DE69100173T2 - Kontrollvorrichtung für ein Klimagerät. - Google Patents
Kontrollvorrichtung für ein Klimagerät.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Steuergerät zum Betätigen eines Testlaufs bei einem Klimagerät und insbesondere ein Steuergerät für ein Klimagerät, das eine fehlerhafte Betätigung während des Startens und Endens eines Testlaufs verhindern kann.
- Ein herkömmliches Gerät und eine herkömmliche Technik zum Starten und Enden eines Testlaufs für ein Klimagerät ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-12,223/1988 dargestellt. Dieses bekannte Gerät weist Diskriminator/Vergleichermittel zum Steuern der Raumtemperatur, Testlauf- Eingabemittel zur Aufnahme von Eingabedaten zum erzwungenen Laufen eines Kompressors, ein Eingabegerät zur Aufnahme von Daten zum Schalten der Betriebszustände, eine Steuereinrichtung zum Steuern des Klimageräts als Reaktion auf Daten von den obigen Geräten und Steuermittel zum Betreiben des Klimageräts als Reaktion auf ein Signal von dieser Steuereinrichtung auf. Die Steuereinrichtung weist ein Gerät zum Erzwingen des Laufenlassens des Kompressors als Reaktion auf eine Eingabe von den Testlauf-Eingabemitteln und ein Gerät zur Freigabe des erzwungenen Laufens des Kompressors als Reaktion auf eine Eingabe von den Testlaufmitteln während des erzwungenen Laufens oder auf eine Eingabe von den Eingabemitteln.
- Mit dieser Anordnung kann der Testlauf entweder von den Testlauf-Eingabemitteln oder von dem Eingabegerät freigegeben werden.
- Mit dem oben beschriebenen bekannten Gerät sind jedoch, wenn eine Beendigung des Testlaufs von dem Eingabegerät durchgeführt wird, die Testlauf-Eingabemittel immer noch für den Testlauf eingestellt. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß ein Benutzer unsicher ist und einen unnötigen Arbeitsgang durchführt. Wenn eine Raumeinheit der Klimaanlage in einer relativ hohen Position in einem Raum installiert ist, ist es sehr schwierig, die Testlauf-Eingabemittel zu betätigen. Darüber hinaus kann ein irrtümlicher Testlauf ein häufiges Ergebnis einer irrtümlichen Betätigung durch den Benutzer sein, da der Testlauf bei dem bekannten Gerät leicht durch den leichten Betrieb der Testlauf-Eingabemittel gestartet wird.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbesserung in dem Steuergerät für die Klimaanlage zu schaffen, das einen irrtümlichen Betrieb beim Starten und/oder Enden eines Testlaufs verhindern kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Steuergerät zum Betreiben eines Testlaufs einer Klimaanlage zu schaffen, das in der Lage ist, eine vergessene Beendungsoperation und eine irrtümliche Operation im Hinblick auf den Testlauf zu unterdrücken.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein Steuergerät zum Betreiben eines Testlaufs bei einem Klimagerät vor, mit einem ortsfernen Steuergerät zum Senden von Betriebsdaten an das Klimagerät, mit einer Empfangsschaltung zum Empfangen der Betriebsdaten, Schaltmitteln mit mindestens zwei Schaltpositionen, einem Mikroprozessor zum Betreiben des Klimageräts als Reaktion auf die von der Empfangsschaltung empfangenen Betriebsdaten und einer Leistungsquelle zur Lieferung der elektrischen Leistung an den Mikroprozessor, wobei der Mikroprozessor eine Position der Schaltmittel abtastet und danach Betriebsdaten von der Empfangsschaltung eingibt, während elektrische Leistung an den Mikroprozessor geliefert wird.
- Der Mikroprozessor enthält:
- erste Mittel zum Starten eines Betriebs des Klimageräts in Antwort auf die Betriebsdaten, wenn die Schaltmittel in der ersten Position sind,
- zweite Mittel zum Beibehalten des Betriebs des Klimageräts in einem angehaltenen Zustand, dabei nicht auf die Betriebsdaten reagierend, wenn die Schaltmittel in einer zweiten Position sind,
- dritte Mittel zum Starten des Testlaufs des Klimageräts, wenn die Schaltmittel zuerst von der zweiten Position in die erste Position umgeschaltet werden, nachdem die Schaltmittel in ihre zweite Position gesetzt wurden, durch ein anfängliches und wirksames Abtasten durch den Mikroprozessor, und
- vierte Mittel zum Umschalten aus dem Testlauf und zum Durchführen des Betriebs des Klimageräts als Reaktion auf die Betriebsdaten, wenn die Empfangsschaltung die Betriebsdaten von dem drahtlosen ortsfesten Steuergerät während des Testlaufs des Klimageräts empfängt.
- Zusätzlich kann der Mikroprozessor den Testlauf beenden, wenn die Schaltmittel aus der ersten Position in die zweite Position nach dem Abtasten umgeschaltet werden.
- In der vorliegenden Erfindung kann das Steuergerät den Testlauf des Klimageräts durch den Betrieb der Schaltmittel starten, nachdem elektrische Leistung an das Steuergerät geliefert wurde, und kann den Testlauf beenden, wenn die Betriebsdaten von dem ortsfernen Steuergerät empfangen werden.
- Eine spezifische Ausführungsform der Erfindung wird unten als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierbei ist:
- Fig. 1 ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines Klimageräts nach der vorliegenden Erfindung darstellt und eine innerhalb eines Raums und eine außerhalb eines Raums angeordnete Einheit zeigt,
- Fig. 2 ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines Beispiels eines Raumsteuergeräts in der Raumeinheit in Fig. 1,
- Fig. 3 ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines Beispiels eines Freiluft-Steuergeräts in der in Fig. 1 dargestellten Freilufteinheit, und
- Fig. 4 ein Ablaufdiagramm einer Hauptbetriebsart eines in dem elektrischen Schaltungsdiagramm in Fig. 2 dargestellten Mikroprozessors.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Klimaanlage vom getrennten Typ mit einer Raumeinheit und einer außerhalb angeordneten Einheit beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit wird eine Erklärung für einen Kühlbetrieb gegeben; die gleiche Wirkung kann von dem Klimagerät sowohl für das Heizen als auch für das Kühlen erhalten werden.
- In Fig. 1 ist eine Raumeinheit 2 an der Wand in einer hohen Position benachbart zu einer Decke eines Raums 1 befestigt. Eine außerhalb angeordnete Einheit 3 ist außerhalb des Raumes vorgesehen und mit einer Raumeinheit durch Kühlleitungen 4, 5 und eine Signalleitung verbunden. Ein Entwässerungsschlauch 6 wird dazu verwendet, aus dem Raum Flüssigkeit von einem Raumwärmetauscher während des Kühlens abzuleiten. Ein ortsfernes Steuergerät 7 zur Ausgabe eines drahtlosen Signals ist vorgesehen, das die vorbestimmten Betriebsdaten durch eine Tastenbetätigung ausgibt. Ein Schalter 8 wird selektiv entweder in eine Position "1" (erste Position) oder eine Position "0" (zweite Position) gesetzt. Aus einem Lufteinlaß 9 angesaugte Luft wird in einem internen Wärmetauscher gekühlt und in den Raum durch einen Luftauslaß 10 geliefert. Eine Klappe 11 ist derart ausgebildet, daß sie die Ausblasrichtung der aus dem Luftauslaß 10 ausgegebenen gekühlten Luft ändern kann.
- Für eine Klimaanlage mit der obigen Anordnung, wenn ein Betriebsdatum von einem ortsfernen Steuergerät ausgegeben wird, wird dieses Betriebsdatum in eine Steuereinrichtung der Raumeinheit 2 gegeben und die Klimaanlage als Reaktion darauf gesteuert.
- Fig. 2 zeigt ein Raumsteuergerät für eine Klimaanlage entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Steuereinrichtung außerhalb dem Raumes. In Fig. 2 unterscheidet ein Mikroprozessor 12, ob der Schalter 8 in der Position "0" oder der Position "1" ist, indem er die Schalter abtastet, empfängt eine Eingabe von von der ortsfernen Steuereinrichtung 7 übertragenen Betriebsdaten über eine Empfangsschaltung 13 und empfängt eine weitere Eingabe der Raumtemperatur, festgestellt von einem Temperatursensor 14, und der Temperatur des Raumwärmetauschers, festgestellt von einem Temperatursensor 15, um dadurch die Klimaanlage zu betreiben. In diesen Temperaturfühlern 14, 15 werden die Temperaturen mit einer Temperatur/Spannungs-Wandlerschaltung 22 in Spannungswerte umgewandelt, die den festgestellten Temperaturen entsprechen. Diese Spannung wird an analoge Eingangsanschlüsse A0, A1 des Mikroprozessors 12 angelegt. In dem Mikroprozessor 12 wird die an den Anschlüssen A0 und A1 anliegende Spannung analog/digital (A/D) konvertiert, um in einem Speicherabschnitt als die Temperaturwerte gespeichert zu werden.
- Eine Treiberschaltung 16 verstärkt die Leistung eines Ausgangs aus dem Mikroprozessor 12 zum Antreiben eines Klangkörpers 17 (piezoelektrischer Lautsprecher oder dergleichen) und von Relais 18 - 21.
- Der Klangkörper 17 gibt ein Tonsignal zum Zeitpunkt des Empfangs einer Eingabe von von dem ortsfernen Steuergerät 7 übertragenen Betriebsdaten ab und identifiziert so den Betrieb des Schalters 8 und so weiter.
- Das Relais 18 weist einen Umschaltkontakt 23 und das Relais 19 Umschaltkontakte 24 und 25 auf. Das Relais 20 weist einen Kontakt 26 und das Relais 2 einen Kontakt 27 auf, die normalerweise offen sind. Fig. 2 zeigt einen Zustand, in dem die Relais 18 - 21 nicht leitend sind, d.h. wo der Mikroprozessor 12 kein Ausgangssignal liefert. Ein Einphasen-Induktionsmotor 28 zum Blasen von Luft weist vier Luftgeschwindigkeiten je nach dem Öffnen oder Schließen des normal offenen Kontakts 26 und der Positionen der Umschaltkontakte 24 und 25 auf, nämlich Luftstopp, leicht, mittel und stark. Diese Luftgeschwindigkeits-Umschaltung ergibt sich aus dem Ändern der Verbindung eines Zwischenanschlusses der Wicklung eines Stators des Motors. Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Betriebskondensator und 30 ein Temperaturrelais zum Öffnen eines Kontakts, wenn die Temperatur des Motors abnormal hoch wird. Der Motor 28 treibt ein Querstromgebläse zum Ausblasen der gekühlten Luft, die von dem Raumwärmetauscher gekühlt wird, durch den Luftauslaß 10.
- Ein Motor 31 für die Klappe wird durch Schließen des normalerweise offenen Kontakts 27 betätigt. Das Antreiben des Motors macht es möglich, die in dem Luftauslaß 10 vorgesehene Klappe 11 anzutreiben, und ändert den Winkel der Klappe 11 und daher die Abgaberichtung der klimatisierten Luft. Wenn dieser Motor kontinuierlich betrieben wird, wird der Winkel der Klappe 11 kontinuierlich geändert, so daß die klimatisierte Luft über den gesamten zu klimatisierenden Raum verteilt werden kann.
- Eine Leistungsquelle 32 regelt die von einer Gleichrichterschaltung 33 gleichgerichtete Gleichspannung und liefert Ausgänge einer Gleichspannung zum Antreiben des Mikroprozessors 12, des Klangkörpers 17, der Relais 18 - 21 und so weiter. Die Leistungsguelle 32 liefert ein Einschaltsignal an einen Anschluß R des Mikroprozessors 12, um diesen zurückzusetzen. Das Einschaltsignal wird ausgegeben, wenn die Ausgangsspannung der Leistungsquelle 32 85 - 90 der Nennspannung überschreitet (hauptsächlich der Nennspannung des Mikroprozessors 12).
- Ein Abwärtsübertrager 34 transformiert die Wechselspannung von der an einem Anschluß einer Wechselspannungs-Leistungsquelle vorhandenen auf eine vorbestimmte Spannung. Eine Temperatursicherung 35 schmilzt, um die Versorgung von der Wechselspannungsquelle abzuschalten, wenn die Temperatur des Abwärts-Transformators 34 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- Fig. 3 zeigt eine in einer für außerhalb bestimmten Einheit vorgesehene Steuereinrichtung, die mit einem Anschluß D des Mikroprozessors 12 der Raumsteuereinheit in Fig. 2 durch drei Signalleitungen und eine Schnittstelle I/F verbunden ist. In einer Anschlußleiste 40 sind Anschlüsse T1 - T3 mit einzelnen Leitungen von dem Mikroprozessor 12 verbunden, und Anschlüsse T sind mit einphasigen Wechselspannungsquellen verbunden. Ein Hilfsrelais 41 weist normalerweise offene Kontakte 42, 43 und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 44 auf. Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem dem Relais 41 kein Strom geliefert wird. Der normalerweise offene Kontakt 44 ist geschlossen, wodurch Strom durch einen Widerstandsheizer gelangt. Als nächstes, wenn Strom dem Relais 41 als Reaktion auf ein Signal von dem Mikroprozessor 12 des Raumsteuergerätes geliefert wird, wird der normalerweise geschlossene Kontakt 44 geöffnet und die normalerweise offenen Kontakte 42, 43 geschlossen. Wenn die normalerweise offenen Kontakte 42, 43 geschlossen werden, wird Strom einem Kompressor 46 und einem Einphasen-Induktionsmotor 47 für ein Außengebläse geliefert.
- Der Kompressor 46 verwendet einen Einphasen-Induktionsmotor. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Kondensator für seinen Betrieb, der mit einem Thermistor 49 mit positiven Eigenschaften verbunden ist, der derartige Merkmale aufweist, daß beim Start des Kompressors der Widerstandswert abgesenkt wird.
- Ein thermischer Schutz 50 öffnet einen Kontakt, wenn die Temperatur des Kompressors 46 abnorm hoch wird. Der Motor 47 weist Geschwindigkeits-Einstellanschlüsse für zwei Geschwindigkeiten H (Drehen mit hoher Geschwindigkeit) und L (Drehen mit niedriger Geschwindigkeit) auf, die automatisch in Übereinstimmung mit der von dem thermischen Schutz 50 festgestellten Außentemperatur geschaltet werden können. Wenn die Außentemperatur hoch ist, wird die Drehung mit hoher Geschwindigkeit verwendet, und wenn die Außentemperatur niedrig ist, wird die Drehung mit niedriger Geschwindigkeit verwendet. Der Motor 47 weist einen Kondensator 51 für seinen Betrieb und einen thermischen Schutz 52 zur Öffnung eines Kontakts auf, wenn die Temperatur des Motors abnorm hoch ist. Ein Druckschalter 53 öffnet einen normalerweise geschlossenen Kontakt, wenn der Kühlmittel-Entladedruck des Kompressors 46 abnorm hoch ist. Der Mikroprozessor 12 der Raumsteuereinheit entdeckt das Öffnen oder Schließen des Schalters 53 aus Änderungen in der Spannung an den Klemmen T1 und T2, um die Klimaanlage zu Halten zu bringen. Wenn der Kontakt des Druckschalters 53 geschlossen wird, beginnt die Klimaanlage ihren normalen Betrieb von neuem.
- Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Hauptbetriebsarten des in Fig. 2 dargestellten Mikroprozessors, wie im folgenden beschrieben, darstellt. Wenn zunächst das Einschaltsignal (ein Zürücksetzsignal an den Anschluß R des in Fig. 2 dargestellten Mikroprozessors 12) im Schritt S1 gegeben wird, werden die Vorgänge nach den folgenden Schritten durchgeführt. Im Schritt S2 wird eine Initialisierung durchgeführt. Daten, wie beispielsweise die Betriebsdaten, werden initialisiert. Anschließend wird ein Kennzeichen F auf F=1 im Schritt S3 gesetzt. Danach wird eine Tastaturabtastung im Schritt S4 durchgeführt und das Ergebnis, das heißt, die Position des Schalters 8 bestimmt, ob "0" oder "1" in dem Speicherabschnitt abgespeichert wird. Im folgenden geht der Ablauf zum Schritt S5 und dem Schritt S6, und in Abhängigkeit davon, ob das Abtastergebnis im Schritt S4 "0" oder "1" ist, geht der Ablauf zum Schritt S7 oder zum Schritt S11. Im Schritt S7 wird unterschieden, ob der Schalter SB auf 1 - 0 oder nicht ist (es gibt drei Typen von Positionen, 1 - 0, 0 - 0 und keine vorausgehende Zeit - 0) . "Keine vorausgehende Zeit - 0" meint eine Position, die auftritt, wenn der Mikroprozessor 12 zum ersten Mal nach seinem Zurücksetzen die Tastaturabtastung durchführt. Wenn 1 - 0 im Schritt S7 unterschieden wird, geht der Ablauf zum Schritt S8 über, wo unterschieden wird, ob das Kennzeichen F auf F=1 oder nicht gesetzt ist. Wenn F=1, wird das Kennzeichen F nach Beendigung des Testlaufs im Schritt S9 auf F=0 gesetzt, und anschließend geht der Ablauf zum Schritt S10 über, um die Klimaanlage in dem erzwungenen Stopp zu halten. Infolgedessen führt der Mikroprozessor 12, indem er durch die Schritte S7 - S9 geht, das erste wirksame Abtasten nach dem Zurücksetzen durch. Als Ergebnis, wenn der Schalter 8 auf die Position "0", auf 0 - 0 (der Schalter ist gegenüber "0" ungeändert) oder wenn der Schalter 8 auf 1 - 0 gesetzt ist und F=0, dann wird der Betrieb der Klimaanlage in dem angehaltenen Zustand beibehalten; wenn der Schalter 8 auf 1 - 0 gesetzt ist und F=1, dann wird der augenblicklich fortdauernde Testlauf gestoppt, das Kennzeichen wird auf F=0 gesetzt, und anschließend wird die Klimaanlage in dem angehaltenen Zustand in Betrieb gehalten.
- Wenn der Schalter 8 auf die Position "1" im Schritt S6 gesetzt wird, wird anschließend im Schritt S11 unterschieden, ob diese Position auf 0 - 1 geändert wurde oder nicht. (Es gibt drei Typen von Positionen, 0 - 1, 1 - 1 und keine vorherige Zeit - 0) . Die Position "keine vorherige Zeit - 1" bedeutet eine Position, die stattfindet, wenn der Mikroprozessor 12 die Tastaturabtastung an erster Stelle nach seiner Zurücksetzung durchführt. Wenn 0 - 1 im Schritt S11 unterschieden wird, werden die Betriebsdaten im Schritt S12 initialisiert, und anschließend wird im Schritt S13 weiter unterschieden, ob F=1 ist, und wenn dem so ist, wird der Testlauf im Schritt S14 gestartet. Der Testlauf ist ein Betrieb, in dessen Ablauf der Kompressor angetrieben wird, das heißt der Betrieb eines Kühlzyklus erzwungenermaßen durchgeführt wird, ohne Rücksicht auf die Temperatur in dem zu klimatisierenden Raum oder die eingestellte Temperatur, so daß die Identifizierung des Betriebs leicht durchgeführt werden kann, wenn die Klimaanlage installiert ist. Wenn F=1 im Schritt S13 nicht gefunden wird, geht der Ablauf zum Schritt S15 über. In diesem Schritt wird entschieden, ob ein Eingang von Betriebsdaten von dem ortsfernen Steuergerät 7 empfangen wird oder nicht. Wenn der Eingang der Betriebsdaten im Schritt S15 empfangen wird, geht der Ablauf zu den Schritten S16 - S18 über. In diesen Schritten wird der Lauf durchgeführt, F wird auf 0 gesetzt zur Beendigung des Testlaufs und die in dem Speicherabschnitt gespeicherten Betriebsdaten werden als Reaktion auf den Eingang der so empfangenen Betriebsdaten geändert. An schließend geht der Ablauf zu den Schritten S19 und wird die Klimaanlage als Reaktion auf die in dem Speicherabschnitt abgespeicherten Betriebsdaten betrieben. Auf diese Weise wird durch Ausführen dieser Schritte S11 - S19, wenn der Schalter 8 auf 0 - 1 gesetzt ist, und F=1 ist, der Testlauf durchgeführt, und wenn F=0 ist, wird die Klimaanlage als Reaktion auf die initialisierten Betriebsdaten betrieben. Wenn eine Eingabe der Betriebsdaten (Signale, die durch Betätigung des ortsfernen Steuergeräts erhalten werden, z.B. Betrieb/Anhalten der Klimaanlage, ein eingestellter Raumtemperaturwert, ein eingestellter Luftgeschwindigkeitswert und so weiter) empfangen wird, werden die in dem Speicherabschnitt gespeicherten Betriebsdaten durch diese neuen Betriebsdaten ersetzt, und wenn zu diesem Zeitpunkt die Klimaanlage im Testlauf ist so wird dieser Testlauf beendet und das Merkmal F auf F=0 gesetzt. Anschließend wird der Betrieb als Reaktion auf diese Betriebsdaten durchgeführt.
- Wenn der in dem Diagramm der Fig. 4 dargestellte Ablauf von dem Zustand mit dem Schalter 8 in Position "1" gestartet wird, wird angenommen, daß die Wechselspannungsquelle nach einer Stromunterbrechung wieder hergestellt ist. Der initialisierte Wert der Betriebsdaten (im Schritt S2 eingestellt) kann dann auf den Stopp-Zustand des Betriebs der Klimaanlage gesetzt werden, das heißt auf das Warten auf die Betriebsdaten von dem ortsfernen Steuergerät. Zu diesem Zeitpunkt wird das Initialisieren der Betriebsdaten im Schritt S12 auf "Operation beginnt" gesetzt.
- Bei einem Steuergerät für die die obige Anordnung aufweisende Klimaanlage wird, wenn eine Wechselspannungsquelle der Klimaanlage mit dem Schalter 8 in Position "1" bei der Installation geliefert wird und wenn der Gleichspannungsausgang der in Fig. 2 dargestellten Leistungsguelle 32 einen vorbestimmten Spannungswert überschreitet, ein Zurücksetz-Signal an den Anschluß R des Mikroprozessors 12 geliefert, wodurch die in dem Diagramm der Fig. 4 dargestellte Operation gestartet wird. Dies ist der Zustand, in dem die Klimaanlage angehalten wird, das heißt, der Zustand des Wartens auf Betriebsdaten. Infolgedessen wird, wenn das ortsferne Steuergerät 7 betätigt wird, der Betrieb der Klimaanlage gestartet. Wenn das ortsferne Steuergerät 7 verlorengeht oder aus irgendeinem Grund nicht zur Verfügung steht und die Klimaanlage in dem angehaltenen Zustand ist, dann wird der Schalter 8 so betätigt, daß er in der Folge 1 - 0 - 1 fortfährt, so daß die Klimaanlage einmal angehalten wird und infolgedessen der Betrieb automatisch startet. Die Betriebsdaten zu diesem Zeitpunkt sind die im Schritt S12 in Fig. 4 initialisierten Betriebsdaten.
- Wenn mit dem Schalter 8 in der Position "0" Wechselspannung an die Klimaanlage geliefert wird, wird der Betrieb des Mikroprozessors 12 gestartet und es wird keine Anzeige eines "Testlaufs" benötigt und die durch das Vorhandensein dieser Anzeige verursachten Schwierigkeiten und der Start des Testlaufs durch irrtümliche Betätigung kann vermieden werden.
- Wie oben beschrieben, startet in dem Steuergerät für eine Klimaanlage der Mikroprozessor das Abtasten der Schalterposition und empfängt Daten von der Empfangsschaltung, wenn elektrische Leistung von der Leistungsquelle geliefert wird. Der Mikroprozessor führt dann den Betrieb der Klimaanlage als Re aktion auf die Betriebsdaten aus, wenn der Schalter in der ersten Position nach dem ersten wirksamen Abtasten ist, und hält den Betrieb der Klimaanlage in dem zwangsweise angehaltenen Zustand, wenn der Schalter in der zweiten Position ist. Der Mikroprozessor führt einen Testlauf aus, während dessen Ablauf die Klimaanlage zwangsweise und kontinuierlich betrieben wird, wenn der Mikroprozessor unterschieden hat, daß der Schalter von der zweiten Position in die erste Position geändert wurde, und er beendet den Testlauf und startet den Betrieb der Klimaanlage als Reaktion auf die Eingabe der von der Empfangsschaltung empfangenen Betriebsdaten. Daher wird der Testlauf durchgeführt, wenn der Schalter in die erste Position aus der zweiten Position geschaltet wird, während Leistung an die Klimaanlage geliefert wird.
- Diese erste Position ist diejenige Position, die während des normalen Betriebs der Klimaanlage eingestellt werden muß, wodurch es für den Benutzer der Klimaanlage nicht leicht unterscheidbar ist, daß die Klimaanlage im Zustand des Testlaufs ist, da dieser nicht speziell angezeigt wird, und der Benutzer ihn als den Normalbetrieb interpretiert. Das Starten und Identifizieren des Testlaufs, das von Installationspersonal und dem Wartungspersonal der Klimaanlage leicht durchgeführt werden kann, steht daher allgemeinen Benutzern nicht zur Verfügung. Daher kann der Benutzer auch nicht durch einen Fehler einen Testlauf durchführen. In keinem Fall wird die Anzeige des Testlaufs ungeändert bleiben und daher kann das Gefühl der Unüblichkeit der Anzeige vermieden werden.
- Weiterhin kann der Benutzer, selbst wenn das Wartungs- und Installationspersonal die Beendigung des Testlaufs vergessen haben, automatisch den Testlauf dadurch beenden, daß er das ortsferne Steuergerät zur Durchführung eines normalen Betriebs betätigt, da der Testlauf durch die Eingabe der Betriebsdaten beendet werden kann. Auf diese Weise läßt sich ein Schaden für die Klimaanlage, verursacht durch Vergessen des Beendens des Testlaufs, vermeiden. In diesem Fall ist die Anzeige des Schalters im Zutand des Normalbetriebs, so daß der Benutzer nicht das Gefühl der Unüblichkeit hat und keine irrtümliche Betätigung durchgeführt wird.
- Weiterhin kann, selbst wenn der Mikroprozessor aus dem Ergebnis des Abtastens erkennt, daß die Position des Schalters von der ersten Position in die zweite Position geändert ist, die Klimaanlage gestoppt werden, nach Identifizierung des Betriebs zum Zeitpunkt der Installation der Klimaanlage, indem der Testlauf beendet wird. In diesem Fall kann der Testlauf ohne Verwendung des ortsfernen Steuergeräts beendet werden, so daß der Verlust des ortsfernen Steuergerätes wegen und aufgrund der Komplexität zum Zeitpunkt der Installationsarbeiten der Klimaanlage vermieden werden kann.
Claims (2)
1. Steuergerät zum Betreiben eines Testlaufs bei einem
Klimagerät mit einem ortsfernen Steuergerät zum Senden von
Betriebsdaten an das Klimagerät mit:
einer Empfangsschaltung zum Empfangen der Betriebsdaten,
Schaltmitteln mit mindestens zwei Schaltpositionen,
einem Mikroprozessor zum Betreiben des Klimageräts als
Reaktion auf die von der Empfangsschaltung empfangenen
Betriebsdaten,
einer Leistungsquelle zur Lieferung von elektrischer
Leistung an den Mikroprozessor,
wobei der Mikroprozessor eine Position der Schaltmittel
abtastet und danach Betriebsdaten von der
Empfangsschaltung eingibt, während elektrische Leistung an den
Mikroprozessor geliefert wird,
wobei der Mikroprozessor enthält:
erste Mittel zum Starten eines Betriebs des Klimageräts
in Antwort auf die Betriebsdaten, wenn die Schaltmittel
in der ersten Position sind,
zweite Mittel zum Beibehalten des Betriebs des
Klimageräts in einem angehaltenen Zustand, dabei nicht auf die
Betriebsdaten regierend, wenn die Schaltmittel in einer
zweiten Position sind,
dritte Mittel zum Starten des Testlaufs des Klimageräts,
wenn die Schaltmittel zuerst von der zweiten Position in
die erste Position umgeschaltet werden, nachdem die
Schaltmittel in ihre zweite Position gesetzt wurden,
durch ein anfängliches und wirksames Abtasten durch den
Mikroprozessor, und
vierte Mittel zum Umschalten aus dem Testlauf und zum
Durchführen des Betriebs des Klimageräts in Antwort auf
die Betriebsdaten, wenn die Empfangsschaltung die
Betriebsdaten von dem ortsfernen Steuergerät während des
Testlaufs des Klimageräts empfängt.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, bei dem der Mikroprozessor
fünfte Mittel zum Ändern des Betriebs des Klimageräts
aus dem Testlauf in den angehaltenen Zustand und zum
Beibehalten des Betriebs in dem angehaltenen Zustand
aufweist, wenn die Schaltmittel von der ersten Position
in die zweite Position während des Testlaufs des
Klimageräts umgeändert werden.
Applications Claiming Priority (1)
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