DE69100002T2 - Trennwand fuer die karosserie eines kraftfahrzeuges. - Google Patents

Trennwand fuer die karosserie eines kraftfahrzeuges.

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DE69100002T2 DE1991600002 DE69100002T DE69100002T2 DE 69100002 T2 DE69100002 T2 DE 69100002T2 DE 1991600002 DE1991600002 DE 1991600002 DE 69100002 T DE69100002 T DE 69100002T DE 69100002 T2 DE69100002 T2 DE 69100002T2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge und bezieht sich spezieller auf eine Trennwand zur Anbringung zwischen einem vorderen Fahrzeugraum, vorzugsweise dem Motorraum, und einer Fahrgastkabine eines Kraftfahrzeugaufbaus oder einer Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Die augenblickliche Tendenz bei Techniken zur Herstellung von Kraftfahrzeugen geht dahin, ihren Aufbau oder ihre Karosserie modular zu gestalten. Darüber hinaus werden diese modularen Strukturen vorher mit Einheiten ausgestattet, die außerhalb der eigentlichen Montagelinien montiert und zusammengebaut und sogar überprüft werden. Diese vorgefertigen Einheiten setzen sich häufig ihrerseits aus Baugruppen und Unterbaugruppen zusammen, die vorab aufgebaut und kontrolliert worden sind, bevor sie zur Bildung dieser Einheiten zusammengefügt werden.
  • Eine derartige Konzeption ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad und gestattet den Einsatz von programmierbaren Robotern und Automaten. Außer diesem Vorteil ermöglicht es eine derartige Lösung, ein Fahrzeug sehr schnell an Änderungen des Zeitgeschmacks und der Erwartungen der Benutzer anzupassen.
  • Derartige Lösungen werden beispielsweise gezeigt in den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 014 257, FR-A-2 615 156 und FR-A 2 635 069 der Anmeiderin.
  • Welche Lösung auch immer in der Praxis eingesetzt wird, der vordere Raum, sehr häufig der Motorraum, eines Fahrzeugaufbaus ist durch eine Wand oder Schürze vom Fahrgastraum abgetrennt. Wenn das Fahrzeug modular aufgebaut ist, so ist die vordere Einheit, die beispielsweise die Antriebsgruppe und den Achssatz mit der zugehörigen Aufhängung umfaßt, vielfach auch mit einer Traverse versehen, die es gestattet, die Windschutzscheibenöffnung in ihrem unteren Teil abzuschließen.
  • Üblicherweise nimmt die Trennwand, direkt oder indirekt, insbesondere auch eine Lenksäule auf weshalb diese Trennwand starke Kräfte aufnehmen und übertragen muß.
  • Es versteht sich somit, daß es bei einer derartigen modularen Lösung auch wesentlich ist, daß diese Wand an der mechanischen Festigkeit des Tragwerks, des Aufbaus, der Karosserie oder des Gehäuses des Fahrzeugteils hat.
  • Es ist üblich, die Fahrzeuge mit einem Klimatisierungssytem auszustatten, das gewöhnlich beiderseits dieser Wand zwischen dem vorderen Fahrzeugraum und der Fahrgastkabine angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den meisten Nachteilen der bekannten Lösungen abzuhelfen, indem einer solchen Wand eine Konfiguration gegeben wird, die es ihr gestattet, Kräfte aufzunehmen und/oder zu übertragen, die bisher im wesentlichen insbesondere von der unteren Traverse der Windschutzscheibenöffnung übertragen wurden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Trennwand für Kraftfahrzeugkarosserien, die für die Anbringung zwischen einem vorderen Motorraum und einem Fahrgastraum des Fahrzeug vorgesehen ist. Diese Trennwand ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen rechteckige Platte aufweist, deren vier Seiten mit einer Randleiste versehen sind und eine zentrale Schale mit einem Boden begrenzen, und die so gestaltet ist, daß wenigstens zwei längsverlaufende Träger gebildet werden, die annähernd parallel zu den längen Seiten verlaufen, annähernd U-Form haben und entgegengesetzt zu dem Boden geöffnet sind und die im wesentlichen von einer der kürzeren Seiten zur anderen durchgehen und von denen sich der eine als randständiger Träger in der Nähe einer der längeren Seiten und der andere als mittlerer Träger in der Nähe der Mitte der Schale befindet. Vorzugsweise dient der randständige Träger zur Bildung eines Kastens für ein Klimatisierungssystem, und der mittlere Träger dient zur Bildung eines Sitzes für ein Lenksystem.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung, die lediglich als Beispiel dient und worin zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Seite einer Trennwand gemaß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der entgegengesetzten Seite der Trennwand nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 in der Ebene 3-3; und
  • Fig. 4 eine Teilansicht analog zu derjenigen in Fig. 1, einer erfindungsgemäßen Wand, die teilweise in der Nähe einer lediglich zum Teil gezeichneten Karosserie ausgebildet und angeordnet ist.
  • Da die Techniken im Bereich des Kraftfahrzeugbaus wohl bekannt sind, wird nachfolgend lediglich das beschrieben, was sich direkt oder indirekt auf die Erfindung bezieht. Darüber hinaus kann der Fachmann für das in Rede stehende Gebiet der Technik aus den ihm zur Verfügung stehenden geläufigen klassischen Lösungen schöpfen, um spezielle Probleme anzugehen, mit denen er konfrontiert wird.
  • Im folgenden bezeichnet ein gleiches Bezugszeichen für alle Ausführungsformen stets ein sinngemäß gleiches Element.
  • Eine verbesserte Trennwand gemäß der Erfindung ist für die Anbringung an einer Kraftfahrzeugkarosserie 10 vorgesehen, um einen vorderen Raum, beispielsweise einen Motorraum M, von einem Fahrgastraum H zu trennen. Wie üblich umfaßt diese Karosserie 10, die lediglich teilweise und schematisch dargestellt ist, einen Lufteinlaß 11, eine untere Traverse 12, einen vorderen Längsholm 13 und seitliche Dachsäulen 14 und trägt nicht gezeigte, beispielsweise flexible Verbindungsteile, einen Lenksäulen- und Pedalträger 16 mit einem Pedalsatz 17 und einer Lenksäule 18. All dies ist üblich und wird beispielsweise in den vorgenannten Patentanmeldungen gezeigt.
  • Wie in den Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, umfaßt eine erfindungsgemäße Trennwand eine annähernd rechteckige Platte 20, deren vier Seiten, die längeren Seiten 201 und die kürzeren Seiten 202, am Umfang mit einer Randleiste 203 versehen sind. Die Seiten begrenzen eine zentrale Schale 204 mit einem Boden 205.
  • Wie zu erkennen ist, hat diese Tafel eine solche Form, daß wenigstens zwei Träger erhalten werden, nämlich ein randständiger Träger 21 und ein mittlerer Träger 22, die beide in Längsrichtung und im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten 201 verlaufen. Man sieht, daß diese beiden Träger 21 und 22 einen annähernd U-förmigen Querschnitt haben und entgegengesetzt zu dem Boden 205 geöffnet sind. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die beiden Träger 21, 22 praktisch durchgehend von einer der kürzeren Seiten 202 zur anderen. Wie zu sehen ist, befindet sich der randständige Träger 21 in der Nähe einer der längeren Seiten 201, wohingegen sich der mittlere Träger 202 in der Nähe der Mitte der Schale 204 befindet.
  • Der randständige Träger 21 weist zwei gegenüberliegende Flügel 212 auf, die annähernd parallel zu den längeren Seiten 201 verlaufen, sowie eine diese Flügel 212 verbindende Brücke 213. Wenigstens eine Öffnung 211 durchsetzt lokal den Träger 21, vorzugsweise die Brücke 213. Wie man erkennen kann, bildet der Boden 205 der zentralen Schale beiderseits des randständigen Trägers 21 außerhalb der Flügel 212 Stützflächen 110. Diese Stützflächen dienen spezieller zur Aufnahme des Lufteinlasses 11. Es versteht sich somit, daß dieser ursprünglich offene Träger schließlich geschlossen werden kann und so einen Luftleitkasten 210 bildet, der speziell dazu eingerichtet ist, als Luftleitung für ein nicht gezeigtes Klimatisierungssystem zu dienen. Die Anordnung der Öffnungen 111, ihre Orientierung und ihre Verteilung, ggf. vervollständigt durch seitlich gezeigte Lüftungsöffnungen, gestattet es, einen Luftvorhang auf die Windschutzscheibe zu richten oder Strömungen im Fahrzeugraum zu verteilen, wie es allgemein bekannt ist, weshalb hierauf nicht weiter eingegangen wird.
  • Wie zu erkennen ist, weist der mittlere Träger 22 zwei gegenüberliegende Flügel 222 auf, die im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten 201 verlaufen, sowie eine diese Flügel 222 verbindende Brücke 223. Wie zu erkennen ist, wird dieser mittlere Träger von einer Öffnung 221 durchsetzt, die dazu dient, eine Welle 181 einer Lenksäule 18 aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand weist eine Platte 20 auf, die auch so geformt ist, daß ein Zwischenträger 23 gebildet wird, der ebenfalls im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten 201 verläuft. Wie zu erkennen ist, befindet sich dieser Zwischenträger 23 zwischen dem randständigen Träger 21 und dem mittleren Träger 22. Es ist außerdem festzustellen, daß dieser Träger nicht durchgehend ist, sondern zwischen den beiden kürzeren Seiten 202 durch eine Einsenkung 231 unterbrochen ist. Der Zwischenträger 23 hat eine annähernd U-förmige Konfiguration und ist entgegengesetzt zu dem Boden 205 geöffnet. Wie zu erkennen ist, ist die Höhe dieses Zwischenträgers 23 über dem Boden 205 größer als diejenige des randständigen Trägers 21 und des mittleren Trägers 22. Vorzugsweise ist dieser Zwischenträger so geformt, daß er eine Einfassung 230 bildet, die zur Aufnahme von Zubehörteilen dient. Wie zu erkennen ist, wird dieser Zwischenträger 23 mit erweiterter U-förmiger Konfiguration durch zwei gegenüberliegende Flanken 232 und eine Front 232 begrenzt, die die Flanken verbindet. Es ist zu erkennen, daß die Einsenkung 231 durch einander gegenüberliegende und annähernd rechtwinklig zu den Flanken 232 und der Front 233 orientierte Wangen 2310 begrenzt wird. Weiterhin ist zu beobachten, daß dieser Zwischenträger 23 von Öffnungen 2311 und Ausnehmungen 2312 durchsetzt ist, die sich vorzugsweise in der Front 233 befinden.
  • Aus den Zeichnungsfiguren geht weiterhin hervor, daß der Boden 205 von Ausschnitten 206 für den Durchtritt der Verbindungsteile und von Durchbrüchen 207 für die Pedale des Pedalsatzes 17 durchsetzt ist. Vorzugsweise sind die Pedale des Pedalsatzes 17 an einem Lenksäulen- und Pedalträger 16 gehalten, der in der Einsenkung 231 untergebracht ist. Dieser Boden bildet auch Stützen 280 zur Aufnahme eines Bremskraftverstärkers und eine Halterung für die Zahnstange der Lenkung.
  • Wie zu erkennen ist, weist der Boden 205 zwischen dem mittleren Träger 22 und der längeren Seite 201, die zu der näher an dem randständigen Träger 21 gelegenen entgegengesetzt ist, Anlageflächen 121 und Sätze 122 zur Aufnahme der unteren Traverse 12 bzw. des vorderen Längsholmes 13 des zuvor erwähnten Tragrahmens 10 auf.
  • Man erkennt weiterhin, daß der Umfangsrand 203 auf den kürzeren Seiten 202 Anlageflächen 114 für die seitlichen Dachsäulen des Aufbaus trägt.
  • Man erkennt so den gesamten Vorteil der verbesserten Trennwand gemäß der Erfindung, deren Ausbildung mit mehreren Trägern ihr die Fähigkeit verleiht, Kräften standzuhalten und diese Kräfte zu übertragen und zu verteilen, und daß es diese strukturelle Funktion außerdem gestattet, einen Teil des Klimatisierungssystems zu integrieren, das im übrigen, insbesondere mit seinen Austauschern und Pulsatoren vorzugsweise durch die vordere Einheit gehalten wird, die an der Antriebsgruppe mit den geeigneten Kühlkreisläufen ausgestattet ist.
  • Außer dieser mechanischen Funktion als Teil der Karosserie, des Tragwerks, Aufbaus oder Gehäuses, die darin besteht, daß Verformungskräften standgehalten wird und die Kräfte der eigentlichen Lenksäule und der zugehörigen Zahnstange aufgefangen werden, dient die erfindungsgemäße Wand als Hilfsvorrichtung, Stütze und Montagehilfe, da sie einerseits einen Zahnstangenträger für die Lenkung und einen Bremskraftverstärker und andererseits ein Instrumentenbrett und einen Lenksäulen- und Pedalträger aufnehmen kann.
  • Eine solche Trennwand gemäß der Erfindung kann aus synthetischen Materialien hergestellt werden, denen Einlagen- und/oder Verstärkungen in der Form geeigneter Fasern zugegeben sind, um ihr die gewünschten, insbesondere mechanischen, Eigenschaften zu verleihen. Beispielsweise werden als SMC (Sheet Molding Compound) bekannte Materialien aus Polyester- oder Phenolharz verwendet, die durch Druck formbar sind, oder andere Materialien, die abgekürzt als TRE (Therhermoplastique Reniorce Estempable) (stanz- oder prägbare verstärke Thermoplasten) bezeichnet werden, verwendet. Dieses Teil kann auch durch Spritzgießen erhalten werden.
  • Mit dieser Technik ist es möglich, eine zufriedenstellende Wand gemäß der Erfindung zu erhalten, deren Masse bei einer gesamten Oberfläche von etwa 1 m²kaum über etwa 10 kg hinausgeht, und dies bei einer mittleren Dicke von etwa 4 mm und einigen lokalen Überdicken.
  • Um die Schalldämmung dieser Wand gemäß der Erfindung zu verbessern und insbesondere die Geräuschdämpfung in der Fahrgastkabine zu verbessern, ist die Wand mit einer Auskleidung 19 auf der Basis eines Schaumstoffes 191 versehen, die auf ihrer äußeren Oberfläche einen Mantel oder eine Folie 192 trägt, um ihr in bekannter Weise ein attraktives Aussehen und einen angenehmen Griff zu verleihen.
  • Durch zweckmäßige Auswahl der Materialien läßt sich erreichen, daß diese verbesserte Wand gemäß der Erfindung außerdem als Wärmeschutz dient und auch die Rolle einer Brandabschottung nach den einschlägigen Normen spielt.
  • Durch das Vorstehende wird verdeutlicht, daß die erfindungsgemäße Wand zahlreiche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Wänden aufweist.

Claims (11)

1. Trennwand für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs, zur Anbringung zwischen einem vorderen Fahrzeugraum, insbesondere dem Motorraum, und der Fahrgastkabine, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen rechteckige Platte (20) aufweist, deren vier Seiten (201,202) mit einer Randleiste (203) versehen sind, die eine zentrale Schale (204) mit einem Boden (205) begrenzt und so gestaltet ist, daß wenigstens zwei längsverlaufende Träger (21 ,22) gebildet werden, die annähernd parallel zu den längeren Seiten (201) verlaufen, annähernd U-Form haben und entgegengesetzt zu dem Boden (205) geöffnet sind und die im wesentlichen von einer der kürzeren Seiten (202) zur anderen durchgehen und von denen sich der eine als randständiger Träger (21) in der Nähe einer der längeren Seiten (201) und der andere als mittlerer Träger (22) in der Nähe der Mitte der Schale (204) befindet.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) so gestaltet ist, daß ein im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten (201) verlaufender Zwischenträger (23) gebildet wird, der sich zwischen dem randständigen Träger (21) und dem mittleren Träger (22) befindet und der annähernd U-Form hat, entgegengesetzt zu dem Boden (205) geöffnet ist und zwischen den beiden kürzeren Seiten (202) unterbrochen ist, und dessen Höhe über dem Boden (205) größer ist als diejenige des randständigen Trägers (21) und des mittleren Trägers (22).
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeugkarosserie einen Lufteinlaß (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (205) beiderseits des randständigen Trägers (21) Stützflächen (110) für den Lufteinlaß (11) bildet, derart, daß der Träger (21) in einen Luftleitkasten (20) einbezogen wird, und daß dieser Träger (21) stellenweise durch wenigstens eine Öffnung durchbrochen ist, die den Luftleitkasten (210) mit dem Außenraum verbindet.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der randständige Träger (21) zwei im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten (201) verlaufende, einander gegenüberliegende Flügel (212) und eine diese Flügel verbindende Brücke (213) aufweist, in der die Öffnungen (211) ausgebildet sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Träger (22) zwei im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten (201) verlaufende, einander gegenüberliegende Flügel (220) und eine diese Flügel (222) verbindende Brücke (223) aufweist, in der eine Öffnung (221) ausgespart ist.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (23) eine erweiterte U-Form mit zwei gegenüberliegenden Flanken (232) und einer diese verbindenden Front (233) aufweist, von einer Einsenkung (231) unterbrochen ist, die durch einander gegenüberliegende und im wesentlichen rechtwinklig zu den Flanken (232) und der Front (233) orientierte Wangen (2310) begrenzt ist, und daß der Träger von Öffnungen (2311) und Ausnehmungen (2312) durchbrochen ist, die sich vorzugsweise in der Front (233) befinden.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (205) von Ausschnitten (206) und Kanälen (207) durchbrochen ist.
8. Trennwand nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Karosserie einen Lenksäulen- und Pedalträger (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkung (231) zur Aufnahme des Lenksäulen- und Pedalträgers ausgebildet ist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Karosserie eine untere Traverse (12) und einen Längsholm (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (205) zwischen dem mittleren Träger (22) und der längeren Seite (201), die der näher an dem randständigen Träger (21) gelegenen Seite entgegengesetzt ist, Anlageflächen (121) und Sitze (122) für die Traverse (12) bzw. den Längsholm (13) aufweist.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Karosserie Dachsäulen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (203), die parallel zu den kürzeren Seiten (202) verläuft, Anlageflächen (114) für die Dachsäulen (14) aufweist.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) wenigstens auf ihrer Schale eine isolierende Auskleidung (19) trägt, vorzugsweise aus Schaumstoff (191), der mit einer Folie (192) bedeckt ist.
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