DE69101856T2 - Gerät zum Sortieren oder anders Behandeln von Gegenständen. - Google Patents

Gerät zum Sortieren oder anders Behandeln von Gegenständen.

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DE69101856T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/922Miscellaneous feed conveyors

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen, wobei der Ausdruck 'Gegenstände' in dieser Beschreibung in weitem Sinne verwendet wird, so daß er u.a. landwirtschaftliche Produkte, wie z.B. Erbsen und Bohnen und teilchenförmiges Material, wie z.B. Teile eines Mineralerzes einschließt.
  • In der US-A-4 074 807 ist ein Gerät beschrieben, bei dem derartige Gegenstände einem sich in Horizontalrichtung erstreckenden Strang eines endlosen Förderbandes zugeführt werden, wo sie unter einer Prüfvorrichtung hindurchlaufen, die zusammen mit einer Steuervorrichtung bestimmt, ob die Gegenstände eine bestimmte Eigenschaft oder Eigenschaften aufweisen und die Gegenstände dann in unterschiedliche Ströme in Abhängigkeit davon unterteilt, ob sie diese Eigenschaften aufweisen oder nicht.
  • Weil bei der bisher bekannten Vorrichtung die Gegenstände jedoch betrachtet werden, während sie sich auf diesem horizontal erstreckenden Strang befinden, können sie in der Praxis lediglich nur von oben betrachtet werden, weil, wenn sie von unten betrachtet werden, wie dies in der GB-A-2 019 338 beschrieben ist, irgendeine Betrachtungseinrichtung, die unterhalb des sich in Horizontalrichtung erstreckenden Stranges angeordnet ist, sehr schnell durch irgendwelche Flüssigkeiten oder Schmutzteile beeinträchtigt werden, die mit den Gegenständen verbunden sind, so daß sie nicht mehr funktionsfähig sind. Selbst wenn die Gegenstände von unten betrachtet werden, nachdem sie den sich horizontal erstreckenden Strang verlassen haben, ist es wahrscheinlich, daß die Betrachtungseinrichtungen sehr schnell nicht mehr funktionsfähig werden.
  • Daher wir gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ein Gerät zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen geschaffen, das ein endloses Förderband, das mit einer Führungseinrichtung in Berührung steht, durch die dem endlosen Förderband ein gekrümmter Abschnitt erteilt wird, Einrichtungen, die zumindestens eine Bahn zwischen der Führungseinrichtung und dem gekrümmten Abschnitt des Förderbandes für den Durchgang der Gegenstände über diese Bahn bilden, wobei die oder jede Bahn einen Einlaßabschnitt und einen Auslaßabschnitt aufweist, eine Zuführungseinrichtung zur Zuführung der Gegenstände an den Einlaßabschnitt der oder jeder Bahn, Einrichtungen zum Antrieb des Förderbandes derart, daß in die oder jede Bahn über den Einlaßabschnitt eintretende Gegenstände durch Zentrifugalkraft gegen das Förderband gedrückt und von diesem zum jeweiligen Auslaßabschnitt überführt werden, und Einrichtungen zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln der Gegenstände umfaßt, während sie unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem oder jedem Auslaßabschnitt herausfallen, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß der Einlaßabschnitt derart angeordnet ist, daß er Gegenstände aufnimmt, die sich in Richtung auf den Einlaßabschnitt entlang einer Bewegungsbahn bewegt haben, die an dem Einlaßabschnitt im wesentlichen horizontal ist, und daß die oder jede Bahn einen vertikal angeordneten Auslaßabschnitt aufweist.
  • Daher können im Fall der vorliegenden Erfindung die Einrichtungen zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln der Gegenstände in horizontalem Abstand von dem oder jedem Auslaßabschnitt angeordnet sein, und sie können daher an einer Position angeordnet sein, an der sie relativ wenig durch irgendwelche Flüssigkeiten oder Schmutzteilchen beeinflußt werden.
  • Die Führungseinrichtung kann eine Trommel umfassen, die eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten aufweist, die zusammen mit dem Förderband die Bahnen bilden.
  • Alternativ kann die Führungseinrichtung zumindestens ein stationäres Führungsteil umfassen, das mit einem Abdeckteil versehen ist, das gegenüber seinem stationären Führungsteil beweglich ist, wobei das oder jedes Abdeckteil mit dem Förderband in Eingriff steht, so daß es von diesem durch Reibung über das jeweilige stationäre Führungsteil angetrieben wird.
  • Das Förderband ist vorzugsweise in Axialrichtung der Führungseinrichtung steifer als in dessen Umfangsrichtung. So kann beispielsweise ein Abschnitt des Förderbandes sich im wesentlichen axial erstreckende Fäden oder Fasern aus relativ wenig dehnbarem Material und sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Fäden oder Fasern aus relativ dehnbarem Material aufweisen.
  • Das Förderband kann um Riemenscheiben oder Walzen geführt werden, von denen zumindestens eine elastisch in Richtung auf eine normale Betriebsposition gedrückt wird, die jedoch aus dieser Betriebsposition herausgedrückt werden kann, damit ein eine Übergröße aufweisender Gegenstand über die Bahn laufen kann, ohne diese zu beschädigen.
  • Die Zuführungseinrichtung umfaßt vorzugsweise ein zweites endloses Förderband mit einem im wesentlichen horizontalen Strang, zwischen dessen strömungsabwärts gelegenen Ende und der oder jeder Bahn ein Zwischenraum angeordnet ist, durch den unerwünschte Gegenstände und/oder anderes Material entfernt werden können, sowie Einrichtungen zum Antrieb des zweiten Förderbandes, wobei die verbleibenden Gegenstände über den Zwischenraum hinweg über die Bewegungsbahn von dem zweiten Förderband zu dem oder jedem Einlaßabschnitt gelangen.
  • Zumindestens eine Sperre kann in dem Zwischenraum für ein Auftreffen der unerwünschten Gegenstände und/oder des anderen Materials befestigt werden, so daß letztere durch den Zwischenraum entfernt werden können.
  • Es können Führungen oder Unterteilungen oberhalb von zumindestens einem Teil des horizontalen Stranges des zweiten endlosen Förderbandes angeordnet sein, wobei die Führungen oder Unterteilungen mit den Wänden der Nuten ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise sind Teilereinrichtungen in Querrichtung des horizontalen Stranges angeordnet, um diesen in eine Vielzahl von getrennten, sich in Längsrichtung erstreckenden Bahnen zu unterteilen, durch die hindurch sich die Gegenstände zu entsprechenden Bahnen bewegen können, die sich in Umfangsrichtung eines Teils der Führungseinrichtung erstrecken, wobei Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind, um die Bahnen auf dem horizontalen Strang in betriebsmäßiger Ausrichtung mit denjenigen zu halten, die sich in Umfangsrichtung über einen Teil der Führungseinrichtung erstrecken.
  • Die Ausrichteinrichtungen umfassen vorzugsweise Einrichtungen zum Verhindern einer Querbewegung des zweiten endlosen Förderbandes.
  • Das zweite endlose Förderband läuft vorzugsweise über zumindestens eine Walze, in der zumindestens eine Nut ausgebildet ist, die einen Vorsprung oder Vorsprünge des zweiten endlosen Förderbandes aufnimmt.
  • Die Teilereinrichtungen umfassen vorzugsweise eine Vielzahl von endlosen Bändern mit im wesentlichen horizontalen Strängen, die in Querrichtung des zweiten Förderbandes mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie Seitenwände der Bahnen auf dem zweiten Förderband bilden, wobei die endlosen Bänder und das zweite Förderband mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Vorzugsweise stehen zumindestens Teile der endlosen Bänder und des zweiten endlosen Förderbandes in Reibantriebsberührung miteinander.
  • Jedes der endlosen Bänder läuft vorzugsweise über zumindestens eine Walze, in der eine jeweilige Nut ausgebildet ist, wobei die Nut einen Teil des endlosen Bandes aufnimmt, um auf diese Weise eine Querbewegung dieses endlosen Bandes zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist die Breite jeder Bahn auf dem horizontalen Strang kleiner als die der jeweiligen Bahn, die sich in Umfangsrichtung eines Teils der Führungseinrichtung erstreckt.
  • Die Zuführungseinrichtung kann Einrichtungen zur Entfernung von Wasser oder anderen Flüssigkeiten von den Gegenständen umfassen.
  • Die Vorrichtung kann Meßeinrichtungen zur Messung der Gegenstände, während diese unter die Wirkung der Schwerkraft fallen, und durch die Signale der Meßeinrichtung gesteuerte Trenneinrichtungen zum Trennen der fallenden Gegenstände in eine Vielzahl von unterschiedlichen Strömen in Abhängigkeit von der jeweiligen Eigenschaft der Gegenstände umfassen. Somit können die Meßeinrichtungen elektro-optische Abtasteinrichtungen umfassen. Derartige elektro-optische Abtasteinrichtungen sind vorzugsweise mit horizontalem Abstand von den fallenden Gegenständen in einer derartigen Entfernung angeordnet, daß sie im wesentlichen gegenüber Schmutzteilen, die mit den Gegenständen verbunden sind, geschützt sind.
  • Die elektro-optischen Abtasteinrichtungen können ein Abtasten in einer Vielzahl von unterschiedlichen Richtungen bewirken.
  • Die Trenneinrichtung kann eine pneumatische Auswerfeinrichtung umfassen, die unterhalb der Abtasteinrichtungen angeordnet ist.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen mit den Schritten der Zuführung der Gegenstände an einen Einlaßabschnitt von zumindestens einer Bahn zwischen einem endlosen Förderband und einer Führungseinrichtung, mit deren Hilfe dem endlosen Förderband ein gekrümmter Abschnitt erteilt wird, des Antreibens des Förderbandes derart, daß durch den Einlaßabschnitt in die oder jede Bahn gelangende Gegenstände durch Zentrifugalkraft gegen das Förderband gedrückt und von diesem zu einem jeweiligen Auslaßabschnitt mitgenommen werden, und des Sortierens oder anderweitigen Behandelns der Gegenstände, während diese unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem oder jeden Auslaßabschnitt herausfallen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gegenstände dem Einlaßabschnitt entlang einer Bewegungsbahn zugeführt werden, die an dem Einlaßabschnitt hauptsächlich horizontal ist, wobei die oder jede Bahn einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten Auslaßabschnitt aufweist.
  • Die Erfindung wird lediglich in Form eines Beispiels in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Gerätes zum Sortieren oder anderweitigen Behandeln von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine teilweise in einer Draufsicht und teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer Trommel ist, die einen Teil des Gerätes nach Fig. 1 bildet,
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform eines Gerätes zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform eines Gerätes zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, und
  • Fig. 5 eine Schnittansicht, teilweise in vergrößertem Maßstab, entlang der Linie V-V nach Fig. 4 ist.
  • In den Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen ist eine erste Ausführungsform einer Sortiermaschine zum Sortieren landwirtschaftlicher Produkte, z.B. Erbsen oder Bohnen (oder anderer Gegenstände, wie z.B. Mineralerz) gezeigt, die einen Zuführungsbehälter 10 aufweist, dem Gegenstände 10, die mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten verbunden sind, mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen zugeführt wurden. So können die Gegenstände 11 durch Erbsen oder Bohnen gebildet sein, die als Ergebnis davon feucht sein können, daß sie in Wasser gekocht wurden, wobei immer noch etwas Wasser an diesen Gegenständen anhaftet.
  • Die Gegenstände 11 fallen von dem Zuführungsbehälter 10 in eine Wanne 12, die leicht nach unten geneigt sein kann. Die Wanne 12 ist durch eine Blattfeder oder andere Tragteile 13 auf einem elektromagnetischen Vibrator 14 gehaltert, der eine Schwingung der Wanne 12 derart hervorruft, daß die Gegenstände von der Unterseite des Zuführungsbehälters 11 einem Entwässerungsgitter 15 zugeführt werden, das einen Teil der unteren Wand der Wanne 12 bildet. Ein großer Teil des Wassers, das an den Gegenständen 11 anhaftet, läuft durch Öffnungen in dem Entwässerungsgitter 15 und gelangt in ein Rohr 16 einer (nicht gezeigten) Entwässerungsvorrichtung. Die Gegenstände, die über das Entwässerungsgitter 15 hinweggelaufen sind, bewegen sich dann entlang einer Rutsche 17, so daß sie auf einen oberen, im wesentlichen horizontalen Strang 19 eines sich in Horizontalrichtung erstreckenden endlosen Förderbandes 20 bewegen, das sich zwischen einer Leerlaufriemenscheibe 21 und einer angetriebenen Riemenscheibe 22 erstreckt, wobei die Leerlaufriemenscheibe 21 und die angetriebene Riemenscheibe 22 an dem stromaufwärts bzw. stromabwärts gelegenen Ende des endlosen Förderbandes 20 angeordnet sind.
  • Benachbart zur Riemenscheibe 21, jedoch von dieser über einen Zwischenraum 23 getrennt, sind Führungseinrichtungen angeordnet, die eine Hohltrommel 24 umfassen, die stromabwärts des endlosen Förderbandes 20 angeordnet ist, und die, wie dies am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, mit Nuten versehen ist, um eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wänden oder Kränzen 25 zu bilden.
  • Oberhalb der Trommel 24 ist ein endloses Förderband 26 befestigt, das um eine Riemenscheibe 30 und zwei mit Abstand voneinander angeordnete, einen relativ kleinen Durchmesser aufweisende Riemenscheiben 31, 32 gelegt ist.
  • Ein Teil des endlosen Förderbandes 24 steht in Antriebsberührung mit einem bogenförmigen Abschnitt der Trommel 24, so daß diese bewirkt, daß dem endlosen Förderband 26 ein gekrümmter Abschnitt 28 gegeben wird. Entweder die Riemenscheibe 30 oder die Trommel 24 ist so ausgebildet, daß sie in Drehung versetzt wird, so daß die Trommel 24 und das endlose Förderband 26 gemeinsam angetrieben werden. So kann die Trommel 24 durch einen schematisch bei 27 dargestellten Motor (Fig. 2) in Drehung versetzt werden, wobei die Antriebskraft von der Trommel 24 durch Reibung auf das endlose Förderband 26 übertragen wird. Weiterhin kann der Motor 27 (mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen) so angeordnet sein, daß er die angetriebene Riemenscheibe 22 antreibt.
  • Die Wände 25 bilden mit der Trommel 24 und dem endlosen Förderband 26 eine Vielzahl von Nuten, Bahnen oder Kanälen 33, die sich in Umfangsrichtung eines Teils der Trommel 24 erstrecken, und die für den Durchlauf der Gegenstände 11 durch diese hindurch ausgebildet sind. Jede der Bahnen 32 weist einen Einlaßabschnitt 34 und einen im wesentlichen vertikal angeordneten Auslaßabschnitt 35 auf. Jeder Einlaßabschnitt 34 ist so ausgebildet, daß er die Gegenstände 11 aufnimmt, die sich zu ihm entlang einer Bahn 37 bewegt haben, die am Einlaßabschnitt hauptsächlich horizontal ist. Das Förderband 26 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Gegenstände 11 ist, die durch den Einlaßabschnitt 34 hindurchlaufen.
  • Oberhalb von zumindestens einem Teil des sich in Horizontalrichtung erstreckenden endlosen Förderbandes 20 sind (mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen) eine Vielzahl von mit horizontalem Abstand angeordneten stationären Führungen oder Unterteilungen 36 befestigt, die jeweils mit den Wänden 25 der Bahnen 33 ausgebildet sind, so daß verhindert wird, daß die Gegenstände 11 auf die Wände 25 auftreffen. Die Führungen oder Unterteilungen 36 unterteilen damit den horizontalen Strang 19 in eine Vielzahl von getrennten, sich in Längsrichtung erstreckenden Bahnen, durch die hindurch die Gegenstände 11 zu den entsprechenden Bahnen 33 laufen können, wobei die Bahnen auf dem horizontalen Strang 19 mit den Bahnen 33 ausgebildet und schmaler als diese sind.
  • Die Gegenstände 11, die sowohl Gegenstände mit vorgegebener Dichte, Masse oder Form als auch solche mit irgendeiner anderen Dichte, Masse oder Form umfassen, sind somit auf dem sich in horizontaler Richtung erstreckenden entlosen Förderband 20 in Form einer Vielzahl von parallelen, sich horizontal erstreckenden Streifen oder Bändern von Gegenständen angeordnet, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die letztere kann daher entweder eine relativ breite 'Lage' von Gegenständen 11 oder stärker getrennte Stränge oder Bänder von Gegenständen 11 bilden. Jeder derartiger Strang oder ein derartiges Band von Gegenständen 11 durchläuft den Zwischenraum 23 zwischen dem sich in Horizontalrichtung erstreckenden endlosen Förderband 20 und dem jeweiligen Einlaßabschnitt 34 der jeweiligen Bahn 33. Weiterhin ist in diesem Zwischenraum 23 eine obere Sperre 40, die oberhalb der Bewegungsbahn der Gegenstände 11 mit einer vorgegebenen Dichte, Masse oder Form angeordnet ist, die sich von dem sich in Horizontalrichtung erstreckenden endlosen Förderband 20 zu den Einlaßabschnitten 34 bewegen, und eine Sperre 41 befestigt, die unterhalb dieser Bewegungsbahn angeordnet ist.
  • Gegenstände, die eine beträchtlich niedrigere Dichte usw. aufweisen, als die Gegenstände 11, für die das Gerät ausgelegt ist, weisen ein unzureichendes Bewegungsmoment auf, um den Zwischenraum 23 zu durchlaufen, so daß sie dazu neigen, durch den Zwischenraum 23 hindurchzufallen, aus dem sie mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen entfernt werden. Eine Übergröße aufweisende Gegenstände 11 zusammen mit daran anhaftenden Schmutzteilen neigen dazu, entweder auf die Sperre 40 oder die Sperre 41 aufzutreffen, mit dem Ergebnis, daß sie ebenfalls durch den Zwischenraum 23 hindurchfallen.
  • Zumindestens einer der einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden Riemenscheiben 31, 32 kann (mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen) elastisch in Richtung auf die in Fig. 1 gezeigte normale Betriebsposition vorgespannt sein, wobei die Anordnung derart ist, daß die Riemenscheibe aus dieser Betriebsstellung herausgedrückt werden kann, damit ein eine Übergröße aufweisender Gegenstand 11 durch eine Bahn 33 hindurchlaufen kann, ohne diese zu beschädigen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß Federn zwischen den Lagern der Riemenscheiben 31, 32 und (nicht gezeigten) Anschlägen vorgesehen sind.
  • Eine Trommelreinigungsbürste 42 kann in der gezeigten Weise vorgesehen sein, um eine Reinigung der Trommel 24 zu bewirken.
  • Die Gegenstände 11, die über die Einlaßabschnitte 34 in die Bahnen 33 gelangen, werden durch Zentrifugalkraft gegen das Förderband 26 gedrückt und werden von diesem zu den Auslaßabschnitten 35 der Bahnen 33 bewegt. Daher fallen die Gegenstände 11, die durch die Auslaßabschnitte 35 hindurchgelaufen sind, unter der Wirkung der Schwerkraft vertikal von dem Förderband 26 in Form einer Vielzahl von parallelen Strängen ab, die mit den Bahnen 33 ausgerichtet sind.
  • Um die Wirksamkeit des Förderbandes 26 zu unterstützen, ist es wünschenswert, daß das Förderband 26 in Axialrichtung der Trommel 24 steifer als in seiner Umfangsrichtung ist.
  • Wenn beispielsweise das Förderband 26 einen Gewebeabschnitt aufweist, der in ein Förderband eingeformt ist, das im übrigen aus Kunststoff- oder Gummimaterial besteht, so könnte das Gewebe mit relativ elastischen Fäden (beispielsweise aus Gummi) in Umfangsrichtung und relativ unelastischen Fäden (beispielsweise aus Baumwolle) in der Axialrichtung gewebt sein. Eine andere Möglichkeit würde darin bestehen, das Förderband 26 mit sich in Axialrichtung erstreckenden Versteifungsrippen zu versehen. Die Verwendung eines Förderbandes 26 mit einer derartigen unterschiedlichen Steifigkeit trägt dazu bei, sicherzustellen, daß, wenn die Gegenstände 11 an der Riemenscheibe 32 vorbeilaufen, die in der gezeigten Weise am horizontalen Durchmesser oder der mittleren Höhe der Trommel 24 angeordnet sein kann, sich eine im wesentlichen gleichförmige Abgabe der Produkte 11 für ein nachfolgendes Sortieren ergibt.
  • Obwohl die Riemenscheibe 32 in den Fig. 1 und 3 so gezeigt ist, als ob sie an dem horizontalen Durchmesser oder in der mittleren Höhe der Trommel 24 angeordnet ist, kann es in manchen Fällen wünschenswert sein, sie in Horizontalrichtung mit der Unterseite der Trommel 24 auszurichten, beispielsweise um eine horizontale Auswärtsbewegung der Gegenstände 11 zu verringern, die die Auslaßabschnitte 35 verlassen.
  • Um die maximale Kapazität für das Gerät zu erzielen, ist es wünschenswert, daß die Anzahl der Bahnen 33 so weit wie möglich verringert werden sollte, beispielsweise auf 8 oder 9.
  • Unterhalb der Trommel 24 ist eine Betrachtungskammer 44 angeordnet, durch die die in Vertikalrichtung fallenden Gegenstände 11 hindurchlaufen. In der Betrachtungskammer 44 sind vier Lampen 45 zur Beleuchtung der Gegenstände 11 angeordnet, wobei die Lampen 45 auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn der fallenden Gegenstände 11 angeordnet sind. Zwei elektrooptische Abtastkameras 46, 47 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn angeordnet. Die Abtastkameras 46, 47 und Lampen 45 sind in Horizontalrichtung von den fallenden Gegenständen 11 in einer derartigen Entfernung angeordnet, daß sie im wesentlichen gegenüber Schmutzteilchen geschützt sind, die an den Gegenständen anhaften. Jede der Abtastkameras 46, 47 betrachtet die fallenden Gegenstände 11 in einer jeweiligen Betrachtungsrichtung, wobei die Betrachtung gegenüber einem jeweiligen Hintergrund 50, 51 erfolgt. Wie dies gut bekannt ist, sind die Hintergründe 50, 51 so ausgebildet, daß sie eine Farbe aufweisen, die ähnlich der ist, die die Gegenstände 11 haben sollten, so daß die von den Abtastkameras 46, 47 erzeugten elektrischen Signale durch die Größe der betrachteten Gegenstände 11 im wesentlichen nicht beeinflußt werden und lediglich deren Farbe anzeigen. Die Ausgangssignale von den Abtastkameras 46, 47 werden zu einer elektronischen Steuerschaltung oder Schaltungen 52 übertragen, in denen sie mit vorgegebenen Daten verglichen werden und, sofern erforderlich, eine einer Vielzahl von pneumatischen Auswerfereinrichtungen 53 betätigen, die unterhalb der Kammer 44 angeordnet sind und eine Auswerferbank bilden.
  • Wenn eine Auswerfereinrichtung 53 unwirksam ist, so fallen die jeweiligen Gegenstände 11 vertikal in ein Abteil 54 eines Produktbehälters 55. Wenn jedoch die Steuerschaltung oder die Schaltungen 52 einen Gegenstand 11 feststellen, der nicht die gleichen Eigenschaften aufweist wie die, die in dem Abteil 54 gesammelt werden sollen, so wird die jeweilige Auswerfereinrichtung 53 betätigt, damit sie einen Luftstrom auf den betreffenden Gegenstand richtet und ihn damit in ein Abteil 56 des Behälters 55 ablenkt. Der Behälter 55 weist eine innere Unterteilung 57 auf, um die Abteile 54, 56 voneinander zu trennen.
  • Es ist verständlich, daß die elektro-optische Betrachtungskammer 44 durch eine strahlungsempfindliche, magnetempfindliche oder andere Sortiereinrichtung ersetzt werden kann, wenn dies erwünscht ist.
  • Es ist wünschenswert, sicherzustellen, daß die Bahnen auf dem endlosen Förderband 20 immer betriebsmäßig mit den entsprechenden Bahnen 33 ausgerichtet sind. Obwohl das endlose Förderband 20 zu diesem Zweck mit einer Vielzahl von in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Wandteilen oder Kränzen versehen sein könnte, die an dem endlosen Förderband 20 befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet sein könnten, um Seitenwände der Bahnen auf dem Förderband zu bilden, würde dies als solches nicht die gewünschte Ausrichtung aufrechterhalten, wenn nicht eine relative Querbewegung des endlosen Förderbandes 20 und der Trommel 24 verhindert werden könnte. Eine derartige relative Querbewegung kann beispielsweise aufgrund einer Bewegung des endlosen Förderbandes 20 in Querrichtung der Riemenscheiben 21, 22 auftreten. Um eine derartige Querbewegung des endlosen Förderbandes 20 zu verhindern, kann daher die Unterseite des Förderbandes mit einem oder mehreren Vorsprüngen, wie z.B. sich in Längsrichtung erstreckenden Wänden oder Stegen (nicht gezeigt) versehen sein, die von entsprechenden Nuten in den Riemenscheiben 21, 22 aufgenommen werden. Eine derartige Konstruktion kann jedoch ungeeignet sein, sofern die Riemenscheiben 21, 22 nicht relativ groß sind, weil anderenfalls jede darin ausgebildete Nut ziemlich flach sein muß und daher den Vorsprung oder die Vorsprünge auf dem endlosen Förderband 20 nicht in ausreichender Weise erfassen würde. Wenn weiterhin die Riemenscheibe 21 relativ klein ist, was sie möglicherweise sein muß, um eine saubere Ablösung bestimmter feuchter Produkte zu erzielen, so weist das endlose Förderband 20 einen relativ kleinen Krümmungsradius auf, während es um die Riemenscheibe herumläuft, und dies kann beträchtliche Beanspruchungen für den Vorsprung oder die Vorsprünge auf dem endlosen Förderband 20 ergeben.
  • Eine weitere Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist daher in Fig. 3 gezeigt, die einen Teil einer zweiten Ausführungsform des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Konstruktion nach Fig. 3 ist jedoch allgemein ähnlich der nach den Fig. 1 und 2, so daß sie entsprechend nicht ausführlich beschrieben wird, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.
  • Bei der Konstruktion nach Fig. 3 weist jedoch eine Vielzahl von endlosen Bändern 60 im wesentlichen horizontale Stränge 61 auf, die in Querrichtung des horizontalen Stranges 19 des endlosen Förderbandes 20 mit Abstand voneinander angeordnet sind und in Reibeingriff mit diesem Förderband stehen, so daß sie von diesem mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden. Die endlosen Bänder 60 bilden zusammen mit den stationären Führungen 36 Seitenwände der Bahnen auf dem oberen Strang 19 für den Durchlauf der Gegenstände 11 von der Rutsche 17. Jedes der endlosen Bänder 60 läuft über mit Nuten versehene Spannwalzen oder Riemenscheiben 62, die unterhalb des endlosen Förderbandes 20 angeordnet sind, wobei jede Riemenscheibe 62 eine darin ausgebildete Nut 63 zur Aufnahme eines Teils des jeweiligen endlosen Bandes 60 aufweist, während dieses um die Riemenscheibe herumläuft. Die Riemenscheiben 62 verhindern eine Querbewegung der jeweiligen endlosen Bänder 60 und stellen daher sicher, daß die Bahnen auf dem horizontalen Strang 19 in einer betriebsmäßigen Ausrichtung mit den Bahnen 33 gehalten werden, die etwas schmaler sind und außerdem in betriebsmäßiger Ausrichtung mit den jeweiligen Auswerfeinrichtungen 53 angeordnet sind.
  • Die Führungen 36 können durch Stifte oder Ablenkeinrichtungen gebildet sein, die verhindern, daß die Gegenstände 11 auf ihnen liegenbleiben.
  • Die endlosen Bänder 60 könnten, falls erwünscht, mit dem endlosen Förderband 20 über ihre gesamte Länge in Berührung stehen, wobei in diesem Fall die Riemenscheiben 62 unterhalb der endlosen Bänder 60 angeordnet sein können und mit diesen von unten in Eingriff stehen können. Alternativ könnten die endlosen Bänder 60 vollständig oberhalb des endlosen Förderbandes 20 angeordnet sein und einen unteren Strang aufweisen, der in Reibeingriff mit dem horizontalen Strang 19 steht.
  • Jedes der Bänder 60 kann aus einer Länge aus Kunststoff- oder Gummimaterial hergestellt sein, deren Enden miteinander verschweißt sind. Der Querschnitt jedes der Bänder 60 muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein, weil er alternativ, quadratisch oder dreieckig sein oder irgendeine andere Form haben kann.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Teil einer dritten Ausführungsform des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die allgemein ähnlich zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 und Fig. 3 ist und die aus diesem Grund nicht ausführlich beschrieben wird, wobei jedoch gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.
  • Bei der Konstruktion nach den Fig. 4 und 5 wird jedoch statt der Verwendung einer Trommel 24 zur Ausbildung eines gekrümmten Abschnittes 28 in dem endlosen Förderband 26 dieser gekrümmte Abschnitt 28 durch die Verwendung von Führungseinrichtungen 79 hervorgerufen, die zwei in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordnete kürzere Säulen 70 und zwei mit Querabstand angeordnete höhere Säulen 71 umfassen, wobei die letzteren in Längsabstand von den Säulen 70 angeordnet sind. Die Paare von Säulen 70, 71, die ihrerseits auf einer Grundplatte 78 befestigt sind, tragen jeweils horizontale Stäbe oder Halterungen 72, 73. Eine Vielzahl (beispielsweise 9) von sich vertikal erstreckenden stationären Führungsteilen oder Platten 74 sind von den Halterungen 72, 73 gehaltert und sind in Horizontalrichtung mit Abstand voneinander angeordnet. Jedes dieser stationären Führungsteile 74, die aus Edelstahl bestehen können, weist einen bogenförmigen oder anderen gekrümmten Abschnitt 75 (nicht notwendigerweise mit konstanter Krümmung) sowie einen im wesentlichen ebenen Abschnitt 76 auf, der gleichförmig in den gekrümmten Abschnitt 75 mit Hilfe von Radiusteilen 77 übergeht. Die stationären Führungsteile 24 bilden mit dem gekrümmten Abschnitt 28 des endlosen Förderbandes 26 die Bahn 33 für den Durchlauf der Gegenstände 11 durch diese Bahnen hindurch.
  • Jedes der stationären Führungsteile 74 weist einen Umfangsabschnitt 80 auf, der im Querschnitt teilkreisförmig ist und auf dem ein Abdeckteil 81 aus einem eine geringe Reibung aufweisenden Material befestigt ist, wie z.B. Polytetrafluorätylen. Jedes Abdeckteil 81 weist einen (nicht gezeigten) weggeschnittenen Abschnitt auf, um zu ermöglichen, daß es auf dem jeweiligen stationären Führungsteil 74 positioniert werden kann. Jedes Abdeckteil 81 weist weiterhin eine im wesentlichen rohrförmige Form auf, so daß es mit engem Sitz auf den jeweiligen Umfangsabschnitt 80 paßt.
  • Im Betrieb laufen die Gegenstände 11 von dem sich in Horizontalrichtung erstreckenden endlosen Förderband 20 (das in den Fig. 4 und 5 nicht gezeigt ist) zum Einlaßabschnitt 34 jedes der Bahnen 33, und sie werden durch Zentrifugalwirkung gegen das Förderband 26 gedrückt, wobei das letztere in Reibeingriff mit den Abdeckteilen 81 steht, so daß sich diese über ihre stationären Führungsteile 74 hinwegbewegen. Die Gegenstände 11 werden damit zu den vertikal angeordneten Auslaßabschnitten 35 der Bahnen 33 bewegt, von wo aus sie unter der Wirkung der Schwerkraft zu den Sortiereinrichtungen fallen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Mögliche Achsen der Abtastkameras 46, 47 sind bei 82 gezeigt.
  • Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Konstruktion ergibt einen größeren Zwischenraum, durch den hindurch Abfälle fallen können und ermöglicht es, daß die Führungseinrichtungen 70 bis 81 näher an die Kameraachsen 82 gebracht werden können, als dies möglich ist, wenn die Trommel 24 verwendet wird.
  • Es ist nicht absolut erforderlich, vorzusehen, daß irgendein Teil der Führungseinrichtungen 70 bis 81 beweglich ist, obwohl die beschriebene Anordnung bevorzugt wird. Daher könnten die Abdeckteile 81 fortgelassen werden, wenn dies erwünscht ist, und durch eine Schicht aus einem eine sehr niedrige Reibung aufweisenden Material auf dem Umfang jedes stationären Führungsteils 74 ersetzt werden, oder jedes Führungsteil könnte als solches vollständig aus diesem Material bestehen.
  • Bei der Konstruktion nach den Fig. 4 und 5 wird die Riemenscheibe 30 direkt von einem Motor 83 angetrieben.

Claims (9)

1. Gerät zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen (11), mit einem endlosen Förderband (26), das mit einer Führungseinrichtung (24) in Berührung steht, die die Bildung eines gekrümmten Abschnittes (28) des Förderbandes (26) bewirkt, mit Einrichtungen, die zumindestens eine Bahn (33) zwischen der Führungseinrichtung und dem gekrümmten Abschnitt (28) des Förderbandes für den Durchgang der Gegenstände (119 über diese Bahn bilden, wobei die oder jede Bahn (33) einen Einlaßabschnitt (34) und einen Auslaßabschnitt (35) aufweist, mit einer Zuführungseinrichtung (10,12,15,17,20) zur Zuführung der Gegenstände an den Einlaßabschnitt (34) der oder jeder Bahn (33), mit Einrichtungen (27) zum Antrieb des Förderbandes (26) derart, daß in die oder jede Bahn (339 über den Einlaßabschnitt (34) eintretende Gegenstände durch Zentrifugalkraft gegen das Förderband (26) gedrückt und von diesem zum jeweiligen Auslaßabschnitt (35) überführt werden, und mit Einrichtungen (44,52,53) zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln der Gegenstände (11), während sie unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem oder jedem Auslaßabschnitt (35) herausfallen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßabschnitt (34) derart angeordnet ist, daß er Gegenstände aufnimmt, die sich in Richtung auf den Einlaßabschnitt entlang einer Bewegungsbahn (37) bewegt haben, die an dem Einlaßabschnitt im wesentlichen horizontal ist, und daß die oder jede Bahn (33) einen vertikal angeordneten Auslaßabschnitt (35) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Trommel (24) umfaßt, die eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten (33) aufweist, die zusammen mit dem Förderband (26) die Bahnen bilden.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zumindestens ein stationäres Führungsteil (74) umfaßt, das mit einem Abdeckteil (81) versehen ist, das gegenüber seinem stationären Führungsteil (74) beweglich ist, und daß das oder jedes Abdeckteil (81) mit dem Förderband (26) in Eingriff steht, so daß es von diesem durch Reibung über das jeweilige stationäre Führungsteil (74) angetrieben wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (26) in Axialrichtung der Führungseinrichtung steifer als in dessen Umfangsrichtung ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (10,12, 15,17,20) ein zweites endloses Förderband (209) mit einem im wesentlichen horizontalen Strang (19), zwischen dessen strömungsabwärts gelegenen Ende und der oder jeder Bahn (33) ein Zwischenraum (23) angeordnet ist, durch den unerwünschte Gegenstände und/oder anderes Material entfernt werden können, und Einrichtungen (27) zum Antrieb des zweiten Förderbandes (20) umfaßt, wobei die verbleibenden Gegenstände über den Zwischenraum (23) hinweg über die Bewegungsbahn (37) von dem zweiten Förderband (20) zu dem oder jedem Einlaßabschnitt (40) gelangen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teilereinrichtungen (60,61) in Querrichtung des horizontalen Stranges (19) angeordnet sind, um diesen in eine Vielzahl von getrennten, sich in Längsrichtung erstreckenden Bahnen zu unterteilen, durch die hindurch sich die Gegenstände (11) zu entsprechenden Bahnen (33) bewegen können, die sich in Umfangsrichtung eines Teils der Führungseinrichtung (24) erstrecken, wobei Ausrichteinrichtungen (62, 63) vorgesehen sind, um die Bahnen auf den horizontalen Strang (19) in betriebsmäßiger Ausrichtung mit denjenigen zu halten, die sich in Umfangsrichtung über einen Teil der Führungseinrichtung (24) erstrecken.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtungen (62,63) Einrichtungen zum Verhindern einer Querbewegung des zweiten Förderbandes umfassen.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Teilereinrichtungen eine Vielzahl von endlosen Bändern (60,61) mit im wesentlichen horizontalen Strängen (61) umfassen, die in Querrichtung des zweiten Förderbandes (20) mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie Seitenwände der Bahnen auf dem zweiten Förderband bilden, und daß die endlosen Bänder (60,61) und das zweite Förderband (20) mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden.
9. Verfahren zum Sortieren oder anderweitigem Behandeln von Gegenständen (11) mit den Schritten der Zuführung der Gegenstände (11) an einen Einlaßabschnitt (34) von zumindestens einer Bahn (33) zwischen einem endlosen Förderband (26) und einer Führungseinrichtung (34), die die Bildung eines gekrümmten Abschnittes (28) in dem Förderband (26) bewirkt, des Antreibens des Förderbandes (26) derart, daß durch den Einlaßabschnitt (34) in die oder jede Bahn (33) gelangende Gegenstände (11) durch Zentrifugalkraft gegen das Förderband (26) gedrückt und von diesem zu einem jeweiligen Auslaßabschnitt (35) mitgenommen werden, und des Sortierens oder anderweitigen Behandelns der Gegenstände, während diese unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem oder jedem Auslaßabschnitt (35) herausfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände dem Einlaßabschnitt (34) entlang einer Bewegungsbahn (37) zugeführt werden, die an dem Einlaßabschnitt (34) hauptsächlich horizontal ist, wobei die oder jede Bahn (33) einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten Auslaßabschnitt (35) aufweist.
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