DE6904740U - Gleitringdichtung, insbesondere fuer rotierende maschinenwellen - Google Patents

Description

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F⁵AT E NTAN WALT

DR. HANS ULRICH MAY

S MDNCHEN 2, OTTOSTRASSE la TELEFON COSMD S93SS2

B„2560«3 pg i^S^&L "7. Feh, 1SS9

GG 261/689

Commissariat ä 1 »Energie Atomique in Baris / Äankreieh

Gleitringdichtung ₅ insbesondere für rotierende Haschinen«

wellen

j Die !Teuerung betrifft eine Verbesserung bei Dicfctungsvorrich«*

f tungen, insbesondere dan zur Anbringung aui&iner rotierenden

Welle bestimmten, die allgemein als Gleitringdichtungen (grains de frottement) bekannt sind*

Die Heuerung betrifft insbeso»' τβ bei derartigen Vorrichtungen diejenigen, die in Zentrifugalpumpen oder Umlaufkompreseoren verwendet warden, um eine Abdichtung zwischen zwei Gasen mittels einer Hilfsflüssigkeit oder zwischen einem Gas und einer flüssig« keit auf der einen und anderen Seite, des Gleitidnge zwischen diesem Gleitring und der feststehenden Gleitfläche, gegen die er drückt, zu erhalten, inabesondere, wenn der Druck des Gases im Inneren der Maschine den Außendruck erheblich übersteigt.

Diese Aufgabe soll gemäß der leuerung !bei einer Gleitringdichtung, die einen mit einer Gleitfläche susammea« wirkenden Gleitring besitzt, gelöst werden durch eine Zentri«

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fugalpumpe für eine Schraierflüssigkeit für den Gleitring, die eine am feststehenden Teil der Maschine befestigte Ablenkplatte und ein© Reihe von dieser gegenüber angeordneten, von einem rotierenden 5Deil getragenen Schaufeln besitzt»

Vorteilhafterweise besteht der Gleitring aus mit der Schmier· flüssigkeit imprägniertem Graphitο Außerdem und gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist der Gleitring mit- einest rotierenden Teil der Maschine fest verbunden und mit mindestens einem Schmierflüssigkeitseinspritzkanal verbunden, der die Schaufeln der Zentrifugalpumpe durch den rotierenden ^äüeil direkt mit dem Gleitrxng verbindet»

Sie verschiedenen Sinselheiten der Bichtungsvorrichtung gemäß der Heuermig und Sie daraus bei ihrer Anwendung insbesondere in dem Fall, wo sie auf einer rotierenden Maschinenwelle montiert wirö, folgenden ¥orteile_s ergeben sich genauer atzs Sex folgenden Bescb^-eibimg sweier nur als Beispiele angegebener Ausführungsfonnen, ohne daß die Heuerung darauf begrenzt -wäre.

In den "beigefügten Zeichnungen seigens Fig» i unö 2 aussclmittweise swei schematische Azialsehnitte einer rotierenden Maschine mit eiser Gleitringdichtung

gemäS der Feuerungϊ
Figo 3 aUBSChnittvraise einen Schnitt längs XXX-III der

In diesen Figuren sind einander entsprechende Seile 3S±t glei chen Beziigsseichen versehen.

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Wie aus Pig. 1 ersichtlich, "besitzt die betrachtete Maschine in der Hauptsache eine um ihre Achse rotierende Welle 1, die mit einem bezüglich äieser Welle zwischen einer Schulter 3 und einer auf einen mit Gewinde versehenen Teil der fell« aufgö·*¹ V;\ sekraubtea Bloekierungemutte? 4 festgehaltenen Ringkörper 2 yf fest verbunden ist. Ein zwischen einem Ring 7 und dem Ringkörper 2 gehaltener Dichtungsring 5 sorgt für die Abdichtung zwieohen dem Ringkörper 2 und der Welle 1. Biese ist von einem fest* stehenden Gehäuse 8 umgeben, in dessen Inneren ein Ring (Gleitring) 9 unter Zwischenschaltung einefit Gleitdichtungeringfl 10 zwischen dem Gehäuse und dieeem Gleitring verschiebbar gehalten ist, der durch Federn 11 dauernd gegen den rotierenden Ringkörper 2 gedrückt wird« Biese Anordnung von Gleitring 9 und Ringkörper 2 begrenet zwischen der Welle 1 und dem Gehttuee 8 swei getrennte Kammern, die jeweils mit den Bezugeeeichen 12 und 15 beeeichnet

dichtung gemäß der Heuerung hergestellt werden soll« Bie Kammer 12 dient normalerweise dem Kreislauf einer geeigneten Kühl· und Schmierflüssigkeitt die in diese Kammer durch eine durch das Gehäuse 8 führende Leitung 14 eingeleitet und aus dieser Kammer durch «inen Ringschlitz 15 abgeleitet wird, der durch den Ringlcörper 2 und einen am Gehäuse 8 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings 17 fest angebrachten Ring 16 begrenzt wird. Bie Dlohtvoig zwischen des feststehenden and des rotierenden Teil der betrachteten jgaschins wird mittels einer Gleitringdichtung erhalten, die aus eines sm eielxring 9 vorgesehenen Ringvor« 18 besteht, üsx asu G2ei-&r±ng im engeren Sinn bildet und der die Gleitfläche übt Dichtung bildendes !Fläche 19 des 2 ia BeriSn^issg

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Hit den voranstellend beschriebenen üblichen Dichtungevorrichtungen kann man bei der betrachteten rotierenden Maschine keinen Betrieb ohne Leck zwischen dem Gleitring 18 und seiner gegenüberliegenden Gleitfläche erreichen, wenn der Druck de· la allgemeinen in der Kammer 13 vorhandenen Gases erheblich über ^v dem Druck der Schmierflüssigkeit in der Säumer 12 liegt.

TJm diesen Hachteil zu beheben, besitzt die Maschine gemäß der Neuerung eine Hilfspuinpe, die von einer im Hing 16 ausgebildeten Ablenkplatte und damit zusammenwirkenden, vor dem Einbau des mit der rotierenden Welle 1 fest verbundenen Ringkörpers 2 aus diesem herausgearbeiteten radialen Schaufeln 21 gebildet wird, wobei die Ablenkplatte der gewünschten wirkung entsprechend angebracht ist» Mittels der so zusammengesetzten Zentrifugal« pumpe kann im Betrieb der Druck der Flüsaigkeit in der Kammer

12 erhöht und is wesentlichen auf die Höhe des in der Kassier

13 herrschenden Gasdrucks gebracht, werden*. Beiderseits des Gleitrings stellt sich so ein Druckgleichgewicht ein, wodurch jedes Lecken von Gas zur Flüssigkeit hin oder umgekehrt ver« mieden werden kanne

Bei der in den Pig«, 2 und 3 geseigten abgewandelten Ausführungsform trägt der Ringkörper ein Eingeleiaent aus porösem Materials das hier den eigentlichen Gleitring bildet, und besitzt Injsktionskanäle zum kontinuierlichen Einspritzen von Sperrflüssigkeit in das Bingslement und eine bestimmte Zahl von vorteilhafterweise verschieden geformten Schaufein, die gegenüber einer einen 2_Sil des feststehenden Seils der maschine bildenden Ablenkplatte angeordnet sind,

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Bor eigentliche Gleitring besteht also aus einem Ringelernent 23 aus porösem Material, das gegen eine feststehendeGleit* fläche 24 drückt* Dieser Gleitring ist dicht am Ringkörper 2 befestigt* Br wird durch die Kanäle 26 mittels sinsr iss wssesfe-? lichödaue einer Ablenkplatte 16 und an der Rückseite des Ring·»' körpers 2 ausgebildeten Schaufeln 21a und 22a gebildeten Turbine mit Sperrflüssigkeit versorgte Figo 3 ist eine Draufsicht eines feile des Ringkörpers 2, welche die Verteilung der Kanäle 26 und der Schaufeln 21a und 22a sseigt« Die in der Kammer 12 enthaltene Flüssigkeit verläßt diese durch die Kanäle 25» und ein Teil davon wird am Ende dieser Kanäle aufgenommen und la die Kanäle 26 hineingödrückt, während die überschüssige Flüssigkeit in die Kasaner 12 aurüokgeschleudert wird*

Die Neuerung umfaSt selbstverständlich nicht nur die D bengn vmn dargestellten Äusführungsforffien₅ die mar als Bei spiele angegeben sind, sondern auch alle Abwandlungen.»

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Claims (3)

Sehutsaneprüehe

1.) Biehtungsvorriehtung für rotierende Saschinenwellen» die einen mit einer Gleitfläche zusammenwirkenden Gleitring aufi» weist, gekennzeichnet Surch eine eine Se&mierflüasigkeit für den Gleitring fördernde Zentrifugalpiiiape, die eine an einem feststehenden Teil der Haseliine "befestigte Ablenkplatte und eine Beine von gegenüber der Ablenkplatte angeordneten rand von einem rotierenden ieil der HaseMne getragenen Schaufeln besitzt.

2.) Dichtungevorricntung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus Bit übt Sch*ierflü*sigkeit imprägniertem Graphit besteht·

3.) Sichtungsvorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring mit einem rotierenden leil der Maschine fest verbunden, ist und mit mindestens einem *^ Schmierfltissigkeitseinapritzkana! zusammenwirkt, der die Schaufeln der Pump© durch dsn. rotierendes 3sil hindurch direkt mit dem Gleitring verbindet·