DE69102015T2 - Wassermischventil mit getrennten Betätigungen für die Ausgabe zweier Wasserarten. - Google Patents

Wassermischventil mit getrennten Betätigungen für die Ausgabe zweier Wasserarten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wassermischventil mit einem kartuschenartigen Körper, der einen Boden an der Unterseite besitzt, oben durch einen Deckel abgeschlossen ist und aus übereinanderliegenden Scheiben aus Keramik oder einem anderen Material bestehende Ventilorgane aufweist, die Einlaß- und Auslaßöffnungen enthalten.
  • Wassermischventile der hier in Frage stehenden Art enthalten üblicherweise zwei Scheiben, eine feststehende Scheibe und eine bewegliche Scheibe, vgl. CH-A-669 437. Die feststehende Scheibe innerhalb des kartuschenartigen Körpers besitzt zwei Öffnungen, für Kaltwasser und fur Warmwasser, das jeweils durch getrennte Leitungen ankommt, und hat eine Auslaßöffnung, durch die das Wasser zum Hahn weitergeführt wird. Die bewegliche Scheibe ist durch die Verwendung eines Betätigungs- und Steuerhebels auf der feststehenden Scheibe positionierbar und enthält eine Mischkammer, die ganz oder teilweise von den Öffnungen der feststehenden Scheibe weg oder auf diese zu positionierbar ist, derart, daß die Wasserabgabe gesteuert werden kann. Damit man die bewegliche Scheibe an der feststehenden Scheibe positionieren kann, wird die bewegliche Scheibe einer Verstellbewegung und einer Drehbewegung und sogar beiden Bewegungen zusammen unterworfen. Gleichermaßen ist ein Betätigungs- und Steuerhebel üblicherweise am kartuschenartigen Körper so angebracht, daß Schwingbewegungen um eine Querachse möglich sind und er um eine senkrechte Achse drehen kann. Das Öffnen und Schließen der ventilartigen Teile zur Abgabe und zum Verhindern dieser Wasserabgabe entspricht im allgemeinen den Schwenkbewegungen des Betätigungs- und Steuerhebels; die winkelmäßigen Verstellungen der beweglichen Scheibe an der feststehenden Scheibe zur Auswahl dessen, daß man nur Kaltwasser oder nur Warmwasser abgibt oder die Anteile der beiden miteinander vermischten Wasserarten ändert, entsprechen der Drehbewegung des Betätigungs- und Steuerhebels in der einen oder anderen Richtung.
  • Demzufolge wird bei diesem Stand der Technik das Öffnen, Schließen und Regulieren des Flusses in diesen Mischventilen mit Hilfe eines einzigen Betätigungs- und Steuerhebels gesteuert. Dies jedoch verlangt eine besondere und relativ komplizierte Ausbildung und Anordnung des Betätigungs- und Steuerhebels, außerdem auch zwei Bewegungen des Betätigungs- und Steuerhebels durch den Benutzer, wenn die Wasserabgabe gesteuert und reguliert werden muß.
  • Darüber hinaus gestattet die Verwendung eines einzigen Betätigungs- und Steuerhebels nicht, daß der Benutzer sogleich und mit Sicherheit den tatsächlichen Öffnungs-/Schließungs-Zustand des Ventils in solcher Weise bestimmen kann, daß er in der Lage ist, sogleich beim Öffnen des Ventils die Art des abgegebenen Wassers festzustellen. Demzufolge stellt der Benutzer oft fest, daß er heißes Wasser oder Mischwasser anstelle von Kaltwasser erhält oder umgekehrt, und er muß demzufolge eingreifen, um die Situation richtigzustellen. Abgesehen von diesen notwendigen zusätzlichen Bewegungen besteht hier auch die Möglichkeit, daß Wasser, insbesondere Warmwasser, verlorengeht, woraus sich wirtschaftliche und Energieverluste ergeben.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das oben genannte Problem auf neuem und wirksamem Wege zu lösen, wobei die Unannehmlichkeiten und Nachteile verringert wird, ohne daß die Konfiguration und die allgemeinen Abmessungen des Mischventils geändert werden.
  • Die obige Aufgabe wird erfüllt, indem man die Ventil- und Steuer- oder Betätigungsmittel in einem einzigen kartuschenartigen Körper verdoppelt, so daß der Warmwasserstrom auf der einen Seite und der Kaltwasserstrom auf der anderen Seite separat und mit verschiedenen Mitteln gesteuert und abgefangen werden können. Die beiden Arten von Wasser, wenn sie gleichzeitig und unter verschiedenen Strömungsbedingungen abgegeben werden, werden stromabwärts vom Ventil vermischt, bevor sie aus dem Hahn herauskommen. Das oben vorgeschlagene Mischventil entspricht dem Anspruch 1. Dieses Mischventil hat demzufolge einen durch einen ersten Betätigungs- und Steuerhebel geregelten Ventilteil für Warmwasser und einen durch einen zweiten Betätigungs- und Steuerhebel geregelten und gesteuerten Ventilteil für Kaltwasser. Diese beiden Ventilteile können Seite an Seite im kartuschenartigen Körper angeordnet werden, und die Betätigungs- und Steuerhebel können in gleicher Weise Seite an Seite angeordnet werden, sogar an einem einzigen Stift, und sie können separat bzw. getrennt voneinander betätigt werden.
  • Die hier vorgeschlagene Ausbildung ist besonders einfach im Hinblick darauf, daß die Ventilteile lediglich eine einzige geradlinige Querbewegung zwischen einer Offen- und einer Schließstellung und umgekehrt benötigen. In gleicher Weise wird es ausreichen, daß jeder Hebel eine einzige Schwenkbewegung in einer einzigen Ebene aufweist, um eine solche Bewegung den Ventilteilen mit Hilfe von geradlinigen Bewegungen zu vermitteln.
  • Es ist ebenfalls klar ersichtlich, warum es unmöglich ist, unabsichtlich Warmwasser oder Mischwasser anstelle von Kaltwasser zu entnehmen, was zu einem Energieverlust führen würde.
  • Die Lage der Hebel zeigt unzweideutig den Zustand des Ventils an, und lediglich durch beabsichtigtes Einstellen des einen oder beider Hebel ist es möglich, den Zustand des Ventils zu ändern, um auf diese Weise Warmwasser, Kaltwasser oder Mischwasser, wie gewünscht, abzugeben.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht der Elemente eines Mischventils gemäß der Erfindung, in gesprengter oder explodierter perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 2 und 2A Seitenansichten des Ventils nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand, ohne und mit einer Verteilerunterlage,
  • Fig. 3 das Ventil gemäß der Erfindung in einer Draufsicht,
  • Fig. 4 das Ventil nach Fig. 1 bis 3 in einem Querschnitt in Höhe der Ventilteile, in einem geschlossenen Zustand,
  • Fig. 5 und 6 Anordnungen ähnlich wie Fig. 4, wobei jedoch die Ventilteile in einem halbgeöffneten und einem vollständig geöffneten Zustand zum Abgeben von gemischtem Wasser gezeigt sind, und
  • Fig. 7 und 8 wiederum Ansichten ähnlich derjenigen nach Fig. 4, wobei jedoch die Ventilteile in einer Stellung gezeigt sind, die zur Abgabe von lediglich Warmwasser oder lediglich Kaltwasser dient.
  • Das Mischventil gemäß der Erfindung enthält einen kartuschenartigen Körper (10) mit einem Boden (11), der an der Oberseite durch einen Deckel (12) abgeschlossen ist, der entsprechend zugeschnitten ist.
  • In diesem Körper ist in der Nähe des Bodens eine feststehende Scheibe (13) befestigt. Zwei bewegliche Scheiben (14, 15) liegen und gleiten auf der feststehenden Scheibe (13) Seite an Seite, an beiden greifen entsprechende Abdeckkappen (16, 17) an. Die feststehende Scheibe (13) und die beweglichen Scheiben (14, 15) können aus keramischem Material oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
  • Die feststehende Scheibe (13) ist am Boden (11) des Körpers (10) durch geeignete Mittel angebracht und verriegelt und hat ein erstes Paar von mit zwei nicht dargestellten Öffnungen im Boden (11) zusammenfallenden Öffnungen oder Schlitzen (18, 19) und ein zweites Paar von Öffnungen oder Schlitzen (20, 21), die ihrerseits mit zwei anderen, nicht dargestellten Öffnungen im Boden zusammenfallen. Eine Dichtung (22) ist zwischen der feststehenden Scheibe (13) und dem Boden (11) des Körpers (10) angeordnet, so daß sie die Öffnungen (18 - 21) auf der Scheibe (13) voneinander auf der einen Seite und die Öffnungen am Boden auf der anderen Seite trennt. Eine ähnliche Dichtung (23) ist an der Außenseite des Bodens des Körpers angebracht, welche die Öffnungen am Boden umgibt.
  • Eine bewegliche Scheibe (14) besitzt eine Verbindungskammer (24), die so positionierbar ist, daß sie den Bohrungen des ersten Paares (18, 19) an der feststehenden Scheibe (13) ganz oder teilweise gegenüberliegt, so daß sie diese entweder verbindet oder sie voneinander trennt, als Folge der Änderung der Position der beweglichen Scheibe. In gleicher Weise besitzt die andere bewegliche Scheibe (15) eine Verbindungskammer (25), die so positionierbar ist, daß sie mit dem zweiten Paar von Bohrungen (20, 21) der feststehenden Scheibe ganz oder teilweise zusammenfällt.
  • Das Warmwasser, das von einer Wasserabgabeleitung kommt, die in bekannter Weise so angeschlossen ist, daß sie mit den Öffnungen am Boden des Körpers (11) übereinstimmt, tritt über eine Bohrung, z.B. (18) des ersten Paares von Bohrungen (18, 19) der feststehenden Scheibe (13), ein. Dieses Wasser wird über die andere Bohrung (19) des ersten Paares abgegeben, wenn die Kammer (24) der beweglichen Scheibe (14) zumindest teilweise mit den Bohrungen (18, 19) übereinstimmt. In gleicher Weise tritt Kaltwasser, das von einer Wasserabgabeleitung, die in bekannter Weise mit den gegenüberliegenden Öffnungen am Boden des Körpers (10) ankommt, über eine Bohrung, z.B. (20) des zweiten Paares von Bohrungen (20, 21) der feststehenden Scheibe (13), ein. Dieses Wasser wird von der zweiten Bohrung (21) des zweiten Paares von Bohrungen abgegeben, wenn die Kammer (25) der anderen beweglichen Scheibe (15) zumindest teilweise den Bohrungen (20, 21) gegenüberliegt. Die Einlaß-/Auslaß-Bohrungen (18, 19) für Warmwasser sind in Fig. 4 bis 8 mit einer Schraffur aus sich kreuzenden Linien dargestellt, während die Einlaß-/Auslaß-Bohrungen (20, 21) für Kaltwasser mit einer Schraffur aus geradlinigen Strichen dargestellt sind. Die Wasserabgabe wird freigegeben, geschlossen und reguliert bzw. eingestellt mit Hilfe der beweglichen Scheiben (14, 15), und das Gemisch von Warm- und Kaltwasser, wenn diese gemeinsam abgegeben werden, tritt aus dem Ventil in die damit verbundene Mündung oder entsprechende Leitungen.
  • Die Abdeckkappen (16, 17) greifen an den entsprechenden beweglichen Scheiben über Zähne (Fig. 1) an und unter Zwischenschaltung von Dichtungen (16', 17'), welche die Kammern (24, 25) umgeben. Die Abdeckkappen haben Steuerteile innerhalb des kartuschenartigen Körpers, so daß die gewünschte Orientierung aufrechterhalten wird, selbst wenn man die Stellung der beweglichen Scheiben ändert.
  • Die beiden beweglichen Scheiben (14, 15) werden unabhängig voneinander und getrennt mit Hilfe von zwei Betätigungs- und Steuerhebeln (26, 27) gesteuert, die beide mit Hilfe eines Querstiftes (28) am Deckel (12) des kartuschenartigen Körpers (10) angelenkt sind und die in der Lage sind zu schwenken oder zu schwingen, das heißt gesteuert mit einem nicht weiter dargestellten Handgriff. Jeder Hebel (26, 27) greift an der entsprechenden Abdeckkappe (16, 17) über eine verzahnte Kupplung (29, 30) an, und zwar derart, daß lediglich eine geradlinige Querbewegung der entsprechenden beweglichen Scheibe auf der feststehenden Scheibe der Schwenkbewegung oder Schwingbewegung des gesteuerten Hebels entspricht.
  • Das Abliefern von heißem, kaltem oder gemischtem Wasser wird dadurch ausgeführt, daß man den einen, den anderen oder beide der unabhängigen Hebel (26, 27) betätigt.
  • Wenn beide beweglichen Scheiben (14, 15) zurückbewegt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß sie lediglich die entsprechenden Einlaß-Bohrungen oder -Öffnungen für Warmwasser (18) und Kaltwasser (20) überdecken, ist das Ventil geschlossen. Wenn die beweglichen Scheiben (14, 15) in Richtung auf die Auslaß-Öffnungen für Warmwasser (19) und Kaltwasser (21) bewegt werden, ist das Ventil teilweise oder vollständig offen, so daß man die Abgabe von Mischwasser mit unterschiedlichen Anteilen, wie gewünscht, erzielt, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
  • Wenn man die zweite bewegliche Scheibe (15) in einer vollständig rückwärtigen Stellung beläßt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und wenn man die erste bewegliche Scheibe (14) bewegt, erreicht man, daß nur Warmwasser in veränderlichem Strom abgegeben wird. Im Gegensatz hierzu wird man, wenn man die erste bewegliche Scheibe (14) hinten oder in der rückwärtigen Stellung behält bzw. beläßt und die zweite bewegliche Scheibe (15) bewegt, die Abgabe von nur kaltem Wasser in veränderlichem Strom erzielen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.

Claims (3)

1. Wassermischventil mit einem kartuschenartigen Körper, der einen Boden an der Unterseite besitzt, oben durch einen Deckel abgeschlossen ist und aus übereinanderliegenden Scheiben aus Keramik oder einem anderen Material bestehende Ventilorgane aufweist, die Einlaß- und Auslaßöffnungen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassermischventil eine am Boden des kartuschenartigen Körpers feste Scheibe (13) mit zwei Paaren von Öffnungen (18, 19; 20, 21) enthält, von denen eine Öffnung eines ersten Paares zum Einlassen von aus einer angeschlossenen Speiseleitung kommendem Warmwasser und die andere Öffnung (18, 19) dieses Paares zum Auslassen des Wassers zu einem Auslaßhahn bestimmt ist, während eine Öffnung (20, 21) eines zweiten Paares von Öffnungen zum Einlassen von aus einer angeschlossenen Speiseleitung kommendem Kaltwasser und die andere Öffnung (20, 21) zum Auslassen des Kaltwassers zum Auslaßhahn bestimmt ist, wobei das Warmwasser und das Kaltwaser, wenn sie gleichzeitig abgeliefert werden, stromabwärts vom Ventil im Auslaßhahn vermischt werden kann, daß das Wassermischventil weiterhin eine sich auf der festen Scheibe (13) abstützende und auf dieser gleitbare bewegliche erste Scheibe (14) aufweist, die eine erste Verbindungskammer (24) enthält, die so positionierbar ist, daß sie dem ersten Paar von Öffnungen (18, 19) vollständig oder teilweise zum Gegenüberliegen kommt, um entsprechend der Verstellbewegung der ersten beweglichen Scheibe eine Verbindung zwischen diesen Öffnungen (18, 19) herzustellen oder zu verhindern, daß das Wassermischventil weiterhin eine sich auf der festen Scheibe (13) abstützende und auf dieser gleitbare zweite bewegliche Scheibe (15) aufweist, die eine zweite Verbindungskammer (25) enthält, die so positionierbar ist, daß sie dem zweiten Paar von Öffnungen (20, 21) vollständig oder teilweise zum Gegenüberliegen kommt, um entsprechend der Verstellbewegung der zweiten beweglichen Scheibe (15) eine Verbindung zwischen diesen Öffnungen (20, 21) herzustellen oder zu verhindern und daß das Wassermischventil schließlich noch Betätigungsorgane aufweist, die dazu dienen, die beiden beweglichen Scheiben (14, 15) auf der festen Scheibe (13) unabhängig und getrennt voneinander zu betätigen.
2. Wassermischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegliche Scheibe (14, 15) mit einer im inneren des kartuschenartigen Körpers (10) geführten zugeordneten Abdeckkappe (16, 17) verbunden ist und daß jede dieser Abdeckkappen (16, 17) mit einem schwenkbaren Steuerhebel (26, 27) verbunden ist und daß die beiden Steuerhebel (26, 27) an einer am Deckel (12) des kartuschenartigen Körpers (10) befestigten Schwenkachse angebracht sind und hierbei unabhängig und getrennt voneinander zum Zwecke der Verstellung der entsprechenden beweglichen Scheiben (14, 15) verstellbar sind, wobei sie mit den Abdeckkappen (16, 17) über eine Zahnkupplung (29, 30) so gekoppelt sind, daß die Schwenkbewegung der Steuerhebel (26, 27) in eine geradlinige translatorische Bewegung der beweglichen Scheiben (14, 15) umgewandelt wird.
3. Wassermischventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Paar von Öffnungen (18, 19; 20, 21) der festen Scheibe (13) mit ebensovielen Öffnungen am Boden des kartuschenartigen Körpers zusammenfallen, daß an zwei dieser Öffnungen die Speiseleitungen zum Zuführen von Kaltwasser und Warmwasser angebracht sind und daß diese Öffnungen der Paare von Öffnungen mit Hilfe von Dichtungen (22, 23) sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Bodens des kartuschenartigen Körpers hydraulisch voneinander getrennt sind.
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