DE69106183T2 - Gerät zur Sprach- und Videoübertragung. - Google Patents

Gerät zur Sprach- und Videoübertragung.

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DE69106183T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Sprach- und Bildübertragung, das in der Lage ist, Sprachinformationen und Bildinformationen in Form bewegter Bilder oder in Form von Stehbildern zu übertragen.
  • Herkömmlicherweise gab es ein Telefon, das in der Lage war, beispielsweise ankommende Rufe aus einer Nebenstelle von jenen, die von einer Außenleitung kommen, durch Änderung der Klangfarbe oder der Pausenintervalle des Empfangstons im Telefon zu unterscheiden.
  • Andererseits gab es den Nachteil, daß es beim Anschalten eines TV- Telefongerätes an die Telefonleitung, das in der Lage war, sowohl Sprach- als auch Bildinformationen zu übertragen, und das zusammen mit einem Telefongerät verwendet wurde, schwierig war, zwischen ankommenden Rufen von dem TV- Telefon und jenen von einem Telefon zu unterscheiden.
  • Nebenbei sei angemerkt, daß die Übertragungseigenschaften (Meldefaktor zur Übertragungsfähigkeit, Meldefaktor zur Anpassung an die untere Ebene, Meldefaktor zur Anpassung an die obere Ebene) der Endeinrichtung auf der Empfangsseite mitgeteilt werden, wenn ein ISDN- Ruf empfangen wird. Eine Bedienperson auf der Empfangsseite wird jedoch nicht darüber informiert, ob der ankommende Ruf lediglich für Sprache oder für Sprache mit Bild, beispielsweise auf der Grundlage dieser Übertragungseigenschaften vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kam es in einem Fernmeldegerät, das in der Lage war, sowohl Sprache als auch Bilder zu übertragen, herkömmlicherweise zu dem Problem, daß die Bedienperson bei einem ankommenden Ruf den Unterschied, ob er vom Telefon oder vom TV - Telefon kommt, nicht unterscheiden konnte; ein indiskreter Auftritt einer Bedienperson konnte an einen Teilnehmer mit dem TV- Telefon übertragen werden, wenn die Bedienperson den ankommenden Ruf in nicht angepaßter Weise behandelte.
  • Seit kurzem hat der Fernmeldedienst der ISDN- Leitüng praktische Anwendung gefunden, sowie der (Audio- Visuelle)- Dienst, wie ein TV- Telefon oder ein TV- Konferenz- System, das digitale Leitungen benutzt, sind durch öffentliche Mitteilung bekannt gemacht worden, und die Dienstausführungsvorschriften für den AV- Dienst, die Protokollregeln und die multimedialen Regelungen zur Vervielfältigung der Bildstruktur sind veröffentlicht worden, wie beispielsweise die CCITT- (International Telegraph and Telephone Consultative Comittee)- Empfehlungsentwürfe H.320, H.342, H.221 und dgl.. Der Entwurf H.221 legt die Codierzuordnung von BAS (Bit Alocation Signal) fest, für den Bildaufbau, die Anschlußvermittlungsfähigkeit, die Anschlußart- Vermittlung oder die Bitzuordnungsanzeige beim AV - Dienst auf einem Kanal von 64 Kbps bis 1.920 Kbps. Der Entwurf H.242 legt Ablaufvereinbarungen zwischen AV- Anschlüssen fest, und der Entwurf H.320 legt Systemaspekte des gesamten AV - Dienstes fest. Die Empfehlungsentwürfe in Verbindung mit der AGC (Audio Grapfic Conference) werden auch nacheinander untersucht.
  • Die obigen Entwürfe legen einen Ablauf zur Auswahl einer wechselseitigen Ubertragung mit der höchsten Befähigung [Leistungsmerkmal] zwischen den Anschlüssen, mit einer Prozedur fest, wie einer Austauschsequenz der Anschluß- Leistungsmerkmale mit BAS zwischen kanaleigenen oder einer Betriebsart- Umschaltsequenz nach Aufbau der physischen Verbindung und Synchronisation für den End- zu- End- Betrieb.
  • Da ein herkömmlicher Anschluß auf diese Weise automatisch auf einen angenommenen, ankommenden Ruf gemäß der Anschlußbefähigung oder Funktionsfähigkeit anspricht, wird die Bild- Austauschfähigkeit des Anschlusses der Bedienperson dem Anschluß des Teilnehmers zur wechselseitigen Bildübertragung als unerwünscht mitgeteilt, wenn diese vorgesehen ist. Dadurch gab es den Nachteil, daß ein Bild automatisch auch zum Anschluß des Teilnehmers übertragen wurde, der nicht wünschte, videomäßig zu kommunizieren.
  • So kam es bei dem herkömmlichen TV- Telefongerät, das in der Lage ist, sowohl Sprache als auch Bilder zu übertragen, zu der Überlegung, den Schutz der Privatsphäre des Anschlußbenutzers zu berücksichtigen.
  • Die US- Patentschrift US-A-3,933,233 offenbart ein kombiniertes Bild/Sprach- Datenübermittelungssystem, welches Datenschutz automatisch nicht vorsieht, auch wenn er gewünscht ist, wohingegen die EP- A- 0,355,838 den Faksimile/ Sprach- Betrieb betrifft, und somit das vorliegende Problem nicht tangiert.
  • Demnach befaßt sich die vorliegende Erfindung mit der Überwindung der oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Technologie und hat zur Aufgabe, ein Sprach- und Bildübermittlungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, die Privatsphäre des Anschlußbenutzers zu wahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht auf diesem Wege ein Gerät zur Sprach- und Bildübertragung vor, das in der Lage ist, automatisch die Übertragung oder die Nicht- Übertragung der Bildinformation abhängig vom Teilnehmer automatisch zur Übertragung einzustellen.
  • Ein beschriebenes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät zur Sprach- und Bildübertragung vor, das in der Lage ist, die Bedienperson über einen ankommenden Ruf zu informieren, während klar angezeigt wird, daß der ankommende Ruf von einem TV- Telefon oder von einem Telefon kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht auch ein Gerät zur Sprach- und Bildübertragung vor, das in der Lage ist, die Bedienperson von einem ankommenden Ruf aus einem TV- Telefon oder einem Telefon durch Anzeige lediglich eines entsprechenden Bildes zu informieren, wobei anderenfalls eintreffende Töne den Verlauf einer Konferenz stören würden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch ein Übertragungsgerät vorsehen, das in der Lage ist, die sorglose Übertragung eines unerwünschten Bildes zu verhindern und die Privatsphäre der Bedienperson zu schützen, weil nur die Übertragung der Stimme durch Verbot der Übertragung von Bildern eines vom TV- Telefon ankommenden Rufes auszuwählen ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung schafft ein Übertragungsgerät, das in der Lage ist, die Privatsphäre der Bedienperson zu schützen, indem die AV - Übertragung mit Bild an den Anschluß jeden Teilnehmers verboten wird, weil die funktionalen Leistungsmerkmale eines Anschlusses der Bedienperson, die zu dem Anschluß des Teilnehmers zu übertragen sind, unabhängig von der Übertragung des Teilnehmers geändert werden können.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung schafft ein Übertragungsgerät, das in der Lage ist, die Betriebsfähigkeit eines Anschlusses zu erhöhen, beispielsweise in der Art, daß zur gleichen Zeit, falls gewünscht, die Übertragung zeitweise mit dem Bild an alle Anschlüsse des Teilnehmers unterbunden wird und die Bedienperson eine zeitweise Änderung der Funktionsfähigkeit ihres Anschlusses, der dem Anschluß des Teilnehmers zu melden ist, vornehmen kann.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Übertragungsgerät vor, das in der Lage ist, die Privatsphäre der Bedienperson zu schützen, selbst wenn die Übertragung mit einem nicht- registrierten Anschluß besteht, weil ein vorbestimmtes Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson an den nicht- registrierten Anschluß des Teilnehmers gemeldet wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Übertragungsgerät vor, das in der Lage ist, sich schnell der Änderung des Leistungsmerkmals des Anschlusses des Teilnehmers anzupassen und eine wirksame Verbindung tz dem Anschluß des Teilnehmers herzustellen, zu dem schon mal eine Übertragung in der optimalen Betriebsart bei der früheren Übertragung stattgefunden hat, weil die Information über einen registrierten Anschluß des Teilnehmers auf den neuesten Stand gebracht wird, oder die Information über einen nichtregistrierten Anschluß des Teilnehmers während der Übertragung hinzugefügt wird.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Übertragungsgerät vor, das in der Lage ist, die Privatsphäre eines Benutzers zu schützen, indem die AV - Übertragungsfähigkeit eines Anschlusses der Bedienperson gehindert wird, an den Anschluß des Teilnehmers gesendet zu werden, weil eine Sprachübertragungsbetriebsart erst beim Empfang ausgeführt wird und dann eine Übertragungsbetriebsart, die von der Sprachübertragungsbetriebsart abweicht, von der Bedienperson eingerichtet wird, nachdem die Feststellung eines Fernmeldeteilnehmers oder einer Funktionsfähigkeit des Anschlusses des Fernmeldeteilnehmers erfolgt ist.
  • Zum besseren Verständnis werden nunbeispielhaft und in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Zeichnung bedeuten:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines TV- Telefonapparates nach einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen Arbeitsablaufplan des Meldevorganges eines ankommenden Rufs, der in einem Steuerabschnitt 15 gemäß Fig. 1 ausgeführt wird;
  • Figuren 3, 4 und 5 Arbeitsablaufpläne, die ein anderes Beispiel des Meldevorganges eines ankommenden Rufes zeigen;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild eines TV- Telefonapparates nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 eine Ansicht, die eine Verwaltungstabelle von Leistungsmerkmalen zeigt, die nach den Nummern der Gesprächsteilnehmer geordnet ist;
  • Fig. 8 einen Arbeitsablaufplan, der den Arbeitsablauf zur Empfangszeit in dem TV- Telefonapparat gemäß Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 9 einen Arbeitsablaufplan der Arbeitsweise zur Empfangszeit im TV- Telefonapparat gemäß Fig. 6;
  • Fig. 10 einen Arbeitsablaufplan, der den Arbeitsablauf zur Empfangszeit gemäß einem anderen Beispiel zeigt, und
  • Figuren 11A und 11B Ansichten, die Beispiele von Bildebenen einer Steuerinformations- Ausgabeeinheit darstellen.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Gesamtschaltbild eines TV- Telefonapparates gemäß einem ersten Beispiel nach der vorliegenden Erfindung, wobei 1 ein Handapparat ist, der ein solcher mit Spracheingabemitteln des vorliegenden Gerätes ist; wobei 2 eine Aufgelegt/Abgehoben- Feststelleinheit ist, mit der festgestellt wird, ob der Handapparat 1 sich im Aufgelegt- oder Abgehoben- Zustand befindet; wobei 3 ein Mikrofon ist, das zu den Spracheingabemitteln nach der vorliegenden Erfindung gehört; wobei 4 ein Lautsprecher ist, der zu den Sprachausgabemitteln nach dem vorliegenden Gerät zur Ausgabe eines Tones, wie eines Wähltones, einen Rückruftones, eines Besetztzeichens oder eines Freizeichens nach der vorliegenden Erfindung gehört; wobei 5 eine Echounterdrückungseinheit ist, die mit dem Mikrofon 3 und dem Lautsprecher 4 verbunden ist, um ein Echo zu unterdrücken, das aufkommt, wenn beide gleichzeitig in Benutzung sind; wobei 6 eine Sprachprozessoreinheit ist, die mit dem Handapparat 1 und der Echounterdrückungseinheit 5 zur Umschaltung des Handapparates 1 mit dem Mikrofon 3 und dem Lautsprecher 4 ist und das einen Ton erzeugt, wie eine Wahlzeichengabe, ein Rückrufton, ein Besetztzeichen und ein Freizeichen, der an den Lautsprecher 4 auszugeben ist; wobei 7 ein Sprach- Coder/Decoder- Einheit ist, die mit der Sprachverarbeitungseinheit 6 verbunden ist, um ein Sprachübertragungssignal zu codieren und um ein ankommendes Sprachsignal gemäß einem Sprachsignalcodier- und Decodieralgorithmus zu decodieren, wie nach der 64 kPCM- Regel, 64 kPCM u- Regel, 64 kSB- ADPSC, 32 kADPCM oder der 16 kAPC- AB; wobei 8 eine TV- Kamera zur Bildeingabe ist, und wobei 9 eine Anzeige zur Wiedergabe eines von der Bedienperson eingegebenen Bildes von der TV- Kamera 8 ist, eines vom Gesprächteilnehmer empfangenen Bildes, eines eingehenden Rufnachrichtbildes oder eines Bedienungsbildes gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Übermittlungszustand oder Nachrichten; wobei 10 eine Bildverarbeitungseinheit ist, die mit der TV- Kamera 8 und der Anzeige 9 verbunden ist, um die Signalzusammensetzung des Bildes der Bedienperson und des Bildes des Gesprächsteilnehmers auf einem segmentierten Bildschirm anzuzeigen; wobei 11 eine Bildcodier/decodier- Einheit ist, die mit der Bildverarbeitungseinheit 10 verbunden ist, um ein Übertragungsbild zu codieren und ein Empfangsbild gemäß der CCITT- Empfehlung H.221 zu decodieren; wobei 12 eine Bedieneinheit, wie eine Tastatur oder eine Berührtastatur ist; wobei 13 eine Multiplexeinheit ist, die mit der Sprach- Codier/Decodier- Einheit 7 und mit der Bild- Codier/Decodier- Einheit 11 verbunden ist, um Sprachdaten, Bilddaten oder andere Daten gemäß der CCITT- Empfehlung H.221 zu multiplexen und zu demultiplexen; wobei 14 eine Übertragungseinheit ist, die mit der Multiplexeinheit 13 verbunden ist, um die Leitung gemäß dem ISDN- Anwender und gemäß der Netzwerk- Schnittstelle zu steuern, und wobei 15 eine Steuereinheit ist, die mit jeder Einheit 2, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 13 und 14 verbunden ist, um jede einzelne Einheit zu überwachen und das gesamte Gerät zu steuern.
  • Es wird nun ein Informationsvorgang eines ankommenden Rufes an die Bedienperson auf der Empfangsseite, der von der Steuereinheit 15 eines TV- Telefonapparates mit dem obigen Aufbau ausgeführt wird, anhand eines Arbeitsablaufplans des Steuerprogramms beschrieben, der in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Zuerst stellt die Steuereinheit 15 in Schritt S11 einen ankommenden Ruf zu einer Nicht- Besetzt- Zeit fest, und wenn die Übertragungseinheit 14 einen einfachen ankommenden Ruf empfängt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S12 und S13. In den Schritten S12 und S13 wird beurteilt, ob der ankommende Ruf von einem TV- Telefon (Schritt S12) oder einem Telefon (Schritt S13) kommt, indem Informationsfaktoren, wie ein Übertragungsleistungsmerkmal, untersucht werden, das die Eigenschaft der Anpassung auf niederer Ebene oder auf höherer Ebene anzeigt. Wenn der ankommende Ruf von einem TV- Telefon kommt, schreitet die Verarbeitung im Ergebnis zu Schritt S15, während die Verarbeitung zu Schritt S16 fortschreitet, wenn der Ruf von einem Telefon kommt, oder ansonsten schreitet die Verarbeitung zu Schritt S14, wo der ankommende Ruf zurückgewiesen wird, weil eine Nichtanpassung des ankommenden Rufs vorliegt, und das Programm wird abgeschlossen.
  • In Schritt S15 wählt die Steuereinheit 15 einen ersten Empfangston 6a aus, der die Bedienperson über den ankommenden Ruf für TV- Telefon informiert. In Schritt S16 wählt die Steuereinheit 15 einen zweiten Empfangston 6b aus, der die Bedienperson über den ankommenden Ruf für Telefon informiert. Die oben erwähnten ersten und zweiten Empfangstöne unterscheiden sich in der Stimmlage und in den Pausenintervallen. Nach Ausführung der Schritte S15 oder S16 schreitet die Verarbeitung zu Schritt S17, wo die Steuereinheit 15 die Sprachverarbeitungseinheit 6 instruiert, einen Empfangston zu erzeugen, der in Schritt S15 oder S16 ausgewählt wurde, und bestimmt den Lautsprecher 4 als Ausgabeeinrichtung. Die Sprachverarbeitungseinheit 6 erzeugt den Empfangston, der ausgewählt und instruiert wurde, und gibt diesen über den Lautsprecher 4 aus. Die Steuereinheit 15 wird in einen Rufempfangszustand versetzt, nachdem Schritt 17 ausgeführt wurde, um eine Antwort von der Bedienperson abzuwarten.
  • Im obigen Beispiel kann die Bedienperson zwischen einem ankommenden Ruf vom TV- Telefon und jenem von Telefon unterscheiden, indem die besondere Eigenart der unterschiedlichen empfangenen Töne herangezogen wird; es kann jedoch auch durch eine vorgespeicherte Sprachmitteilung zu deren Identifizierung in der Sprachverarbeitungseinheit 6 informiert werden, beispielsweise "ankommender Ruf vom TV- Telefon" oder "ankommender Ruf vom Telefon". Hier kann die Eingabe dieser Sprachmitteilung über den Handapparat 1 oder das Mikrofon 3 ausgeführt werden.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es möglich, die Bedienperson klar erkennen zu lassen, daß ein ankommender Ruf von einem TV- Telefon oder einem Telefon stammt, indem die Anpassung des ankommenden Rufs festgestellt werden, und durch Ausgabe eines der Empfangstöne als Ergebnis dieser Feststellung.
  • Als nächstes wird ein anderes Beispiel der Informationsprozedur eines ankommenden Rufs beschrieben, wie in Fig. 2 dargestellt, unter Bezugnahme eines Steuerprogramm- Arbeitsablaufplans, wie in Fig. 3 dargestellt. Angemerkt sei, daß die Schritte S21 bis S24 in der Figur den Schritten S11 bis S14 der in Fig. 2 dargestellten entsprechen, und da der Inhalt der Ausführung eines jeden Schrittes mit demjenigen des entsprechenden Schrittes übereinstimmt, wird auf deren Erläuterung verzichtet.
  • In Schritt S25 wird ein Empfangsruf- Nachrichtsbild 10a ausgewählt, der die Bedienperson über einen ankommenden Ruf aus einem TV- Telefon informiert, der vorgespeichert worden ist. In Schritt S26 wird ein zweites Empfangsruf- Nachrichtsbild 10b ausgewählt, der die Bedienperson von einem ankommenden Ruf aus einem Telefon informiert. Nach Ausführung der Schritte S25 oder S26 schreitet die Verarbeitung voran zu Schritt S27, wo die Steuereinheit 15 die Bildverarbeitungseinheit 10 instruiert, den in Schritt S25 bis S26 ausgewählten ankommenden Ruf - Nachrichtsfläche anzuzeigen. Die Bildverarbeitungseinheit 10 setzt eine instruierte Bildebene in Bildsignale um und gibt diese an die Anzeige 9 aus. Nach Ausführung des Schritts S27 wird die Steuereinheit 15 in einen Rufempfangszustand versetzt, um auf die Antwort der Bedienperson zu warten. Angemerkt sei, daß das erste Empfangsruf- Nachrichtsbild 10a und das zweite Empfangsruf - Nachrichtsbild 10b von der TV- Kamera 8 oder in dieser voreingestellte Bilder sind.
  • Im obigen Beispiel wird die Bedienperson über die Unterscheidung zwischen einem ankommenden Ruf aus einem TV - Telefon und aus einem Telefon durch die besondere Eigenart des Inhalts der Bildebene informiert, aber sie kann über diese Entscheidung auch beispielsweise durch einen Unterschied im Blinken oder in Farben vorgesehener Lampen mitgeteilt werden.
  • Des weiteren können Auswahlmittel vorgesehen werden, die eines der in dem Beispiel zur Anzeige eines ankommenden Rufs beschriebenen Verfahren anwenden, d.h., Verfahren der Änderung des Empfangstons und der Änderung der Bildebene, wobei die Bedienperson eines der Verfahren zur Anzeige des ankommenden Rufs auswählen kann oder gleichzeitig sowohl die Anzeige der Änderung des Empfangston als auch der Bildebene einfügen kann.
  • Ein Steuerablaufplan für diesen Fall ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Wenn ein ankommender Ruf in Schritt S31 angenommen wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S32. In den Schritten S32 und S33 bestimmt die Bedienperson, welche Empfangsmitteilung unter den drei Formen der Stimme, des Bildes oder sowohl der Stimme und des Bildes auszuwählen sind. Wenn die Sprechempfangsmitteilung ausgewählt wird, schreitet die Verarbeitung von Schritt S32 zu Schritt S33, wo die Verarbeitung von S12 und folgenden Schritten in Fig. 2 ausgeführt wird. Wenn die Bildempfangsmitteilung ausgewählt wird, schreitet die Verarbeitung von Schritt S34 zu Schritt S35, wo die Verarbeitung von S22 und den folgenden Schritten in Fig. 3 ausgeführt wird.
  • Wenn die Sprach- und Bildempfangsmitteilung ausgewählt wird, schreitet die Verarbeitung von Schritt S34 zu Schritt S36. In den Schritten S36 und S37 werden die Leistungsmerkmale des Gesprächsteilnehmers beurteilt, wobei die Verarbeitung zu Schritt S39 voranschreitet, wenn der Ruf als von einem TV- Telefon ankommender erkannt wird, wohingegen die Verarbeitung zu Schritt S41 schreitet, wenn er als von einem Telefon kommend beurteilt wird, oder schreitet anderenfalls zu Schritt S38 vor. Kommt der ankommende Ruf von einem TV- Telefon, wird der Empfangston für ein TV- Telefon 6a in Schritt S39 ausgewählt, und die Empfangsbildebene für TV- Telefon 10a wird in Schritt S40 ausgewählt. Wenn der ankommende Ruf von einem Telefon kommt, wird der Empfangston für Telefon 6b in Schritt S41 ausgewählt, und die Empfangsbildebene für Telefon 10b wird in Schritt S42 ausgewählt. In Schritt S43 wird der in Schritt S39 oder S41 ausgewählte Empfangston erzeugt, und in Schritt S44 wird die Empfangsbildebene, die in Schritt S40 oder S41 ausgewählt wurde, angezeigt.
  • Als nächstes wird anhand Fig. 5 ein Beispiel beschrieben, bei dem die Übertragung von Bildinformationen an einen Teilnehmer unterbunden werden kann, nachdem ein ankommender Ruf von einem TV- Telefon der Bedienperson gemeldet und von dieser beantwortet wurde. Die folgende Erläuterung fußt auf einem Beispiel der Änderung des Empfangstons abhängig davon, ob der Empfang von einem Telefon oder einem TV- Telefon kommt; kann jedoch auf einen Fall angewandt werden, bei dem die Empfangsbildebene sowohl im Empfangston als auch im Empfangsbild geändert wird.
  • In Fig. 5 entsprechen die Verarbeitungen der Schritte S41 bis S46 den Schritten S11 bis S26 in Fig. 2.
  • Wenn der Empfang von einem Telefon in Schritt S47 erfolgt, wird der Empfangston für Telefon erzeugt, der in Schritt S46 ausgewählt wurde. Danach wird die Antwort mit einem Abheben des Handapparates von der Bedienperson erwidert, die Verarbeitung schreitet von Schritt S48 zur Telefonverbindungs- Verarbeitung, wodurch die Sprachübertragung aktiviert wird.
  • Tritt in Schritt S49 Empfang vom TV- Telefon auf, dann wird der Empfangston für TV- Telefon, der in Schritt S45 ausgewählt wird, erzeugt. Wenn danach die Beantwortung mit einem Abheben des Handapparates von der Bedienperson eingegeben wird, schreitet die Verarbeitung von Schritt S50 zur TV- Telefonverbindungs- Verarbeitung, wodurch die Übertragung mit Sprache und Bild aktiviert wird. Wenn andererseits eine Eingabe zur Unterbindung der Bildübertragung von der Bedienperson ausgeführt wird, nachdem der Empfangston in Schritt S49 erzeugt wurde, schreitet die Verarbeitung von Schritt S51 zur Telefonverbindungs- Verarbeitung. In diesem Falle werden Bildinformationen nicht an die Gesprächsteilnehmereinrichtung gesendet, und die Übertragung wird lediglich mit Sprache aktiviert.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es möglich, die Bedienperson über einen ankommenden Ruf zu informieren, während deutlich angezeigt wird, ob der Ruf von einem TV- Telefon oder von einem Telefon kommt, indem die Anpassung des ankommenden Rufs festgestellt wird und eines der Empfangstöne oder Bildebenen ausgegeben wird, um so über den Empfang eines Rufs aus einem TV- Telefon und jenem von einem Telefon gemäß dem gewonnenen Feststellergebnis zu informieren.
  • Des weiteren ist es möglich, die Bedienperson erkennen zu lassen, ob ein ankommender Ruf von einem TV- Telefon oder von einem Telefon ist, indem lediglich über ein Bild über den Ruf informiert wird, so daß beispielsweise eine laufende Konferenz nicht gestört wird.
  • Des weiteren kann nach der vorliegenden Erfindung die Übertragung unverschämter Bilder verhindert und die Privatsphäre einer Bedienperson geschützt werden, weil die Übertragung lediglich der Sprache ausgewählt wird, wenn die Beantwortung durch Unterbindung der Bildübertragung nach einem ankommenden Ruf von einem TV- Telefon festgestellt wurde.
  • Als nächstes wird ein zweites Beispiel beschrieben, bei dem die Übertragung oder Nicht- Übertragung von Bildern aütomatisch abhängig von einem Gesprächsteilnehmer eingestellt werden kann.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines TV - Telefonapparates nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. In der gleichen Figur bedeutet 101 eine Steuerinformations- Eingabeeinheit (z.B. eine Tastatur oder 10 Tasten) , die zur Eingabe von Steuerinformationen verwendet werden, um die Gesamtsteuerung des vorliegenden Gerätes auszuführen, wobei diese über eine Steuerinformations- Ein/Ausgabe- Schnittstelleneinheit 108 zur Steuerung der Ein/Ausgabe der Steuerinformationen mit der Gesamt- Steuereinheit 121 verbunden wird. Die Steuerinformations- Ein/Ausgabe - Schnittstelleneinheit 108 ist mit einer Steuerinformations- Ausgabeeinheit 102 verbunden, wie einem Monitor zur Anzeige der Steuerinformation.
  • Eine Spracheingabeeinheit 103, wie ein Mikrofon, und eine Sprachausgabeeinheit 104, wie ein Lautsprecher, sind über eine erste Sprach- Ein/Ausgabe- Schnittstelleneinheit 109 zur Steuerung der Ein/Ausgabe von Sprachsignalen mit einem ersten Sprachumschalter 112 verbunden, der über eine zweite Sprach- Ein/Ausgabe- Schnittstelleneinheit 110 mit einer Sprach- Ein/Ausgabe- Einheit 105, wie einem Handapparat, verbunden ist. Der erste Sprachumschalter 112 ist mit einem 64 kbps A-Regel- PCM Sprachcodierer (Codier/Decodier- Einheit) 113 verbunden, mit einem 64 kbps u- Regel- PCM- Sprachcodierer 114, einem 16 kbps- Sprachcodierer 115 und mit einem 7 KHz- sprachzugeordneten SB- ADPCM- Sprachcodierer 116, wobei diese Sprachcodierer 113 bis 116 über einen zweiten Sprachumschalter 117 mit einer Muitiplizier/Teil- Einheit 119 verbunden sind. Die Sprachcodierer 113 bis 116 dienen der Codierung und Decodierung gemäß den zugehörigen Codier/Decodier- Regeln, wobei das vorliegende Gerät mit vier Regeln zu Rande kommt. Der erste und der zweite Sprachumschalter 112, 117 kann eine beliebige dieser Codierungen auswählen.
  • Andererseits können eine Bildeingabeeinheit 106, wie eine Kamera, und eine Bildausgabeeinheit 107, wie einen Monitor, über eine Bild- Ein/Ausgabe- Schnittstelleneinheit 111 zur Steuerung der Ein/Ausgabe von Bildsignalen mit einem Bildcodierer 118 verbunden werden, der mit der Multiplizier/Teil- Einheit 119 verbunden ist. Der Bildcodierer 118 codiert und decodiert die Bildinformation gemäß einer vorbestimmten Regel.
  • Die Multiplizier/Teil- Einheit 119 ist über die Gesamt- Steuereinheit 121 und eine Leitungssteuer- Schnittstellensteuereinheit 120 mit den Leitungen 123- 1, 123- 2, ..., 123- n verbunden, um verschieden Träger in Bilder zur Informationsübertragung und zur Trennung empfangener Bilder in Sprach- und Bilddaten zu multiplexen. Die Leitungs - Schnittstellensteuereinheit 20 ist mit der Gesamt- Steuereinheit 121 verbunden, die die Verbindung zwischen dem vorliegenden Gerät und der Leitung steuert. Die Gesamt- Steuereinheit 121 ist mit einer Speichereinheit 122 verbunden, die verschiedene Steuerinformationen des gesamten Gerätes speichert, und eine Informationstabelle für Leistungsmerkmale des Fernsprechteilnehmeranschlusses per Fernsprechteilnehmernummer und der Leistungsmerkmale des Anschlusses der Bedienperson, die mit dem Anschluß des Fernsprechteilnehmers auszutauschen sind. Die Gesamt- Steuereinheit 121 steuert das gesamte Gerät gemäß der Steuerinformation aus der Steuereinheit 108 und der Speichereinheit 122.
  • Fig. 7 ist eine Tabelle, die die Nummern anderer Anschlüsse (Teilnehmernummern) als Verwaltungstabelle der Leistungsmerkmale speichert, die nach den Teilnehmernummern in der Speichereinheit 122 geordnet sind, wobei die Leistungsmerkmale des Fernsprechteilnehmeranschlusses und des Anschlusses der Bedienperson bei Austausch der Leistungsmerkmale dem Anschluß des Fernsprechteilnehmers zurückzumelden sind. In der gleichen Figur ist beispielsweise ein Anschluß des Fernmeldeteilnehmers mit der Nummer A zur AV- Kommunikation in der Lage, was anzeigt, daß die Übertragung bewegter Bilder mit einer Übertragungsrate von maximal 108,8 kbps möglich ist, mit dem Sprachmerkmal, mit den Betriebsarten von A- Regel- PCM, u- Regel- PCM und SB- ADPCM zu arbeiten, und die Anschlußmerkmale der Bedienperson, die an das Endgerät des Teilnehmers zu senden sind, lauten "alle Funktionen". Und ein Anschluß des Teilnehmers mit der Nummer B ist in der Lage, mit einer Übertragungsrate von maximal 62,4 kbps Bilder zu übertragen, und was die Sprache anbetrifft, in PCM- Betriebsart, während angezeigt wird, daß nur die Sprach- PCM von dem vorliegenden Gerät als Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson zurückzugeben ist. Das bedeutet, daß die Bildübertragung mit dem Teilnehmer der Nummer B nicht erwünscht ist.
  • Wenn des weiteren der Empfang von einem Anschluß eines Teilnehmers mit einer Nummer kommt, die nicht in der Verwaltungstabelle aufgeführt ist (nachstehend als "nicht- registrierter Anschluß" bezeichnet), wird nur die Sprach- PCM an den Anschluß des Teilnehmers als Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson gemeldet, und bei der Übertragung an einen nicht- registrierten Anschluß eine der Funktionen, die Sprach - PCM (A- Regel, u- Regel) oder die Telefon- Betriebsart, mit der der Anschluß des Fernsprechteilnehmers zu Rande kommen kann, wird als Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson gemeldet.
  • Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der den Betrieb zur Empfangszeit im vorliegenden Gerät zeigt.
  • Zuerst wird in Schritt S100 ein Einstellmeldung als ein ankommender Ruf in einer Dch- Rufsteuerung empfangen. In Schritt 101 wird bestimmt, ob der gegenwärtig ankommende Ruf ein Telefonruf ist, der in seiner Einstellmeldung die Parameter von BC (Bearer Capability) und von HLC (High Layer Compatibility) wird. Wenn es sich um einen Telefonruf handelt (die Antwort in Schritt S101 ist ja), dann geht die Verarbeitung zu Schritt S110, wo die Übertragung durch Rücksenden einer Rufeinrichtungs- Annahmeantwort gestartet wird, und wenn der Ruf von einem in der nach den Teilnehmern geordneten Verwaltungstabelle der Leistungsmerkmale nicht- registrierten Teilnehmer ist, werden die mit dem Teilnehmeranschluß zusammenhängenden Daten im Inhalt der Tabelle aktualisiert. Wenn der einkommende Ruf kein Telefonruf ist (die Antwort in Schritt S101 ist nein), dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt 102, wo bestimmt wird, ob der Empfang in der AV -Übertragungsbetriebsart durchzuführen ist oder nicht. Gelegentlich gibt es Fälle, wo diese Bestimmung nicht in dieser Phase durchgeführt werden kann, und in einem derartigen Fall wird die Bestimmung in der kanaleigenen Prozedur nach der Einrichtung der Rufeinrichtungs- Annahmeantwort- Verbindung in Schritt S103 durchgeführt. Wenn es sich nicht um die AV- Übertragung (die Antwort in Schritt S102 ist nein) handelt, gibt es die Möglichkeit, den Empfang mit einem vom Anschluß unterstützten Bereich zu ermöglichen, um auf diese Weise auf eine andere Verarbeitung überzugehen. Wenn es sich doch um die AV - Übertragungs- Betriebsart handelt (die Antwort in Schritt S102 ist ja), wird die Synchronisation der Verbindung nach der Einrichtung der Rufeinrichtungs- Annahmeantwort- Verbindung in Schritt S103 ausgeführt. In Schritt S104 wird die zugehörige Nummer in der Verwaltungstabelle, dargestellt in Fig. 7, gesucht, um zu bestimmen, ob der Teilnehmer registriert ist oder nicht. Wenn die dem Teilnehmer zugeordnete Nummer registriert ist (die Antwort in Schritt S104 ist ja), wird eine Anzeige des Teilnehmeranschlusses entsprechend dem Teilnehmer unter Bezug der Leistungsmerkmale des Teilnehmeranschlusses aufgenommen, um in die Verwaltungstabelle zurückgegeben zu werden (notiert zu werden), und das Leistungsmerkmal oder die Funktionalität wird in der Leistungsmerkmal- Austauschsequenz (Schritt S105) zurückgemeldet. Des weiteren wird die Verwaltungstabelle von Fig. 7 aktualisiert, wie es der Bezug auf ein Teilnehmeranschlußmerkmal erfordert, das von dem Teilnehmer zu übertragen ist, oder die neue Information wird der Verwaltungstabelle hinzugefügt. Als nächstes wird in Schritt S106 nach der Ausführung der Betriebsartumschaltsequenz die wechselseitige Übertragung in einer vorbestimmten Betriebsart gestartet. Beispielsweise ist für einen ankommenden Ruf in der AV- Übertragungsbetriebsart von einem Teilnehmer mit der Nummer B, wie in der Verwaltungstabelle dargestellt, nur PCM- Sprache für den Teilnehmer als Leistungsmerkmal der Bedienperson als die Übertragungsbetriebsart mit bewegten Bildern unerwünscht eingetragen, mit dem Ergebnis, daß die wechselseitige Übertragungs- Betriebsart nur in der PCM- Sprache ausgewählt wird. Wenn die zugehörige Teilnehmernummer in Schritt S104 nicht existiert (die Antwort ist in Schritt S104 nein), geht die Verarbeitung zu Schritt S107, wo die Leistungsmerkmale des Anschlusses der Bedienperson zurückzumelden sind, die in der Verwaltungstabelle als Vorgabe ausgetauscht werden, und die Übertragung in einer vorbestimmten Betriebsart wird in Schritt S108 gestartet. In diesem Falle wird im vorliegenden Beispiel als Betriebsart nur die PCM- Sprache aktiviert. In Schritt S109 wird das Leistungsmerkmal des Teilnehmers, der von dem Teilnehmer übermittelt wurde, in die Verwaltungstabelle als neues Datum hinzugefügt, während zu gleichen Zeit die als Betriebsart mit dem Teilnehmer zurückzumeldenden Leistungsmerkmale der Bedienperson registriert werden.
  • Obwohl in dem obigen Beispiel das Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson, das dem Teilnehmer zurückzumelden ist, vollständig auf der Grundlage der Verwaltungstabelle von Fig 7 umgestellt wurde, ist anzumerken, daß es auch möglich ist, die Eingabe zeitweilig mit einer Steuertaste oder dgl. einzurichten, in der Weise, daß die PCM- Sprach- Betriebsart als einzige an jeden Partner zurückgemeldet wird. In diesem Falle wird eine Verwaltungstabelle zum Gebrauch mit zeitweisen Änderungen in der Speichereinheit 122 getrennt von der in Fig. 7 dargestellten Verwaltungstabelle gespeichert, und die Verwaltungstabelle zum Gebrauch wird gemäß den Befehlen des Benutzers geändert.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des vorliegenden Gerätes zur Zeit der Übertragung detailliert anhand eines Ablaufplans, wie in Fig. 9 dargestellt, beschrieben.
  • In Schritt S200 wird zuerst eine Teilnehmernummer zur Anzeige der Übertragung eingegeben. In Schritt S201 wird die entsprechende Nummer in der Verwaltungstabelle gesucht. In Schritt S202, ob die gesuchte Nummer bestimmt ist (die Antwort in Schritt S202 ist ja), und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S203. In Schritt S203 wird bestimmt, ob der betreffende Teilnehmer zur AV- Übertragungs- Betriebsart befähigt ist, und wenn dies der Fall ist (die Antwort in Schritt S203 ist ja), wird die Übertragung in Schritt S204 in der AV- Übertragungs- Betriebsart durchgeführt, das Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson wird in der Verwaltungstabelle in die AV - Übertragungs- Betriebsart an den Teilnehmer eingetragen, nachdem die wechselseitige Verbindung in der vorbestimmten Betriebsart ausgeführt worden ist. Wenn der Teilnehmer nicht mit der AV - Übertragungs- Betriebsart ausgerüstet ist (die Antwort in Schritt S203 lautet nein), wird die Rufübertragung automatisch in der Telefon- Betriebsart für die Telefon- Betriebsart- Übertragung durchgeführt (Schritt S205). Wenn die zugehörige Nummer nicht in Schritt 202 existiert (die Antwort in Schritt S202 ist nein), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S206, wo die Rufübertragung in der Vorgabe- AV- Übertragungs- Betriebsart ausgeführt wird. In Schritt S207 wird bestimmt, ob die Rufübertragung in der AV - Übertragungs- Betriebsart von dem vorliegenden Gerät akzeptiert wird, und wenn sie akzeptiert wird (die Antwort in Schritt S207 lautet ja), wird der Austausch des Vorgabe- Leistungsmerkmals in Schritt 208 ausgeführt und darüberhinaus wird das Leistungsmerkmal, das von dem Teilnehmer übertragen wurde, als neues Datum in die Verwaltungstabelle aufgenommen. Danach wird die AV- Übertragungs- Betriebsart in Hinsicht auf den betreffenden Teilnehmer wie erfordert geändert, und das zurückzumeldende Leistungsmerkmal des Anschlusses der Bedienperson wird aktualisiert.
  • Wenn in Schritt S207 die Übertragung in der AV - Übertragungs- Betriebsart nicht akzeptiert wird, (die Antwort in Schritt S207 ist nein), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S209, wo die Bestimmung durchgeführt wird, ob der Grund eine "Eigenschafts- Fehlanpassung" ist, d.h., daß der Anschluß des Teilnehmers ohne AV- Übertragungsbetriebsart ist, und wenn nicht (die Antwort in Schritt 209 lautet nein), wird der Grund angezeigt und die Übertragung beendet. Im Falle der "Eigenschafts- Fehlanpassung" (die Antwort in Schritt S209 ist ja), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S210, wo die Rufübertragung in der Telefon- Betriebsart automatisch ausgeführt wird. Wenn in Schritt S211 akzeptiert wird (die Antwort in Schritt S211 ist ja), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S212, wo des Teilnehmers Anschluß- Leistungsmerkmal nur die Telefon- Betriebsart gestattet, die zu der Verwaltungstabelle als neues Datum hinzugefügt wird. Wenn nicht angenommen wird (die Antwort in Schritt S211 ist nein), wird der Grund angezeigt und die Übertragung beendet.
  • Da die Leistungsmerkmale des Anschlusses der Bedienperson in dem TV- Telefonapparat nach dem vorliegenden Beispiel, wie zuvor beschrieben, die zum Teilnehmer auf der Grundlage einer Teilnehmernummer oder einer vorübergehend eingestellten Betriebsart zurückzusenden sind, kann die Privatsphäre des Benutzers durch Vermeidung der anonymen überflüssigen AV - Übertragung geschützt werden, und man kommt mit dem Fall in angepaßter Weise zu Rande, bei dem das Übertragen von Bildern zeitweise unerwünscht ist. Selbst wenn die Übertragung mit einem Anschluß eines beliebigen Teilnehmers erfolgt, kann eine effiziente Verbindung mit dem Anschluß des Teilnehmers in der optimalen Betriebsart erreicht werden, indem man sich auf die Verwaltungstabelle bezieht, und zwar ohne irgendeine klare Anweisung von einer Bedienperson in Hinsicht darauf, ob der Teilnehmer zur AV- Übertragung fähig ist oder nicht. Diese Beziehung ist insbesondere in der Phase wichtig, bei der das System ein gemischtes ist, mit dem normalen Telefon und dem TV - Telefon.
  • Da ein bestimmtes Leistungsmerkmal bei der Bedienperson in der Verwaltungstabelle notiert wird, wenn vom Anschluß eines nicht- registrierten Teilnehmers empfangen wird oder zu einem nicht- registrierten Anschluß übertragen wird, kann die Privatsphäre eines Benutzers bei der Kommunikation mit dem Anschluß des nicht- registrierten Teilnehmers geschützt werden.
  • Da der Inhalt der Verwaltungstabelle für den Anschluß des Teilnehmers während der Kommunikation mit dem Anschluß des Teilnehmers aktualisiert wird, oder neue Informationen hinzugefügt werden, kann des weiteren der Anschlußbefähigung des Teilnehmers schnell gefolgt werden, und eine effiziente Verbindung kann mit einem Partner, mit dem schon einmal kommuniziert wurde, in den nachfolgenden Übertragungen in der optimalen Betriebsart erfolgen.
  • Angemerkt sei, daß obwohl in den obigen Beispielen die Anschlußbefähigung der Bedienperson, die an den Teilnehmer zu melden ist, grundsätzlich auf der Verwaltungstabelle von Fig. 7 basierend bestimmt wird, oder auf Grundlage eines vorübergehenden Befehls geändert wird, do daß es auch möglich ist, die Übertragungs- Betriebsart in Hinsicht auf den Teilnehmer während der Übertragung zeitweilig umzuschalten oder das zurückgemeldete Leistungsmerkmal zu aktualisieren. Die AV- Übertragungs- Betriebsart kann des weiteren auf der Grundlage nicht nur der Nummer des Teilnehmers bestimmt werden, sondern auch auf der Grundlage der speziellen Information, die in der Erweiterungs- Betriebsart von BAS in der Unteradresse oder im eigenen Kanal ausgetauscht wird.
  • Fig. 10 ist ein Arbeitsablaufplan, der den Betrieb eines anderen Beispiels zur Zeit des Empfangs zeigt.
  • Die Schritte S300 bis S303 und S310 sind die gleichen wie die Schritte S100 bis 103 und S110, wie zuvor in Fig. 8 dargestellt.
  • Nach der Ausführung des Schritts S303, beispielsweise nach der Synchronisation zu Verbindung in der eingerichteten AV - Übertragungs- Betriebsart, ist die Anschlußbefähigung der Bedienperson nur zu der PCM- Sprachübertragung befähigt, wobei die Befähigungs- Austauschsequenz gemäß der Prozedur der CCITT - Empfehlung, Entwurf H.242, wie zuvor beschrieben, ausgeführt wird, und die Anschlußbefähigung des Teilnehmers, die aus dem Anschluß des Teilnehmers zu empfangen ist, wird in der Speichereinheit 22 gespeichert (Schritt S304). Zur gleichen Zeit wird, wie in Fig. 7 dargestellt, der Inhalt der Verwaltungstabelle aktualisiert oder, wie gefordert, in die Verwaltungstabelle hinzugefügt. Als nächstes wird in Schritt S305 die wechselseitige Übertragung nur in der PCM- Sprache gestartet, wodurch der Teilnehmer wahrheitsgetreu erkannt wird. Wenn ein Benutzer des betreffenden Anschlusses bestimmt, daß die Bildübertragung zum Teilnehmer möglich ist oder in Schritt S306 erwünscht ist, (die Antwort in Schritt S306 ist ja), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S307, wo die Anschlußbefähigung des Teilnehmers in der Steuerinformations- Ausgabeeinheit 102 angezeigt wird, beispielsweise wie in Fig. 11A dargestellt. Hier wählt der Benutzer des Gerätes eine Übertragungs- Betriebsart aus, indem er ein Auswahlbild, wie in Fig. 11B dargestellt, umschaltet, um die optimale Betriebsart in Hinsicht auf die Anschlußbefähigung des Teilnehmers und in Hinsicht auf die Anschlußbefähigung der Bedienperson (oder kann auf dem gleichen Bild ausgewählt werden) auszuwählen. Als nächstes wird in Schritt S309 wieder die Austauschsequenz gemäß der zuvor genannten Prozedur H.242 ausgeführt, und nachdem in eine gewünschte Übertragungs- Betriebsart in der Betriebsart- Umschaltsequenz umgeschaltet wurde, wird die wechselseitige Übertragung ausgeführt. Wenn die Bildübertragung in Schritt S306 nicht ausgeführt wird (die Antwort in Schritt S306 ist nein), wird die Übertragung im bestehenden Zustand fortgeführt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise die wechselseitige Übertragung zunächst nur in PCM- Sprache ausgeführt, wenn von einem Teilnehmeranschluß empfangen wird, und nach der Feststellung des Übertragungsteilnehmers und den Leistungsmerkmalen seines Anschlusses wird die wechselseitige Übertragung mit Bild ausgeführt, aber nur, wenn der Benutzer des Gerätes die Übertragung mit Bild wünscht, wodurch die AV - Übertragbarkeit eines Anschlusses der Bedienperson von der unnötigen Mitteilung an den Anschluß des Teilnehmers befreit wird, und die Privatsphäre des Benutzers geschützt wird. Gemäß dem vorliegenden Beispiel, bei dem nach Feststellung des Anschlusses vom Gesprächsteilnehmer seitens des Benutzers die Übertragungs- Betriebsart durch die Sprachverbindung festgestellt werden kann, ist das vorliegende Gerät insbesondere in einem solchen Fall effektiv, bei dem eine Vielzahl von Benutzern bei einem Anschluß des Teilnehmers angenommen werden kann und ein Teil der Benutzer für die Übertragung mit Video unerwünscht ist.
  • Angemerkt sei, daß obwohl die PCM- Sprachübertragung im obigen Beispiel notwendigerweise einmal zur Empfangszeit auszuführen ist, und die Übertragungsbetriebsart nach der Feststellung eines Partners zurückgestellt werden kann, die AV - Übertragung mit Bild mit einem speziellen Partner vorbehaltlos gestartet werden kann, wenn es keine Kennzeichnung gibt. Die Leistungsmerkmale beim Teilnehmer können nicht jedesmal beim Umschalten der Übertragungsbetriebsart während der Übertragung angezeigt werden, aber die Betriebsartumschaltung kann durch Berühren einer speziellen Taste oder dgl. in Übereinstimmung mit der in der Verwaltungstabelle gespeicherten Übertragungsbetriebsart sofort ausgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, können die folgenden Wirkungen bei dem zweiten Beispiel nach der vorliegenden Erfindung erzielt werden:
  • (1) Da die an den Anschluß des Teilnehmers zu meldenden Leistungsmerkmale einer Bedienperson abhängig von einem Übertragungsteilnehmer geändert werden können, kann die AV - Übertragung mit Bild an alle Anschlüsse des Teilnehmers unterbunden werden, und die Privatsphäre einer Bedienperson kann geschützt werden.
  • (2) Da eine Bedienperson in einfacher Weise die zeitweilige Änderung seiner zum Anschluß des Teilnehmers zu meldenden Anschluß- Leistungsmerkmale ausführen kann, wird die Funktionalität des Anschlusses verbessert werden, zum Beispiel wenn es gewünscht wird, die Übertragung mit Bild an alle Teilnehmeranschlüsse zeitweilig zu unterbinden.
  • (3) Da eine vorbestimmte Anschlußbefähigung bei der Bedienperson an den Anschluß eines nicht- registrierten Teilnehmers mitgeteilt wird, ist die Privatsphäre eines Benutzers geschützt, selbst wenn die Übertragung mit einem nicht - registrierten Anschluß erfolgt.
  • (4) Da die Informationen über einen registrierten Anschluß eines Teilnehmers beim Anschluß der Bedienperson auf den neuesten Stand während der Übertragung aktualisiert wird, oder die Information über einen nicht- registrierten Anschluß eines Teilnehmers hinzugefügt wird, kann der Änderung der Anschlußbefähigung des Teilnehmers unmittelbar gefolgt werden, und die effiziente Verbindung zu einem Anschluß eines Teilnehmers, mit dem bereits eine Verbindung bestanden hat, kann in der optimalen Betriebsart in den nachfolgenden Übertragungen ausgeführt werden.
  • (5) Da die Sprachübertragungs- Betriebsart zuerst beim Empfang ausgeführt wird, und eine Übertragungs- Betriebsart, die sich von der Sprach- Betriebsart unterscheidet, in Übereinstimmung mit dem Wunsch der Bedienperson nach der Feststellung eines Fernmeldeteilnehmers und den Leistungsmerkmalen des Teilnehmeranschlusses aktiviert wird, vermeidet man, die AV- Übertragbarkeit eines Anschlusses der Bedienperson in unnötiger Weise dem Anschluß des Teilnehmers zu melden, und auf diese Weise kann die Privatsphäre eine Benutzers geschützt werden. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dann wirkungsvoll, wenn beispielsweise eine Vielzahl von Benutzern bei einem Teilnehmeranschluß angenommen werden, und ein Teil der Benutzer die Bildübertragung nicht erwünscht ist.

Claims (5)

1. Fernmeldeendeinrichtung, mit:
Mitteln (109, 111) zur Sprach- und Videoübertragung, die zur Verbindung mit anderen Endeinrichtungen passend eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren ein Speichermittel (122) vorgesehen ist, das die funktionelle Leistungsfähigkeit der Endeinrichtung in Hinsicht auf jeden einzelnen einer Vielzahl der anderen Endeinrichtungen speichern und bestimmen;
einem Meldungsmittel (121), das einer der anderen Endeinrichtungen über die gespeicherte funktionelle Leistungsfähigkeit der Endeinrichtung Bescheid gibt, wenn ein Ruf an die eine andere Endeinrichtung gesendet oder von dieser empfangen wird; und mit
Steuermitteln, die den Betrieb der Mittel zur Sprach - und Videoübertragung entsprechend der gespeicherten, von den Meldungsmitteln angezeigten Leistungsfähigkeit steuern.
2. Endeinrichtung nach Anspruch 1, die desweiteren über Änderungsspeichermittel verfügt, die die funktionelle Leistungsfähigkeit der wenigstens einen anderen, zu meldenden Endeinrichtung ändern und zwischenspeichern, wobei das Meldungsmittel betriebsbereit ist, die zwischengespeicherte funktionelle Leistungsfähigkeit anzuzeigen, wenn ein Ruf an die eine andere Endeinrichtung gesendet oder von dieser empfangen wird.
3. Endeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Speichermittel zusätzlich zur Speicherung der funktionellen Leistungsfähigkeit der Endeinrichtung in Hinsicht auf die Vielzahl anderer Endeinrichtungen eine anzuzeigende funktionelle Leistungsfähigkeit an nicht registrierte Endeinrichtungen speichert, die andere als die Vielzahl anderer Endeinrichtungen sind, wenn ein Ruf an die andere Endeinrichtung gesendet oder von dieser empfangen wird.
4. Endeinrichtung nach Anspruch 3, dessen Speichermittel eine an eine nicht registrierte Endeinrichtung zu meldende funktionelle Leistungsfähigkeit speichert, wenn ein Ruf an eine nicht registrierte Endeinrichtung zu senden ist.
5. Endeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des weiteren Mittel zur Aktualisierung der in den Speichermitteln gespeicherten Informationen sowohl hinsichtlich der funktionellen Leistungsfähigkeit der Endeinrichtung als auch der funktionellen Leistungsfähigkeit einer oder mehrerer der anderen Endeinrichtungen aufweist.
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