DE3209640A1 - Hydraulikpumpe - Google Patents

Hydraulikpumpe

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DE3209640A1
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Marcel 78320 Fontenay-le-Fleury Schott
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Messier Hispano SA
Safran Landing Systems SAS
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Messier Hispano SA
Messier Hispano Bugatti SA
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    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2064Housings
    • F04B1/2071Bearings for cylinder barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0064Machine housing
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

MESSIER-HISPANO-BUGATTI (S.A.)
5, rue Louis Lejeune
F-92120 Montrouge 11/8
"Hydraulikpumpe"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikpumpe und insbesondere auf eine solche Pumpe, die einen relativ zu einer Basisfläche umlaufenden Läufer aufweist, wobei der Läufer eine bestimmte Anzahl von in Zylindern gleitbeweglichen Kolben besitzt, um im wesentlichen zwei Funktionen auszuführen, nämlich Ansaugen und Druckfördern.
Derartige Pumpen sind bekannt und werden insbesondere in der Luftfahrt eingesetzt, wo sie die selbst regelnde Förderung eines Steuerfluids zu den verschiedenen Hydraulikorganen sicherstellen.
Im einzelnen gilt für derartige Pumpen, daß eine Basisfläche mindestens zwei Durchbrüche aufweist, einen für die Ansaugung und der andere für die Druckförderung und daß sich der Läufer drehend auf dieser Basis abstützt. In den Zylinder führt eine Gruppe von Kolben eine hin- und hergehende Bewegung aus, wobei das Hochgehen in einem Zylinder dem Ansaugen entspricht und das Heruntergehen der Druckförderung.
Ferner umfassen solche bekannten Pumpen Mittel zum Drehantrieb des Läufers relativ zu der Basis. Diese Mittel werden im wesentlichen von einer Antriebswelle, die an den Läufer angekoppelt ist, gebildet, die in einer relativ zur Basis festen Ausnehmung gelagert ist. Diese Ausnehmung ist in einem Gehäuse realisiert, das darüberhinaus auch die Basis abstützt. Es ist festzuhalten, daß diese Ausnehmung sich' entweder an der Peripherie des Läufers befinden kann oder auch in bestimmten Fällen in seinem Zentrum. In jedem Falle ist es erforderlieh, daß die Drehung der Welle relativ zur Wandung der Ausnehmung begünstigt wird, um jegliches Verklemmen zu vermeiden
weil, während der Funktion einer solchen Pumpe auf die die Antriebswellen eine Kraftresultierende einwirkt, die eine nicht vernachlässigbare Größe besitzt.
Aus diesem Grunde wird im allgemeinen die Welle in der Ausnehmung von einem Wälzlager abgestützt, beispielsweise von einem Nadellager.
Diese Ausführungsform liefert gute Ergebnisse, doch läßt die Lebensdauer zu wünschen übrig, insbesondere für bestimmte Anwendungsfälle solcher Pumpen, wo sie mit sehr
"Ό hohen Drehzahlen und Förderdrücken arbeiten müssen.
Darüberhinaus bedingen die geometrischen Festlegungen infolge Betrachtungen der Träneitsmomente der verschiedenen hydraulischen zu berücksichtigenden Parameter der Lärmentwicklung eine begrenzte Größe solcher Lager.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hydraulikpumpe zu schaffen, die aufgrund ihres Aufbaus eine hohe Lebens erwartung hat, so daß sie auch dann einsetzbar ist,wenn die erwähnten strengen Betriebsbedingungen vorliegen, was insbesondere in der Luftfahrt der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung die im Patentanspruch 1 vorgesehenen Merkmale bestimmt. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform einer Pumpe gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt durch die in 1 dargestellte Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform einer Pumpe mit hohlen Pumpengehäuse 1, das auf einem seiner Innenabschnitte eine ebene Fläche oder Basis 2 begrenzt;
welche hochglanzpoliert ist und auf der ein Läufer 3 im Gleitkontakt drehen kann. In diese Basis münden mindestens zwei Durchbrüche, die den Einlaß und den Auslaß für das Pumpenfluid darstellen. In der dargestellten Ausführungsform bildet der Durchbruch 4, verbunden mit Zuleitung 5 in der Basis 6 des Pumpengehäuscs 1 den Ansaugeinlaß, während der andere Durchbruch 7 , verbunden mit der Ableitung 8, den Förderauslaß darstellt-
Der Läufer 3 besteht im wesentlichen aus einem ringzylindrischen Bauteil, in dem eine Mehrzahl von zylindrischen Ausnehmungen eingearbeitet sind, etwa die Ausnehmungen 9 und 10, welche Öffnungen 11 bzw. 12 aufweisen, die auf der Seite in Kontakt mit der Basis 2 münden. Diese öffnungen äind so angeordnet, daß bei Drehung des Läufers um eine Achse 13,wie nachstehend noch zu erläutern, diese öffnungen in Ausfluchtung mit den Durchbrüchen 4 bzw. 7 durchlaufen.
Vorteilhafterweise sind die zylindrischen Ausnehmungen mit Hülsen 14 bzw. 15 ausgefüttert, die aus einem reibungsarmen Material bestehen,weil jede Ausnehmung einen Kolben aufnimmt, der in derselben abgedichtet gleitbeweglich ist, wobei auf ein Minimum an Reibung Wert gelegt wird. In Fig. 1 sind zwei Kolben 16 bzw. 17 erkennbar.
Wie oben erläutert, wird der Läufer 3 zu einer Drehung um eine Achse 13 angetrieben. Zu diesem Zweck weist die Pumpe eine Antriebwelle 18 auf, die in dieser Ausführungsform in der Achse des Gehäuses 1 angeordnet ist und das Gehäuse in einem Lager 19 durchsetzt, gebildet von einem Wälzlager, beispielsweise einem Kugellager 20, wobei eine einspringende Krone 21, die einen Teil des Gehäuses 1 bildet, einen inneren freien Durchtritt für die Antriebswelle 18 ausbildet.
Diese Welle 18 ragt in die zentrale,ausgenommene Partie 22 des Läufers 3, um mit diesem über eine Verzahnung 23 in Wirkverbindung gebracht zu worden.
Wenn demgemäß die Welle 18 zu einer Drehbewegung angetrieben wird, nimmt sie den Läufer mit, der dabei um seine Achse 13 umläuft. In vorteilhafter Weise wird diese Welle von einer sogenannten "Sicherungswelle" gebildet ("arbre dit fusible"),
deren Vorteile bekannt sind.
Die Welle sorgt gleichzeitig dafür, daß der Läufer in Anlage an der Basis 2 gehalten wird, nämlich durch die Wirkung einer Feder 24.
Es ist jedoch offensichtlich, daß während des Umlaufs des Läufers mit sehr hohen Drehzahlen es erforderlich ist/ ihn in einem Lager abzustützen. Bei bestimmten Ausführungsformen befindet sich dieses Stützlagers an der Peripherie des Läufers, in anderen hingegen in der zentralen Partie, wie auch hier in Fig. 1 dargestellt. Dieses Lager wird nachstehend noch detailliert erläutert. Ganz schematisch betrachtet, umfaßt es eine Schulter 25 an dem Läufer, die von außen die einspringende Krone 21 des Gehäuses 1 umfaßt sowie Mittel zum Begünstigen der Gleitung dieser Schulter 25 auf der Krone 21, welche Mittel im wesentlichen bei 26 dargestellt sind.
Wie oben bereits erwähnt, umfaßt die Pumpe eine Mehrzahl von Kolben, die von Hohlzylindern gebildet sind, deren Boden durch einen sphärischen Kopf, etwa die Köpfe 27 und 28, abgeschlossen ist, welche mit einem Ringkörper zusammenwirken, der einen Gleitschuh 29 in Scheibenform darstellt, welcher sich gleitend auf einem Plateau 31 drehen kann, wobei diese Gleitschuhscheibe von einer Schulter 30 gehalten wird. Das erwähnte Plateau läuft nicht um die Achse 13, sondern wird gegen eine sphärische Wiege 32 mittels einer Wälzlagerung 33 abgestützt, beispielsweise mittels eines Nadellagers 34 derart, daß es sich zwischen zwei Endwerten schrägstellen kann. Die Steuerung dieser Schrägstellung des Plateaus kann durch verschiedene Mittel bewirkt werden. Vorteilhafterweise besteher diese an sich bekannten Mittel im wesentlichen aus einem KoI-ben 35, der von einem Druckfluid ansteuerbar ist, wobei dieser Kolben sich in einem Zylinder 36 derart verschieben kann, daß sein Kopf 37 an einer Kante 38 des Plateaus zur Anlage kommt. Indem man auf diese Weise die Position des Kolbens 35 steuert, liegt die Kante 38 des Plateaus mehr oder weniger hoch und bestimmt damit die Schrägstellung des Plateaus.
Die von dem Kolben 35 auf die Kante 38 des Plateaus ausgeübte Kraft muß durch eine entgegenwirkende, vorzugsweise elastische Kraft kompensiert werden, entweder durch Druck oder durch Kompression. In der dargestellten Ausführungsform wird diese Kraft von einem Kompensationskolben 39 ausgeübt, dessen Kopf 40 sich auf derselben Seite des Plateaus 31 abstützt, jedoch auf einer Kante 41, die diametral der Kante 38 gegenüberliegt, an der der Kopf 37 des Kolbens 35 angreift. Dieser Kolben 39 umfaßt ein Gleitstück
"Ό 42 in einer Ausnehmung 4 3 sowie eine Feder 44, die eine Kraft auf eine Schulter 45 ausübt, welche den Kopf 40 dieses Gleitstücks bildet. Die Variation der Schrägstellung wird natürlich begünstigt durch das Nadellager 33.
Die insoweit beschriebene Pumpe arbeitet wie folgt.
'·* Die Welle 18 wird durch Drehung mit ziemlich hoher Drehzahl von irgendeinem Motor angetrieben. Die Ansaugleitung 4 ist mit einer Fluidquelle verbunden und das verwendete Fluid ist im allgemeinen, jedenfalls in der Luftfahrt, Hydraulikflüssigkeit; die Ableitung 8 dagegen ist mit einer Fluidbe-
lastung verbunden, beispielsweise mit einem Hydraulikzylinder oder dergleichen.
Wenn demgemäß die Welle zur Drehung angetrieben wird und das Plateau eine von null verschiedene Schrägstellung einnimmt, wird auch der Läufer seinerseits zu einer bestimmten
" Drehzahl von den Verzahnungen oder Keilen 23 angetrieben, wobei diese Drehzahl in der überwiegenden Zahl der Fälle gleich der der Welle 18 ist.
Es ist offensichtlich, daß bei der Drehbewegung des Läufers die Kolben und der Gleitschuhring angetrieben werden, wobei der letztere an der Schulter 30 in Anlage gehalten wird. Bei dieser Drehung und insbesondere bei einem vollständigen Umlauf des Läufers gelangt ein Kolben, etwa einer der Kolben 16, 17,durch einen oberen Todpunkt und einen unteren Todpunkt. Diese beiden Positionen sind in Fig. 1 dargestellt durch die
Positionen der beiden Kolben 16 bzw. 17. Während des Weges der Kolben von einer Position in die andere führen sie eine aufsteigende und eine absteigende Bewegung innerhalb ihrer
zugeordneten Zylinder 9 bzw. 10 aus.
Wenn der Kolben eine aufsteigende Bewegung ausführt und die öffnungen 11, 12 gegenüber dem Durchbruch 4 vorbeilaufen, ergibt sich eine Ansaugung von Fluid aus der Quelle unter Füllung der Zylinder 9. Wenn die öffnung 11 vor dem Durchbruch 4 vorbeigegangen ist, beginnen die Kolben ihre Abwärtsbewegung, womit das Fluid in den Zylindern komprimiert wird, so daß es demgemäß unter Druck ausgestossen wird, wenn die Kolben 12 gegenüber dem Förderauslaß 7 ankommen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Umlauf des Läufers und für jeden Kolben in Verbindung mit seinem Zylinder.
Schließlich ist festzuhalten, daß bei Veränderung der Schrägstellung des Plateaus, insbesondere der Durchsatz des Fluids zum Pumpenauslaß verändert wird.
Wie bereits oben erläutert, dreht sich der Läufer mit sehr hoher Drehzahl und die in den Pumpenzylindern erzeugte Drücke sind extrem hoch. Deshalb und insbesondere infolge der Schrägstellung des Plateaus, ergibt sich auf das Führungslager 26 eine Resultierende der Kräfte senkrecht zur Krone 21 mit einem relativ konstanten Wert für ein- und dieselbe Pumpe. Bei den bisher üblichen Pumpen bestehen die Lager 26 aus Wälzlagern, etwa Nadellagern, die sehr schnell verschleißen wegen dieser Komponente Jn Kombination mit der Drehzahl und den Förderdruckkraften.
Um diesen Nachteil zu beheben,wird die Pumpe, beispielsweise wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ausgeführt.
Die eingesetzten Mittel werden nachstehend noch im Detail erläutert, wobei wiederum auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird.
Die Pumpe umfaßt demgemäß in Verbindung mit jedem Zylinder eine Leitung 50,51, die in dem Läufer ausgearbeitet ist und einen genau festgelegten Bereich 54, 55 des Zylinders mit einem Hohlraum 52, 53 verbindet, der zwischen dem Läufer und der einspringenden Krone 21 ausgebildet ist.
Diese Hohlräume 52, 53 werden vorteilhafterweise in der Dicke eines Rings 56 oder einer Auskleidung für die Bohrung aus-
gebildet, welche Auskleidung aus einem reibungsarmen Material besteht. Diese Hohlräume haben eine vorgegebene Breite, so daß sie nicht miteinander kommunizieren können, außer durch einen eventuellen Spalt 57 zwisehen dem Ring 56 und der einspringenden Krone 21, oder mindestens sind die Leckverluste zwischen zwei benachbarten Hohlräumen hinreichend gering, daß die mögliche Kommunikation von einer Einschnürung 70 gebildet wird, und daß in den Übergangsphasen, aber kompatibel zur Ausbildung eines Druckölfilms, während der aktiven Phase ist sowie daß, wie noch zu erläutern, wenn einer der Hohlräume von einem Fluid unter Druck gesetzt wird, dieses Fluid eine hinreichend lange Zeit unter Druck bleibt und insbesondere nicht zu schnell die anderen Hohlräume speist. Darüberhinaus entnimmt man Fig. 1, daß die Kolben, wie bei Kolben 16 erkennbar, von einem Hohlzylinder gebildet werden, der an einem Ende geschlossen ist und offen am anderen, bei dem es sich normalerweise um das dem Boden der Ausnehmung zugewandte Ende handelt, das gegenüber den Durchbrüchen 4 und 7 vorbeilaufen soll. Dies ermöglicht in einem bestimmten Abstand vom Boden 58 dieses Zylinders eine Öffnung 59 in der Wandung vorzusehen die mit einer,bezüglich des Kolbens peripheren Nut 60 kommuniziert. Diese Nut hat eine gewisse Dicke und insbesondere eine vorgegebene Länge.
wie oben gesagt, führen nämlich die Kolben beim Lauf der Pumpe eine alternierende Bewegung in ihren Ausnehmungen zwischen zwei Endpositionen aus. Wenn der Kolben am oberen Todpunkt seiner Ausnehmung steht, ist sein Boden 58 sehr nahe der Öffnung 54, schließt diese jedoch vollständig trotzdem ab Dagegen ist der Abstand des Bodens 58 von der Begrenzung der Nut 60 derart festgelegt, daß beim Durchgang des Kolbens durch den oberen Todpunkt zum unteren Todpunkt hin,die gesamt« Breite der Nut vor der kalibrierten Öffnung 54 liegt und dies« eventuell sogar überläuft. Es versteht sich, daß es notwendig ist, die Position dieser Nut derart festzulegen, daß beim Abwärtshub des Kolbens, d.h. während des Kompressionshubs, das in die Leitung 50 eingespeiste Fluid einen Durchsatz wohl-
bestimmter Größe besitzt. Wenn natürlich der Kolben wieder in seine Zylinderausnehraung zurückkehrt, also aus seiner unteren Todpunktposition zum oberen Todpunkt, wird wieder die Nut 60 ausgefluchtet mit der Öffnung 54 durchlaufen, doch in diesem Falle führt der Kolben eine Ansaugfunktion aus, und der Druck in seinem Zylinder ist vernachlässigbar und kein Druck wird in den Hohlraum 5 2 übertragen, der dem Kolben zugeordnet ist.
Wie oben erläutert, hat dabei die Resultierende der Kräfte, einwirkend auf die einspringende Krone 21 während des Pumpenbetriebs, im allgemeinen einen Modul und eine Richtung, die gut determiniert sind. Wenn demgemäß die Positionen der Nut 60 bezüglich der Öffnungen 54|Tichtig festgelegt sind, werden während des Pumpenbetriebs einer oder mehrerer der Hohlräume,
^ wie der Hohlraum 53, von dem Fluid unter Druck angespeist, und zwar in sequenzieller Weise, bis zu dem Augenblick, wo der betreffende Hohlraum in dem Bereich des Punktes des Angriffs dieser Resultierenden gelangt.
Wenn die Pumpe läuft und alle Kolben vor den kalibrierten Öffnungen 54 vorbeigehen, und zwar immer für eine bestimmte Position des Läufers bezüglich der einspringenden Krone, werden demgemäß immer diejenigen Hohlräume, die an dem Angriffspunkt der Kraftresultierenden vorbeigehen, unter Druck gesetzt. Aus diesem Grunde übt der in diesen Hohlräumen herrschende Druck eine Gruppe von Kräften aus, deren Resultierende in einem Angriffspunkt, der im wesentlichen mit dem zusammenfällt, der oben definiert wurde und der Modul ist im wesentlichen gleich jenem, jedoch entgegengesetzt gerichtet. Es ist demgemäß offensichtlich, daß die mechanischen Reibungen des Lagers 26 an
™ der einspringenden Krone 21 nahezu vollständig annuliert werden. Das Lager hat aus diesem Grunde eine viel höhere Lebensdauer als bei Pumpen nach dem Stand der Technik.
Die oben beschriebene Ausführungsform arbeitet perfekt. Es ist jedoch festzuhalten, daß die numerischen Daten der Ausführung schwierig zu berechnen sind, doch lassen sie sich trotz allem relativ leicht experimentell bestimmen.
Fig. 2 ist eine Darstellung einer Pumpe, wie sie in der Praxis ausgeführt worden ist, und es wurde dabei festgestellt, daß die Resultierende eine Form hatte, wie sie in dieser Fig. durch den Vektor R dargestellt ist. Die Pumpe wurde derart ausgebildet, daß zwei Hohlräume jeweils mit Druck angespeist werden, wenn sie die Positionen einnehmen, die bei 61, 53 angedeutet sind. Mit dieser Ausführungsform erhält man eine Resultierende R1, die eine Kompensation von mehr als 95% ergibt, wie dies in der Zeichnung
"Ό angedeutet wurde und was vollkommen befriedigend war.
Man erkennt, daß die beiden Komponenten R und R1 einander entgegengesetzt sind und im wesentlichen den gleichen Modul besitzen.
Zu der Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2 ist
'5 noch anzumerken, daß die Arbeitsweise der Pumpe sich hier deutlich erkennen läßt. Der Läufer 3 läuft dabei um die Achse 13 um.
Für eine Position des Läufers werden die Kolben 63, 64 während einer bestimmten Zeit die beiden Hohlräume 61,53 anspeisen, die auf der Krone 21 gleiten, wobei sie einen hohen Fluiddruck führen. Diese Gleitbewegung erfolgt auf einem bestimmten Kreissektor (in Funktion der Breite der Nut 60 und der Drehzahl des Läufers), um die Resultierende R1 zu erzeugen, die fast perfekt der Resultierenden R entgegengerichtet ist.
Wenn dann der Läufer mit gleichförmiger Bewegung weiterläuft, beispielsweise in Richtung des Pfeils 65, wird der Hohlraum 53 nicht mehr mit Druckmedium angespeist, weil der zugeordnete Kolben 64 seinen Weg in seinem Zylinder fortgesetzt hat und die Nut 60 die Öffnung 54 bereits passiert hat. Dagegen wird jetzt der Hohlraum 52 die Funktion des Hohlraums 61 übernehmen und wird mit Druckfluid angespeist werden, wobei er nun auch an der Position des Hohlraums 61 angekommen ist.
Auf diese Weise wird die Resultierende R' fortgesetzt aufrecht erhalten und dies umso gleichförmiger je größer die Zahl der Kolben im Läufer 3 ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    10
    15
    20
    25
    30
    Hydraulikpumpe mit einem Pumpengehäuse (1), in dem eine Basis (2) ausgebildet ist mit zwei Durchbrüchen (4,7) für Ansaugung bzw. Druckförderung, mit einem Läufer (3), der einerseits um eine Achse (13) senkrecht zur Oberfläche der Basis (2) in einem Lager (26) umlaufen kann, das einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet ist und andererseits gegen die Basis (2) angedrückt ist, welcher Läufer (3) eine Mehrzahl von Hohlzylindern (9,10) aufweist mit je einer öffnung (10,12), die auf der Stirnseite des Läufers (3), welche auf der Basis (2) läuft, münden und während der Drehung des Läufers in Überdeckung mit den Durchbrüchen gelangen, mit in jeweils einem der Zylinder (9,10) abgedichtet gleitweglichen Kolben (16,17) und mit einer Steuereinrichtung (31,35,42), mittels der während des Umlaufs des Läufers (3) einerseits der Hub der Kolben bezüglich der öffnungen (11,12) der Zylinder (9,10), in denen sie gleiten, festlegbar ist, wenn die betreffende Öffnung in Ausfluchtung mit dem Ansaugdurchbruch (4) steht und andererseits die Annäherung des Kolbens bezüglich der Öffnung des betreffenden Zylinders, in dem er gleitet, wenn diese öffnung vor dem Förderdurchbruch (7) vorbeigeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Einrichtung (59,54,50,52,53) aufweist zum sequenziellen Einwirkenlassen des in dem betreffenden Zylinder wirkenden Druckes auf einen festgelegten Abschnitt zwischen dem Lager (26) und dem mit dem Lager (26) zusammenwirkenden Abschnitt des Läufers (3).
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einwirken lassen dos in den Zylindern herrschenden Druckes auf einen festgelegten Abschnitt zwischen
    dem Lager und dem mit ihm zusammenwirkenden Teil des Läufers, Hohlräume (52,53) umfaßt, die jeweils einer Zylinder/Kolbeneinheit (9,10/16,17) zugeordnet sind, wobei diese Hohlräume zwischen dem Lager (26) und dem Läufer (3) ausgebildet sind, daß die Kolben (16,17) in Form von Zylindern Hohlräume mit einer öffnung, die der auf der Basis (2) gleitenden Stirnfläche des Läufers (3) zugewandt sind, aufweisen, daß eine Verbindungsleitung (50)zwischen jedem Hohlraum (52,53) und dem zugeordneten Zylinder (9,10) vorgesehen ist, daß eine öffnung (59) in der Wandung des Hohlkolbens zwischen der Ausnehmung und dem Außenraum vorgesehen ist, welche öffnung (59) derart ausgebildet ist, daß bei der Bewegung des Kolbens in seinem Zylinder sie an der Stelle (54) vorbeigeht, wo in den Zylinder die Verbindungsleitung (50) mündet, während im übrigen die Verbindungsleitung vollständig durch die Wandung des Hohlkolbens abgesperrt ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit dem Lager (26) zusammenwirkende Abschnitt des Läufers (3),in welchem die Hohlräume (52,53) ausgebildet sind, von einem Ring (56) aus reibungsarmem Material gefertigt ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume untereinander über eine Einschnürung in Kommunikation stehen, die während der Druckbeaufschlagung einen Druckölfilm aufbaut.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring von einer Auskleidung gebildet ist.
  6. 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder auf seinem Außenumfang eine Ringnut (60) vorgegebener Breite aufweist, die in Höhe der öffnung (59) vorgesehen ist.
DE3209640A 1981-04-02 1982-03-17 Hydraulikpumpe Ceased DE3209640A1 (de)

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