DE69100113T2 - Flexible rohrförmige Struktur mit einer Verstärkungseinlage. - Google Patents

Flexible rohrförmige Struktur mit einer Verstärkungseinlage.

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DE69100113T2
DE69100113T2 DE91400281T DE69100113T DE69100113T2 DE 69100113 T2 DE69100113 T2 DE 69100113T2 DE 91400281 T DE91400281 T DE 91400281T DE 69100113 T DE69100113 T DE 69100113T DE 69100113 T2 DE69100113 T2 DE 69100113T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verankerungssystem von Zugelementen einer flexiblen rohrförmigen Struktur an der Öffnung einer starren Wand, wobei besagte Verankerung durch axiale Auflage auf einem Absatz oder einem Flansch nach der Durchführung durch eine in besagter starrer Wand ausgesparte Öffnung erfolgt. Im folgenden Text wird zur vereinfachten Darlegung der Erfindung der Begriff "Rohrstück" für die flexible rohrförmige Struktur verwendet, wobei der Begriff "Ansatz" dasjenige Ende des Rohrstücks definiert, das einen größeren Durchmesser als das Rohrstück selbst aufweist und an der starren Wand aufliegt, die im folgenden mit dem Begriff "Gegenflansch" bezeichnet wird.
  • Bekannt sind Rohrstücke mit flexiblem Ansatz, bei denen der Ansatz im allgemeinen eine innere Verstärkung aufweist, das heißt eine in den Gummi eingebettete, ringförmige Verstärkung, die aus Gummi mit hohem Elastizitätsmodul, einem Textilband, einer Textil- oder Metall-Litze oder auch einer weichen Feder besteht. Diese Art der Verstärkung wird benutzt, um eine Verformbarkeit des Ansatzes zu erreichen, damit nach der Herstellung des Rohrstücks durch die zwangsweise Durchführung des Ansatzes durch die Bohrung die Montage an Gegenflanschen ermöglicht wird. Der große Nachteil dieser Systeme besteht darin, daß ein Einklemmen des Flachflansches zwischen zwei Ebenen erforderlich ist, und zwar unter Verwendung einer aus maschineller Bearbeitung erhaltenen Form, damit ein starres Teil auf einem Innendurchmesser dieses verformbaren Ansatzes aufliegt, wie beispielsweise bei den Luftfederungsmembranen, die im Patent FP 2 127 561 von Continental beschrieben werden oder bei den in den Patenten FR 2 280 853 von Berghoffer oder FR 2 033 789 von Pirelli oder FR 2 006 730 von Continental beschriebenen ausgleichenden Dehnungszwischenstücken.
  • Für diese Systeme von Rohrstücken mit flexiblem Ansatz sind also Montagetechniken notwendig, bei denen am Ende des Gegenflansches häufig mechanische Belastungen in stark konzentrierter Form auftreten, die zu einer Beschädigung oder sogar zu einer Zerstörung der Dichtheitsfunktion führen können.
  • Daher können die üblichen Rohrstücke mit flexiblem Ansatz nur bei mäßigen Betriebsdrücken eingesetzt werden.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurden Lösungsvorschläge für starre Ansätze mit großen flanschseitigen Dichtungsflächen vorgelegt. Diese Lösung wurde tatsächlich auch von Kléber Industrie für deren integrierte Rohrflansche, System Endflex, übernommen, (beschrieben im Rohrkatalog Performer AD10, Seite 4) oder auch in deren Dehnungszwischenstücken Dilatoflex K, die im Katalog FC175-18 im Juni 1984 beschrieben wurden. Alle diese Vorrichtungen weisen eine große Starrheit auf und setzen sich in den meisten Fällen aus metallischen Elementen zusammen. Aufgrund ihrer Bauart wird der Gummi auf einer großen Auflagefläche zusammengedrückt, wobei sich eine bessere Verteilung der Belastungskräfte ergibt und eine Reduzierung der Empfindlichkeit gegenüber dem plastischen Fließen des Gummis erreicht wird, wodurch wiederum eine bessere Dichtheit gewährleistet und die Möglichkeit eines Einsatzes bei höheren Betriebsdrücken gegeben ist.
  • Allerdings weisen diese Ansätze aufgrund ihrer Starrheit den Nachteil auf, daß eine Montage von Einblock-Gegenflanschen nach der Herstellung des Rohrstücks nicht möglich ist. Es ist daher erforderlich, die Montage der besagten Gegenflansche im Verlauf der Herstellung vorzunehmen und das Rohrstück zu vulkanisieren, das mit diesen metallischen Teilen ausgestattet ist, die beträchtlich zur Erhöhung von Gewicht und Volumen beitragen.
  • Außerdem können die Gegenflansche nicht mehr demontiert werden, wie dies in den Katalogen Stenflex und General Rubber dargestellt ist. Der Hersteller von Rohrstücken muß demzufolge einen umfangreichen Lagerbestand anlegen, um Rohrstücke mit Flanschen anbieten zu können, die mit den verschiedenen genormten Verbindungen übereinstimmen.
  • Ein Rohrstück mit demontierbaren Flanschen wird im Patent FR 2 447 512 beschrieben, allerdings sind die Ansätze starr und mit Verstärkungskrägen versehen, die vom Rohrstück getrennt sind. Der Lösungsvorschlag, den Verstärkungskragen mit einem U-förmigen Teil aus Gummi zu ummanteln, erfordert die Ausführung einer sehr komplexen Gießform.
  • Aufgrund dieser Analyse hat Caoutchouc Manufacturé et Plastiques die drei Patente EP 0 196 954, EP 0 202 131 und EP 0 207 813 angemeldet, in denen die starre Verstärkung, welche den nach der Durchführung durch die Öffnung in der Wand oder durch den Gegenf lansch durch Biegung in axialer Richtung starr gewordenen Ansatz bildet, entweder mechanisch teilbar ist oder fragmentiert und in Einzelelementen ausgeführt ist oder aus einzelnen Bogenstücken zusammengesetzt ist, die jeweils aus einem Stück bestehen und mit einem flexiblen Verbindungselement versehen sind.
  • Diese drei Varianten, die eine Verstärkung aufweisen, deren Aufbau jedoch unterschiedlich ist, ermöglichen in jedem Fall eine Biegung in Axialrichtung, das heißt um konvergente Radialachsen. Bei diesem Verfahren wird eine ganzzahlige Anzahl von beispielsweise zwei oder drei Bogenstücken gegen den rückwärtigen Teil des Rohrstücks zurückgedrückt und damit ein Umklappen der verbundenen Bogenstücke nach vorne ermöglicht, bis sie in die Bohrung des Gegenflansches eingreifen. Dieses wenig mechanisierbare, vorteilhaft zur Reduzierung der Lagerbestände an Gegenflanschen und Rohrstücken verschiedenen Typs einsetzbare Verfahren ist erforderlich, um eine große Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten nach Bedarf bereitstellen zu können. Dieses Verfahren wird effektiv bei Rohrstücken mit kleinem Durchmesser angewendet, was in der Industrie für Dehnungsanschlüsse Nenndurchmesser mit einer lichten Weite von weniger als 400 Millimeter bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine andere Art der Verformung in einer einzigen Ebene vor, die für flexible rohrförmige Strukturen mit größeren Abmessungen einsetzbar ist und die Vorteile der verschiedenen Arten bekannter flexibler Ansätze zusammenfaßt, wobei jedoch deren Nachteile vermieden sind.
  • Die Erfindung verwendet das Prinzip einer Endloskette, deren Glieder in einer einzigen Ebene gelenkig aneinandergefügt sind, wobei ihre Achsen zur Achse des Rohrstücks parallel verlaufen, und deren Ausführung mit dem Ausdruck "bohnenartige Formgebung" gut beschrieben ist.
  • Aufgrund dieser Verformung kann eine gelenkige Gliederverbindung aus ausreichend zahlreichen Elementen - die jedoch von beachtlicher Breite sind, um nach der Wiederherstellung der Rundform die Bildung eines starken Ansatzes zu ermöglichen - durch die Öffnung eines Gegenflansches hindurchgeführt werden, ohne daß dadurch die Ansatzwände beschädigt werden.
  • Die Erfindung besteht aus einer flexiblen rohrförmigen Struktur, die sich an der Öffnung einer starren Wand oder eines losen Gegenflansches verankert und einen Ansatz aufweist, der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage versehen ist, die von einer Endloskette aus flachen, in die aus einer Elastomer-Mischung bestehende flexible Wand eingebetteten Einzelelementen gebildet ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Einzelelemente um zur Achse der flexiblen rohrförmigen Struktur parallele Achsen gelenkig miteinander verbunden sind und dadurch, daß der besagte Verstärkungsansatz aufgrund elastischer, bohnenförmiger Verformung durch eine Bohrung der starren Wand oder des starren Gegenflansches hindurchgeführt werden kann, ohne dadurch die Festigkeit seiner radialen Verankerung nach der Wiederherstellung der Rundform zu verändern.
  • Die Merkmale und Varianten der Erfindung sind besser verständlich anhand der Beschreibung zu den Zeichnungen, in denen
  • - Figur 1 eine diametrale Halbschnittansicht eines erfindungsgemäßen Dehnungszwischenstücks darstellt;
  • - Figur 2 eine Draufsicht auf die Gliederverbindung vor der Einbettung in einen Verstärkungsansatz ist;
  • - Figur 3 zwei Einzelelemente der Gliederverbindung vor dem Zusammenfügen der Glieder im Detail in Aufsicht und Schnittansicht darstellt;
  • - Figur 4 anhand einer in Achsrichtung liegenden Ansicht die Verformung beschreibt, die für die Montage auf den Gegenflansch erforderlich ist;
  • - Figur 5 andere Arten von Verformungen zusammenfaßt, die im Verlauf besagter Montage möglich sind;
  • - Figur 6 auf der Ebene der Verstärkungseinlage in abgelöster Schnittansicht und in einer diese Schnittansicht erläuternden Schnittdarstellung den Aufbau eines in Flachform hergestellten Rohrstücks zeigt;
  • - Figur 7 die Umrisse der für den Verstärkungsansatz zulässigen maximalen, mittleren und minimalen Formen zusammenfaßt;
  • - Figur 8 in axialer Halbschnittansicht die mögliche Anwendung des gegliederten Verstärkungsansatzes bei einer Unterdruckmanschette oder einem Rohrstück darstellt, das für Außendruck ausgelegt ist.
  • Figur 1 stellt in Halbschnittansicht ein Dehnungszwischenstück (1) dar, bei dem ein Verstärkungsansatz (2) zur Verankerung an dessen flexibler Wand (3) dient, und zwar durch Umschlagen um eine Verstärkungseinlage (4) und, mittels des starren Gegenflansches (5), durch Festspannen der Karkasse (7) aus Kordfäden textiler oder metallischer Natur, die in der aus einer Elastomer-Mischung bestehenden Wand (6) eingebettet sind, auf der Befestigungsebene (P). Der hochgezogene Bereich (8) dieser Kordstruktur, der im allgemeinen aus einer Anzahl symmetrisch ausgerichteter Lagen gebildet ist, hinter der Verstärkungseinlage (4), gewährleistet durch das Einklemmen der Fadenenden dieser Kordkarkasse (7) eine zwangsweise Verankerung gegenüber Radialkräften, die die Bruchfestigkeit dieser Fäden erreichen kann.
  • Eine derartige Verankerung wird nach der Wiederherstellung der Rundform aufgrund der Festigkeit gegen Zusammendrückung in Umfangsrichtung unter der Einwirkung einer Zentripetalkraft dieser Verstärkungseinlage (4) ermöglicht.
  • Hinsichtlich der für die Montage erforderliche Durchführung durch die Bohrung im Gegenflansch weist besagte Verstärkungseinlage (4) dennoch eine Möglichkeit zu einer Biegung mit doppelter Krümmung auf, die durch die Form einer Bohne beschrieben wird.
  • Figur 2 zeigt in Draufsicht den erfindungsgemäßen Aufbau einer Verstärkungseinlage (4), die aus einer angemessenen Anzahl von Einzelelementen (9) besteht, die einander überdekkend verbunden sind und eine Endloskette bilden, deren äußere Formen denen eines starren flachen Rings sehr nahekommen, wie er beispielsweise beim bisherigen Stand der Technik als Verstärkung des Ansatzes bei einem flexiblen Dehnungszwischenstück verwendet wurde.
  • Ein Einzelelement (9) stellt sich in Form einer Platte mit parallelen Seitenflächen dar, die in der Form von Kreisbogenabschnitten mit einem mittleren Außenradius (RE) und einem mittleren Innenradius (RI) zugeschnitten ist. Der Konstrukteur wählt die Anzahl der Bogenstücke, zum Beispiel 36 oder 40, um daraus einen vollkommenen Kreis zu bilden. Auf diese Weise kann durch eine unterschiedliche, um entweder einige Einheiten höher oder niedriger gelegene Anzahl von Einheiten in polygonaler Form eine annähernd kreisförmige Verstärkungseinlage in Ansätzen verschiedener Nennweiten für denselben Abmessungsbereich flexibler rohrförmiger Strukturen gebildet werden.
  • Durch gegenseitiges Zusammenfügen eines Einschub-Endes (10) und eines Gelenkgabel-Endes (11) unter gegenseitiger Abstützung der gekrümmten Flächen (12) zusammenpassender Krümmung zweier benachbarter Einzelelemente wird die Bildung starrer, annähernd kreisförmiger Ringe mit konstantem Querschnitt ermöglicht, die bei einem großen Teil des Abmessungsbereichs als Verstärkungseinlagen in Ansätzen von flexiblen rohrförmigen Strukturen verwendet werden können.
  • Bei den großen Durchmessern (über 1000 mm) der metrischen Serien sind die Nennweiten am häufigsten in Schritten von jeweils 100 Millimetern abgestuft, und in Schritten von jeweils 50 Millimetern für den Einsatz bei Durchmessern zwischen 400 und 1000 mm.
  • In der Praxis weisen die Umfänge der starren Ringe, die die Verstärkungseinlagen (4) bilden, untereinander beispielsweise Unterschiede von 320 und 160 Millimeter auf.
  • Die Länge der Einzelelemente (9) wird vorzugsweise als ein Teiler dieser Längen gewählt, beispielsweise 40 mm, und die Verstärkungseinlagen können untereinander einen Unterschied von vier Einzelelementen aufweisen; so kann beispielsweise aus der Reihe mit der Anzahl von 32 - 36 - 40 - 44 - 48 Elementen ein Abmessungsbereich von Verstärkungseinlagen gebildet werden, die von den gleichen Einzelelementen (9) ausgehen. Die mittleren Radien RE und RI der Einzelelemente (9) entsprechen bei der Anzahl von 40 Elementen einem vollkommenen Kreis und bei den anderen einer sich davon wenig unterscheidenden polygonalen Form.
  • In Figur 3 wird sowohl in Aufsicht als auch in Schnittdarstellung die Verbindung zwischen zwei Einzelelementen (9) im Detail nochmals dargestellt.
  • Abbildung 3a zeigt in Außenansicht und vor dem Zusammenfügen, daß der Kontakt zwischen einem Einschub-Ende (10) und einem Gelenkgabel-Ende (11) über eine gesamte gekrümmte Fläche (12) erfolgt, die während der radialen Komprimierung des Rings, der die Verstärkungseinlage bildet, zur Anlage kommt. Während der unter Druck stattfindenden Vulkanisierung der flexiblen rohrförmigen Struktur, die in einer Gießform eingeschlossen ist, kann in die Basis der Gelenkgabel (13) die Elastomer-Mischung einfließen, die Bestandteil der Wand des Verstärkungsansatzes ist.
  • Die Fäden der Kordkarkasse, beispielsweise aus hochresistentem Textilmaterial, die während der Herstellung über die Verstärkungseinlage umgeschlagen werden, treffen dagegen auf grund der gekrümmten Form der Anlageoberfläche auf keinerlei Zwischenraum, in den sie eingeklemmt werden könnte.
  • Daraus würde sich eine nachteilige örtliche Begrenzung der bei der Lastwechselbeanspruchung auftretenden Belastungen ergeben. Abbildung 3b zeigt die für den gesamten Querschnitt einer Verstärkungseinlage geltende Schnittansicht mit abgerundeten Kanten, um das Umschlagen zu ermöglichen.
  • Die Einzelelemente werden werden entweder aus Stahlguß oder aus Aluminiumguß hergestellt, was eine gewisse Präzision bei der Herstellung der Gelenkverbindung und der Bohrung zum Einbringen einer Achse in den Krümmungsmittelpunkt der gekrümmten Oberflächen (12) ermöglicht.
  • Noch vorteilhafter können sie aus starrem, eventuell beispielsweise mit Glasfasern verstärktem Polymer hergestellt werden und Erhöhungen (14) auf dem Einschub-Ende (10) und entsprechende Vertiefungen (15) im Gelenkgabel-Ende (11) aufweisen. Die geringe Zwangsverformung, die aufgrund ihrer Verformbarkeit zulässig ist, ermöglicht die Bildung einer Kette, indem die Einzelelemente (9) "zusammengeklipst" werden, um damit bei der Herstellung leicht handzuhabende Verstärkungseinlagen (4) herzustellen.
  • Daher ist eine großangelegte Serienfertigung mit zufriedenstellender geometrischer Genauigkeit möglich, wenn die verschiedenen Durchmesser der flexiblen rohrförmigen Strukturen eine Verstärkungseinlage (4) aus gleichartigen Einzelelementen aufweisen.
  • Figur 4 ist eine Ansicht in Achsrichtung, in der die auf einen erfindungsgemäßen Verstärkungsansatz (2) ausgeübte Verformung gezeigt wird, die im Verlauf der Einführung in die Bohrung des starren Gegenflansches (5) auftritt. In einem Zahlenbeispiel bezieht sich der Vorgang auf die Hindurchführung eines Ansatz-Außenumfangs von 1091 mm durch eine Bohrung von 1025 mm, wobei die Nennweite der flexiblen rohrförmigen Struktur 1000 mm beträgt.
  • Dazu ist anzumerken, daß die dem Ansatz folgende Kehle an der Seite (A) dazu verwendet wird, den Verstärkungsansatz (2) in der Bohrung mit dem Durchmesser (D) schräg in Eingriff zu bringen. Zur Reduzierung des Raumbedarfs, die ein Eingreifen des Verstärkungsansatzes (2) in leichter Schräglage auf der zweiten Seite (B) ermöglicht, ist nur das Maß (D) + (eine Ansatzstärke) erforderlich, wodurch vorteilhafterweise die notwendige Verformung, insbesondere in den umgebogenen Bereichen, auf einen mittleren Radius (r) beschränkt wird.
  • Obwohl sie streng in einer Ebene liegt, weist die elastische Verf ormung des Verstärkungsansatzes (2), die den Außenrand zur Durchführung durch die Bohrung (D) ausreichend zurücknimmt, die Größenordnung einer Änderung des Anfangsradius (RE + RI)/2 zu einem viermal kleineren Radius (r) auf. Das heißt, der Winkel zwischen den Achsen der benachbarten, ineinandergreifenden Einzelelemente, der im ruhenden Zustand eine Größenordnung von 9 bis 10 Grad aufweist, ist im verformten Bereich eines mittleren Radius (r) während der vorübergehenden Verformung viermal so groß.
  • Die Verformung, die sich auf die Schichten der Kordverstärkungen auswirkt, welche die Einzelelemente umgeben, weist zwar noch die gleiche Größenordnung auf, kommt aber im Bereich mit umgekehrter Krümmung (Z), der die beiden mittleren Radien (r) verbindet, in umgekehrter Richtung zur Anwendung: innerhalb des mit einem mittleren Radius (r) gekrümmten Bereichs und außerhalb des Bereichs mit umgekehrter Krümmung (Z) besteht die Gefahr, daß aufgrund der Drehbewegung zwischen den Einzelelementen die Kordverstärkungen durch eine Schubbeanspruchung entsprechend einer Größenordnung von 27 bis 30 Grad komprimiert werden, was den Grenzwert der zulässigen Verformung bildet.
  • Außerhalb des mit einem mittleren Radius (r) gekrümmten Bereichs und innerhalb des Bereichs mit umgekehrter Krümmung (Z) besteht die Gefahr einer Dehnung der Kordverstärkungen; zweckmäßigerweise sind diese jedoch durch die Spreizung der Einlagen, die nur beim Nenndurchmesser der flexiblen rohrförmigen Struktur aneinander anliegen, bereits beabstandet.
  • Figur 5 zeigt andere Verformungstypen unter den gleichen Bedingungen wie vorher, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Steifigkeitswerten der Ansätze der auf diese Weise verstärkten rohrförmigen Strukturen zum gleichen Zweck eingesetzt werden können.
  • Abbildung 5a stellt eine Lösung mit zwei Symmetrieachsen dar, bei der der Umfang des Verstärkungsansatzes die Form eines "Knöchelchens" annimmt, das vier gekrümmte Bereiche mit einem mittleren Radius (r) aufweist, der auf einen nahe an D/8 liegenden Wert reduziert ist.
  • Zwei Bereiche mit umgekehrter Krümmung (Z), die an diese Bereiche angrenzen, erzwingen aufgrund der umgekehrten Krümmung die relativen Drehbewegungen der Einzelelemente.
  • Abbildung 5b ist eine Variante der vorhergehenden Abbildung, wobei aufgrund einer geringfügigen Asymmetrie der mittleren Radien (r) zwei weniger gekrümmte Bereiche (s) neben zwei kurzen Bereichen mit umgekehrter Krümmung (Z) auftreten können, die in der Nähe der Wendebereiche (i) , die einen weniger gekrümmten Bereich (s) und einen Bereich mit umgekehrter Krümmung (Z) voneinander trennen, aneinanderliegen. Die Auswahl zwischen den verschiedenen Lösungsmöglichkeiten wird experimentell entsprechend der Elastizität des Kordmaterials bestimmt, das die Verstärkungseinlage ummantelt; diese bevorzugt eine der beiden Durchbiegungen von einem mittleren Radius von D/2 im ruhenden Zustand bis zu D/8 oder sogar D/10 in der einen Richtung und bis zu etwa (-D) in der anderen Richtung, was dem ungünstigsten Fall entspricht.
  • Abbildung 5c zeigt das Ergebnis einer theoretischen Krümmungsberechnung: die Verstärkungseinlage eines Ansatzes mit einem mittleren Radius D/2 im ruhenden Zustand erfährt während desser Änderung in den mittleren Radius D/10 die gleiche Drehbewegung, allerdings in umgekehrter Richtung, die auch beim fluchtenden Ausrichten der Einzelelemente auftritt. Zur wiederherstellung des anfänglichen Umfangs erweist sich ein durch einen kurzzeitigen dynamischen Vorgang bewirkter Bereich mit umgekehrter Krümmung (Z) als erforderlich.
  • Figur 6 bezieht sich auf eine vorteilhafterweise zulässige Erweiterung auf flexible rohrförmige Strukturen mit sehr großem Durchmesser, das heißt mit Nennweiten über 1000 mm, basierend auf der Konfiguration der erfindungsgemäß aus Einzelelementen gebildeten Verstärkungseinlagen. Die Anwendung ist hinsichtlich der größten Durchmesser, gleichgültig ob kreisförmig oder nicht, nicht eingeschränkt.
  • Der in Abbildung 6a erneut gezeigte Achsschnitt stellt die gleichen äußeren Merkmale wie in Figur 1 dar, die sich auf ein in Kreisform hergestelltes Rohrstück bezieht.
  • Anhand dieser Abbildung ist es möglich, ein Herstellungsverfahren für eine flexible rohrförmige Struktur in geradlinig abgewickelter Form zu erläutern, das heißt Vulkanisierung in sukzessiven Durchgängen in einer Presse großer Länge. Die flexible rohrförmige Struktur ist im allgemeinen mit einer Wellenstruktur und Ansätzen ausgestattet, die in der geradlinig abgewickelten Form ausgeführt werden können. Abbildung 6b zeigt eine abgelöste Darstellung bzw. Schnittdarstellung entlang der Ebene (Q). Die Herstellung des Endloszustands des besagten, in geradlinig abgewickelter Form hergestellten Bandes erfolgt durch Aneinanderstoßen und Zusammenfügen dessen ansatzloser Enden.
  • Die Herstellung des Endloszustands erfolgt in einer Verbindungsform, und zwar nach dem Abnehmen der verschiedenen Lagen der Kordkarkasse (7) , dem Einfügen von einem (oder mehreren) Einzelelement(en) (9) in die Verstärkungseinlage (4), die erforderlich sind, um den gewünschten Umfang zu erreichen, dem Auflegen der Lagen der Kordkarkasse (7) und eventuellem Aufbringen von Werkstoff, um die flexible Wand aus Elastomer-Mischung (6) wiederaufzubauen.
  • In Figur 7 sind die schematischen Umrisse der als Verstärkungseinlagen dienenden Ringe in den kleinsten, mittleren und größten Durchmessern der flexiblen rohrförmigen Strukturen dargestellt, die durch dieses Schließverfahren einer gelenkigen Verstärkungseinlage zulässig sind. Beträgt der Mittelwert des Radius beispielsweise (RM), so bewegt sich der unterste Wert in der Größenordnung von 3/4 (RM), der oberste Wert in der Größenordnung von zwei mal (RM) für einen vorgegebenen Abmessungsbereich von flexiblen rohrförmigen Strukturen. Allerdings muß die Verstärkungseinlage (4) (unter Bezugnahme auf Abbildung 6a) auch bei der Herstellung in flacher Form aus Einzelelementen (9) mit gekrümmtem Profil zusammengesetzt werden, um eine gute Kontinuität der Umwickelung durch die Lagen der Kordkarkasse (7), die um die Verstärkungseinlage (4) herumführen und durch das Umschlagen der Kordstruktur (8) einen hochgezogenen Bereich bilden, zu erzielen. Wären diese Einzelelemente geradlinig, dann bliebe jede Verstärkung polygonal.
  • Eine Nennweite eines mittleren Rohrstücks entspricht also einer fortgesetzten Krümmung gemäß dem mittleren äußeren Radius (RE) und dem mittleren inneren Radius (RI) der Verstärkungseinlage (4).
  • Diese Anordnung wird durch die leichte Dauerverformung des Werkstoffs erreicht, aus dem das Rohrstück besteht.
  • Im übrigen genügt ein leicht höherer oder niedrigerer Wert dieser Dauerverformung, um Rohrstücke mit kleineren oder größeren Durchmessern herzustellen; insbesondere eine nahe Null liegende Verformung gestattet vielfältige Herstellungsmöglichkeiten in diesem Abmessungsbereich bis hin zu den größten Durchmessern. Die Investitionen in die Fabrikationsmittel werden damit im Vergleich zum Bedarf des früheren Stands der Technik beträchtlich reduziert. Die leichte Ausstülpung (16), die der Querschnitt des starren Gegenflansches (5) aufweist, dient dazu, jede Gefahr einer Instabilität auszuschließen, die auf eine annähernde Fluchtung bei den sehr großen Durchmessern zurückzuführen ist, indem sie nach der Montage hinter dem Verstärkungsansatz (2) anliegt, wenn eine starke Umfangskomprimierung auf die Verstärkungseinlage (4) ausgeübt wird.
  • Tatsächlich ermöglicht die vorliegende Technik, im Gegensatz zu den Flachband-Quetschsystemen, aufgrund eines vorhandenen starken Ansatzes - der nach der Montage der Gegenflansche starr wird - den Einsatz unter hohen Drücken selbst bei sehr großen Durchmessern: der Widerstand der Zentripetalverankerung der Kordkarkasse wird nur durch den Widerstand gegenüber der Umfangskomprimierung des starren Rings begrenzt, der im Verstärkungsansatz durch die Ausrichtung der verschiedenen gekrümmten Anlagefächen (12) zwischen den Einzelelementen (9) gebildet wird. Mehrere Meter Durchmesser müssen erreicht werden, bis dieser Widerstand gegenüber der Umfangskomprimierung die Möglichkeiten dieser Bereichserweiterung für den Einsatz bei starken Drücken gefährdet, da eine Instabilität gegen Ausknicken aufgrund der vorhandenen leichten Ausstülpung (16) ausgeschlossen ist.
  • Figur 8 zeigt eine axiale Halbschnittansicht, in der die gleiche Technik und die gleichen Bezugszeichen wie in der Beschreibung zu Figur 1 verwendet werden, allerdings für die Anwendung bei einer Unterdruckmanschette oder allgemeiner ausgedrückt bei einem Rohrstück mit flexibler Wand (3'), das einem äußeren Überdruck ausgesetzt wird, der bei speziellen Verwendungen um ein Bar höher liegen kann als der Druck des im Inneren fließenden Fluids.
  • Tatsächlich ermöglicht es die Verankerung gegen die durch das Hochziehen der um die Verstärkungseinlage (4) gelegten Kordstruktur (8) erzeugten Zentripetalkräfte der Kordkarkasse (7) auch in effizienter Weise, den Kräften Widerstand entgegenzusetzen, die auf die flexible Wand (3') einwirken, die als Widerstand gegen einen erheblichen Unterdruck oder einen ein Bar übersteigenden Differenzdruck vorgesehen ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Größe des Durchmessers.
  • Eine geradlinige Form großer Länge, deren Profilschnitt in dieser Figur dargestellt ist, sowie eine geeignete Verbindungsform ermöglichen die Herstellung von Unterdruckmanschetten, die dank der Verbindung von in geradliniger Form hergestellten Elementen trotz ihres großen Durchmessers eine sehr große Festigkeit aufweisen.
  • Die verschiedenen Krümmungsgrenzwerte, die sich in einem gleichen Abmessungsbereich wie in Figur 7 definiert bewegen und die für Rohrstücke gelten, die einem Innendruck ausgesetzt sind, ermöglichen auch hier den Aufbau eines neuen Produktbereichs von Unterdruckmanschetten mit großer Festigkeit, die insbesondere in dem Industriezweig für Kondensatoren von Wärmekraftwerken oder Meerwasserentsalzungsanlagen nützlich sind, ohne daß für jeden gewünschten Durchmesser eine neue Werkzeugausrüstung entwickelt werden muß.
  • Auch in diesem Fall ermöglicht die Herstellung der Endlosform an der Baustelle die Reparatur vor Ort oder auch die Anordnung um nicht demontierbare Bauteile, wie dies in diesem Industriezweig häufig verlangt wird.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Technik der Montage von Dehnungszwischenstücken auf ihre Gegenflansche oder allgemeiner ausgedrückt von jeder an der Öffnung einer starren Wand anliegenden flexiblen rohrförmigen Struktur, bei der die Verwendung der gelenkigen Verstärkung in den erfindungsgemäßen Verstärkungsansätzen möglich ist, folgende Vorteile bringt
  • - Die vereinfachte Montage, die beispielsweise durch den Händler erfolgen kann, schränkt den Lagerbestand auf jeder Ebene ein - einerseits den Bestand an Gegenflanschen, möglicherweise mit Bohrung in verschiedenen Normen - anderseits den Bestand an Rohrstücken mit verschiedener Widerstandsqualität gegenüber den beförderten Fluiden oder beispielsweise mit verschiedenen Achslängen und damit unterschiedlichen Federungswegen.
  • Damit wird eine Lagerhaltung von zahlreichen Kombinationen vermieden. - Andererseits werden auch die Lieferzeiten zum Kunden bemerkenswert reduziert, wenn für eine Anpassung an eine feste Einrichtung Sonderweiten erforderlich sind, für die also ein Versand zum Herstellerwerk für Rohrstücke nicht mehr nötig ist.
  • - Die Flexibilität des Aufbauverfahrens für Verstärkungseinlagen - denn ein einziger Typ von Einzelelementen ermöglicht die Ausführung mehrerer Durchmesser - reduziert die Notwendigkeit, Verstärkungen für Ansätze in Zwischenlagern bereitzustellen beträchtlich und folglich auch die Herstellungszeiten von nicht auf Lager vorrätigen Rohrstücken, die auf Anfrage gefertigt werden, ebenso wie von nicht normierten Durchmessern.
  • - Die Endlosbandverbindung bietet die Möglichkeit, Rohrstücke mit sehr großen, kreisförmigen oder nicht kreisförmigen Durchmessern herzustellen, die dennoch für starke Drücke ausgelegt sind, ohne daß dazu beträchtliche Investitionen erforderlich wären, sowie die Möglichkeit zur Ausführung von Unterdruckmanschetten oder Rohrstücken für erhöhte Außendrücke.
  • - Die Reparatur vor Ort wird mit geeigneter Ausrüstung möglich, ebenso die Anordnung des Rohrstücks an Ort und stelle um nicht demontierbare Bauteile. Außerdem kann ein fertiges Rohrstück aufgrund seiner Verformbarkeit in eine Durchführöffnung gebracht werden, die hinsichtlich ihrer Maße auf einen geringeren Durchmesser als den des Rohrstücks beschränkt ist.
  • Schließlich wird die Lagerhaltung von Ersatzmaterial für sicherheitsrelevante Teile, die vor Ort verfügbar sein müssen, aufgrund der geradlinigen Form von beliebiger Verbindbarer Länge aufs äußerste vereinfacht.

Claims (7)

1. Flexible rohrförmige Struktur, die sich an der Öffnung einer starren Wand oder eines losen Gegenflansches verankert und einen Ansatz (2) aufweist, der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist, die von einer Endloskette aus flachen, in die aus einer Elastomer-Mischung bestehende flexible Wand (3) eingebetteten Einzelelementen (9) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Einzelelemente (9) um zur Achse der flexiblen rohrförmigen Struktur parallele Achsen gelenkig miteinander verbunden sind und dadurch, daß der besagte Verstärkungsansatz (2) aufgrund elastischer, bohnenförmiger Verformung durch eine Bohrung eines Durchmessers (D) der starren Wand oder des starren Gegenflansches (5) hindurchgeführt werden kann, ohne dadurch die Festigkeit seiner radialen Verankerung nach der Wiederherstellung der Rundform zu verändern.
2. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung der besagten Verstärkungseinlage (4) durch entgegengesetzte Rotation der in eine Gelenkgabel aufgenommenen Enden (10) und der die Gelenkgabel bildenen Enden (11) von Einzelelementen (9) erfolgt, wobei die Einzelelemente einen mittleren äußeren Radius (RE) und einen mittleren inneren Radius (RI) aufweisen und in erforderlicher Anzahl vorhanden sind, um einen starren Ring zu bilden, der nach der Wiederherstellung der Rundform wieder eine vollkommene Kreisform annimmt.
3. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Verstärkungseinlage (4) in polygonaler Weise durch eine Anzahl von Einzelelementen (9) gebildet ist, die größer oder kleiner ist als diejenige Anzahl, durch die ein starrer kreisförmiger Ring gebildet wird, wobei die besagten Einzelelemente (9) sich an einer gekrümmten Oberfläche (12) aneinander abstützen.
4. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksbewegung zwischen Einzelelementen (9) im Verlauf des Einsetzens des Verstärkungsansatzes (2) in die Bohrung des Durchmessers (D) des starren Gegenflansches (5) rund um Erhöhungen (14) herum, die sich an den in die Gelenkgabel aufgenommenen Enden (10) befinden, und rund um zugeordnete Vertiefungen (15) herum, die sich an den die Gelenkgabel bildenden Enden (11) befinden, erfolgt.
5. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (9) aus starrem, mit Glasfasern verstärktem oder nicht verstärktem Polymer gefertigt sind, dessen Verformbarkeit die Bildung der Endloskette durch Zusammenklipsen ermöglicht.
6. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (9) ein gekrümmtes Profil aufweisen und dadurch, daß die besagte flexible rohrförmige Struktur aus einem in einer Ebene abgewickelten und hergestellten Band gebildet ist, das durch Zusammenfügen seiner der Verstärkungsansätze entbehrenden Enden (2) in Endlosform gebracht wird.
7. Flexible rohrförmige Struktur mit einem Ansatz (2), der mit einer mit Gelenken versehenen Verstärkungseinlage (4) versehen ist nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung ihrer flexiblen Wand (3') ihren Einsatz bei innerem Unterdruck oder äußerem Überdruck ermöglicht.
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