mitteln zur Verformung eingesetzt werden, wobei die Eingriffmittel eine Breite haben, die vor ihrer Verformung durch die sich verformenden Mittel geringer als die Breite der Rille ist und nach der Verformung durch die sich verformenden Mittel eine Breite haben, die größer als die Breite der Rille ist; und
  • Einspritzen des Reparaturstoffs unter Druck in die Einspritzrille durch die Einspritzvorrichtung.
  • Besondere Ausführungsformen von Vorrichtungen für Reparieren von Beton und ein Verfahren der Beton der Betonreparatur werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist, die eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Betonreparaturmaterials gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 (a) eine Seitenansicht ist, die eine gezahnte Scheibe zeigt, die eine der Komponenten der Vorrichtung der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 (b) eine Draufsicht der gezahnten Scheibe ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist, die die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt und eine Betonwandkonstruktion zeigt, auf die die Vorrichtung angewendet ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist, die die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform vor ihrem Zustand der Befestigung an der Betonkonstruktion zeigt;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht ist, die die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform nach ihrem Zustand der Befestigung an der Betonkonstruktion zeigt;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht ist, die eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform vor ihrem Zustand der Befestigung an einer Betonkonstruktion zeigt;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht ist, die die Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform nach ihrem Zustand der Befestigung an der Betonkonstruktion zeigt;
  • Fig. 9 (a) eine Draufsicht eines gezahnten Greif stabes ist, der eine der wesentlichen Komponenten der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 9 (b) und 9 (c) eine Querschnittsansicht bzw. eine Unteransicht des gezahnten Greif stabes sind;
  • Fig. 10 (a) eine Draufsicht ist, die ein trapezförmiges Gleitteil zeigt, das auch eine der wesentlichen Komponenten der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 10 (b) und 10 (c) eine Querschnittsansicht und eine Unteransicht des trapezförmigen Gleitteils sind;
  • Fig. 11 eine Draufsicht ist, die eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Betonreparaturmaterials gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII- XII in Fig. 11 ist;
  • Fig. 13 (a) eine schematische Seitenansicht ist, die einen Kopfendeabschnitt eines Stabteils und einer gezahnten Scheibe zeigt, die an ihm in der dritten Ausführungsform dieser Erfindung befestigt ist;
  • Fig. 13 (b) eine Frontansicht ist, die die in Fig. 13 (b) gezahnte Scheibe zeigt;
  • Fig. 13 (c) eine Frontansicht ist, die ein weiteres Beispiel einer gezahnten Scheibe zeigt, die in der dritten Ausführungsform verwendet wird;
  • Fig. 14 (a) eine schematische Seitenansicht ist, die einen Kopfendeabschnitt eines modifizierten Stabteils und eine an diesem befestigte modifizierte gezahnte Scheibe in der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 14 (b) eine Frontansicht ist, die die modifizierte gezahnte Scheibe nach dem Befestigen an dem modifizierten Stabteil zeigt;
  • Fig. 14 (c) eine Frontansicht ist, die die modifizierte gezahnte Scheibe vor dem Befestigen an dem modifizierten Stabteil zeigt;
  • Fig. 15 eine Querschnittsansicht ist, die die Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform und eine Betonwandkonstruktion zeigt, auf die die Vorrichtung angewendet ist;
  • Fig. 16 eine Querschnittsansicht ist, die ein Teil der Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform nach ihrem Zustand der Befestigung an der Betonkonstruktion zeigt;
  • Fig. 17 eine Querschnittsansicht ist, die einen Einspritzteil der Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt; und
  • Fig. 18 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Doppelblatt-Betonschneider zum Formen einer bogenförmigen Einspritznut in der Betonkonstruktion zeigt.
  • Eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Betonreparaturmaterials gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird mit Bezug auf Fign. 1 bis 6 beschrieben. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung allgemein ein rechteckiges Basisteil 1 auf, zylindrische hohle Führungen 2, 3, O-Ringe 4, 5, ein Einspritznippel-Anfügungssegment 6, eine Dichtung 7, Stabteile 8, 9, gezahnte Scheiben 10, 11, Flügelmuttern 12, 13 und einen Reparaturstoff-Einspritznippel 14. Das rechteckige Basisteil 1 hat vier Seitenabschnitte, die nach unten gebogen sind, so daß das Basisteil 1 eine bodenlose kastenförmige Konstruktion aufweist. In der gesamten Beschreibung wird auf eine Seite des Basisteils 1 als eine Außenseite Bezug genommen und auf eine andere Seite des Basisteils 1 (die Seite, an der die gebogenen Abschnitte sich erstrecken) wird als eine Innenseite Bezug genommen. Eine Dichtung 7 ist aus Gummi gebildet und an der Innenseite des Basisteils 1 und in der Nähe seiner Seitenabschnitte positioniert. An dem mittleren Abschnitt des rechteckigen Basisteils 1 ist das Nippel- Anfügungssegment 6 aufgesetzt und geschweißt, und der Reparaturstoff-Einspritznippel 14 ist über ein Gewinde mit dem Anfügungssegment 6 zum Einspritzen einer Zementbrühe in Eingriff. Zum Beispiel ist der Einspritznippel 14 mit einer Einspritzdüse (nicht gezeigt) einer Einspritzpumpe (nicht gezeigt) zum Einspritzen eines Betonreparaturstoffs wie zum Beispiel einer Zementbrühe verbindbar.
  • Auf dem Basisteil 1 sind zwei zylindrische hohle Führungen 2 und 3 eingebaut und geschweißt. Die Führungen sind aus Metall geformt und in einer Richtung parallel mit einer größeren Seite des rechteckigen Basisteils 1 angeordnet und symmetrisch in bezug auf das Nippel-Anfügungssegment 6 positioniert. Die Führungen 2 und 3 erstrecken sich von dem Basisteil 1 nach innen. Ferner sind Hohlgewinde 2a und 3a jeweils in Umfangsflächen der hohlen zylindrischen Führungen 2, 3 ausgebildet, und kreisförmige Nuten 2b und 3b sind an dem Innenabschnitt der Innenumfangsflächen ausgebildet, so daß sie die O-Ringe 4 bzw. 5 halten.
  • Die Stabteile 8 und 9 erstrecken sich durch die Hohlräume der zylindrischen Führungen 2 bzw. 3. Auf diese Weise sind zylindrische kreisförmige Räume, die zwischen den Stabteilen 8, 9 und den Führungen 2, 3 begrenzt sind, flüssigkeitsdicht durch die O-Ringe 4, 5 abgedichtet. Innere Endabschnitte der Stabteile 8 und 9 stehen ferner von dem inneren Ende der Führungen 2 und 3 hervor. Ferner sind die gezahnten Scheiben 10 und 11 über ein Gewinde mit den hervorstehenden inneren Endabschnitten der Stabteile 8 bzw. 9 in Eingriff. Die gezahnten Scheiben 10, 11 sind aus elastischem Material wie zum Beispiel Federstahl geformt. Wie am besten in den Figuren 3 (a) und 3 (b) gezeigt ist, haben die Scheiben 10, 11 rechteckige Formen, und ihre zwei Seiten sind so gebogen, daß sie Ankerabschnitte darstellen. Wenn die Scheiben mit den inneren Enden der Stabteile 8, 9 in Eingriff sind, sind die gebogenen Abschnitte nach außen gerichtet. Andere Endabschnitte der Stabteile 8 und 9 sind mit Außengewinden 8a, 9a ausgebildet, so daß die Flügelmuttern 12 und 13 über ein Gewinde mit ihnen an der Außenseite in Eingriff gebracht werden können.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf die Figuren 4 bis 6 ein Verfahren zum Einspritzen des Betonreparaturstoffs in die Betonkonstruktion unter der Verwendung der oben beschriebenen Einspritzvorrichtung beschrieben.
  • Wie gezeigt, weist die Betonkonstruktion einen inneren Betonkörper B und eine äußere Mörtelschicht A auf. Ferner ist eine Abtrennungsspaltschicht C an der Grenze zwischen dem Betonkörper B und der Mörtelschicht A gegeben. Der Reparaturstoffsoll in die Spaltschicht C gefüllt werden.
  • Zuerst wird eine Einspritznut D von der Außenseite der Betonkonstruktion geformt. Die Nut D hat allgemein bogenförmige oder halbkreisförmige Gestalt und der Nutboden erreicht die Abtrennungsspaltschicht C (siehe Fig. 4). Ferner hat die Nut, wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, eine vorbestimmte Breite, die etwas größer ist als die Breite der gezahnten Scheibe 10, 11 und der Außendurchmesser der Führungen 2, 3. Um die bogenförmige oder halbkreisförmige Einspritznut D zu formen, werden zwei sich parallel zueinander erstreckende Schneidnuten zu Beginn durch eine Kreissäge oder einen Rundschneider für Beton geformt, und dann wird die Betonkonstruktion durch einen Hammer so zerschlagen, daß der Mörtelschichtabschnitt zwischen den zwei Schneidnuten zerschlagen wird. Die zerschlagenen Stücke oder Bruchstücke werden dann durch Luftsaugmittel entfernt. Die zwei Schneidnuten werden nebenbei bemerkt durch zweimaliges Betreiben eines Betonschneiders mit einer einzelnen Kreissäge geformt. Jedoch ist ein Doppelblatt-Betonschneider, wie er in einer japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 1-274028 beschrieben ist, insbesondere erhältlich, um die Bildung von zwei Schneidnuten, die sich exakt parallel zueinander mit einem exakten Abstand zueinander erstrecken, zu erleichtern.
  • Spezieller schließt der Doppelblatt-Betonrundschneider wie in Fig. 18 gezeigt zwei Kreissägenblätter 101a, 101b, einen Abstandshalter 101c, eine Spindel 102, einen flexiblen Schaft 103, ein mit der Hand gehaltenes Rohr 104, eine Bruchstücksammelabdeckung 105, eine Bruchstücksaugführung 106 und einen flexiblen Bruchstücksammelschlauch 107 ein. Das mit der Hand gehaltene Rohr 104 ist aus einem leichtgewichtigen Material, wie zum Beispiel einem Leichtmetall und Kohlenstoff, gebildet, und die zwei Kreissägenblätter 101a und 101b sind auswechselbar auf einem Kopfendeabschnitt des mit der Hand gehaltenen Rohres 104 gehalten. Diese Blätter 101a, 101b erstrecken sich parallel zueinander mit einem Abstand zwischen ihnen, der durch den Abstandshalter 101c bestimmt ist. Diese Blätter sind in einem Markt erhältlich als Schneidblätter zum Schneiden einer Oberfläche einer Beton- oder Asphaltstraße, wobei die Blätter ein Produkt von Sankyo Diamond Kogyo Kabushiki Kaisha sind. Diese Schneider werden durch die Spindel 102 und den flexiblen Schaft 103 durch ein tragbares Antriebsmittel (nicht gezeigt) angetrieben. Die Betonbruchstücke oder das Pulver, die während der Schneidarbeit erzeugt werden, prallen auf die Abdeckung 105 auf und werden durch das mit der Hand gehaltene Rohr 104, durch die Bruchstücksaugführung 106 und den flexiblen Bruchstücksammelschlauch 107 in eine Bruchstücksammeltasche (nicht gezeigt) bei Energiespeisung eines Sauggebläses (nicht gezeigt) abgesaugt.
  • Als nächstes werden die Führungen 2, 3 in die bogenförmige Nut D eingesetzt, um die Vorrichtung auf die Betonkonstruktion zu setzen. Vor dem Aufsetzen werden die Flügelmuttern 12, 13 in einer Richtung (in entgegengesetztem Uhrzeigersinn) so gedreht, daß die inneren Enden der Stabteile 8, 9 von den inneren Enden der Führungen 2, 3 wegbewegt werden, um dadurch die gezahnten Scheiben 10, 11 von den inneren Enden der Führungen 2, 3 wegzubewegen, um die in Fig. 3 (a) gezeigte Scheibenform zu erhalten. Entsprechend kann eine Breite der gezahnten Scheibe kleiner gemacht werden als die der bogenförmigen Nut D, um das Einsetzen der Scheibe und der Führungen in die bogenförmige Nut D zu erleichtern.
  • Bei Vollendung des Einsetzens der Führungen 2, 3 in die bogenförmige Nut D werden die Flügelmuttern 12, 13 in entgegengesetzter Richtung (im Uhrzeigersinn) so gedreht, daß die Stabteile 8, 9 nach außen bewegt werden. Dadurch werden der gebogene Anker oder die gezahnten Abschnitte der gezahnten Scheiben 10, 11 in Kontakt mit den inneren Enden der zylindrischen Führungen 2, 3 gebracht und weitergetrieben. Auf diese Weise werden die Biegungswinkel der gebogenen Abschnitte verringert, so daß die gezahnten Scheiben eine allgemein flache Form wie in Fig. 6 gezeigt haben können. Dementsprechend ist die Breite der Scheiben 10, 11 erhöht und wird größer als die Breite der bogenförmigen Nut D. In der Folge werden die anfangs gebogenen Abschnitte in die Seitenwände der bogenförmigen Nut D geschoben, so daß sie eine Ankerfunktion durchführen, und dadurch kann die Vorrichtung fest an der Betonkonstruktion befestigt werden. Wenn die Flügelmuttern 12, 13 weitergedreht werden, wird die Dichtung 7 fest auf die Außenfläche der Mörtelschicht A gedrückt, um dadurch ein Austreten des Betonreparaturstoffs durch den Dichtungsabschnitt zu vermeiden.
  • Danach wird die Einspritzdüse (nicht gezeigt) der Einspritzpumpe (nicht gezeigt) mit dem Einspritznippel 14 verbunden, um unter Druck den Betonreparaturstoff, wie zum Beispiel die Zementbrühe, in die Abtrennungsspaltschicht C einzuspritzen. Bei Vollendung der Einspritzung wird die Einspritzdüse von dem Einspritznippel 14 abgenommen, und die Flügelschrauben 12, 13 werden in einer Richtung gedreht. Durch diese Drehung werden die Stabteile 8, 9 nach innen bewegt, so daß die gezahnten Scheiben 10, 11 auch nach innen bewegt werden. Durch diese Bewegung werden die Verankerungsabschnitte der gezahnten Scheiben 10, 11 von den Wänden der bogenförmigen Nut D gelöst, und die Scheiben 10, 11 nehmen wieder ihre ursprünglichen gebogenen Formen ein. Danach wird die Vorrichtung von der Betonkonstruktion zur Vollendung der Einspritzarbeit abgenommen.
  • Eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen eines Betonreparaturmaterials gemäß einer zweiten Ausgestaltung dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die Figuren 7 bis 10 beschrieben, wobei ähnliche Teile und Komponenten durch dieselben Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet sind, wie den in der ersten Ausgestaltung gezeigten. Diese Vorrichtung ist mit gezahnten Klemmführungen 20, 30 (nicht gezeigt) anstelle der Führungen 2, 3 der ersten Ausgestaltung versehen und ist ferner mit trapezförmigen Gleitteilen 21, 31 (nicht gezeigt) versehen, die an den inneren Enden der Stabteile anstelle der gezahnten Scheiben 10, 11 der ersten Ausgestaltung gegeben sind. In den dargestellten Zeichnungen sind eine weitere gez ahnte Klemmführung 30 und das trapezförmige Gleitstück 31 zur Vereinfachung nicht gezeigt.
  • Die Figuren 9 (a) bis 9 (c) zeigen detailliert eine Anordnung der gezahnten Klemmführung 20, die fest mit dem Basisteil 1 (siehe Fig. 7) ähnlich der ersten Ausgestaltung verbunden ist. Die gezahnte Klemmführung 20 hat einen quadratischen Querschnitt und ist mit einem durchgehenden Loch ausgebildet, um einem Stabteil 28 zu ermöglichen hindurchzugehen. Das durchgehende Loch hat einen äußeren großen Innendurchmesserabschnitt 20a, einen dazwischenliegenden kleinen Innendurchmesserabschnitt 20b und einen inneren abgeschrägten Abschnitt 20c. Die Grenze zwischen dem äußeren Abschnitt und dem dazwischenliegenden Innendurchmesserabschnitt 20a und 20b definiert einen Stufenabschnitt 20d, und der dazwischenliegende kleine Durchmesserabschnitt 20d ist mit einer ringförmigen Nut 20e geformt. Ein Ring 29 ist mit dem großen Innendurchmesserabschnitt 20a versehen, um zu verhindern, daß das Stabteil 28 sich von der Klemmführung 20 löst. Der abgeschrägte Abschnitt 20c liegt an dem inneren Ende des kleinen Innendurchmesserabschnitts 20b an und hat einen zunehmenden Innendurchmesser zu dem inneren Ende der Klemmführung 20 hin.
  • An dem Innenabschnitt und an den zwei Außenseiten der Klemmführung 20 sind unebene Abschnitte 20f mit einer zahnförmigen Oberfläche geformt, die mit den Seitenwänden der bogenförmigen Nut D in Eingriff gebracht werden können. Die Breite der Führung 20 ist in einer mit der kleineren Seite des rechteckigen Basisteils 1 parallelen Richtung etwas kleiner gemacht als die Breite der bogenförmigen Einspritznut D. Die Klemmführung 20 ist aus hochelastischem Material geformt, wie zum Beispiel Federstahl, so daß sie elastisch verformt werden kann, im Einklang mit der Vergrößerungsfunktion, die durch das unten beschriebene trapezförmige Gleitteil 21 gegeben ist.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat das Stabteil 28 einen äußeren Endabschnitt, an dem eine Flügelmutter 32 integral mittels eines Stifts 33 befestigt ist. Das Stabteil 28 hat einen mittleren Abschnitt, der mit einem Flanschabschnitt 28 versehen ist, der an dem Stufenabschnitt 20d anliegen kann. Ferner ist ein O-Ring 25 in der ringförmigen Nut 20e der Klemmführung 20 zu Abdichtzwecken in Verbindung mit dem eingesetzten Stabteil 28 angebracht. Das Stabteil 28 hat einen inneren Endabschnitt, der mit einem Außengewinde 28b geformt ist, mit dem das trapezförmige Gleitteil 21 über ein Gewinde in Eingriff gebracht werden kann. Durch die Drehung der Flügelmutter 32 wird das Stabteil 28 um seine Achse gedreht, so daß das Gleitteil 21 in der axialen Richtung des Stabteils 28 bewegt wird.
  • Die Details des trapezförmigen Gleitteils 21 sind in den Figuren 10 (a) bis 10 (c) gezeigt. Das Gleitteil 21 hat eine abgeschrägte Fläche 21a mit einer Neigung, die identisch mit der des abgeschrägten Abschnitts 20c der Klemmführung 20 ist. Auf diese Weise ist die trapezförmige Gestalt gegeben. Das Gleitteil 21 hat eine innere Gewindebohrung 21b zur Gewindeverbindung mit dem Außengewinde 28b des Stabteils 28. Gemäß der axialen Bewegung des Gleitteils 21 kann die abgeschrägte Fläche 21a, die in Kontakt mit dem abgeschrägten Abschnitt 20c ist, den inneren Endabschnitt der Klemmführung 20 in einer durch einen Pfeil X in Fig. 9 (b) angedeuteten Richtung erweitern oder reduzieren.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die Figuren 7 und 8 ein Verfahren zum Einspritzen des Betonreparaturstoffs in die Betonkonstruktion unter Verwendung der Einspritzvorrichtung gemäß der zweiten Ausgestaltung dieser Erfindung beschrieben. Wie offensichtlich ist, ist die bogenförmige Einspritznut D zunächst wie oben beschrieben geformt.
  • Um eine Vorrichtung auf der Betonkonstruktion, wie in Fig. 7 gezeigt ist, anzubringen, wird die Flügelmutter 32 in einer Richtung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, um das trapezförmige Gleitteil 21 nach innen zu bewegen. Dadurch wird die Entfernung zwischen den zwei zahnförmigen verformbaren Abschnitten kleiner gemacht als die Breite der Einspritznut D. Dementsprechend kann die gezahnte Klemmführung 20 in die Einspritznut D eingesetzt werden.
  • Als nächstes wird das Stabteil 20 um seine Achse in einer entgegengesetzten Richtung durch Drehen der Flügelmutter 32 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird das trapezförmige Gleitteil 21 nach außen bewegt, während es in bezug auf den abgeschrägten Abschnitt 20c gleitet. Auf diese Weise wird der abgeschrägte Abschnitt 20 elastisch in einer Richtung verformt, die durch den Pfeil X angedeutet ist, so daß die zahnförmigen, unebenen Flächen 20f in beißende Verbindung mit den Seitenwänden der Einspritznut D wie in Fig. 8 gezeigt gebracht werden. Dadurch kann die Vorrichtung auf der Betonkonstruktion befestigt werden. Durch weiteres Drehen der Flügelmutter 32 im Uhrzeigersinn wird die Dichtung 7 weiter gegen die Oberfläche der Mörtelschicht A gedrückt, um auf diese Weise ein Austreten des Betonreparaturstoffs durch die Dichtung 7 zu vermeiden.
  • Eine Vorrichtung zum Einspritzen eines Betonreparaturmaterials gemäß einer dritten Ausgestaltung dieser Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren 11 bis 17 beschrieben. Die Vorrichtung gemäß der dritten Ausgestaltung ist mit einem metallischen rechteckigen Basisteil 41, zylindrischen Führungen 42, 43, O-Ringen 44, 45, einem Einspritznippel-Anfügungssegment 46, einer Dichtung 47, Stabteilen 48, 49, gezahnten Scheiben 50, 51, Flügelmuttern 52, 53 und einem Einspritznippel 54 versehen.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, hat das rechteckige Basisteil 41 vier Seiten, die nach innen gebogen sind, um eine bodenlose Kastenform ähnlich der vorangehenden Ausgestaltungen zu ergeben. Ferner ist das Nippel-Anfügungssegment 46 an dem mittleren Abschnitt des Basisteils 41 angebracht, und der Einspritznippel 54 ist über ein Gewinde mit dem Nippel-Anfügungssegment 46 ähnlich den vorhergehenden Ausgestaltungen in Eingriff, um eine Zementbrühe durch ihn hindurch einzuführen. Ferner sind die Metallführungen 42 und 43 in einer mit den größeren Seiten des rechteckigen Basisteils 41 parallelen Richtung angeordnet und an Positionen gegenüber voneinander mit Bezug auf das Nippel-Anfügungssegment 46. Die Führungen 42 und 43 sind an das Basisteil 41 geschweißt. Die Dichtung 47 ist auf der Innenseite des rechteckigen Basisteils 41 gehalten. Im Gegensatz zu der ersten Ausgestaltung erstrecken sich diese Führungen 42 und 43 nach außen von dem Basisteil 41.
  • Wie am besten in Fig. 12 gezeigt ist, erstrecken sich die inneren Endabschnitte der Stabteile 48, 49 durch die Führungen 42 und 43 und weiter nach innen durch die Öffnungen 41a, 41b, die in dem Basisteil 41 geformt sind bzw. Öffnungen 47a, 47b, die in der Dichtung 47 geformt sind, und stehen nach innen von der Dichtung 47 hervor. Die hervorstehenden inneren Endabschnitte der Stabteile 48, 49 sind jeweils lösbar mit gezahnten Scheiben 50, 51 versehen. Andererseits sind äußere Endabschnitte der Stabteile 48, 49 mit Außengewinden 48a, 49a geformt, mit denen Flügelmuttern 52, 53 jeweils über ein Gewinde in Eingriff gebracht werden können. Ferner sind Handgriffe 48b und 49b an den äußersten Enden der Stabteile 48, 49 vorgesehen, um die Stabteile manuell in ihrer axialen Richtung zu bewegen.
  • Ferner sind wie in Fig. 12 gezeigt Fuß- oder Basisendabschnitte der Führungen 42, 43 mit kreisförmigen Vorsprüngen 42a, 43a versehen, die sich radial nach innen von den Innenumfangsflächen der Führungen erstrecken. Auf diese Weise sind ringförmige Bereiche durch die Kombinationen von unteren Flächen des ringförmigen Vorsprungs 42a, 43a der Innenumfangsflächen der Führung 42, 43, der Außenumfangsflächen der Stabteile 48, 49 und eine Oberfläche des Basisteils 41 gegeben. Innerhalb der ringförmigen Bereiche sind Dichtungsringe 44 und 45 so zwischengelegt, daß die flüssigkeitsdichte Konstruktion in Verbindung mit den Führungen 42, 43 und den Stabteilen 48, 49 gegeben sein kann.
  • Die Figuren 13 (a) und 13 (b) zeigen ein Beispiel der gezahnten Scheibe 50, die an dem inneren Endabschnitt des Stabteils 48 angebracht ist, und Fig. 13 (c) zeigt eine Modifikation der gezahnten Scheibe. Wie in Fig. 13 (a) gezeigt ist, ist der innere Endabschnitt (Kopfendeabschnitt) des Stabteils 48 mit einer Spiralnut 48c geformt, mit der die gezahnte Scheibe 50 in Eingriff ist. Die in Fig. 13(b) gezeigte gez ahnte Scheibe 50 hat eine allgemein kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Stabteils 48. Die gezahnte Scheibe 50 hat einen Mittelabschnitt, der mit einer Öffnung 100 geformt ist, und eine sechsblättrige Zahnung 101 bis 106, deren jede nach außen (zu dem Basisteil 41 hin) gebogen ist. Solche blattförmige Scheibe 50 ist leicht in einem Markt erhältlich.
  • Gemäß einer Modifikation der in Fig. 13 (c) gezeigten gezahnten Scheibe hat die Scheibe 50A eine rechteckige Form, und drei Zähne 101a bis 103a sind auf einer Seite geformt, und weitere drei Zähne 104a bis 106a sind auf einer gegenüberliegenden Seite geformt.
  • Die Figuren 14 (a) bis 14 (c) zeigen ein weiteres Beispiel eines Stabteil 48A und einer gezahnten Scheibe 50c, die an dem inneren Endabschnitt des Stabteils 48A angebracht ist. Wie in Fig. 14 (a) gezeigt ist, ist der innere Endabschnitt des Stabteils 48A integral mit einem Stab 48d mit einem kleinen Durchmesser und mit einem Vorsprung 48e, der sich von dem Stab zum lösbaren Verbinden der modifizierten gezahnten Scheibe 50c erstreckt. Die modifizierte gezahnte Scheibe 50c hat eine rechteckige Form und ist mit einem zentralen kreisförmigen Loch 100a und die zentrale kreisförmige Öffnung schneidenden Schlitzen 100b geformt. Ferner sind drei Zähne auf einer Seite der Scheibe geformt, und weitere drei Zähne sind auf deren gegenüberliegenden Seite geformt. Zur Verbindung der gezahnten Scheibe 50a mit dem Stababschnitt 48d sind, wie in Fig. 14 (c) gezeigt ist, der Stababschnitt 48d und der Vorsprung 48e jeweils mit dem zentralen kreisförmigen Loch 100a bzw. den Schlitzen 100b ausgerichtet. Danach werden das Stabteil 48A und die gezahnte Scheibe 50c, wie in Fig. 14 (b) gezeigt ist, relativ zueinander winkelförmig um 90 gedreht. Dadurch hält der Vorsprung 48e den Plattenabschnitt der Scheibe, um die Scheibe an dem Stabteil 48A zu halten.
  • Ein Verfahren zum Einspritzen des Betonreparaturstoffs in eine Abtrennungsspaltschicht C unter Verwendung der Vorrichtung der dritten Ausgestaltung wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren 15 bis 17 beschrieben. Die Vorrichtung wird auf der Betonwand befestigt, und die Handgriffe 48b, 49b der Stabteile 48, 49 werden nach innen gedrückt, so daß die Kopfendeabschnitte der Stabteile in die Einspritznut D eingefügt werden. In diesem Fall können die gezahnten Scheiben 50, 51 gleichmäßig in die Nut D eingefügt werden, da die gezahnten Abschnitte der gezahnten Scheiben nach außen gebogen sind und da die Breite der Scheiben kleiner ist als die der Nut D.
  • Als nächstes werden die Flügelmuttern 52, 53 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Flügelmuttern 52, 53 über ein Gewinde nach innen in der axialen Richtung der Stabteile entlang der Gewinde 48a, 49a bewegt werden. Die Einwärtsbewegung (Bewegung nach unten in Fig. 16) der Flügelmuttern 52, 53 wird verhindert, wenn diese zum Anliegen an den ebenen äußeren Enden der Führungen 42, 43 gebracht werden. Danach werden die Stabteile 48, 49 entsprechend den weiteren Drehungen der Flügelmuttern 52, 53 nach außen bewegt (nach oben in Fig. 16) entlang der axialen Richtung der Stabteile. In diesem Fall werden wie in Fig. 16 gezeigt die Zähne der gezahnten Scheiben 50, 51 allmählich in die Seitenwände der Einspritznuten mit ihren elastischen Verformungen gedreht, da die gezahnten Abschnitte nach außen gebogen sind, und schließlich werden die axial nach außen gerichteten Bewegungen der Stabteile 48, 49 aufgrund der ausreichenden Verbindung der gezahnten Scheiben mit der Nutwand verhindert. Auf diese Weise ist die Vorrichtung sicher an der Betonwand befestigt. Durch weiteres Drehen der Flügelmuttern 52, 53 wird das Basisteil 41 nach innen gepreßt, so daß die Dichtung 47 ausreichend zusammengedrückt wird. Entsprechend ist die Arbeit des flüssigkeitsdichten Befestigens der Vorrichtung an der Betonwand vollendet.
  • Dann wird ein Einspritzschlauch (nicht gezeigt), der sich von einer Einspritzpumpe (nicht gezeigt) erstreckt, an den Einspritznippel 54 angeschlossen, und Niederdruckeinspritzung der Zementbrühe wird mit einem in Fig. 17 gezeigten Zustand begonnen. Infolge werden die Abtrennungsspaltschicht sowie die Einspritznut D mit der Zementbrühe gefüllt. Bei Vollendung der Einspritzarbeit werden die Stabteile 48, 49 um ihre Achse in entgegengesetztem Uhrzeigersinn durch manuelles Drehen der Handgriffe 48b, 49b in diesem Drehsinn gedreht. Dadurch werden die gezahnten Scheiben 51, 52 von den Kopfendabschnitten (inneren Endabschnitten) der Stabteile 48, 49 gelöst. Dann werden die Stabteile 48, 49 aus der Einspritznut D herausgezogen, während die gelösten gezahnten Scheiben 50, 51 in der Nut D bleiben. Auf diese Weise wird die Vorrichtung von der Betonwand gelöst.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Einspritzen eines Reparaturstoffs in eine Betonkonstruktion, wobei die Betonkonstruktion mit einer Einspritzrille mit einer Breite (D) ausgebildet ist, die Vorrichtung ein Basisteil (1, 41) zur Befestigung über der Einspritzrille auf einer äußeren Fläche der Betonkonstruktion und ein Einspritzführungsmittel (14, 54) aufweist, das in der Mitte des Basisteils (1, 41) vorgesehen ist, um ein Einspritzen des Reparaturstoffs in die Einspritzrille zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner aufweist:
wenigstens zwei sich von dem Basisteil (1, 41) auf beiden Seiten des Einspritzführungsmittels erstreckende Führungen (2, 3, 20, 42, 43), die durchgehende, sich quer zum Basisteil (1, 41) erstreckende Löcher einschließen;
ein Stabteil (8, 9, 28, 48, 49), das sich durch jedes der durchgehenden Löcher erstreckt und in die Einspritzrille hinein und aus dieser heraus bewegbar ist; und
nachgebende, an dem Endabschnitt der Stabteile (8, 9, 48, 49) oder der Führungen vorgesehene Eingriffteile (10, 11, 20f, 50, 51), die in die Rille schiebbar sind und eine Breite haben, die geringer ist als die Breite (D) der Rille, um in die Rille hineinbewegt zu werden, und die zum Eingriff mit den Wänden der Einspritzrille auf eine Breite verformbar sind, die größer als die Breite der Rille ist, um die Teile in der Rille zu halten.
2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der nachgebenden Eingriffteile eine gezahnte Scheibe (10, 11, 50, 51) aufweist, die an einem innersten Endabschnitt jedes der Stabteile (8, 9, 48, 49) befestigt ist.
3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede gezahnte Scheibe (10, 11, 50, 51) eine rechteckige Form besitzt, die vier Seiten hat, von denen zwei sich gegenüberliegende längere Seiten zu dem Basisteil (1, 41) hin gebogen sind und Oberflächenungleichförmigkeiten aufweisen, wobei der Abstand zwischen den zwei sich gegenüberliegenden längeren Seiten die erste Breite vor der Verformung der gezahnten Scheibe und die zweite Breite nach ihrer Verformung bestimmen, wenn das entsprechende Stabteil (8, 9, 48, 49) axial nach außen bewegt ist.
4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jedes der nachgebenden Eingriffteile eine gezahnte Scheibe (50) aufweist, die sich abnehmbar an dem inneren Endabschnitt des Stabteils (48, 49) befindet, wobei die gezahnte Scheibe (50) von dem inneren Endabschnitt des Stabteils durch relative Drehung zueinander lösbar ist.
5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der innere Endabschnitt des Stabteils (48, 49) mit einem Schraubengewinde (48c) ausgebildet ist, mit dem die gezahnte Scheibe in Eingriff sein kann, und mit einem äußersten Endabschnitt, der mit einem Handgriff (48b, 49b) versehen ist.
6. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Stabteile (8, 9, 48, 49) einen mit einem Außengewinde (8a, 9a, 48a, 49a) versehenen äußeren Endabschnitt hat, und die Einspritzvorrichtung ferner Mittel (12, 13, 52, 53) aufweist, die über ein Gewinde mit dem Außengewinde verbindbar sind, um die Auswärtsbewegung des Stabteils (8, 9, 48, 49) zu bewirken.
7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Führungen (20) sich von dem Basisteil (1) einwärts erstreckt, und dessen innerer Endabschnitt gespalten und mit einem inneren abgeschrägten Abschnitt (20c) ausgebildet ist, dessen innere Abmessung sich allmählich zu dem innersten Ende der Führung (20) hin vergrößert, jedes der nachgebenden Eingriffteile sich gegenüberliegende Abschnitte (20f) mit Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweist, die auf einer Außenfläche des inneren Endabschnitts der Führungen (20, 21) ausgebildet sind, und ein trapezförmiges Gleitteil (21), das in einer axialen Richtung bewegbar ist, um das innere Ende der Führung (20) zur selektiven Schaffung der ersten und der zweiten Breite zu erweitern, in Gleitkontakt mit dem abgeschrägten Abschnitt (20c) ist.
8. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Gleitteil (21) über ein Gewinde mit dem inneren Endabschnitt des Stabteils (28) verbunden ist, so daß Drehung des Stabteils (28) axiale Bewegung des Gleitteils (21) bewirkt.
9. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisteil (1, 41) eine rechteckige Form besitzt, die sich gegenüberliegende größere Seiten und sich gegenüberliegende kleinere Seiten hat, und die Führungen (2, 3, 20, 42, 43) in einer zu der größeren Seite parallelen Richtung angeordnet und einander gegenüber in bezug auf das Einspritzführungsmittel (14, 54) positioniert sind.
10. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Dichtung (7, 47) aufweist, die einwärts von dem Umfang des Basisteils (1, 41) positioniert ist, um einen abgedichteten Kontakt mit der Außenfläche der Betonkonstruktion zu schaffen, und Dichtungsmittel (4, 5, 25, 44, 45), die zwischen den Führungen (2, 3, 20, 42, 43) und ihrem entsprechenden Stabteil (8, 9, 28, 48, 49) angeordnet sind.
11. Verfahren zum Einspritzen eines Betonreparaturstoffs in eine Betonkonstruktion, die die Schritte aufweist:
Formen einer bogenförmigen Einspritzrille in einer Außenfläche der Betonkonstruktion, wobei die bogenförmige Rille eine Breite (D) und eine Tiefe hat;
Plazieren einer Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf der Außenfläche der Betonkonstruktion über der Einspritzrille;
Befestigen der Einspritzvorrichtung an der bogenförmigen Einspritzrille und dichtendes Bedecken der bogenförmigen Einspritzrille; und
Einspritzen des Reparaturstoffs unter Druck in die Einspritzrille durch die Einspritzvorrichtung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die bogenförmige Einspritzrille durch Verwenden eines Doppelblatt-Betonrundschneiders geformt wird.
13. Verfahren zum Einspritzen eines Betonreparaturstoffs in eine Betonkonstruktion, die die Schritte aufweist:
Formen einer bogenförmigen Einspritzrille in einer Außenfläche der Betonkonstruktion, wobei die bogenförmige Rille eine erste Breite (D), eine Länge und eine Breite hat, wobei die Länge wesentlich größer als die erste Breite (D) ist;
Plazieren eines Basisteils (1, 41) der Einspritzvorrichtung, die den Reparaturstoff in die Betonkonstruktion auf der Außenfläche der Betonkonstruktion und über den gesamten offenen Abschnitt der Einspritzrille einspritzt;
Befestigen der Einspritzvorrichtung an der bogenförmigen Einspritzrille zum dichtenden Bedecken der Rille mit dem Basisteil (1, 41) durch Anbringen der Einspritzvorrichtung an den Wänden der Einspritzrille mit Eingriffmitteln (10, 11, 20f, 50, 51), indem die Eingriffmittel (10, 11, 20f, 50, 51) in die Einspritzrille mit Mitteln zur Verformung eingesetzt werden, wobei die Eingriffmittel (10, 11, 20f, 50, 51) eine Breite haben, die vor ihrer Verformung durch die sich verformenden Mittel geringer als die Breite (D) der Rille ist und nach der Verformung durch die sich verformenden Mittel eine Breite haben, die größer als die Breite (D) der Rille ist; und
Einspritzen des Reparaturstoffs unter Druck in die Einspritzrille durch die Einspritzvorrichtung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Formens die Schritte aufweist:
Formen von wenigstens zwei zueinander parallelen Schneidrillen mit einer Betonkreissäge; und
Entfernen von zumindest einem Teil der zwischen den zwei Schneidrillen befindlichen Betonkonstruktion, um die bogenförmige Rille zu formen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Plazierens die Schritte aufweist:
Einfügen der Eingriffmittel (10, 11, 20f, 50, 51) in die bogenförmige Einspritzrille.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Befestigens die Schritte aufweist:
Verformen der Eingriffmittel (10, 11, 20f, 50, 51), nachdem sie in die bogenförmige Einspritzrille zum Eingreifen der Eingriffmittel (10, 11, 20f, 50, 51) mit der bogenförmigen Einspritzrille eingesetzt worden sind; und
mechanisches Drücken des Basisteils (1, 41) gegen die Außenfläche der Betonkonstruktion und um das offene Ende der bogenförmigen Einspritzrille und mechanisches Aufrechterhalten des Drückens, um eine hermetische Abdichtung zwischen dem Basisteil (1, 41) und der Außenfläche der Betonkonstruktion zu schaffen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des mechanischen Drückens ferner den Schritt aufweist, ein elastisches Teil (7, 47) zwischen dem Basisteil und der Außenfläche der Betonkonstruktion anzuordnen.
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