DE690295C - OElarmer bzw. oelloser Leistungsschalter mit parallel liegendem Stromfuehrungsschalter - Google Patents

OElarmer bzw. oelloser Leistungsschalter mit parallel liegendem Stromfuehrungsschalter

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Publication number
DE690295C
DE690295C DE1937S0128029 DES0128029D DE690295C DE 690295 C DE690295 C DE 690295C DE 1937S0128029 DE1937S0128029 DE 1937S0128029 DE S0128029 D DES0128029 D DE S0128029D DE 690295 C DE690295 C DE 690295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
circuit breaker
contact
current
movable
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937S0128029
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schaefer
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE690295C publication Critical patent/DE690295C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Ölarmer bzw. ölloser Leistungsschalter mit parallel liegendem Stromführungsschalter Es ist bereits vorgeschlagen worden, ölarme bzw. öllose Leistungsschalter mit einem zu; der Schaltstelle parallel liegendem Hochsrhromunterbrecher auszurüsten.. Bei derKontaktgab:e wird dabei :die erste Verbindung in der Leitungsführung mit dem unter Ho.Chsparnnung arbeitenden Hochleistungsschalter zustande gebracht. Danach erst wird der Hochstromunterbrecher im Parallelkreis zum Hochleistungsschalter geschlossen. Über dvesien Parallelkreis und den darin vorgesehenen Hechstromunterbrecher ist dann der Dauerstromweg hergestellt, und durch ihn wird die 'Stromleitung über den Hochleistungsscmalter entlastet. In der Vermeidung ,der Beanspruchung der Schaltstelle des Hochleistungsschal!ters durch Hochstrom- liegt der Vorzug der in Rede stehenden Doppelschalter. Der Untexbrechungsvoxgang spielt sich bei einem solchem. Doppelschaltex in. umgekehrter Reihenfolge der Schaltvorgänge wie beim Einschalten ab. Hierbei wird nämlich döse Stromleitung zunächst am Hochstromunterbrecher und in unmittelbarer Folge darauf durch den Hochleistungsschalter getrennt.
  • Die Erfindung baut sich auf dieser Schalterausbildung auf und ist dadurch ge#ennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder des Leistungsschalters und des Hochstromunterbrechers von einer .gemeinsamen Amtrieb.s@ stellte aus nach zueinander entgegemgesietzten Richtungen und in: ,senkrechter Bahn bewegbar sind. Bei seiner derartigen Anordnung ,erzielt- man micht nur einen einfächen und übersichtlichen Aufbau des Betä 't@bumgsgestänges füx den Doppielsichalter, sondern man spart bei der Ausführung der Schaltvorgänge auch beträchtlich an Kraft; denn die Massen der zu- bewegenden Schaltglieder halten sich fast die Waage, so daß nur geringe Kräfte aufgewendet zu. werden brauchen, um diese Massen in Gang zu setzen und die Reibungswiderstände zu überwinden.
  • Um für die in Rede stehenden Leistungsschalter eine möglichst raumsparende Anordnung zu erzielen, ist die Betäti.gungsvorrichtun@g für dem beweglichen Schallkontakt des Hochlelstungsis,chalters so ausgebildet, daß sich die Gelenkstelle zwischen dem beweglichen Schaltkontakt des Hochleistungsschalters und seinem Betätigungsgestänge in jeder Schaltstellung in der Durchführung zum Schalter befindet. Eine solche Anordnung ermöglicht stets einen platzsparenden Aufbau und erweist sich auch in den Fällen. als vorteilhaft, in denen säe nicht bei einem Leistungsschalter mit parallel. liegendem Hochstronnunterbrecher, sondern für- andere Löschkammerschalter zur Anwendung kommt. Ein besonderes Merkmal dieser Anordnung ist .es, daß ,sich die Gelenkstelle zwischen dem beweglichen Schaltkontajkt und seinem Betätigungsgestänge im eingeschalteten Zustand in dem der Löschkammer zugewandten Ende der Durchführung befindet. Bei den früheren. Ausführungen lag demgegenüber die betreffende Gelenkstelle auch nm eingeschalteten Zustand außerhalb der Durchführung. Es ergab sich dadurch zwangsläufig der Ausführung der Erfindung gegenüber .eine Vergrößerung des für die Schalterbetätigung beanspruchten Raumes um denj erägen Betrag, der durch die Entfernung zwischen den beiden Schaltkontakten im ausgeschalteten: Zustand bestimmt war.
  • Bei dem Leistungsschalter mit parallel liegendem Hochstromunterbrecher .ist dar Ausbildung der Hochstromschaltstelle i111 Rahmen der Erfindung besondere Aufmerksamkeit geschenkt worden. So ist erfindungsgemäß das feste Kontaktstück des Hochsttromunterbrechers federnd ausgebildet wordeny wodurch nach .erfolgter Kontaktberührung .eine Verschiebung der Kontaktstelle gegen den Federdruck zur Erhöhung des Kontaktdruckes ,in der Einschaltstellung ermöglicht ist. Außerdem ist die Ausbildung so getroffen, daß vorn. Augenblick der Kontaktberührung beine Hochstromschalter bis zur: Endstellung der Einschaltung eine in ihrer Resultierenden schräg gerichtete Bewegung des beweglichen Kontaktstückes zu dem ortsfest angeordneten Kontaktteil stattfindet. Durch diese Maßnahme werden die Kontaktstelleir zwangsläufig gegeneinander angerieben, und @es findet bei -der Kontaktgabe nicht nur eine Beanspruchung immer der gleichen punktförmigen Kontaktstelle statt, wie es der Fall ist, wenn man die Kontakte bis zur innigen Kontaktgabe senkrecht aufeinander zu bewegt.
  • In delr Zeichnung ist .ein Ausführung sbeispel eines Hoichleistun@gsschalters nach der Erfindung dargestellt.
  • Die eigentlichen Schaltgeräte sind in dem Traggerüst i befestigt, welches ausschließlich am Boden abgestützt ist und über Rollen fortbewegt werden kann. Von der Bodenplatte 2 und der abklappbaren Deckplatte 3 wird dass Schaltgerät getragen. Der durch die Deckplatte hindurchgeführte DurchführunigsisolatOr 4 -trägt an seinem unteren Endteil die Kappe 5, die den Deckel für den Hochleistungsschalter 6 bildet und auf ihn nur aufgesetzt ist, so daß eine Trennung dieser Kappe von dem Hochleisturbgsschalterteil bei Abklappung der Deckplatte 3 stattfinden kann, ohne daß an der übergangsstelle von der Kappe 5 zum Schalterteil 6 besondere Bedestigungsvorrchtungen gelöst zu werden, brauchen. Das Endstück .des Durchführungsisolators 4 ist gleichzeitig als Träger für das feste Kontaktstück 7 des Hochstromunterbrechers ausgebildet. Das bewegliche Kontaktstück dieses Hochstromunterbrechers ist mit 8 bezeichnet und wird an dem unteren . Teil des Hochleistungsschalters geführt. Die Kontaktstelle vom festen Schaltstück 7 des Hochstromunterbrechers wird durch die beiden Bolzeng und io gebildet, die in dem Schaltstückträger 7 gegen den Druck der Feder 1 i beweglich angeordnet sind. Durch diesle Anow dnung wird im Augenblick der Kontaktgabe -der ,schon im vorstehenden erwähnte Vorteil erzielt, daß bei- Herstellung der Schaltverbindung über ,den Hochstromschalten eine besonders innige Kontaktgabe herbeigeführt werden: kann.
  • Das Schaltgestänge für den dargestellten Doppelschalter wird von der an Schaltgerät i befestigten Welle 12 aus betätigt. DieWelle 12 steht über die Schaltstangen 13; 1-4 und 15 mit dem beweglichen Schaltko;atakt des Hochleistumlgsschalters in Verbindung. Der Antrieb des beweglichen Schaltstückes8 des Hochstromschalterserfolgt über die Gelenkstangen i 6 und 17: Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Schalthebel i7 an der Stelle i 8 noch einmal besonders abgestützt, wodurch eine bogenförmige Bahn des Schaltstückes 8 bei seiner Bewegung zum festen Schaltstück 7 herbeigeführt und diejenige schräg gerichtete Bewegung des beweglichen Kontaktstückes 8 zum festen Kontaktstück 7 herbeigeführt wird; von der im vorstehenden schon die Rede gewesen ist.
  • Zur Verdeckung und zum Schutz der Schaltstelle kann das fachwerkartige Schaltgerüsit verkleidet sein. Zweckmäßig wurden im. diesiem Falle Türen i 9 in d:ex Verkl:eiduuig angeoirdnet, so @daß die Schaltstelle trotzdem leicht zugänglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölarrnrer bzw. iöllöis,er Lelsitungsschal.-ber mit parallel liegendem Stro:mführungs-Schalter, dadurch gekennzeichnet, :daß die bewegU!chen Schaltglieder :des Leistungsschalters und des Ho:chstroms:chaltens von einer gemeinsamen Antrizbs--sbelle aus nach zueinander :entgegengesetzten, Richtungen. und in senkrechter Bahn bewegbar sind.
  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die G.el:enkstelle zwischen dem beweglichen Schaltkontakt und dem Betätigungsger stänge in jeder Schaltstellung in der Durchführung zum Schalter befindet.
  3. 3. Leistungsschalter nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktstück des Hochstromschalters federnd azysgebildet ist, wodurch nasch erfolgter Köntaktb:erührung eine Verschvebung der KontaktsteHe gegen dien Federdruck zur Erhöhung des Konüa#hdruckes in der EinschaltsteUung ist. q.. Leiistungsischalter nach Anspruch 3, dadurch gekennmichnet, @daß beim Ein:-sichaltvorgang von der Kontaktberührung bis zurr Endstellung :eine in ihrer Resultierenden schräg gerichtete Bewegung dies beweglichen Kontaktstückes zum feisten Kontaktstück stattfindet.
DE1937S0128029 1937-07-15 1937-07-15 OElarmer bzw. oelloser Leistungsschalter mit parallel liegendem Stromfuehrungsschalter Expired DE690295C (de)

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DE (1) DE690295C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041567B (de) * 1954-10-04 1958-10-23 Westinghouse Electric Corp Lasttrennschalter
DE1205168B (de) * 1960-03-14 1965-11-18 Licentia Gmbh Hochstromschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041567B (de) * 1954-10-04 1958-10-23 Westinghouse Electric Corp Lasttrennschalter
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