DE69110502T2 - Härtbare Organopolysiloxan-Massen. - Google Patents

Härtbare Organopolysiloxan-Massen.

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Organopolysiloxan-Masse oder -Zusammensetzung vom Additionshärtungstypus, welche gehärtete Produkte in der Form eines Gels mit wirksamer Inhibierung eines Ölaustretens ergibt, und gehärtete Produkte davon.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Gehärtete Produkte in der Form eines Gels von Silikonkautschuk (im folgenden als "Silikon- Gele" bezeichnet) mit ihrem ausgezeichneten elektrischen Isolierungseigenschaften und ihrer ausgezeichneten Stabilität der elektrischen Eigenschaften sowie der ausgezeichneten Biegsamkeit sind zum Einfassen und Abdichten elektrischer und elektronischer Teile, insbesondere als Beschichtungsmaterial zum Abdecken von Steuerungsschaltungskomponenten, wie z.B. Leistungstransistoren, integrierten Schaltkreisen, Kondensatoren, etc., verwendet worden, um diese Komponenten gegen termischen oder mechanischen Einfluß zu schützen.
  • Um solche Silikon-Gele zu bilden, sind eine Reihe von Organopolysiloxan-Zusammensetzungen vom Additionshärtungstypus bekannt geworden.
  • Es sind zum Beispiel solche Zusammensetzungen bekannt geworden, welche ein Organopolysiloxan mit Silicium-gebundenen Vinylgruppen und ein Organowasserstoffpolysiloxan mit einem Silicium-gebundenen Wasserstoffatom umfassen, und von welchen Silikon-Gele durch Vernetzen in der Gegenwart eines Platinkatalysators erhalten werden (siehe zum Beispiel die japanischen Vorprüfungspatentveröffentlichungen (KOKAI) Nr. 56-143241(1981), 62-39659 (1987), 63-35655 (1988) und 63- 33475 (1988).
  • Die Silikon-Gele, die von diesen Organopolysiloxan-Zusammensetuungen erhalten werden, besitzen jedoch insofern ein Problem, als ölige Komponenten oder Bestandteile davon austreten. Das heißt daß, wenn Gele aus den herkömmlichen Organopolysiloxan-Zusammensetuungen gebildet werden, nicht-umgesetzte Organopolysiloxane im Gel zurückbleiben können oder große Mengen inaktiver Organosiloxane wahrend der Polymerisation durch eine Gleichgewichtsreaktion gebildet werden können. Solche nicht-umgesetzen oder inaktiven Organopolysiloxane werden aus der Oberfläche des Silikon- Gels entweichen wodurch sie zu einer Kontaminierung elektrischer oder elektronischer Teile führen und einen Kontaktfehler oder ahnliches oder ein Quellen anderer Silikonkautschukelastomere verursachen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß ein Ziel dieser Erfindung, Organopolysiloxan-Zusammensetzungen vom Additionshärtungstypus zur Verfügung zu steilen, die ein Gel bilden können, und zwar mit wirksamer inhibierung oder Verhinderung des Austretens von Öl.
  • Das oben erwähnte Ziel wird gemäß dieser Erfindung erfolgreich erreicht, indem ein Vinylgruppenenthaltendes Organopolysiloxan verwendet wird, welches teilweise ein Silicium-gebundenes Wasserstoffatom aufweist.
  • Gemaß dieser Erfindung wird eine Organopolysiloxan-Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, welche umfaßt:
  • (A) ein Organopolysiloxan mit einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe und einem Silicium- gebundenen Wasserstoffatom,
  • (B) ein Organowasserstoffpolysiloxan, welches die folgende durchschnittliche Zusammensetzungsformel [I]:
  • besitzt, worin R eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, welche keine ungesättigten Bindungen enthält, und a und b Zahlen sind, die die Ungleichungen
  • 0< a< 3, 0< b&le;2 und 1&le;a+b&le;3
  • erfüllen, und welches mindestens zwei Silicium-gebundene Wasserstoffatome in seinem Molekül enthält, und
  • (C) einen Additionsreaktionskatalysator,
  • wobei das Organopolysiloxan (A) sowohl die Vinylgruppen als auch die Wasserstoffätome in einer Menge von durchschnittlich 0,05 bis 4,0 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Silicium- gebundenen, einwertigen Atome und Gruppen im Organopolysiloxan (A), enthält und von 0,05 bis 1,8 Wasserstoffatome pro einer Vinylgruppe enthält,
  • wobei die Gesamtzahl der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome in den Komponenten (A) und (B) von 0,5 bis 2 pro einer Silicium-gebundenen Gruppe in der Komponente (A) ist.
  • In dieser Erfindung ist das Organopolysiloxan (A) als der Hauptbestandteil in der Lage, selbst eine teilweise vernetzte Struktur zu bilden, und zwar sogar dort, wo es an der Vernetzungsreaktion, die vom Organowasserstoffpolysiloxan (B), welches als ein Vernetzungsmittel wirkt, bewirkt wird, nicht teilnmmt. Es wird daher wirksam verhindert, daß das Organopolysiloxan im gehärteten Produkt der Organopolysiloxan-Zusammensetzung ungehärtet zurückbleibt, und das Austreten eines solchen ungehärteten Organopolysiloxans aus dem erhaltenen Silikon-Gel wird verhindert.
  • Die Organopolysiloxan-Zusammensetzungen dieser Erfindung, wie sie oben angegeben sind, ergeben Silikon Gele mit einer wirksamen Verhinderung des Austretens von Öl. Es ist daher durch Bilden des Silikon-Gels dieser Erfindung auf den Oberflächen von elektrischen oder elektronischen Teilen, Halbleitervorrichtungen, etc. moglich, die Teile, Vorrichtungen, etc. wirksam zu beschichten oder abzudichten und die Schwierigkeiten, wie z.B. eine Kontaminierung der Teile, einen Kontaktfehler, ein Quellen anderer Silikonkautschukelastomere und so weiter, was sonst von einem Austreten von Öl stammen könnte, zu überwinden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Ausdruck "Silikon-Gel" bedeutet hier ein gehärtetes Silikonprodukt, welches eine Penetration, wie in ASTM D-1403 (1/4 Konus) spezifiziert, von größer als 0 aufweist. Das Silikon-Gel ist Silikonelastomeren und Silikonharzen insofern ähnlich, als es eine dreidimensionale Netzstruktur aufweist, es ist jedoch von den Silikonelastomeren und Silikonharzen insofern unterschiedlich, als die Werte der Penetration der letzteren gehärteten Silikone 0 sind.
  • (A) Organopolysiloxan
  • Das Organopolysiloxan der Komponente (A), welches in dieser Erfindung verwendet wird, ist ein Organopolysiloxan, welches eine Silicium-gebundene Vinylgruppe und ein Silicium-gebundenes Wasserstoffatom in seinem Molekül aufweist, und welches in der Struktur entweder linear oder verzweigt sein kann.
  • Das Organopolysiloxan kann zum Beispiel die folgende durchschnittliche Zusammensetzungsformel [II]:
  • aufweisen, worin jede R ein Silicium-gebundenes einwertiges Atom oder Gruppe, ausgewahlt aus einer Vinylgruppe, einem Wasserstoffatom und einer substituierten oder unsubstituierten, einwertigen Kohlenwasserstoffgruppe, ausschließlich einer ungesättigten aliphatischen Gruppe, ist, und c eine Zahl von 1,8 bis 3,0 ist. Die Silicium-gebundene Vinylgruppe und das Silicium-gebundene Wasserstoffatom kann entweder an ein Siliciumatom am terminalen Ende der Molekülkette oder an ein Siliciumatom an einer Zwischenposition in der Molekülkette gebunden sein.
  • Im Organopolysiloxan ist die Menge an Vinylgruppen im Durchschnitt von 0,05 bis 4,0 Mol-%, vorzugsweise von 0,2 bis 2,0 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Silicium-gebundenen einwertigen Atome und Gruppen. Bezogen auf die gleiche Basis ist die Menge der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome im Durchschnitt von 0,05 bis 4,0 Mol-%, vorzugsweise von 0,1 bis 2,0 Mol-%. Wenn die Menge der Vinylgruppen oder der Wasserstoffatome den soeben erwähnten Bereich überschreitet, wird das erhaltene Gel zu hart, um als ein Gel zu wirken, wogegen, wenn die Menge unterhalb des Bereiches ist, es schwierig ist, eine Gelbildung zu erreichen.
  • Die Anzahl der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome, die im Organopolysiloxan enthalten sind, ist von 0,05 bis 1,8, vorzugsweise von 0,06 bis 0,9, pro einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe. Falls die Anzahl der Wasserstoffatome übermaßig groß ist, verglichen mit der Anzahl der Vinylgruppen, wird das erhaltene Gel wieder zu hart, um noch als ein Gel zu wirken.
  • Die oben erwähnten Silicium-gebundenen einwertigen Atome oder Gruppen, die anders sind, als die Vinylgruppen und Wasserstoffatome, sind substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, ausschließlich ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffgruppen. Die substituierten oder unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen sind in der Regel solche, welche von 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen, und sind zum Beispiel Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, etc.; Aralkylgruppen mit von 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z.B. 2-Phenylethyl, 2-Phenylpropyl, etc.; Arylgruppen mit von 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Phenyl, Tolyl, etc.; und substituierte Kohlenwasserstoffgruppen, wie z.B 3,3,3-Trifluorpropyl, und so weiter. Von diesen einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen ist die Methylgruppe hinsichtlich der Wärmebeständigkeit und der anderen physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Gels bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele des Organopolysiloxans der Komponente (A) sind z.B. die folgenden:
  • worin a und r jeweils eine positive ganze Zahl sind.
  • Es ist bevorzugt, daß die Viskosität des Organopolysiloxans bei 25ºC im Bereich von 100 bis 100.000 mPas und mehr bevorzugt von 300 von 5.000 cP ist. Falls die Viskosität zu gering ist, wird die Zusammensetzung übermäßig fluid, und die physikalischen Eigenschaften, die nach der Umsetzung erhalten werden, werden unbefriedigend sein. Ein zu hoher Viskositätswert macht die Zusammensetzung andererseits hinsichtlich Verarbeitbarkeit und Entschäumbarkeit schlecht.
  • Das Organopolysiloxan der Komponente (A) kann mit einem Verfahren hergestellt werden, welches als solches bekannt ist. Ferner kann das Organopolysiloxan in der Struktur entweder linear oder verzweigt sein, wie oben erwähnt. Um ein Silikon-Gel mit guter Kältebeständigkeit zu bilden, ist jedoch eine verzweigte Strukt bevorzugt.
  • (B) Organowasserstoffpolysiloxan
  • Das Organowasserstoffpolysiloxan (B) besitzt die oben erwähnte durchschnittliche Zusammensetzungsformel [I]:
  • worin a und b Zahlen sind, die die Ungleichungen 0< a< 3, 0< b&le;2, und 1&le;a+b&le;3 erfüllen, und worin R eine organische Gruppe als eine Seitenkette ist, die an ein Siliciumatom gebunden ist und eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, welche keine ungesättigte Bindung enthält.
  • Beispiele von R sind z.B. Gruppen, die oben als exemplarische Gruppen R' in der Formel [II] erwähnt sind, außer der Vinylgruppe.
  • Das Organowasserstoffpolysiloxan der Komponente (B), welches in dieser Erfindung verwendet wird, dient als ein Vernetzungsmittel und führt mit den Vinylgruppen in der Komponente (A) eine Additionsreaktion aus, um ein Silikon-Gel zu bilden. Das Organowasserstoffpolysiloxan sollte mindestens zwei Silicium-gebundene Wasserstoffatome in seinem Molekül aufweisen. Solche Wasserstoffatome können entweder an ein Siliciumatom an einem terminalen Ende des Moleküls oder an ein Siliciumatom an einer Zwischenposition im Molekül gebunden sein.
  • Das Siloxanskelett des Organowasserstoffpolysiloxans kann linear, cyclisch oder verzweigt sein. Wenn es erforderlich ist, daß erhaltene Silikon-Gel bei seiner Verwendung eine gute Kältebeständigkeit aufweist, ist jedoch ein verzweigtes Siloxanskelett bevorzugt. Für eine Verwendung, wo eine gewisse Festigkeit aufrechterhalten werden muß kann das Organowasserstoffpolysiloxan ein harziges sein, welches in nicht-polaren Lösungsmitteln löslich ist. Die Viskosität des Organowasserstoffpolysiloxans ist nicht besonders beschränkt eine Viskosität im Bereich von 10 bis 1000 mPas (bei 25ºC) ist im Hinblick auf eine einfache Synthese des Organowasserstoffpolysiloxans und der Verarbeitbarkeit der erhaltenen Zusammensetzung bevorzugt.
  • Das Organowasserstoffpolysiloxan (B) wird in einer solchen Menge verwendet, daß die Gesamtzahl der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome in den Komponenten (A) und (B) vorzugsweise von 0,5 bis 2, mehr bevorzugt von 0,6 bis 1, pro einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe in der Komponente (A) ist. Falls die Menge der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome zu klein ist, werden einige Vinylgruppe im erhaltenen Silikon-Gel zurückbleiben, was zu einer schlechten Wärmebeständigkeit führt. Falls die Menge der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome zu groß ist, wird die Wärmebeständigkeit neuerlich zu schlecht, und ein Schäumen kann während der Härtungszeit stattfinden.
  • C) Additionsreaktionskatalysator
  • Der Additionsreaktionskatalysator, der in dieser Erfindung verwendet wird, kann jeder Katalysator sein, welcher in der Lage ist, die Additionsreaktion zwischen den Vinylgruppen in der Komponente (A) und den Hydrosilylgruppen in den Komponenten (A) und (B) zu beschleunigen. Repräsentative, brauchbare Additionsreaktionskatalysatoren sind Platin-, Palladium- und Rhodiumkatalysatoren. Spezifischere Beispiele der Addtitionskatalysatoren sind Chlorplatinsäure, mit Alkohol modifizierte Chlorplatinsäure, Koordinationsverbindungen von Chlorplatinsäure mit einem Olefin, Vinylsiloxan oder einer Acetylenverbindung, Tetrakis(triphenylphosphin)palladium, Chlortris(triphenylphosphin)rhodium, etc., von welchen Platinkatalysatoren besonders bevorzugt sind.
  • Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge von 0,1 bis 100 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge der Komponenten (A) und (B), verwendet.
  • Andere Mischinhaltsstoffe
  • Zusätzlich zu den obigen Komponenten (A) bis (C) kann die Organopolysiloxan-Zusammensetzung gemäß dieser Erfindung ferner eine Vielzahl von Mischinhaltsstoffen, welche als solche bekannt sind, enthälten.
  • Zum Beispiel können anorganische Füllstoffe, wie z.B. Quarzstaub, Silikaaerogel, gefälltes Siliciumdioxid, pulverisiertes Siliciumdioxid, Diatomäenerde, Eisenoxid, Zinkoxid, Titanoxid, Kalziumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Zinkcarbonat, Kohleschwarz und so weiter, der Zusammensetzung dieser Erfindung zugegeben werden, um die Harte, mechanische Festigkeit, etc. des Silikon-Gels, welches von der Zusammensetzung erhalten wird, zu steuern. Natürlich können auch hohle anorganische Fullstoffe, hohle organische Füllestoffe, kugelige Füllstoffe aus einem Organosilikonharz oder einem gummiartigen Material etc. zugegeben werden. Ferner kann ein Reaktionsinhibitor, wie z.B. cyclische Polymethylvinylsiloxanverbindungen, Acetylenverbindungen, Organophosphorverbindungen etc. der Zusammensetzung zugegeben werden, wodurch die Hartungsreaktion gesteuert wird. Außerdem kann ein Organopolysiloxan mit mindestens einer Silicium gebundenen Vinylgruppe in seinem Molekül der Zusammensetzung zum Steuern der Härte etc. des erhaltenen Silikon-Gels zugegeben werden. Solche Mischinhaftsstoffe können in jeder erwünschten Menge verwendet werden, sofern es den Eigenschaften des erhaltenen Silikon-Gels nicht schadet.
  • Bildung eines Silikon-Gels
  • Die Organopolysiloxan-Zusammensetzung dieser Erfindung, welche die oben erwähnten Komponenten umfaßt kann zu einem Silikon-Gel gehartet werden, welches frei ist von einem Ölaustritt.
  • Die Bildung des Silikon-Gels kann mit herkömmlich bekannten Verfahren ausgeführt werden, zum Beispiel indem die Organopolysiloxan-Zusammensetzung vom Additionshärtungstypus der Erfindung in eine geeignete Form gegossen und die Zusammensetzung gehärtet wird, oder indem ein geeignetes Substrat mit der Zusammensetzung beschichtet und die Zusammensetzung dann gehärtet wird. In der Regel kann das Härten auf einfache Weise durch eine Wärmebehandlung bei 60 bis 150ºC für etwa 180 Sekunden bis 30 Minuten durchgeführt werden.
  • BEISPIELE
  • Diese Erfindung wird ferner mit den folgenden Beispielen veranschaulicht. In den Beispielen stehen Me und Vi für die Methyl- bzw. die Vinylgruppe, und sind alle Viskositätswerte Werte bei 25ºC.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein einheitliches Gemisch hergestellt, wobei 100 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans, umfassend 0,52 Mol% ViMe&sub2;SiO0,5-Einheiten, 0,52 Mol-% HMe&sub2;SiO0,5-Einlleiten, 0,26 Mol- % ViMeSiO-Einheiten und 98,7 Mol-% Me&sub2;SiO-Einheiten und mit einer Viskosität von 600 mPas, 1 Gewichtsteil eines Methylwasserstoffpolysiloxans, umfassend 10 Mol-% HMe&sub2;SiO0,5-Einheiten und 90 Mol-% Me&sub2;SiO-Einheiten, und 0,01 Gewichtsteile Ethynylcyclohexanol verwendet wurden. Dem Gemisch wurde ein Chlorplatinsäure/Vinylsiloxan-Komplex in einer Menge von 5 ppm, bezogen auf Platin, basierend auf der Gesamtmenge des Gemisches, zugegeben. Das Gemisch wurde gleichförmig gemischt, um die Organopolysiloxan-Zusammensetzung I herzustellen.
  • Die Zusammensetzung I wurde gehärtet, indem 1 Stunde lang auf 150ºC erhitzt wurde, wobei ein transparentes Silikon-Gel erhalten wurde. Das Silikon-Gel wurde einem Penetrationstest und einem Extraktionstest unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Penetrations- und Extraktionstests wurden wie folgt ausgeführt:
  • Die Penetration wurde gemäß ASTM D-1403 gemessen, wobei ein Konsistometer mit 1/4 Konus verwendet wurde.
  • Der Extraktionstest wurde ausgeführt, indem 5 g des Silikon-Gels einer Soxhlet-Extraktion unter Verwendung von n-Hexan für 10 Stunden unterworfen und die extrahierte Menge gemessen wurde.
  • Beispiel 2
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde auf die gleiche Weise wie oben wiederholt, außer das 100 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans, umfassend 1 Mol-% ViMe&sub2;SiO0,5-Einheiten, 0,2 Mol-% HMeSiO-Einheiten und 98,8 Mol-% Me&sub2;SiO-Einheiten und mit einer Viskositat von 700 mPas anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Organopolysiloxans verwendet wurden und daß die Menge des in Beispiel 1 verwendeten Methylwasserstoffpolysiloxans auf 4 Gewichtsteile geandert wurde, um eine Organopolysiloxanzusammensetzung 11 herzustellen, und es wurde ein transparentes Silikon Gel davon erhalten.
  • Das Silikon Gel wurde dem gleichen Penetrations und Extraktionstests wie in Beispiel 1 unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde auf die gleiche Weise wiederholt, außer daß 100 Teile eines Organopolysiloxans, umfässend 1 Mol-% Me&sub3; SiO0,5-Einheiten, 1 Mol-% ViMeSiO-Einheiten und 98 Mol-% Me&sub2;SiO-Einheiten und mit einer Viskosität von 700 mPas anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Organopolysiloxans verwendet wurden und daß die Menge des in Beispiel 1 verwendeten Methylwasserstoffpolysiloxans auf 6 Gewichsteile geändert wurde, um eine Organopolysiloxan- Zusammensetzung III herzustellen, und ein transparentes Silikon-Gel wurde davon enthalten.
  • Die Ergebnisse der Penetrations- und Extraktionstests für das auf diese Weise erhaltene Silikon- Gel sind in der Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Beispiel Vergleichsbeispiel Zusammensetzung SiH/SiVi* Penetration Prozent Soxhlet-Extraktion * Das Verhältnis in der Gesamtzusammensetzung

Claims (4)

1. Organopolysiloxan-Zusammensetzung, umfassend:
(A) ein Organopolysiloxan mit einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe und einem Silicium- gebundenen Wasserstoffatom,
(B) ein Organowasserstoffpolysiloxan, welchs die folgende durchschnittliche Zusammensetzungsformel [I]:
besitzt worin R eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, welche keine ungesättigten Bindungen enthält, und a und b Zahlen sind, die die Ungleichungen
0< a< 3, 0< b&le;2 und 1&le;a+b&le;3
erfüllen, und welches mindestens zwei Silicium-gebundene Wasserstoffatome in seinem Molekül enthält, und
(C) einen Additionsreaktionskatalysator,
wobei das Organopolysiloxan (A) sowohl die Vinylgruppen als auch die Wasserstoffatome in einer Menge von durchschnittlich 0,05 bis 4,0 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Silicium- gebundenen, einwertigen Atome und Gruppen im Organopolysiloxan (A), enthält und von 0,05 bis 1,8 Wasserstoffatome pro einer Vinylgruppe enthält,
wobei die Gesamtzabl der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome in den Komponenten (A) und von 0,5 bis 2 pro einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe in der Komponente (A) ist.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Organopolysiloxan (A) die durchschnittliche Zusammensetzungsformel [II]:
besitzt worin jede R' ein Silicium-gebundenes, einwertiges Atom oder Gruppe ist, ausgewählt aus der Gruppe von einer Vinylgruppe, einem Wasserstoffatom und einer substituierten oder unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffgruppe außer ungesättigten aliphatischen Gruppen, und c eine Zahl von 1,8 bis 3,0 ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Organopolysiloxan (A) enthält: die Silicium- gebundenen Vinylgruppen in einer Menge von durchschnittlich 0,2 bis 2,0 Mol-% und die Silicium- gebundenen Wasserstoffatome in einer Menge von durchschnittlich 0,1 bis 2,0 Mol-%, wobei die Mengen in jedem Fall auf die Gesamtmenge der Silicium-gebundenen, einwertigen Atome und Gruppen in einem Molekül davon bezogen sind.
4 Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Organopolysiloxan (A) von 0,06 bis 0,9 Wasserstoffatome pro einer Vinylgruppe enthält.
Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei die Gesamtzahl der Silicium-gebundenen Wasserstoffatome in den Komponenten (A) und (B) von 0,6 bis 1 pro einer Silicium-gebundenen Vinylgruppe in der Komponente (A) ist.
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