DE6904031U - Dichte innen- und aussenleuchte - Google Patents

Description

,: fabrik*»* Haue Woee·!, Wildbergerhütte/Bez.Kfll»

Stichwort: "Dichte Leuchte¹· Dichte Innen- und Aufienlenchte

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitgehend dichte Innen- und Außenleuchte für eine, zwei oder sehr im Innern der Leuchte untergebrachte Leuchtstoff! jagten.

Die bisher bekannt gewordenen Leuchten wurden zweiteilig derart gefertigt, daß ein oberes, nach unten zu offenee und daher dachartigee Lampengehäuse von einem Unterteil in Torrn einer durchsichtigen glasklaren Wanne aus Plexiglas, Plexigum oder Mafcrolon abgedeckt wurde.

Derartige Lampen haben den Hachteil, daß die beiden Gehäuseteile nur schwer gegeneinander abzudichten sind, da sowohl der obere Gehäuseteil als auch die unten angeordnete Wanne insbesondere wegen ihrer vielfach langgestreckten Abmessungen nicht ausreichend steif, insbesondere verwindungssteif sind, so daß stellenweise klaffende Ritzen im Laufe der Zeit entstehen, durch die Staub und feuchtigkeit in das Innere des Leuchtengehäuses eindringen kSnnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei zweiteiligen Leuchten mit oberem Gehäuseteil und unterer Wanne selbst

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dann, wenn langgestreckte und große Abmessungen in Betracht kommen, auf die Dauer eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leuehtengehäv«e als einstückiger Hohlkörper von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist und mit der eine oder mehrere Leuchtstofflampen umhüllenden Wanne mit Hilfe eines Dichtungselementes verbunden ist.

Zu diesem Zweck ist am Außenrand des Leuchtengehäuee β eine ringsum laufende, nach innen zu offene Ringnut vorgesehen, in die unter Zwischenklemmen des als HoHsqihiBar ausgebildeten Dichtungselementes die Leuchtenwanne mit ihrer am oberen Hand nach außen gerichteten Ringwulst derart einrastbar ist, daß die Hohlringdichtung «wischen dem Leuchtengehäuee einerseits und der Ringwulst der Wanne anderseits eingespannt ist·

Die Erfindung hat den Torteil, daß das Leuchtengehäuse selbst dann, wenn es langgestreckt ist und in dieser Richtung große Abmessungen aufweist, auf die Dauer eine einwandfreie Abdichtung gegenüber der Leuchtenwanne gewährleistet, weil das Gehäuse verwinaungsfrei und steif ist. fernerhin hat das als einstückiger Hohlkörper auegebildete Leuchtengehäuee den Torteil, daß die sur Leuchtstofflampe gehörigen Elektroelemente im Innern des Leuchtengehäuses staub- und wasserdicht untergebracht sind.

Weitere vorteilhafte Ausführungamöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Uhteransprüchen·

Ein Ausführungsbeispiel sei anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss aeigt:

FIg* 1 einen Tertikalschnitt durch die Leuchte und » 2 einen teilweise vergrößerten Tertikalschnitt im

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Bereich der Hohlringdichtung.

Die Leuchte "besteht aus dem Gehäuse 1 von im Querschnitt rechteckiger Gestalt mit einem ebenflächigen Boden 4, auf welchem in das Innere des Gehäuses 1 hineinragend die Elektroelemente 5 untergebracht sind. Am Außenrand 6 ist in PortSetzung der Seitenwandungen 7 ein F.ingflansch 8 mit unterer, ebenfalls ringförmig ausgebildeter Hakennase 9 vorgesehen, wodurch eine nach innen sich öffnende Ringnut 10 entsteht, in die ein im Querschnitt ρ hohlringförmiger, aus elastischem Material, wie Weichgummi odgl. bestehender Dichtungsring 2 nach Art einer Hohlschnur eingesetzt wird.

Die aus glasklarem Plexiglas, Plexigum oder Makroion bestehende, nach oben zu offene, im Querschnitt rechteckige Leuchtenwanne 3 weist am oberen Rand 11 eine nach außen gerichtete flansehartige Ringwulst 12 auf, die durch Druck von unten her gegen die Schrägflachen 13 des Hockens 9 zum Einsprengen hinter die obere Nockenflache 14 derart gebracht wird, daß gleichzeitig ein festes und dichtes Einklemmen des Dichtungsringes 2 eintritt. Die Befestigung der Wanne kann auch mittels Verschraubung oder KostenverSchlusses durch Oberfallschnallen vorgenommen werden.

Dadurch, daß das Leuchtengehäuse als einstückiger Hohlkörper ausgebildet ist, ist das : Leuchtengehäuse 1 verwindungssteif gestaltet, so daß beim Einsprengen der an sich nicht verwindungssteifen Wanne auf die Dauer eine gute Abdichtung erreicht wird, die insbesondere auch durch die HohlgestSlt des Dichtungsringes noch eine weitere Steigerung in Richtung der Dichtigkeit erfährt.

Für den Einbau der Elektroelemente in das Innere des Leuchtengehäuses sind an einer oder auch an beiden Stirnseiten

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anschraubbare Kappen vorgesehen. Sie Passungen der Leuchtstofflampe 15 sind in der leuchtenwanne 3 untergebracht.

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   Sohutaansprüche

   1. Zweiteilig· dichte Innen- und AuBenleuehte für eine, zwei oder mehr im Innern der Leuchte untergebrachte Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuee J1) als einstückiger Hohlkörper von quadratischem odei^ echteckigem Quer-

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   sohnitt ausgebildet ist und mit einer^oder mehrere Leuchtetoff-

   lampen (15) umhüllenden Wanne (3) mit Hilfe eines Sichtungsele mentes verbunden ist. /

   2» Leuchte nach Anspruch 1» dadurch gekannseichnet, daß am Außenrand (6) des Leuchtengehäuses (1) eine ringsum laufende, nach innen bu offene Ringnut (10) vorgesehen ist, in die unter

   Zwischenklemmen des als Hohlschnut (2) ausgebildeten Dichtungselementes die Leuchtenwanne (3) mit ihrer am oberen Band nach außen gerichteten Ringwulst (12) derart einrastbar ist, da» die

   r Hohlschnut zwischen dem Leuchtengehäuee (1) einerseits und der

   O Ringwulet (12) der Wanne (3) anderseits eingespannt ist_r

   3. Leuchte noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) an einer oder an beiden Stirnseiten durch aufgeschraubte Kappen abdichtbar ist.