DE4011648A1 - Funkverfahren fuer ein buendelfunknetz - Google Patents

Funkverfahren fuer ein buendelfunknetz

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DE4011648A1
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portable
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portable radio
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DE19904011648
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Werner Reitz
Gerd Stahl
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem Funkverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Stand der Technik
Es ist ein Bündelfunknetz bekannt (Frequenz, 1982, Heft 10, Seite 260), das sich wegen seines verhältnismäßig großen technischen Aufwandes und der damit verbundenen komplizierten Bedienung der Funkgeräte für be­ stimmte Anwendungen, beispielsweise für den Rangierdienst bei der Eisen­ bahn, weniger eignet.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funkverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es mit geringst­ möglichem technischen Aufwand realisierbar ist und für den Benutzer des tragbaren Funkgerätes eine möglichst leichte Bedienbarkeit bietet.
Lösung
Diese Aufgabe wird bei einem Funkverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ange­ gebenen Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile be­ stehen insbesondere darin, daß das Funkverfahren mit einem geringeren technischen Aufwand als die bekannten Bündelfunknetze arbeitet und daß der Benutzer sein tragbares Funkgerät einfach bedienen kann. Die leichte Bedienbarkeit ist insbesondere für den Rangierfunk bei der Eisenbahn von großer Bedeutung, damit der Funkverkehr möglichst ratio­ nell und gefahrlos abgewickelt werden kann.
Zeichnung und Beschreibung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer einzigen Figur dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Funknetzes mit einer vorzugsweise ortsfesten Funkverwaltungszentrale Z mit Sendeteil S, Empfangsteil E und einer Vorrichtung zur Frequenzverwaltung V und mit einer Funksende- und -empfangsantenne AZ, die mit dem Sendeteil und dem Empfangsteil des ortsfesten Funkgerätes verbunden ist. Zu dem Funknetz gehören mindestens zwei Gruppen G1, G2 von tragbaren Funkgeräten FG. Die erste Gruppe G1 umfaßt beispielsweise vier Funkgeräte FG10, FG11, FG12 und FG13 und die zweite Gruppe G2 zum Beispiel drei Funkgeräte FG20, FG21 und FG22 und eine dritte Gruppe G3 unter anderem ein Funkgerät FG32.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Funknetzes ist folgende.
Jedes tragbare Funkgerät FG einer Gruppe G kann über die Funkverwaltungs­ zentrale Z neben einem anderen tragbaren Funkgerät der eigenen Gruppe auch mit einem einer anderen Gruppe in Verbindung treten. Will zum Beispiel das tragbare Funkgerät FG10 der Gruppe G1 dem tragbaren Funkgerät FG20 der Grup­ pe G2 eine Nachricht übermitteln, so ruft das tragbare Funkgerät FG10 über seine Funksende- und -empfangsantenne A10 die Funkverwaltungszentrale Z an und teilt dieser die Rufnummer des gewünschten Funkgerätes FG20 mit.
Ist die Gruppe G2 belegt, so schaltet sich das tragbare Funkgerät FG10 auto­ matisch auf den Empfangsbetrieb der Gruppe G1 zurück.
Die Funkverwaltungszentrale Z, die die Funkkanäle des Funknetzes verwal­ tet und korreliert, empfängt vom Gerät FG10 die Rufnummer des Funkgerätes FG20 der Gruppe G2 und sendet bei freiem Funkkanal ein Freischaltsignal über ihre Funksende- und -empfangsantenne AZ aus.
Das Funkgerät FG10 wird dann von der Funkverwaltungszentrale Z aus in den frequenzmäßig zugeordneten Bereich der Gruppe G2 geschaltet.
Ein Gespräch zwischen FG10 und FG20 kann dann stattfinden, wobei alle Teilnehmer der Gruppe G2 mithören können.
Nach Beendigung des Gespräches wird durch Betätigen einer Löschtaste des Funkgerätes FG10 dieses wieder in den Bereich der Gruppe G1 ge­ schaltet.
Sendet ein tragbares Funkgerät, zum Beispiel FG11, eine Rufnummer einer anderen Gruppe, z. B. die Rufnummer des Funkgerätes FG32 der Gruppe G3, an die Funkverwaltungszentrale Z und findet diese keinen freien Funkkanal für die Aussendung der Gruppenruffrequenz an das tragbare Funkgerät, so wird die Gruppenrufnummer in einem Speicher der Funkverwaltungszentrale Z zwischengespeichert. Erst bei freiem Funkkanal werden die Gruppenrufnummer und das sich anschließende Freischaltsignal ausgesendet.
Die Gruppenrufnummer und das Freischaltsignal sind vorzugsweise digitale Signale, die in Form eines Datentelegramms übertragen werden.
Die Funkverwaltungszentrale Z sendet die Gruppenrufnummern an die trag­ baren Funkgeräte vorzugsweise auf einem freien, für das gesamte Funknetz dann zeitlich und betrieblich erforderlich festgelegten Funkkanal, wodurch sich der Auswerteaufwand auf den übrigen Funkkanälen verringert.

Claims (4)

1. Funkverfahren für ein Bündelfunknetz mit einer Funkverwaltungs­ zentrale und mit mehreren Gruppen von tragbaren Funkgeräten, von denen ein tragbares Funkgerät der einen Gruppe mit einem tragbaren Funkgerät der gleichen Gruppe oder einer anderen Gruppe in Verbindung treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragbares Funkgerät (FG10), welches mit einem anderen trag­ baren Funkgerät (FG20) in Verbindung treten will, die der Gruppe (G2) des anderen Funkgerätes entsprechende Gruppenrufnummer an die Funkverwaltungszentrale (Z) sendet und sich anschließend auf den Empfangsbetrieb zurückschaltet, daß die Funkverwaltungs­ zentrale bei freiem Funkkanal ein die Gruppenrufnummer umfassen­ des Freischaltsignal aussendet, daß die Gruppenrufnummer von allen tragbaren Funkgeräten (FG20, FG21, FG22) dieser Gruppe (G2) empfan­ gen wird und daß die tragbaren Funkgeräte freigeschaltet werden.
2. Funkverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Funkverwaltungszentrale (Z) die von dem rufenden tragbaren Funkgerät (FG10) übermittelte Gruppenrufnummer bei einer Über­ belegung der vorgegebenen Funkkanäle des Funknetzes solange zwischengespeichert wird, bis ein freier Funkkanal zum Aus­ senden der Gruppenrufnummer und des Freischaltsignals zur Ver­ fügung steht.
3. Funkverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenrufnummer und das Freischaltsignal als digitale Signale bzw. als Datentelegramm übertragen werden.
4. Funkverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Gruppenrufnummer auf einem für das Funknetz festge­ legten Funkkanal zur Funkverwaltungszentrale (Z) übertragen wird.
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