DE69104229T2 - Folie zur lichtkontrolle mit verringerten geisterbildern. - Google Patents

Folie zur lichtkontrolle mit verringerten geisterbildern.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • In der US-PS Re.27 617 (Olsen) ist zum Herstellen einer lichtsteuernden Folie ein Verfahren beschrieben, in dem Lagen von einem Block abgeschält werden, in dem Kunststoffschichten mit relativ niedriger und relativ hoher optischer Dichte miteinander abwechseln. Nach dem Abschälen von diesem Block dienen die pigmenthaltigen Schichten als Rasterlinien, die, wie in der Patentschrift gezeigt ist, sich rechtwinklig zu der so erhaltenen Rasterfolie aus Kunststoff erstrecken. In der US-PS 3 707 416 (Stevens) wird ein Verfahren gelehrt, in dem die Rasterlinien gegenüber der Oberfläche der Rasterfolie aus Kunststoff verkantet sein können, so daß die Folie Licht in einer zur Oberfläche der Folie nicht rechtwinkligen Richtung abgibt. In der US-PS 3 919 559 (Stevens) ist ein Verfahren angegeben, nach dem die Neigung von aufeinanderfolgenden Rasterlinien allmählich geändert wird.
  • Derartige Rasterfolien aus Kunststoff können gemäß der US-PS 3 791 722 (Ahlberg et al.) als Linsen und Schutzbrillen verwendet werden, die getragen werden, wo starkes Licht oder eine starke Blendung auftritt. Man kann die Folie auch als durchsichtige Abdeckung auf einer von hinten beleuchteten Instrumentenplatte verwenden, z.B. auf dem Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges, damit die Reflexion auf der Windschutzscheibe möglichst schwach ist. Ferner kann man mit einer Rasterfolie aus Kunststoff einem photographischen Schwarz-Weiß-Negativ das Aussehen eines aus dem Negativ hergestellten Positivs geben, wie in der US-OS 3 653 138 (Cooper) gelehrt wird.
  • In der US-PS 3 922 440 (Wegwerth et al.) wird darauf hingewiesen, daß Rasterfolien aus Kunststoff "dünne Blattmaterialien sind und daher (1) nicht als solche zur Aufnahme extremer Beanspruchungen geeignet sind und (2) durch physische Beanspruchungen und Temperaturen verformt werden können" (Spalte 1, Zeilen 19 bis 22). Ferner führt das Abschaben, durch das Rasterfolien aus Kunststoff hergestellt werden, zur Ausbildung von unregelmäßigen Oberflächen, durch die die optische Qualität der Folie stark eingeschränkt wird. In der Praxis sind derartige Folien gewöhnlich nicht durchsichtig, sondern durchscheinend. Daher wird, wie im Beispiel 1 der genannten Patentschrift, die Rasterfolie aus Kunststoff gewöhnlich unter Druck zwischen zwei klare Kunststofffolien (Klarsichtfolien) aus einem Werkstoff wie Celluloseacetatbutyrat laminiert, aus dem gewöhnlich Rasterfolien aus Kunststoff hergestellt werden. Die Rasterfolie aus Kunststoff wird gewöhnlich in einer Dicke von 0,1 bis 0,4 mm von dem Block abgeschält, und jede der äußeren Kunststoffolien hat gewöhnlich eine Dicke zwischen 0,1 und 0,3 mm. Durch das Verhältnis der Dicke der abgeschälten Folie zu der Breite der klaren Bereiche wird der zulässige Betrachtungswinkel bestimmt, der bei einem größeren Verhältnis kleiner ist. In dem Verfahren nach Wegwerth zum Laminieren von Rasterfolien aus Kunststoff zwischen zwei Klarsichtfolien wird eine aufwendige Presse benötigt, die auch im Betrieb aufwendig ist. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß die Wärme gleichmäßig verteilt werden muß, und zum Teil darauf, daß eine präzise Druckbeaufschlagung erforderlich ist. Da die so erhaltenen Schichtkörper nicht größer sein können als die Tische der Presse, in der sie laminiert werden, muß die Presse so groß sein, daß die geforderten Formate hergestellt werden können. Dadurch wird die Presse aufwendiger.
  • Die US-PSen 4 764 410 (Grzywinski) und 4 766 023 (LU) lehren Alternativen zu dem Verfahren von Wegwerth. In diesen Alternativen wird (1) die abgeschälte Rasterfolie aus Kunststoff mit einer lösungsmittelfreien Monomerzusammensetzung überzogen, die unter der Einwirkung von Strahlung in einen klebfähigen oder harten Zustand polymerisierbar ist, (2) auf die Monomerzusammensetzung eine Kunststoffolie gelegt und (3) der Überzug zum Polymerisieren der Zusammensetzung bestrahlt. Nach dem Polymerisieren kann die auf die Monomerzusammensetzung gelegte Kunststoffolie zum Schutz der Feinfolie aus Kunststoff auf dieser belassen oder kann sie entfernt werden, so daß die polymerisierte Zusammensetzung freiliegt.
  • Derartige Folien werden für verschiedene Zwecke verwendet. In einer weitverbreiteten Anwendung soll die Folie verhindern, daß Licht vom Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges die Windschutzscheibe erreicht und dort bei Nacht ablenkende und gefährliche Reflexionen bewirkt. In einer anderen Anwendung wird mit der Folie der Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Sichtanzeigeeinrichtung abgedeckt, damit die darauf angezeigten Daten nur für die Bedienungsperson erkennbar sind.
  • Ein bei allen vorstehend beschriebenen Rasterfolien auftretendes Problem ist durch den Unterschied zwischen den klaren und den dunklen Schichten bedingt, die gewöhnlich aus demselben Werkstoff bestehen. Ein bevorzugter Werkstoff ist Celluloseacetatbutyrat (CAB), doch können auch andere Werkstoffe verwendet werden. Dabei sind die Rasterlinien dunkel, weil sie sehr feine Teilchen aus einem anderen Material enthalten. Als ein derartiges Material wird Ruß bevorzugt. Bei der Verwendung von Ruß haben diese Teilchen einen durchschnittlichen Durchmesser unter 0,1 Mikrometer und sind sie somit viel kleiner als die Wellenlänge des Lichts.
  • Obwohl und zum Teil weil diese Teilchen sehr klein sind, bewirkt ihr Vorhandensein, daß der Verbundstoff eine andere Brechzahl hat als der Kunststoff allein. Da die klaren und die dunklen Schichten verschiedene Brechzahlen haben, wird an der Grenzfläche zwischen diesen Schichten Licht reflektiert. Durch diese Reflexion werden "Geisterbilder" erzeugt. Der Prozentsatz des reflektierten Lichtes nimmt mit dem Einfallswinkel und der Brechzahldifferenz zu. Dabei ist der Einfallswinkel der Winkel zwischen dem Lichtstrahl und einer Normalen auf die Grenzfläche zwischen der klaren und der dunklen Schicht. Daher sind bei einer typischen Folie die Geisterbilder unter Winkeln von 5 bis 25 Grad gegenüber der Achse der Rasterlinien am deutlichsten erkennbar. Derartige Geisterbilder sehen bestenfalls nur unschön aus. Wenn die Folie einen Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Anzeigeeinrichtung bedeckt, führen die Geisterbilder zu einer Fehlinterpretation von Daten und bewirken sie eine raschere Ermüdung der Bedieungsperson.
  • Zum Vermeiden von Geisterbildern kann man an der Grenzfläche zwischen den der klaren und der dunklen Schicht eine matter Oberfläche vorsehen. Dadurch werden zwar deutliche Geisterbilder vermieden, doch wird die Gesamtmenge des reflektierten Lichtes nicht verringert, sondern das Geisterbild durch ein verschwommenes, aber deutlich sichtbares Glimmen ersetzt. Ferner ist in den derzeit bevorzugten Coextrusionsverfahren, in denen die klare und die dunkle Schicht in einem einzigen Verfahren extrudiert werden, die Erzeugung einer derartigen matten Fläche sehr schwierig.
  • Man kann auch in den die Rasterlinien bildenden Schichten weniger Kohlenstoff verwenden, so daß die Brechzahldifferenz zwischen der klaren und der dunklen Schicht kleiner ist als in der vorstehend beschriebenen Folie und daher die Reflexionen vermindert werden. Wenn jedoch die Rasterlinien dieselbe Breite behalten wie jene mit einer höheren optischen Dichte, haben sie nicht mehr die geforderte Opazität, so daß derartige Folien nicht mehr für Sichtschutz-Bildschirme verwendet werden können. Man kann die geforderte Opazität mit breiteren Rasterlinien erzielen, doch wird dann der axial durch die Rasterfolie tretende Anteil des Lichts zu stark verringert und/oder können die einzelnen Rasterlinien sichtbar werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung hat eine Rasterfolie aus Kunststoff eine Mehrzahl von klaren Bereichen, die durch Rasterlinien voneinander getrennt sind. Jede Rasterlinie hat einen zentralen Bereich mit einem relativ hohen Extinktionskoeffizienten und den klaren Bereichen benachbarte äußere Bereiche mit relativ niedrigen Extinktionskoeffizienten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 zeigt schematisch im Querschnitt eine erfindungsgemäße Rasterfolie aus Kunststoff,
  • Figur 2 in größerem Maßstab einen Teil der in Figur 1 gezeigten Rasterfolie aus Kunststoff und
  • Figur 3 schematisch im Querschnitt einen mit einer erfindungsgemäßen Rasterfolie aus Kunststoff versehenen Sichtschutz-Bildschirm.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Durch die Erfindung werden die im Stand der Technik auftretenden Probleme durch die Verwendung von Rasterlinien vermieden, die einen äußeren Teil mit einer relativ niedrigen optischen Dichte und einen inneren Teil mit einer relativ hohen optischen Dichte haben. Man kann auch sagen, daß die äußeren Bereiche einen relativ niedrigen Extinktionskoeffizienten haben und der innere Bereich einen relativ hohen Extinktionskoeffizienten hat. Dabei sit die Lichtdurchlässigkeit eines Mediums durch die Formel
  • T = 10-xd
  • gegeben, in der T durch einen Dezimalbruch den Anteil des durchgelassenen Lichtes angibt, x der Extinktionskoeffizient und d der Lichtweg durch das Medium ist. In CAB, das Ruß in den im Rahmen der Erfindung verwendeten Prozentsätzen enthält, beträgt der Extraktionskoeffizient etwa 4750 C, wobei C durch einen Dezimalbruch den Rußgehalt der Folie angibt und der Kehrwert des Extinktionskoeffizienten in Millimetern angegeben ist. In diesem Fall wird d in der vorstehenden Gleichung in Millimetern angegeben.
  • In einer erwünschten Folie zeigt jede Rasterlinie eine stetige Veränderung von klaren Randbereichen zu einem sehr dunklen zentralen Bereich. Die Herstellung derartiger Folien mit allmählichem Verlauf der optischen Dichte ist aber sehr schwierig. Daher sind in einer bevorzugten Ausführungsform die Rasterlinien mehrschichtig.
  • Eine erfindungsgemäße Rasterfolie 10 ist in der Figur 1 in einer Randansicht gezeigt. Normalerweise wird die Rasterfolie in einer Richtung betrachtet, die zu der Betrachtungsrichtung in der Figur 1 rechtwinklig ist. Die Rasterfolie 10 ist zum Erzielen einer großen Klarheit mit Decklagen 11 versehen und besitzt im Wechsel klare Schichten, wie die Schicht 12, und Rasterlinien, wie die Rasterlinie 14. Die Rasterlinie 14 besteht ihrerseits aus den äußeren Schichten 16 und 18 und der inneren Schicht 20. Die hier beschriebene Rasterlinie 14 enthält Ruß, kann aber auch andere Trübungsstoffe enthalten. In der inneren Schicht 20 ist Ruß in einer relativ hohen Konzentration enthalten, damit die Rasterlinie 14 genügend opak ist. Auch die äußeren Schichten 16 und 18 enthalten Ruß, aber in einer niedrigeren Konzentration als die Schicht 20. Daher haben die äußeren Schichten 16 und 18 einen niedrigeren Extinktionskoeffizienten als die Schicht 20 und liegt ihre Brechzahl näher bei der der klaren Schicht 12.
  • Die Wirkungsweise der Rasterlinien kann anhand der Figur 2 besser erläutert werden, die in größerem Maßstab einen Teil einer klaren Schicht 12 und einer Rasterlinie 14 zeigt. Ein in die transparente Schicht 12 eintretender Lichtstrahl 22 fällt auf die Oberfläche 24 der Schicht 16, die Ruß nur in niedriger Konzentration enthält, so daß die Brechzahldifferenz zwischen der Schicht 16 und der Schicht 12 nur gering ist. Deher reflektiert die Schicht 24 nur sehr wenig Licht. Das meißte Licht tritt in die Schicht 16 ein und wird gebrochen. Beim Durchtritt durch die Schicht 16 wird ein Teil des Lichtes absorbiert. Von dem durch die Schicht 16 tretenden Licht wird ein Teil absorbiert und fällt ein anderer Teil auf die Oberfläche 26 der Schicht 20. Ein Teil des Lichtstrahlenbündels 22 tritt in die Schicht 20 ein und wird in dieser infolge der relativ hohen Rußkonzentration absorbiert. Infolge der großen Brechzahldifferenz zwischen den Schichten 16 und 20 wird ein Teil des Lichtstrahlenbündels 22 an der Oberfläche 26 reflektiert.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist darauf zurückzuführen, daß die effektive optische Dichte eines Mediums dem Weg, auf dem das Licht durch das Medium treten muß, direkt proportional ist und daß die Reflexion an der Grenzfläche zwischen den Schichten 16 und 20 mit der höchsten Wahrscheinlichkeit jenes Licht reflektiert, das in die Schicht 16 unter einem Glanzwinkel eintritt. Damit dieses Licht durch die Fläche 24 wieder austreten kann, muß es vor und nach seiner Reflexion an der Fläche 26 in der Schicht 16 einen langen Weg zurücklegen. Daher wird der größte Teil des in die Schicht 16 eintretenden Lichtes absorbiert, obwohl die Schicht 16 nur mit einer relativ kleinen Rußmenge beladen ist.
  • Für eine vollständige Bewertung einer erfindungsgemäßen Folie kann diese mit einer Rasterfolie nach dem Stand der Technik verglichen werden. In einer typischen Folie nach dem Stand der Technik sind 0,0953 mm dicke klare Schichten voneinander durch 0,0114 mm dicke Rasterlinien getrennt. Die klaren Bereiche und die Rasterlinien bestehen überwiegend aus CAB, aber die Rasterlinien enthalten ferner 5 Gew.-% Ruß. Durch eine einfache Berechnung kann festgestellt werden, daß eine derartige Folie zu etwa 89% aus den klaren Bereichen besteht. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die klaren Bereiche, wie der klare Bereich 12, eine Dicke von 0,0876 mm. Die rußarmen Bereiche, wie die Schichten 16 und 18, haben eine Dicke von 0,00445 mm, und die dunklen Bereiche, wie die Schicht 20, eine Dicke von 0,010 mm. Die rußarmen Bereiche 16 und 18 enthalten 0,75 Gew.-% Ruß, und der rußreiche Bereich 20 enthält 5 Gew.-% Ruß. Eine derartige Folie besteht zu etwa 86% aus den klaren Bereichen. Auf einer derartigen gemäß der Erfindung hergestellten Folie wird vor einer von hinten erleuchteten Anzeige nur ein viel schwächeres Geisterbild erzeugt, und sie schwächt das axial durch sie tretende Licht nur um sehr viel weniger als eine Folie nach dem Stand der Technik. Man kann die Geisterbilder noch stärker schwächen, wenn zwischen den Schichten 16 und 20 weitere Zwischenschichten vorgesehen werden. Für jeden gewünschten Verwendungszweck wird die bevorzugte Ausbildung auf Grund der zulässigen Intensität des Geisterbildes, des erforderlichen Mindestanteils des axial hindurchtretenden Lichtes und des bei der Herstellung noch zulässigen Schwierigkeitsgrades bestimmt.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Parameter der Folie in weiten Bereichen gewählt werden, doch werden Werte in bestimmten Bereichen bevorzugt. Im allgemeinen sollen die rußarmen äußeren Bereich der Rasterlinien 0,12 bis 1,0 Gew.-% Ruß und soll der rußreiche innere Bereich 1,5 bis 10 Gew.-% Ruß enthalten. Bei Video-Sichtgeräten soll die Folie eine Dicke zwischen 0,08 und 0,6 mm haben. Die klaren Bereiche sollen eine Breite zwischen 0,05 und 0,25 mm, die äußeren Bereich der Rasterlinien eine Breite von 0,0025 bis 0,01 mm und die zentralen Bereiche der Rasterlinien eine Breite von 0,05 bis 0,02 mm haben. Die Folie kann z.B. als Sonnenblende im Rückfenster eines Kraftfahrzeuges verwendet werden. In diesen Fällen können dickere Folien mit breiteren klaren Bereichen und Rasterlinien verwendet werden und sind sie häufig vorzuziehen. Allgemein sollen die Folien eine Dicke von 0,08 bis 1,5 mm und die klaren Bereiche eine Breite von 0,05 bis 1,0 mm haben. Die Rasterlinien sollen äußere Bereiche mit einer Breite von 0,0025 bis 0,015 mm und zentrale Bereiche mit einer Breite von 0,005 bis 0,03 mm haben.
  • Eine Ausführungsform, die nicht für einen bestimmten Verwendungszweck optimal, aber für die verschiedensten Zwecke verwendbar ist, besteht aus CAB und besitzt Rasterlinien, die in ihren rußreichen dunklen zentralen Bereichen 3 Gew.-% Ruß enthalten und 0,01 mm breit sind. Die rußarmen äußeren Bereiche enthalten 0,2% Ruß und sind 0,0075 mm breit. Die klaren Bereiche sind 0,09 mm breit. Die Folie hat vorzugsweise eine Dicke von 0,15 bis 0,5 mm. Dickere Folien ermöglichen die Betrachtung durch die Folie nur unter Winkeln in einem kleineren Bereich. Ein bevorzugter Ruß ist von Cabot Corporation unter der Bezeichnung XC72 erhältlich.
  • Man kann eine erfindungsgemäße Folie auf verschiedene Weise herstellen. Am einfachsten ist es, die Schichten 12, 16, 18 und 20 voneinander getrennt herzustellen und zu einem Block zu stapeln, in dem die Schichten in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind und von dem die Folien dann wie nach dem Stand der Technik abgeschält werden. Sehr dünne Schichten, insbesondere Schichten wie die Schichten 16, 18 und 20, können jedoch nur sehr schwer manipuliert werden. In einem bevorzugten Herstllungsverfahren werden die Schichten koextrudiert. Zu diesem Zweck muß der Extruder drei Speisesysteme und mindestens vier Austrittsdüsen haben. Vorzugsweise besitzt der Extruder fünf Austrittsdüsen. In diesem Fall wird von dem Extruder ein Blatt extrudiert, das sich von der Mitte der Schicht 12 bis zur Mitte der nächsten durchsichtigen Schicht erstreckt und das daher je eine Hälfte von zwei durchsichtigen Schichten enthält. Derartige Blätter können dann gestapelt und warmgepreßt werden, so daß ein Block erhalten wird, von dem die Folien wie im Stand der Technik abgeschält werden.
  • Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil für Sichtschutz-Bildschirme für Kathodenstrahlröhren verwendet werden. Vorstehend wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei derartigen Bildschirmen wegen der schwächeren Geisterbilder die Bedienungspersonen beträchtlich weniger ermüden. Ein Sichtschutz-Bildschirm mit der erfindungsgemäßen Rasterfolie ist in der Figur 3 dargestellt. Der in Figur 3 gezeigte Sichtschutz-Bildschirm besitzt klare Deckfolien (Klarsichtfolien) 11, klare Bereiche 12, rußarme dunkle Bereiche 16 und 18 und rußreiche dunkle Bereiche 20. Vorzugsweise bestehen die Deckfolien 11 aus Polyurethanfolien, die klaren Bereiche 12 aus CAB und die dunklen Bereiche 16, 18 und 20 aus CAB mit Ruß. Auf der Außenseite der Klarsichtfolien 11 sind vorzugsweise Glasschichten 30 und 32 angeordnet. In einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden auf die Rasterfolie die Deckfolien 11 und auf diese die Glasschichten 30 und 32 gelegt. Das so erhaltene Gebilde wird in einem Autoklaven unter Druck derart behandelt, daß alle fünf Schichten in der Wärme miteinander laminiert werden. In der Praxis werden die nachstehend besprochenen Schichten 34, 36 und 38 gewöhnlich vor dem Laminieren auf den Glasschichten 30 und 32 aufgebracht.
  • Auf eine Oberfläche wird eine Schicht aus einem elektrisch leitfähigen oder halbleitenden Material aufgetragen. Man kann eines von verschiedenen Materialien verwenden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schicht 34 eine Schicht aus Indiumzinnoxid oder einem Metallnitrid, das auf die Glasschicht 30 durch Kathodenzerstäubung oder Aufdampfen im Vakuum aufgetragen werden kann. Die Schicht 34 hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 30 bis 60 nm und ist vorzugsweise ein Graufilter, doch kann man auch eine eigene Graufilterschicht vorsehen oder kein Graufilter verwenden. Schließlich werden Reflexionsschutzschichten 36 und 38 gebildet. Eine eingehende Erörterung der Theorie und Ausbildung von Reflexschutzüberzügen ist von H.A. McCloud in Thin Film Optical Fibers, zweite Auflage, 1986, gegeben worden. Folien, die gut als leitfähiger Überzug mit der Funktion eines Graufilters und eines Reflexionsschutzüberzuges wirken, sind von Viratec Thin Films Inc. unter den Handelsbezeichnungen NDAR und CDAR erhältlich. Von derselben Bezugsquelle ist unter der Handelsbezeichnung TDAR ein anderer leitfähiger Überzugsstoff mit Graufilterwirkung erhältlich.
  • Für die Verwendung des in Figur 3 gezeigten Gebildes als Sichtschutzfilter wird ein Stück hergestellt, das dasselbe Format hat wie der mit dem Filter zu versehende Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre. Das Filter wird dann vor dem Bidlschirm der Kathodenstrahlröhre angeordnet. Im Betrieb verhindert der Reflexionsschutzüberzug 36 eine Blendung durch von der Vorderseite des Sichtschutzfilters reflektiertes Umgebungs- oder Zimmerlichtfilters. Die Glasschichten 30 und 32 erhöhen die Stabilität und bilden eine Fläche, auf der ein harter Reflexionsschutzüberzug vorgesehen werden kann. Der Reflexionsschutzüberzug 38 verhindert eine Reflexion von Umgebungslicht, das von der hinteren Fläche des Sichtschutzfilters in das System eintritt. Dies ist besonders wichtig, weil derartiges Licht durch die Rasterfolie ein zweites Mal in geringem Abstand von der Stelle tritt, an der es das erste Mal hindurchgetreten ist. Dann würden die Reflexionen der Rasterlinien nicht genau mit den Rasterlinien selbst korrespondieren und würden daher stark ablenkende Moirémuster entstehen, die durch einen wirksamen Reflexionsschutzüberzug 38 verhindert werden.
  • Die ebenfalls vorhandene leitfähige Schicht 34 hat mehrere Funktionen. Wenn ihre Dicke an der Untergrenze des vorstehend angegebenen Bereiches bei etwa 30 nm liegt, beträgt ihr spezifischer elektrischer Widerstand etwa 5000 Ohm/Quadrat. Bei einem spezifischen elektrischen Widerstand in diesem Bereich verhindert diese Schicht einen Aufbau von statischer Elektrizität auf dem Sichtschutz-Bildschirm und vermindert sie dadurch die Menge des sich darauf ansammelnden Staubes. Wenn die Dicke in der Nähe der vorstehend angegebenen Obergrenze von 60 nm liegt, hat ihr spezifischer elektrischer Widerstand eine Größenordnung von 500 Ohm/Quadrat und verhindert die Schicht nicht nur einen Aufbau von statischer Elektrizität, sondern schirmt sie die Bedienungsperson des Terminals auch vor elektrischen Feldern ab. Wie vorstehend erwähnt, wirkt die Schicht 34 auch als Graufilter, das einen Teil des hindurchtretenden Lichts absorbiert. Da das Umgebungslicht durch das Sichtschutzfilter tritt und auf den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre fällt, dort reflektiert wird und erneut durch das Sichtschutzfilter tritt, wird es zweimal geschwächt, weil es zweimal durch das Graufilter tritt. Wenn daher das Graufilter eine Dichte von 50% hat, beträgt die Blendung nur 25% der Blendung, die von dem Schirm der Kathodenstrahlröhre allein erhalten werden würde. Da das von der Kathodenstrahlröhre emittierte Licht nur einmal durch das Graufilter tritt, wird es nur um 50% geschwächt. Somit wird zwar die effektive Lichtleistung der Kathodenstrahlröhre geschwächt, aber durch das Graufilter das Verhältnis der Helligkeit der Kathodenstrahlröhre zu der Helligkeit der Blendung erhöht.
  • Ferner muß die Punktteilung der Kathodenstrahlröhre berücksichtigt werden. Wenn die Breite der klaren Bereiche 12 und die Breiten der Rasterlinien nicht sorgfältig gewählt werden, werden für den Betrachter Moirémuster sichtbar. Man kann dieses Problem lösen, indem für eine bestimmte Kathodenstrahlröhre die Breite dieser Bereiche sorgfältig eingestellt wird. Dabei tritt aber das Problem auf, daß bei den derzeit auf dem Markt erhältlichen Kathodenstrahlröhren die Punktteilung in einem weiten Bereich variiert und infolge der Verbesserung des Auflösungsvermögens der Bildschirme die zur Verfügung stehenden Teilungen schnell verändert werden. Man kann dieses Problem aber auch dadurch lösen, daß die Rasterfolien mit einem einzigen Satz von Rasterlinienabständen hergestellt werden und die Rasterfolie etwas gedreht wird, so daß die Rasterlinien unter einem Winkel von 10 bis 14 Grad von der Vertikalen angeordnet sind. Da dann die Rasterlinien zu den Reihen von Leuchtstoffpunkten nicht mehr parallel sind, ist das Problem der Moirémuster beträchtlich gemildert worden.
  • Beispiel
  • Zum Testen des Erfindungsgegenstandes wurde eine Probefolie hergestellt, deren Rasterlinien nur auf einer Seite eine Schicht von niedrigerer Konzentration besaßen. Infolgedessen hatte das Geisterbild auf der Seite, auf der die Konzentration nicht herabgesetzt war, dieselbe Intensität wie bei den Folien nach dem Stand der Technik, während das Geisterbild auf der Seite mit herabgesetzter Konzentration dem Geisterbild einer erfindungsgemäßen Folie entsprach. Die Folie besaß eine 0,375 mm dicke Rasterfolie. Auf jede Breitseitenfläche wurden 0,25 mm dicke Klarsichtfolien mit der Presse laminiert. Die klaren Schichten waren 0,175 mm breit, und jede Rasterlinie bestand aus einer 0,07 mm breiten Schicht, die 0,6 Gew.-% Kohlenstoff enthielt, und aus einer 0,011 mm breiten Schicht, die 5 Gew.-% Kohlenstoff enthielt.
  • In einer Dunkelkammer wurde ein Negativschaukasten mit einer Öffnung von 25 mm angeordnet. Die Probefolie wurde im Abstand von 1,2 m von dem Negativschaukasten angeordnet. Ein auf eine Apertur von 6 Minuten eingestelltes Photometer von Spectra Prichard wurde auf der der Folie entgegengesetzten Seite des Negativschaukastens angeordnet. Die Folie wurde auf einem verstellbaren Schlitten so angeordnet, daß sie rechtwinklig zu einer den Negativschaukasten und das Photometer verbindenden Linie bewegt werden konnte. Der Schlitten wurde so gelagert, daß die Folie um eine zu den Rasterlinien parallele Achse gedreht werden konnte. Unter verschiedenen Winkeln zu der Normalen auf die Folie wurde die Bildhelligkeit sowohl auf der Seite, auf der die 5% Ruß enthaltende Schicht freilag, als auch auf der Seite gemessen, auf der die 0,6% Ruß enthaltende Schicht freilag. Die Messung wurde in Foot-Lambert (1 Foot-Lambert = 3,426259 . 10&supmin;&sup4; Stilb) vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Messung sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. Helligkeit des Geisterbildes (Foot-Lambert) Einfallswinkel des Lichts (Grad) Seite mit

Claims (30)

1.Rasterfolie aus Kunststoff mit einer Mehrzahl von klaren Bereichen und sie trennenden Linien, dadurch gekennzeichnet, daß jede Linie einen zentralen Bereich mit einem hohen Extinktionskoeffizienten und den klaren Bereichen benachbarte äußere Bereiche mit einem niedrigen Extinktionskoeffizienten hat.
2. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 1, in der die Linien aus einem klaren Werkstoff bestehen, der lichtabsorbierendes Material enthält.
3. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 2, in der das lichtabsorbierende Material Ruß ist.
4. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 2, in der die klaren Bereiche und die Linien aus Celluloseacetatbutyrat bestehen.
5. Rasterfolie nach Anspruch 4, in der das lichtabsorbierende Material Ruß ist.
6. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 5, in der die äußeren Bereiche der Linien 0,12 bis 1,0 Gew.-% Ruß enthalten.
7. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 4, in der die zentralen Bereiche der Linien 1,5 bis 10,0 Gew.-% Ruß enthalten.
8. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 1, die eine Dicke im Bereich von 0,08 mm bis 1,5 mm hat.
9. Rasterfolie nach Anspruch 8, in die klaren Bereiche Breiten im Bereich von 0,05 mm bis 1,0 mm haben.
10. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 8, in der die äußeren Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,0025 mm bis 0,015 mm haben.
11. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 8, in der die zentralen Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,005 mm bis 0,03 mm haben.
12. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 8, in der die Linien aus einem klaren Werkstoff bestehen, der ein lichtabsorbierendes Material enthält.
13. Rastfolie aus Kunststoff nach Anspruch 12, in der sowohl die klaren Bereiche als auch die Linien aus Celluloseacetatbutyrat bestehen.
14. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 13, in der das lichtabosrbierende Material Ruß ist.
15. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 14, in der die klaren Bereiche Breiten im Bereich von 0,05 mm bis 1,0 mm, die äußeren Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,0025 mm bis 0,015 mm und die zentralen Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,005 mm bis 0,03 mm haben.
16. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 15, in der die äußeren Bereiche der Linien 0,12 bis 1,0 Gew.-% Ruß enthalten und die zentralen Bereiche der Linien 1,5 bis 10,0 Gew.-% Ruß enthalten.
17. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 15, die eine Dicke im Bereich von 0,08 mm bis 0,6 mm hat und in der die klaren Bereiche Breiten im Bereich von 0,05 mm bis 0,25 mm, die äußeren Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,025 mm bis 0,01 mm und die zentralen Bereiche der Linien Breiten im Bereich von 0,005 mm bis 0,02 mm haben.
18. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 17, in der die äußeren Bereiche der Linien 0,12 bis 1,0 Gew.- % Ruß enthalten und die zentralen Bereiche der Linien 1,5 bis 10,0 Gew.-% Ruß enthalten.
19. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 1, mit einem Reflexschutzüberzug.
20. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 1, die eine erste und eine zweite Breitseitenfläche besitzt und in der mit der ersten Breitseitenfläche eine Glasschicht verklebt ist.
21. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 20, in der das Glas mit einem Reflexschutzüberzug versehen ist.
22. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 22, in der mit der zweiten Breitseitenfläche eine Glasschicht verklebt ist.
23. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 22, in der die mit der zweiten Breitseitenfläche verklebte Glasschicht mit einem Überzug neutraler Dichte versehen ist.
24. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 22, in der die mit der zweiten Breitseitenfläche verklebte Glasschicht mit eienm elektrisch leitfähigen Überzug versehen ist.
25. Rasterfolie nach Anspruch 24, in der der elektrisch leitfähige Überzug einen spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 5000 Ohm/Quadrat hat.
26. Rasterfolie nach Anspruch 25, in der der elektrisch leitfähige Überzug einen spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 500 Ohm/Quadrat hat.
27. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 24, in der der elektrisch leitfähige Überzug auch als Überzug neutraler Dichte dient.
28. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 24, in der der elektrisch leitfähige Überzug mit einem Reflexschutzüberzug versehen ist.
29. Rasterfolie aus Kunststoff nach Anspruch 28, in der die mit der ersten Breitseitenfläche verklebte Glasschicht mit einem Reflexschutzüberzug versehen ist.
30. Sichtschutz-Bildschirm für ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät mit einer aus Kunststoff bestehenden Rasterfolie, die eine Mehrzahl von klaren Breichen und sie trennende Linien besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Linie einen zentralen Bereich mit einem hohen Extinktionskoeffizienten und den klaren Bereichen benachbarte äußere Bereiche mit einem niedrigen Extinktionskoeffizienten hat.
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