DE69107971T2 - Photographische Silberhalogenidmaterialien. - Google Patents

Photographische Silberhalogenidmaterialien.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft photographische Silberhalogenidmaterialien und insbesondere photographische Silberhalogenidmaterialien, deren Druckresistenzeigenschaften verbessert sind.
  • Photographische Silberhalogenidmaterialien sind im allgemeinen Materialien, die eine lichtempfindliche Emulsionsschicht und, je nach Bedarf verschiedene Kombinationen von strukturellen Schichten, wie Zwischenschichten, Schutzschichten, Rückschichten, Antilichthofschichten und Antistatikschichten aufweisen, die zum Beispiel auf einem Träger geschichtet sind, wie einem synthetischen Harzfilm, Papier oder einem Papier, das mit einem synthetischen Harz bedeckt sind, oder Glas. Photographische Silberhalogenidmaterialien entfalten häufig einen Schleier unter Druck als Ergebnis des Kontaktes zwischen dem lichtempfindlichen Material und verschiedenen Arten von Anlagen, die bei der Herstellung des Materials verwendet werden, wie zum Beispiel die Verfahren zur Beschichtung, Trocknung und Endbearbeitung, und während des Transportes durch eine Kamera, während der Entwicklungsverarbeitung, während des Druckens oder während der Projektion zum Beispiel; als ein Ergebnis der Kontaktreibung zwischen dem lichtempfindlichen Material und anderen Materialien; oder als ein Ergebnis der Kontaktreibung zwischen den photographischen Materialien selbst, die zwischen einer Oberfläche des lichtempfindlichen Materials und der Rückseite eines photographischen Materials auftritt.
  • Verfahren, bei denen Polymerlatices oder Weichmacher wie z.B. mehrwertige Alkohole eingeschlossen sind, Verfahren, bei denen das Verhältnis von Silberhalogenid/Gelatine in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht vermindert wird, Verfahren, worin die Dicke der Schutzschicht erhöht wird, und Verfahren, worin ein Schmiermittel oder colloidales Silica der Schutzschicht zugegeben wird, die einen Druck lindern, bevor der Druck die Silberhalogenidkörnchen erreicht, sind als Mittel zur Verbesserung der Variation der Dichte gut bekannt, die von der Auferlegung derartiger Drücke resultiert.
  • Zum Beispiel ist ein Verfahren, worin heterozyklische Verbindungen verwendet werden, in dem britischen Patent 738.618 offenbart, ein Verfahren worin Alkylphthalate verwendet werden, ist in dem britischen Patent 738.637 offenbart, ein Verfahren, worin Alkylester verwendet werden, ist in dem britischen Patent 738.689 offenbart, ein Verfahren, worin mehrwertige Alkohole verwendet werden, ist in US-PS 2.960.404 offenbart, ein Verfahren, worin Carboxylalkylcellulose verwendet wird, ist in US-PS 3.121.060 offenbart, ein Verfahren, worin Paraffine und Carbonsäuresalze verwendet werden, ist in JP-A-49-5017 offenbart, und ein Verfahren, worin Alkylacrylate und organische Säuren verwendet werden, ist in JP-B-53-28086 offenbart (die Ausdrücke "JP-A" und "JP-B" wie sie hierin verwendet werden, betreffen eine veröffentlichte, nicht geprüfte japanische Patentanmeldung bzw. eine geprüfte japanische Patentveröffentlichung).
  • Jedoch reduzieren Verfahren, bei denen Weichmacher zugegeben werden, die mechanische Stärke der Emulsionsschicht, und folglich ist die Menge an Weichmacher, die verwendet werden kann, begrenzt, und wenn das Verhältnis von Silberhalogenid/Gelatine vermindert wird, verzögert sich die Entwicklung und es gibt den Nachteil, daß die Eignung für die schnelle Verarbeitung verlorengeht.
  • Weiterhin werden Polyhydroxybenzolverbindungen für verschiedene Zwecke in die photographischen Silberhalogenidmaterialien eingeführt, die Hydrazinderivate enthalten, wie z.B. in den US-Patenten 4.332.108, 4.385.108 und 4.377.634 offenbart ist, und eine Technik zur Verhinderung der Drucksensibilisierung ist in JP-A-62-21143 offenbart.
  • Jedoch gibt es in der Druckindustrie ein großen Bedürfnis für eine größere Effizienz und erhöhte Bearbeitungsgeschwindigkeiten, und es gibt ein großes Bedürfnis für erhöhte Abtastgeschwindigkeiten und verkürzte Verarbeitungszeiten für lichtempfindliche Materialien.
  • Um diese Erfordernisse der Druckindustrie zu erfüllen, ist es wünschenswert, die Abtastgeschwindigkeiten bei Belichtungsgeräten (Scannern und Plottern) und die Anzahl von Linien zu erhöhen und den Strahl in der Lichtmenge auszublenden, um die Bildqualität zu verbessern. Somit gibt es in Verbindung mit photographischen Silberhalogenidmaterialien ein Bedürfnis für höhere photographische Geschwindigkeiten mit ausgezeichneter Stabilität und für eine Eignung für schnelle Entwicklungsverarbeitung.
  • Hier bedeutet der Ausdruck der schnellen Entwicklungsverarbeitung das Verarbeiten, worin die Zeit, die von dem Eingang der Führungskante des Filmes in einen automatischen Verarbeiter durch den Entwicklungsbehälter, den Übergangsteil, den Fixierbehälter, den Übergangsteil, den Wasserwaschbehälter und den Trocknungsteil verstreicht, bis die Führungskante des Filmes von dem Trocknungsteil auftaucht, 15 bis 60 Sekunden ausmacht.
  • Um ein lichtempfindliches Material mit einer Eignung für schnelles Verarbeiten zu schaffen, ist es erforderlich, die Entwicklungsrate und die Fixierrate zu erhöhen und die Trocknungszeit zu erniedrigen, und dafür muß die Menge an Gelatine, die als ein Bindemittel in der Emulsionsschicht und der Schutzschicht verwendet wird, vermindert werden. Insbesondere muß die Dicke der Schutzschicht vermindert werden, und dies führt zu einer deutlichen Erhöhung bei der Schleierbildung unter Druck. Von JP-A-2161425 ist ebenfalls bekannt, die Druckresistenz und die schwarzen Punkte ohne Verminderung der Abriebsresistenz zu verbessern, indem ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial geschaffen wird, das zumindest zwei äußerste Schichten aufweist. Die äußerste Schicht umfaßt ein Schmiermittel auf Silikonbasis, und die innere Schicht umfaßt ein Silikamaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 bis 6 um.
  • Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, photographische Silberhalogenidmaterialien mit einer Verbesserung bei der Druckschleierbildung zu schaffen, die durch Kontaktreibung mit verschiedenen Materialien verursacht wird, und die einer schnellen Verarbeitung unterworfen werden können.
  • Die Ziele dieser Erfindung werden durch ein photographisches Silberhalogenidmaterial realisiert, umfassend einen Träger, der darauf zumindest eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht und zumindest eine Schutzschicht oberhalb der Emulsionsschicht aufweist, worin colloidales Silika mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis 1000 mu in zumindest einer der Silberhalogenid-Emulsionsschichten vorhanden ist, und wobei der dynamische Friktionskoeffizient der Oberfläche der äußersten Schicht der Schutzschicht 0,35 oder weniger ist, worin die äußerste Schicht der Schutzschicht ein Schmiermittel umfaßt.
  • Das colloidale Silika, das erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine durchschnittliche Teilchengröße von 5 mu bis 1000 mu und bevorzugt von 5 mu bis 500 mu. Das colloidale Silica ist SiO&sub2;, aber zum Beispiel Alumina oder Natriumaluminat können als geringfügige Komponenten (d.h. als Stabilisatoren) des colloidalen Silikas (eine Menge der Komponenten: 3,0 Gew.% oder weniger, bezogen auf das colloidale Silika) zusammen mit dem colloidalen Silica enthalten sein. Weiterhin können anorganische Basen wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid und Ammoniak und organische Basen wie Tetramethylammoniumionen als Stabilisatoren in diesem colloidalen Silika enthalten sein (vorzugsweise in einer Menge von 1,0 Gew.% oder weniger, bezogen auf das colloidale Silica).
  • Colloidales Silica dieser Art ist in JP-A-53-112732, JP-B-57- 009051 und JP-B-57-051653 offenbart.
  • Spezifische Beispiele von colloidalem Silika sind von Nissan Chemicals (Tokyo, Japan) unter den Warennamen Snowtex 20 (Sio&sub2;/Na&sub2;O ≥ 57), Snowtex 30 (SiO&sub2;/Na&sub2;O) ≥ 50), Snowtex C (SiO&sub2;/Na&sub2;O ≥ 100) und Snowtex O (SiO&sub2;/Na&sub2;O) ≥ 500) als Beispiel kommerziell erhältlich. Hier bedeutet das Verhältnis SiO&sub2;/Na&sub2;O das Gewichtsverhältnis der Menge an Siliziumdioxid (SiO&sub2;) und Natriumhydroxid, wobei das Natriumhydroxid als Na&sub2;O berechnet wird, und die angegebenen Werte sind solche, die in der Warenliteratur (d.h. dem Katalog) aufgelistet sind.
  • Die Menge an colloidalem Silica, die in der erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet wird, bezgoen auf das Trockengewichtsverhältnis, bezogen auf die Gelatine, die als das Bindemittel in der Schicht verwendet wird, worin das colloidale Silica vorhanden ist, ist vorzugsweise von 0,05 bis 1,0 und am meisten bevorzugt von 0,1 bis 0,6.
  • Der dynamische Friktionscoeffizient (uk) gemäß dieser Erfindung kann unter Verwendung des gleichen Prinzips erhalten werden, wie das Friktionskoeffizienten- Testverfahren, das in JIS K7125 beschrieben ist. Somit wird nach Stehenlassen einer Probe für eine Stunde bei 25ºC, 60% RH eine Saphirnadel (zum Beispiel mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5 mm) auf die Probe unter einer konstanten Beladung (die Kontaktkraft Fp) (z.B. Fp von 50 bis 200 g) auferlegt, und die Oberfläche der photographischen Silberhalogenidmaterialien wird mit konstanter Geschwindigkeit (zum Beispiel von 20 bis 100 cm/min) bewegt, die Tangentialkraft (Fk) zu diesem Zeitpunkt wird gemessen, und der dynamische Friktionskoeffizient wird unter Verwendung der unten gezeigten Gleichung bestimmt.
  • uk = Fk/Fp
  • uk: Dynamischer Friktionskoeffizient
  • Fk: Tangentialkraft (g)
  • Fp: Kontaktkraft (g)
  • Zum Beispiel können Messungen unter Verwendung eines Gerätes zum Messen der Oberflächeneigenschaften (Modell HEIDON-14), hergestellt von Shinto Science (Co.) gemacht werden.
  • Die Schmiermittel werden vorzugsweise verwendet, um den dynamischen Friktionskoeffizienten der äußersten Schicht gemäß dieser Erfindung auf 0,35 oder weniger zu setzen.
  • Typische Schmiermittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Schmiermittel auf Silikonbasis, wie zum Beispiel in US-Patent 3.042.522, dem britischen Patent 955.061, den US-Patenten 3.080.317, 4.004.927, 4.047.958 und 3.489.567 und dem britischen Patent 1.143.118 offenbart; Schmiermittel auf Basis von höheren Fettsäuren, von Alkohol und Säureamid, wie zum Beispiel in den US-Patenten 2.454.043, 2.732.305, 2.976.148 und 3.206.311 und den deutschen Patenten 12 84 295 und 12 84 294 offenbart; Metallseifen, wie zum Beispiel in dem britischen Patent 1.263.722 und dem US-Patent 3.933.516 offenbart; Schmiermittel auf Ester- und Ether- Basis, wie in den US-Patenten 2.588.765 und 3.121.060 und dem britischen Patent 1.198.387 offenbart; Schmiermittel auf Taurinbasis, wie in den US-Patenten 3.502.473 und 3.042.222 offenbart, und das oben beschriebene colloidale Silika.
  • Die Alkylpolysiloxane, die durch die nachfolgend gezeigten Formeln (I), (II) oder (III) dargestellt sind, und flüssige Paraffine, die bei Raumtemperatur (z.B. etwa 20 bis 30ºC) in flüssigem Zustand vorliegen, werden bevorzugt als Schmiermittel in dieser Erfindung verwendet. Darüber hinaus ist die Verwendung der Alkylpolysiloxane, die eine Polyoxyalkylenkette als eine Nebekette haben, dargestellt durch die Formel (I), und der Alkylpolysiloxane, die durch Formel (II) dargestellt sind, insbesondere wünschenswert.
  • In der Formel (I) bedeutet R eine aliphatische Gruppe (zum Beispiele eine Alkylgruppe (mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), eine substituierte Alkylgruppe (wie zum Beispiel Aralkyl, Alkoxyalkyl oder Aryloxyalkyl)) oder eine Arylgruppe (zum Beispiel Phenyl). R' bedeutet ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gurppe (zum Beispiel eine Alkylgruppe (mit vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen) oder eine substituierte Alkylgruppe) oder eine Arylgruppe (zum Beispiel Phenyl). R" bedeutet eine Alkylgruppe (zum Beispiel Methyl) oder eine Akoxyalkylgruppe (zum Beispiel Methoxymethyl). A bedeutet eine divalente restliche Gruppe eines aliphatischen Kohlenwasserstoffes. Darüber hinaus bedeutet l 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 12, p eine Zahl von 0 bis 50, q eine Zahl von 2 bis 50 (und bevorzugt von 2 bis 30), x ist eine Zahl von 0 bis 100, y ist eine Zahl von 1 bis 50 und z ist eine Zahl von 0 bis 100, und x+y+z ist eine Zahl von 5 bis 250 (und bevorzugt von 10 bis 50).
  • Spezifische Beispiele von R umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Pentyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Dimethylpentyl, Heptyl, Methylhexyl, Octyl, Dodecyl, Octadecyl, Phenylethyl, Methylphenylethyl, Phenylpropyl, Cyclohexylpropyl, Benzyloxypropyl, Phenoxypropyl, Ethyloxypropyl, Butyloxyethyl und Phenyl. Beispiele von Gruppen, dargestellt durch A, umfassen Methylen, 1-On-trimethylen und 2-Methyl-1-on- trimethylen. Beispiele der Alkylgruppen, dargestellt durch R' umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl und Dodecyl.
  • Die Formel (II) umfasst cyclische Siloxane, die Siloxaneinheiten aufweisen, die durch die Formel (II-1) dargestellt werden können, und lineare Siloxane, die Endgruppen haben, die durch die Formel (II-2) dargestellt werden können:
  • In diesen Formeln (II-1) und (II-2) bedeutet R&sub1; eine Alkylgruppe, die 5 bis 20 Kohlenstoffatome hat, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Arylalkylgruppe, eine Aryloxyalkylgruppe oder eine Glycidyloxyalkylgruppe.
  • R&sub2; bedeutet eine Alkylgruppe, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome hat, oder eine Cylcoalkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Arylalkylgruppe, eine Aryloxyalkylgruppe oder eine Glycidyloxyalkylgruppe, die 5 bis 20 Kohlenstoffatome hat.
  • Darüber hinaus ist n 0 oder hat einen numerischen Wert von wenigstens 1, m hat einen numerischen Wert von wenigstens 1 und n+m hat einen numerischen Wert von 1 bis 1000. Darüber hinaus ist n+m vorzugsweise 2 bis 500.
  • Spezifische Beispiele von R&sub1; in Verbindungen, dargestellt durch die Formel (II), umfassen Pentyl, Methylpentyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Dimethylpentyl, Heptyl, Methylheptyl, Octyl, Eicosyl, Phenylethyl, Methylphenylethyl, Phenylpropyl, Cyclohexylpropyl, Benzyloxypropyl, Phenoxypropyl, Tolyloxypropyl, Naphthylpropyl, Ethyloxypropyl, Butyloxypropyl, Octadecyloxypropyl, Glycidyloxypropyl und Glycidyloxybutyl.
  • In der Formel (III) bedeutet R&sub3; eine Alkylgruppe, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome hat, und R&sub4; bedeutet eine Alkylgruppe, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome hat, oder eine Alkoxygruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen. Darüber hinaus ist m' eine ganze Zahl von 0 bis 2000.
  • Typische Beispiele von Verbindungen, dargestellt durch die Formel (I) sind unten gezeigt.
  • Typische Beispiele von Verbindungen, dargestellt durch die Formel (II), sind unten gezeigt:
  • Typische Beispiele von Verbindungen, dargestellt durch die Formel (III), sind unten gezeigt:
  • Die Verwendung von anionischen oberflächenaktiven Mitteln, dargestellt durch die Formel (IV), die unten gezeigt ist, ist erfindungsgemäß ebenfalls wünschenswert.
  • In der Formel (IV) bedeutet R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine unsubstituierte oder substituierte Alkenylgruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, und R' bedeutet ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine unsubstituierte oder substituierte Alkenylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe. Darüber hinaus bedeutet n eine Zahl von 2 bis 6, und M bedeutet ein Wasserstoffatom oder ein anorganisches oder organisches Kation.
  • Spezifische erläuternde Beispiele von anionischen oberflächenaktiven Mitteln, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind unten gezeigt.
  • C&sub3;H&sub7;CONHCH&sub2;CH&sub2;SO&sub3;Na
  • C&sub9;H&sub1;&sub9;CONHCH&sub2;CH&sub2;SO&sub3;Na
  • C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub3;CONHCH&sub2;CH&sub2;SO&sub3;Na
  • Die Menge an aufgebrachtem Schmiermittel, ausgedrückt in Gewichtsverhältnis, bezogen auf die Menge an Bindemittel in der äußersten Schicht, ist vorzugsweise von 0,01 bis 1,0, mehr bevorzugt von 0,05 bis 0,5 und am meisten bevorzugt von 0,01 bis 0,1.
  • Weiterhin ist in solchen Fällen, bei denen ein anionisches oberflächenaktives Mittel, dargestellt durch die Formel (IV) vorhanden ist, die Menge an anionischen oberflächenaktiven Mitteln vorzugsweise von 0,001 bis 0,5 g/m² und mehr bevorzugt von 0,01 bis 0,2 g/m².
  • Der dynamische Friktionskoeffizient (uk) ist im allgemeinen 0,35 oder weniger und bevorzugt von 0,35 bis 0,10.
  • Die Verwendung von Polyhydroxybenzolverbindungen zur Erhöhung der Druckresistenz und Verbesserung der Haltbarkeit ohne Verlust an Empfindlichkeit ist ebenfalls erfindungsgemäß wünschenswert. Verbindungen mit irgendeiner der nachfolgend gezeigten Strukturen sind als Polyhydroxybenzolverbindungen bevorzugt.
  • worin X und Y jeweils -H, -OH, ein Halogenatom, -OM (worin M ein Alkalimetallatom ist), eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Aminogruppe, eine Carbonylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Sulfonphenylgruppe, eine Sulfonalkylgruppe, eine Sulfonaminogruppe, eine Sulfoncarbonylgruppe, eine Carboxyphenylgruppe, eine Carboxyalkylgruppe, eine Carboxyaminogruppe, eine Hydroxyphenylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Alkylethergruppe, eine Alkylphenylgruppe, eine Alkylthioethergruppe oder eine Phenylthioethergruppe.
  • Mehr wünschenswert bedeuten X und Y jeweils zum Beispiel
  • -H, -OH, -Cl, -Br, -COOH, -CH&sub2;CH&sub2;COOH, -CH&sub3;, -CH&sub2;CH&sub3;, -CH(CH&sub3;)&sub2;, -C(CH&sub3;)&sub3;, -OCH&sub3;, -CHO, -SO&sub3;Na, -SO&sub3;H, -SCH&sub3;,
  • oder
  • X und Y können gleich oder verschieden sein.
  • Bevorzugte erläuternde Verbindungen sind unten gezeigt.
  • Die Polyhydroxybenzolverbindungen können in einer Emulsionsschicht des lichtempfindlichen Materials oder in einer anderen Schicht als die Emulsionsschicht vorhanden sein. Eine Menge der verwendeten Polyhydroxybenzolverbindung ist vorzugsweise von 1 x 10&supmin;&sup5; bis 1 mol pro mol Silber und mehr bevorzugt von 1 x 10&supmin;³ bis 1 x 10&supmin;¹ mol pro mol Silber.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Schutzschicht vorzugsweise zumindest zwei Schichten. Es gibt einen Nachteil dahingehend, daß die hydrophilen colloiden Schichten spröde werden, wenn ein photographisches Silberhalogenidmaterial unter geringen Feuchtigkeitsbedingungen gelagert wird. Der Einschluß eines Polymerlatex mit einem Glasübergangspunkt (nachfolgend mit Tg bezeichnet) von 20ºC oder weniger in der Emulsionsschicht und/oder Schutzschicht ist zur Verbesserung dieser Situation wünschenswert. Wenn die Schutzschicht 2 oder mehr Schichten umfaßt, ist der Einschluß des Polymerlatex in einer Zwischenschicht zwischen der Emulsionsschicht und der äußersten Schicht wünschenswert, da die Sprödigkeit verbessert wird, ohne daß die Filmstärke in den Entwicklungsverarbeitungslösungen oder die Adhäsion von empfindlichen Materialien unter den Bedingungen hoher Feuchtigkeit verlorengeht.
  • Wenn darüber hinaus colloidales Silica zusammen mit anderen Schmiermitteln in der äußersten Schicht vorhanden ist, wird die Trockenfilmstärke gleichzeitig mit den Gleiteigenschaften verbessert, und dies ist im Hinblick auf die weitere Verbesserung der Kratzresistenz wünschenswert. Die Menge an colloidalem Silika, die in der äußersten Schicht der Schutzschicht vorhanden ist, ausgedrückt in dem Gewichtsverhältnis im Hinblick auf die Menge an Bindemittel in der äußersten Schicht, ist im allgemeinen von 0,01 bis 1,0 und am meisten wünschenswert von 0,1 bis 0,5.
  • Hydrate von Vinylpolymeren wie Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern oder Styrol wie zum Beispiel in den US- Patenten 2.772.166, 3.325.286, 3.411.911, 3.311.912 und 3.525.620 und in Research Disclosure, Nr. 195, 19551 (Juli 1980) offenbart, können als Polymerlatices verwendet werden, die in der erfindungsgemäßen Schutzschicht vorhanden sind.
  • Bevorzugte Polymerlatices, deren Tg 20ºC oder weniger ist, umfassen Homopolymere von Alkylacrylaten, wie Methylacrylat, Ethylacrylat und Butylacrylat, Copolymere wie Alkylacrylate mit Acrylsäure und N-Methylolacrylamid zum Beispiel (die vorzugsweise eine Acrylsäure-, etc., Copolymerkomponente von bis zu 30 Gew.% haben), Butadienhomopolymere oder Copolymere von Butadien und 1 oder mehr von Styrol, Butoxymethylacrylamid und Acrylsäure, und Vinylidenchlorid- Methylacrylat-Acrylsäure-Terpolymere.
  • Der Tg eines Polymerlatex kann unter Verwendung der Differentialabtastcalorimetrie (DSC) erhalten werden.
  • Ein bevorzugter Bereich für die durchschnittliche Teilchengröße eines Polymerlatex, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist von 0,005 bis 1 um und mehr bevorzugt von 0,02 bis 0,1 um.
  • Die Menge an verwendetem Polymerlatex ist im allgemeinen von 5 bis 200% und bevorzugt von 10 bis 100%, bezogen auf die Menge an hydrophilem Colloid in der Schicht, worin dieses vorhanden ist.
  • Spezifische Beispiele der Polymerlatices mit einem Tg von 20ºC oder weniger, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind nachfolgend gezeigt, aber das Polymerlatex ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Farbstoffe können zum Beispiel in dem erfindunggemäßen lichtempfindlichen Material für Antilichthofzwecke, zur Verbesserung der Lichtsicherheit und zur Verbesserung der Umkehrseitenerkennung enthalten sein.
  • Beispielsweise können Pyrazolonoxonolfarbstoffe, offenbart in US-Patent 2.274.782, die Diarylazofarbstoffe, offenbart in US-Patent 2.956.879, die Styrylfarbstoffe und Butadienylfarbstoffe, offenbart in US-Patenten 3.423.207 und 3.384.487, die Merocyaninfarbstoffe, offenbart in US-Patent 2.527.583, die Merocyaninfarbstoffe und Oxonolfarbstoffe, offenbart in US-Patent 3.486.897, 3.652.284 und 3.718.472, die Enaminohemioxonolfarbstoffe, offenbart in US-Patent 3.976.661 und die Farbstoffe, offenbart in den britischen Patenten 584.609 und 1.177.429, JP-A-48-58130, JP-A-49-99620, JP-A-49-114420 und US-Patenten 2.533.472, 3.148.187, 3.177.078, 3.247.127, 3.540.887, 3.575.704 und 3.653.905 verwendet werden.
  • Tetrazoliumverbindungen oder Hydrazinderivate können ebenfalls in der Emulsionsschicht oder in einer dazu benachbarten Schicht in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material vorhanden sein.
  • Die Verwendung der Verbindungen, die in JP-A-53-17719, JP-A- 53-17720, JP-A-53-95618, JP-A-58-186740 oder JP-A-61-117535 offenbart sind, als erfindungsgemäß verwendete Tetrazoliumverbindungen ist wünschenswert, und die nachfolgende aufgelisteten Verbindungen sind insbesondere besonders wünschenswert.
  • (1) 2-(Benzothiazol-2-yl)-3-phenyl-5-dodecyl-2H- tetrazoliumbromid
  • (2) 2,3-Diphenyl-5-(4-tert-octyloxyphenyl)-2H- tetrazoliumchlorid
  • (3) 2,3,5-Triphenyl-2H-tetrazolium
  • (4) 2,3,5-Tri(p-carboxyethylphenyl)-2H-tetrazolium
  • (5) 2-(Benzothiazol-2-yl)-3-phenyl-5-(o-chlorophenyl)-2H- tetrazolium.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Tetrazoliumverbindungen werden vorzugsweise in einer Menge von 1 x 10&supmin;³ bis 5 x 10&supmin;² mol und insbesondere von 5 x 10&supmin;³ bis 3 x 10&supmin;² mol pro mol Silberhalogenid verwendet.
  • Die Hydrazinderivate, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind vorzugsweise Verbindungen, dargestellt durch die unten angegebene Formel (V)
  • In der Formel (V) bedeutet R&sub5; eine aliphatische oder eine aromatische Gruppe, und R&sub6; bedeutet ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Aminogruppe oder eine Hydrazinogruppe, V bedeutet eine - - Gruppe, eine -SO&sub2;-Gruppe, eine -SO- gruppe, eine
  • Gruppe, eine - - - Gruppe, eine Thiocarbonylgruppe oder eine Iminomethylengruppe, und B&sub1; und B&sub2; sind beides Wasserstoffatome, oder eines bedeutet ein Wasserstoffatom und das andere bedeutet eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsufonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituiete Arylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe.
  • Aliphatische Gruppen, dargestellt durch R&sub5; in der Formel (V), haben vorzugsweise von 1 bis 30 Kohlenstoffatome und sie sind besonders wünschenswert lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein können.
  • Aromatische Gruppen, dargestellt durch R&sub5; in der Formel (V), sind monocyclische oder bicyclische Arylgruppen oder ungesättigte heterocyclische Gruppen. Hier kann eine ungesättigte heterocyclische Gruppe mit einer Arylgruppe kombiniert sein.
  • Arylgruppen sind bevorzugt für R&sub5; und solche, die einen Benzolring umfassen, sind insbesondere bevorzugt.
  • Die aliphatischen oder die aromatischen Gruppen für R&sub5; können Substituenten haben, und typische Bepsiele von Substituenten umfassen Alkylgruppen, Aralkylgruppen, Alkenylgruppen, Alkynylgruppen, Alkoxygruppen, Arylgruppen, substituierte Aminogruppen, Ureidogruppen, Urethangruppen, Aryloxygruppen, Sulfamoylgruppen, Carbamoylgruppen, Alkyl- oder Arylthiogruppen, Alkyl- oder Arylsulfonylgruppen, Alkyl- oder Arylsulfinylgruppen, Hydroxygruppen, Halogenatome, Cyanogruppen, Sulfogruppen, Aryloxycarbonylgruppen, Acylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Acyloxygruppen, Carboxamidgruppen, Sulfonamidgruppen, Carboxylgruppen, Phosphonamidgruppen, Diacylaminogruppen, Imidgruppen und R&sub6;NHCON(R&sub6;)CO-Gruppen, und die bevorzugten Substituenten sind Alkylgruppen (mit vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Aralkylgruppen (mit vorzugsweise 7 bis 30 Kohlenstoffatomen), Alkoxygruppen (mit vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), substituierte Aminogruppen (vorzugsweise Aminogruppen, substituiert mit Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Acylaminogruppen (mit vorzugsweise 2 bis 30 Kohlenstoffatomen), Sulfonamidgruppen (vorzugsweise mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen), Ureidogruppen (vorzugsweise mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen) und Phosphonamidgruppen (vorzugsweise mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen).
  • Alkylgruppen, dargestellt durch R&sub6; in der Formel (V), sind vorzugsweise Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und monocyklische oder bicyclische Arylgruppen (zum Beispiel solche mit einem Benzolring) sind als Arylgruppen bevorzugt.
  • In solchen Fällen, worin V eine -CO-Gruppe ist, ist R&sub6; vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe (zum Beispiel Methyl, Trifluoromethyl, 3-Hydroxypropyl, 3- Methansulfonamidopropyl, Phenylsulfonylmethyl), eine Aralkylgruppe (zum Beispiel o-Hydroxybenzyl) oder eine Arylgruppe (zum Beispiel Phenyl, 3,5-Dichlorophenyl, o- Methansulfonamidophenyl, 4-Methansulfonylphenyl, 2- Hydroxymethylphenyl) und unter diesen ist ein Wasserstoffatom am meisten bevorzugt.
  • R&sub6; kann substituiert sein, und Substituenten, die als Beispiele von Substituenten für R&sub5; genannt wurden, können hier als Substituenten verwendet werden.
  • Die -CO-Gruppe ist für V in der Formel (V) am meisten bevorzugt.
  • Weiterhin kann R&sub6; eine Gruppe sein, so daß der V-R&sub6;-Anteil von dem Rest des Moleküls abgespalten wird und daß eine Cyclisierungsreaktion auftritt, worin eine Ringstruktur gebildet wird, die die Atome des -V-R&sub6;-Anteils enthält, und was zum Beispiel in JP-A-63-29751 offenbart ist, kann als ein Beispiel genannt werden.
  • B&sub1; und B&sub2; sind am meisten bevorzugt Wasserstoffatome.
  • R&sub5; oder R&sub6; in der Formel (V) können eine Ballastgruppe oder ein Polymer umfassen, das auf normalem Wege eingeführt wurde, um photographisch nützliche Additive wie Kuppler zum Beispiel immobil zu halten. Eine Ballastgruppe ist eine Gruppe, die wenigstens 8 Kohlenstoffatome aufweist, die im Hinblick auf photographische Eigenschaften verhältnismäßig inert ist und wird ausgewählt aus Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Phenylgruppen, Alkylphenylgruppen, Phenoxygruppen und Alkylphenoxygruppen zum Beispiel. Weiterhin können solche, die z.B. in JP-A-1-100530 offenbart sind, als Polymere genannt werden.
  • R&sub5; oder R&sub6; in der Formel (V) können eine Gruppe aufweisen, die auf einer Silberhalogenid-Kornoberfläche stark adsorbiert wird. Thioharnstoffgruppen, heterocycklische Thioamidgruppen, Mercapto-heterocycklische Gruppen und Triazolgruppen, zum Beispiel, wie in den US-Patenten 4.385.108 und 4.459.347, JP- A-59-195233, JP-A-59-200231, JP-A-59-201045, JP-A-59-201046, JP-A-59-201047, JP-A-59-201048, JP-A-59-201049, JP-A-61- 170733, JP-A-61-270744, JP-A-62-948, JP-A-63-234244, JP-A-63- 234246 und JP-A-63-234245 können als adsorbierende Gruppen dieser Art genannt werden.
  • Spezifische Beispiele von Verbindungen, dargestellt durch die Formel (V), sind unten gezeigt, aber diese Erfindung ist nicht auf die unten angegebenen Verbindungen begrenzt.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Verbindungen können die Hydrazinderivate, die in Research Disclosure, Nr. 23516 (November 1983, Seite 346) und den darin zitierten Patenten und in US Patenten 4.080.027, 4.269.929, 4.276.364, 4.278.748, 4.385.108, 4.459.347, 4.560.638 und 4.478.928, dem britischen Patent 2.011.391B, JP-A-60-179734, JP-A-62-270948, JP-A-63-29751, JP-A-61-170733, JP-A-61-270744, JP-A-62-948, EP 217.310 oder US-Patent 4.686.167, JP-A-62-178246, JP-A-63- 32538, JP-A-63-104047, JP-A-63-131 838, JP-A-63-129337, JP-A- 63-223744, JP-A-63-234244, JP-A-63-234245, JP-A-63-234246, JP-A-63-294552, JP-A-63-306 438, JP-A-1-100530, JP-A-1-105 941, JP-A-1-105 943, JP-A-64-10233, JP-A-1-90439, JP-A-1- 276128, JP-A-1-283548, JP-A-1-280747, JP-A-1-283549, JP-A-1- 285940, JP-A-2-2541, JP-A-2-139538, JP-A-2-77057, JP-A-2- 198440, JP-A-2-198441, JP-A-2-198442, JP-A-2-196234, JP-A-2- 196235, JP-A-2-220042, JP-A-2-221953, JP-A-2-221954, JP-A-2- 302750 und JP-A-2-304550 offenbart sind, erfindungsgemäß als Hydrazinderivate verwendet werden.
  • Die Menge des Hydrazinderivates, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist vorzugsweie 1 x 10&supmin;&sup6; mol bis 5 x 10&supmin;² mol und am meisten bevorzugt von 1 x 10&supmin;&sup5; mol bis 2 x 10&supmin;² mol, pro mol Silberhalogenid.
  • Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsen gemäß dieser Erfindung können unter Verwendung von sensibilisierenden Farbstoffen spektral für verhältnismäßig langwelliges blaues Licht, grünes Licht oder Infrarotlicht sensibilisiert werden. Cyanfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Komplexe Cyaninfarbstoffe, Komplexe Merocyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Oxonolfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe können zum Beispiel als sensibilisierende Farbstoffe verwendet werden.
  • Nützliche sensibilisierende Farbstoffe, die erfindungsgmeäß verwendet werden können, sind in Research Disclosure, Nr. 17643, Abschnitt IV-A (Dezember, 1978, Seite 23) und in Research Disclosure, Nr. 1831, Abschnitt X (August, 1979, Seite 747) und in der darin angegebenen Literatur offenbart.
  • Sensibilisierende Farbstoffe, die spektrale Empfindlichkeiten haben, die den spektralen Eigenschaften von verschiedenen Abtastlichtquellen entsprechen, können angemessen ausgewählt werden.
  • Zum Beispiel: A) die einfachen Merocyaninfarbstoffe, offenbart in JP-A-60-162247, JP-A-2-48653, US-Patent 2.161.331 und DE-PS 936.071 können für eine Argon-Laser- Lichtquelle ausgewählt werden, B) die trinuclearen Cyaninfarbstoffe, offenbart in JP-A-50-62425, JP-A-54-18726 und JP-A-59-102229, können für eine Helium-Neon- Laserlichtquelle ausgewählt werden, C) die Thiacarbocyanine, offenbart in JP-B-48-42172, JP-B-51-9609, JP-B-55-39818 und JP-A-62-284343, können für eine LED-Lichtquelle ausgewählt werden und D) die Tricarbocyanine, offenbart in JP-A-59- 191032 und JP-A-60-80841, und die 4-Chinolinkern-haltigen Dicarbocyanine, offenbart in JP-A-59-192242 können für eine Halbleiter-Laserlichtquelle ausgewählt werden.
  • Typische Beispiele dieser sensibilisierenden Farbstoffe sind unten angegeben. Verbindungen vom Typ A) Verbindungen vom Typ B) Verbindungen vom Typ C)
  • Gemäß Formel (VI) bedeuten Y&sub1; und Y&sub2; jeweils eine Gruppe von Nichtmetallatomen, die zur Bildung eines heterocyklischen Ringes erforderlich sind, wie zum Beispiel einen Benzothiazolring, einen Benzoselenazolring, einen Naphthothiazolring, einen Naphthoselenazolring oder einen Chinolinring, und diese heterocyklischen Ringe können mit niedrigen Alkylgruppen (mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), Alkoxygruppen, Hydroxygruppen, Arylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen und Halogenatomen substituiert sein.
  • R&sub1; und R&sub2; bedeuten jeweils eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die eine Sulfogruppe oder eine Carboxygruppe als einen Substituenten aufweist.
  • R&sub3; bedeutet eine Niedrigalkylgruppe, und X&sub1; bedeutet ein Anion.
  • Darüber hinaus bedeuten n&sub1; und n&sub2; jeweils 1 oder 2.
  • Darüber hinaus bedeutet m 1 oder 0 und m=0, wenn ein intramolekulares Salz gebildet wird. Verbindungen vom Typ D)
  • Diese sensibilisierenden Farbstoffe können individuell oder in Form von Kombinationen dieser Farbstoffe verwendet werden. Kombinationen von sensibilisierenden Farbstoffen werden häufig verwendet, um eine Supersensibilisierung zu erreichen. Substanzen, die eine Supersensibislisierung erzielen, die als solche Farbstoffe ohne spektrale sensibilisierende Wirkung oder Substanzen mit insbesondere keiner Absorption in dem sichtbaren Bereich sind, können ebenfalls in der Emulsion zusammen mit den sensibilisierenden Farbstoffen vorhanden sein.
  • Nützliche sensibilisierende Farbstoffe, Kombinationen von Farbstoffen, die Supersensibilisierung entfalten, und Substanzen, die Supersensibilisierung entfalten, sind in Research Disclosure, Bd. 176, 17643 (veröffentlicht Dezember 1978), Seite 23, Abschnitt IV-J offenbart. Die Menge an sensibilisierendem Farbstoff, der erfindungsgemäß enthalten ist, wird vorzugsweise optimal entsprechend der Korngröße, der Halogenzusammensetzung und dem Verfahren und Ausmaß der chemischen Sensibilisierung der Silberhalogenidemulsion, der Beziehung zwischen der Schicht, in der die Verbindungen enthalten sind, und der Silberhalogenid-Emulsionsschicht sowie der Art der Anti-Schleier-Verbindungen, die verwendet werden, ausgewählt. Testverfahren für eine solche Auswahl sind im Stand der Technik gut bekannt. Im allgemeinen ist die verwendete Menge vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1 x 10&supmin;&sup7; mal bis 1 x 10&supmin;² mal und am meisten bevorzugt innerhalb des Bereiches von 1 x 10&supmin;&sup6; mol bis 5 x 10&supmin;³ mal pro mol Silberhalogenid.
  • Das Silberhalogenid, das erfindungsgemäß verwendet wird, kann zum Beispiel Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorobromid, Silberchlorojodid, Silberjodobromid oder Silberchlorojodobrimid sein. Die Verwendung von Silberchlorojodobromiden, Silberchlorobromiden und Silberjodobromiden der obigen Silberhalogenide ist erfindungsgemäß bevorzugt. Die Verwendung von Silberchlorobromiden oder Silberchlorojodobromiden mit einem Silberjodidgehalt von 0 bis 1 Mol% ist insbesondere wünschenswert.
  • Die Verwendung von feinen Körnern (zum Beispiel mit einer durchschnittlichen Korngröße von mehr als 0,7 um) ist erfindungsgemäß bevorzugt, und die durchschnittliche Korngröße des erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenids ist am meisten bevorzugt 0,5 um oder weniger. Es existiert keine tatsächliche Begrenzung im Hinblick auf die Korngrößenverteilung, aber Monodispersionen sind bevorzugt. Hier ist eine Monodispersion eine solce, die Körner umfaßt, so dass zumindest 95% der Körner, ausgedrückt als Anzahl der Körner oder bezogen auf das Gewicht, eine Größe innerhalb von ±40% der durchschnittlichen Korngröße haben.
  • Die Silberhalogenidkörnier in einer photographischen Emulsion können eine reguläre kristalline Form wie eine kubische oder octaedrische Form, eine irreguläre kristalline Form wie eine sphärische oder plättchenförmige Form oder eine Form aufweisen, die eine Zusammenetzung aus diesen kristallinen Formen darstellt.
  • Die Silberhalogenidkörner können eine Struktur haben, worin die innere und die Oberflächenschicht eine gleichmäßige Phase bilden oder sie können eine einzelne Phase umfassen. Mischungen von zwei oder mehr Typen von Silberhalogenidemulsionen mit unterschiedlichen Formen können ebenfalls verwendet werden.
  • Weiterhin kann die Silberhalogenid-Emulsionsschicht eine Einzelschicht sein oder sie kann viele Schichten (zum Beispiel 2 oder 3 Schichten) enthalten, und bei vielen Schichten können die verwendeten Silberhalogenidemulsionen gleich oder verschieden sein.
  • Cadmiumsalze, Bleisalze, Thalliumsalze, Rhodiumsalze oder Komplexsalze davon oder Iridiumsalze oder Komplexsalze davon, können zum Beispiel während der Verfahren der Silberhalogenidkörnchenbildung oder der physikalischen Reifung einer Silberhalogenidemulsion, die erfindungsgemäß verwendet wird, vorhanden sein.
  • Die Verwendung von wasserlöslichen Rhodiumsalzen, typischerweise Rhodiumchlorid, Rhodiumtrichlorid und Rhodiumammoniumchlorid zum Beispiel ist erfindungsgemäß bevorzugt. Darüber hinaus können Komplexsalze der wasserlöslichen Rhodiumsalze ebenfalls verwendet werden. Die Zugabezeit dieser Rhodiumsalze liegt vor der Vollendung der ersten Reifung während der Herstellung der Emulsion, und die Zugabe während der Kornbildung ist insbesondere wünschenswert. Die Zugabemenge ist vorzugsweise in dem Bereich von wenigstens 1 x 10&supmin;&sup8; mol aber nicht mehr als 1 x 10&supmin;&sup6; mol pro mol Silber.
  • Silberhalogenide, die in der Gegenwart von 1 x 10&supmin;&sup8; bis 1 x 10&supmin;&sup5; mol pro mol Silber eines Iridiumsalzes oder Komplexsalzes hergestellt sind, sind für die Verwendung gemäß dieser Erfindung insbesondere geeignet.
  • Die Zugabe des Iridiumsalzes in der oben angegebenen Menge vor dem Ende der physikalischen Reifung und insbesondere während der Bildung der Körner bei der Herstellung der Silberhalogenidemulsion ist wünschenswert.
  • Die verwendeten Iridiumsalze sind wasserlösliche Iridiumsalze oder Iridiumkomplexsalze und Beispiele umfassen Iridiumtrichlorid, Iridiumtetrachlorid, Kaliumsalz von Hexachloriridium(III)säure, Kaliumsalz von Hexachloriridium(IV)säure und Ammoniumsalz von Hexachloroiridium(III)säure.
  • Gelatine ist als das Bindemittel oder Schultzkolloid für eine photographische Emulsion nützlich, aber andere hydrophile Kolloide können ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel können Gelatinederivate; Pfropfcopolymere von Gelatine und anderen Polymeren; Proteine wie Albumin und Casein; Cellulosederivate wie Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Cellulosesulfatester; Natriumalginat; Zuckerderivate wie Stärkederivate; und verschiedene synthetische wasserlösliche polymere Materialien wie Homopolymere oder Copolymere von Poly(vinylalkohol), partiell acetylierter Poly(vinylalkohol), Poly(N- vinylpyrrolidon), Poly(acrylsäure), Poly(methacrylsäure), Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol verwendet werden.
  • Die Silberhalogenidemulsionen, die erfindungsgemäß verwendet werden, können chemisch sensibilisiert sein oder nicht. Schwefelsensibilisierungs-, Reduktionssensibilisierungs- und Edelmetallsensibilisierungsverfahren sind für die chemische Sensibilisierung von Silberhalogenidemulsionen bekannt, und diese Verfahren können unabhängig oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Goldsensibilisierung ist typisch für Edelmetall- Sensibilisierungsverfahren, und Goldverbindungen, und im Prinzip Goldkomplexsalze werden in diesem Fall verwendet. Andere Edelmetalle als Gold, zum Beispiel Komplexsalze von Platin, Palladium und Rhodium, können ebenfalls vorhanden sein.
  • Verschiedene Schwefelverbindungen wie Thiosulfate, Thioharnstoffe, Thiazole und Rhodanine zum Beispiel können als Schwefelsensibilisierungsmittel ebenso wie als Schwefelverbindungen verwendet werden, die in Gelatine vorhanden sind.
  • Zinn(II)salze, Amine, Formamidinsulfinsäure und Silanverbindungen zum Beispiel können als Reduktionssensibilisierungsmittel verwendet werden.
  • Die in JP-A-60-140340 und JP-A-61-167939 offenbarten Verbindungen können in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material vorhanden sein, um die photographische Geschwindigkeit zu erhöhen und einen hohen Kontrast zu fördern. Diese Verbindungen können individuell oder 2 oder mehr Verbindungen in Kombination verwendet werden.
  • Verschiedene Verbindungen können in einem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material vorhanden sein, um die Schleierbildung während der Herstellung, der Lagerung oder der photographischen Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials zu verhindern, oder um die photographische Leistung zu stabilisieren. Somit können für diese Zwecke viele Verbindungen verwendet werden, die als Antischleiermittel oder Stabilisatoren bekannt sind, einschließlich Azolen, zum Beispiel Benzothiazoliumsalze, Nitroimidazole, Chlorobenzimidazole, Bromobenzimidazole, Mercaptothiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptothiadiazole, Aminotriazole, Benzothiazole und Nitrobenzotriazole; Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketoverbindungen wie Oxazolinthion zum Beispiel; Azaindene, zum Beispiel Triazaindene, Tetraazaindene (insbesondere 4-Hydroxy-substituierte (1,3,3a,7)Tetraazaindene) und Pentaazaindene; Benzolthiosulfonsäure; Benzolsulfinsäure und Benzolsulfonsäureamid zum Beispiel. Die Verwendung von Benzotriazolen (zum Beispiel 5-Methylbenzotriazol) und Nitroindazolen (zum Beispiel 5-Nitroindazol) ist bevorzugt. Diese Verbindungen können in einem Verarbeitungsbad enthalten sein, falls erforderlich.
  • Anorganische oder organische Gelatinehärtungsmittel können in den photographischen Emulsionen und den lichtunempfindlichen hydrophilen Colloiden gemäß dieser Erfindung vorhanden sein. Zum Beispiel können aktive Vinylverbindungen (zum Beispiel 1,3,5-Triacryloylhexahydro-s-triazin, bis(vinylsulfonyl)methylether, N,N-Methylenbis(β- (vinylsulfonyl)propionamid)), aktive Halogenverbindungen (zum Beispiel 2,4-Dichloro-6-hydroxy-s-triazin), Mucohalogensäuren (zum Beispiel Mucochlorsäure), N-Carbamoylpyridiniumsalze (zum Beispiel, (1-Morpholylcarbonyl-3- pyridinio)methansulfonat) und Halo-ammidiniumsalze (zum Beispiel 1- (1-Chloro-1-pyridinomethylen)pyrrolidinium, 2- Naphthalinsulfonat) entweder alleine oder in Kombination verwendet werden. Von diesen Verbindungen sind die aktiven Vinylverbindungen, offenbart in JP-A-53-41220, JP-A-53-57257, JP-A-59-162546 und JP-A-60-80846 und die aktiven Halogenverbindungen, die in US-Patent 3.325.287 offenbart sind, bevorzugt.
  • Verschiedene oberflächenaktive Mittel können für verschiedene Zwecke in den photographischen Emulsionsschichten oder anderen hydrophilen Schichten des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials vorhanden sein. Sie werden zum Beispiel als Beschichtungshilfen oder als Antistatika zum Emulgieren und zum Dispergieren, zur Verhinderung der Adhäsion und zur Verbesserung der photographischen Leistung (zum Beispiel zur Beschleunigung der Entwicklung, zur Erhöhung des Kontrastes oder der photographischen Geschwindigkeit) verwendet.
  • Zum Beispiel können nichtionische oberflächenaktive Mittel wie Saponin (Steroidbasis), Alkylenoxidderivate (zum Beispiel Polyethylenglycol, Polyethylenglycol/Polypropylenglycol- Kondensat, Polyethylenglycolalkylether oder Polyethylenglycolarylalkylether, Polyethylenglycolester, Polyethylenglycolsorbitester, Polyalkylenglycolalkylamine oder -amide und Poly(ethylenoxid)-Addukte von Silikonen) Glycidolderivate (zum Beispiel Alkenylsuccinsäurepolyglycerid, Alkylphenolpolyglycerid), Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen und die Alkylester von Zuckern; anionische oberflächenaktive Mittel, die saure Gruppen umfassen wie Carboxygruppen, Sulfogruppen, Phosphogruppen, Sulfatgruppen und Phosphatgruppen zum Beispiel, Alkylcarboxylate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Alkylsulfate, Alkylphosphate, N-Acyl-N-alkyltaurine, Sulfosuccinate, Sulfoalkylpolyoxyethylenalkylphenylether und Polyoxyethylenalkylphosphate; amphotere oberflächenaktive Mittel wie Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylsulfate oder -phosphate, Alkylbetaine und Aminoxide und kationische oberflächenaktive Mittel wie Alkylaminsalze, aliphatische und aromatische quartäre Ammoniumsalze, heterocyclische quartäre Ammoniumsalze zum Beispiel, Pyridinsalze und Imidazolinsalze, und Phosphoniumsalze und Sulfoniumsalze, die aliphatische oder heterocyclische Ringe enthalten, verwendet werden.
  • Mattierungsmittel wie Silica, Magnesiumoxid und Poly(methylmethacrylat) zum Beispiel können in den photographischen Emulsionsschichten oder anderen hydrophilen Kolloidalschichten in einem lichtempfindlichen Material gemäß dieser Erfindung zur Verhinderung der Adhäsion vorhanden sein.
  • Dispersionen von waserunlöslichen oder kaum löslichen synthetischen Polymeren können in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material zur Verbesserung der Dimensionsstabilität enthalten sein. Zum Beispiel können Polymere, worin Alkyl(meth)acrylat, Alkoxyalkyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, (Meth)acrylat, (Meth)acrylamid, Vinylester (zum Beispiel Vinylacetat), Acrylnitril, Olefine oder Styrole, entweder alleine oder in Kombination oder Kombinationen von diesen mit Acrylsäure, Methacrylsäure, α,β- ungesättigten Dicarbonsäuren, Hydroxyalkyl(meth)-acrylat, Sulfoalkyl(meth)acrylat oder Styrolsulfonsäure beispielsweise als Monomerkomponenten verwendet werden.
  • Celluloseacetat, Cellulosediacetat, Nitrocellulose, Polystyrol und Poly(ethylenterephthalat) können zum Beispiel für den Träger des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials verwendet werden, aber die Verwendung von Poly(ethylenterephthalat)filmen ist am meisten wünschenswert.
  • Diese Träger können einer Coronabehandlung unter Verwendung der bekannten Verfahren unterworfen werden, und die Unterschichtverarbeitung kann unter Anwendung von bekannten Verfahren vollendet werden, falls gewünscht.
  • Weiterhin können wasserundurchlässige Schichten, die Polymere auf Basis von Poly(vinylidenchlorid) enthalten, zur Erhöhung der Dimensionsstabilität verwendet werden, die sich auf Änderungen der Dimensionen bezieht, die als ein Ergebnis von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen auftreten.
  • Zusätzlich zu den Verbindungen, die zum Beispiel in JP-A-53- 77616, JP-A-54-37732, JP-A-53-137133, JP-A-60-140340 und JP- A-60-14959 offenbart sind, sind verschiedene Verbindungen, die N oder S-Atome enthalten, als Entwicklungsbeschleuniger oder als Beschleuniger für die Keimbildungsentwicklung wirksam und für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet.
  • Verbindungen mit Säuregruppen sind in den Silberhalogenid- Emulsionsschichten und anderen Schichten der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien vorzugsweise vorhanden. Organische Säuren wie Salicylsäure, Essigsäure und Ascorbinsäure zum Beispiel und Polymere oder Copolymere, einschließlich Säuremonomere wie Acrylsäure, Maleinsäure oder Phthalsäure als Wiederholungseinheiten können als Verbindungen mit Säuregruppen genannt werden. In Verbindung mit diesen Verbindungen kann auf JP-A-61-223834, JP-A-61- 228437, JP-A-62-25745, JP-A-62-55642 und JP-A-62-220947 Bezug genommen werden. Ascorbinsäure als eine niedermolekulargewichtige Verbindung und wasserdispergierbare Latices von Copolymeren von Säuremonomeren wie Acrylsäure und vernetzende Monomere mit zwei oder mehreren ungesättigten Gruppen wie Divinylbenzol als polymere Verbindungen sind von diesen Verbindungen insbesondere wünschenswert.
  • Es gibt kein Bedürfnis, konventionelle Infektionsentwickler oder hoch-alkalische Entwickler mit einem pH eng bei 13 zu verwenden, wie im US-Patent 2.419.975 offenbart, und stabile Entwickler können verwendet werden, unter Erhalt von photographischen Eigenschaften einer hohen photographischen Geschwindigkeit mit superhohem Kontrast, wobei die erfindungsgemäßen phogotraphischen Silberhalogenidmaterialien verwendet werden.
  • Mehr spezifisch können die erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidmaterialien negative Bilder mit zufriedenstellendem superhohem Kontrast unter Verwendung von Entwicklern schaffen, die mindestens 0,15 mol/Liter Sulfit als ein Konservierungsmittel enthalten und einen pH von 10,5 bis 12,5 und insbesondere einen pH von 11,0 bis 12,0 haben.
  • In Bezug auf das Entwicklungsmittel, das in dem Entwickler verwendet wird, der erfindungsgemäß verwendet wird, gibt es keine besondere Beschränkung, aber der Einschluß von Dihydroxybenzolen ist wünschenswert, damit leicht eine gute Halbtonpunktqualität erhalten wird und es gibt Fälle, bei denen Kombinationen von Dihydroxybenzolen und 1-Phenyl-3- pyrazolidonen und Kombinationen von Dihydroxybenzolen und p- Aminophenolen verwendet werden.
  • Hydrochinon, Chlorohydrochinon, Bromohydrochinon, Isopropylhydrochinon, Methylhydrochinon, 2,3- Dichlorohydrochinon, 2,5-Dichlorohydrochinon, 2,3- Dibromohydrochinon und 2,5-Dimethylhydrochinon sind zum Beispiel als Dihydroxybenzol-Entwicklungsmittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, bevorzugt.
  • 1-Phenyl-3-pyrazolidon und Entwicklungsmittel, die davon abgeleitet sind, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen 1-Phenyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3- pyrazolidon, 1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4,4-dihydroxymehtyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-5- methyl-3-pyrazolidon, 1-p-Aminophenyl-4,4-dimethyl-3- pyrazolidon und 1-p-Tolyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon.
  • N-Methyl-p-aminophenol, p-Aminophenol, N-(β-Hhydroxyethyl)-p- aminophenol, N-(4-Hydroxyphenyl)glycin, 2-Methyl-p- aminophenol und p-Benzylaminophenol können beispielsweise als Entwicklungsmittel auf Basis von p-Aminophenol genannt werden, die erfindungsgemäß verwendet werden können, und von diesen ist die Verwendung von N-Methyl-p-aminophenol bevorzugt.
  • Die Verwendung des Entwicklungsmittels in einer Menge von 0,05 mol/l bis 0,8 mol/l ist im allgemeinen wünschenswert. Wenn Kombinationen von Dihydroxybenzolen und 1-Phenyl-3- pyrazolidonen oder p-Aminophenolen verwendet werden, werden weiterhin die Dihydroxybenzole vorzugsweise in Mengen von 0,05 mol/l bis 0,5 mol/l verwendet, und die 1-Phenyl-3- pyrazolidone oder p-Aminophenole werden vorzugsweise in Mengen von 0,06 mol/l oder weniger verwendet.
  • Die in JP-A-2-208652 offenbarten Aminoverbindungen können erfindungsgemäß ebenfalls als Entwickler verwendet werden.
  • Natriumsulfit, Kaliumsulfit, Lithiumsulfit, Ammoniumsulfit, Natriumbisulfit, Kaliummetabisulfit und Formaldehyd/Natriumbisulfit können zum Beispiel als Sulfitkonservierungsmittel in dieser Erfindung verwendet werden. Das Sulfit ist vorzugsweise in einer Menge von wenigstens 0,4 mol/l und mehr wünschenswert in einer Menge von wenigstens 0,5 mol/l vorhanden. Weiterhin ist eine obere Grenze von bis zu 2,5 mol/l wünschenswert.
  • Darüber hinaus sind pH-Steuerungsmittel und Puffer wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumtriphosphat und Kaliumtriphosphat unter Alkalimitteln enthalten, die verwendet werden können, um den pH einzustellen. Der pH des Entwicklers ist im allgemeinen 10,5 bis 12,3.
  • Verbindungen wie Borsäure und Borax , Entwicklungsinhibitoren wie Natriumbromid, Kaliumbromid und Kaliumjodid, organische Lösungsmittel wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dimethylformamid, Methylcellosolve, Hexylenglycol, Ethanol und Methanol; und Antischleiermittel und Mittel zum Verhindern des Auftretens von schwarzen Punkten wie 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol und Verbindungen auf Basis von Indazol wie 5-Nitroindazol und Verbindungen auf Basis von Benzotriazol wie 5-Methylbenzotriazol können als Additive zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten verwendet werden, und Farbtonmittel, oberflächenaktive Mittel, Entschäumungsmittel, Mittel zum Weichmachen von hartem Wasser, Filmhärtungsmittel und die in JP-A-56-106244 offenbarten Aminoverbindungen können zum Beispiel eingeschlossen sein, falls gewünscht.
  • Die in JP-A-56-24347 offenbarten Verbindungen können in den Entwicklern der Erfindung als Mittel zum Verhindern der Silberkontamination verwendet werden. Die in JP-A-61-267759 offenbarten Verbindungen können als Auflösungshilfen verwendet und dem Entwickler zugegeben werden. Darüber hinaus können die in JP-A-60-93433 oder die in JP-A-62-186259 offenbarten Verbindungen als pH-Puffer verwendet werden, die in dem Entwickler eingesetzt werden.
  • Wässrige Lösungen, die Härtungsmittel (zum Beispiel wasserlösliche Aluminiumverbindungen) und Essigsäure und dibasische Säuren (zum Beispiel Weinsäure, Zitronensäure und deren Salze) enthalten, können je nach Bedarf zusätzlich zu einem Fixiermittel als ein Fixierstoff verwendet werden, und der pH ist vorzugsweise wenigstens 3,8 und am meisten wünschenswert von 4,0 bis 5,6.
  • Natriumthiosulfat und Ammoniumthiosulfat können als Fixiermittel verwendet werden, und die Verwendung von Ammoniumthiosulfat ist im Hinblick auf die Fixierrate bevorzugt. Die Menge des verwendeten Fixiermittels kann angemessen variiert werden, aber im allgemeinen ist sie von 0,1 bis etwa 0,5 mol/l.
  • Wasserlösliche Aluminiumsalze, die prinzipiell als Filmhärtungsmittel in den Fixierern verwendet werden, sind Verbindungen, die im allgemeinen als Filmhärtungsmittel für Säurefilm-Härtungsfixierer bekannt sind, und Beispiele der Filmhärtungsmittel umfassen Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat und Kaliumalaun.
  • Weinsäure oder Derivate davon oder Zitronensäure oder Derivate davon können individuell oder als Kombinationen von 2 oder mehr davon als die oben angegebene dibasische Säure verwendet werden. Diese Verbindungen sind wirksam, wenn sie in Mengen von wenigstens 0,005 mol/l Fixierer verwendet werden und sie sind insbesondere wirksam, wenn sie in Mengen von 0,01 mol/l bis 0,03 mol/l verwendet werden.
  • Tatsächliche Beispiele umfassen Weinsäure, Kaliumtartrat, Natriumtartrat, Kalium-Natriumtartrat, Ammoniumtartrat und Ammonium-Kaliumtartrat.
  • Beispiele von Zitronensäure und Derivaten davon, die in dieser Erfindung wirksam sind, umfassen Zitronensäure, Natriumcitrat und Kaliumcitrat.
  • Konservierungsmittel (zum Beispiel Sulfit, Bisulfit), pH- Puffer (zum Beispiel Essigsäure, Borsäure), pH- Steuerungsmittel (zum Beispiel Ammoniak, Schwefelsäure), Mittel zur Verbesserung der Bildlagerung (zum Beispiel Kaliumjodid) und Chelatisierungsmittel können in einem Fixierer vorhanden sein, falls gewünscht. Hier werden die pH- Puffer in Mengen von 10 bis 100 g/l und vorzugsweise in Mengen von 18 bis 25 g/l verwendet, da der pH des Entwicklers hoch ist.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material entfaltet ausgezeichnete schnelle Verarbeitungsleistungen, wobei eine Gesamtverarbeitungszeit in einem automatischen Verarbeiter von 15 Sekunden bis 60 Sekunden liegt.
  • Die Zeiten und Temperaturen der Entwicklung und der Fixierung bei der schnellen Entwicklungsverarbeitung gemäß dieser Erfindung sind im allgemeinen nicht mehr als 25 Sekunden bei einer Temperatur von etwa 25ºC bis 50ºC und bevorzugt von 4 bis 15 Sekunden bei einer Temperatur von 30 bis 40ºC.
  • Ein Wasserwasch- oder Stabilisierungsverfahren wird vorzugsweise nach der Entwicklung und Fixierung des lichtempfindlichen Materials bei dieser Erfindung durchgeführt. Hier kann das Wasserwaschverfahren unter Verwendung eines 2- oder 3-stufigen Gegenstromwaschverfahrens durchgeführt werden, um den Wasserverbrauch zu ökonomisieren. Weiterhin ist die Errichtung von Gummiwalzen-Waschbehältern wünschenswert, wenn das Waschen mit einer kleinen Menge Wasser durchgeführt wird, um die Menge an Waschwasser zu vermindern. Darüber hinaus kann ein Teil oder der gesamte Überfluß von dem Wasserwaschbad oder Stabilisierungsbad in dem Fixierer verwendet werden, wie in JP-A-60-235133 offenbart. Die Menge an flüssigem Abwasser wird vermindert, wenn dies so erfolgt, und dies ist wünschenswert.
  • Weiterhin können Fungizide (zum Beispiel die Verbindungen, die in Horiguchi, The Chemistry of Biocides and Fungicides und in JP-A-62-115154 offenbart sind), Waschbeschleuniger, (zum Beispiel Sufite) und Chelatisierungsmittel in dem Wasserwaschwasser vorhanden sein.
  • Die Zeit und Temperatur in dem Wasch- oder Stabilisierungsbad unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens liegt bei 5 Sekunden bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 0ºC bis 50ºC und vorzugsweise bei 4 Sekunden bis 20 Sekunden bei einer Temperatur von 15ºC bis 40ºC.
  • Erfindungsgemäß wird das entwickelte, fixierte und gewaschene lichtempfindliche Material durch eine Gummiwalze getrocknet. Das Trocknen wird für 4 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 40ºC bis 80ºC durchgeführt.
  • Die Gesamtverarbeitungszeit gemäß dieser Erfindung ist die Gesamtzeit, die von dem Eingang der Führungskante des Filmes in den Einlaßbereich des automatischen Verarbeiters, durch den Entwicklungsbehälter, den Übertragungsteil (d.h. den transportablen Teil), den Fixierbhälter, den Übertragungsteil, den Wasserwaschbehälter, den Übertragungsteil und den Trocknungsteil, bis die Führungskante des Filmes von dem Trockner austritt, verstreicht.
  • Die Menge an Gelatine, die für das Bindungsmittel in den Emulsionsschichten und Schutzschichten verwendet wird, kann in dem erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidmaterial ohne den Nachteil der Schleierbildung unter Druck reduziert werden, und somit kann die Entwicklungsverarbeitung ohne Verlust der Entwicklungsgeschwindigkeit, Fixiergeschwindigkeit oder Trocknungsgeschwindigkeit sogar mit schneller Verarbeitung bei einer Gesamtverarbeitungszeit von 15 bis 60 Sekunden durchgeführt werden.
  • Diese Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von erläuternden Beispielen mehr spezifisch beschrieben, aber es sollte verstanden werden, daß diese Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Teile, Prozentangaben, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 Herstellung der Emulsion Erste Flüssigkeit
  • Wasser 1000 ml
  • Gelatine 20 g
  • Natriumchlorid 20 g
  • 1,3-Dimethylimidazolidin-2-thion 20 mg
  • Natriumbenzolthiosulfonat 6 mg
  • Zweite Flüssigkeit
  • Wasser 400 ml
  • Silbernitrat 100 g
  • Dritte Flüssigkeit
  • Wasser 400 ml
  • Natriumchlorid 30,5 g
  • Kaliumbromid 14,0 g
  • Hexachloroiridium(III)-säure-Kaliumsalz 15 ml (0,001%ige wässrige Lösung)
  • Hexabromorhodium(III)-säure-Ammoniumsalz 1,5 ml (0,001%-ige wässrige Lösung)
  • Die zweite und dritte Flüssigkeit wurden gleichzeitig über eine Periode von 10 Minuten unter Rühren zu der ersten Flüssigkeit gegeben, die bei 38ºC, pH 4,5 gehalten wurde, und Kernkörner mit einem Durchmesser von 0,16 um wurden gebildet. Dann wurden die vierte und fünfte Flüssigkeit, die unten gezeigt sind, über eine Periode von 10 Minuten zugegeben. Darüber hinaus wurden 0,15 g Kaliumjodid zugegeben, und die Kornbildung wurde vollendet.
  • Vierte Flüssigkeit
  • Wasser 400 ml
  • Silbernitrat 100 g
  • Fünfte Flüssigkeit
  • Wasser 400 ml
  • Natriumchlorid 30,5 g
  • Kaliumbromid 14,0 g
  • K&sub4;Fe(CN)&sub6; 3x10&supmin;&sup5;mol/mol-Ag
  • Die Mischung wurde anschließend unter Anwendung des Flocculationsverfahrens gewaschen und 30 g Gelatine wurden zugegeben.
  • Die so erhaltene Emulsion wurde in vier gleiche Teile unterteilt, der pH wurde auf 5,1 eingestellt, der pAg wurde auf 7,5 eingestellt, und 2 mg Natriumthiosuflat und 3 mg Chlorogoldsäure wurden zugegeben, und eine optimale chemische Sensibilisierung wurde bei 60ºC durchgeführt. Darüber hinaus wurden 50 mg 2-Methyl-4-hydroxy-1,3,3a,7-tetraazainden als Stabilisator zugegeben, und 100 mg/mol-Ag an C-1 und C-4 wurden als spektrale sensibilisierende Farbstoffe zugegeben.
  • Phenoxyethanol wurde bei einer Konzentration von 100 ppm als ein Fungizid zugegeben, und schließlich wurden Emulsionen aus kubischem Silberjodochlorobromid mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,20 um erhalten, die 80 mol% Silberchlorid enthielten (Variationskoeffizient: 9%)
  • Hydrochinon und 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol wurden zu der Emulsion als Antischleiermittel in Mengen von 2,5 g bzw. 50 mg pro mol Silber gegeben, Poly(ethylacrylat)latex wurde in einer Menge von 25% im Hinblick auf das Gelatinebindemittel als ein Weichmacher gegeben, und 2- Bis(vinylsulfonylacetamido)ethan wurde als ein Filmhärtungsmittel zugegeben, und darüber hinaus wurde colloidales Silika zugegeben, wie unten in Tabelle 1 gezeigt ist. Die Emulsionen wurden dann auf Polyesterträger geschichtet, um so ein beschichtetes Silbergewicht von 3,0 g/m² und ein beschichtetes Gelatinegewicht von 1,0 g/m² zu schaffen.
  • Untere Schutzschicht pro m²
  • Gelatine 0,25 g
  • Verbindung (1) 250 mg
  • Natriumbenzolthiosulfonat 4 mg
  • 1,5-Dihydroxy-2-benzaldoxim 25 mg
  • Poly(ethylacrylat)-Latex 125 mg
  • Obere Schutzschicht
  • Gelatine 0,25 g
  • Silica-Mattierungsmittel 50 mg (durchschnittliche Größe: 2,5 um)
  • Siliconöl (s.Tab. 1)
  • Colloidales Silica (s.Tab. 1) (Teilchengröße von 10 bis 20 um)
  • Verbindung (2) 5 mg
  • Natriumdodecylbenzosulfonat 22 mg Verbindung (1) Verbindung (2)
  • Darüber hinaus hatte der bei diesem Beispiel verwendete Träger eine Rückschicht und eine Rückschutzschicht mit den unten angegebenen Zusammensetzungen.
  • Gelatine 3,2 g/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 80 mg/m²
  • Verbindung (3) 70 mg/m²
  • Verbindung (4) 85 mg/m²
  • Verbindung (5) 90 mg/m²
  • 1,3-Divinylsulfon-2-propanol 60 mg/m²
  • Rückschutzschicht
  • Gelatine 0,5 g/m²
  • Poly(methylmethacrylat) 30 mg/m² (Teilchengröße: 4,7 um)
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 20 mg/m²
  • Verbindung (2) 2 mg/m²
  • Siliconöl 100 mg/m² Verbindung (3) Verbindung (4) Verbindung (5)
  • Die auf diese Weise erhaltenen Proben 1 bis 20 wurden im Hinblick auf 1) die relativen photographischen Geschwindigkeiten, 2) Schleierbildung unter Druck und 3) den dynamischen Friktionskoeffizienten ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind unten in Tabelle 2 gezeigt.
  • Die für diese Auswertungen angewandten Verfahren werden nachfolgend beschrieben.
  • 1) Auswertung der photographischen Leistung
  • Die erhaltenen Proben wurden mit einem Xenon-Blitzlicht mit 1 x 10&supmin;&sup6; s durch ein Interferenzfilter mit einem Peak bei 670 nm und einem kontinuierlichen Keil belichtet, bei den unten angegebenen Zeiten und Temperaturen verarbeitet, wobei ein automatischer Verarbeiter FG-710NH, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., verwendet wurde, und der Sensitometrie unterworfen.
  • Weiterhin wurden LD835 und FL308, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., als Entwickler bzw. Fixierer verwendet. Temperatur (ºC) Zeit (s) Entwicklung Fixierung Wasserwaschen Gummitrocknung Trocknung Gesamt
  • Der reziproke Wert der Belichtung, der zum Schaffen einer Dichte von 3,0 erforderlich war, wurde als die photographische Geschwindigkeit genommen, und dies ist als eine relative Geschwindigkeit gezeigt.
  • 2) Schleierbildung unter Druck
  • Die Oberfläche der Proben wurde mit einer Saphirnadel mit einem Durchmesser von 1 mm unter einer Beladung von 0 bis 200 g bei 25ºC, 60% RH poliert, und dann wurden die Proben entwickelt und unter den gleichen Bedingungen wie in 1) verarbeitet, und die Beladung, bei der die Schleierbildung unter Druck auftrat, wurde gemessen.
  • 3) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk)
  • Der dynamische Friktionskoeffizient wurde bei 25ºC, 60% RH unter Verwendung einer Saphirnadel mit einem Durchmesser von 1 mm mit einer Beladung von 100 g bei der Geschwindigkeit von 60 cm/min gemessen, nachdem die Probe 1 Stunde lang stehengelassen war. Tabelle 1 Emulsionsschicht Obere Schutzschicht Teilchengröße von colloidalem Silica (mu) Beschichtungsgewicht (g/m²) Schmiermittel Vgl. Erf. Tabelle 2 Probe Nr. Relative Geschwindigkeit Schleierbildung unter Druck (g) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk) Vgl. Erf.
  • Aus den Ergebnissen in Tabelle 2 ist klar ersichtlich, daß die Proben 2 bis 13 gemäß dieser Erfindung in Bezug auf die Schleierbildung unter Druck durch das Vorhandensein des colloidalen Silicas in der Emulsionsschicht und/oder den Einschluß eines Schmiermittels in der äußersten Schicht im Vergleich zu den Proben 14 bis 15, bei denen colloidales Silica in der Emulsionssicht vorhanden war, oder zu den Proben 16 bis 20, bei denen ein Schmiermittel oder colloidales Silica nur in der äußersten Schicht vorhanden sind, deutlich verbessert sind.
  • Beispiel 2
  • Eine wässrige Silbernitratlösung und eine wässrige Lösung einer Lösung, die 3 x 10&supmin;&sup7; mol K&sub3;IrCl&sub6; und 3 x 10&supmin;&sup7; mol (NH&sub4;)&sub3;RhCl&sub6; pro mol Silber enthielt, und Natriumbromid, entsprechend 30 mol% pro mol Silber, wurden gleichzeitig über eine Periode von 30 Minuten zu einer wässrigen Gelatinelösung gegeben, die bei 48ºC gehalten wurde, und eine monodisperse Silberchlorobromidemulsion mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,28 um wurde hergestellt, indem das Potential während dieser Zeit bei 70 mV gehalten wurde. Eine 1%-ige wässrige Lösung Kaliumjodid wurde zu der erhaltenen Emulsion in einer Menge von 0,2 mol% pro mol Silber gegeben, und nach der Umwandlung wurde die Emulsion unter Anwendung des Flokkulationsverfahrens entsalzt. Natriumthiosulfat und Chlorogoldsäure wurden zu der Emulsion gegeben, und die chemische Sensibilisierung wurde durchgeführt, während eine Temperatur von 60ºC gehalten wurde, und danach wurde eine 1%- ige wäsrige Lösung 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden in einer Menge von 30 ml pro mol Silber zugegeben.
  • Diese Emulsion wurde für den Infrarotbereich durch Zugabe von 60 ml einer 0,05%-igen Lösung des infrarotsensibilisierenden Farbstoffes, dargestellt durch D-2, zu 1 kg der Emulsion sensibilisiert. Eine 0,5%-ige Methanollösung (70 ml) 4,4'- Bis-(4,6-dinaphthoxypyrimidin-2-ylamino)stilbendisulfonsäuredinatriumsalz und 90 ml einer 0,5%-igen Methanollösung aus 2,5-Dimethyl-3-allylbenzothiazoljodid wurden zu der Emulsion für die Supersensibilisierung und Stabilisierung gegeben. Darüber hinaus wurden colloidales Silica wie unten in Tabele 3 gezeigt, 100 mg/m² Hydrochinon, 25% im Hinblick auf den Gelatinebinder, an Poly(ethylacrylat)-Latex als ein Weichmacher und 160 mg/m² 2-Bis(vinylsulfonylacetamido)-ethan als ein Filmhärtungsmittel zugegeben, und die erhaltenen Emulsionen wurden auf einen Polyesterträger mit einem Beschichtungsgewicht von Silber von 3,4 g/m² geschichtet. Das Beschichtungsgewicht an Gelatine war 2,0 g/m².
  • Die untere und die obere Schutzschicht der unten gezeigten Formulierungen wurden über die Emulsionsschicht geschichtet.
  • Untere Schutzschicht
  • Gelatine 0,25 g/m²
  • Verbindung (6) 20 mg/m²
  • Verbindung (7) 10 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 20 mg/m²
  • Poly(ethylacrylat)-Latex (0,05 um) 150 mg/m²
  • Obere Schutzschicht
  • Gelatine 0,25 g/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)-Teilchen 60 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 3,4 um)
  • Colloidales Silica (Teilchengröße 10 - 20 mu 30 mg/m²
  • Verbindung II-f Tabelle 3
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 40 mg/m²
  • Verbindung (2) von Beispiel 1 10 mg/m² Verbindung (6) Verbindung (7)
  • Als nächstes wurden eine Rückschicht und eine Schutzschicht mit den unten angegebenen Formulierungen auf die Rückseite geschichtet.
  • Rückschicht
  • Gelatine 2,0 g/m²
  • Verbindung (4) von Beispiel 1 34 mg/m²
  • Verbindung (5) von Beispiel 1 90 mg/m²
  • Verbindung (7) 70 mg/m²
  • Poly(ethylacrylat)-Latex (durchschnittliche Größe: 0,05 um) 400 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 35 mg/m²
  • 1,3-Divinylsulfonyl-2-propanol 50 mg/m²
  • Poly(natriumstyrolsulfonat) 20 mg/m²
  • Schutzschicht
  • Gelatine 0,5 g/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)-Teilchen 40 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 3,4 um)
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 10 mg/m²
  • Verbindung (2) 2 mg/m²
  • Natriumacetat 25 mg/m²
  • Die auf diese Weise erhaltenen Proben 21 bis 29 wurden im Hinblick auf 1) die relative photographische Geschwindigkeit (unter Verwendung eines Interferenzfilters mit einem Peak bei 780 nm), 2) die Schleierbildung unter Druck und 3) den dynamischen Friktionskoeffizient auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Emulsionsschicht Obere Schutzschicht Probe Teilchengröße von colloidalem Silica (mu) Beschichtungsgewicht (g/m²) Schmiermittel Relative Geschwindigkeit Schleierbildung unter Druck (g) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk) Vgl Erf
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 3 ist klar ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Proben 26 bis 29 eine deutlich verbesserte Schleierbildung unter Druck aufwiesen.
  • Beispiel 3
  • Eine wässrige Silbernitratlösung und eine wässrige Kaliumjodid, Kaliumbromidlösung wurden gleichzeitig über eine Periode von 60 Minuten in der Gegenwart von 4 x 10&supmin;&sup7; mol pro mol Silber Kaliumsalz von Hexachloroiridium(III)-säure und Ammoniak zu einer wässrigen Gelatinelösung gegeben, die bei 50ºC gehalten wurde, und während der pAg während dieser Periode bei 7,8 gehalten wurde, wurde eine kubische monodisperse Emulsion mit einem durchschnittlichen Silberjodidgehalt von 1 mol% und einer durchschnittlichen Korngröße von 0,28 um erhalten. Diese Emulsion wurde auf übliche Weise gewaschen und die löslichen Salze wurden entfernt, danach wurde Gelatine zugegeben. Dann wurden 0,1 mol% pro mol Silber einer wäsrigen Kaliumjodidlösung zugegeben, und die Kornoberflächen wurden einer Umwandlung unterworfen, und die Emulsion A wurde erhalten.
  • Illustrative Verbindungen C-1 und C-4 der Formel (VI) (jeweils 4,0 x 10&supmin;&sup5; mol/mol-Ag) als sensibilisierender Farbstoffe und 1,2 x 10&supmin;³ mol/mol-Ag der Verbindung V-7 mit der Formel (V) und 5,0 x 10&supmin;&sup5; mol/mol-Ag der Verbindung V-19 als Hydrazinderivate wurden aufeinanderfolgend zu der Emulsion A gegeben und 8 mg/m² 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7- tetraazainden als Stabilisator, 600 mg/m² Poly(ethylacrylat)- Latex (Teilchengröße: 0,05 um), 20 mg/m² 5- Methylbenzotriazol, 10 mg/m² 1,4-Bis (3-(4- acetylaminopyridino)propionyloxy)tetramethylendibromid, die unten in Tabelle 4 angegebenen Mengen an colloidalem Silica und 145 mg/m² 2-Bis(vinylsulfonylacetamido)ethan wurden nacheinander zugegeben, und die Emulsion wurde auf einen Poly(ethylenterephthalat)-Film mit einer Dicke von 100 um geschichtet, unter Erhalt eines Silber-Beschichtungsgewichtes von 3,5 g/m² und eines Gelatinebeschichtungsgewichtes von 2,0 g/m².
  • Die untere und die obere Schutzschicht mit den unten angegebenen Formulierungen wurden dann nacheinander als eine Schutzschicht über die Emulsion geschichtet.
  • Untere Schutzschicht
  • Gelatine 0,3 g/m²
  • L-Ascorbinsäure 30 mg/m²
  • Verbindung D-1 190 mg/m²
  • Ethylacrylat-Latex (durchschnittliche Teilchengröße: 0,05 um) 150 mg/m²
  • Poly(natriumstyrolsulfonat) 3 mg/m²
  • Obere Schutzschicht
  • Gelatine 0,3 g/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)-Teilchen 60 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 2,5 um)
  • Verbindung II-f Tabelle 4
  • Colloidales Silica (Teichengröße: 10-20 mu) 60 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 20 mg/m²
  • Verbindung (2) von Beispiel 1 4 mg/m²
  • Anschließend wurden eine Rückschicht und eine Schutzschicht mit den unten angegebenen Formulierungen auf die Rückseite gebildet.
  • Rückschicht
  • Gelatine 3 g/m²
  • Verbindung (3) von Beispiel 1 60 mg/m²
  • Verbindung (4) von Beispiel 1 80 mg/m²
  • Verbindung (5) von Beispiel 1 90 mg/m²
  • Dihexyl-α-sulfosuccinat-Natriumsalz 40 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 40 mg/m²
  • 1,3-Divinylsulfonyl-2-propanol 120 mg/m²
  • Poly(ethylacrylat)-Latex (durchschnittliche Größe: 0,05 um) 300 mg/m²
  • Schutzschicht
  • Gelatine 0,8 g/m²
  • Dihexyl-α-sulfosuccinat-Natriumsalz 15 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 15 mg/m²
  • Natriumacetat 40 mg/m²
  • Verbindung II-f 100 mg/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)-Teilchen 40 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 3,4 um)
  • Die auf diese Weise erhaltenen Proben 30 bis 38 wurden im Hinblick auf 1) die relative photographische Geschwindigkeit (unter Verwendung eines Interferenzfilters mit einem Peak bei 633 nm), 2) die Schleierbildung unter Druck, und 3) den dynamischen Friktionskoeffizienten auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Jeodch wurde die Entwicklungsverarbeitung unter Verwendung von GR-D1 (Entwickler) und GR-F1 (Fixierer), hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd. unter Verwendung eines FG-660F-automatischen Verarbeiters (Fuji Photo Film Co., Ltd.) unter den Entwicklungsbedingungen von 34ºC, 30" durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind unten in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Emulsionsschicht Obere Schutzschicht Probe Teilchengröße von colloidalem Silica (mu) Beschichtungsgewicht (g/m²) Schmiermittel Relative Geschwindigkeit Schleierbildung unter Druck (g) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk) Vgl Erf
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 4 klar ersichtlich ist, waren die erfindungsgemäßen Proben 35 bis 38 in Bezug auf die Schleierbildung unter Druck deutlich verbessert.
  • Beispiel 4
  • Emulsionsschichten und untere und obere Schutzschichten mit den unten angegebenen Formulierungen werden gleichzeitig auf eine Seite eines biaxial gereckten Poly(ethylenterephthalat)- Filmträgers mit einer Zwischenschicht auf beiden Seiten mit einer Dicke von 100 um geschichtet.
  • Emulsionsschicht
  • Lösung I: Wasser 300 ml, Gelatine 7,2 g
  • Lösung II: AgNO&sub3; 100 g, Wasser 400 ml
  • Lösung III: KBr 69,7 g, KI 0,49 g, K&sub3;IrCl&sub6; 0,123 mg, Wasser 500 ml
  • Die Lösung II und die Lösung III wurden gleichzeitig bei einer konstanten Rate zu der Lösung I gegeben, die bei 50ºC gehalten wurde. Gelatine wurde nach der Entfernung von löslichen Salzen von der Emulsion zugegeben. Die durchschnittliche Korngröße dieser monodispersion Emulsion war 0,28 um, und der Gelatinegehalt war 56 g pro kg Emulsion.
  • Die unten gezeigten Verbindungen wurden zu der so erhaltenen Emulsion gegeben.
  • 5,5'-Dichloro-9-ethyl-3,3'-bis(3- sulfopropyl)oxacarbocyanin-Natriumsalz 11mg/m²
  • 3-(3-Sulfopropyl)-3'-(4-sulfobutyl)-5'- phenyl-4,5-dibenzoxacyanin-Natriumsalz 6,9 mg/m²
  • 6-Methyl-4-hydroxy-1,3,3a,7- tetraazainden 8 mg/m²
  • 5-Methylbenzotriazol 17 mg/m²
  • Verbindung (8) 5 mg(m²
  • Verbindung V-7 1,2 x 10&supmin;³ mol/mol-Ag
  • Verbindung V-19 5 x 10&supmin;³ mol/mol-Ag Polymerlatex 195 mg/m²
  • Ethylacrylatlatex 600 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 0,05 um)
  • 1,2- Bis(vinylsulfonylacetamido)etha n 140 mg/m²
  • N-Oleoyl-N-methyltaurin-Natriumsalz 40 mg/m²
  • colloidales Silica Tabelle 5
  • Poly(natriumstyrolsulfonat) 20 mg/m²
  • Untere Schutzschicht
  • Gelatine 0,3 g/m²
  • Ascorbinsäure 30 mg/m²
  • Hydrochinon 190 mg/m²
  • Ethylacrylatlatex (durchschnittliche Teilchengröße 0,05 um) 150 mg/m²
  • Poly(natriumstyrolsulfonat) 3 mg/m²
  • 2,4-Dichloro-6-hydroxy-1,3,5-triazin-Natriumsalz 12 mg/m²
  • Obere Schutzschicht
  • Gelatine 0,3 g/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)- Teilchen (durchschnittliche Teilchengrö09e: 2,5 um) 60 mg/m²
  • Verbindung (II-f) Tabelle 5
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 20 mg/m²
  • N-Perfluorooctansulfonyl-N-propylglycin-Kaliumsalz 4 mg/m²
  • kolloidales Silica 5 mg/m²
  • Darüber hinaus wurden die Rückschciht und die Schutzschicht mit den unten angegebenen Formulierungen gleichzeitig auf die Rückseite geschichtet.
  • Rückschicht
  • Gelatine 2,5 g/m²
  • Verbindung (3) von Bsp. 1 40 mg/m²
  • Verbindung (4) von Bsp. 1 30 mg/m²
  • Verbindung (5) von Bsp. 1 40 mg/m²
  • Verbindung (9) 120 mg/m²
  • Dihexyl-α-sulfosuccinat-Natriumsalz 40 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 40 mg/m²
  • 1,3-Divinylsulfonyl-2-propanol 120 mg/m²
  • Schutzschicht
  • Gelatine 0,8 g/m²
  • Feine Poly(methylmethacrylat)teilchen 30 mg/m² (durchschnittliche Teilchengröße: 3,4 um)
  • Dihexyl-α-sulfonsuccinat-Natriumsalz 15 mg/m²
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 15 mg/m²
  • Natriumacetat 40 mg/m² Verbindung (8) Verbindung (9)
  • Die auf diese Weise erhaltenen Proben 39 bis 47 wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 3 ausgewertet. Jedoch beinhalteten die Belichtungsbedingungen für die relative Geschwindigkeit die Verwendung einer Wolframlichtquelle mit einer Farbtemperatur von 3200 K und einer Belichtung von 300 lux. Die erhaltenen Ergebnisse sind unten in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Emulsionsschicht Obere Schutzschicht Probe Nr. Teilchengröße von colloidalem Silica (mu) Beschichtungsgewicht (g/m²) Schmiermittel Relative Geschwindigkeit Schleierbildung unter Druck (g) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk) Vgl Erf
  • Beispiel 5
  • Eine Silberchlorojodobromidemulsion (kubisch, 2 mol% Silberjodid, 33 mol% Silberchlorid) mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,35 um wurde unter Anwendung des Doppelstrahlverfahrens hergestellt, und nach dem Entsalzen wurde die Emulsion einer Gold- und Schwefelsensibilisierung unterworfen, und 6-Methyl-4-hydroxy- 1,3,3a,7-tetraazainden wurde als ein Stabilisator zugegeben, und 150 mg pro mol Silberhalogenid in der Emulsion von Hydroxyethyl)-3-phenyl-5-((3-α-sulfopropyl-α- benzoxazolidin)ethyliden)thiohydantoin wurden als ein sensibilisierender Farbstoff zugegeben. Darüber hinaus wurden 500 mg pro mol Silberhalogenid Kaliumbromid, 100 mg Natrium- p-dodecylphenylsulfonat, 30 mg 5-Nitroindazol, 20 mg 5- Methylbenzotriazol, 1,5 g Styrol/Maleinsäure-Copolymer, 15 g Styrol/Butylacrylat-Copolymer-Latex (durchschnittliche Teilchengröße: 0,25 um, 800 mg der Verbindung (10), 3,5 g 2- Bis(vinylsulfonylacetamido)ethan und die in Tabelle 6 gezeigte Menge an colloidalem Silica zugegeben, und dann wurden die Emulsionen auf einen biaxial gereckten Poly(ethylenterephthalat)-Träger mit einer Zwischenschicht auf beiden Seiten mit einem Silberbeschichtungsgewicht von 4,0 g/m² und einem Gelatinebeschichtungsgewicht von 2,0 g/m² geschichtet. Untere und obere Schutzschichten der gleichen Formulierungen wie in Beispiel 4 wurden gleichzeitig als ein Schutzschicht geschichtet. Jeodch wurde die Verbindung II-f zu der oberen Schutzschicht in den in Tabelle 6 angegebenen Mengen gegeben. Verbindung (10)
  • Die auf diese Weise erhaltenen Proben 48 bis 53 wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 5 ausgewertet, jedoch wurden der Konika-Entwickler CDM-651 und Konika-Fixierer CFL-851 für die Entwicklungsverarbeitung verwendet, die unter Entwicklungsbedingungen von 28ºC, 30" unter Verwendung eines GR-27 automatischen Verarbeiters, hergestellt von Konika Co., durchgeführt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind unten in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6 Emulsionsschicht Obere Schutzschicht Probe Nr. Teilchengröße von colloidalem Silica (mu) Beschichtungsgewicht (g/m²) Schmiermittel Relative Geschwindigkeit Schleierbildung unter Druck (g) Dynamischer Friktionskoeffizient (uk) Vgl Erf
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 6 ist klar ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Proben 51 und 52 eine deutlich verbesserte Schleierbildung unter Druck hatten.
  • Diese Erfindung schafft empfindliche Materialien mit verbesserter Schleierbildungsresistenz unter Druck, die sich als ein Ergebnis der Kontaktreibung des empfindlichen Materials mit anderen Substanzen ergibt, und die für die schnelle Verarbeitung geeignet sind, indem colloidales Silica in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht enthalten ist und indem der dynamische Friktionskoeffizient der äußersten Oberflächenschicht auf der Seite der Emulsionsschicht 0,35 oder weniger ist.
  • Während die Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele beschrieben wurde, ist es dem Fachmann offenbar, daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen darin gemacht werden können, ohne den Umfang davon zu verlassen.

Claims (5)

1. Photographisches Silberhalogenidmaterial, umfassend einen Träger, der darauf zumindest eine Silberhalogenid- Emulsionsschicht und zumindest eine Schutzschicht oberhalb der Emulsionsschicht aufweist, worin colloidales Silica mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis 1000 mu in zumindest einer der Silberhalogenid-Emulsionsschichten vorhanden ist, und wobei der dynamische Friktionskoeffizient der Oberfläche der äußersten Schicht der Schutzschicht 0,35 oder weniger ist, worin die äußerste Schicht der Schutzschicht ein Schmiermittel umfaßt.
2. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder andere hydrophile colloidale Schichten zumindest eine Polyhydroxybenzolverbindung umfassen.
3. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder 2, worin die Schutzschicht 2 oder mehr Schichten umfaßt, worin die äußerste dieser Schichten ein Schmiermittel und colloidales Silica umfaßt, und worin die Schutzschicht, die zwischen der äußersten Schutzschicht und der Emulsionsschicht ist, ein Polymerlatex mit einem Glasübergangspunkt von 20ºC oder weniger umfaßt.
4. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin ein Trockengewichtsverhältnis des colloidalen Silicas, basierend auf der Gelatine in der Schicht, worin das colloidale Silica vorhanden ist, von 0,05 bis 1,0 ist.
5. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin ein Gewichtsverhältnis des Schmiermittels, bezogen auf die Menge an Bindemittel in der äußersten Schicht, von 0,01 bis 1,0 ist.
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