DE6906318U - Schreibgeraeteetui. - Google Patents

Schreibgeraeteetui.

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DE6906318U
DE6906318U DE19696906318 DE6906318U DE6906318U DE 6906318 U DE6906318 U DE 6906318U DE 19696906318 DE19696906318 DE 19696906318 DE 6906318 U DE6906318 U DE 6906318U DE 6906318 U DE6906318 U DE 6906318U
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RUDOLF KUEBEL FA
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Description

t. 'A T E M T Ä N VA ALTE
DR.«!NG. V/O!.F!> JJ. KAUTUS,
DR. DR A M D E :", D R. -1 M G. HELD
STUTTGART-N, LAHGE STR/COE 51 Reg. -Nr. 121
Rudolf Külbel, Sulzbach/Murr (Baden-Württemberg), Murrhardter Str. 36
Schreibgeräteetui
Die Erfindung betrifft ein Schreibgeräteetui mit einem Köcher für Schreibgeräte innerhalb desselben, das einen Bodenteil und einen Deckelteil aufweist, die miteinander durch-einen Hittelsteg verbunden sind.
Es ist eine Vielzahl von Schreibgeräteetuis bekannt, bei denen der Köcher für ein Schreibgerät in irgendeiner Weise
schwenkbar im Etui angeordnet ist, damit er beim Schließen des Etuis in die liegende Lage geschwenkt werden kann. Weiterhin ist ein Schreibgeräteetui bekannt, bsi dem der Köcher mit einem Teil des Schreibgeräteetuis mittels eines Druckknopfes verbindbar ist.
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Allen diesen bekannten Schreibgeräteetuis ist es gemeinsam, daß nach dem öffnen des Etuis der Köcher zuerst aufgerichtet werden muß, bevor er benutzt werden kann. Beim Schließen des Etuis muß der Köcher wieder in die liegende Lage gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schreibgeräteetui mit einem Köcher für Schreibgeräte innerhalb desselben zu schaffen, bei dem das Aufstellen des Köchers in die Arbeitsstellung und das Schließen des Etuis wesentlich vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Schreibgeräteetui der eingangs genannten Art gemäß' der Erfindung dadurch gelöst, daß der Köcher aufrecht auf der Ebene des Mittelsteges angeordnet ist. Da bei geschlossenem Schreibgeräteetui der Mittelsteg sich immer senkrecht zum Bodenteil und zum Deckelteil erstreckt, wird dadurch erreicht, daß der aufrecht auf der Ebene des Mittelsteges stehende Köcher bei geschlossenem Schreibgeräteetui sich innerhalb desselben parallel zu dem Bodenteil und dem Deckelteil erstreckt, sich also in seiner liegenden Lage befindet. Wird das Schreibgeräteetui geöffnet, dann nimmt der Mittelsteg eine horizontale Lage ein, so daß der Köcher .über der Horizontalebene aufrecht hochsteht und. sofort benutzt v/erden kann. Auch wird der Mittelsteg bei geöffnetem Etui durch die an seine beiden Seiten angelenkten Etuiteile, nämlich den Bodenteil einerseits und den Deckelteil andererseits, fest auf der Unterlage gehalten, so daß ein Kippen des Köchers unmöglich ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsfom der Erfindung ist der Köcher fest mit dem Mittelsteg verbunden. Er kann nun nicht verloren gehen und braucht beim Offnen und Schließen nicht irgendwie in die Arbeitsstellung oder in seine Ruhe* stellung geschwenkt zu werden, da er die jeweilige Stellung immer automatisch beim Offnen und Schließen des Schreibgeräteetuie einnimmt.
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Um den Köcher möglichst einfach mit dem Mittelsteg fest zu verbinden, kann er auf diesem aufgeklebt oder aufgenietet sein. Beim Aufnieten ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß der Nietkopf von außen am Mittelsteg sichtbar gemacht werden kann, so daß man schon von außen sofort erkennen kann, daß es sich bei dem Schreibgeräteetui um ein solches handelt, das mit einem fest im_Geräteetui angeordneten Köcher versehen ist. Der Nietkopf kann hierbei mit einer entsprechenden
^ · r.1. τ, Monogramm .oder , . . Beschriftung, z.B. mit einem/Warenzeichen, versehen sein. Das Annieten hat"~darüber hinaus auch "noch den Vorteil, daß es sehr einfach bei einem schon fertiggestellten Etui vorgenommen werden kann, so daß der Köcher beim Herstellen des Etuis nicht stört.'.
Der Köcher kann aber auch durch eine an sich bekannte lösbare Verbindungmit dem Mittelsteg verbunden sein, wobei für die se lösbare Verbindung keine Schwenkmöglichkeit notwendig ist, da der Köcher immer aufrecht auf der Ebene des Mittelsteges stehen kann. Als lösbare Verbindung kann hierbei eine Druckknopfverbindung, eine Steckverbindung oder dergleichen vorgesehen sein. Eine besonders einfache Verbindungsmöglichkeit "ergibt "Sich dadurch", daß der Köcher mit einem sich senkrecht zu seiner Längsachse erstreckenden flachen Fuß versehen ist und daß im Mittelsteg mindestens ein Schlitz für den Eingriff des Fußes vorgesehen ist. Der flache Fuß kann hierbei sehr einfach durch Befestigen einer schmalen Platte am unteren Ende des Köchers hergestellt werden. Der Schlitz kann durch einen einfachen Einschnitt in der Auskleidung des Mit- telsteges, z.B. in einem auf den Mittelsteg aufgenähten Zierstreifen» hergestellt werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines geöffneten Schreibgeräteetuis gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine perspektivische aufgebrochene Darstellung des geschlossenen Schreibgeräteetuis nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III . in Fig. I;
Fig· k eine perspektivische Teildarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schreibgerftteetui weist einen Bodenteil 1 und einen Deckelteil 2 auf, die miteinander durch einen Mittelsteg 3 verbunden sind. Im Bodenteil 1, im Deckelteil 2 und im Mittelsteg 3 ist je eine rechteckige Versteifungsplatte 4 bzw. 5 bzw. 6 vorgesehen, die durch die Außenhaut . miteinander verbunden sind, so daß sich zwi schen dem Bodenteil 1 und dem Deckelteil 2 einerseits und dem Mittelsteg 3 andererseits je ein Gelenk bildet, um das der Deckelteil und der Steg beim öffnen des Etuis in die Ebene des Bodenteils 1 geschwenkt werden können. Ein sich längs der Außenränder des Bodenteils 1 und des Deckelteils 2 er-
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streckender Reißverschluß 7 ist zum Schließen des Etuis vorgesehen.
,Auf der Innenseite des Mittelsteges 3 ist ein sich auf cer Ebene des Mittelsteges aufrecht erstreckender Köcher 8 für ein Schreibgerät, z.B. einen Füllhalter, angeordnet. Der Köcher 8 ist mittels eines Nietes 9 fest mit dem Mittelsteg 3 verbunden, wobei der Nietkopf 11 eine geschmacklich ansprechende Form hat, um gleichzeitig das Schreibgeräteetui u-verzieren und auch kenntlich zu machen, daß es sich um ein Schreibgeräteetui mit einem fest 'in diesem angeordneten Köcher handelt. Der Nietkopf 11 kann n»it einem Warenzeichen oder mit dem Monogramm des Schreibgeräteinhabers versehen sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft der Steg 3 bei ge- __ schlossenem Schreibgeräteetui senkrecht zum Bodenteil 1 und zum Deckelteil 2. Das hat aber zur Folge, daß der fest ~ mit dem Mittelsteg 3 verbundene, aufrecht auf dem Mittelsteg stehende Köcher 3 bei geschlossenem Etui parallel zu den Γ Flächen des Bodenteils 1 und des Deckelteils 2 verläuft. Der Köcher befindet sich also bei geschlossenem Schreibgeräteetui in liegender Lage innerhalb dieses.
Wird das Schreibgeräteetui geöffnet, auf den Tisch gelegt, dann liegen der Bodenteil 1, der Deckelteil 2 und der Mittelsteg 3 auf der Tischfläche, so daß vor allem die Ebene des Mittelsteges 3 horizontal verläuft. Auf dieser horizontalen Ebene des Mittelsteges 3 steht nun der Köcher 8 aufrecht und bildet so zusammen mit dem Schreibgeräteetui einen Schreibgeräteständer, z.B. einem Füllhalterständer. Um den Köcher in diese Arbeitsstellung zu bringen, muß man lediglich
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das Schreibgeräteetui öffnen und es auf den Tisch legen, so daß dann automatisch der Köcher aus seiner liegenden Stellung innerhalb des Schreibgeräteetuis in die aufrechte Arbeitsstellung bei geöffnetem Etui bewegt wird.
Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Köcher 8 mit seinem Sockel 10 am Mittelsteg 3 angeklebt oder in einer anderen bekannten Weise am Steg befestigt sein. So kann z.B. am Steg die eine Hälfte eines Druckknopfes vorgesehen sein, deren andere Hälfre vom Sockel. 10 des Köchers 8 gebildet wird.
Eine andere Verbindungsmöglichkeit eines Köchers 18 mit einem Mittelsteg 33 eines Schreibgeräteetuis ist in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf dem Steg 13 ein Zierstreifen IM aufgenäht, der mit einem Schlitz 15 versehen ist. Am Sockel 20 des Köchers 18 ist ein fla-
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eher Fuß/befestigt, der durch eine schmale, zu seinem Ende hin eich trapezförmig verjüngende Platte gebildet ist. Zum Verbinden des Köchers 18 mit dem Mittelsteg 13 wird der Fuß 16 in den Schlitz 15 eingeführt. Dadurch wird ebenfalls eine feste Verbindung zwischen dem Steg und dem Köcher 18 erreicht. Man hat hier aber die Möglichkeit, jederzeit auch den Köcher 18 herauszunehmen, wenn z.B. dieser nicht ge- ] wünscht wird. j
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Köcher 8 ':
und 18 mit seiner Längsachse senkrecht auf dem Steg 3 bzw.13 : angeordnet. Die erfinderische Wirkung wird jedoch auch erzielt, wenn der Köcher mit seiner Längsachse nur innerhalb J einer zum Steg 3 oder 13 senkrechten und zur Steglängsachse f parallelen Ebene angeordnet ist. Dadurch kann man den Köcher 1 auch so aufrecht auf dem Steg anordnen, daß er mit der Stegebene einen spitzen Winkel bildet, was die Benutzung des Köchers zur Aufnahme eines Schreibgerätes bequemer macht.

Claims (6)

• I· I ■. Λ. /J - 7 Patentansprüche
1) Schreibgeräteetui mit einem Köcher für Schreibgeräte innerhalb desselben, das einen Bodenteil und einen Deckelteil aufweist, die miteinander durch einen Mitjtelsteg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet t daß der Köcher (8, 18) aufrecht auf der Ebene des Mittel-/■ . Steges (3, 13) angeordnet ist.
—2) Schreibgeräteetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (8) fest mit dem Mittelsteg (3) verbunden ist.
"T) Schreibgeräteetui nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der Köcher (8) an dem Mittelsteg (3) angenie tet ist.
4) Schreibgeräteecui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (18) durch eine lösbare Verbindung
"(15, 16) mit dem Mittelsteg (13) verbunden ist.
5) Schreibgeräteetui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (18) mit einem sich senkrecht zu seiner Längsachse erstreckenden flachen Fuß (16) versehen ist und daß im Mittelsteg (13) mindestens ein Schlitz (15) für den Eingriff des Fußes (16) vorgesehen ist.
6) Schreibgeräteetui nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) in einem auf der Innenseite des Mittelsteges (13) angeordneten Zierstreifen vorgesehen ist.
DE19696906318 1969-02-18 1969-02-18 Schreibgeraeteetui. Expired DE6906318U (de)

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DE6906318U true DE6906318U (de) 1971-07-08

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