DE3510009A1 - Mischhahn zum vermischen von warmwasser und kaltwasser - Google Patents

Mischhahn zum vermischen von warmwasser und kaltwasser

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DE3510009A1 DE19853510009 DE3510009A DE3510009A1 DE 3510009 A1 DE3510009 A1 DE 3510009A1 DE 19853510009 DE19853510009 DE 19853510009 DE 3510009 A DE3510009 A DE 3510009A DE 3510009 A1 DE3510009 A1 DE 3510009A1
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Description

  • Mischhahn zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser
  • Die Erfindung betrifft einen Mischhahn für hydrosanitäre Anlagen zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser, der einen Trägerkörper, eine in dem Trägerkörper drehbar geführte und zum Steuern von Ventilorganen für das Öffnen und Schließen der Durchtritte und Austritte für das gemischte Wasser mit Hilfe einer Einstellhülse verstellbare Muffe und ein kolbenartig wirkendes Verstellglied enthält, das innerhalb der Muffe axial verstellbar und dazu bestimmt ist, das Mischungsverhältnis des Warmwassers und des Kaltwassers zu variieren und zu bestimmen, und das mindestens einen seitlichen Schlitz aufweist, der so positionierbar ist, daß er ganz oder teilweise zwei Bohrungen gegenüberzuliegen kommt, die zum Zuführen des von den Einlaßdurchtritten kommenden Warmwassers und Kaltwassers dienen.
  • Auf dem Gebiet des Vermischens von Warmwasser und Kaltwasser bei hydrosanitären Anlagen sind bereits verschiedene Arten von Mischhähnen bekannt geworden, unter denen diejenigen zu erwähnen sind, die zu der sogenannten "Patronenart" gehören und eine Muffe enthalten, die Drehbewegungen ausführen kann, um Ventilorgane zum totalen oder teilweisen Öffnen oder Verschließen der Auslaßdurchtritte für das Wasser zu steuern.
  • Diese Mischhähne enthalten auch noch ein kolbenartiges Verstellorgan, das in axialer Richtung in der Muffe verstellbar ist, um die Größe der Durchtritte zu verändern, durch die jeweils getrennt Warmwasser und Kaltwasser zugeführt wird, und um in entsprechender Weise das Mischungsverhältnis und demzufolge die Temperatur des abzugebenden Wassers zu regulieren.
  • Bei bestimmten Arten von Mischhähnen wird die Abdichtung beim Verschließen der Durchtritte für das Einlassen und das Auslassen des Wassers und für das Vermischen in der Umgebung des Kolbens mit den üblichen plastisch-elastischen Dichtungen, z. B. aus Kunststoff, realisiert. Bei anderen Arten von Mischhähnen wird die Abdichtung beim Verschließen der verschiedenen Durchtritte mit Hilfe von Plättchen aus keramischem Material erzielt, die der drehbaren Muffe und dem kolbenartig verstellbaren Verstellorgan zugeordnet sind.
  • Es sind im übrigen auch noch andere Mischhähne der oben genannten Art bekannt, die auch mit einem thermostatischen Ventil versehen sind, das geeignet ist, auf das kolbenartige Verstellorgan einzuwirken, um automatisch das Mischungsverhältnis von Warmwasser und Kaltwasser zu variieren und zu verändern und demzufolge eine vorbestimmte Temperatur für das abzugebende Wasser aufrechtzuerhalten.
  • Bei den bekannten Ausführungsfoinen sind die mit einem thermcstatischen Ventil versehenen Mischhähne sehr kompliziert, und sie nehmen viel Raum in Anspruch und bieten in der Tat nicht die Möglichkeit einer effektiv weiten Regelbandbreite, insofern, als das thermische Betätigungsorgan minimale Verstellbewegungen des kolbenartigen Verstellorgans bewirkt.
  • Im übrigen macht das thermostatische Ventil, wie es heutzutage dem Mischhahn zugeordnet ist, das Einsetzen oder Einfügen eines Rückschlagventils unerläßlich, um jede Möglichkeit zu verhindern, daß nach Art eines By-Passes Warmwasser in die Wege für das Kaltwasser übertritt oder umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung ist hingegen auf einen Mischhahn zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser gerichtet, der eine thermostatische Regeleinrichtung gemäß mindestens Anspruch 1 enthält. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen thermostatischen Mischhahn zu schaffen, der einen besonders einfachen und wirksamen Aufbau hat und bei dem das kolbenartig verstellbare Verstellorgan weite Verstellwege ausführen kann, damit eine maximale Anzahl von Möglichkeiten erzielt wird, um das Mischungsverhältnis der beiden Arten von Wasser zu regulieren.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Mischhahn noch einen thermostatischen Regler enthält, der dazu bestimmt ist, das kolbenartige Verstellglied entgegen der Wirkung einer Feder axial zu verstellen und zu positionieren, um das Mischungsverhältnis zwischen den beiden Wasserarten in Abhängigkeit von der Temperatur des abzugebenden Wassers zu variieren und zu bestimmen, und daß der thermostatische Regler koaxial zur drehbaren Muffe und zum kolbenartigen Verstellglied angeordnet ist und von außen und von oben her mit Hilfe eines oberhalb der Einstellhülse der Muffe angeordneten, drehbar gelagerten Drehknopfes betätigbar ist. Hierbei kann z. B. vorgesehen sein, daß der thermostatische Regler ein thermisches Betätigungsorgan enthält, das sich an dem kolbenartigen Verstellorgan abstützt und auf diesen entgegen der Wirkung der Feder einwirkt und das einen Schenkel besitzt, der in einer Blindbohrung oder Sackbohrung in einer Büchse geführt ist, die axial verstellbar, jedoch nicht drehbar ist, und daß die Büchse in einem am Trägerkörper axial befestigten Rohrelement geführt und mit Hilfe eines drehbar an der Muffe geführten und auf dem Drehknopf aufgekeilten Gewindezapfens axial verstellbar ist, der in eine axiale Gewindebohrung in der Büchse zu dem Zwecke eingreift, um das axiale Positionieren des thermischen Betätigungsorgans und des kolbenartigen Verstellglieds als Folge der Drehbewegung des Drehknopfes zu bewirken, und daß das thermische Betätigungsorgan ein Schubübertragungsorgan in Gestalt einer Stange oder eines Schenkels aufweist, das sich am Boden oder Grund der Sackbohrung der Büchse abstützt, um die automatischen Verstellbewegungen des kolbenartigen Verstellorgans in Abhängigkeit von der Temperatur der beiden zu vermischenden Wasserarten zu bestimmen und zu bewirken.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, daß der Betätigungs-Drehknopf mit einem Feststellstift versehen ist, der mit zwei Gegenanschlägen zusammenwirkt, um das Ausmaß der Drehbewegung des Drehknopfes in der einen oder anderen Richtung zu bestimmen und die Einstellungen des Verstellorgans für die Abgabe nur von Kaltwasser bzw. nur von Warmwasser zu definieren, wobei vorteilhafterweise auch noch vorgesehen sein kann, daß der Verstellstift an einem radial am Drehknopf montierten Druckknopf angebracht ist, der zu dem Zwecke verstellbar ist, um den Feststellstift mindestens von dem der Abgabe von Warmwasser entsprechenden Gegenanschlag zu lösen und eine zusätzliche Verdrehung des Drehknopfes zu ermöglichen zu dem Zwecke, um eine größere Verstellung des Verstellgliedes über das thermische Betätigungsorgan zu ermöglichen, wenn es notwendig ist, Wasser mit der maximal zur Verfügung stehenden Temperatur abzugeben.
  • Mit einer Anordnung mit den oben aufgezählten erfindungsgemäßen Merkmalen wird die oben beschriebene Aufgabe gelöst, hieraus ergeben sich die Vorteile des Erfindungsgegenstandes.
  • Eine solche Ausführung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß jede Möglichkeit des "Vorbeilaufens" (By-Pass) von Warmwasser oder von Kaltwasser (Einlaufen von Warmwasser in die für Kaltwasser bestimmten Wege oder umgekehrt) verhindert wird und demzufolge die Notwendigkeit eines Rückschlagventils vermieden wird, wodurch auf diese Weise möglich gemacht wird, die Abmessungen und demzufolge den in Anspruch genommenen Raum des Komplexes zu begrenzen und zu verringern.
  • Die Ausführung gemäß vorliegender Erfindung ist anwendbar sowohl bei den Mischhähnen mit Abdichtungen aus Kunststoffmaterial, die plastisch-elastisch sind, als auch bei den Mischhähnen mit Abdichtungen aus Keramikmaterial, die der rotierenden, verdrehbaren Muffe und dem kolbenartig verstellbaren Verstellorgan zugeordnet sind, und die Anordnung kann im übrigen mit den "patronen"-artigen oder "kartuschen"-artigen Mischeinrichtungen, wie sie zur Zeit im Handel erhältlich sind, ausgetauscht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Mischhahn mit einer Auslaßmündung für das Wasser in einer Seitenansicht in rein schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Mischhahn mit Abdichtungsplättchen aus Keramikmaterial und mit einer thermostatischen Regeleinrichtung für sich allein genommen in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt und in größerem Maßstab, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 in kleinerem Maßstab, Fig. 4,5 6 und 7 verschiedene Zustände beim Regulieren des Mischungsverhältnisses von Warmwasser und Kaltwasser jeweils in einer Seitenansicht im Schnitt, wiederum in einem anderen Maßstab, Fig. 8 die Elemente des thermostatischen Regelungsorgans in explodierter perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab und Fig. 9 einen Mischhahn gemäß der Erfindung mit elastischen Abdichtungen aus Kunststoffmaterial in einer Seitenansicht im Längsschnitt und in größerem Maßstab.
  • Der erfindungsgemäße Mischhahn besitzt einen Trägerkörper 1, der mit Hilfe eines Verriegelungsringes 1' mit einer Auslaßmündung 2 zum Abgeben des Wassers verbunden ist und eine drehbare Muffe 3 umschließt und im Inneren derselben ein kolbenartig in axialer Richtung verstellbares Verstellglied 4 enthält. Die Muffe 3 wird verdreht mit Hilfe einer Einstellhülse 5, die am Körper 1 angeordnet ist, während das Verstellglied 4 in axialer Richtung mit Hilfe eines thermostatischen Reglers 6 verstellbar und positionierbar ist, welcher thermostatische Regler 6 koaxial zur Einstellhülse 5 angeordnet ist und entgegen der Wirkung einer Feder 7, die am Verstellglied selbst angreift, verstellt werden kann. Die Muffe 3 steuert das Öffnen und Schließen von unten, im Bodenbereich angebrachten Ventilorganen, die z. B. aus zwei Keramikplättchen 8, 9 bestehen, die übereinanderliegen und in an sich bekannter Weise zwei Durchtritte 10, 11 für das separate Eintreten von Warmwasser und Kaltwasser gemäß den Pfeilen C und F in den Fig. 1 und 9 und einen nicht dargestellten Durchtritt für das Auslassen des Warmwassers, Kaltwassers oder gemischten Wassers begrenzen und bestimmen und steuern.
  • Seinerseits ist das kolbenartige Verstellglied 4 dafür vorgesehen, das Verhältnis des Warmwassers und Kaltwassers in der Mischung zu variieren,zu verändern und zu steuern, und zu diesem Zweck besitzt es seitlich mindestens einen Schlitz 12, der sich als Folge der axialen Verstellbewegungen des Verstellgliedes so einstellt, daß er ganz oder teilweise den radialen Bohrungen 13, 14 gegenüberliegt, die im Trägerkörper 1 und in der Muffe 3 vorgesehen sind, um das Warmwasser bzw. das Kaltwasser gemäß den Pfeilen C und F in Fig. 3 - 6 der Zeichnung einzulassen.
  • Die Bohrungen 13, 14 stehen mit Hilfe von Leitungen 15, 16 mit den Bohrungen 10, 11 am Boden der Anordnung, die für das Einlassen des Warmwassers und Kaltwassers dienen, in Verbindung, wie im übrigen in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist.
  • Die Abdichtung entsprechend dem Schlitz 12 des Verstellgliedes 4 und den radialen Bohrungen 13, 14 der Muffe 3 kann mit Hilfe von Keramikplättchen 17, 18 vorgesehen und durchgeführt werden, von denen das eine am Verstellglied und das andere an der Muffe montiert bzw. vorgesehen ist und die zusammenpassen bzw. sich zusammenfügen, wie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist, wenn auch die erste Dichtung an der letzteren entlang verstellbar ist. In der Alternative kann die Abdichtung zwischen der Muffe 3 und dem Verstellglied 4 mit üblichen elastischen Dichtungen 19 z. B. aus Kunststoffmaterial geschaffen werden, die zumindest auf dem Verstellglied montiert sind, wie in Fig. 9 der Zeichnung gezeigt ist.
  • Auf jeden Fall enthält der thermostatische Regler 6 ein thermisches Betätigungsorgan 20, das sich auf dem Verstellglied 4 abstützt und entgegen der Wirkung der Feder 7 auf dieses Verstellglied 4 in Richtung nach unten wirkt und das einen Schenkel (Stange) 21 aufweist, der nach oben gerichtet ist und in einer Sackbohrung oder Blindbohrung 22 geführt ist, die an der Unterseite einer Büchse 23 vorgesehen ist, die ein hexagonales Außenprofil aufweist. Das thermische Betätigungsorgan 20 enthält ein Schubübertragungsorgan in t;es;t,:l lot dz tzll)t!t St St 3t' 24, (ielFi vom Schenkel oben vorsteht und sich am Boden oder Grund der Sackbohrong oder Blindbohrung 22 der Büchse 23 abstützt. Diese letztere ist axial geführt und verstellbar, ohne jedoch verdrehbar zu sein, in einem feststehenden rohrförmigen Element 25, das durch Verschrauben am oberen Teil des Trägerkörpers 1 in axialer Ausrichtung zum Verstellglied 4 befestigt ist.
  • Oben weist die hexagonale oder sechseckige Büchse 23 eine axiale Gewindebohrung 26 auf, in die ein Gewindezapfen 27 eingreift, der am rohrförmigen Element 25 drehbar so geführt ist, daß er keine axialen Translationsbewegungen ausführen kann, und der auf einen Betätigungs-Drehknopf 28 aufgekeilt ist, der oberhalb der Einstellhülse 5 angeordnet ist. Auf diese Weise entspricht der Drehbewegung des Betätigungs-Drehknopfs 28 über den Gewindezapfen 27 die axiale Verstellbewegung und Positionierung des Betätigungsorgans 20 und demzufolge des kolbenartigen Verstellglieds 4 im Inneren der Muffe 3 und gegenüber den radialen Bohrungen 13, 14 dieser letzteren.
  • Die maximalen Drehbewegungen des Betätigungs-Drehknopfs 28 in der einen oder anderen Richtung und in entsprechender Weise die axialen Verstellbewegungen des thermischen Betätigungsorgans 20 werden winkelmäßig von einem Feststellstift 29 begrenzt, der am Betätigungs-Drehknopf 28 angeordnet ist und mit zwei Gegenanschlägen 30, 31, vgl. Fig. 2, zusammenwirkt, die an einem Ring 32 vorgesehen sind, der an der Außenseite des stationären rohrförmigen Elementes 25 in konzentrischer Anordnung zu diesem befestigt ist und der zwischen der Einstellhülse 5 und dem Betätigungs-Drehknopf 28 angeordnet ist, wobei die Gegenanschläge 30, 31 dem Zustand entsprechen, daß nur Kaltwasser bzw. nur Warmwasser ausgegeben wird. Vorzugsweise ist jedoch der Feststellstift 29 an einem druckknopfartigen Element 33 befestigt, der radial am Betätigungs-Drehknopf 28 angebracht ist und der es gestattet, daß man den Feststellstift aus der Bahn herausbewegt, in der er mit dem Anschlag 31 zusammenwirkt, der dem Zustand entspricht, in dem lediglich Warmwasser abgegeben wird. Dies wird zu dem Zweck durchgeführt, daß man den Feststellstift in eine Hilfsbahn 34 eingreifen läßt, die eine größere winkelmäßige Verstellung des Betätigungs-Drehknopfs erlaubt, wenn es notwendig ist, das Verstellglied für die Abgabe von Wasser in der höchsten, maximalen zur Verfügung stehenden Temperatur einzustellen.
  • In der Praxis wird durch Verdrehen der Einstellhülse 5 das Öffnen des Mischhahns gesteuert bzw. bewirkt, während es durch Verdrehen und Positionieren des Betätigungs-Drehknopfs 28 zwischen den beiden durch die Gegenanschläge 30, 31 definierten extremen Stellungen, welche Positionierung eventuell mit Hilfe einer in geeigneter Weise vorgesehenen Skala deutlich gemacht werden kann, möglich ist, von Fall zu Fall die Temperatur des mit Hilfe des Mischhahns abzugebenden Wassers voreinzustellen. In der Tat wird durch Verdrehen des Betätigungs-Drehknopfs 28 das Verstellglied 4 axial verstellt, wobei jedes Mal die Stellung des Schlitzes 12 gegenüber den radialen Bohrungen 13, 14 zum Zuführen von Warmwasser und Kaltwasser verändert werden kann, wobei auf diese Weise das Mischungsverhältnis von Warmwasser und Kaltwasser geändert werden kann.
  • Sobald einmal die gewünschte Temperatur gewählt worden ist, bewirken die positive oder negative Ausdehnung des thermischen Sensors oder der Stange 24 des thermischen Reglers in Zusammenwirken und Übereinstimmung mit der Wirkung der Feder 7 eine automatische axiale Verstellbewegung des Verstellglieds, um die Mischbedingungen für die Abgabe des Wassers bei der gewünschten Temperatur stabil aufrechtzuerhalten, auch unabhängig von der effektiven Temperatur und dem Druck der beiden zu vermischenden Arten von Wasser.
  • Die Figuren 4 und 7 der Zeichnung zeigen verschiedene Mischbedingungen für die Abgabe von Warmwasser und Kaltwasser, die bei verschiedenen Temperaturen gemischt werden. So z.B.
  • ist in Fig. 4 der Zeichnung die Abgabe nur von Warmwasser gezeigt, wobei die Bohrung für die Zuführung von Warmwasser geschlossen ist; in den Figuren 5 und 6 ist die Abgabe von gemischtem Wasser gezeigt, wobei verschiedene Mischungsverhältnisse von Warmwasser und Kaltwasser und demzufolge verschiedene Temperaturen vorgesehen sind; in Fig. 7 ist schließlich die Abgabe nur von Kaltwasser gezeigt, wobei die Bohrung zum Zuführen von Warmwasser geschlossen ist.

Claims (4)

  1. Mischhahn zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser Ansprüche 1. Mischhahn für hydrosanitäre Anlagen zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser, der einen Trägerkörper (1), eine in dem Trägerkörper (1) drehbar geführte und zum Steuern von Ventilorganen (8, 9) für das Öffnen und Schließen der Durchtritte und Austritte für das gemischte Wasser mit Hilfe einer Einstellhülse (5) verstellbare Muffe (3) und ein kolbenartig wirkendes Verstellglied (4) enthält, das innerhalb der Muffe (3) axial verstellbar und dazu bestimmt ist, das Mischungsverhältnis des Warmwassers und des Kaltwassers zu variieren und zu bestimmen, und das mindestens einen seitlichen Schlitz (12) aufweist, der so positionierbar ist, daß er ganz oder teilweise zwei Bohrungen (13, 14) gegenüberzuliegen kommt, die zum Zuführen des von den Einlaßdurchtritten (10, 11) kommenden Warmwassers und Kaltwassers dienen, dadurch gekennzeichnet, daß er noch einen thermostatischen Regler (6) enthält, der dazu bestimmt ist, das kolben<rtigel Vrste lied (4) tntgegen der Wirkung einer Feder (7) axial zu verstellen und zu positionieren, um das Mischungsverhältnis zwischen den beiden Wasserarten in Abhängigkeit von der Temperatur des abzugebenden Wassers zu variieren und zu bestimmen, und daß der thermostatische Regler (6) koaxial zur drehbaren Muffe (3) und zum kolbenartigen Verstellglied (4) angeordnet ist und von außen und oben her mit Hilfe eines oberhalb der Einstellhülse (5) der Muffe (3) angeordneten drehbar gelagerten Drehknopfes (28) betätigbar ist.
  2. 2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermostatische Regler (6) ein thermisches Betätigungsorgan (20) enthält, das sich an dem kolbenartigen Verstellorgan (4) abstützt und auf diesen entgegen der Wirkung der Feder (7) einwirkt und das einen Schenkel (21) besitzt, der in einer Blindbohrung oder Sackbohrung (22) in einer Büchse (23) geführt ist, die axial verstellbar, jedoch nicht drehbar ist, und daß die Büchse (23) in einem am Trägerkörper (1) axial befestigten Rohrelement (25) geführt und mit Hilfe eines drehbar an der Muffe (3) geführten und auf den Drehknopf (28) aufgekeilten Gewindezapfens (27) axial verstellbar ist, der in eine axiale Gewindebohrung (26) in der Büchse (23) zu dem Zwecke eingreift, um das axiale Positionieren des thermischen Betätigungsorgans (20) und des kolbenartigen Verstellglieds als Folge der Drehbewegung des Drehknopfes (28) zu bewirken, und daß das thermische Betätigungsorgan ein Schubübertragungsorgan in Gestalt einer Stange (24) aufweist, die sich am Boden oder Grund der Sackbohrung (22) der Büchse (23) abstützt, um die automatischen Verstellbewegungen des kolbenartigen Verstellorgans (4) in Abhängigkeit von der Temperatur der beiden zu vermischenden Wasserarten zu bestimmen und zu bewirken.
  3. 3. Mischhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs-Drehknopf (28) mit einem Feststellstift (29) versehen ist, der mit zwei Gegenanschlägen (30, 31) zusammenwirkt, um das Ausmaß der Drehbewegung des Drehknopfes (28) in der einen oder anderen Richtung zu bestimmen und die Einstellungen des Verstellorgans (4) für die Abgabe nur von Kaltwasser bzw. nur von Warmwasser zu definieren.
  4. 4. Mischhahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellstift (29) an einem radial am Drehknopf (28) montierten Druckknopf (33) angebracht ist, der zu dem Zwecke verstellbar ist, um den Feststellstift mindestens von dem der Abgabe von Warmwasser entsprechenden Gegenanschlag (31) zu lösen und eine zusätzliche Verdrehung des Drehknopfes (28) zu ermöglichen zu dem Zwecke, um eine größere Verstellung des Verstellglieds über das thermische Betätigungsorgan (20) zu ermöglichen, wenn es notwendig ist, Wasser mit der maximal zur Verfügung stehenden Temperatur abzugeben.
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