DE3437086A1 - Klares, einphasiges, fluessiges, besonders zur reinigung harter oberflaechen geeignetes reinigungsmittel - Google Patents
Klares, einphasiges, fluessiges, besonders zur reinigung harter oberflaechen geeignetes reinigungsmittelInfo
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Description
In den vergangenen Jahren haben flüssige Allzweckreinigungsmittel zur Reinigung harter Oberflächen wie z. B.
von gestrichenem Holzwerk und Paneelen, gekachelten Wänden, Waschbecken, Badewannen, Linoleum- oder gefließten
Böden, waschbaren Tapeten etc. weitgehend Verbreitung
gefunden. Solche Allzweckflüssigmittel umfassen klare wie trübe wäßrige Mischungen wasserlöslicher
-]Q Tenside und wasserlöslicher Buildersalze. Um mit granulierten
oder pulverförmigen Allzweckreinigungsmitteln vergleichbare Reinigungswirkungen zu erzielen, wurde bei
den bekannten Allzweckflüssigmitteln die Anwendung wasserlöslicher anorganischer Phosphatbuildersalze
^g favorisiert. Diese frühen phosphathaltigen Mittel sind
u.a. in US-PS 2 560 839, 3 234 138, 3 350 319 und Br-PS 1 223 739 beschrieben.
Um im Hinblick auf den Schutz der Umwelt den Phosphatge-2Q
halt im Grundwasser zu verringern, erschienen in jüngerer Zeit verbesserte Allzweckflüssigmittel auf dem
Markt, die geringere Konzentrationen an anorganischen Phosphatbuildersalzen oder Nichtphosphatbuildersalzen
enthielten. Ein besonders wertvolles selbsttrübendes ?f- Flüssigmittel dieser Art ist in US-PS 4 244 840 beschrieben.
Diese oder ähnliche bekannten flüssigen Allzweckreinigungsmittel, die Buildersalze oder entsprechende Substanzen
enthalten, haben jedoch die Tendenz, auf gereinigten, nicht gespülten Flächen, insbesondere wenn es
sich um helle oder glänzende Flächen handelt, dünne Schichten, Flecken oder Streifen zu hinterlassen.
Diese Flüssigkeiten erfordern somit ein gründliches Spülen der gereinigten Oberflächen, was eine zeitauf-
wendige Arbeit für den Verbraucher ist.
Um diesen Nachteil der bekannten Allzweckflussigmittel
zu überwinden, wurde gemäß US-PS 4 017 4 09 ein Gemisch aus Paraffinsulfonat und einer geringeren Konzentration
an anorganischem Phosphatbuilder vorgeschlagen. Wegen ihres Phosphatgehalts sind diese Gemische jedoch
vom Standpunkt des Umweltschutzes nur bedingt akzeptabel. Andererseits gab es einen anderen Vorschlag,
um phosphatfreie Allzweckflussigmittel zu erhalten,
der darin bestand, einen größeren Anteil eines Gemisches anionischer und nichtionischer Tenside zusammen mit
geringeren Mengen an Glykoletherlösungsmittel und organischem Amin anzuwenden, wie in US-PS 3 935 130 gezeigt.
Aber auch dieser Vorschlag war nicht völlig zufriedenstellend
und die hohen Konzentrationen an organischen Tensiden, die zum Reinigen erforderlich sind, verursachen
Schäumen, wodurch wiederum ein gründliches Spülen notwendig wird, was der Verbraucher heutzutage als
unerwünscht ansieht.
Die Erfindung betrifft einen verbesserten flüssigen Allzweckreiniger, der sich besonders zum Reinigen
harter Flächen eignet, der fettigen Schmutz wirksam entfernt und ohne Spülen Oberflächen mit glänzendem
Aussehen hinterläßt.
Die Erfindung macht ein verbessertes, klares, einphasiges, flüssiges Reinigungsmittel verfügbar, das sich
zum Reinigen harter Flächen wie Kunststoff-, Glas- und Metallflächen mit einer glänzenden Oberfläche
eignet. Insbesondere sind die verbesserten Reinigungsmittel gute Fettloser und hinterlassen die gereinigten
Flächen glänzend, ohne daß zusätzliches Spülen oder Abwischen notwendig ist. Das letztere Merkmal zeigt sich
dadurch, daß auf den nicht gespülten gereinigten Ober-
— ft — " "
flächen wenig oder keine sichtbaren Rückstände verbleiben und demzufolge die Nachteile der bekannten Produkte
überwunden sind.
Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen flüssigen
Allzweckreinigungsmittel ein wäßriges Gemisch aus einem Aminsalz eines wasserlöslichen anionischen Tensids,
einem nichtionischen Tensid und einem Aminsalz einer C, -(!!,-Monocarbonsäure. Was die Reinigungswirkung be-
-IO trifft, so sind diese Gemische konkurrenzfähigen flüssigen
Allzweckreinigungsmitteln gleich. Bei Anwendung in voller Stärke, d.h. in unverdünntem Zustand oder
bei üblichen Reinigungskonzentrationen von 0,1 bis 2 Gew.% Produkt in Wasser hinterlassen sie jedoch weniger
-j 5 Rückstand auf nicht nachgespülten Flächen. Die erfindungsgemäßen
Allzweckflüssigmittel hinterlassen somit die gewaschenen Flächen mit einem größeren Glanz und
sind gleichzeitig leichter zu färben und zu parfümieren.
2Q Insbesondere bestehen die erfindungsgemäßen flüssigen
Allzweckreinigungsmittel im wesentlichen aus (A) 2 bis 8 Gew.% eines wasserlöslichen Ethanolamin- oder
Ethylendiaminsalzes eines anionischen sulfatierten oder sulfonierten Tensidsalzes, das einen Alkylrest
O(- mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül besitzt;
25
(B) 1 bis 4 Gew.% eines wasserlöslichen ethylenoxylierten nichtionischen Tensids der Gruppe aus Kondensaten
eines Cg-C,„-Alkanols mit 2 bis 15 Molen Ethylenoxid,
Kondensaten von Cg-C,2-Alkylphenol mit 5 bis
30 Molen Ethylenoxid und Kondensaten von C10-C16-Alkanol
mit einem Hetero - (heteric) Gemisch von Ethylenoxid und Propylenoxid in einem Gewichtsverhältnis von 2,5:1 bis
4:1, wobei der Gesamtgehalt an Alkylenoxid 60 bis 85 Gew.% ist und das Gewichtsverhältnis von anionischem
oc Tensid zu nichtionischem Tensid 0,5:1
35
bis 5:1 ist; (C) 2 bis 15% eines wasserlöslichen Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalzes einer C,-C-^-Monocarbonsäure
als Buildersalz, wobei das Gewichtsverhältnis von Buildersalz zu Gesamttensid in dem Bereich von
1:6 bis 5:1 liegt; (D) 0,1 bis 4% Ethanolamin oder Ethylendiamin; (E) 0 bis 2% eines wasserlöslichen
Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalzes von Cq-C-, „-Carbonsäure;
(F) 0 bis 8% Harnstoff; und (G) Wasser.
-,Ο Bevorzugte flüssige Allzweckreinigungsmittel bestehen
im wesentlichen aus (A) 3,5 bis 7% eines wasserlöslichen Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalzes einer Cq-C, ,--Alkylbenzolsulfonsäure;
(B) 2 bis 3% eines wasserlöslichen Kondensats eines Cg-C,g-Alkanols mit 2 bis 15 Molen
Ethylenoxid, wobei das Gewichtsverhältnis von Alkylbenzolsulfonat zu nichtionischem Tensid 1,2:1 bis 3,5:1
ist; (C) 4 bis 10% eines wasserlöslichen Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalzes einer C,-C^-Monocarbonsaure;
(D) 0,2 bis 3% Ethanolamin oder Ethylendiamin; (E) 0,5 bis 1,5% eines wasserlöslichen Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalzes
von Cg-C,Q-Carbonsäure; (F) 1 bis 6% Harnstoff; und (G) Wasser, wobei das Gewichtsverhältnis
von Buildersalz zu Gesamttensid (einschließlich Seife) in dem Bereich von 0,35:1 bis 1,7:1 ist.
Die klaren, einphasigen, flüssigen Allzweckreinigungsmittel der Erfindung bestehen im wesentlichen aus
speziellen Mengenanteilen von vier Komponenten, nämlich: einem wasserlöslichen Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalz
eines anionischen sulfatierten oder sulfonierten Tensidsalzes mit einem Alkylrest von 8 bis 22 Kohlenstoffatomen;
einem wasserlöslichen ethylenoxylierten nichtionischen Tensid; einem wasserlöslichen Ethanolamin
oder Ethylendiaminsalz eines C, -C-^-Monocarbonsäure;
und Wasser. Komponenten, die gegebenenfalls anwesend
ί3 4 3 7 O
sein können, umfassen freies Ethanolamin oder Ethylendiamin, ein Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalz einer
Cg-C,g-Carbonsäure und Harnstoff.
Die in den flüssigen Reinigungsmitteln oder Flüssigwaschmitteln angewandten geeigneten anionischen Tensidsalze
sind hinreichend bekannt und können allgemein als Aminsalze bezeichnet werden, z. B. Ethylendiamin-
und die Mono-,Di-oder Triethanolaminsalze organischer Schwefelsäurereaktionsprodukte, die in ihrem Molekül
einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und einen wasserlöslich machenden Rest der Gruppe aus
Schwefelsäure- und SuIfonsäureresten aufweisen. Beispiele
für wasserlösliche anionische Tenside sind
-)5 Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalze von Alkylsulfaten,
insbesondere solchen, die man durch Sulfatierung der Cg-C,g-Alkanole erhält, die durch Reduktion der Glyceride
von Talg oder Kokosnußöl hergestellt wurden; Ethanolamin- oder Ethylendiaminalkylbenzolsulfonate,
in denen die Alkylgruppe 8 bis 16 Kohlenstoffatome
enthält, insbesondere von dem in US-PS 2 220 099 und 2 477 383 beschriebenen Typ; Ethanolamin- oder Ethylendiaminalkylglycerylethersulfate,
insbesondere die Ether der sich von Talg und Kokosnußöl ableitenden Cg-C,g-Alkohole; Ethanolamin- oder Ethylendiamin Cg-C1Q-Fettsäuremonoglyceridsulfate;
Ethanolamin- oder
JLo
Ethylendiaminsalze von Schwefelsäureestern des Reaktionsproduktes aus einem oder mehreren C0-C,p-Fettalkanol
und etwa 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 5 Molen Ethylen-
2Q oxid; Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalze von ciO~C2o~
Alkansulfonaten; Ethanolamin- oder Ethylendiaminsalze von C12-C21-Alkensulfonaten und Ethanolamin- oder
Ethylendiaminsalze des Reaktionsprodukts von Cq-C1O-Fettsäuren,
die mit Isethionsäure verestert und mit
«ι- Natriumhydroxid neutralisiert sind, wobei sich z. B.
::3A37086
die Fettsäuren von Kokosnußöl ableiten.
Die bevorzugten wasserlöslichen anionischen Tenside sind die 2-Aminoethylammonium- und die Mono- Di- und
Triethanolammoniumsalze der C0-C1,-Alkylbenzolsulfonate
ο Xb
und Mischungen derselben mit entsprechenden Salzen der C,2-C2-j-01efinsulfonate oder Cg-C, „-Alkylsulf ate .
Ein besonders geeignetes Alkylbenzolsulfonat enthält 9 bis 14 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe in gerader
Kette bei einer Alkylverteilung von 13 bis 19% Cg,
15 bis 25% C10, 15 bis 25% C11, 15 bis 25% C12, 19%
C13 und maximal 8% C14. Ein anderes gutes Alkylbenzolsulfonat
ist ein lineares Alkylbenzolsulfonat mit einem hohen Gehalt an 3- (oder höher) Phenylisomeren
-j 5 und einem dementsprechend geringen Gehalt (gut unter
50%) an 2- (oder niedriger) Phenylisomeren, mit anderen Worten: der Benzolring ist vorzugszweise hauptsächlich
in der 3 oder einer höheren ( z.B. 4, 5, 6 oder 7) Stellung der Alkylgruppe gebunden und entsprechend
weniger an der 2- oder 1-Stellung. Die letzteren Sulfonate
sind in US-PS 3 320 174 beschrieben.
Das wasserlösliche Aminsalz des anionischen sulfonierten oder sulfatierten Tensids wird im allgemeinen in
Konzentrationen von 2 bis 8 Gew.% des Gemischs angewandt, 3,5 bis 7 Gew.% sind bevorzugt. Obzwar alle
2-Aminoethylamin-, Monoethanolamin-, Diethanolamin- und Triethanolaminsalze zufriedenstellend sind, werden
die 2-Aminoethylammonium- und die Diethanolaitimoniumsalze ira allgemeinen bevorzugt.
Die in den genannten Gemischen angewandten nichtionischen Tenside sind im allgemeinen die Kondensationsprodukte
einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung mit einer endständigen
Hydroxylgruppe und hydrophilen Ethylenoxidgruppen. Diese Tenside werden leicht durch Kondensation der
hydrophoben organischen Verbindung mit Ethylenoxid oder dessen Polyhydratationsprodukt, Polyethylenglykol,
hergestellt. Außerdem kann die Länge der Polyethenoxydkette eingestellt werden, um das gewünschte Gleichgewicht
zwischen den hydrophoben und den hydrophilen Elementen zu erreichen.
Die zufriedenstellenden nichtionischen Tenside umfassen
die Kondensationsprodukte eines höheren Alkanols mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in einer geraden oder
verzweigten Kette mit etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid. Beispiele für diese Tenside sind beispielsweise die
Kondensate eines Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Hexadecylalkanols
und Mischungen derselben mit 3 bis 10 Molen Ethylenoxid, z. B. Kondensate von Cg-C-,-,-Alkanol
mit 5,7 Molen Ethylenoxid, Kondensate von Cr1-C, ~-Alkanol
mit 5 Molen Ethylenoxid und Kondensate von C-, r,-C, .-Alkanol
mit 6 Molen Ethylenoxid.
Andere zufriedenstellende nichtionische Tenside sind
die Polyethylenoxidkondensate von einem Mol Alkylphenol, das etwa 6 bis 15 Kohlenstoffatome in einer gerad-
oder verzweigtkettigen Konfiguration aufweist, mit etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid. Spezielle Beispiele
sind Nonylphenol kondensiert mit 9 Molen Ethylenoxid, Nonylphenol kondensiert mit 12 Molen Ethylenoxid,
Dodecylphenol kondensiert mit 15 Molen Ethylenoxid und Dinonylphenol kondensiert mit 15 Molen Ethylenoxid.
Weitere geeignete Tenside sind die wasserlöslichen Kondensationsprodukte von C,„-C,^-Alkanolen mit einer Hetero- oder
XU Xo
heterischen Mischung von Ethylenoxid und Propylenoxid
in einem Gewichtsverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid in dem Bereich von 5:1 bis 1:5, wobei der Gesamt-
gehalt an Alkylenoxid 60 bis 85 Gew.% des Moleküls ist. Spezielle Beispiele solcher Tenside sind Cg-C,,-Alkanol,
kondensiert mit einem Gemisch von 5 Molen Ethylenoxid und 4 Molen Propylenoxid; Cg-C,,-Alkanol kondensiert
mit 3 Molen Ethylenoxid und 2 Molen Propylenoxid und das Kondensationsprodukt von Cq-C,,-Alkanol
mit einem Gemisch von 4 Molen Ethylenoxid und 5 Molen Propylenoxid.
-jO Im allgemeinen liegt die Menge an in dem flüssigen
Allzweckmitte1 angewandtem nichtionischen Tensid in
dem Bereich von 1 bis 4 Gew.%, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.%. Zum Beispiel führen weniger als 1 Gew.% zu
einem Produkt mit einem schwachen Fettentfernungsvermö-
-l 5 gen. Außerdem wird die Menge an nichtionischem Tensid
relativ zu dem anionischen Tensid eingestellt, so daß das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid zu nichtionischem Tensid 0,5:1 bis 6:1, vorzugsweise 1,2:1 bis
3,5:1 ist. Es wurde gefunden, daß solche Mischungen ausgewogene Reinigungs- und Schaumeigenschaften besitzen.
Der dritte wesentliche Bestandteil der verbesserten Allzweckflüssigmittel ist das wasserlösliche 2-Aminoethylaminsalz
oder Ethanolaminsalz einer C,-C^-Monocarbonsäure. Diese Salze organischer Säuren werden in
diese Allzweckflüssigmittel eingebaut, um die Reinigungswirkung der Tenside zu erhöhen und den pH dieser Produkte
im alkalischen Bereich zu halten. Beispiele für geeignete organische Salze sind 2-Aminoethylammoniumacetat,
Diethanolammoniumacetat, Diethanolammoniumpropionat, Monoethanolammoniumformxat, Triethanolammoniumacetat,
Triethanolammoniumacetat, Triethanolammoniumformiat und 2-Aminoethylammoniumpropionat. Das 2-Aminoethylammoniumacetat
und das Diethanolammoniumacetat sind bevorzugte Salze wegen ihrer leichten Verfügbar-
keit und ihrer guten Wirkung. Je nach dem pH des Endprodukts kann das Alkanolammoniumsalz entweder in teilweise
oder in vollständig neutralisierter Form vorliegen, wogegen wegen der Anwesenheit überschüssigen Ethylendiamins
das 2-Aminoethylaminsalz normalerweise eher als das 2-Aminoethylammoniumsalz vorliegt denn als das
Ethylendiammoniumsalz. Diese Salze können außerdem in das entstehende Produkt in ihrer Salzform eingebaut oder
in situ gebildet werden, wobei sie als Säuren zugegeben werden, die anschließend durch Zugabe entweder des
entsprechenden Ethanolamins oder des Ethylendiamins neutralisiert werden.
Die Konzentration des wasserlöslichen Aminsalzes der organischen Säure in dem flüssigen Allzweckreinigungsmittel
übersteigt im allgemeinen nicht 15 Gew.%, wobei die Minimumkonzentration 2 Gew.% ist. Vorzugsweise ist
dieses Salz in Mengen von 4 bis 10 Gew.% des Gesamtgemischs anwesend, die am meisten bevorzugte Konzentration
ist 6 Gew.%. Ferner wird die Menge an dem Salz der organischen C,-C3 Säure so gewählt, daß das Gewichtsverhältnis des organischen Säure-Buildersalzes zu dem
Gesamttensid 1:6 bis 5:1, vorzugsweise 0,7:1,0 bis 3,6:1,0 ist, um die ausgewogenen reinigenden und die
erwünschten physikalischen Eigenschaften zu erzielen.
Die verbleibende wesentliche Komponente ist Wasser, diese Komponente macht im allgemeinen den Rest der
flüssigen Allzweckmittel aus, wenn nicht andere gegebenenfalls anwendbare Bestandteile umfaßt sind.
Zusätzlich zu den vorhergehenden wesentlichen Bestandteilen ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Aminverbindung, d.h. das Mono-, Di- oder Triethanolamin oder Ethylendiamin entsprechend dem anionischen
Teil der anionischen Tenside und organischer Builder anwesend. Insbesondere wird, wenn das anionische Tensid,
z. B. das Dodecylbenzolsulfonat und der organische Builder in Säureform zugegeben werden, die Neutralisation
normalerweise unter Anwendung eines Überschusses an Amin über die zur vollständigen Neutralisation
benötigte Menge angewandt. Solches überschüssiges Amin dient als Puffer, um den pH des Gemischs in dem
Bereich 7,5 bis 11,0, vorzugsweise in dem Bereich von 8,5 bis 10,0 zu halten und soll zur Waschwirkung
beitragen. Meist ist das überschüssige Amin, d. h. das freie Amin,in einer Menge von 0,1 bis 4% anwesend,
wobei die bevorzugten Mengen 0,2 bis 1,5% Ethanolamin und etwa 1 bis 3% Ethylendiamin sind. Wenn das Gemisch
unter Anwendung von Tensid und Builder in Form neutralisierter Salze formuliert wird, kann das freie Amin
natürlich zugesetzt werden, um den pH des Gemischs auf den gewünschten Wert in dem pH-Bereich von 7,5
bis 11 zu bringen.
Obwohl Ethylendiamin zur Neutralisierung von 2 Molen einwertiger Säure, z. B. COOH und SO^H imstande ist,
überschreitet normalerweise das Molverhältnis von Ethylendiamin zu der Summe der Mole an anionischem
Tensid und organischem Builder in Säureform 1:1. Unter diesen Umständen können die voll neutralisierten Tensid-
und Buildersalze als 2-Aminoethylammoniumsalze bezeichnet
werden. Wenn jedoch das Molverhältnis von Amin zur Säureform organischer Verbindungen 0,5:1 ist,
könnten die entstehenden Salze als Ethylendiammoniosalze bezeichnet werden. Natürlich würden bei MolVerhältnissen
von Amin zu organischer Säure in dem Bereich von 0,5:1 bis 1:1 die entstehenden Salze ein Gemisch von Ethylendiammoniosalzen
und 2-Aminoethylammoniosalzen sein.
Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Allzweckflüsisigkeiten
besteht darin, daß sowohl das anionische Tensid als auch das Buildersalz in Form von Aminsalzen
anwesend sind. Wenn flüssige Allzweckreinigungsmittel, die diese Salze enthalten, auf Gebrauchskonzentrationen
verdünnt werden und zum Reinigen eingesetzt werden, zeigen die gewaschenen jedoch nicht gespülten Flächen
überraschend geringe Mengen an sichtbarem Rückstand und einen verstärkten Glanz. Zwar ist die Ursache
für die verbesserten Ergebnisse nicht völlig geklärt,
doch wird angenommen, daß die Aminsalze von Natur aus weniger kristallin sind als die entsprechenden
Natrium- oder Kaliumsalze und somit beim Trocknen eine geringere Menge an sichtbarem Rückstand hinterlassen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gemische besteht darin, daß sie keinen Phosphatbuilder enthalten.
Damit sind sie vom Standpunkt des Umweltschutzes aus annehmbarer. Auch ist die Tatsache überraschend, daß
die Reinigungswirkung der erhaltenen Flüssigkeiten trotz Weglassung des Phosphats und anderer anorganischer
Natrium- oder Kaliumbuilder beibehalten wird. Aufgrund des Standes der Technik konnten diese Ergebnisse mit
Sicherheit nicht erwartet werden.
Gegebenenfalls können bis zu 2 Gew.% eines Aminsalzes
einer Cq-C,R-Alkansäure und bis zu 8 Gew.% Harnstoff in dem Allzweckflüssigmittel eingebaut werden. Das
Amin, d.h. das Mono-, Di- oder Triethanolammonium- oder 2-Aminoethylammoniumsalz gewährleistet, falls es
anwesend ist, erwünschtes Schaumverhalten, insbesondere ein schnelles Zusammenfallen des Schaums, wobei die
bevorzugten Mengen 0,5 bis 1,5 Gew.% sind. Wenn das Aminalkansäuresalz anwesend ist, wird dieses Salz als
Tensid bei der Bestimmung des Gewichtsverhältnisse von Buildersalz zu Gesamttensid mit umfaßt. Andererseits
führt die Anwendung von Harnstoff zu einer verbesserten NiedrigtemperaturStabilität, indem der Klarpunkt der
Allzweckflüssigkeit erniedrigt wird. Die bevorzugte Konzentration an Harnstoff ist 1 bis 6 Gew.%.
Ein weiterer Fakultativbestandteil ist Ammoniak, der gewöhnlich als wäßriger Ammoniak oder Ammoniumhydroxid
.JQ zugesetzt wird. Dieser Bestandteil liefert einen erwünschten
Ammoniakgeruch in dem Produkt und scheint die Entfernung von Fettschmutz zu verbessern. Die
Konzentration an gegebenenfalls anwesendem Ammoniak in dem Allzweckflussigmittel liegt gewöhnlich in dem
^5 Bereich von etwa 0,1 bis 0,5 Gew.%, vorzugsweise 0,15
bis 0,25 Gew.%.
Das Allzweckflussigmittel der Erfindung kann gegebenenfalls
auch andere Komponenten enthalten, entweder um zusätzliche Wirkungen zu erzielen oder um das Produkt
für den Verbraucher attraktiver zu machen. Die folgenden Komponenten werden als Beispiele genannt: Es können bis
zu 1 Gew.% Duftstoffe, färbende oder Farbstoffe, Trübungsmittel, Bacterizide und Anlaufhemmmittel wie
Benzotriazol zugesetzt werden. Außerdem können bis zu etwa 5 Gew.% eines organischen Lösungsmittels wie
Ethanol, Ethylenglykol, Propylenglykol und C1-C4 Alkylether
von Ethylenglykol zur Steuerung der Viskosität oder für spezielle Lösungsmitteleffekte eingebaut
werden. In ähnlicher Weise können bis zu 5 Gew.% eines C1-C3-Alkylbenzolsulfonataminsalz- Hydrotrops zur
Viskositätssteuerung eingebaut werden, vorausgesetzt, daß dieses Salz weder zu einer Rückstandvermehrung noch
zu verringertem Oberflächenglanz der mit der Allzweckflüssigkeit gereinigten Flächen führt. Darüber hinaus
können ergänzende wasserlösliche Aminsalze anorganischer Builder, vorzugsweise Nicht- Phosphatsalze, z. B.
Bicarbonate, Carbonate und Silikate in Mengen bis zu etwa 5 Gew.% enthalten sein, um die Builderwirkung zu
erhöhen oder die pH-Steuerung zu verbessern. Schließlich können bis zu etwa 1 bis 2% Natrium- oder Kaliumchlorid
eingebaut werden, wenn ein getrübtes Produkt erwünscht ist.
In fertiger Form sind die Allzweckflüssigkeiten klar und
homogen und bei verringerten wie bei erhöhten Temperaturen stabil. Insbesondere weisen diese Gemische Klarpunkte
in dem Bereich von 0 bis 50 C auf und werden beim Erwärmen im allgemeinen nicht unter etwa 65 C
trübe oder wolkig. Diese Gemische zeigen einen pH in dem Bereich von 7,5 bis 11,5, vorzugsweise 8,5
bis 10,0. Die Flüssigkeiten sind leicht gießbar und haben eine Viskosität im Bereich von 6 bis 60 Centipoise
(cps), was bei 23°C mit einem Brookfield RVT Viskosimeter unter Anwendung einer mit 2 0 UpM drehenden Spindel
Nr. 1 gemessen wird. Vorzugsweise wird die Viskosität in dem Bereich von 20 bis 60 cps gehalten.
Die Gemische der Erfindung werden meist unter Rühren in einem Mischgefäß, das gegebenenfalls mit einem
Heiz- und/oder Kühlmantel versehen ist, hergestellt. Nachdem die Tenside und organischen Carboxylatbuxlder
in ihrer Aminsalzform zugegeben sind, wird das formelmäßige Gewicht der anionischen sulfonierten oder sulfatierten
Tensidsalze zugesetzt und in der formelmäßigen Gewichtsmenge an Wasser gelöst, das vorzugsweise entionisiertes
Wasser ist, wobei mäßig gerührt wird. Unter fortgesetztem Rühren werden das nichtionische Tensid und
das Amin-C,-C^-Monocarboxylat hinzugefügt. Der pH wird
auf einem pH in dem Bereich von 8,5 bis 10 eingestellt,
wobei je nach Bedarf entweder freies Amin oder freie
Carbonsäure verwendet werden. In diesem pH-Bereich sind annähernd mindestens etwa 0,2 Gew.% des geeigneten Amins
anwesend. Anschließend werden Fakultativbestandteile wie Harnstoff, Duftstoff, Farbstoff und Ammoniumhydroxid
unter Rühren zugegeben. Das entstehende Produkt wird auf etwa 25 bis 30 C abgekühlt und in geeignete Behälter
gefüllt.
-IO Wenn bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Produkts
das anionische Amintensidsalz und das Aminmonocarbonsäuresalz in situ gebildet werden, ist die Zugabefolge
im wesentlichen die gleiche mit der Ausnahme, daß sowohl das anionische Tensid als auch der Monocarboxylat-
^5 builder in Säureform zugegeben werden und daß die
formelmäßige Gewichtsmenge des geeigneten Amins nach der Zugabe dieser C,-C^-Monocarbonsäure hinzugefügt
wird. Im allgemeinen wird die Aminzugabe fortgesetzt, bis der erwünschte pH erreicht ist.
Die Reinigungswirkung der beschriebenen flüssigen Reinigungsgemische basiert auf der Entfernung fetten
Schmutzes. Im Fettschmutzentfernungstest werden weiße Vinylplatten (15 cm χ 15 cm) mit einer Chloroformlösung
bestrichen, die 5 % Kochfett, 5% gehärteten Talg und eine genügende Menge Aktivkohle enthält, um den Film
sichtbar zu machen. Man läßt die Platten eine Stunde bei Zimmertemperatur trocknen und gibt sie dann in eine
Gardner Washability Machine, die mit zwei Zellulose-
2Q schwämmen oder Schaumstoffstücken mit den Abmessungen 5
cm χ 5 cm χ 5 cm ausgestattet ist. Man pipettiert 10 ml einer 10 %igen Lösung des zu prüfenden flüssigen Reinigungsgemischs
auf den Schwamm, und bestimmt die Zahl der Striche, die erforderlich ist, um den Fettfilm zu
„5 entfernen. Die Produkte werden paarweise untersucht, im
allgemeinen werden mit jedem Gemisch 6 Wiederholungen durchgeführt. Leistungsunterschiede (score difference)
werden unter Anwendung des Students T-Tests auf Signifikanz untersucht, wobei eine Leistungs- oder Wirkungsdifferenz
bei dem 95 %igen Konfidenzniveau von etwa 10 % signifikant ist.
Der beim Trocknen verbleibende Rückstand wird unter Anwendung eines Schlieren-, Streifen- oder Filmbildungs-
-^O tests bestimmt, wobei vorgereinigte, schwarze, glasige
oder Glanzplatten (10 χ 10 χ 0,8 cm), die von allen etwaigen Rückständen befreit wurden, mit einer Reinigungslösung
behandelt werden, die 1,1 Gew.% des Testgemischs enthält. Die Härte des zur Herstellung der
-| 5 Reinigungslösung angewandten Wassers kann nach Wunsch
variieren und wird in ppm Calciumcarbonat ausgedrückt. Der Test erfolgt durch Aufbringen von 20 g Reinigungslösung
auf einen Schwamm, der mechanisch vorwärts und rückwärts über die Fläche der schwarzen Platte
bewegt wird, wobei ein gleichförmiger Druck gegen
2
die Platte von etwa 10 g/cm aufrechterhalten wird.
die Platte von etwa 10 g/cm aufrechterhalten wird.
Insgesamt werden 5 Striche vorwärts und 5 Striche rückwärts angewandt, wobei ein Streifen von etwa 7,5 cm
auf der Platte gereinigt wird. Man läßt jede Platte trocknen und unterzieht sie einer Prüfung auf Rückstand
oder Filmbildung durch zwei erfahrene Fachkräfte oder Sortierer, und zwar unter Standardnordtageslicht im
Vergleich mit einer Platte, die in ähnlicher Weise mit einer Vergleichslösung behandelt wurde, wobei die
3Q folgende Skala angewandt wird: 0 = kein Unterschied;
+1 = gerade überlegen; -1 = gerade unterlegen; +2 = überlegen; -2 = unterlegen; +3 = klar überlegen; und -3
= klar unterlegen.
In den folgenden Beispielen zur Erläuterung der flüs-
sigen Reinigungsgemische der Erfindung beziehen sich alle Prozentangaben auf das Gewicht, wenn nicht anders
angegeben.
Ein bevorzugtes flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen gemäß:
10
10
Bestandteil %
-j 5 Diethanolaminsalz einer linearen
Cg-C13Alkylbenzolsulfonsäure 4,5
Kondensationsprodukt von 5,7 Molen Ethylenoxid mit Cg-C,,Alkanol 2,0
Diethanolaminkokosnußseife 0,73
Diethanolaminacetat 6,0
Harnstoff 4,0
Freies Diethanolamin 0,6
Duftstoff 0,4
Wasser Rest
100,0 35
Diese Zusammensetzung ergibt eine klare Flüssigkeit mit einer Viskosität von 40 cps bei Zimmertemperatur,
gemessen mit einem Brookfield Viskosimeter, Modell RVT unter Anwendung einer Spindel Nr. 1, die mit 20 üpm
dreht. Dieses Gemisch besitzt einen Klarpunkt unter 4°C und bleibt nach 3 monatigem Altern bei 4°C, 23°C
und 43°C beständig.
Das obige Gemisch wurde durch Auflösen von 3,5 Teilen -jO Cg-C, ,Alkylbenzolsulfonsäure (96 % Alkylbenzolsulf onsäure,
2,5 % (max) Schwefelsäure und 1,8 % (max) löslichem Ether in der formelmäßigen Gewichtsmenge an Wasser,
das sind 81,4 Teile unter Rühren hergestellt. Nach und nach wurden 0,5 Gewichtsteile C0-C10 sich von Kokosnuß-
o Xo
-)5 öl ableitenden Fettsäuren und 2,18 Gewichtsteile Essigsäure
hinzugegeben und in der wässrigen Sulfonsäurelösung unter Rühren gelöst. Anschließend wurden dem
wässrigen Säuregemisch 6 Gewichtsteile Diethanolamin unter Rühren zugesetzt, um die organische Sulfonsäuren
die Carbonsäure und Essigsäure unter Bildung der entsprechenden
wasserlöslichen Diethanolaminsalze zu neutralisieren. Die zugegebene Menge an Diethanolamin
lieferte etwa 0,6 Gewichtsteile freies Diethanolamin, das in dem Endprodukt einen pH von etwa 8,5 bewirkte.
Schließlich wurden die formelmäßigen Mengen an Harnstoff und Parfüm mit der erhaltenen Lösung vermischt.
Die reinigenden Eigenschaften des Gemischs von Beispiel 1 wurden mit denen von 3 handelsüblichen flüssigen
Allzweckreinigungsmitteln im Fettschmutzentfernungstest verglichen, wobei die Ergebnisse in der folgenden
Tabelle A zusammengestellt sind. Diese Prüfung erfolgte durch paarweises Testen der Produkte.
Produkt
Gardner Abreiber (Zahl der Striche)
Durchschnitt
10 Handelsprodukt 1*
15
Handelsprodukt II**
Handelsprodukt in***
26 24 28 30 24 22
80 80 84 59 68 82
23 25 25 24 27 28
43 35 46 37 46 39
25 29 26 31 34 29
25 21 17 31 34 21
*Produkt I ergab bei der Analyse 8 % Natriumparaffinsulfonat,
0,4 % Seife, 2,4 % nichtionisches Tensid, 5 % Kaliumpyrophosphat und Wasser.
**Produkt II enthielt 1,2 % Natriumdodecylbenzolsulfonat,
0,2 % Seife, 7,3 % nichtionisches Tensid, 0,5 % Trinatriumnitrilotriacetat, 0,13 % Ammoniak und Wasser.
***Produkt III enthielt 3,5 % Natriumdodecylbenzolsulfonat, 0,7 % Seife, 2 % nichtionisches Tensid, 4 %
Natriumcarbonat und 2,4 % Nitrilotriacetat.
Aus dieser Bewertung im Vergleich mit Handelsprodukten ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäßen Gemische
hinsichtlich ihrer Reinigungseffektivität bei der Entfernung von fettem Schmutz entweder gleichwertig
oder überlegen sind.
Bei der Prüfung des Gemischs von Beispiel 1 im Vergleich
mit den Handelsprodukten I und III oben auf Rückstand unter Anwendung der oben beschriebenen Tests wurden
die in der folgenden Tabelle gezeigten Ergebnisse erhalten:
Sortierer 1 gegenüber I 1 gegenüber III
Nr. 1 +2 +3
Nr. 2 +2 +3
Das Gemisch von Beispiel 1 wurde erneut hergestellt mit der Ausnahme, daß Harnstoff weggelassen und durch
eine äquivalente Gewichtsmenge Wasser ersetzt wurde.
Das erhaltene Produkt besaß einen pH von 8,5 und eine Viskosität von 40 cps bei Zimmertemperatur. Dieses
Gemisch verkörpert eine besonders bevorzugte Ausführungsform.
Das Gemisch von Beispiel 1 wurde erneut hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Kondensationsprodukt von
Nonylphenol und 9 Molen Ethylenoxid anstelle des Alkanolethylenoxidkondensats und 0,4 % wässriges Ammoniumhydroxid
(60 % NH4OH) anstelle eines ähnlichen Prozentsatzes an Wasser angewandt wurde. Das erhaltene Gemisch
hat einen pH von 9,4 und bei Zimmertemperatur eine Viskosität von 52 cps und zeigte einen erwünschten
Ammoniakgeruch.
Das Gemisch von Beispiel 1 wurde wieder hergestellt mit der Ausnahme, daß die Seife weggelassen und durch
einen äquivalenten Prozentsatz Wasser ersetzt wurde. Das erhaltene Gemisch hatte einen pH von 8,7 (enthielt
etwa 0,8 % freies Diethanolamin) und bei Zimmertemperatur eine Viskosität von 35 cps. Dieses Produkt entfernt
Fettschmutz in wirksamer Weise und hinterläßt auf den gereinigten Gegenstand kaum Rückstand.
Das Gemisch von Beispiel 4 wurde wieder zusammengestellt mit der Ausnahme, daß die 2 % Harnstoff weggelassen
und durch 2 % Wasser ersetzt wurden. Dieses Gemisch hatte einen pH von 8,7 und eine Viskosität von 54
cps bei Zimmertemperatur. Auch dieses Produkt reinigte wirksam und hinterließ nur wenig Rückstand auf dem
gereinigten Gegenstand.
Ein anderes zufrxedenstellendes Triethanolaminsalze enthaltendes Gemisch war wie folgt:
2, | 0 |
O, | 9 |
7, | 6 |
q· | S. |
ο, | 4 |
Rest |
Bestandteil _%
Triethanolaminsalz einer linearen C9-C13
Alkylbenzolsulfonsäure 4,9
Kondensationsprodukt von 5,7 Mol Ethylenoxid mit Cg-C11 Alkanol
Triethanolaminkokosnußseife Triethanolaminacetat Triethanolamin bis zu einem pH von 9,4
Duftstoff
Wasser
100,0 15
Dieses Produkt hatte einen pH von 9,4 und eine Viskosität von 38 cps bei Zimmertemperatur.
Ein Vergleich des Gemischs von Beispiel 6 mit dem Gemisch von Beispiel 2 auf ihre Reinigungswirkung
im Fettschmutzentfernungstest ergab die in Tabelle C
aufgeführten Ergebnisse.
i 1111 Ü Durchschnitt
Beispiel 6 22 38 30 24 37 32 Beispiel 2 19 25 29 16 22 32
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Diethanolaminsalze enthaltende Gemisch aufgrund seiner Reinigungskraft
bevorzugt ist.
Die Prüfung der gereinigten Gegenstände oder Substrate auf sichtbare Rückstände ergab, daß die Gemische der
Beispiel 2 und 6 gleichwertige Ergebnisse lieferten, jedes zeichnete sich durch eine geringe Menge an sichtbarem
Rückstand aus.
Ein weiteres einen erhöhten Anteil an Buildersalz
enthaltendes geeignetes Gemisch war wie folgt:
enthaltendes geeignetes Gemisch war wie folgt:
Bestandteil %
Diethanolaminsalz von linearer Cq-C,_
Alkylbenzolsulfonsaure 4,5
Kondensationsprodukt von 5,7 Mol Ethylenoxid
mit C9-C11 Alkanol 2,0
Diethanolaminkokosnußseife 0,73
Diethanolaminacetat 10,0
Harnstoff 4,0
Duftstoff 0,4
Diethanolamin 0,1
wässriges Ammoniumhydroxid (66% NH4OH) 0,4
Wasser Rest
100,0
Dieses Produkt besitzt einen pH von 9,5 und eine Viskosität von 60 cps. bei Zimmertemperatur und wurde
nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, wobei das anionische Tensid, Seife und der organische Builder
in Säureform zugegeben und durch Hinzufügen von 8 Teilen Ethanolamin neutralisiert wurden.
Ein Vergleich dieses Gemischs mit dem Gemisch von Beispiel 2 auf Reinigungswirkung in dem Fettschmutzentfernungstest
ergab die in Tabelle D aufgeführten Ergebnisse.
Produkt Gardner Abreiber (Strichzahl)
Beispiel 7
Beispiel 2
Beispiel 2
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß eine erhöhte Konzentration an Diethanolamxnacetat nicht zu einer
verstärkten Fettschmutzentfernung führt. Auch hier zeigte die Prüfung der gereinigten Substrate eine geringe Menge
an sichtbarem Rückstand, was besagt, daß die Gemische der Beispiele 2 und 7 in dieser Hinsicht gleichwertige
Ergebnisse liefern.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Durch schnitt |
21 | 42 | 44. | 26 | 29 | 39 | 34 |
18 | 32 | 22 | 19 | 28 | 25 | 24 |
Das Gemisch von Beispiel 1 wurde erneut hergestellt mit der Ausnahme, daß 2 Gew.% eines Kondensationsprodukts
eines C^-C,,-Alkanols mit einem heterischen Gemisch von
4 Molen Ethylenoxid und 5 Molen Propylenoxid anstelle der 2 % des Kondensationsprodukts von Cq-C,-, Alkanol
mit 5,7 Mol Ethylenoxid eingesetzt wurde. Das erhaltene Produkt war eine klare Flüssigkeit mit einer Viskosität
von 10 cps, einem Klarpunkt über 0 C und einem Trübungspunkt über 900C.
Beispiele 9-13
Die in Tabelle E unten aufgeführten Beispiele geben ein Bild von der Wirkung der Konzentration des organischen
Builders auf die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Produkts. Gezeigt wird auch das Ergebnis
der Reinigungswirkung auf Basis eines Vergleichs jedes Gemischs mit dem in Tabelle A oben beschriebenen Produkt
III. Dieser Vergleich beruht auf dem Fettschmutzentfernungstest. Mit jedem Produkt wurden 6 Wiederholungen
(replication) durchgeführt, wobei die Ergebnisse statistisch mit Hilfe des Student T Tests analysiert wurden.
25
Obzwar die statistischen Ergebnisse keine signifikanten
Reinigungsunterschiede in Abhängigkeit von der Konzentration des organischen Builders auswiesen, wurden die
tatsächlichen T- Werte aufgeführt, um zu zeigen, daß eine verbesserte Reinigungswirkung festgestellt wird, wenn die
Konzentration an organischen Buildersalz steigt. Da das Produkt III 6,4 Gew.% Buildersalz enthielt, deuten die
statistischen Ergebnisse an, daß das organische Buildersalz dem Gemisch aus Natriumcarbonat und Trinatrium-
nitrilotriacetat in dem handelsüblichen Produkt gleich-35
wertig ist.
Bestandteile
10
13
Diethanolaminsalz linearer Cg-C,T"
Alkylbenzolsulfonsäure 4,5
Kondensationsprodukt von 5,7 Mol Ethylenoxid mit einem Mol C9-C11 Alkanol
Diethanolaminkokosnußseife
Diethanolaminacetat
Harnstoff
Diethanolamin
Wasser
2,0
4,5
2,0
4,5
2,0
4,5
2,0
4,5
2,0
0,73 0,73 0,73 0,73 0,73
2 | 4 | 6 | CX) | 10 |
4 | 4 | . 4 | 4 | 4 |
0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
pH Gesamt Viskosität (cps)
Reinigungswirkung T Wert gegen Kontrolle
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 8,5 8,5 8,5 8,5 8,5 8 13 23 28 28
-3,2 -3,6 +1,8 +0,3 +0,1
Aus Tabelle E ergibt sich, daß 6 Gew.% anorganischem Buildersalz die optimale Konzentration für das erfindungsgemäße Gemisch
darstellen.
Andere geeignete flüssige Allzweckreinigungsmittel gemäß der Erfindung entsprachen folgender Zusammensetzung:
14 15
Diethanolamin lineares Cq-C,, Alkylbenzolsulfonat
C9-C11 Alkanol · 5,7 EtO
Diethanolaminkokosnußseife Diethanolaminacetat
Harnstoff
Diethanolamin
Wasser
Gesamt PH
Viskosität (cps)
Viskosität (cps)
Das Gemisch von Beispiel 14 zeigt eine schwächere Fettschmutzentfernung als das Handelsprodukt III,
wogegen das Gemisch von Beispiel 15 besser reinigt als dieses bekannte Produkt.
3 | 6 | 40 |
1 | 1 | |
0,73 | 0,73 | |
6 | 6 | |
4 | 4 | |
1,2 | 0,4 | |
Rest | Rest | |
100,0 | 100,0 | |
8,5 | 8,5 | |
8 |
In der folgenden Tabelle F sind weitere bevorzugte Gemische auf Basis von 2-Aminoethylammoniumacetat-Buil·
der-Sequestriermittel aufgeführt. Diese Gemische wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt.
16 17 18 19 20
2-Aminoethylaitmonio
,.,Alkylbenzol
,.,Alkylbenzol
sulfonat | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 |
2-Aitiinoethylammonio ~ 15 C8-C18Carboxylat |
0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
2-Aminoethyl- ammonioacetat |
4,4 | 4,4 | 4,4 | 4,4 | 4,4 |
C9-C1]LAlkanol · 8 EtO | 2,0 | — | — | — | — |
Nonylphenol · 12 EtO 20 C,,-C,^Alkenol · 5 EtO ,3 PrÖ |
— | 2,0 . | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Ethylendiamin 1,5 1,5 1,6 1,5 1,6 Wasser, Duft stoff salze Rest Rest Rest Rest Rest
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
pH 9,3 9,4 9,8 9,9 11,0
Viskosität (cps bei
(cps bei 25°C) 30 55 40 25 30
Strichdurchschnitt
bis zur Reinheit 43 21 — 50
Das Gemisch von Beispiel 17 zeigte hervorragende Eigenschaften zur^Fettschmutzentfernung. Obwohl die Gemische
der Beispiele 16 und 19 eine geringere Reinigungswirkung
auswiesen, ergaben alle obigen Gemische geringe Rückstände, wenn sie wie hier beschrieben getestet
wurden.
Claims (10)
1. Klares, einphasiges, flüssiges, besonders zur Reinigung harter Oberflächen geeignetes Reinigungsmittel
im wesentlichen auf Basis eines wäßrigen Mediums mit einem Gehalt an 2 bis 8% eines wasserlöslichen
Salzes eines anionischen sulfatierten oder sulfonierten Tensids mit einer Alkylgruppe mit 8 bis
22 Kohlenstoffatomen im Molekül; 1 bis 4% eines wasserlöslichen nichtionischen alkylenoxylierten
Alkylentensids der Gruppe aus Kondensaten von Cg-C^g-Alkanol mit 2 bis 15 Molen Ethylenoxid,
Kondensaten von C..-C, 2-Alkylphenol mit 5 bis 30
Molen Ethylenoxid und Kondensaten von C,„-C,^-Alka-
XU Ib
nol mit einer Hetero - (heteric) Mischung von
Ethylenoxid und Propylenoxid in einem Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 1:5, wobei der Gesamtalkylenoxidgehalt
60 bis 85 Gew.% ist und wobei das Gewichtsver-
: : : ■ - '■ ' -' '-~ϊ3 U 3 7 O 8
hältnis des anionischen Sulfonat- oder Sulfattensids
zu dem nichtionischen Tensid 0,5:1 bis 6:1 ist; 2 bis 15% eines wasserlöslichen Buildersalzes, wobei
das Gewichtsverhältnis von Builder zu Gesamttensid in dem Bereich von 1:6 bis 5:1 ist; und gegebenenfalls
bis zu 2% eines wasserlöslichen Salzes von
C0-C1 ο-Carbonsäure sowie bis zu 8% Harnstoff,
ο Xo
dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensidsalz,
das Buildersalz und das gegebenenfalls anwesende Carbonsäuresalz in Form eines Mono-, Di- oder
Triethanolaminsalzes oder eines Ethylendiaminsalzes anwesend sind, daß der Builder ein C-, -C-j-Monocarbonsäuresalz
ist und daß das Reinigungsmittel außerdem 0,1 bis 4,0 Gew.% des Mono-, Di- oder Triethanolamins
oder des Ethylendiamins enthält.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Builder Diethanolaminacetat
oder 2-Aminoethylammoniumacetat ist.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis 1,5 Gew.% des Carbonsäuresalzes
anwesend sind.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 6 Gew.% Harnstoff anwesend
sind.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid ein Cg-C-, ,-Alkylbenzolsulfonsäuresalz
ist.
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid das Diethanolaminsalz
ist, das in einer Menge von 3,5 bis 7
Gew.% anwesend ist und daß der Builder in Form des Diethanolaminssalzes in einer Menge von 4
bis 10 Gew.% anwesend ist.
7. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylbenzolsulfonsäure als
Diethanolaminsalz anwesend ist, daß der Builder Diethanolaminacetat ist und daß es außerdem 0,5
bis 1,5 Gew.% des Diethanolaminsalzes von Cq-C,«-Carbonsäure
enthält.
8. Reinigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 6 Gew.% Harnstoff anwesend
sind.
9. Reinigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid das Alkylphenolethylenoxidkondensat
ist.
10. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid das 2-Aminoethy1ammoniumsalζ
ist, daß der Builder 2-Aminoethylammoniumacetat ist und daß es außerdem 0,5 bis 1,5 Gew.% 2-Aminoethylammonium Cg-C,g-Carboxylat
enthält.
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