DE69100732T2 - Fahrzeug Belüftungsvorrichtung. - Google Patents

Fahrzeug Belüftungsvorrichtung.

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine automatische Belüftungsvorrichtung für die Kabine eines Fahrzeuges, beispielsweise eines PKW's oder eines LKW's, besonders betrifft sie eine Belüftungsvorrichtung, die einen zu hohen Temperaturanstieg in einer Kabine eines Fahrzeuges während des Parkens des Fahrzeuges verhindert.
  • Manchmal steigt die Temperatur in der Kabine eines Fahrzeuges während des Parkens des Fahrzeuges mit abgestelltem Motor auf so hohe Temperaturen, wie wir sie im täglichen Leben sonst nicht beobachten. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug in der Sommersonne abgestellt wird, können die Temperaturen im Fahrzeug auf 60 bis 70ºC ansteigen.
  • Wenn der Motor läuft, ist es möglich, den Temperaturanstieg in einer Fahrzeugkabine durch eine Klimaanlage zu verhindern, doch ist der Brennstoffverbrauch einer Klimaanalge im allgemeinen sehr hoch und das Laufenlassen des Motors, wenn sich niemand im Fahrzeug befindet, bringt Sicherheitsprobleme mit sich. Auch das Parken mit offenen Fenstern ist unpraktisch und durch die Erleichterung eines Diebstahls riskant.
  • In letzter Zeit wurde verschiedentlich ein Ventilator benutzt, der in einem Abschnitt eines Fensters des Fahrzeuges montiert ist und der während des Parkens läuft, um die Luft in der Fahrzeugkabine zu ventilieren, um einen zu großen Temperaturanstieg in der Kabine zu verhindern. Da diese Vorrichtung leicht zu zerstören ist, ist sie nicht geeignet, Diebstähle zu verhindern und es ist auch die Batteriebelastung beim Betrieb des Ventilators groß, weshalb die Vorrichtung nicht sehr verbreitet ist. Eine Vorrichtung entsprechend dem einleitenden Teil des Anspruches 1 ist beispielsweise aus der US-A-4 804 140 bekannt.
  • Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Kabinenbelüftungsvorrichtung zu schaffen, die mit Solarenergie angetrieben wird und einer Fahrzeugkabine Luft zuführt, wenn das Fahrzeug geparkt ist, wobei sie weder Brennstoff noch Batteriestrom benötigt, wobei die Vorrichtung nur schwer zerstörbar und diebstahlsicher sein soll.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung hat eine Auslaßluftleitung, die durch einen Teil des Fahrzeugkörpers führt, um Luft von einer Kabine des Fahrzeuges nach außen zu bringen, eine Frischluftzufuhrleitung, die durch einen Teil des Fahrzeugkörpers führt, um der Kabine Frischluft zuzuführen, ein Ventil, das in der Auslaßluftleitung vorgesehen ist, ein Luftbewegungsmittel, das in der Auslaßluftleitung vorgesehen und mit dem Ventil in Serie geschalten ist, ein Ventil, das in der Frischluftzufuhrleitung vorgesehen ist, ein Luftbewegungsmittel, das in der Frischluftzufuhrleitung vorgesehen und mit dem Ventil in Serie geschalten ist, Solarzellen, die an der äußeren Oberfläche des Fahrzeuges angeordnet sind, um Sonnenlicht zu empfangen, um elektrischen Strom zu erzeugen und einen elektrischen Kreis, der jedes der Luftbewegungsmittel versorgt, wobei er die von den Solarzellen gelieferte Elektrizität verwendet.
  • Da die Luftbewegungsmittel, die in der Auslaßluftleitung und der Frischluftzufuhrleitung vorgesehen sind, durch die Energie betrieben werden, die durch die Solarzellen erzeugt wird und weder Brennstoff noch Batterieenergie verbrauchen, ist diese Belüftungsvorrichtung sehr energiesparend. An schönen Tagen, wenn die Temperatur in der Kabine eines Fahrzeuges ansteigt, können die Solarzellen soviel Elektrizität erzeugen und liefern, wie von den Luftbewegungsmitteln benötigt wird. An Regentagen oder in der Nacht, wenn eine Belüftung nicht notwendig ist, wird von Solarzellen nur wenig elektrische Energie erzeugt und die Belüftungsvorrichtung arbeitet nicht.
  • Die Auslaßluftleitung und die Frischluftzufuhrleitung führen durch einen Teil des Fahrzeugkörpers und es sind Ventile nahe und außerhalb der Luftbewegungsmittel vorgesehen, sodaß der Fahrer nicht wegen einer Beschädigung oder eines Diebstahls während des Parkens besorgt sein muß. Die Ventile sind geschlossen, wenn die Luftbewegungsmittel nicht arbeiten und dies verhindert den Zutritt kalter Luft zur Kabine beim Fahren des Fahrzeuges, besonders im Winter, so daß das Erwärmen der Kabine nicht erschwert wird.
  • Die Einlaßöffnung der Auslaßluftleitung soll an der Decke der Kabine angeordnet sein, während der Einlaß der Frischluftzufuhrleitung an einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers angeordnet sein soll. Durch diese Maßnahmen wird Luft mit hoher Temperatur, die sich nahe der Decke der Kabine sammelt, leicht durch Frischluft in Bewegung versetzt, die mit niedriger Temperatur der Kabine zugeführt wird, von einer schattigen Stelle unterhalb des Fahrzeugkörpers, was die Wirksamkeit beim Absenken der Temperatur in der Kabine sichert.
  • Abweiser sind in der Auslaßluftleitung bzw. der Frischluftzufuhrleitung jeweils außerhalb der genannten Ventile vorgesehen. Diese Abweiser können Regenwasser u.änl. vom Eintritt in die Kabine durch die Auslaßluftleitung bzw die Frischluftzufuhrleitung abhalten, wenn an einem regnerischen Tag gefahren wird.
  • Der elektrische Kreis, der die Solarzellen mit jedem der Luftbewegungsmittel verbindet, weist eine Serienschaltung eines Ein-/Ausschalters, eines Thermostates, der in Abhängigkeit von der Temperatur in der Kabine reagiert und eines Schalters, der in Abhängigkeit von der Stellung des Startschlüssels des Fahrzeuges geschaltet ist, auf. Durch diese Anordnung arbeitet die Belüftungsvorrichtung automatisch nur, wenn der Motor nicht läuft und die Temperatur in der Kabine hoch ist, sodaß die Solarzellen kompakt in ihren Abmessungen und nur mit geringer Kapazität sein können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Autos zeigt, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Fahrzeugkörper entlang einer Mittellinie der Auslaßluftleitung.
  • Fig. 34st ein Schaltdiagramm mit einer Rückansicht eines Ventils in der Auslaßluftleitung in geschlossener Lage.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt der Auslaßluftleitung im Bereich des Ventiles.
  • Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm mit einer Rückansicht desselben Ventils in offener Lage.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Ventiles in einer Auslaßluftleitung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das gleiche Ventil.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Solarzelle 10 mit einer lichtsammelnden Fläche, die Sonnenlicht empfängt, an einer Oberseite des hinteren Abschnittes (Kofferraum) eines Fahrzeugkörpers 20 angeordnet. Es soll erwähnt werden, daß die Solarzelle 10 auch am Dach 22 des Fahrzeugkörpers 20 oder einer Oberfläche der Motorhaube 23 oder einer anderen, dem Sonnenlicht ausgesetzten Stelle angeordnet sein kann.
  • Ein in Fig. 1 nicht dargestellter Konverter wandelt den durch die Solarzelle 10 erzeugten Gleichstrom in einen Wechselstrom um, auch eine Batterie, die die von der Solarzelle 10 erzeugte elektrische Energie speichert, ist vorgesehen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Auslaßluftleitung 31, die Luft einer Kabine 24 durch eine Leitung, die durch den Fahrzeugkörper 20 nach außen führt und eine Frischluftzufuhrleitung 41, die Frischluft von außen der Kabine 24 zuzuführen, vorgesehen. Die Auslaßluftleitung 31 entnimmt der Luft an einer Einlaßöffnung 32 an der Decke 22 der Kabine 24 und stößt die Luft von einer Auslaßöffnung 33 an einer Außenseite des Bodens 23 aus. Die Frischluftzufuhrleitung 41 leitet Frischluft, die von einer Einlaßöffnung 43 an einer äußeren Seite des Bodens 25 aufgenommen wird, durch eine Auslaßöffnung 42 an einer Innenseite des Bodens 25 in die Kabine 24.
  • Eine Luftbewegungseinheit 30, die unter Benutzung der Solarzelle 10 als Kraftquelle arbeitet, ist in der Auslaßluftleitung 31 vorgesehen. Diese Luftbewegungsvorrichtung 30 umfaßt beispielsweise einen elektrisch betriebenen Ventilator und führt Luft von der Kabine nach außen.
  • Ein Ventil 34, das die Auslaßluftleitung 31 öffnet oder schließt, ist außerhalb der Luftbewegungseinheit 30 angeordnet. Das Ventil 34 öffnet, wenn die Luftbewegungseinheit 30 beim Einspeisen elektrischer Energie von den Solarzellen arbeitet.
  • Ähnlich ist eine Luftbewegungseinheit 40, die einen elektrisch betriebenen Ventilator umfaßt, in der Frischluftzufuhrleitung 41 vorgesehen, um Luft von der Außenseite in die Kabine zu drücken und ein Ventil 44 ist außerhalb der Luftbewegungseinheit 40 vorgesehen, um die Frischluftzufuhrleitung 41 freizugeben oder zu verschließen.
  • Auf diese Weise wird Luft, die während des Parkens erwärmt wird und sich nahe der Decke sammelt, durch die Luftbewegungseinheit 30 durch die Auslaßluftleitung 31 über deren Öffnungen der Decke zwangsausgestoßen, während kühle Luft mit relativ niederiger Temperatur im Schatten unter dem Fahrzeugkörper 20 durch die Luftbewegungseinheit 40 und die Frischluftzufuhrleitung 41 mittels deren Öffnung auf der Außenseite des Bodens 25 der Kabine zugeführt wird.
  • Anordnung und Betrieb der Luftbewegungseinheit 40 und des Ventiles 44 sind im wesentlichen die gleichen, wie bei der Luftbewegungseinheit 30 und dem Ventil 34 in der Auslaßluftleitung 31, die später detailliert beschrieben werden und können durch Bezugnahme auf deren Beschreibung leicht verstanden werden.
  • Wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt, wird das Ventil 31 in der Auslaßluftleitung 31 durch einen Solenoidantrieb 35 gestellt. Es ist dabei ein Ventilkörper 31 mit einer Verbindungsstange 37 gekuppelt, die durch eine Treibstange 36 der Solenoidspule 35 bewegt wird, so daß, wenn die Solenoidspule 35 aktiviert ist, die Verbindungsstange 37 den Ventilkörper 51 gegen die Kraft einer Rückholfeder 50 verschiebt und die Auslaßluftleitung 31 (siehe Fig. 5) öffnet.
  • Wenn die Solenoidspule 35 nicht aktiviert ist, wird der Ventilkörper 51 zufolge der Wirkung der Rückholfeder 50 (siehe Fig. 3) in der geschlossenen Lage gehalten.
  • Ein elektrischer Kreis 60, der die Luftbewegungseinheit 30 und das Ventil 34 mit der Solarzelle 10 verbindet, weist eine Serienschaltung eines ersten Schalters 61, der als Ein-/Ausschalter dient, eines zweiten Schalters 62, der in Abhängigkeit von der Stellung des Zündschlüssels des Fahrzeuges, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, gestellt ist und eines Thermosates 63, der in Abhängigkeit von der Temperatur in der Kabine arbeitet, auf.
  • Der zweite Schalter 62 ist so in Abhängigkeit vom Zündschlüssel geschalten, daß er EIN-schaltet, wenn der Zündschlüssel AUS-geschaltet ist und daß er AUS-schaltet, wenn der Zündschlüssel EIN-geschaltet ist.
  • Ein Temperaturwert, bei dem der Thermostat 63 durch Schließen des Kontaktes zu arbeiten beginnt, kann frei festgelegt werden. Es kann beispielsweise der Kontakt geschlossen werden, wenn die Temperatur in der Kabine über 30ºC steigt.
  • Mit diesen Kennzeichen werden die Ventile 34 und 44 automatisch geöffnet und simultan dazu die Luftbewegungseinheit 30 und 40 gestartet, wenn der Thermostat 63 aktiviert wird und seinen Kontakt in Übereinstimmung mit dem Temperaturanstieg in der Kabine schließt, soferne das Fahrzeug steht und der Zündschlüssel auf AUS steht, so daß der zweite Schalter 62 in Abhängigkeit von diesem Zündschlüssel auf EIN steht und wenn der erste Schalter 61 als Ein- /Ausschalter auf EIN steht.
  • Bei diesem Betrieb wird Luft mit hoher Temperatur aus der Kabine durch die Auslaßluftleitung 31 ins Freie geleitet und es wird Frischluft mit niedriger Temperatur aus dem Bereich unter dem Fahrzeugkörper durch die Frischluftzufuhrleitung 41 in die Kabine geleitet, so daß die Temperatur in der Kabine automatisch am abnormalen Steigen gehindert wird.
  • Im Gegensatz dazu arbeiten die Luftbewegungseinheiten 30 und 40 nicht, wenn die Temperatur in der Kabine nicht über den Wert steigt, auf den der Thermostat 63 gesetzt ist. Da die Luftbewegungseinheiten nur arbeiten, wenn die Temperatur in der Kabine steigt und Belüftung notwendig ist, kann die Kapazität der Solarzelle 10 minimiert werden, was auch die Möglichkeit mit sich bringt, ihre Größe zu minimieren. Es ist zu beachten, daß an regnerischen oder bedeckten Tagen oder in der Nacht, wenn die Erzeugung elektrischer Energie in der Solarzelle 10 nur niedrige Werte erreicht, die Luftbewegungseinheiten 30 und 40 nicht arbeiten, was in Hinblick auf die Standzeit der Luftbewegungseinheiten 30 und 40 wünschenswert ist.
  • Wenn der Ein-/Ausschalter 61 auf AUS steht oder der Motor läuft, schließen die Ventile 34 und 44 die Auslaßluftleitung 31 und die Frischluftzufuhrleitung 41, so daß beim Fahren, insbesonders im Winter, Frischluft mit niedriger Temperatur am Zutritt zur Kabine gehindert wird und auch kein Verlust der Heizwirksamkeit auftritt.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind Abweiser 52A und 52B in einem spezifischen Abstand, abwechselnd außerhalb des Ventiles 34 in der Auslaßluftleitung 31 angeordnet, um den Zutritt von Wasser, beispielsweise Regenwasser nach innen zu verhindern.
  • Die Abweiser 52A sind an einer Wand 31A der Auslaßluftleitung 31 in einem bestimmten Intervall voneinander angeordnet und die Abweiser 52B sind in einem bestimmten Intervall voneinander an der der Wand 31A der Auslaßluftleitung 31 gegenüberliegenden Wand 31B vorgesehen.
  • Die Kombination der Abweiser 52A und 52B bildet einen zick-zack-förmigen Pfad, um den Zutritt von Wasser, beispielsweise Regenwasser, zur Kabine beim Fahren des Fahrzeuges bei Regenwetter oder beim Waschen des Fahrzeuges zu verhindern.
  • Solche Abweiser 52A und 52B sind auch außerhalb des Ventiles 44 in der Frischluftzufuhrleitung 41 vorgesehen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform des Ventiles 34 (44). In dieser Ausführungsform ist der Ventilkörper 51 direkt mit der Betätigungsstange 36 der Solenoidspule 35 verbunden. Es ist zu bemerken, daß die Betätigungsstange 36 durch die Rückholfeder 50 in die Geschlossenlage des Ventiles 34 gedrückt wird.
  • Diese Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen. Die in der Anmeldung beschriebene Ausführungsform zeigt eine Anwendung für einen Personenkraftwagen, doch kann die Erfindung auch für andere Fahrzeuge, beispielsweise Lastkraftwagen, verwendet werden. Die bevorzugte Ausführungsform, die in der Beschreibung dargetan ist, ist nur beispielsweise und nicht beschränkend.

Claims (1)

  1. Eine Fahrzeugbelüftungsvorrichtung, die einer Kabine (24) eines Fahrzeuges Luft zuführt und die Temperatur in der Kabine senkt, mit einer Auslaßluftleitung (31), die durch einen Teil des Fahrzeuges führt, um Luft von einer Kabine (24) des Fahrzeuges nach außen zu bringen, einer Frischluftzufuhrleitung (41), die durch einen Teil des Fahrzeuges führt, um der Kabine Frischluft zuzuführen, einem Ventil (34), das in der Auslaßluftleitung (31) vorgesehen ist, mit einem Luftbewegungsmittel (30), das in der Auslaßlluftleitung (31) vorgesehen und zum Ventil (34) in Serie geschalten ist, mit einem Ventil (44), das in der Frischluftzufuhrleitung (41) vorgesehen ist, einem Luftbewegungsmittel (40), das in der Frischluftzufuhrleitung (41) vorgesehen und zum Ventil (44) in Serie geschalten ist, mit einer Solarzelle, die an einer äußeren Oberfläche (22, 23) des Fahrzeuges angeordnet ist, um Sonnenlicht zu empfangen, um elektrischen Strom zu erzeugen und mit einem elektrischen Kreis (60), jedes der Ventile (34, 44), und jedes der Luftbewegungsmittel (30, 40) mit Elektrizität versorgt, die durch die Solarzelle (10) erzeugt wird, wobei jedes der Luftbewegungsmittel (30, 40) ein elektrisch betätigter Ventilator ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslaßluftleitung (31) eine Einlaßöffnung (32) am Dach (22) der Kabine (24) und eine Auslaßöffnung (33) an der Außenseite eines Bodenteiles (23) des Fahrzeugkörpers (20) aufweist, sowie eine Leitung, die durch den Fahrzeugkörper verläuft, um die Einlaß- mit der Auslaßöffnung der Auslaßluftleitung zu verbinden,
    daß die Frischluftzufuhrleitung (41) eine Einlaßöffnung (43) auf der Außenseite des Bodens (23) des Fahrzeuge körpers (20) aufweist,
    daß jedes Ventil (34, 44) außerhalb des elektrisch betätigten Ventilators (30, 40) vorgesehen ist und einen Ventilkörper aufweist, der durch eine Spule (35) in die geöffnete Lage und durch eine Feder (50) in die geschlossene Lage gebracht wird,
    daß eine Mehrzahl von Abweisern (52A, 52B), in abwechselnder Richtung angeordnet, in der Auslaßluftleitung (31) im Teil außerhalb des Ventiles (34) angeordnet sind, um das Eindringen von Regenwasser vom Äußeren in die Kabine (24) zu verhindern,
    daß eine Mehrzahl von Abweisern (52A, 52B) in abwechselnder Richtung angeordnet, in der Frischluftzufuhrleitung (41) im Teil außerhalb des Ventiles (44) angeordnet sind, um das Eindringen von Regenwasser vom Äußeren in die Kabine (24) zu verhindern, und
    daß der elektrische Kreis (60) eine Serienschaltung eines Ein-/Ausschalters (61), eines Thermostates, der in Abhängigkeit von der Temperatur in der Kabine (24) reagiert und eines Schalters (62), der automatisch ausschaltet, wenn ein Startschlüssel des Fahrzeuges gedreht wird, aufweist.
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