DE6911169U - Fachboden - Google Patents

Fachboden

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DE6911169U
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DE19696911169
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Schoek & Co Fa GmbH
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Schoek & Co Fa GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fachboden zum Anbringen in Schränken, Regalen o.dgl. mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Zapfen oder ähnlichen Vorsprüngen, über die der Fachboden gehalten wird.
Es ist bekannt, in dun Seitenwänden von Schränken und Regalen o.dgl. Lochreihen anzubringen, die eine Höhenverstellung der Fachboden ermöglichen. In diese Löcher werden Zapfen von Haltewinkeln eingesetzt, auf denen die Fachboden aufliegen. Dies hat nicht nur den Nachteil, daß besondere Teile erforderlich sind, nämlich die besagten Haltewinkel, die leicht verlorengehen können, sondern eine Höhenverstellung der Fachböden ist auch verhältnismäßig umständlich:
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A 37 109 b - 2 -
17.3.1969
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Zunächst müssen die Fachboden dem Schrank oder Regel entnommen werden, worauf die Haltewinkel zu versetzen sind; erst dann können die Fachboden in ihrer neuen Lage wieder eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung lassen sich nun diese Nachteile beseitigen, wenn man einen Fachboden mindestens an einer Seite mit vor- und zurückschiebbaren Zapfen zum Eingreifen in die Ausnehmungen der Schränke oder Regale versieht. Gesonderte Teile werden dadurch überflüssig und die Höhenverstellung der Fachboden erfordert lediglich ein Zurückziehen der Zapfen, die nach dem Absenken oder Anheben der Fachböden in die passenden Ausnehmungen wieder eingeschoben werden. ·
Besonders einfach wird die erfindungsgemäße Konstruktion, wenn auf einer Seite eines Fachbodens feststehende und auf der gegenüberliegenden Seite verstellbare Zapfen vorgesehen sind, da dann nur die Zapfen der einen Seite zurückgezogen werden müssen und der Fachboden durch Verschwenken auch aus den Ausnehmungen der Schrankwand der gegenüberliegenden Seite gelöst werden kann.
Zur weiteren Bedienungsvereinfachung empfiehlt es eich schließlich, die verstellbaren Zapfen mittels Federkraft in Richtung auf ihre ausgefahrene Stellung vorzuspannen,so daß man sie zum Versetzen der Fachböden lediglich entgegen dieser Federkraft zurückziehen muß, denn sie rasten anschließend von selbst in die ausgewählten Ausnehmungen der Schrank- oder Regalwand wieder ein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung dient; es zeigen:
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A 37 109 b -3 -
17.3.1969
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Badezimmer-Spiegelschränkchens, das mit erfindungsgemäßen Fachboden ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Pig. 1;
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in
Pig.2, und zwar bei vorgeschobenen, verstellbaren Zapfen;
Pig. 4 eine der Fig.3 entsprechende Sarstellung, jedoch mit zurückgezogenen und verriegelten, verstellbaren Zapfen;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Pfeil A in Fig.3 eines Teils eines erfindungsgemäßen Fachbodens, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in
Fig.3 durch einen Teil des Fachbodens.
Sin in Fig. T dargestellter und als ganzes mit 10 bezeichneter Spiegelschrank hat eine Zarge 12 aus einem Kunststoff* hohlprofil, wie dies die Fig.2 erkennen läßt. Auf der Innenseite der Zargenschenkel sind in Reihen angeordnete Löcher 14 angebracht, in die Fachboden 16 mittels Zapfen 18 und 20 einsetzbar sind. Gemäß der Erfindung lassen sich nun die mit 20 bezeichneten Zapfen aus der in Fig.2 gezeigten Stellung zurückziehen, so daß sie nicht mehr in die zugehörigen Löcher 14 eingreifen und der jeweilige Fachboden durch Verschwenken schließlich auch mit seinen Zapfen 18 aus den diesen zugeordneten Löchern 14 gelöst werden kann. Pas Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Im einzelnen zeigen die Fig. 3 bis 6 den Aufbau der erfindungsgemäßen und zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff ge-
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17.3.1969
fertigten Fachboden. Auf der einen Seite sind Klötzchen 22 auf der Unterseite des Fachbodens angeklebt; diese tragen die feststehenden Zapfen 18, welche durch Löcher 24 in einem umlaufenden Randflansch 26 hindurchgreifen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind Führungskörper 28 von kastenförmiger Gestalt ebenfalls auf die Unterseite des Fachbodens aufgeklebt, und jeder dieser Führungskörper nimmt einen der verstellbaren Zapfen 20 auf. Ein solcher Zapfen greift auf der einen Seite ebenfalls durch eines der Löcher 24 hindurch, auf der anderen Seite ist er in einem Loch 30 des Führungskörpers 28 geführt. Im Inneren des letzteren ist ferner eine Druckfeder 32 vorgesehen, die den Zapfen umgibü und einerseits an einer Stirnwand 34 des -Führungskörpers, andererseits gegen eine Schulter 36 des Zapfens anliegt und den letzteren in seine gemäß den Fig. 3 und 5 rechte Endstellung zu drücken versucht. Seitlich vorspringend kann jeder Zapfen 20 eines oder mehrere Griffstücke aufweisen,,und bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind ein Griff- und ein Raststück 38 bzw. 40 angeformt. Damit der Zapfen 20 in seiner Längsrichtung verschoben werden kann, weist der Führungskörper 28 einen Längsschlitz 42 auf (Fig.6), und zum Verriegeln des Zapfens 20 mindestens in seiner zurückgezogenen Stellung dienen zwei Querschlitze 44 und 46, so daß der Zapfen 20 am Griffstück 38 ergriffen, zurückgeschoben und dann so verschwenkt werden kanu, daß die Teile 38 und 40 in die Querschlitze 44 und 46 eingreifen. Um den Zapfen aber auch in seiner vorgeschobenen Stellung verriegeln zu können, ist schließlich am Führungskörper 28 noch ein weiterer Querschlitz 48 vorgesehen, so daß man den Zapfen auch in seiner gemäß den Fig. 3 bis 5 rechten Endstellung so verschwenken kann, daß die Teile 38 und 40 nunmehr in die Querschlitze 46 und 48 eingreifen.
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Claims (8)

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1. Fachboden zum Anbringen in Schränken, Regalen o.dgl. mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Zapfen, über die der Fachboden gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
„ Fachboden mindestens an einer Seite vor- und zurüokschieb· bare Zapfen zum Eingreifen in dleso Ausnehmungen aufweist«
2. Faohboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zapfen am Fachboden angebracht sind und mindestens diejenigen einer Seite des Fachbodens vor- und zurückschiebbar sind.
3. Fachboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Sdite feststehende und auf der gegenüberliegenden Seite verstellbare Zapfen vorgesehen sind.
4. Fachboden nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zapfen in der vorgeschobenen Stellung arretierbar sind und/oder mittels Federkraft in diese Stellung gedrückt werden.
5. Fachboden nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zapfen in der zurückgezogenen Stellung arretierbar sind·
6. Fachboden nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem verstellbaren Zapfen ein seitlich vorspringendes Griffstück vorgesehen ist.
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7. Fachboden nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Fachbodens Führungen für die verstellbaren Zapfen vorgesehen sind.
8. Fachboden nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstücke zum Arretieren der Zapfen insbesondere in der zurückgezogenen Stellung in Schlitze der Führungen einschwenkbar sind.
Fachboden nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zapfen von einer Schraubenfeder umgeben sind, für die die Griffetücke und die Führungen Widerlager bilden.
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DE19696911169 1969-03-17 1969-03-17 Fachboden Expired DE6911169U (de)

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DE (1) DE6911169U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29820569U1 (de) 1998-11-18 1999-02-04 Norbert Schmees Ladenbau GmbH, 49762 Lathen Regal
DE10027015B4 (de) * 1999-12-21 2007-10-18 Ralf Heyer Gleit-Federstift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29820569U1 (de) 1998-11-18 1999-02-04 Norbert Schmees Ladenbau GmbH, 49762 Lathen Regal
DE10027015B4 (de) * 1999-12-21 2007-10-18 Ralf Heyer Gleit-Federstift

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