DE6908080U - Anordnung zur verhinderung des eindringens von feuchtigkeit bei wellrohren mit kunststoffmantel - Google Patents

Anordnung zur verhinderung des eindringens von feuchtigkeit bei wellrohren mit kunststoffmantel

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Description

K a h e .1 - und Met. allwerke Gutehof frmngshu r.te Aktiengesell schaft
1 957
26. 2. 69
Anordnung zur Verhinderung des Rindringens von Feuchtigkeit bei Wellrohren mit Kunststoffmantel
Die Neuerung befaßt sich mit einer F]anschverhi ndung eines mit einem Kunststoffmantel isolierten Wellrohres, vorzugsweise den Außenmantel eines aus zwei metallischen, koaxialen und durch eine Isolierschicht getrennten Rohren bestehenden Rohrsystems zur Fortleitung flüssiger oder gasförmiger, erwärmter oder gekühlter Medien.
Zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit zwischen dem Kunststoffmantel und dem Wellrohr wurde bisher die Abdichtung mit drei kreisrunden Ringen aus Gummi und einer Schutzkappe mit einem Gleitring hergestellt. Eine einwandfreie Abdichtung zwischen Kunststoffmantel und Wellrohr war hierbei jedoch nicht gewährleistet, da einmal der Durchmesser des Kunststoffmantels unterschiedlich war, zum anderen dieser auf dem Wellrohr in achsialer Richtung "wanderte". Dieses Wandern liegt in der Eigenart des Kunststoffs, der einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat als Metall.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung überwunden. Gemäß der Neuerung ist eine vom Ende her über dem Kunststoffmantel gezogene und mit Hilfe eines Schellenbandes an ihrem einen Ende befestigte Schlauchmanschette, die nach Überkopfabzug mit ihrem anderen Ende an einem Stirnring des Flanschtellers ebenfalls mit einem Schellenband befestigt ist, zur Abdichtung der Flanschverbindung vorgesehen. Hierdurch ist eine hundertprozentige Abdichtung gewährleistet, selbst bei "Wanderung" des Kunst stoff mantels. Die Schlau 'imanschette ist zweckmäßigerweise aus Gummi oder Kunststoff
hergestellt, so daß sie auch bei größeren"Wanderungen" des Kunststoffmantels mitgehen kann und ein Eindringen von Feuchtigkeit, die zur Korrosion führt, in jedem Fall vermeidet. Die Schlauchmanschette wird vorteilhaft so lang gewählt, daß sie das Schellenband am Stirnring nochmals überdeckt. Die Schellenbänder sind gegen Korrosion geschützt, beispielsweise verzinkt.
Die Neuerung iit in den Fig. 1 und 2 an Hand einer schematischen Darstellung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung direkt nach der Montage. Fig. 2 zeigt die Anordnung nach "Wanderung" des Kunststoffmantels.
In den Figuren ist auf das Wellrohr 1 beispielsweise ein Kabelmantel oder das Außenrohr eines aus zwei metallischen koaxialen durch eine Isolierschicht getrennten Rohren bestehenden Rohrsystems zum Schutz gegen Korrosion ein Polyäthylenmantel 2 aufgebracht» Zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit in der Stelle 3 zwischen Wellrohr und Polyäthylenmantel 2 ist eine Schlauchmanschette k vorgesehen, die durch die Schellenbänder 5 und 6 an dem Polyäthylenmantel 2 und dem Stirnring 7 einer nicht gänzlich dargestellten Flanschverbindung befestigt ist.
Die Montage der Abdichtung geschieht nun folgendermaßen: Die Schlauchmanschette k wird zunächst über den Kabelmantel 2 gezogen, bis sie am Kabelende bündig anliegt. Mit dem Schellenband 5 wird sie auf dem Kabelmantel 2 befestigt. Darauf wird der mit einem Gewinde 8 versehene Stirnring 7 in das schraubenlinienförmig gewellte Rohr 1 eingeschraubt. Das freie Ende der Schlauchmanschette k wird jetzt über Kopf über das Schellenband 6 gezogen, das so vor Korrosion und mechanischer Beschädigung geschützt ist.
Der besondere Vorteil dieser Neuerung ist nun, daß selbst bei erheblichen Längsverschiebungen ("Wanderungen") des
Polyäthylenmantels 2 - siehe Fig. 2 - die Abdichtung der
Stelle 3 durch die Schlauchmanschette 4 gewährleistet und damit ein Eindringen von Feuchtigkeit mit Sicherheit vermieden ist.

Claims (4)

• · · · ■· · · Il It ···» I · · t I 1 • « · · · I I I t I IB···· Il lit· (I · · · t t ι it , . Kabel- und Metall werke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft 1 957 26. 2. 69 Schutzansprüche
1. Flanschverbindung für ein mit einem Kunststoffmantel isoliertes Wellrohr, vorzugsweise für den Außenmantel eines aus zwei metallischen, koaxialen und durch eine Isolierschicht getrennten Rohren bestehenden Rohrsystems zur Fortleitung flüssiger oder gasförmiger erwärmter oder gekühlter Medien, gekennzeichnet durch eine vom Ende her über den Kunststoffmantel (2) gezogene und mit Hilfe eines Schellenbandes (5) an ihrem einen Ende an diesem befestigte Schlauchmanschette (4), die nach Überkopfabzug mit ihrem anderen Ende an einem Stirnring (7) des Flanschtellers ebenfalls mit einem Schellenband (6) befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchmanschette (4) aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist.
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über Kopf abgezogene Ende (9) der Schlauchmanschette (4) das Schellenband (6) überdeckt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelleribänd er (5)6) gegen Korrosion geschützt sind.
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