DE69029472T2 - Verbesserte gerüststoffe enthaltende wässrige reinigungs-/entfettungs-mikroemulsionszusammensetzungen - Google Patents

Verbesserte gerüststoffe enthaltende wässrige reinigungs-/entfettungs-mikroemulsionszusammensetzungen

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    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzungen und insbesondere stabile, wässrige, Gerüststoffe enthaltende Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzungen in Form echter Mikroemulsionen, die ein verbessertes Reinigungs- und Entfettungsvermögen haben.
  • Bisher haben alle herkömmlichen und benutzungsfertig erhältlichen und konzentrierten, wasserlöslichen, verdünnbaren Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzungen zweckmäßig unbegrenzt oder stark in Wasser lösliche organische Lösungsmittel enthalten, wie Butyl-Cellosolve (Ethylenglykolmonobutylether), Butylcarbitol (Diethylenglykolmonobutylether), Ethylcarbitol, Propylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether oder Isopropanol zusammen mit anionischen oder nicht-ionischen Tensiden und üblichen Zusatzstoffen, wie Chelatbildnern, Gerüststoffen, Duftstoffen, Farbstoffen, pH-Einstellern, usw., wobei diese Bestandteile im allgemeinen in die folgenden Zusammensetzungsbereiche in Gew.-% fallen:
  • Diese bekannten Zusammensetzungen sind in der Reinigungswirkung im allgemeinen äusreichend, insbesondere in der Auflösungswirkung von dauerhaftem Fett, Öl, Wachs, usw.; sie riechen oft unangenehm stark nach flüchtigem Lösungsmittel und können manchmal in konzentrierter Form Entflammungsprobleme erzeugen. Sie neigen auch dazu, an den Händen unangenehm zu sein und die Haut zu entfetten. Ferner ist im allgemeinen ein kräftiges Waschen oder eine andere mechanische Einwirkung erforderlich, um die gewünschte Reinigungs-/Entfettungswirkung zu erreichen, insbesondere, wenn eine starke Schmutzanhäufung stattgefunden hat. Die meisten sind selbst in ihrer konzentrierten Form zur Entfernung von Graffiti oder dergl. unwirksam.
  • In der am 10. Januar 1991 veröffentlichten WO-A-91/00336 sind stabile, wässrige Reinigungsmittellentfettungsmittel-Zusammensetzungen beschrieben, die in Form vollständig wasserlöslicher Lösungen formuliert sind. Diese Zusammensetzungen enthalten (a) wenigstens ein schwach wasserlösliches, organisches Lösungsmittel mit bestimmten definierten Eigenschaften, (b) einen löslichmachenden Zusatzstoff (Lösungsvermittler) aus 0,1 bis etwa 100 Gew.-% eines Tensids und etwa 99,9 Gew.-% eines Kupplers (Haftvermittler), wobei der Lösungsvermittler in einer Menge vorliegt, die etwa das Zehnfache der zur vollständigen Löslichmachung des organischen Lösungsmittels erforderlichen Menge nicht übersteigt, und (c) Wasser. Während diese Zusammensetzungen vorzügliche Reinigungs/Entfettungswirkungen im Vergleich zu denen zeigen, die mit Zusammensetzungen erreichbar sind, die unbegrenzt wasserlösliche, organische Lösungsmittel enthalten, ergeben sich Probleme beim Einbringen von Gerüststoffen, zur weiteren Verbesserung ihres Reinigungs/Entfettungsvermögens infolge der "Aussalz"- Eigenschaften der herkömmlichen Gerüststoffe.
  • GB-A-2144763 gibt flüssige Hochleistungsdetergentien und Reinigungsmittel an, die als Öl-in-Wasser-Mikroemulsion formuliert sind und wenigstens 5% eines Gemisches aus Kohlenwasserstoff- oder Halogenkohlenwasserstoff-Fettentfernungslösungsmittel und einem Magnesiumsalz, Gerüststoffen, Tensiden (oberflächenaktiven Mitteln) und Enzymen enthalten. Die bevorzugten Lösungsmittel sind n-Paraffine und die mono- und bicyclischen Monoterpene.
  • US-A-4606840 beschreibt wässrige Zusammensetzungen für die Dispersion hydrophober Substanzen. Die Zusammensetzungen enthalten ein komplexes Gemisch aus einem oder mehreren Kohlenwasserstoffen, Ketonen, Alkoholen und Glykolethern oder -estern.
  • US-A-4472291 beschreibt Öl-in-Wasser-Mikroemulsionen von erhöhter Viskosität. Diese Mikroemulsionen enthalten als wesentlichen Bestandteil Kerosin, einen Kohlenwasserstoff. Diese Schrift lehrt auch den Einsatz von Lösungsmitteln, wie etwa von leichten Mineralölen, Toluol und deren Gemischen mit Fluorkohlenstoffen.
  • EP-A-0316726 beschreibt Mikroemulsion-Reinigungszusammensetzungen aus synthetischen organischen Detergentien, Wasser, Begleit-Tensiden und einem Duftstoff als Lösungsmittel. Alle Beispiele dieser Anmeldung enthalten Terpene.
  • GB-A-2194547 gibt eine Wäscherei-Vorentflecker-Zusammensetzung in Form einer Mikroemulsion, Lösung oder eines Gels an, die u.a. 10 bis 70% eines oder mehrerer Alkane enthalten.
  • US-A-4414128 betrifft flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzungen, die sich besonders als starke Oberflächen-Reiniger eignen. Alle Beispiele geben die Verwendung eines Terpens als wesentlichen Bestandteil an.
  • EP-A-03281 74 beschreibt starke Oberflächenreinigungszusammensetzungen, die Butylcarbitol in Verbindung mit Butoxypropoxypropanol oder Hexylcarbitol enthalten.
  • US-A-4769172 beschreibt Reinigungsmittelzusammensetzungen, die ein organisches synthetisches Reinigungsmittel und N-Polyalkylenglykol- N,N-diessigsäure als Gerüststoff enthalten.
  • Die am 18. Oktober 1989 veröffentlichte EP-A-0337576 beschreibt hochwirksame, starke, flüssige Oberflächenreinigungszusammensetzungen, die als wesentliche Bestandteile Butylcarbitol oder das Lösungsmittel Exxate (d.h. Hexylacetat) enthalten.
  • Es besteht daher ein Bedarf an verbesserten, Gerüststoff enthaltenden, wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzungen, die eine weitere Verbesserung der Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Wirksamkeit erlauben.
  • Abriß der Erfindung
  • Unter den mehreren Zielen der Erfindung sind zu nennen die Schaffung stabiler, wässriger Reinigungsmittel/Entfettungsmittelzusammensetzungen mit Gerüststoffen, die die Reinigungs/Entfettungswirkung dieser Zusammensetzungen verstärken; die Schaffung dieser Zusammensetzungen in der Form stabiler Mikroemulsionen; die Schaffung von Zusammensetzungen dieser Art, die organische Lösungsmittel von an sich begrenzter wässriger Löslichkeit enthalten; die Schaffung solcher Zusammensetzungen, die ungiftig und bei der Verwendung nicht gefährlich sind und einen geringen Geruch haben; die Schaffung solcher Zusammensetzungen, die die erneute Schmutzabscheidung verhindern und die Metallkorrosion hemmen; und die Schaffung solcher verbesserter Zusammensetzungen mit Gerüststoffen, die aus verfügbaren Bestandteilen leicht formuliert werden können. Andere Ziele und Merkmale sind teils offensichtlich, teils werden sie im Folgenden dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist kurz gesagt auf stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittelzusammensetzungen gerichtet, die in Form echter Mikroemulsionen formuliert und frei von Kohlenwasserstoffen oder Halogenkohlenstoffen snd. Die Zusammensetzungen umfassen
  • (a) wenigstens ein schwer wasserlösliches, organisches Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) es eine Wasserlöslichkeit in dem Bereich von 0,2 bis 6 Gew.-% aufweist,
  • (ii) kein Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenstoff ist,
  • (iii) eine oder mehr gleichartige oder ungleichartige, funktionelle Gruppen aufweist, die Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Phosphor enthalten,
  • (iv) ein Lösungsmittel für hydrophobe Schmutzstoffe ist, und
  • (v) in einer Menge vorliegt, die seine Wasserlöslichkeit übersteigt,
  • (b) einen Gerüststoff,
  • (c) einen Lösungsvermittler, der aus 0,1 bis 100 Gew.-% eines Tensids und 0 bis 99,9 Gew.-% eines Kupplers besteht, wobei der Lösungsvermittler in einer Menge vorliegt, die nicht wesentlich die Menge übersteigt, die erforderlich ist, um die Kombination des organischen Lösungsmittels und des Kupplers aus einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion umzuwandeln, und kleiner ist als die Menge, die zur Bildung einer echten Lösung erforderlich ist, und
  • (d) Wasser.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung zeigen eine verbesserte Reinigungsmittel/Entfettungsmittelwirksamkeit gegenüber Zusammensetzungen, die keine Gerüstkomponente enthalten.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß verbesserte, Gerüststoffe enthaltende, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittelzusammensetzungen in Form stabiler Mikroemulsionen formuliert werden können, indem man wenigstens ein schwach wasserlösliches, organisches Lösungsmittel mit bestimmten Eigenschaften, das in einer seine wässrige Löslichkeit übersteigenden Menge vorliegt, mit einem Gerüststoff, einem Lösungsvermittler und Wasser kombiniert, wobei der Lösungsvermittler in einer Menge vorliegt, die nicht wesentlich die Menge übersteigt, die erforderlich ist, um die Vereinigung des organischen Lösungsmittels und des Gerüststoffes aus einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion umzuwandeln, und kleiner als die Menge ist, die zur Bildung einer echten Lösung erforderlich ist. Wie durch die weiter unten vorgelegten experimentellen Daten gezeigt wird, wurde überraschenderweise gefunden, daß die Einbringung von Gerüststoffen in diese als Mikroemulsionen formulierten Zusammensetzungen die Reinigungs/Entfettungswirksamkeit im Vergleich zu Zusammensetzungen ohne Gerüststoffkomponente verstärkt oder verbessert. Wie angegeben, ist es für die Bildung von erfindungsgemäßen Mikroemulsionszusammensetzungen wesentlich, daß der Lösungsvermittler in einer Menge vorliegt, die nicht wesentlich die Menge übersteigt, die zur Umwandlung der Vereinigung aus organischem Lösungsmittel und Gerüststoff von einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion erforderlich ist, und geringer ist als diemenge, die zur Bildung einer echten Lösung nötig ist. Die Mikroemulsionen der Erfindung sind klar und zeigen den Tyndall-Effekt. Es wird angenommen, daß die wässrige Phase der Mikroemulsionen den gelösten Gerüststoff enthält. Infolge der begrenzten wässrigen Löslichkeit der bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzten organischen Lösungsmittel ist es unerwartet, daß echte Mikroemulsionen gebildet werden.
  • Die Einbringung einer Gerüstkomponente in die Mikroemulsionszusammensetzung der Erfindung schafft zusätzliche Vorteile, die bei Reinigungs/Entfettungszusammensetzungen ohne Gerüstkomponente nicht auftreten. Diese Mikroemulsionen erreichen nicht nur eine verbesserte Reinigungs/Entfettungswirkung, sondern vermeiden außerdem die erneute Schmutzstoffablagerung, und sie verhindern im allgemeinen die Metallkorrosion. Daher sind die Zusammensetzungen der Erfindung besonders zur Reinigung/Entfettung metallischer Oberflächen nützlich. Ferner sind diese Mikroemulsionen in ihrer Formulierung kostengünstiger, da sie im allgemeinen geringere Mengen der organischen Lösungsmittelkomponente enthalten als Formulierungen ohne Gerüststoff. Die vorliegende Erfindung erlaubt auch die praktische und wirksame Verwendung normalerweise hydrophober (oleophiler) Lösungsmittel in Gerüststoffe enthaltenden Zusammensetzungen, und diese Lösungsmittel haben eine große Affinität zu oleophilen Schmutzstoffen und eine auflösende Wirkung gegenüber diesen.
  • Zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung muß das wenig wasserlösliche organische Lösungsmittel die folgenden Eigenschaften haben:
  • (a) Es muß eine begrenzte Wasserlöslichkeit in dem Bereich von 0,2 bis 6 Gew.-% haben;
  • (b) es darf kein Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenstoff sein;
  • (c) es muß eine oder mehrere gleichartige oder ungleichartige Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Phosphor enthaltende, funktionelle Gruppen gaben;
  • (d) es muß ein Lösungsmittel für hydrophobe Schmutzstoffe sein; und
  • (e) es muß in einer seine wässrige Löslichkeit übersteigenden Menge vorliegen.
  • Organische Lösungsmittel, die diese Kriterien erfüllen, ergeben eine vorzügliche Reinigungs/Entfettungswirkung, wenn sie erfindungsgemäß formuliert sind.
  • Die Hauptklassen der organischen Lösungsmittel, aus denen brauchbare organische Lösungsmittel ausgewählt werden können, sind Ester, Alkohole, Ketone, Aldehyde, Ether und Nitrile. Diese enthalten im allgemeinen eine oder mehrere der gewünschten, oben aufgeführten, gleichartigen oder ungleichartigen funktionellen Gruppen. Beispiele für gleichartige funktionelle Gruppen enthaltende organische Lösungsmittel aus der oben aufgeführten Reihe sind Diethylglutarat (2 Estergruppen), Phenacylaceton (2 Ketogruppen), Diethylethylphosphonat (2 Phosphonatestergruppen), Ethylendipropionat (2 Estergruppen), Decylenglykol (2 Hydroxylgruppen), m-Dimethoxybenzol (2 Ethergruppen), Adiponitril (2 Nitrilgruppen), Ethylenglykoldibutylether (2 Ethergruppen) und Diethyl-o-phthalat (2 Estergruppen). Unter den ungleichartige funktionelle Gruppen enthaltenden, organischen Lösungsmitteln aus der oben genannten Reihe sind zu erwähnen 2-Phenoxyethanol (Hydroxy-, Ethergruppe), 1-Phenoxy-2-propanol (Hydroxy-, Ethergruppe), N-Phenylmorpholin (Amino-, Ethergruppe), Isopropylacetoacetat (Keto-, Estergruppe), o-Methoxybenzylalkohol (Ether, Hydroxygruppe), 4'-Methoxyacetophenon (Ether-, Ketogruppe), o-Nitrophenetol (Nitro-, Ethergruppe), 2-Hexoxyethanol (Hydroxy-, Ethergruppe), Ethylcyanoacetoacetat (Cyano-, Keto-, Estergruppe), p-Anisaldehyd (Ether-, Aldehydgruppe), Polypropylenglykol 1200 (Ether-, Hydroxylgruppe), n-Butoxyacetat (Ether-, Estergruppe) und 2-Phenylthioethanol (Thioether-, Hydroxylgruppe).
  • Außer den oben aufgeführten Kriterien ist es auch erwünscht, aber nicht wesentlich, daß das organische Lösungsmittel eine relativ geringe Flüchtigkeit oder einen hohen Flammpunkt hat, ein niedriges Geruchsniveau aufweist, chemisch beständig, nicht giftig, ungefährlich und im Handel erhältlich ist.
  • Die schwach wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, die bei der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können (und einige der oben aufgeführten Lösungsmittel umfassen) sind zusammen mit ihrer wässrigen Löslichkeit in Gew.-% bei Umgebungstemperatur 2-Phenoxyethanol (2,3) (auf dem Markt unter der Handelsbezeichnung "Dowanol EPh"), 1-Phenoxy-2-propanol (1,1) (auf dem Markt unter der Handelsbezeichnung "Dowanol PPh"), β-Phenylethanol (1,6), Acetophenon (0,5), Benzylalkohol (4,4), Benzonitril (1,0), n-Butylacetat (0,7), n-Amylacetat (0,25), Benzaldehyd (0,3), N,N-Diethylanilin (1,4), Diethyladipat (0,43), Dimethyl-o-phthalat (0,43), n-Amylalkohol (2,7), N-Phenylmorpholin (1,0), n-Butoxyethylacetat (EB-Acetat) (1,1), Cyclohexanol (4,2), Polypropylenglykol 1200 (2), Cyclohexanon (2,3), Isophoron (1,2), Methylisobutylketon (2,0), Methylisoamylketon (0,5), Tri-n-butylphosphat (0,6), 1-Nitropropan (1,4), Nitroethan (4,5), Dimethylester der gemischten Bernstein-, Glutar- und Adipinsäuren (5,7) (auf dem Markt unter der Handelsbezeichnung "DBE-Ester" von DuPont), Diethylglutarat (0,88) und Diethylmalonat (2,08). Wie für den Fachmann ersichtlich, sind die oben aufgeführten schwach wasserlöslichen organischen Lösungsmittel nur beispielhaft. Verschiedene andere Lösungsmittel erfüllen die oben angegebenen Kriterien und können ebenfalls bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzt werden. Wegen ihres Leistungsvermögens, fehlendem Geruch, geringer Flüchtigkeit/hohem Flammpunkt, chemischer Stabilität und ihrer Verfügbarkeit sind 2-Phenoxyethanol und 1-Phenoxy-2-propanol bevorzugte organische Lösungsmittel der Wahl. N-Butoxyethylacetat (EB-Acetat) und die Dimethylester der gemischten Bernstein-, Glutar- und Adipinsäuren sind ebenfalls unter den bevorzugten organischen Lösungsmitteln.
  • Wie angegeben, ist eine Anzahl sonst starker organischer Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von weniger als 0,2 Gew.-%, wie 2-(2-Ethylhexoxy)ethanol (2-Ethylhexyl-Cellosolve) mit einer wässrigen Löslichkeit von nur 0,095 Gew.-% und 2,6-Dimethyl- 4-heptanon (Diisobutylketon) (wässr. Löslichkeit 0,05 Gew.-%), und organische Lösungsmittel mit einer wässrigen Löslichkeit über 6 Gew.-%, wie Propylenglykomonomethyletheracetat (wässr. Löslichkeit 16,5 Gew.-%), Ethylenglykoldiacetat ( wässr. Löslichkeit 14,3 Gew.-%), Propylencarbonat (wässr. Löslichkeit 19,6 Gew.-%) und N-Methylpyrrolidon (unbegrenzte wässr. Löslichkeit) bei der praktischen Durchführung der Erfindung nicht brauchbar.
  • Bei der Formulierung der beständigen, wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittelzusammensetzungen der Erfindung in Form von Mikroemulsionen wird ein organisches Lösungsmittel, das die erforderlichen Kriterien erfüllt, mit einem Gerüststoff, einem Lösungsvermittler und Wasser vereinigt. Wie der Fachwelt bekannt ist, ist ein Gerüststoff ein Material, das die Reinigungswirkung von Tensiden begünstigt oder aufrechterhält und in der Weise fungiert, daß es Wasserhärte inaktiviert, zur Unterstützung der Reinigung Alkalinität liefert, zur Aufrechterhaltung der Alkalinität als Puffer wirkt, während der Wäsche verhindert, daß sich entfernte Schmutzstoffe wieder abscheiden, und ölige und fettige Schmutzstoffe emulgiert. Irgendeiner der herkömmlichen bekannten Gerüststoffe kann bei der praktischen Ausführung der Erfindung Anwendung finden. Diese umfassen Silikate, wie Alkalimetalsilikate und -metasilikate, Alkalimetailhydroxide, Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate und -sesquicarbonate, Phosphate, wie Alkalimetallphosphate, -pyrophosphate, -tripolyphosphate, -hexametaphosphate und -tetraphosphate, Borax und Alkalimetallborate. Unter den bestimmten Gerüststoffen, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzt werden können, sind zu erwähnen Natriumhydroxid, Natriummetasilikat, Natriumsilikat (Na&sub2;0:2SiO&sub2; oder Na&sub2;:3SiO&sub2;), Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumbicarbonat, Borax, Trinatriumphosphat, Tetranatriumphosphatpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriumtetraphosphat und Natriumperborat. Andere bekannte Gerüststoffe können ebenfalls eingesetzt werden. Die Gerüststoffkomponente stellt 0,25 bis 10,0 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung dar.
  • Die Lösungsvermittlerkomponente der Zusammensetzungen der Erfindung besteht aus 0,1 bis 100 Gew.-% eines Tensids und 0 bis 99,9 Gew.-% eines Kupplers, und der Lösungsvermittler liegt in der formulierten Zusammensetzung in einer Menge vor, die zur Bildung einer Mikroemulsion nötig ist, d.h. in einer Menge, die nicht wesentlich die Menge übersteigt, die zur Umwandlung der Vereinigung aus dem organischen Lösungsmittel und dem Gerüststoff von einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion erforderlich ist, und geringer ist als die Menge, die zur Bildung einer echten Lösung nötig ist. Vorzugsweise ist die verwendete Menge des Lösungsvermittlers gerade zur Bildung einer Mikroemulsion ausreichend. Die Menge des Lösungsvermittlers (Tenside oder Tensid plus Kuppler), die zur Bildung einer Mikroemulsion erforderlich ist, variiert in Abhängigkeit von dem verwendeten besonderen organischen Lösungsmittel, dem Gerüststoff und kann in jedem Falle durch einfache Versuche leicht bestimmt werden.
  • Der bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzte Lösungsvermittler kann aus einem Tensid oder einem Tensid in Verbindung mit einem Kuppler bestehen. Der hier benutzte Ausdruck "Kuppler" soll ein Hydrotrop oder eine Substanz bedeuten, die die Wasserlöslichkeit eines anderen Materials erhöht, das nur teilweise in Wasser löslich ist, wie organischetösungsmittel oder Tenside. In manchen Fällen genügt der Einsatz eines Tensids alleine, um die organische Lösungsmittelkomponente der Zusammensetzung gerade vollständig (mikrokolbidal) löslich zu machen, während in anderen Fällen der Einsatz eines Tensids in Kombination mit einem Kuppler dazu dienen kann, die gewünschte mikrokolbidale Löslichmachung des organischen Lösungsmittels zu erreichen, wobei die mikrokolloidale Löslichmachung bedeutet, daß die Vereinigung aus organischem Lösungsmittel und Gerüststoff aus einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion umgewandelt wird. Ob ein Tensid alleine oder eine Vereinigung aus Tensid und Kuppler eingesetzt werden muß, hängt von dem verwendeten jeweiligen organischen Lösungsmittel und dem Tensid ab und kann in jedem Falle leicht durch einfache Versuche festgestellt werden. Das eingesetzte Tensid kann ein anionisches, nicht-ionisches kationisches oder amphoteres Tensid sein. Beispielhafte anionische Tenside für den Einsatz bei der Erfindung sind Dodecylbenzolsulfonsäure, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Kaliumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamindodecylbenzolsulfonat, Morpholiniumdodecylbenzolsulfonat, Ammoniumdodecylbenzolsulfonat, Isopropylamindodecylbenzolsulfonat, Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumdinonylbenzolsulfonat, Kaliumdidodecylbenzolsulfonat, Dodecyldiphenyloxiddisulfonsäure, Natriumdodecyldiphenyloxiddisulfonat, Isopropylamindecyldiphenyloxiddisulfonat, Natriumhexadecyloxypoly(ethylenoxy)(10)- ethylsulfonat, Kaliumoctylphenoxy-poly(ethylenoxy)(9)ethylsulfonat, Natrium-alpha-C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Olefinsulfonat, Natriumhexadecan-1-sulfonat, Natriumethyloleatsulfonat, Kaliumoctadecenylsuccinat, Natriumoleat, Kaliumlaurat, Triethanolaminmyristat, Morpholiniumtallat, Kaliumtallat, Natriumlaurylsulfat, Diethanolaminlaurylsulfat, Natriumlaureth(3)sulfat, Ammoniumlaureth(2)sulfat, Natriumnonylphenoxypoly(ethylenoxy)(4)sulfat, Natriumdiisobutylsulfosuccinat, Dinatritriumlaurylsulfosuccinat, Tetranatrium-N-laurylsulfosuccinat, Natriumdecyloxy-poly(ethylenoxy(5)methyl)carboxylat, Natriumoxtylphenoxy-poly(ethylenoxy(8)methyl)carboxylat, Natriummonodecyloxy-poly(ethylenoxy(4)phosphat, Natriumdidecyloxy-poly(ethylenoxy)(6)phosphat und Kaliummono/dioctylphenoxy-poly(ethylenoxy)(9)phosphat. Andere bekannte anionische Tenside können auch eingesetzt werden.
  • Unter den einsetzbaren nicht-ionischen Tensiden, die verwendet werden können, sind zu erwähnen Octylphenoxypoly(ethylenoxy)(11)ethanol, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)(13)ethanol, Dodecylphenoxypoly(ethylenoxy)(10)ethanol, Polyoxyethylen(12)-laurylalkohol, Polyoxyethylen(14)-tridecylalkohol, Lauryloxypoly(ethylenoxy)(10)- ethylmethylether, Undecylthiopoly(ethylenoxy)(12)ethanol, Methoxypoly(oxyethylen(10)/(oxypropylen(20))-2-propanol-Block-Copolymer, Nonyloxypoly(propylenoxy)(4)/(ethylenoxy)(16)ethanol, Dodecylpolyglycosid, Polyoxyethylen(9)-monolaurat, Polyoxyethylen(8)-monoundecanoat, Polyoxyethylen(20)-sorbitanmonostearat, Polyoxyethylen(18)- sorbitmonotallat, Sucrosemonolaurat, Lauryldimethylaminoxid, Myristyldimethylaminoxid, Lauramidopropyl-N,N-dimethylaminoxid, 1:1-Laurindiethanolamid, 1:1-Kokos-diethanolamid, 1: 1-Mischfettsäure-diethanolamid, Polyoxyethylen(6)lauramid, 1: 1-Soja-diethanolamidopoly(ethylenoxy)(8)ethanol, "modifiziertes" Kokos-diethanolamid und "langkettiges" Kokos-diethanolamid. Andere bekannte nichtionische Tenside können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Beispielhafte, verwendbare kationische Tenside sind ein Gemisch aus n-Alkyl-(C&sub1;&sub2; 50%, C&sub1;&sub4; 30% C&sub1;&sub6; 17% C&sub1;&sub8; 3% )-dimethylethylbenzylammoniumchloriden, Hexadecyltrimethylammoniummethosulfat, Didecyldimethylammoniumbromid und ein Gemisch aus n-Alkyl-(68% C&sub1;&sub2;, 32% C&sub1;&sub4;)- dimethylbenzyl-ammoniumchloriden. Ähnlich brauchbare amphotere Tenside sind Cocamidopropylbetain, Natriumpalmitylamphopropionat, N-Kokos-β-aminopropionsäure, Dinatrium-N-lauryliminopropionat, Natrium-kokosimidazolinamphoglycinat und Kokos-betain. Andere kationische und amphotere Tenside des Standes der Technik können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Die bevorzugten Tenside für den allgemeinen Einsatz bei der Ausführung der Erfindung sind Dodecylbenzolsulfonsäure und ihre Natrium-, Kalium-, Triethanolamin-, Morpholinium-, Ammonium- und Isopropylaminsalze sowie Morpholiniumtallat.
  • Die Kuppler, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden können, umfassen Natriumbenzolsulfonat, Natriumtoluolsulfonat, Natriumxylolsulfonat, Kaliumethylbenzolsulfonat, Natriumcumolsulfonat, Natriumoctan-1-sulfonat, Kaliumdimethylnaphthalinsulfonat, Ammoniumxylolsulfonat, Natrium-n-hexyldiphenyloxid-disulfonat, Natrium- 2-ethylhexylsulfat, Ammonium-n-butoxyethylsulfat, Natrium-2-ethylhexanoat, Natriumpelargonat, Natriumn-butoxymethylcarboxylat, Kaliummono/diphenoxyethylphosphat, Natriummono/di-n-butoxyethylphosphat, Triethanolamintrimethylolpropanphosphat, Natriumcaprylamphopropionat, Dinatriumcapryliminodipropionat und Natriumcaproimidazolinamphoglycinat. Bestimmte, in der Technik als Kuppler bekannte, wasserlösliche Lösungsmittel, wie Propylenglykolether (z.B. Tripropylenglykolmonomethylether) können bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzt werden, aber den schwach wasserlöslichen organischen Lösungsmittelbestandteil nicht ersetzen. Zusätzliche bekannte Kuppler oder Hydrotrope können auch eingesetzt werden.
  • Bezüglich der löslichmachenden Zusatzstoffkomponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist zu bemerken, daß ein oder mehrere Tenside aus einer oder mehreren verträglichen Tensidklassen verwendet oder in einem gemischten löslichmachenden Tensidsystem eingesetzt werden können. Beispielsweise kann eine Kombination aus verträglichen anionischen und nicht-ionischen Tensiden verwendet werden. Ebenso kann auch eine Kombination aus verträglichen Kupplern eingesetzt werden wie auch eine Kombination aus einem oder mehreren verträglichen Tensiden aus unterschiedlichen Tensidklassen zusammen mit einem oder mehreren Kupplern. So kann man eine Kombination aus gemischten Tensiden und Kupplern verwenden, um die gewünschte minimale Löslichmachung des Lösungsmittels zu erreichen. Die Kompatibilität der verschiedenen Tenside und der verschiedenen Kuppler miteinander und in Kombination kann durch einfache Versuche leicht bestimmt werden.
  • In ähnlicher Weise, jedoch weniger bevorzugt, kann ein Gemisch der schwach löslichen organischen Lösungsmittel zur Formulierung der Zusammensetzungen der Erfindung eingesetzt werden. Wenn jedoch ein Lösungsmittelgemisch verwendet wird, sollte jedes Lösungsmittel fast dieselbe angenäherte Wasserlöslichkeit haben, so daß sie bei Zusatz des Lösungsvermittlers in Wasser an etwa demselben Punkt in Lösung gehen.
  • Zusätzlich zu dem organischen Lösungsmittel und den Lösungsvermittlern der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können verschiedene wahlweise Zusatzstoffe eingebracht werden. Diese sind Chelatbildner, wie die Natriumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure (Hampene 100 oder Versene 100), Verdickungsmittel, wie Carboxyacryl- Polymere (Carbopol 940) oder Acrylsäure/Alkylmethacrylat-Copolymere (Acrysol ICS-1), Duftstoffe, Farbstoffe, pH-Einsteller, Antischaummittel, Antikorrosionszusätze und Antirostzusätze. Um das Blitzrosten bei Einsatz der Zusammensetzungen zurreinigung und/oder Entfettung von Metallflächen zu verhindern, kann ein Anti-Blitzrostzusatz zugesetzt werden, wie z.B. ein Alkanolamin (z.B. Mono-, Di- oder Triethanolamin).
  • Bei der Formulierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können die verschiedenen Komponenten beim Zusammenbringen zuerst eine ölige Suspension bilden, die bei Zusatz eines Tensids/Kupplers in eine Emulsion übergeht und dann schließlich durch den Zusatz des letzten Anteils des löslichmachenden Kupplers in eine Mikroemulsion übergeht. Beispielsweise werden 2,0 Gew.-% Natriummetasilikat, 7,5 Gew.-% 1-Phenoxy-2-propanol, 2,5 Gew.-% Tripropylenglykolmonomethylether und 76,4 Gew.-% weiches Wasser gerührt, um eine ölige Suspension mit einem pH von 13,3 zu bilden. 2,4 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonsäure werden unter Rührung zugesetzt, um eine kremige weiße Emulsion mit einem pH von 13,1 zu bilden. Dann werden 7,2 Gew.-% Natriumxylolsulfonat (40%) unter Rührung zugesetzt, wobei eine schwache Aufhellung der Emulsion eintritt. Der Zusatz von 1,8 Gew.-% Natriumxylolsulfonat (40%) bewirkt, daß die Emulsion noch heller wird, jedoch opak bleibt. Bei dem letzten Zusatz von 0,2 Gew.-% Natriumxylolsulfonat (40%) unter Rührung wird die weiße Emulsion in eine bläuliche, mikrokolbidale Mikroemulsion mit einem pH von 13.05 überführt. Die Mikroemulsionen der Erfindung können auch durch Vereinigung der verschiedenen Komponenten in unterschiedlicher Reihenfolge gebildet werden, um dadurch eine gebildete Emulsion in eine Niikroemulsion umzuwandeln. Der Zusatz eines Überschusses des Lösungsvermittlers zu der Formulierung bewirkt, daß die Mikroemulsion zu einer Lösung umgesetzt wird, und ist zu vermeiden, wenn eine optimale Reinigungs/Entfettungswirksamkeit der Gerüststoff enthaltenden Formulierungen erreicht werden soll.
  • Die Konzentration der wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittellösung, die in den folgenden Arbeitsbeispielen durch die Ausdrücke "Gesamtfeststoffgehalt" und "Gesamtwirkstoffgehalt" bezeichnet wird, bezieht sich auf die Summe der Prozentsätze der nichtflüchtigen Bestandteile bzw. auf die Gesamtsumme der nichtwässrigen flüchtigen und nichtflüchtigen Bestandteile.
  • Der Ausdruck "Trübungspunkt" bezeichnet die Temperatur, unterhalb von der die Zusammensetzung als klare, einphasige Mikroemulsion existiert und oberhalb von der eine Phasentrennung (Heterogenität) auftritt. Aus praktischen Gründen sollte eine Zusammensetzung einen Trübungspunkt über z.B. 50ºC haben, damit sie eine dauerhaft sichere, lagerstabile Haltbarkeit unter heißen Warenhausbedingungen im Sommer hat.
  • Wie durch die versuchsmäßigen Entfettungstests weiter unten gezeigt wird, haben die Zusammensetzungen der Erfindung eine erhöhte Reinigungs/Entfettungswirksamkeit gegenüber der, die mit Zusammensetzungen ohne Gerüststoff oder mit erhältlichen, Gerüststoff enthaltenden Zusammensetzungen in der Form vollständiger Lösungen erreichbar ist.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die praktische Ausführung der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • In den folgenden Beispielen der erfindungsgemäßen, zur Erläuterung dienenden Reinigungsmittel/Entfettungsmittelzusammensetzungen wurden diese wie angegeben der bestimmten, halbquantitativen, unten beschriebenen Entfettungsprüfmethode unterworfen, um ihre Reinigungs/Entfettungswirksamkeit zu messen.
  • Es wurde ein Magnetrührer (Fisher Scientific Co., Katalog Nr. 14-511-1A) mit einem Flügelscheiben-Magnetrührer benutzt (7/8" (Durchmesser) x 5/8" (Höhe),(22 mm x 15 mm)(Fisher Scientific Co., Katalog Nr. 14-511-98C). In jedem Fall wurden vorgereinigte Borsilikatglas-Mikroobjektträger (3" x 1", 1,0 mm Dicke)(7,62 cm x 2,54 cm x 1 mm Dicke) dünn auf nur einer Seite bis auf einen Abstand von 1,0" (2,54 cm) von dem unteren Rand mit weißer Petroleumgallerte des Vaseline-Typs durch Wischen/Aufreiben beschichtet, um eine 1,0" x 1,0" (2,54 cm x 2,54 cm) beschichtete Fläche zu schaffen. Die Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Prüflösungen wurden in voller Stärke verwendet, wenn nichts anderes angegeben wird, und in einer ausreichenden Menge, um einen 50 ml-Pyrexbecher, der den Flügelscheiben-Magnetrührstab enthielt, bis auf ein Niveau entsprechend 40 ml zu füllen. Jede Testlösung und die umgebende Luft wurden auf 21 ± 0,5ºC gehalten. Die Rührgeschwindigkeit der Prüflösung wurde bestimmt durch die Einstellung "3" auf der Rührerskala des Magnetrührers. Die Rührscheibe wurde zur Aufnahme jedes Mikroobjektträgers exzentrisch angeordnet, wobei sie weder die Becherwandungen noch den Mikroobjektträger berührte und bei der Benutzung frei rotierte. Der Mikroobjektträger ruhte bei jeder Prüfung aufrecht auf dem Becherboden, lehnte sich unter einem Winkel von etwa 75º gegen den Becherrand und war so angeordnet, daß die mit Vaseline beschichtete Seite oder Fläche aufwärts von dem Flügelscheiben- Magnetrührstab abgewandt war.
  • Für jeden Test wurde der den Rührstab enthaltende Becher mit 40 ml der Reinigungs/Entfettungstestlösung der angegebenen Konzentration gefüllt, auf die Magnetrührerplatte gesetzt und exzentrisch angeordnet, um den Glasobjektträger aufnehmen zu können und doch eine freie Rotation des Flügelscheiben-Rührstabs zu erlauben. Der Rührer wurde eingeschaltet, die Skala von Hand auf die Rührgeschwindigkeitseinstellung "3" eingestellt, und der mit einem dünnen Vaselinefilm beschichtete Glas-Mikroobjektträger wurde so in das Lösungsbad eingeführt, daß die beschichtete Seite nach oben gewandt und von dem Rührstab weg angeordnet war. Die Zeit "0" wurde unmittelbar auf einer Uhr mit einem Zentralsekundenzeiger abgelesen.
  • In geeigneten Zeitintervallen wurde der Glasmikroobjektträger kurz aus dem Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Lösungsbad entfernt und das "von der behandelten Fläche von 1,0"x 1,0" (2,54 cm x 2,54 cm) entfernte Vaseline in %" unmittelbar "abgelesen", eine objektive Bestimmung, nach der der Mikroobjektträger unmittelbar in das gerührte wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittelbad zurückgesetzt wurde. Die Dauer der Entfettungsprüfung wird durch die Zeitdauer bestimmt, die zur vollständigen, 100%igen Entfernung des Vaselinefilms von der Oberfläche des Glasmikroobjektträgers benötigt wurde.
  • Die Genauigkeit der oben beschriebenen Prüfmethode liegt in der Größenordnung von ± 5%, wie durch Mittelung von Wiederholungsläufen bestimmt wurde.
  • Beispiel 2
  • Eine wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittelformulierung in Form einer Mikroemulsion wurde mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • Das Natriummetasilikat wurde unter Rührung in Wasser gelöst. Das Monoethanolamin, 1-Phenoxy-2-propanol und die Dodecylbenzolsulfonsäure wurden zugesetzt und die Rührung der entstandenen Emulsion/ Suspension wurde fortgesetzt, bis dieemulsion allmählich unter Bildung einer irisierenden (blauen) Mikroemulsion klar wurde. Die Mikroemulsion hatte einen pH von 12,65, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,5% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,3%. Beim Erwärmen blieb die Mikroemulsion bis 50ºC irisierend, dann entwickelte sich bis 75ºC eine stärkere Trübung, und oberhalb etwa 75ºC wurde sie eine klare, farblose, wässrige Lösung. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung entfernte von mit Alkyd lackierten Metallflächen leicht die folgenden Schmutzstoffmarkierungen: schwarzer Magic Marker, schwarzer und blauer, unlöschbarer Kugelschreiber, Bleistift der Härte Nr. 1, rote (wachsartige) Kreide und Autoschmierfett. Einige Schmutzspuren blieben auf der Oberfläche zurück. Die Zusammensetzung entfernte leicht vier Schichten aus Fußbodenanstrich (Handelsbezeichnung "Buckeye Citation " von The Davies-Young Company) von einer Vinylfliese nach 5 Minuten Kontaktzeit bei Raumtemperatur mit anschließender Wischwirkung, Wasserspülung und Lufttrocknung.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 2-3 sec.
  • 30% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 60-65% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 2 wurde bei der Formulierung einer wässrigen Reinigungs/ Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 12,5, einem Gesamtfeststoffgehalt von 4,4% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 8,4%. Bei Erwärmung blieb die Zusammensetzung bis 48ºC eine irisierende Mikroemulsion, wurde zwischen 48 und 59ºC eine trübe Emulsion und über etwa 60ºC eine klare farblose Lösung.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen und auch eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde der Entfettungsmethode des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 2 sec.
  • 33% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 60% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 8-85% Fettentfernung nach 45 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 12,6, einem Gesamtfeststoffgehalt von 3,98% und einem Cesamtwirkstoffgehalt von 7,98%. Die Zusammensetzung blieb beim Erwärmen bis 39ºC eine irisierende Mikroemulsion und wurde oberhalb etwa 39ºC eine klare farblose Lösung. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen ohne Verschmierung sowie eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde der Entfettungsprüfmethode des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 10% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 25% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 45-50% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 70% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 85-90% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 2,5 min.
  • Beispiel 5
  • Beispiel 2 wurde zurformulierung einer wässrigen Reinigungs/ Entfettungs-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine blassgelbe, irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 12,5, einem Gesamtfeststoffgehalt von 3,4% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 7,4%. Diezusammensetzung blieb beim Erwärmen bis 50ºC irisierende Mikroemulsion und wurde bei Temperaturen oberhalb 50ºC eine klare Lösung. Sie zeigte keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen bei fehlender bis sehr geringer Verschmierung und ferner eine 95-100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterzogen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 3 sec.
  • 20-25% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 50% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 85-90% Fettentfernung nach 45 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 2 wurde wiederholt zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung:
  • Die Zusammensetzung war eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 12,65, einem Gesamtfeststoffgehalt von 4,6% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 9,1%. Die Zusammensetzung blieb beim Erwärmen bis 51,5ºC eine irisierende Mikroemulsion, wurde in dem Bereich 50-60ºC trübe und oberhalb etwa 60ºC eine klare farblose Lösung.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen bei geringer Verschmierung und auch eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Die Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 20% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 35% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 60% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 90% Fettentfernung nach 3,0 min,
  • 100% Fettentfernung nach 3,33 min.
  • Beispiel 7
  • Eine Kontrollzusammensetzung wurde durch Vereinigung der folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen hergestellt:
  • Die Zusammensetzung war eine klare, im wesentlichen farblose Lösung, die keinen Gerüststoffbestandteil enthielt. Sie hatte einen pH von 11,7, einen Gesamtfeststoffgehalt von 1,844% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,344%. Sie zeigte bis 100ºC keine Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung entfernte die folgenden Prozentanteile der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen ziemlich leicht von mit Alkyd emaillierten Metalloberflächen:
  • 85-90% Entfernung des schwarzen Filzstifts Magic Marker;
  • 80% Entfernung des schwarzen unlöschbaren Kugelschreibers;
  • 100% Entfernung des blauen unlöschbaren Kugelschreibers;
  • 90% Entfernung des Bleistifts Nr. 1;
  • 95% Entfernung roter (wachsartiger) Kreide;
  • 100% Entfernung des Autoschmierfetts.
  • Es ergab sich eine geringe Verschmierung bei den Markierungen des Magic Markers und des schwarzen unlöschbaren Kugelschreibers. Die Zusammensetzung bewirkte auch eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Die Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 10-15% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 25% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 45% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 70-75% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 90% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 3,5 min.
  • Beispiel 8
  • Eine wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion wurde mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
  • Alle obigen Bestandteile mit Ausnahme des zur Bildung einer wässrigen Lösung zusammengerührt. Das Natriummetasilikat wurde dann körnig zugesetzt, und nach Auflösung in der Lösung entstand eine Mikroemulsion von bläulichem, irisierendem Aussehen. Die Mikroemulsion hatte einen pH von 12,1, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,22% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,12%. Die Mikroemulsion blieb bei Erwärmung bis 37ºC irisierend und wurde oberhalb etwa 37ºC eine klare, farblose Lösung. Sie zeugte keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung der in Beispiel 2 angegebenen Markierungen ohne Verschmierung und auch eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 33% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 60% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 85-90% Fettentfernung nach 45 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • Beispiel 9
  • Es wurde eine wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung der folgenden Zusammensetzung in Form einer Mikroemulsion hergestellt.
  • Alle oben genannten Bestandteile mit Ausnahme des Natriummetasilikats wurden zur Bildung einer klaren wässrigen Lösung zusammengerührt. Das Natriummetasilikat wurde dann körnig zugesetzt und nach Auflösung in der Lösung hatte sich eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion gebildet. Die Mikroemulsion hatte einen pH von 12,3, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,24% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,74%. Die Mikroemulsion blieb beim Erhitzen bis 41ºC irisierend. Oberhalb 41ºC wurde sie eine klare farblose Lösung. Sie zeigte keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%igeEntfernung der in Beispiel 2 genannten Markierungen bei nur sehr geringer Tendenz zur Verschmierung, und sie bewirkte ferner eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Bucleye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde mit den folgenden Ergebnissen dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 unterworfen.
  • 25-30% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 60-65% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 85-90% Fettentfernung nach 45 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 50 sec.
  • Im Vergleich mit den in Beispiel 7 angegebenen Resultaten zeigen die vorstehenden Ergebnisse eine erhöhte Entfettungsaktivität, die durch den Einschluß eines Gerüststoffes erreicht wurde.
  • Beispiel 10
  • Die Beispiele 8 und 9 wurden zur Herstellung einer Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Mikroemulsion hatte ein bläuliches, irisierendes Aussehen, einen pH von 12,3, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,12% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,62%. Die Mikroemulsion blieb beim Erwärmen bis 54ºC irisierend und bildete darüber eine klare, farblose Lösung. Sie zeigte keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung aller in Beispiel 2 angegebenen Markierungen einschließlich des Autoschmiermittels und eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Die Zusammensetzung wurde dem Entfettungsverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 1-2 sec.
  • 40% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 70-75% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 45 sec.
  • Beispiel 11
  • Die Beispiele 8 und 9 wurden zur Herstellung einer Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Mikroemulsion hatte ein bläuliches, irisierendes Aussehen, einen pH von 12,4, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,22% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 7,72%. Die Mikroemulsion blieb beim Erwärmen bis 52,5ºC irisierend und wurde oberhalb 52,5ºC eine klare Lösung. Sie zeigte keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige Entfernung aller in Beispiel 2 angegebenen Markierungen ohne Verschmierung und eine 100%ige Entfernung der vier Schichten des Fußbodenanstrichs "Buckeye Citation " wie in Beispiel 2.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 20-25% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 50% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 75% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 85-90% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 100% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • Beispiel 12
  • Eine wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion wurde mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • Alle obigen Komponenten mit Ausnahme des Tetrakaliumpyrophosphats wurden zusammengerührt, und der pH wurde mit einer Spur Natriumsesquicarbonat auf 7,0 eingestellt, um eine klare, farblose, wässrige Lösung zu erhalten. Dann wurde das Tetrakaliumpyrophosphat körnig zugesetzt, und die Lösung ging unmittelbar in eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion über, die einen pH von 9,11, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,11% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 6,115% hatte. Die Mikroemulsion blieb beim Erwärmen bis 42ºC irisierend. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte leicht und schnell eine 100%ige Entfernung aller in Beispiel 2 angegebenen Markierungen.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterzogen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 2 sec.
  • 45% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 90-95% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 35 sec.
  • Beispiel 13
  • Beispiel 12 wurde zur Herstellung einer Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion folgender Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Mikroemulsion bildete sich beim Zusatz der Boraxkörnchen zu den anderen Bestandteilen, und die langsame Auflösung des Borax ergab einen allmählichen Wechsel von einer klaren wässrigen Lösung zu einer bläulichen irisierenden Mikroemulsion. Die Mikroemulsion hatte einen pH von 8,93, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,115% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 6,115%. Die Mikroemulsion blieb beim Erwärmen bis 38ºC irisierend, klärte sich bei 38,5ºC und wurde oberhalb etwa 39ºC eine klare, farblose Lösung. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige leichte Entfernung aller in Beispiel 2 angegebenen Markierungen.
  • Diese Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 1-2 sec.
  • 50-55% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 80% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 40 sec.
  • Beispiel 14
  • Beispiel 12 wurde zur Herstellung einer Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion folgender Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zugabe des Natriumcarbonats in Pulverform zu der klaren, farblosen, wässrigen Lösung der anderen Bestandteile ergab die momentane Bildung einer bläulichen, irisierenden Mikroemulsion. Die Mikroemulsion hatte einen pH von 10,75, einen Gesamtfeststoffgehalt von 2,215% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 6,215%. Die Mikroemulsion war anders als die der Beispiele 12 und 13 etwas viskos und hatte bei 21ºC eine Brookfield-Viskosität von 37 cps. Die Mikroemulsion blieb beim Erwärmen bis 60,5ºC irisierend und wurde oberhalb von etwa 61ºC eine klare, farblose, wässrige Lösung. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte eine 100%ige schnelle Entfernung aller in Beispiel 2 angegebenen Markierungen.
  • Die Zusammensetzung wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 2 sec.
  • 30-35% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 60% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 85-90% Fettentfernung nach 40 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 50 sec.
  • Beispiel 15
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine schwach bläuliche Mikroemulsion mit einem pH von 12,86, einem Gesamtfeststoffgehalt von 9,8% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 16,2%. Sie zeigte bis 100ºC keinen Trübungspunkt und keinen Flammpunkt.
  • Bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser ergab die Zusammensetzung eine 75%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Marker von einer mit Alkyd lackierten Stahlplatte.
  • Diese Zusammensetzung wurde nach Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 8 sec.
  • 10% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 30% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 55% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 80-85% Fettentfernung nach 4,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 6,0 min.
  • Beispiel 16
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine blassbläuliche, kolloidale Mikroemulsion mit einem pH von 13,23, einem Gesamtfeststoffgehalt von 10,6% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 20,6%. Sie zeigte keinen Trübungspunkt und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser eine 90%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Marker von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Diese Zusammensetzung wurde in einer Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 5 sec.
  • 15% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 35% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 70% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 90% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 3,75 min.
  • Beispiel 17
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Mikroemulsion mit der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Bestandteile bildeten anstatt einer Mikroemulsion eine klare wässrige Lösung, weil die Zusammensetzung einen Überschuß des Lösungsvermittlers gegenüber der zur Bildung einer Mikroemulsion erforderlichen Menge enthielt.
  • Bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser bewirkte die Lösung 0% Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Marker von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Bei einer Verdünnung 1:2 mit Wasser wurde die Lösung dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 2,5 min.
  • 10% Fettentfernung nach 4,5 min.
  • 20-25% Fettentfernung nach 10 min.
  • 50% Fettentfernung nach 20 min.
  • 70% Fettentfernung nach 30 min.
  • 90-95% Fettentfernung nach 50 min.
  • 100% Fettentfernung nach 65 min.
  • Beispiel 18
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die organische Lösungsmittelkomponente, Propylenglykolmono-t-butylether, hatte eine wässrige Löslichkeit von 13,9 Gew.-% bei 21ºC. Die Zusammensetzung war eine sehr schwach-bläuliche, kolloidale Mikroemulsion mit einem pH von 13,73, einem Gesamtfeststoffgehalt von 7,2% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 16,7%. Sie hatte einen Trübungspunkt von 28ºC.
  • Bei einer Verdünnung von 1:5 mit Wasser bewirkte die Zusammensetzung eine 60%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd emaillierten Stahloberfläche.
  • Diese Zusammensetzung wurde bei einer Verdünnung 1:2 mit Wasser eine Lösung. Sie wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 7 sec.
  • 20-25% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 33% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 40% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 45-50% Fettentfernung nach 4,0 min.
  • 60% Fettentfernung nach 5,0 min.
  • 65-70% Fettentfernung nach 6,0 min.
  • 75% Fettentfernung nach 7,0 min.
  • 80% Fettentfernung nach 8,0 min.
  • 85% Fettentfernung nach 9,0 min.
  • 90% Fettentfernung nach 10,0 min.
  • 95% Fettentfernung nach 12,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 13,5 min.
  • Beispiel 19
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine schwach-bläuliche, kolloidale Mikroemulsion mit einem pH von 13,62, einem Gesamtfeststoffgehalt von 10,7% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 20,7%. Sie hatte eeinen Trübungspunkt von 26ºC und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser eine 100%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Diese Zusammensetzung wurde bei einer Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 5 sec.
  • 25% Fettentfernung nach 20 sec.
  • 60% Fettentfernung nach 40 sec.
  • 85-90% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • Beispiel 20
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine blas-bläuliche Mikroemulsion mit einem pH von 13,19, einem Gesamtfeststoffgehalt von 9,3% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 19,3%. Sie hatte einen Trübungspunkt oberhalb 100ºC und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser eine 50%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Diese Zusammensetzung wurde nach Verdünung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 3 sec.
  • 35% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 60% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 75-80% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 85-90% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 95% Fettentfernung nach 2,5 min.
  • 100% Fettentfernung nach 2,75 min.
  • Beispiel 21
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine blass-bläuliche Mikroemulsion mit einem pH von 13,05, einem Gesamtfeststoffgehalt von 8,7% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 18,2%. Sie hatte einen Trübungspunkt von etwa 75ºC und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser etwa 95%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer Alkyd-emaillierten Stahlplatte.
  • Diese Zusammensetzung wurde nach Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 4 sec.
  • 45% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 65-70% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 80% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 90% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 2,5 min.
  • Beispiel 22
  • Beispiel 21 wurde zur Formulierung einer wässrigen Mikroemulsion ohne Gerüststoffbestandteile mit folgender Zusammensetzung wiederholt:
  • Die kleine Menge Natriumhydroxid wurde eingebracht, um die Dodecylbenzolsulfonsäure teilweise zu neutralisieren und die Salzbildung zu ermöglichen. Die Zusammensetzung war eine blasse opaleszierende Mikroemulsion mit einem pH von 7,0, einem Gesamtfeststoffgehalt von 5,9% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 15,4%. Sie hatte einen Trübungspunkt oberhalb 100ºC und zeigte keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser nur eine 0-5%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd lackierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 11 sec.
  • 5-10% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 30% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 55-60% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 70% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 85-90% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 95% Fettentfernung nach 4,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 4,5 min.
  • Die Zusammensetzung dieses Beispiels ohne Gerüststoffkomponente war im Vergleich zu der den Gerüststoff enthaltenden Zusammensetzung des Beispiels 21 weniger wirksam.
  • Beispiel 23
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine sehr blasse Mikroemulsion mit einem pH von 12,73, einem Gesamtfeststoffgehalt und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 14,7%. Sie hatte einen Trübungspunkt von 40ºC und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte bei einer Verdünnung 1:5 mit Wasser eine 100%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung wurde bei einer Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 4 sec.
  • 20% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 55-60% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 80% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • 100% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • Beispiel 24
  • Beispiel 2 wurde zur Herstellung der folgenden Zusammensetzung wiederholt, die ein stark wasserlösliches organisches Lösungsmittel anstelle eines wenig wasserlöslichen organischen Lösungsmittels enthielt:
  • Die Zusammensetzung war eine klare, sehr blass-gelbe Lösung mit einen pH von 12,53, einem Gesamtfeststoffgehalt von 4,4% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 14,4%. Sie hatte einen Trübungspunkt oberhalb von 100ºC.
  • Die Zusammensetzung bewirkte in einer Verdünnung von 1:5 mit Wasser weniger als eine 5%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd emaillierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung in einer Verdünnung 1:2 mit Wasser wurde dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 20 sec.
  • 15% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 25-30% Fettentfernung nach 20 min.
  • 35-40% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 45% Fettentfernung nach 4,0 min.
  • 50-55 Fettentfernung nach 6,0 min.
  • 65% Fettentfernung nach 10,0 min.
  • 75% Fettentfernung nach 15,0 min.
  • 80% Fettentfernung nach 20,0 min.
  • 85% Fettentfernung nach 25,0 min.
  • 90% Fettentfernung nach 30,0 min.
  • 95% Fettentfernung nach 35 min.
  • 100% Fettentfernung nach 39,0 min.
  • Beispiel 25
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine bläuliche, irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 12,61, einem Gesamtfeststoffgehalt von 5,1% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 15,1%. Sie hatte einen Trübungspunkt oberhalb 100ºC und zeigte keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte in einer Verdünnung 1:5 mit Wasser eine 100%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd lackierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Verdünnung 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 5 sec.
  • 25-30% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 70% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • Beispiel 26
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine blass-bläuliche Mikroemulsion mit einem pH von 12,74, einem Gesamtfeststoffgehalt von 6,66% und einem Gesamtwirkstoffgehalt von 16,66%. Sie hatte einen Trübungspunkt von 65ºC.
  • Die Zusammensetzung bewirkte in einer Verdünnung von 1:5 mit Wasser eine etwa 65%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd lackierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung wurde einer Verdünnung von 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 1,5 sec.
  • 5-10% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 15% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 20% Fettentfernung nach 2,0 min.
  • 30% Fettentfernung nach 3,0 min.
  • 40% Fettentfernung nach 4,0 min.
  • 5-55% Fettentfernung nach 5,0 min.
  • 70% Fettentfernung nach 6,0 min.
  • 85% Fettentfernung nach 7,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 8,0 min.
  • Beispiel 27
  • Beispiel 2 wurde zur Formulierung einer wässrigen Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Mikroemulsion der folgenden Zusammensetzung wiederholt:
  • Die Zusammensetzung war eine schwach bläuliche irisierende Mikroemulsion mit einem pH von 13,42, einem Gesamtfeststoffgehalt von 7,04% und einem Cesamtwirkstoffgehalt von 16,04%. Sie hatte einen Trübungspunkt oberhalb von 100ºC und keinen Flammpunkt.
  • Die Zusammensetzung bewirkte in einer Verdünnung von 1:5 mit Wasser eine 100%ige Entfernung der Markierungen des schwarzen Magic Markers von einer mit Alkyd lackierten Stahlplatte.
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Verdünnung von 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 3 sec.
  • 25-30% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 65-70% Fettentfernung nach 1,0 min.
  • 100% Fettentfernung nach 1,5 min.
  • Beispiel 28
  • Eine wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Formulierung in Form einer Mikroemulsion wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • Das Natriummetasilikat wurde unter Rührung in Wasser gelöst. Das Monoethanolamin wurde zugesetzt, und dann erfolgte unter Rührung der Zusatz des 1-Phenoxy-2-propanols, Tripropylenglykolmonomethylethers und der Dodecylbenzolsulfonsäure. Die Rührung wurde fortgesetzt, bis sich eine homogene Emulsion gebildet hatte. Dann wurde das Alkali-Tensid zugesetzt, und die Emulsion wurde in eine Mikroemulsion überführt, worauf das Antischaummittel zugesetzt wurde. Die entstandene Mikroemulsion hatte ein schwach bläuliches, insierendes Aussehen, einen pH von 12,42, einen Gesamtfeststoffgehalt von 5,7% und einen Gesamtwirkstoffgehalt von 16,2%. Sie zeigte einen Trübungspunkt oberhalb 100ºC.
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Verdünnung von 1:2 mit Wasser dem Entfettungsprüfverfahren des Beispiels 1 mit den folgenden Ergebnissen unterworfen:
  • 1. Angriff an dem fettigen Objektträger nach 1 sec.
  • 40% Fettentfernung nach 15 sec.
  • 75% Fettentfernung nach 30 sec.
  • 100% Fettentfernung nach 65 sec.
  • Aus den obigen Darlegungen ist ersichtlich, daß die verschiedenen Ziele der Erfindung erreicht werden und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
  • Da bei den oben angegebenen Zusammensetzungen verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, soll der gesamte Inhalt der obigen Beschreibung in einem erläuternden, nicht in einem beschränkenden Sinne verstanden werden.

Claims (11)

1. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzung, die frei von Kohlenwasserstoffen oder Halogenkohlenstoffen und in der Form einer Mikroemulsion ist, die folgendes umfaßt:
(a) (a) Mindestens ein schwer wasserlösliches organisches Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) es eine Wasserlöslichkeit im Bereich von 0,2 bis 6 Gew.-% aufweist,
(ii) es keinen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenstoff ist,
(iii) es eine oder mehrere gleichartige oder ungleichartige funktionelle Gruppen aufweist, die Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Phosphor enthalten,
(iv) es ein Lösungsmittel für hydrophobe Schmutzstoffe ist, und
(v) in einer Menge vorliegt, die seine Wasserlöslichkeit übersteigt,
(b) von 0,25 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eines Gerüststoffes,
(c) einen Lösungsvermittler, der aus 0,1 bis 100 Gew.-% eines Tensids und 0 bis 99,9 Gew.-% eines Kupplers besteht und in einer Menge vorliegt, die nicht wesentlich die Menge übersteigt, die erforderlich ist, um die Kombination aus dem organischen Lösungsmittel und dem Gerüststoff aus einer echten Makroemulsion in eine Mikroemulsion umzuwandeln, und kleiner ist als die Menge, die zur Bildung einer echten Lösung erforderlich ist, und (d) Wasser.
2. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das organische Lösungsmittel eine Wasserlöslichkeit im Bereich von 1 bis 2,5 Gew.-% aufweist.
3. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das organische Lösungsmittel aus Estern, Alkoholen, Ketonen, Aldehyden, Ethern und Nitrilen ausgewählt ist.
4. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das organische Lösungsmittel aus 2-Phenoxyethanol, 1-Phenoxy-2-propanol, β-Phenylethanol, Acetophenon, Benzylalkohol, Butoxyethylacetat, Isophoron und den Dimethylestern von gemischten Bernstein-, Glutar- und Adipinsäuren ausgewählt ist.
5. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Gerüststoff aus Alkalimetallhydroxiden, Alkalimetallsilikaten und -metasilikaten, Alkalimetallcarbonaten, -bicarbonaten und -sesquicarbonaten, Borax, Alkalimetallphosphaten, -pyrophosphaten, -tripolyphosphaten, -hexametaphosphaten und -tetraphosphaten und Alkalimetallperboraten ausgewählt ist.
6. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Gerüststoff Natriummetasilikat ist.
7. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Tensid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus anionischen, nicht-ionischen, kationischen und amphoteren Tensiden besteht.
Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Tensid ein anionisches Tensid ist, das aus den folgenden ausgewählt ist: Dodecylbenzolsulfonsäure, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Kaliumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamin-dodecylbenzol sulfonat, Morpholindodecylbenzolsulfonat, Ammoniumdodecylbenzolsulfonat, Isopropylamin-dodecylbenzolsulfonat, Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumdinonylbenzolsulfonat, Kaliumdidodecylbenzolsulfonat, Dodecyldiphenyloxid-disulfonsäure, Natriumdodecyldiphenyloxid-disulfonat, Isopropylamindecyldiphenyloxid-disulfonat, Natriumhexadecyloxypoly(ethylenoxy)(10)ethylsulfonat, Kaliumoctylphenoxypoly(ethylenoxy)(9)ethylsulfonat, Natrium-C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-olefinsulfonat, Natriumhexadecan-1-sulfonat, Natriummethyloleatsulfonat, Kaliumoctadecenylsuccinat, Natriumoleat, Kaliumlaurat, Triethanolaminmyristat, Morpholintallat, Kaliumtallat, Natriumlaurylsulfat, Diethanolaminlaurylsulfat, Natrium-raureth(3)sulfat, Ammoniumlaureth(2)sulfat, Natriumnonylphenoxypoly(ethylenoxy)(4)sulfat, Natriumdecyloxypoly(ethylenoxy(5)methyl)carboxylat, Natriumoctylphenoxypoly(ethylenoxy(8)methyl)carboxylat, Natriummonodecyloxypoly(ethylenoxy)(4)phosphat, Natriumdidecyloxypoly(ethylenoxy) (6)phosphat und Kaliummono/dioctylphenoxypoly(ethylenoxy)(9)phosphat.
9. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Haftvermittler (Kuppler) aus folgendem ausgewählt ist: Natriumbenzolsulfonat, Natriumtoluolsulfonat Natriumxylolsulfonat, Kaliumethylbenzolsulfonat, Natriumcumolsulfonat, Natriumoctan-1-sulfonat, Kaliumdimethylnaphthalinsulfonat, Ammoniumxyxlolsulfonat, Natrium-n-hexyl-diphenyloxid-disulfonat, Natrium-2-ethylhexylsulfat, Ammonium-n-butoxyethylsulfat, Natrium-2-ethylhexanoat, Natriumpelargonat, Natrium-n-butoxymethylcarboxylat, Kaliummono/diphenoxyethylphosphat, Natrium-mono/di-n-butoxyethylphosphat, Triethanolamin, Trimethylolpropanphosphat, Natriumcapryloamphopropionat, Dinatriumcapryloiminodipropionat und Natriumimidazolinamphoglycinat.
10. Stabile, wässrige Reinigungsmittel/Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das organische Lösungsmittel 2-Phenoxyethanol ist.
11. Stabile, wässrige Reinigungsmittel%Entfettungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das organische Lösungsmittel 1-Phenoxy-2-propanol ist.
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