DE69105402T2 - Vorrichtung zum Bedecken einer horizontalen Oberfläche, wie eines Backbleches mit einem fliessfähigen Teig, insbesondere eines ungekochten essbaren Teiges. - Google Patents

Vorrichtung zum Bedecken einer horizontalen Oberfläche, wie eines Backbleches mit einem fliessfähigen Teig, insbesondere eines ungekochten essbaren Teiges.

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DE69105402T2
DE69105402T2 DE1991605402 DE69105402T DE69105402T2 DE 69105402 T2 DE69105402 T2 DE 69105402T2 DE 1991605402 DE1991605402 DE 1991605402 DE 69105402 T DE69105402 T DE 69105402T DE 69105402 T2 DE69105402 T2 DE 69105402T2
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/06Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with a blast of gas or vapour
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
    • A21B5/03Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like for baking pancakes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbreiten eines fließenden Teigs, wie beispielsweise eines rohen Nahrungsmittelteigs auf einer horizontalen Fläche, wie beispielsweise einer Backfläche ausgehend von einem begrenzten Platz eines Vorrats des Teigs auf dieser Fläche.
  • Sie betrifft insbesondere aber nicht ausschließlich das Ausbreiten eines mehr oder weniger flüssigen Teiges nach Art eines Crèpe- oder Galetteteiges auf einer ebenen oder nicht ebenen horizontalen Backfläche mit oder ohne Rand, der die Ausbreitung des Teiges begrenzen kann und folglich den durch Backen erhaltenen Produkten eine vollständig bestimmte Form geben kann, wobei diese Backfläche festliegt oder beweglich ist, beispielsweise in einer in einen Kreisförderer integrierten Form oder in Form einer Fläche eines Endlosförderes vorliegt.
  • Gegenwärtig wird diese Ausbreitung häufig von Hand mittels einer Klinge bewirkt, die man in Kontakt mit dem Teig bringt, der an einem begrenzten Platz der Backfläche über eine Dosiereinrichtung oder mit einem Schöpflöffel angeordnet ist, und daß man dann schnell mit drehenden Bewegungen den Teig auf die unmittelbare Umgebung der Backfläche ausbreitet, um den Teig darauf in einer im wesentlichen konstanten Dicke zu verteilen.
  • Diese Art der Ausbreitung erfordert eine große Geschicklichkeit, wenn man dem Teig eine im wesentlichen konstante Dicke über die Backplatte geben will und wenn man will, daß das durch Backen dieses Teiges erhaltene Produkt einen genau bestimmten Umriß hat, wenn dieser Umriß nicht die Folge des Vorhandenseins eines Randes an der Backplatte ist. Diese Notwendigkeit einer großen Geschicklichkeit ist dann besonders groß, wenn die Ausbreitung schnell erfolgen soll, da die Backplatte bereits im wesentlichen auf einer Temperatur ist, die geeignet ist, ein Festwerden des Teiges zu bewirken, wenn dieser darauf angeordnet wird. Diese Art der Ausbreitung macht weiterhin einen Kontakt zwischen der zu diesem Zweck verwandten Klinge, die von Hand gehalten wird, und dem Teig erforderlich, was bei der Herstellung der Produkte zu einem Mangel an Hygiene führen kann, der auf dem Gebiet der Nahrungsmittelindustrie bedenklich ist.
  • Gewisse automatische Maschinen zum Herstellen eines Nahrungsmittelproduktes ausgehend von einem rohen Teig umfassen Backflächen, die sich längs einer bestimmten Bahn bewegen, Einrichtungen die ein einmaliges Aufbringen des Teiges und seine Verteilung auf den Backflächen bewirken, welche Einrichtungen eine bewegliche Rolle, die in den rohen Teig eingetaucht ist umfassen, derart, daß diese sich mit den Teig überzieht und den Teig auf den Backflächen an einer bestimmten Stelle der Bahn letzterer ablegt. Derartige Einrichtungen sind bei Teigen mit einer im rohen Zustand genau bestimmten Festigkeit nicht zufriedenstellend und können nur bei bestimmten Arten von automatischen Backgeräten verwandt werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Ausbreiten zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Ausbreiten der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
  • - eine horizontale Galerie, die über der besagten Fläche und dementsprechend den begrenzten Platz angeordnet ist und mehrere Öffnungen zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck aufweist, die zu der besagten Fläche münden,
  • - eine Quelle des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die mit der besagten Galerie verbunden ist,
  • - Einrichtungen zum Führen der besagten Galerie in einer Drehung um eine vertikale Achse, die durch den begrenzten Platz oder eine Stelle in unmittelbare Nähe dazu verläuft, und
  • - Einrichtungen zum Antreiben der besagten Galerie in eine Drehung um diese vertikale Achse umfaßt.
  • Wenn man als nicht begrenzendes Beispiel die Anwendung auf die Nahrungsmittelindustrie betrachtet, dann versteht es sich, daß man eine derartige Vorrichtung zum Ausbreiten jeder Art einer Backfläche zuordnen kann, die eines der zahlreichen eingangs genannten kennzeichnenden Merkmale zeigt und zwar mit dem gleichen Wirkungsgrad, sowohl in Hinblick auf die Schnelligkeit der Ausbreitung als auch in Hinblick auf die Genauigkeit was die Dicke und den Umriß des Teiges auf der Backfläche anbetrifft. Diese Vorteile werden auf jeder Art eines industriellen Gebietes erzielt.
  • Es ist darüberhinaus festzustellen, daß durch das Fehlen eines Kontaktes zwischen der Galerie und dem Teig und dann, wenn man das Gas oder das Gasgemisch unter Druck, das von der Galerie ausgestoßen wird, in geeigneter Weise wählt, d. h. beispielsweise gereinigte Druckluft wählt, die Vorrichtung zum Ausbreiten gemäß der Erfindung jede Garantie der Hygiene bietet, wenn sie auf dem Gebiet der Nahrungsmittelindustrie verwandt wird.
  • Aus Gründen des Gleichgewichtes der sie drehenden Galerie bevorzugt man natürlich, daß diese Galerie bezüglich der genannten vertikalen Achse symmetrisch ist.
  • Den Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck können verschiedene Orientierungen gegeben werden und es können beispielsweise wenigstens einige dieser Öffnungen vertikal zu der besagten Fläche münden und gleichfalls einige dieser Öffnungen schräg zu der besagten Fläche beispielsweise unter etwa 45º dazu, d. h. unter etwa 45º bezüglich einer vertikalen Richtung bezogen auf eine Umfangsrichtung münden. Man bevorzugt insbesondere, daß die Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter weniger als etwa 45º und insbesondere weniger als etwa 20º bezüglich einer vertikalen Richtung unter Bezug auf eine Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Wenn man somit vorsieht, daß die Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck schräg zu der besagten Fläche münden, dann kann man vorsehen, daß diese unter Bezug auf die vertikale Achse in verschiedenen Umfangsrichtungen ausgerichtet sind, vorzugsweise sieht man jedoch vor, daß sie in derselben bestimmten Umfangsrichtung unter Bezug auf diese Achse ausgerichtet sind. Die Einrichtungen zum Antreiben der Galerie in eine Drehung um die besagte vertikale Achse können dann aus diesen Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck bestehen, die über eine Reaktionskraft den Antrieb der Galerie in eine Drehung bewirken.
  • Was weiterhin die Ausrichtung der Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck bezüglich der besagten Fläche anbetrifft, so kann man gleichfalls vorsehen, daß die besagte Galerie wenigstens eine weitere Zusatzöffnung zum Ausstoßen des Gases oder Gasgemisches unter Druck aufweist, die horzizontal in einer bestimmten Umfangsrichtung bezüglich der besagten vertikalen Achse vorzugsweise von dieser soweit wie möglich entfernt mündet. Die Einrichtungen zum Antreiben der Galerie in eine Drehung um die besagte vertikale Achse umfassen dann diese wenigstens eine Zusatzöffnung, die dann, wenn dafür gesorgt ist, daß die Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die schräg zu der besagten Fläche münden, in der gleichen Umfangsrichtung ausgerichtet sind, vorzugsweise in dieser Richtung horizontal mündet, was aber auch anders sein kann. Wenn die Galerie bezüglich der besagten vertikalen Achse symmetrisch ist, wie es bevorzugt ist, weist sie natürlich vorzugsweise zwei derartige Zusatzöffnungen auf, die somit zueinander bezüglich der Achse symmetrisch sind und in der bestimmten Umfangsrichtung bezüglich dieser Achse münden.
  • Man kann natürlich auch dafür sorgen, daß die Einrichtungen zum Antreiben der Galerie in eine Drehung um die besagte vertikale Achse einen Motor bekannter Art insbesondere einen Elektromotor, einen hydraulischen Motor oder einen pneumatischen Motor umfassen, der kinematisch mit der Galerie verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Einrichtungen zum Führen der Galerie in einer Drehung um die besagte vertikale Achse ein koaxiales Rohr zum Verbinden der Galerie mit einer Quelle des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, wobei dieses Rohr einfach als Halter und als Führung der Galerie in der Drehung um die besagte vertikale Achse gemeinsam mit in zweckmäßiger Weise angeordneten Lagern dient, jedoch dann, wenn die Einrichtungen zum Antreiben der Galerie in eine Drehung um die besagte vertikale Achse einen Motor umfassen, der kinematisch mit der Galerie verbunden ist, dieses Rohr, die kinematische Verbindung zwischen dem Motor und der Galerie sicherstellt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann unabhängig von jeder Einrichtung zum Aufgeben des Teiges sein, insbesondere wenn sie zu einer Maschine gehört, die nebeneinander eine Vorratsstation für den Teig beispielsweise mittels einer Einrichtung zum Dosieren bekannter Art und eine Station zum Verteilen umfaßt, die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, wobei nacheinander die horizontale Fläche an der Vorratsstation für den Teig und zwar an einem begrenzten Platz dieser Fläche und an der Station zum Verteilen des vorher aufgebrachten Teiges vorbeigeht.
  • Man kann dennoch die Vorratseinrichtungen für den Teig der Vorrichtung zum Verteilen gemäß der Erfindung zuordnen, indem vorgesehen wird, daß letztere Vorratseinrichtungen für den Teig umfaßt, die zu der besagten Fläche in der unmittelbaren Nähe der vertikalen Achse auf einer Höhe über derjenigen der Galerie münden.
  • Derartige Vorratseinrichtungen für den Teig können zu der besagten Fläche längs der vertikalen Achse münden, es ist jedoch gleichfalls möglich und technisch bequemer zu verwirklichen, diese leicht geneigt bezüglich dieser vertikalen Achse münden zu lassen, indem sie beispielsweise beiderseits zu der besagten vertikalen Achse zu der besagten Fläche münden.
  • Wenn die Vorratseinrichtungen für den Teig der Vorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet sind, kann diese gleichfalls Einrichtungen zum Steuern der Einrichtungen zum Antreiben der Galerie in einer Drehung um die vertikale Achse, der Quelle des Gases oder des Gasgemisches unter Druck und der Vorratseinrichtungen des Teiges in einer Abfolge von Schritten umfassen, die darin bestehen:
  • - Ablegen des Teiges an dem besagten Platz während die Galerie ruht und die senkrechte Mündung der Vorratseinrichtungen des Teiges zu der besagten Fläche frei gibt und während das Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck unterbrochen ist,
  • - Herbeiführen einer Drehung der besagten Galerie um die besagte vertikale Achse und Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck,
  • - Unterbrechen der Drehung der besagten Galerie um die besagte vertikale Achse und des Ausstoßens des Gases oder des Gasgemisches unter Druck.
  • Um die zentrifugale Ausbreitung des Teiges zu erleichtern, der in der Mitte auf der besagten Fläche abgelegt ist, kann man vorzugsweise dafür sorgen, daß wenigstens gewisse Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck schräg bezüglich der Vertikalrichtung nach unten von der vertikalen Achse weg verlaufen und das vorzugsweise unter einem Winkel von höchstens gleich etwa 15º bezüglich dieser.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bezüglich zweier nicht beschränkender Ausführungsbeispiele sowie bezüglich der zugehörigen Zeichnungen, die einen integralen Teil der Beschreibung bilden.
  • - Fig. 1 zeigt in einer teilweise in einer Vertikalebene, in der die Drehachse der Galerie liegt, geschnittenen, im übrigen seitlichen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • - Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht dieser Vorrichtung längs einer horizontalen Ebene II-II in Fig. 1,
  • - Fig. 3 zeigt ein Detail dieser Vorrichtung in einem Schnitt längs einer vertikalen Ebene III-III in Fig. 2,
  • - Fig. 4 zeigt in einer Fig. 1 analogen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • - Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht dieser Vorrichtung längs einer horizontalen Ebene V-V in Fig. 4.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine einzelne Crepe-Backplatte 1 zugeordnet, die eine ebene horizontale kreisförmige Oberfläche aufweist, die gegebenenfalls mit einem Umfangsrand versehen ist, der einen Vorsprung auf dieser Oberfläche 2 bildet und die Form eines umlaufenden Ringkranzes um eine vertikale Achse 4 hat, die durch deren Mitte geht, es versteht sich jedoch, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auch eine anderen Art einer Backfläche zugeordnet sein kann, die wie die Fläche 2 eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung hat, wobei diese Backfläche bezüglich des Rahmens der Maschine, der gleichfalls der Vorrichtung gemäß der Erfindung trägt, feststeht oder bezüglich dieses Rahmens beweglich ist. Es versteht sich gleichfalls, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung dazu verwandt werden kann, einen fließenden Teich jeder Beschaffenheit auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche auf jedem technischen Gebiet auszubreiten.
  • Bei in dem Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umf aßt die Vorrichtung 5 gemäß der Erfindung eine rohrförmige Galerie 6 mit im wesentlichen geradliniger Form, die in einer horizontalen Ausrichtung über der Oberfläche 2 der Platte 1 in einem Abstand von dieser Fläche 2 angeordnet ist, der einige Millimeter bis einige Zentimeter betragen kann, wobei dieser Abstand in jenem Fall größer als die Dicke eines durch Backen auf der Fläche 2 zu bildenden Produktes liegt.
  • Die Galerie 6 ist symmetrisch bezüglich der vertikalen Achse 4 angeordnet, die sie schneidet, und weist insbesondere in Richtung von dieser wegverlaufend zwei geschlossene Enden 7 auf, die annähernd senkrecht zum kreisförmigen Rand 8 der Fläche 2 oder der Umfangsumrandung 3 gegebenenfalls etwas zur Achse 4 bezüglich dieser Vertikalen zurückgezogen verlaufen, wie es dargestellt ist. Um den Schnittpunkt mit der Achse 4 herum ist die Galerie 6 fest mit einem vertikalen Rohr 9 verbunden, das allgemein die Form eines Rotationskörpers um die Achse 4 hat und einen Ansatz über der Galerie 6 bildet.
  • Dieses Rohr 9 ist in einer Drehung um die Achse 4 ohne die Möglichkeit einer zu dieser Achse senkrechten oder längs dieser Achse verlaufenden Versetzung in einem Gestell 10 der Maschine über dazwischen angeordnete Rollen 11 oder über irgendein andersartiges Lager geführt und über diesen Rollen 11 über ein Drehgelenk 12 mit einer Leitung 13 verbunden, die das Drehgelenk 12 mit einer Quelle 14 eines Gases oder eines Gasgemisches beispielsweise gereinigter Druckluft verbindet, die der Galerie über die Leitung 13, das Verbindungsgelenk 12 und das Rohr 9 zugeführt wird, die dicht miteinander verbunden sind.
  • Die Galerie 6 ist ihrerseits dicht, sie ist allerdings von einer Vielzahl von Öffnungen 15 zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck durchbohrt, die nach unten, d. h. zur Fläche 2 schräg diesbezüglich münden und beispielsweise einen Winkel in der Größenordnung von 45º diesbezüglich in einer Umfangsrichtung 17, 16 bilden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Wert stellt nur ein nicht beschränkendes Beispiel dar.
  • Die Öffnungen 15 zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches sind somit in großer Anzahl von der Achse 4 auf jedem der Enden 7 der Galerie 6 symmetrisch bezüglich der Achse 4 oder vorzugsweise asymmetrisch bezüglich dieser Achse 4 derart verteilt, daß die Kreisbahnen, die die auf beiden Seiten dieser Achse 4 angeordneten Öffnungen 15 bei einer Drehung der Galerie 6 um die Achse 4 beschreiben, gegenseitig konzentrisch ineinander geschachtelt sind, anstatt zusammenzufallen.
  • Die Öffnungen 15 zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches, die somit schräg zur Fläche 2 münden, sind alle darüberhinaus in derselben bestimmten Umfangsrichtung 16 bezüglich der Achse 4 ausgerichtet, so daß dann, wenn das Gas oder das Gasgemisch unter Druck, das von der Quelle 14 stammt, austritt, das Gas oder das Gasgemisch über eine Reaktionskraft einer Drehung der Galerie 6 um die Achse 4 in der Umfangsrichtung 17 hervorruft, die die Richtung 16 entgegengesetzt ist, wobei das Rohr 9 zu diesem Zweck frei drehbar um die Achse 4 bezüglich des Gestells 10 der Maschine über dazwischen angeordnete Rollen 11 angebracht ist. Das Gas oder das Gasgemisch, das somit aus der Galerie 6 durch deren Öffnungen 15 austritt, ist schematisch in den Fig. 2 und 3 durch divergente Bündel 18 dargestellt, von denen jedes einer Öffnung 15 zum Ausstoßen des Gases oder Gasgemisches entspricht, wobei diese Form eines divergenten Bündels 18 das Ergebnis einer geeigneten Gestaltung der Öffnungen 15 und somit zu diesem Zweck von einem Fachmann bestimmbar ist. Aufgrund dieser Form als divergentes Bündel 18 stellt das Gas oder das Gasgemisch, das die Öffnungen 15 verläßt, nicht nur den Antrieb der Galerie 6 in eine Drehung um die Achse 4, sondern gleichfalls im Verlauf dieser Drehung ein Überstreichen der gesamten Oberfläche 2 der Platte 1 sicher, was zu einem Ausbreiten eines fließenden Teiges 19 darauf führt, der am Anfang an einem begrenzten Platz aufgebracht wurde, der dem mittleren Bereich 20 dieser Fläche 2 entspricht, und zwar entweder von Hand aus oder mittels einer Teigdosier- und -vorratseinrichtung, die vorzugsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet ist.
  • Diese Teigdosier- und -vorratseinrichtung kann von irgendeinem bekannten Typ sein und zum mittleren Bereich 20 und zwar so nah wie möglich an der Achse 4 und gegebenenfalls koaxial zum Rohr 9 gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung münden, das nicht dargestellt ist, aber vom Fachmann ohne weiteres in Betracht ziehbar ist. Aus Gründen der Einfachheit weist im übrigen vorzugsweise die Teigdosier- und -vorratseinrichtung jeweils auf beiden Seiten der Achse 4 zwei Teigausgangsöffnungen 21 auf, die nach unten in jeweils zueinander bezüglich der Achse 4 symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des Rohres 9 auf einer Höhe münden, die etwas, beispielsweise um einen Wert in der Größenordnung von einigen Millimeter, über der Höhe der Galerie 6 liegt, um deren Drehung nicht zu behindern. Die Ausgangsöffnungen 21 sind somit jeweils auf beiden Seiten der Vertikalen auf die Galerie 6 angeordnet, wenn diese eine privilegierte Ausrichtung um die Achse 4 einnimmt, in der sie zum Stillstand kommt, und zeigen in der Draufsicht Formen derart, daß die Teigdosen, die sie gleichzeitig nach unten, d. h. zur Fläche 2 der Platte 1 austreten lassen, sich zu einer Form annähernd einer Scheibe im mittleren Bereich 20 dieser Fläche vereinigen, wie es schematisch bei 19 in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Teigdosier- und -vorratseinrichtung kann im übrigen einen herkömmlichen Aufbau haben und ist deshalb nicht dargestellt.
  • Wenn die Ablage des Teiges in dieser Weise im Bereich 20 der Fläche 2 mittels der Teigdosier- und -vorratseinrichtung bewirkt ist, während die Galerie 6 stillsteht, da insbesondere ein Ausstoß von Gas oder Gasgemisches durch die Öffnungen 15 fehlt, dann wird die Galerie 6 mit Gas oder Gasgemisch unter Druck versorgt, das von der Quelle 14 stammt, wodurch gleichzeitig ihre Drehung und die Ausbreitung des Teiges durch die Wirkung der divergenten Bündel 18 hervorgerufen wurden, so daß der Teig fortschreitend bis zu einer Stelle unmittelbar in der Nähe des kreisförmigen Randes 8 der Fläche 2 oder bis zu ihrem Umfangsrand 3 wandert und zwar mit einer gleichmäßigen Dicke, wenn die Öffnungen 15 in einer ausreichend großen Zahl vorgesehen sind und die divergenten Bündel 18 sich ohne Unterbrechung in einem Abstand von der Fläche 2 der Platte 1 aneinander anschließen, der wenigstens der Dicke des Produktes entspricht, das durch Backen des Teiges auf dieser Fläche herzustellen ist.
  • Nach der Ausbreitung wird die Versorgung der Galerie 6 mit Gas oder einem Gasgemisch unter Druck unterbrochen, und nimmt die Galerie 6 die privilegierte Ausrichtung ein, die in Fig. 2 dargestellt ist. Man kann eine neue Ablage von Teig im zentralen Bereich 20 der Fläche 2 ausführen, sobald das gebackene Produkt davon abgenommen ist.
  • Als nicht begrenzendes Beispiel sei angegeben, daß man gute Ergebnisse bei Versuchen erzielt hat, bei denen man den Öffnungen 15 zum Ausstoßen des Gases oder Gasgemisches, die unter annähernd 45º bezüglich der Fläche 2 der Backplatte 1 nach hinten bezogen auf die Drehrichtung 17 der Galerie 6 gerichtet waren, einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 0,7mm gegeben hat, und die Galerie 6 mit gereinigter Druckluft unter einem Druck in der Größenordnung von 8 10&sup5; Pa versorgt hat. Diese Zahlen sollen jedoch nur nicht begrenzende Beispiele angeben.
  • Die Verwendung derselben Öffnungen 15 zum Ausstoßen des Gases zum gleichzeitigen Antreiben der Galerie 6 in einer Umdrehung um die Achse 4 und zum Ausbreiten des Teiges während dieser Drehung kann zu Problemen bei der Wahl des Druckes des Gases oder des Gasgemisches führen, das von der Quelle 14 kommt, und zwar in Abhängigkeit von der Fließfähigkeit des auszubreitenden Teiges.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, kann man den Antrieb der Rampe 6 in eine Umdrehung um die Achse 4 und den Effekt der Ausbreitung des Teiges durch das Gas oder Gasgemisch unter Druck, das von den Öffnungen 15 ausgestoßen wird, trennen.
  • Unter Beibehaltung des Aufbaus der Galerie 6, der anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, kann man somit vorsehen, daß entweder ein elektrischer, ein pneumatischer oder ein hydraulischer Motor 29 kinematisch mit der Galerie 6 beispielsweise über das Rohr 9 verbunden ist, der für den Antrieb der Galerie 6 in eine Umdrehung in der Richtung 17 oder eventuell auch in der Richtung 16 sorgt, welche Drehrichtung vollständig unabhängig von der Richtung ist, in der das Gas oder das Gasgemisch durch die Öffnungen 15 ausgestoßen wird. Die Ausrichtung letzterer kann dann unabhängig von jeder Sorge gewählt werden, daß diese eine Rolle beim Antrieb der Galerie 6 spielen, und sie können insbesondere bezogen auf die Umfangsdrehrichtung der Galerie 6 unter der Wirkung des Motors 29 nach vorne gerichtet sein, so daß sie den Teig von der Galerie 6 nach vorne schieben und bezüglich der Vertikalrichtung nach vorne einen Winkel von höchstens 20º vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 15º bilden, welche Zahlenwerte nur als ein nicht beschränkendes Beispiel gegeben werden.
  • Man kann im übrigen auch den Antrieb der Galerie in eine Umdrehung und das Ausbreiten des Teiges durch Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck trennen, während zum Ausführen beider Funktionen das Gas oder das Gasgemisch unter Druck verwandt wird.
  • Das ist genau der Fall bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, auf die im folgenden Bezug genommen wird.
  • Man kann erkennt in diesem Fall das Rohr 9 wieder, das von den Rollen 11 in einer Umdrehung um die Achse 4 ohne eine andere Möglichkeit der Versetzung bezüglich des Gestells 10 der Maschine geführt ist und das über ein Drehgelenk 12 oberhalb der Rollen 11 an einer Verbindungsleitung 13 zu einer Quelle 14 eines Gases oder Gasgemisches unter Druck wie beispielsweise gereinigter Druckluft angeschlossen ist. Unterhalb der Rollen 11 jedoch dennoch über der Fläche 2 der Platte 1 weist die Welle 4 ein unteres Ende auf, an dem sie fest eine rohrförmige Galerie 27 trägt, die eine im wesentlichen geradlinige Form symmetrisch bezüglich der Achse 4 mit derselben horizontalen Orientierung und der gleichen Positionierung bezüglich der Fläche 2 der Platte 1 wie die Galerie 6 bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, das anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die Galerie 27 zeigt insbesondere zwei freie Enden 28, die zueinander bezüglich der Achse 4 symmetrisch und annähernd auf der Vertikalen des Kreisrandes 8 der Fläche 2 der Platte 1 oder seines Umfangsrandes 3 und beispielsweise etwas bezüglich dieser Vertikalen zur Achse 4 zurückgezogen angeordnet sind, wie es dargestellt ist.
  • Wie die Galerie 6 weist auch die Galerie 27 eine große Anzahl von Öffnungen 22 zum Ausstoßen von Gas oder eines Gasgemisches unter Druck auf, die yon der Achse 4 ausgehend auf beide Enden 28 symmetrisch bezüglich der Achse 4 oder vorzugsweise asymmetrisch dazu so verteilt sind, daß die Kreisbahnen, die die Öffnungen 22, die jeweils auf beiden Seiten dieser Achse angeordnet sind, bei einer Drehung der Galerie 27 um diese Achse 4 beschreiben, konzentrisch gegenseitig ineinander geschachtelt sind.
  • Im Unterschied zu den Öffnungen 15 der Galerie 6 sind die Öffnungen 22 allerdings vertikal nach unten, d. h. zur Fläche 2 der Platte 1 ausgerichtet, um zu dieser Fläche 2 divergente Bündel 23 des Gases oder des Gasgemisches unter Druck auszustoßen, die so ausgebildet sind, daß sie sich in einem Abstand von der Fläche 2 der Platte 1 über dieser Fläche 2 treffen, der größer als die maximale Dicke eines Produktes ist, das herzustellen ist, um die Verteilung über die Gesamtheit der Fläche 2 der Platte 1 von einer Teigdosis 19 ausgehend sicherzustellen, die im fließenden Zustand am mittleren Bereich 20 dieser Fläche 2 abgelegt wurde.
  • Aufgrund ihrer vertikalen Ausrichtung sind die Öffnungen 22 somit nicht in der Lage die Galerie 27 in eine Drehung um die Achse 4 anzutreiben und ist dann zu diesem Zweck entweder ein Motor 29, der das Rohr 9 in eine Drehung um die Achse 4 antreibt, wie es anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, oder vorzugsweise wenigstens eine Zusatzöffnung zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck vorgesehen, das der Galerie 27 und insbesondere deren Öffnungen 22 über die Quelle 14 zugeführt wird. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind vorzugsweise zwei derartige Zusatzöffnungen 24 zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck an zueinander symmetrischen Positionen bezüglich der Achse 4 in der Nähe des einen und des anderen Endes 28 der Galerie 27 vorgesehen, die ihrerseits geschlossen sind, wobei die beiden Öffnungen 24 im wesentlichen horizontal in der gleichen bestimmten Umfangsrichtung 25 bezüglich der Achse 4 münden, derart, daß durch eine Reaktionkraft des entweichenden Gases oder Gasgemisches unter Druck einer Drehung der Galerie 27 in der entgegengesetzten Umfangsrichtung 26 um die Achse 4 hervorgerufen wird.
  • Es versteht sich ohne weiteres, daß bei einem bestimmten Druck des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, daß von der Quelle 14 der Galerie 27 geliefert wird, und bei einem bestimmten Querschnitt der Öffnungen 22, die das Gas oder das Gasgemisch zu der Fläche 2 der Platte 1 und zum Teigvorrat 19 ausstoßen, der auszubreiten ist, man durch eine Einstellung des Querschnittes der Zusatzöffnungen 24 der Galerie 27 jede gewünschte Drehgeschwindigkeit in Richtung 26 um die Achse 4 geben kann.
  • Als ein nicht begrenzendes Beispiel sei darauf hingewiesen, daß man gute Ergebnisse bei Versuchen erhalten, bei denen den Öffnungen 22 ein kreisförmiger Querschnitt mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 0,7mm und den Öffnungen 24 ein kreisförmiger Querschnitt in der Größenordnung von 2mm gegeben wurde und die Galerie 27 mit gereinigter Druckluft unter Druck in der Größenordnung von 8 x 10&sup5; Pa versorgt wurde, wobei diese Werte nur als ein nicht beschränkendes Beispiel anzusehen sind.
  • Ähnlich wie die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, kann die Vorrichtung, die anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben wurde, vollständig von den Einrichtungen getrennt sein, die geeignet sind, den Teig 19 im mittleren Bereich 20 der Fläche 2 der Platte 1 abzulegen, wobei derartige Einrichtungen entweder fehlen oder an einer von der Arbeitsstation, an der sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet, getrennten Arbeitsstation angeordnet sind. Man kann mit der Vorrichtung auch Teigdosier- und -vorratseinrichtungen verbinden, die in der anhand von Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise nach unten koaxial mit dem Rohr 9 oder etwas außeraxial in deren unmittelbarer Nähe und auf einer Höhe etwas über derjenigen der Galerie 27 münden, wie es in Fig. 4 und 5 in Form von 2 Auslässen 21 dargestellt, die in der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise jeweils auf beiden Seiten der Vertikalen in der Position angeordnet sind, die die Galerie 27 einnimmt, wenn sie stillsteht, d. h. wenn kein Gas oder kein Gasgemisch unter Druck durch die Öffnungen 24 ausgestoßen wird, oder kein Antrieb durch den Motor 29 erfolgt.
  • Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann man dann, wenn die Vorrichtung mit Teigdosierund -vorratseinrichtungen 19 im zentralen Bereich 20 der Oberfläche 2 der Backplatte 1 versehen ist, vorzugsweise nicht dargestellte Einrichtungen vorsehen, die ohne weiteres vom Fachmann verwirklichbar sind, um den Antrieb der Galerie 6 oder 27 in eine Drehung um die Achse 4, die Quelle 14 des Gases oder des Gasgemisches unter Druck und die Teigdosier- und -vorratseinrichtungen in einer Abfolge von Schritten zu steuern, die darin bestehen:
  • - Ablegen eines Teigvorrats 19 am mittleren Bereich 20 der Fläche 2 der Backplatte 1, während die Galerie 6 oder 27 stillsteht und die senkrechte Mündung des Ausgangs 21 der Teigdosier- und -vorratseinrichtungen vollständig freigibt, während die Versorgung mit einem Gas oder einem Gasgemisch unter Druck von der Quelle 14 unterbrochen ist,
  • - Herbeiführen einer Drehung der Galerie 6 oder 27 um die Achse 4 und Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, das von der Quelle 14 kommt,
  • - Unterbrechen dieser Drehung in einer derartigen Ausrichtung der Galerie 6 oder 27, daß die Ausgänge 21 der Teigdosier- und -vorratseinrichtungen 19 erneut freigegeben sind, wobei gleichfalls die Versorgung der Galerie 6 oder 27 mit dem Gas oder dem Gasgemisch unter Druck von der Quelle 14 unterbrochen wird.
  • Der Stillstand der Galerie 6 oder 27 in einer Ausrichtung, die die Ausgänge 21 der Teigdosier- und -vorratseinrichtungen nach unten freiläßt, kann beispielsweise über eine Sperrklotzeinrichtung erzielt werden, die nicht dargestellt ist und die automatisch in der Bahn der Galerie 6 oder 27 angeordnet wird, wenn man den Antrieb dieser Galerie 6 oder 27 in ihrer Umdrehung um die Achse 4 anhält, und zwar in einer Weise, die nicht dargestellt ist, die sich für den Fachmann ohne weiteres ergibt.
  • Ein Fachmann versteht es natürlich, daß die gegebenen beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die beschrieben wurden, in keiner Weise beschränkend sind, und daß es insbesondere möglich ist, beide Ausführungsbeispiele insbesondere was die Ausrichtungen der Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck zur Fläche 2 der Backplatte 1, anbetrifft zu kombinieren, so daß die Galerie 27 Öffnungen zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck haben kann, die schräg bezüglich der Fläche 2 der Backplatte 1 in der Richtung 25 oder in der Richtung 26 ausgerichtet sind, und gleichfalls einige Öffnungen zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches der Galerie 6 vertikal zur Fläche 2 der Platte 1 gerichtet sein können. Bei dem einen oder anderen Ausführungsbeispiel kann man darüber hinaus dafür sorgen, daß wenigstens einige Öffnugnen 15, 20 zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches oder alle diese Öffnungen schräg bezüglich einer Vertikalen nach unten von der Achse 4 weg geneigt sein können, um eine zentrifugale Ausbreitung des Teiges zu begünstigen, was nicht dargestellt ist aber sich für den Fachmann ohne weiteres ergibt. Diese Öffnungen können somit einen Winkel von etwa 15º oder weniger als 15º bezüglich einer Vertikalen im Sinne einer Abweichung gegenüber der Achse 4 bilden, wobei dieser Zahlenwert nur als nicht begrenzendes Beispiel anzusehen ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Ausbreiten eines fließenden Teigs wie beispielsweise eines rohen Nahrungsmittelteigs auf einer horizontalen Fläche (2) wie beispielsweise einer Backfläche (2), ausgehend von einem begrenzten Platz (20) eines Vorrats des Teigs (19) auf der Fläche (2), dadurch gekennzeichnet, daß sie
- eine horizontale Galerie (6, 27), die über der besagten Fläche (2) und dementsprechend dem begrenzten Platz (20) angeordnet ist, und mehrere Öffnungen (15, 20) zum Ausstoßen eines Gases oder eines Gasgemisches unter Druck aufweist, die zu der besagten Fläche (2) münden,
- eine Quelle (14) des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die mit der besagten Galerie (6, 27) verbunden ist,
- Einrichtungen (9, 10, 11) zum Führen der besagten Galerie in einer Drehung um eine vertikale Achse (4), die durch den begrenzten Platz (20) oder in umittelbarer Nähe dazu verläuft, und
- Einrichtungen (15, 24, 29) zuum Antreiben der besagten Galerie (6, 27) in eine Drehung um diese vertikale Achse (4) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Galerie (6, 27) bezüglich dieser vertikalen Achse (4) symmetrisch ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige (22) der Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck vertikal zu der besagten Fläche (2) münden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Öffnungen (15) zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck schräg zu der besagten Fläche (2) münden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der besagten Öffnungen zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die schräg zu der besagten Fläche (2) münden, nach unten von der vertikalen Achse weg, vorzugsweise unter einem Winkel von höchstens gleich etwa 15º diesbezüglich ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der besagten Öffnungen (15) zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die schräg zu der besagten Fläche (2) münden, maximal unter etwa 45º bezüglich der Vertikalen und vorzugsweise unter weniger als etwa 20º bezüglich der Vertikalen in Bezug auf eine Umfangsrichtung (16, 17) ausgerichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) zum Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck, die schräg zu der besagten Fläche (2) münden, in einer bestimmten Umfangsrichtung (16) in Bezug auf die vertikale Achse (4) ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Galerie (27) wenigstens eine weitere Öffnung (24) zum Ausstoßen von Gas oder eines Gasgemisches unter Druck aufweist, die horizontal in einer bestimmten Umfangsrichtung (25) in Bezug auf die vertikale Achse (4) mündet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Öffnung (24) zum Ausstoßen von Gas oder eines Gasgemisches unter Druck, die horizontal in einer bestimmten Umfangsrichtung (25) mündet, darüber hinaus so weit wie möglich von der vertikalen Achse (4) entfernt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Galerie (27) zwei derartige Öffnungen (24) zum Ausstoßen von Gas oder eines Gasgemisches unter Druck aufweist, die horizontal in einer bestimmten Umfangsrichtung (25) münden und die symmetrisch bezüglich der vertikalen Achse (4) angeordnet sind und diesbezüglich in derselben bestimmten Umfangsrichtung (25) münden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (15, 24, 29) zum Antreiben der Galerie (6, 27) in eine Drehung um die vertikale Achse die Öffnungen (15, 24) zum Ausstoßen von Gas oder eines Gasgemisches unter Druck umfassen, die in einer bestimmten Umfangsrichtung (16, 25) münden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (15, 24, 29) zum Antreiben der Galerie (26) in eine Drehung um die vertikale Achse einen Motor (29) umfassen, der kinematisch mit der Galerie (6, 27) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (9, 10, 11) zum Führen der Galerie in einer Drehung um die vertikale Achse (4) ein koaxiales Rohr (9) zur Verbindung der Galerie (6, 27) mit der Quelle (14) des Gases oder des Gasgemisches unter Druck umfassen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorratseinrichtungen (21) für den Teig umfaßt, die zu der besagten Fläche (2) unmittelbar in der Nähe der vertikalen Achse (4) auf einer Höhe über derjenigen der Galerie (6, 20) münden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtungen (21) des Teiges beiderseits der vertikalen Achse (4) zu der besagten Fläche (2) münden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen umf aßt, die die Einrichtungen (15, 24, 29) zum Antreiben der Galerie (6, 7) in eine Drehung um die vertikale Achse (4), die Quelle (14) des Gases oder des Gasgemisches unter Druck und die Vorratseinrichtungen des Teiges in einer Abfolge von Schritten steuern, die darin bestehen:
- Ablegen des Teiges (19) an dem Platz (20), während die Galerie (6, 27) ruht, und den senkrechten Auslaß (21) der Vorratseinrichtungen des Teiges zur Fläche (2) freigibt, während das Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck unterbrochen ist,
- Herbeiführen einer Drehung der Galerie (6, 27) um die vertikale Achse (4) und Ausstoßen des Gases oder des Gasgemisches unter Druck und
- Unterbrechen der Drehung der Galerie (6, 27) um die vertikale Achse (4) und des Ausstoßens des Gases oder des Gasgemisches unter Druck.
DE1991605402 1990-08-01 1991-07-25 Vorrichtung zum Bedecken einer horizontalen Oberfläche, wie eines Backbleches mit einem fliessfähigen Teig, insbesondere eines ungekochten essbaren Teiges. Expired - Fee Related DE69105402T2 (de)

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