DE69033201T2 - Geräte-anordnung zur audiometrischen untersuchung - Google Patents

Geräte-anordnung zur audiometrischen untersuchung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Audiometer und ist insbesondere auf Audiometer gerichtet, bei denen eine frequenzmodulierte Funkeinrichtung zur Übertragung zwischen der Testvorrichtung und einem oder mehreren Patienten, die getestet werden, verwendet wird.
  • Audiometer werden seit langem zum Testen des Gehörs eines Patienten durch Erzeugen von Audiosignalen mit verschiedenen Abständen und Amplituden verwendet. Üblicherweise sind diese Audiosignale einem Patienten über Drähte zugeführt worden, die mit den Kopfhörern einer durch den Patienten getragenen Kopfhörergarnitur verbunden sind. Der Abstand und die Amplitude der Audiosignale werden mehr oder weniger willkürlich verändert, und die Signale werden wahlweise zu dem einen oder dem anderen Kopfhörer des Patienten geleitet, woraufhin von dem Patienten verlangt wird, zu zeigen, wann er ein Signal hört und mit welchem Ohr er es hört.
  • Die bekannten Audiometer haben; wie oben dargelegt, die Testsignale dem Patienten mit Hilfe von Drähten übermittelt. Das bedeutet jedoch, daß die Drähte der Kopfhörergarnitur des Patienten körperlich mit der Testvorrichtung verbunden werden müssen, was die Mobilität des Patienten stark beschränkt und die Anzahl der Patienten einschränkt, die zu einer bestimmten Zeit getestet werden können.
  • Eine Recherche im US-Patentamt hat folgendes erbracht:
  • Die US-A-4 489 610 beschreibt ein audiometrisches System gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Die. Patente von Voss, Lake und Blackledge beziehen sich jeweils auf audiometrische Vorrichtungen, die mit dem Patienten über Drähte kommunizieren. Das Patent von Ono et al lehrt die Verwendung von miniaturisierter, frequenzmodulierter (FM) Funkausrüstung für verschiedene Kommunikationszwecke, gibt aber nicht an, daß diese beim audiometrischen Testen verwendbar wäre. Die übrigen Patente sind lediglich von allgemeinem Interesse.
  • Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte audiometrische Testeinrichtung zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine audiometrische Testeinrichtung zu schaffen, bei der eine drahtlose Kommunikation zwischen der Testvorrichtung und dem Patienten verwendet wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine audiometrische Testeinrichtung zu schaffen, bei der eine FM-Funkübertragung zwischen der Testvorrichtung und dem Patienten verwendet wird.
  • Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen zum gleichzeitigen audiometrischen Testen einer Vielzahl von Patienten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine audiometrische Testeinrichtung zu schaffen, die es erlaubt, dem Patienten während der Testprozedur eine praktisch unbegrenzte Mobilität zu geben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zum vollautomatischen audiometrischen Testen von Patienten zu schaffen.
  • Ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen zum Senden eines FM-Funksignals, das ein Audiotestsignal trägt, zu einem unter zwei Kanälen eines Empfängers in der Kopfhörergarnitur eines Patienten vorausgewählten Kanal, zusammen mit einer FM-Signalisiereinrichtung, die durch den Patienten getragen wird, um Signale zu dem Audiometer zu senden, die anzeigen, welcher der Patienten das Testsignal empfangen hat.
  • Ein zusätzliches spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen zum Senden eines FM-Funksignals, das audiometrische Testsignale zu einer Vielzahl von Kopfhörergarnituren von Patienten trägt, zusammen mit einer Vielzahl von FM-Signalisiereinrichtungen, von denen jede von einem Patienten getragen wird und die jeweils spezielle Audiosignale auf einem FM-Kanal zu einem gemeinsamen Empfänger senden, um ein gleichzeitiges audiometrisches Testen einer Vielzahl von Patienten zu gestatten.
  • Ein weiteres spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen zum Aufzeichnen eines vorbestimmten audiometrischen Testmusters zusammen mit einer Einrichtung zum Senden eines FM-Funksignals, das audiometrische Testsignale trägt, zu einer Vielzahl von Kopfhörergarnituren von Patienten, und einer Vielzahl von FM- Signalisiereinrichtungen, von denen jede von einem Patienten getragen wird und die jeweils Audiosignale auf einem bestimmten FM-Kanal zu einem gemeinsamen Empfänger senden, um ein gleichzeitiges vollautomatisches audiometrisches Testen einer Vielzahl von Patienten zu gestatten.
  • Diese Ziele werden gemäß der Erfindung durch das Audiometersystem gemäß Anspruch 1 erreicht. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Senden eines FM-Funksignals, das ein Audiotestsignal trägt, zu einem unter zwei Empfängern in der Kopfhörergarnitur eines Patienten vorausgewählten Empfänger, zusammen mit einer durch den Patienten getragenen FM-Signalisiereinrichtung zum Senden von Signalen zu dem Audiometer, die anzeigen, ob er ein Signal mit einem bestimmten Pegel gehört hat, welches durch das Audiometer emittiert wird. Das gestattet dem Patienten, eine praktisch unbegrenzte Mobilität während der Testprozedur zu haben. Darüber hinaus können viele Patienten mit ihrer eigenen audiofrequenzmodulierten, in der Hand getragenen FM-Signalisiereinrichtung versehen werden und können auf die audiometirischen Signale antworten, um ein gleichzeitiges Testen einer Vielzahl von Patienten zu gestatten. Außerdem kann bei Bedarf ein vorbestimmtes Muster von Testsignalen aufgezeichnet werden, und es kann eine Einrichtung vorgesehen sein zum automatischen Senden der Testsignale und zum Aufzeichnen der Patientenantwortsignale, was erlaubt, vollautomatische Tests auszuführen.
  • Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die ein FM-Audiometersystem nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die das Testen eines Patienten mit dem Audiometersystem nach Fig. 1 beinhaltet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der Form der vorliegenden Erfindung, die für die Zwecke der Darstellung in der Zeichnung gewählt worden ist, zeigt Fig. 1 ein Audiometersystem, das insgesamt mit 10 bezeichnet ist und eine Basiseinheit 12 sowie eine entfernte Einheit 14 hat. Die Basiseinheit 12 ist, kurz gesagt, die Steuereinheit, von welcher aus das audiometrische Testen durchgeführt wird, wohingegen die entfernte Einheit 14 eine Kopfhörergarnitur aufweist, die dem Patienten ermöglicht, die Testsignale zu empfangen, zusammen mit einem Signalisiertastenfeld, welches dem Patienten gestattet, Signale zu der Basiseinheit zu senden, wie es im folgenden beschrieben ist.
  • Die Basiseinheit 12 weist eine Steuerkonsole 16 auf, die die audiometrischeh Testsignale bestimmt, welche durch ein Audiometer 18 zu erzeugen sind, und diese Testsignale liefert, um das Ausgangssignal eines frequenzmodulierten (FM) Zweikanal-Funksenders 20 zu modulieren. Frequenzmodulation bedeutet, wie bekannt, daß der Sender 20 ein Trägersignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, z. B. von 100 MHz, und das modulierende Signal aus dem Audiometer 18 dient zum Ablenken der Trägerfrequenz plus oder minus um einen Wert, der der Stärke oder Amplitude des modulierenden Signals aus dem Audiometer 18 entspricht. Es sei angemerkt, daß die Amplitude des FM-Funksignals nicht der bestimmende Faktor bei dem Festlegen der Lautstärke des demodulierten Audiosignals ist, welches durch den Patienten empfangen wird. Variationen in dem Abstand zwischen der Basiseinheit 12 und der entfernten Einheit 14 sind daher innerhalb eines bestimmten Bereiches unwesentlich.
  • Der Sender 20 ist, wie oben angegeben, eine Zweikanalvorrichtung, und die Steuerkonsole 16 bestimmt, welcher der beiden Kanäle die audiometrischen Testsignale führen wird. Die entfernte Einheit 14 umfaßt einen Zweikanal-FM-Empfänger 22, der das modu lierte Signal aus dem Sender 20 empfängt, es demoduliert und das audiometrische Testsignal zu dem einen oder anderen der beiden Kopfhörer 24 und 26 liefert, je nachdem, welcher FM-Kanal das Signal geführt hat. Die entfernte Einheit 14 hat auch ein Handtastenfeld 28, das einen FM-Sender 30 enthält, und zwei Tasten, die bei 32 und 34 zu sehen sind. Wenn der Patient ein Audiosignal in einem der Kopfhörer 24 oder 26 hört, zeigt der Patient das an, indem er die entsprechende Taste 32 oder 34 drückt, um den Sender 30 zu veranlassen, ein Signal zu der Basiseinheit 12 zu senden, welches anzeigt, daß der Patient das Testsignal gehört hat und in welchem Ohr das Signal gehört worden ist. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Empfänger 22 und der Sender 30 beide in dem Handtastenfeld 28 der entfernten Einheit 14 angeordnet sind und daß die Kopfhörer 24 und 26 mit dem Handtastenfeld 28 durch Drähte 36 und 38 verbunden sind. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß bei Bedarf der Empfänger 22 an der Kopfhörergarnitur mit den Kopfhörern 24 und 26 angebracht sein könnte, wobei in diesem Fall die Drähte 36 und 38 eliminiert werden könnten und das Handtastenfeld 28 von der Kopfhörergarnitur körperlich unabhängig sein könnte.
  • In der Basiseinheit 12 werden die Signale aus dem Sender 30 der entfernten Einheit 14 durch einen FM-Funkempfänger 40 empfangen und demoduliert und zu der Konsole 16 geliefert, die die Ergebnisse auf einer geeigneten Anzeigeeinrichtung 42 anzeigt und die Ergebnisse auf einem geeigneten Recorder, wie er bei 44 zu sehen ist, aufzeichnet.
  • Da eine Kommunikation zwischen der Basiseinheit 12 und der entfernten Einheit 14 über Funk stattfindet, sind keine Drähte zum Verbinden der Einheiten 12 und 14 erforderlich. Darüber hinaus, steht, wie oben erwähnt, die Lautstärke der durch die entfernte Einheit 14 empfangenen Audiosignale nicht in Beziehung zu der Distanz zwischen der Basiseinheit 12 und der entfernten Einheit 14, und somit hat der Patient, der die entfernte Einheit 14 benutzt, eine praktisch unbegrenzte Freiheit zur Bewegung während der Testprozedur und kann sitzen, wo er möchte. Es dürfte auch klar sein, daß die FM-Funksignale aus dem Sender 20 gleichzeitig durch eine Vielzahl von entfernten Einheiten wie der entfernten Einheit 14 empfangen werden können, ohne Konflikt oder Störung. Bei Bedarf kann daher eine Vielzahl von Patienten gleichzeitig getestet werden, indem jeder Patient mit einer entfernten Einheit ausgerüstet wird, die der entfernten Einheit 14 nach Fig. 1 entspricht. Wenn das getan wird, würde der Sender 30 von jeder der entfernten Einheiten 14 veranlaßt werden, mit seiner audiofrequenzmodulierten FM-Frequenz zu senden, und der Empfänger 40 der Basiseinheit 12 wäre ein zweimodulierter Mehrkanal-FM-Empfänger, so daß er die Signale aus jeder der entfernten Einheiten 14 gemäß dem Audiofilterkanal isolieren könnte, auf dem die Signale empfangen wurden. Die Anzeigeeinrichtung 42 und der Recorder 44 würden die Signale, die auf jedem der Audiokanäle empfangen werden, separat anzeigen, und da jeder Kanal einer der entfernten Einheiten 14 entsprechen würde, wäre es einfach festzustellen, welche entfernte Einheit 14 welche Signale gesendet hat.
  • Es wäre auch möglich, ein vorbestimmtes Muster an audiometrischen Testsignalen mit Hilfe eines Bandrecorders, Computers od. dgl. bereitzustellen und in der Steuerkonsole 16 eine Einrichtung vorzusehen, um das vorbestimmte Testmuster automatisch und, bei Bedarf, wiederholt zu senden. Mit dieser Anordnung wäre es nicht einmal notwendig, daß der Testbediener anwesend ist. Es könnte ohne weiteres eine Einrichtung in der entfernten Einheit 14 vorgesehen werden, um ein Signal der Basiseinheit 14 zu liefern zum Anzeigen des Beginns und des Endes des Gebrauches des Systems durch einen Patienten, und da die Basiseinheit 12 die Signale, die sie aus den entfernten Einheiten 14 empfängt, separat aufzeichnet, wäre es für den Testbediener einfach, anschließend festzustellen, welche Testergebnisse sich auf den Patienten beziehen. Somit könnte das audiometrische Testen auf einer vollautomatischen Basis an einer Vielzahl von Patienten gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt, die das Testen eines Patienten mit dem Audiometersystem nach Fig. 1 beinhaltet. Gemäß der Darstellung in einem Block 46 beginnt die Prozedur damit, daß der Testbediener dem System und dem Patienten die Anfangsbefehle gibt. In dem Fall des vollautomatischen Testens würde das beinhalten, vorbestimmte audiometrische Testmuster mittels Bandaufzeichnung, Computerprogrammierung od. dgl. bereitzustellen und dem Patienten Instruktionen zu geben, beispielsweise durch eine gedruckte Karte. Anschließend wird in einem Block 48 der Testbediener oder das vorbestimmte Testmuster den Sender 20 der Basiseinheit 12 veranlassen, ein Signal auf einem geeigneten Kanal zu senden, z. B. ein Signal zu dem rechten Kopfhörer 26 der entfernten Einheit 14. Ein Block 50 zeigt an, daß der Patient das Testsignal empfängt, und, wenn der Patient das Signal hört, antwortet der Patient durch Aktivieren der passenden Taste 32 oder 34 des Handtastenfelds 28, wie es in einem Block 52 gezeigt ist, um den Sender 30 der entfernten Einheit 14 zu veranlassen, das geeignete Antwortsignal zu der Basiseinheit 12 zu senden. In der Basiseinheit 12 empfängt der FM- Empfänger 40 die Signale aus jeder der entfernten Einheiten 14, wie es in einem Block 54 gezeigt ist, und leitet die demodulierten Antwortsignale zu der Konsole 16. Innerhalb der Konsole 16 werden die ankommenden Antwortsignale getrennt, wenn mehr als eine entfernte Einheit 14 verwendet wird, und die Konsole 16 korreliert dann die Antwortsignale mit dem Testsignal, auf das sich die Antwort bezieht, und zeigt die Ergebnisse auf der Anzeigeeinrichtung 42 an, wie es in einem. Block 56 gezeigt ist.
  • Danach wird, wie es in einem Block 58 zu sehen ist, eine Entscheidung getroffen, entweder durch den Testbediener oder durch das vorbestimmte Testmuster, um die Testprozedur entweder fortzusetzen oder zu beenden. Wenn der Test fortzusetzen ist, kehrt das System zu dem Block 48 zurück, um das zu sendende Testsignal zu bestimmen. Wenn das Testen auf einer vollautomatischen Basis ausgeführt wird, kann das vorbestimmte Testmuster so ausgebildet sein, daß es eine Sequenz von audiometrischen Testsignalen liefert und diese Sequenz kontinuierlich wiederholt, solange es notwendig ist, und Patienten können ihr Testen in irgendeinem Punkt in der Sequenz beginnen, indem sie eine der entfernten Einheiten 14 aktivieren. Alternativ werden, wenn das Testen abgeschlossen ist, die Testergebnisse aufgezeichnet, wie es in einem Block 60 gezeigt ist, und die Prozedur wird beendet, wie es in einem Block 62 gezeigt ist.
  • Das audiometrische Testsystem nach der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, ebenso gut mit einem oder mit einer Vielzahl von Patienten gleichzeitig verwendet werden. Darüber hinaus kann das System durch einen Testbediener gesteuert werden, der anwesend ist, wenn das Testen erfolgt, oder bei Bedarf kann das System so ausgebildet sein, daß es das audiometrische Testen auf einer vollautomatischen und wiederholten Basis ausführt. Offenbar sind zahlreiche andere Variationen und Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Es sollte deshalb klar sein, daß die Form der vorliegenden Erfindung, die so beschrieben worden ist, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, lediglich zur Veranschaulichung dient und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen soll.

Claims (10)

1. Audiometrisches System mit einem Kopfhörerpaar (24, 26) und einer Generatoreinrichtung (18) für ein audiometrisches Testsignal, gekennzeichnet durch eine FM-Signal- Sendeeinrichtung (20) mit einem Paar Funkübertragungskanälen, welches für die Übertragung eines audiometrischen Testsignals auf einem ausgewählten Kanal der beiden Kanäle ausgelegt ist, wenn dieses von der Generatoreinrichtung für ein audiometrisches Testsignal an sie angelegt wird, und durch eine FM-Empfangseinrichtung (22) zum Empfangen des von der FM-Signal-Sendeeinrichtung (20) gesendeten FM-Signals auf einem Kanal eines Paares von Funkempfangskanälen, wobei die FM-Empfangseinrichtung (22) an das Kopfhörerpaar (24, 26) angeschlossen ist, so daß jeder Kopfhörer des Kopfhörerpaares an einen entsprechenden Kanal der beiden Funkempfangskanäle angeschlossen ist, um das audiometrische Testsignal einem Ohr des Patienten getrennt zuzuführen.
2. Audiometrisches System nach Anspruch 1, bei dem die FM-Signal-Sendeeinrichtung (20) in einer Basiseinheit (12) angeordnet ist, wobei die FM-Signal-Sendeeinrichtung (22) eine Modulationseinrichtung aufweist zum Modulieren des von der Sendeeinrichtung (20) gesendeten Signals mit den audiometrischen Testsignalen und wobei die FM- Empfangseinrichtung (22) und das Kopfhörerpaar (24, 26) in einer entfernten Einheit (14) angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 2, mit einer FM-Sendeeinrichtung (30), die in der entfernten Einheit (14) angeordnet ist und eine Einrichtung (32, 34) hat, welche es dem Patienten ermöglicht anzuzeigen, welcher der Kopfhörer (24, 26) ein Audiosignal lieferte; und mit einem FM-Empfänger (40) in der Basiseinheit (12) zum Empfangen der Signale aus dem Sender (30) in der entfernten Einheit (14).
4. System nach Anspruch 3, mit einer Vielzahl der entfernten Einheiten (14).
5. System nach Anspruch 4, mit einer Einrichtung in dem Sender (30) der entfernten Einheit (14) zur Identifizierung der Signale aus dieser Einheit; und mit einer Einrichtung in dem Empfänger (40) der Basiseinheit (12) zum Trennen der Signale jeweils aus den entfernten Einheiten (14).
6. System nach Anspruch 3, mit einer Einrichtung (42) in der Basiseinheit (12) zum Liefern einer Anzeige der Signale aus der entfernten Einheit (14).
7. System nach Anspruch 6, weiter mit einer Einrichtung zum Liefern einer Anzeige der von der FM-Signal-Sendeeinrichtung (20) in der Basiseinheit (12) gesendeten Signale.
8. System nach Anspruch 5, mit einer Einrichtung in der Basiseinheit (12) zum separaten Liefern einer Anzeige der aus jeder der entfernten Einheiten (14) empfangenen Signale und zum Korrelieren der Anzeigen dieser Signale mit einer Anzeige der von der Basiseinheit (12) gesendeten Signale.
9. System nach Anspruch 1, weiter mit einer Einrichtung in der Modulationseinrichtung in dar Basiseinheit (12) zum Modulieren der FM-Signal-Sendeeinrichtung (20) mit einem vorbestimmten Muster von audiometrischen Signalen.
10. System nach Anspruch 9, weiter mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Wiederholen des Musters.
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