DE69031235T2 - Vorrichtung zum Übertragen einer Drehbewegung zu einer Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen einer Drehbewegung zu einer Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine

Info

Publication number
DE69031235T2
DE69031235T2 DE69031235T DE69031235T DE69031235T2 DE 69031235 T2 DE69031235 T2 DE 69031235T2 DE 69031235 T DE69031235 T DE 69031235T DE 69031235 T DE69031235 T DE 69031235T DE 69031235 T2 DE69031235 T2 DE 69031235T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
rollers
section
sections
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69031235T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69031235D1 (de
Inventor
Sandro Sartoni
Vittorio Vernocchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COGNETEX Srl
Original Assignee
COGNETEX Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COGNETEX Srl filed Critical COGNETEX Srl
Application granted granted Critical
Publication of DE69031235D1 publication Critical patent/DE69031235D1/de
Publication of DE69031235T2 publication Critical patent/DE69031235T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung vom Typ, der mit einem endlosen Antriebsriemen versehen ist, zur Übertragung einer Drehbewegung auf eine Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine, die in Abschnitte unterteilt ist, wobei einer dem anderen folgt.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung in der Gestalt eines endlosen Riemens, der eine Antriebsscheibe umschlingt bzw. umklammert, von denen eine in jedem Abschnitt starr auf einer Antriebswelle angebracht bzw. befestigt ist. Die letztgenannte erstreckt sich in Längsrichtung entlang der gesamten Maschine zwischen den zwei Betriebsseiten der Ringspinnmaschine, wobei sich der endlose Riemen in teilweise umschlingender Berührung mit den Spindeln längs seiner endlosen Erstrekkung fortbewegt.
  • Unter dem Begriff "Spindelgruppe" bzw. "begrenzter Satz von Spindelntt verstehen wir einige nebeneinanderliegende Spindeln, die aufeinander längs den zwei Seitenflächen folgen, und zwar in ausgerichteter bzw. fluchtender stirnseitiger Anordnung, wobei ihre Anzahl in jedem Längsabschnitt, in den die Spinnmaschine unterteilt ist, gleich ist. Nahezu alle Spinnmaschinen werden mit einem endlosen Tangentialnemensystem betrieben, das die Spinnspindeln dreht.
  • Wie man wohl weiß, erstreckt sich der endlose Tangentialnemen im wesentlichen geradlinig längs den Spinnseiten bzw. Seiten der Spinnmaschine und läuft, über Rollen geführt, in den zwei Längsendbereichen der Spinnmaschine zurück.
  • In einem der zwei genannten Endbereiche läuft der zurücklaufende Riemen an einer Reibungsantriebsrolle vorbei, die direkt und mit Hilfe irgendeiner bekannten Einrichtung mit einem Motor verbunden ist.
  • Diese Anordnung dreht die gesamte große Anzahl von Spinnspindeln, die entlang den zwei Betriebsseiten der Maschine angeordnet sind, in tangentialer Weise.
  • BE-A-494 182 offenbart eine Spinn- oder Webmaschine, die in eine Anzahl von Abschnitten mit einer Spindelgruppe, die auf beiden Seiten der Maschine angeordnet ist, unterteilt ist, welche mit einer einzigen Antriebswelle versehen ist. Jeder Abschnitt der Maschine ist mit einer Antriebseinrichtung versehen, die einen endlosen Riemen, eine oder zwei Antriebsrollen, die mit der Antriebswelle verbunden ist, sowie Spannrollen und Walzen bzw. Zylinder umfaßt. Der Oberbegriff von Patentanspruch 1 gibt die Lehre einer solchen Textstelle wieder.
  • FR-A-1 400 979 und DE-A-2 508 105 offenbaren Walzeneinrichtungen zum Einstellen des Andrucks zwischen Riemen und Spindeln in Spinn- oder Webmaschinen.
  • In bekannter Weise sind Kontaktrollen vorgesehen, um einen gewissen Andruck bzw. eine gewisse Andruckkraft zwischen den Riemen und Spindeln aufrechtzuerhalten. Diese typische tangentiale Riemenübertragung führt zu einem Relativschlupf zwischen den berührenden Oberflächen des Riemens und der Spindel, wobei der erhebliche Gesamtschlupf zu verschiedenen Drehgeschwindigkeiten zwischen einer Spindel und der nächsten führt, mit folglich unterschiedlichen Durchschnittsmengen an Faden bzw. Zwirn, die zu dem gerade gebildeten Garn befördert werden.
  • Dies führt auch zu erheblichen Leistungsverlusten aufgrund eines Schlupfes, was wegen der immer mehr zunehmenden Stromkosten und in Italien wegen des Risikos von Stromausfällen aufgrund einer Überlastung des Stromverteilungsnetzes nicht nur die Produktionskosten des gerade gebildeten Garns erheblich erhöht, sondern auch die des Fertigproduktes, was dieses sehr wenig wettbewerbsfähig macht.
  • Man kennt ein Verfahren, um den Schlupf und somit einen Leistungsverlust zu verringern, das für die Spinnmaschine die Verwendung eines Antriebssystems beinhaltet, das zwei endlose Tangentialnemen umfaßt, und zwar einen für jede Spinn-Seitenfläche. Diese Modifikation hat nur zu einer leichten Verringerung des Schlupfes zwischen den Spindeln und folglich nur zu einer leichten Verringerung des Stromverbrauchs geführt. Das Verfahren erfordert auch eine Abänderung der Konstruktion, die sowohl schwierig zu realisieren als auch mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden ist.
  • Die Bedienschritte zur Kontrolle und Wartung, die mit diesen beschriebenen Anordnungen verbunden ist, sind nicht einfach auszuführen, und zwar wegen der erheblichen Länge und des komplizierten Aufbaus des gesamten Antriebssystems. Außerdem muß für diese Bedienschritte die gesamte Maschine ausgeschaltet werden, was zu einer Unterbrechung der Produktion jeder Spindel führt, mit einem erheblich geringeren Gewinn der Spinnerei.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, in dem Antriebssystem mehrere Motoren zu verwenden, die längs der Länge der Maschine (deutsche Patentanmeldung P 3500322) verteilt sind, um auf die Spindeln eine Drehbewegung zu übertragen.
  • In dieser bekannten Anordnung müssen die Motoren durch Abdeckungen geschützt werden, weil die Menge an Faserabfällen und Staub im Bereich der Unterseite von Maschinen in einer Textilanlage immer beträchtlich ist und weil außerdem der Einbau mehrerer Motoren den Spindelantriebsaufbau erheblich kompliziert, und zwar hauptsächlich wegen des begrenzten Raums innerhalb der Maschine, was so zu zusätzlichen Kosten führt. Trotzdem besteht noch immer ein Schlupf, der zu Abweichungen der Drehgeschwindigkeit zwischen einer Spindel und einer anderen führt, und folglich zu einem Leistungsverlust.
  • Um die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden, hat die Anmelderin eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Spindel in einer Ringspinnmaschine konstruiert und betrieben, die die folgenden Vorteile aufweist:
  • - sie reduziert einen Leistungsverlust, der von der Übertragung einer Bewegung auf die Spindeln in Ringspinnmaschinen herrührt, ohne daß es zu kostspieliger Modifikationen bedürfte;
  • - sie erlaubt den Austausch des endlosen Riemens, sogar wenn sich die Maschine in vollem Einsatz befindet. In dieser Hinsicht kann sich die Antriebsscheibe weiterhin drehen, während ihr Riemen aufgrund einer Abnutzung oder irgendeines anderen nicht voraussehbaren Grundes ausgetauscht wird, wobei die endlosen Riemen der anderen Riemen-Längsabschnitte der Spinnmaschine somit voll einsatzfähig bleiben. Dies führt zu einer erheblich gesteigerten Produktionseffizienz der Spinnerei;
  • - sie sorgt für eine genaue Einstellung der Andruckkraft zwischen den Spindeln und dem endlosen Riemen, und zwar mit Hilfe von Walzengruppen, die auf einer elastischen Blattfeder angeordnet sind, wobei ein solcher Aufbau jeglichen Schlupf zwischen den genannten Spindeln und dem endlosen Riemen unterbindet, was zu einer gleichen Drehgeschwindigkeit aller Spindeln führt.
  • Diese und weitere Vorteile erreicht man mit Hilfe der vorliegenden Erfindung, die in der Form einer Antriebsvorrichtung gemaß Patentanspruch 1 vorliegt.
  • Der genannte Riemen umfaßt zwei Riemen-Längsabschnitte auf der Innenseite relativ zu den Freilaufwalzen und einen Riemen-Querabschnitt, wobei diese frei laufende Rücklaufabschnitte darstellen; außerdem umfaßt er zwei Riemen-Längsabschnitte auf der Außenseite relativ zu den Freilaufwalzen, um die Spindeln tangential anzutreiben, und einen Riemen-Querabschnitt, der die Antriebsscheibe wie der Buchstabe C umschlingt, und zwar auf der Seite, die den Spannrollen und Umlenkrollen zugekehrt ist.
  • Die genannte Einheit umfaßt zwei Freilaufwalzen, die von einem gemeinsamen Blattfederträger gehalten werden, und kann in der transversalen Stellung eingestellt werden, um zwischen dem endlosen Riemen in teilweiser Umschlingung und den Spinnspindeln einen kontrollierten bzw. kalibrierten Andruck auszuüben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die einzige beigefügte Zeichnung erläutert, in der:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt, die in einem der Zwischenabschnitte in Längsrichtung der Ringspinnmaschine eingebaut ist;
  • Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht darstellt, die zeigt, daß die Einheit die zwei von einem gemeinsamen Blattfederträger gehaltenen Freilaufrollen umfaßt, die die Freilaufrollen gegen den endlosen Riemen drücken, um diesen in eine teilweise umschlingende Berührung mit den Spindeln zu bringen.
  • In den zwei Figuren sind der Einfachheit halber entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Diejenigen Vorrichtungen und Mechanismen der Spinnmaschine, die im Einsatz mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenwirken, sind weder dargestellt noch wird ihr Betrieb beschrieben, und zwar sowohl aus dem Grund, daß sie bereits bekannt sind, als auch aus dem Grund, daß sie nicht den Betrieb der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • So ist beispielsweise der Motor, der die Antriebswelle antreibt und der sich in Längsrichtung längs der gesamten Maschine erstreckt, nicht dargestellt. Wie man wohl weiß, ist dieser Motor in einem der zwei Spindelkästen der Spinnmaschine eingebaut.
  • In den beigefügten Zeichnungen bezeichnet 1 den Riemen-Querabschnitt des endlosen Riemens, wobei der genannte Riemen-Querabschnitt die Antriebsscheibe in der Art eines Buchstabens C umschlingt, und zwar auf der Seite, die den Spannrollen und Umlenkrollen zugekehrt ist; 1a bezeichnet die zwei funktionsbeteiligten Abschnitte des endlosen Riemens, die die Spindeln in Tangentialrichtung mitführen; 1b bezeichnet die zwei Riemen-Längsabschnitte auf der Innenseite relativ zu den Freilaufwalzen, wobei diese Abschnitte Freirücklaufabschnitte darstellen; 1c bezeichnet den transversalen Freirücklaufabschnitt des Riemens; 2 bezeichnet die Antriebswelle, die sich in Längsrichtung entlang der gesamten Maschine zwischen den zwei Seitenflächen der Spinnmaschine erstreckt; 3 bezeichnet die bekannte Ringspinnspindel, deren Grundfläche an das Spindeluntergestell 10 in einer vollkommen vertikalen Stellung gekoppelt ist, so daß bei einer Drehbewegung keine Exzentrizität entsteht; 4 bezeichnet die Antriebsscheibe, die starr auf der Antriebswelle angebracht bzw. befestigt ist. In jedem der Längsabschnitte, in die die Spinnmaschine unterteilt ist, ist eine solche Antriebsscheibe 4 vorgesehen; 5 bezeichnet die Freilaufwalzen, die, wenn sie gegen den endlosen Riemen gezwängt werden, bewirken, daß dieser in teilweiser umschlingender Berührung mit den Spindeln 3 gleitet, um diese um sich selbst herum zu drehen; 6 und 8 bezeichnen bekannte Spannrollen und Umlenkrollen für den endlosen Riemen. Diese werden von dem Maschinengestell über Träger oder irgendein anderes bekanntes Element gehalten. Ihr Zweck ist es sicherzustellen, daß der Riemen 1 unter einem gewissen Winkel an der Antriebsscheibe 4 vorbeiführt; 7 bezeichnet das elastische bzw. nachgiebige Blattfederelement, das die Freilaufwalzen 5 trägt. Unter nachgiebiger Verbiegung drängt die Blattfeder die Walzen 5, die an ihren Enden angeordnet sind, gegen den Riemen. Sie ist mit Hilfe von Schrauben oder vergleichbaren Elementen an einem Träger 9 angebracht bzw. befestigt, der auf dem Spindeluntergestell 10 aufliegt und an diesem angebracht bzw. befestigt ist. Die Blattfeder 7 ist aus einem elastischen Material hergestellt, vorzugsweise aus Federstahl (harmonic steel); 9 stellt ein Trägerelement zum Fixieren und Halten der Blattfeder 7 dar, wobei das genannte Element in seiner transversalen Position verstellt werden kann, um den Andruck zwischen den Walzen 5 und dem endlosen Antriebsriemen einzustellen; 11 bezeichnet die Freilauf- Umlenkrolle zwischen den Abschnitten 1a und 1b des endlosen Riemens, wobei diese mit dem Spindeluntergestell 10 verbunden ist, genauso wie die Spindeln 3; 16 bezeichnet die leicht konische Röhre, die auf der Spindel gesichert angebracht ist. Das Garn, das mit Hilfe der Spindel der Ringspinnmaschine gesponnen wurde, windet sich in Gestalt von Wicklungen um die Röhre 16. An-1, An und An+1 stellen aufeinanderfolgende Längsabschnitte dar, in welche die Ringspinnmaschine unterteilt ist. Jeder Abschnitt umfaßt eine begrenzte Anzahl von Spindeln auf jeder der Seitenflächen der Spinnmaschine.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aus den Figuren der einzigen beigefügten Zeichnung ersichtlich.
  • Der Querabschnitt 1 des endlosen Riemens führt um den Teil der Antriebsscheibe 4 herum, der in der Richtung des Pfeiles (siehe Fig. 1) um die Antriebswelle 2 gedreht wird, die sich in Längsrichtung erstreckt und mit einem Ende eines Motors (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Der Riemen wird durch die Scheibe 4 angetrieben, welcher diese teilweise umschlingt, so daß dessen zwei Längsabschnitte 1a gegen die Spindeln 3 reiben, die von diesem mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden.
  • Die Vorrichtung, in der Form wie sie geplant ist, kann auch für eine Umkehr der Drehrichtung der Antriebswelle 2 sorgen und folglich der Antriebsscheibe 4, ohne irgendeine Modifizierung des Aufbaus.
  • Bei der genannten Umkehr kehrt der Endlosriemen seine Bewegungsrichtung um, um die Spindeln 3 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, um so von einem Z-Zwirn zu einem N-Zwirn und umgekehrt zu übergeben, wie in der Garnherstellung wohlbekannt ist.

Claims (2)

1. Antriebsvorrichtung vom Typ, der mit einem endlosen Antriebsriemen versehen ist, zur Übertragung einer Drehbewegung auf eine Spindelgruppe (3) einer Ringspinnmaschine, welche in Abschnitte (A) unterteilt ist, welche in jedem Abschnitt eine einzelne Antriebsscheibe (4) umfaßt, die starr auf einer Antriebswelle (2) angebracht ist, die sich in Längsrichtung entlang der gesamten Maschine zwischen den zwei Seitenflächen der Spinnmaschine erstreckt, wobei der endlose Antriebsriemen die Antriebsscheibe (4) umschlingt bzw. umklammert und sich ohne Ende entlang den Spindeln (3) in teilweise umschlingender Berührung mit diesen erstreckt, gegen die er nachgiebig bzw. elastisch mit Hilfe von Walzen- bzw. Zylindereinheiten (5) angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Antriebsriemen auf der Innenseite der Spindeln zwei Riemenlängsabschnitte (ib) umfaßt, auf der Innenseite relativ zu Freilaufwalzen (5), und einen Riemenquerabschnitt (1c), bei welchen Riemenabschnitten es sich um Freirücklaufabschnitte handelt, welche Vorrichtung außerdem zwei äußere Riemenlängsabschnitte (1a) auf der Außenseite relativ zu den Freilaufwalzen (5) umfaßt und einen Riemenquerabschnitt (1), welcher eine C-förmige Umschlingung der Antriebsscheibe (4) bildet, auf der Seite, welche von dem Maschinenrahmen gestützten Spannrollen (6) und Umlenkrollen (8) zugekehrt ist, welche Riemenabschnitte funktionsbeteiligt sind, indem sie die Spindeln (3) tangential antreiben, wobei die Walzen- bzw. Zylindereinheiten (5) jeweils zwei Freilaufwalzen umfassen, weiche von einem gemeinsamen Blattfederträger (7) gehalten werden, und dadurch, daß die Antriebsscheibe (4) an einem Ende jedes Abschnittes (A) angeordnet ist, und daß Freilauf-Umlenkrollen (11) zwischen den Riemenabschnitten (1a) und (1b) vorgesehen sind, wobei die Freilauf-Umlenkrollen (11) mit dem Spindelgestell (10) verbunden sind, gegenüberliegend dem Ende eines Abschnittes (A), wo die Antriebsscheibe (4) angeordnet ist, und dadurch, daß der Riemenquerabschnitt (1c) an dem gleichen Ende wie die Antriebsscheibe (4) und auf der Innenseite des Riemenquerabschnitts (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit, welche zwei von einem gemeinsamen nachgiebigen Federträger (7) gehaltene Freilaufwalzen (5) umfaßt, in ihrer transversalen Stellung justiert werden kann, um die elastische Belastung des Trägers und den entsprechenden Anpreßdruck zwischen den Walzen (5) und dem endlosen Antriebsriemen einzustellen.
DE69031235T 1989-03-24 1990-03-14 Vorrichtung zum Übertragen einer Drehbewegung zu einer Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine Expired - Fee Related DE69031235T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8919896A IT1228875B (it) 1989-03-24 1989-03-24 Dispositivo per trasmettere il moto rotatorio ad un gruppo limitato di fusi in un filatoio ad anello.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69031235D1 DE69031235D1 (de) 1997-09-18
DE69031235T2 true DE69031235T2 (de) 1998-02-19

Family

ID=11162147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69031235T Expired - Fee Related DE69031235T2 (de) 1989-03-24 1990-03-14 Vorrichtung zum Übertragen einer Drehbewegung zu einer Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0389038B1 (de)
DE (1) DE69031235T2 (de)
ES (1) ES2106727T3 (de)
GR (1) GR3024880T3 (de)
IT (1) IT1228875B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108660553B (zh) * 2018-07-10 2023-06-13 常州宏大智能装备产业发展研究院有限公司 环锭细纱机锭子转速在线测控方法及采用该方法的细纱机
IT201900003983A1 (it) * 2019-03-19 2020-09-19 Marzoli Machines Textile Srl Filatoio a cintino

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE494182A (de) *
FR1400979A (fr) * 1963-07-23 1965-05-28 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Dispositif à rouleau de tension pour des courroies notamment celles des broches de machines à filer et à retordre
GB1503801A (en) * 1974-02-27 1978-03-15 Toyoda Automatic Loom Works Driving apparatus for tangential belt and driven pulleys
DE3905534A1 (de) * 1989-02-23 1990-08-30 Stahlecker Fritz Tangentialriemenantrieb fuer eine spinn- oder zwirnmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ES2106727T3 (es) 1997-11-16
IT1228875B (it) 1991-07-05
EP0389038B1 (de) 1997-08-13
EP0389038A3 (de) 1991-05-15
IT8919896A0 (it) 1989-03-24
GR3024880T3 (en) 1998-01-30
DE69031235D1 (de) 1997-09-18
EP0389038A2 (de) 1990-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461466B2 (de) Drahtsägemaschine
EP0450043B1 (de) Strecke zum verziehen von faserbändern
DE10040420A1 (de) Streckwerksanordnung für Spinnmaschinen
CH669372A5 (de)
DE1141571B (de) Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE69031235T2 (de) Vorrichtung zum Übertragen einer Drehbewegung zu einer Spindelgruppe einer Ringspinnmaschine
EP0165444B1 (de) Antriebsvorrichtung und Verfahren für eine Paraffiniereinrichtung
DE2639725A1 (de) Tangentialriemenantrieb fuer spinn-, zwirn- oder falschzwirnmaschinen
DE4119199A1 (de) Spindelantrieb fuer eine doppeldrahtzwirnmaschine
EP0870870A2 (de) Vorrichtung zur Bewegung eines Bandes, insbesondere zur Bewegung eines Förderbandes in einer Anlage zur Entwässerung einer Materialbahn
WO1986002958A1 (en) Tangential belt control for spinning loom or twister
DE3123753C2 (de)
EP1013592A1 (de) Vorrichtung zum ablegen eines faserbandes
EP0714770B1 (de) Papiertransportvorrichtung
DE2458241A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kardieren von vliesstoffen
DE2707044C2 (de) Paraffiniereinrichtung
DE69109178T2 (de) Verkabelungsmaschine.
DE19649769A1 (de) Lange Spinnmaschine
DE19717243B4 (de) Vorrichtung zum Antreiben von nebeneinanderliegenden Streckwerkzylinder
DE3436526A1 (de) Bandtrichter fuer die ablieferung einer spinnereivorbereitungsmaschine
EP1681259A2 (de) Unidirektionale Antriebsvorrichtung für Fadenchangierer
DE3441230A1 (de) Maschine zum herstellen gedrehter oder gezwirnter faeden
DE102018132951A1 (de) Ringspinnmaschine mit Streckwerken
DE4006733C2 (de) Seilzuganlage, insbesondere Seilzuglinearwischeranlage für Kraftfahrzeuge
DE1115162B (de) Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee