DE69412080T2 - Verbesserte fussbodenabbeizzusammensetung und verfahren - Google Patents

Verbesserte fussbodenabbeizzusammensetung und verfahren

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen und Verfahren zur Verwendung von Zusammensetzungen, um Beschichtungen, wie Standard-Fußbodenpolituren und oder fettige Rückstände, von harten Oberflächen, wie Fußböden, abzulösen (d. h. zu entfernen).
  • Verschiedene konzentrierte und betriebsbereite Zusammensetzungen sind zum Ablösen von Fußbodenpolituren und/oder fettigen Rückständen von Oberflächen, wie Fußböden, Thekenoberflächen und andere Oberflächen, erhältlich. Das US Patent Nr. 5 080 831 beschreibt wäßrige Reinigungs/Entfettungs-Zusammensetzungen, umfassend ein organisches Lösungsmittel, ein Solubilisierungsadditiv, das aus einem Tensid besteht, und einen Kuppler und als Rest Wasser. Organische Lösungsmittel, die in dem Patent 5 080 831 als brauchbar beansprucht werden, werden als kaum wasserlöslich Lösungsmittel mit einer Wasserlöslichkeit, die von etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-% in Wasser reicht, wie Benzylalkohol, beschrieben. Zusammensetzungen in den Ansprüchen des Patents 5 080 831 umfassen ein Solubilisierungsadditiv, das in einer Menge vorliegt, die in etwa das zehnfache der Menge nicht übersteigt, die notwendig ist, um das organische Lösungsmittel vollständig zu solubilisieren. Unter anderen Kriterien kann das organische Lösungsmittel kein Kohlenwasserstoff sein. Das US Patent 5 158 710 der selben Anmelderin wie der des Patents 5 080 831 beschreibt ähnliche Zusammensetzungen, wobei einige der Zusammensetzungen als Fußboden-Ablösemittel brauchbar sind.
  • Das US Patent Nr. 4 414 128 beschreibt flüssige-Tensid-Zusammensetzungen, umfassend ein Terpen (ein Kohlenwasserstoff), ein Tensid, ein polares Lösungsmittel, wie Benzylalkohol, und Wasser. Die Terpene, die in diesen Zusammensetzungen als brauchbar beschrieben werden, schließen Kohlenwasserstoff- Terpene und Terpenalkohole ein.
  • Die Internationale Patentanmeldung WO91/00336 offenbart eine Reinigungs/Entfettungs-Zusammensetzung, umfassend wenigstens ein kaum wasserlösliches, organisches Lösungsmittel, ein Solubilisierungsadditiv oder einen Kuppler und Wasser. WO91/00336 lehrt weiterhin, daß die Zugabe einer überschüssigen Menge eines Solubilisierungsadditivs oder Kupplers in bezug auf diejenige, die zur vollständigen Solubilisierung des Lösungsmittels notwendig ist, die Entfettungswirksamkeit der Zusammensetzung vermindert.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Zusammensetzungen würde man erwarten, daß Zusammensetzungen, die kaum wasserlösliche, organische Lösungsmittel und einen Kuppler umfassen, wobei die Kuppler-Konzentration im wesentlichen das Doppelte von dem beträgt, was notwendig ist, um das organische Lösungsmittel vollständig zu solubilisieren, zum Entfernen von Fußbodenlakken und dergleichen von Oberflächen, insbesondere in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs, nicht wirksam sind.
  • Im Gegensatz zu den Lehren der Technik haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden, daß Zusammensetzungen, die wenigstens eines aus einer ausgewählten Klasse von leicht wasserlöslichen, organischen Lösungsmitteln und einen Kuppler enthalten, worin der Kuppler in mehr als der 3,0fachen Menge vorliegt, als der, die zur vollständigen Solubilisierung des Lösungsmittels notwendig ist, überraschenderweise äußerst wirksam sind, um Standard-Fußbodenpolituren von verschiedenen harten Oberflächen zu entfernen. Insbesondere zeigen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine bemerkenswerte Fähigkeit zum Entfernen mehrfacher Schichten einer Standard-Fußbodenbeschichtung, umfassend ein Versiegelungsmittel auf der Basis eines Urethan-Polymers und eine Acryl- Politur auf Polymerbasis, von Fußböden und/oder Fußbodenscheuerleisten. Zusammensetzungen gemäß der Erfindung haben auch eine Anwendung zum Entfernen von Tinte von harten Oberflächen gefunden.
  • Die Erfinder haben gemäß der vorliegenden Erfindung überraschenderweise gefunden, daß Zusammensetzungen, die nach dem Verdünnen mit Wasser zum Ablösen von Beschichtungen (d. h. des Entfernens wenigstens eines Teils der Beschichtung) oder zum Entfernen von Tinte von einer Oberfläche, insbesondere von fettigen Rückstanden und Fußbodenpolituren von Fußböden, wie Vinylfliesen-Fußböden, Terrazzo oder Marmor, geeignet sind, so formuliert werden können, daß sie gekennzeichnet sind durch:
  • a) 1-40 Gew.-% Benzylalkohol, der auf wirksame Weise wenigstens 10% einer Standard-Urethan/Acryl-Fußboden-Versiegelungs/Politur von einer Vinyl-Fliesen-Zusammensetzung in 2,5 Minuten entfernen kann; und
  • b) einen Kuppler, der ein Salz umfaßt, das aus einem wasserlöslichen; organischen Amin und einer Säure gebildet wird, die wenigstens eine wasserunlösliche C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Monocarbonsäure umfaßt,
  • wobei der Kuppler und der Benzylalkohol in einem Gewichtsverhältnis von Alkohol zu Kuppler im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 1 vorliegen, worin die Menge des Kupplers wenigstens das 3,0fache der Menge beträgt, die notwendig ist, um den Benzylalkohol vollständig zu solubilisieren, wenn die Zusammensetzung mit Wasser verdünnt wird;
  • c) gegebenenfalls Wasser.
  • "Mit Wasser verdünnt" - wie hierin verwendet - bedeutet, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verdünnt werden, indem man 0,1 Teile bis 30 Teile Wasser pro Teil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugibt. Spezielle Verdünnungsverhältnisse hängen von der Endanwendung ab, und Beispiele dafür werden anschließend angegeben.
  • Der Ausdruck "Kuppler" - wie hierin verwendet - bezieht sich auf eine Verbindung oder eine physikalische oder chemische Kombination von Verbindungen, die die Fähigkeit besitzen, die Phasenstabilität der Zusammensetzungen der Erfindung zu erhöhen. Kuppler umfassen typischerweise und vorzugsweise organische Verbindungen mit niedriger Molmasse (Molmassen von weniger als etwa 500). Der Ausdruck "hydrotrop" wird auch häufig als mit dem Kuppler austauschbar angewendet. Ein bevorzugter Kuppler zur Verwendung in der Erfindung ist das Reaktionsprodukt von Monoethanolamin mit einer organischen Säure, die n-Octansäure und n-Decansäure umfaßt.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen umfassen auch eine wirksame Menge eines Tensids und eine wirksame Menge eines Komplexbildners. Typischerweise liegt das Tensid, vorzugsweise ein gering schäumendes fluorchemisches Tensid, in einem Gewichtsverhältnis von Tensid zu phenylsubstituiertem Alkylalkohol von etwa 0,005 : 1 vor. Komplexbildner können bevorzugt werden, wenn die Zusammensetzungen in Behältern gelagert werden sollen und dann nach einer längeren Lagerung zubereitet werden, um eine Abscheidung des Kupplers zu vermeiden. Ein bevorzugter Komplexbildner ist 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, der in einem Gewichtsverhältnis von Komplexbildner zu phenylsubstituiertem Alkylalkohol vorliegt, das von etwa 0,005 : 1 bis etwa 0,015 : 1 reicht.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung sind zum Entfernen von mehreren Schichten einer Standard-Fußboden-Versiegelungs/Politur, umfassend Urethan/Acryl-Polymere, wesentlich wirksamer als die vorher beschriebenen, patentierten Zusammensetzungen, wie in den Beispielen gezeigt wird.
  • Es wurde auch gefunden, daß Zusammensetzungen der Erfindung, die weiterhin ein Kohlenwasserstoff-Terpen, wie d-Limonen, enthalten - obwohl sie weniger wirksam sind als Zusammensetzungen der Erfindung, die kein Kohlenwasserstoff-Terpen aufweisen - eine Standard-Fußboden-Versiegelungs/Politur, umfassend Urethan/Acryl-Polymere, wirksamer entfernen als die oben diskutierten, patentierten Zusammensetzungen. Die Gegenwart des Terpens dient auch zum Lösen hydrophober Materialien, die sich typischerweise auf diesen Beschichtungen abgeschieden haben, und sie gewährt einen angenehmen Geruch.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren des Entfernens einer Versiegelungsmittel/Politur-Beschichtung von einer Oberfläche, umfassend
  • a) das Auftragen einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung auf die Beschichtung; und
  • b) das Einwirkenlassen der Zusammensetzung auf die Beschichtung während einer Zeitspanne, die ausreichend ist, um die Beschichtung wenigstens teilweise zu entfernen.
  • "Beschichtung", wie hierin verwendet, bedeutet den Einschluß einer einzigen Schicht oder mehrerer Schichten der gleichen Zusammensetzung und Beschichtungen, umfassend zwei oder mehre re Schichten, wobei jede Schicht unähnliche Zusammensetzungen umfaßt.
  • Bevorzugte Verfahren umfassen das Abreiben der Beschichtung nach einer vorherbestimmten Kontaktzeit zwischen der Beschichtung und der Zusammensetzung, beispielsweise mit einem lockerelastischen, offenen, dreidimensionalen, nichtgewebten Kissen, wie einem solchen, das im US Patent Nr. 2 958 593 beschrieben wird, welches an einer konventionellen Bodenpflegemaschine befestigt wird. Alternativ dazu kann die Zusammensetzung unter Verwendung eines Tuchs auf der Basis von natürlichen und synthetischen Fasern, wie Baumwolle oder synthetisches Gewebe, aufgetragen und entfernt werden.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind besonders beim Ablösen von Urethan-Versiegelungen, acrylischen Fußbodenpolituren und Urethan/Acryl-"Versiegelungs/Polituren" von Fußbodenmaterialien, wie einer Vinylfliesen-Zusammensetzung, Marmor oder Terrazzo brauchbar. Die Zusammensetzungen der Erfindung können auch zum Ablösen von Fett oder Öl von ähnlichen Oberflächen, wie Fußböden in Restaurants, Wohnungen oder Automobilreparatur-Vorrichtungen, verwendet werden. Die verschiedenen Bestandteile der Zusammensetzungen der Erfindung werden nun ausführlicher diskutiert.
  • Phenylsubstituierte Alkylalkohole
  • Phenylsubstituierte Alkylalkohole fungieren als die Komponente zum Lösen der Beschichtung und/oder zum Solubilisieren von Fett der Zusammensetzungen der Erfindung. Phenylsubstituierte Alkylalkohole, die in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, haben eine Wasserlöslichkeit von wenigstens etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-% in Wasser bei 20ºC. Organische Lösungsmittel, die eine Wasser löslichkeit haben, die von etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-% reicht, werden in der Technik als "kaum" oder "geringfügig" wasserlösliche organische Lösungsmittel bezeichnet.
  • Phenylsubstituierte Alkylalkohole, die in der Erfindung brauchbar sind, umfassen Benzylalkohol, α-Phenylethylalkohol, β-Phenylethylalkohol oder Ethylenglycolbenzylether. Ein aufgrund seiner Lösungsmittel-Eigenschaften, seiner relativ geringen Toxizität, seiner Verfügbarkeit und seiner relativ ungefährlichen Transportfähigkeit besonders bevorzugter phenylsubstituierter Alkylalkohol, der in Wasser geringfügig löslich ist, ist Benzylalkohol. Er hat auch keinen unangenehmen Geruch.
  • Phenylsubstituierte Alkylalkohole, in denen die Phenylgruppe auch substituiert ist, z. B. mit C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppen, können in der Erfindung brauchbar sein, vorausgesetzt, daß sie die erforderliche Wasserlöslichkeit haben.
  • Zusätzlich zu den oben und vorhergehend erwähnten Wasserlöslichkeits-Kriterien ist es auch erwünscht, aber nicht wesentlich, daß die in der Erfindung brauchbaren phenylsubstituierten Alkylalkohole eine relativ niedrige Flüchtigkeit oder einen hohen Flammpunkt (höher als 60ºC) haben, einen geringen Geruchsgrad aufweisen, chemisch stabil, nichttoxisch, ungefährlich und im Handel erhältlich sind.
  • Der phenylsubstituierte Alkylalkohol liegt vorzugsweise in der Zusammensetzung in einer Menge vor, die ausreichend ist, um die Beschichtung zu entfernen, auf die er aufgetragen wird, wobei die Menge mit der zu entfernenden Beschichtung oder dem zu entfernenden Rückstand variiert.
  • Zusammensetzungen gemäß der Erfindung haben vorzugsweise die folgenden Gewichtsverhältnisse aktiver Bestandteile:
  • Phenylsubstituierter Alkylalkohol zu Kuppler von 1 : 2 bis 1 : 1, vorzugsweise 4 : 6;
  • Phenylsubstituierter Alkylalkohol zu Tensid: etwa 0,005 : 1;
  • Phenylsubstituierter Alkylalkohol zu Komplexbildner von etwa 0,005 : 1 bis etwa 0,02 : 1.
  • Für besonders schwere Fett-Rückstände oder alte, mehrfache Oberflächen-Beschichtungen kann das Gewichtsverhältnis des phenylsubstituierten Alkylalkohols in der betriebsbereiten Zusammensetzung so viel wie 10 Gew.-% betragen. Falls eine weniger aggressive Zusammensetzung erwünscht ist, kann man die Konzentrate so verdünnen, daß der gewichtsprozentige Anteil des phenylsubstituierten Alkylalkohols so wenig wie 1,0 Gew.-% beträgt. Eine bevorzugte betriebsbereite Zusammensetzung umfaßt etwa 2,5 bis etwa 4,5 Gew.-% Alkohol. Diese Konzentrationen an Alkohol können durch Verdünnen der in der Tabelle A aufgeführten Konzentrate auf 8 bis 15 Gewichtsteile Wasser, wie in den Beispielen, erhalten werden. Wenn die in der Tabelle A erwähnten Konzentrate auf etwa 1 Gewichtsteil Konzentrat zu 4 Gewichtsteilen Wasser verdünnt werden, kann die verdünnte Version als sprühbares Reinigungsmittel Anwendung finden. Trigger-Spray-Vorrichtungen sind in der Technik bekannt und werden nicht als Teil der Erfindung angesehen. Die 1 : 4 verdünnten Zusammensetzungen der Erfindung können auch als Aerosol formuliert werden. Die Konzentrate der Tabelle A können als Tintenentferner oder Entferner ähnlicher Zusammensetzungen verwendet werden. Tabelle A
  • Wenn der gewichtsprozentige Anteil des phenylsubstituierten Alkylalkohols weniger als etwa 1 Gew.-% beträgt, können Zusammensetzungen gemäß der Erfindung nicht die erforderliche Reinigungskraft aufweisen, um fettige Rückstände oder Oberflächenpolituren in für den Anwender akzeptierbaren Zeitspannen zu entfernen. Wenn die Konzentration des phenylsubstituierten Alkylalkohols in betriebsbereiten Zusammensetzungen mehr als etwa 10 Gew.-% beträgt, ergibt sich keine vorteilhafte Wirkung, die größer ist als die, die für 10 gew.-%ige Zusammensetzungen beobachtet wird, außer in dem Fall, in dem sie z. B. als Tintenentferner verwendet wird. Bei der Verwendung als Tintenentferner kann die Konzentration des phenylsubstituierten Alkylalkohols so viel wie 40 Gew.-% betragen.
  • Kuppler
  • Kuppler dienen zur Erhöhung der Phasenstabilität der Zusammensetzung, indem die scheinbare Wasserlöslichkeit des Alkohols erhöht wird. Geeignete Kuppler zur Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen das Salz eines niedermolekularen, monofunktionellen Amins und einer niedermolekularen Säure. Kuppler dieser Art erlauben eine höhere Konzentration des phenylsubstituierten Alkylalkohols als andere Kupplungs/Emulgiermittel, die häufig in der Technik verwendet werden. Besonders bevorzugte monofunktionelle Amine umfassen wasserlösliche, organische Amine, wie Monoethanolamin (MEA), 2-Aminomethylpropanol (AMPS) und andere n-alkylsubstituierte Derivate derselben.
  • Die niedermolekularen Säuren umfassen wasserlösliche, organische C&sub6;-C&sub1;&sub0; Monosäuren, wie n-Octansäure. Eine bevorzugte Säure ist diejenige, die unter der Warenbezeichnung "Emery" 658 bekannt ist, die von Emery Chemical Company erhältlich ist, welche eine Kombination von n-Octansäure und n-Decansäure ist.
  • Kuppler liegen in den betriebsbereiten Zusammensetzungen der Erfindung so vor, daß die Menge des Kupplers immer größer ist als oder gleich ist wie das 3,0fache der Menge, die nötig ist, um den phenylsubstituierten Alkylalkohol vollständig zu solubilisieren. In dem Fall, in dem der Kuppler die Kombination von Monoethanolamin und n-Octansäure darstellt, reicht das Gewichtsverhältnis von Monoethanolamin zu n-Octansäure typischerweise und vorzugsweise von etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 1.
  • Die Bestimmung, wieviel Kuppler zugefügt werden muß, damit die Menge des Kupplers das 3,0 fache oder mehr der minimalen Menge ist, die notwendig ist, um den phenylsubstituierten Alkylalkohol vollständig zu solubilisieren, läßt sich leicht durch visuelle Untersuchung der Zusammensetzungen durchführen, die verschiedene Verhältnisse von Kuppler zu Alkohol enthalten. Größere Mengen an Kuppler können die Reinigungsleistungsfähigkeit oder die Wirksamkeit des Entfernens der Beschichtung der Zusammensetzungen der Erfindung verringern oder unwirtschaftlich sein.
  • Kohlenwasserstoff-Terpene
  • Eine Klasse brauchbarer Zusammensetzungen gemäß der Erfindung (obwohl nicht besonders bevorzugt) sind Zusammensetzungen, die einen phenylsubstituierten Alkylalkohol, wie Benzylalkohol, einen Kuppler, wie das Reaktionsprodukt von MEA mit einer Kombination von n-Octansäure und n-Decansäure, ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie ein Kohlenwasserstoff-Terpen, und Wasser umfassen. Kohlenwasserstoff-Terpene können den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung eine Fettlösungskraft verleihen und einen angenehmeren Geruch bereitstellen.
  • Kohlenwasserstoff-Terpene, die in dieser Klasse von Zusammensetzungen brauchbar sind, umfassen die Klasse der Mono- oder Sesquiterpene oder Mischungen derselben und können von acyclischer oder vorzugsweise monocyclischer oder bicyclischer Struktur sein. Das Kohlenwasserstoff-Terpen ist vorzugsweise bei Raumtemperatur (25ºC) flüssig. Beispiele acyclischer Kohlenwasserstoff-Terpene, die hierin verwendet werden können, umfassen 2-Methyl-6-methylen-2,7-octadien und 2,6-Dimethyl- 2,4,6-octadien. Bevorzugte monocyclische Terpen-Kohlenwasserstoffe gehören zu den Terpinen-, Terpinolen- und Limonen- Klassen, z. B. die α-, β- und γ-Terpinene, die d- und 2-Limonene und Diterpen (im wesentlichen ein Limonen-Racemat). Die Limonene liegen in der Natur in bestimmten Frucht- und Pflanzenessenzen vor. Bevorzugte bicyclische Terpen-Kohlenwasserstoffe umfassen α- und β-Pinen. Besonders bevorzugt wird das Kohlenwasserstoff-Terpen d-Limonen. Das Kohlenwasserstoff- Terpen kann zu den Zusammensetzungen der Erfindung mit einem Gehalt von etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,5 bis etwa 3,0 Gew.-%, gegeben werden.
  • Tenside und wahlweise Bestandteile
  • Wahlweise Bestandteile sind solche, die typischerweise in Reinigungs- und Fußbodenpflege-Produkten verwendet werden, wie Tenside, Aromen und Farbstoffe. Ein Tensid kann erforderlich sein, wenn der Anwender das schnelle Ablösen einer Beschichtung von einer großen Oberfläche wünscht. Wenn ein Tensid verwendet wird, ist das Tensid vorzugsweise ein gering schäumendes Tensid, wie das gering schäumende, kationische, fluorchemische Tensid, das unter der Warenbezeichnung "FC-135" bekannt ist, usw., erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, MN ("3M").
  • Andere Tenside, wie Natrium-1-octansulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, das Natriumsalz von Talgsäuren und Natriumxylolsulfonat sind bei der Kupplung von Benzylalkohol und anderen phenylsubstituierten Alkylalkohol-Lösungsmitteln zu einer Lösung weniger wirksam, als Kuppler, die sich von einem wasserlöslichen, organischen Amin und einer wasserunlöslichen, organischen Säure ableiten.
  • Es kann vorteilhaft sein, ein kompatibles Verdickungsmittel einzuschließen, um die Viskosität der Zusammensetzungen der Erfindung so einzustellen, daß sie auf eine vertikale Oberfläche aufgetragen werden können, z. B. eine Fußboden-Scheuerleiste, und nicht von derselben ablaufen. Wenn ein derartiges Ablaufen eintritt, sollte die Verweilzeit der Zusammensetzung in bezug auf die zu reinigende Oberfläche reduziert werden, oder sonst kann die Zusammensetzung auf Flächen gelangen, auf denen sie unerwünscht ist. In der Praxis wurde mit anderen Zusammensetzungen, die nicht die Erfindung betreffen, gefunden, daß kolloidales Magnesiumaluminiumsilicat (verkauft unter der Warenbezeichnung "Veegum" T) ein geeignetes Verdickungsmittel ist. Dieses bestimmte Verdickungsmittel ist typischer weise bei einer Konzentration von etwa 0,3 bis etwa 0,6 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung wirksam, jedoch kann diese Konzentration bei anderen Verdickungsmittel variieren.
  • Bei der Anwendung können die Zusammensetzungen der Erfindung als Aerosol oder Nicht-Aerosol auf die zu reinigende Oberfläche gesprüht werden oder einfach darauf gegossen werden. Das Sprühen kann durch konventionelle, mechanische Sprühvorrichtungen erreicht werden, indem man einen Aerosol-Mischbehälter mit einer genügenden Menge eines geeigneten Aerosol- Treibmittels, wie niedrig siedende Alkane oder Mischungen derselben, wie eine Mischung von Isobutan und Propan, verwendet.
  • Verfahren zum Entfernen fettiger Rückstände und/oder Fußboden- Beschichtungen von Oberflächen
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Entfernen von Beschichtungen von einer Oberfläche, umfassend
  • a) das Auftragen der obigen Zusammensetzung,
  • b) das In-Kontakt-Treten-Lassen der Zusammensetzung mit der Beschichtung während einer Zeitspanne, die ausreichend ist, um die Beschichtung wenigstens teilweise zu entfernen.
  • In den Verfahren der Erfindung können die Zusammensetzungen mit einem Mop aufgetragen werden oder auf die zu reinigende oder abzulösende Oberfläche gegossen werden. Die Zusammensetzungen können auch durch konventionelle Bodenpflegemaschinen aufgetragen werden oder als Aerosol oder Nicht-Aerosol auf die zu reinigende Oberfläche gesprüht werden. Das Sprühen kann durch konventionelle mechanische Sprühvorrichtungen oder durch die Verwendung eines Aerosol-Mischbehälters mit einer ausreichenden Menge eines geeigneten Aerosol-Treibgases, wie niedrig siedende Alkane oder Mischungen derselben, wie eine Mischung von Isobutan und Propan, durchgeführt werden.
  • Zum weiteren Verständnis der Zusammensetzungen und Verfahren der Erfindung dienen die folgenden Beispiele, worin alle Teile und Prozente gewichtsbezogen sind, falls nicht anderweitig angegeben.
  • Beispiele Beispiele 1-7 und Vergleichsbeispiele A-H
  • Die konzentrierten Zusammensetzungen der obigen Tabelle A wurden mit Wasser zu den in der Tabelle 1 angegebenen Verdünnungen verdünnt, um die Zusammensetzungen der Beispiele 1-7 zu formulieren. Die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele A-H wurden gemäß der Lehre der Beispiele 2, 3, 6, 7, 8, 9, 10 bzw. 11 des US Patents Nr. 5 158 710 formuliert und in der nachstehenden Tabelle 2 bereitgestellt.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 1-7 und der Vergleichsbeispiele A-H wurden gestestet, um ihre Leistungsfähigkeit zum Entfernen von 10 Schichten einer im Handel erhältlichen Urethan-Versiegelungs/Acryl-Politur von einem Vinylfliesen- Zusammensetzungs-Streifen zu bestimmen, wobei die Versiegelungs/Politur von Buckeye International, Inc., St. Louis, Mo unter der Warenbezeichnung "Citation" erhältlich ist.
  • Um die in dem Test verwendeten, beschichteten Streifen herzustellen, wurde eine 30,5 cm · 30,5 cm Vinylfliesen-Zusammensetzung mit 10 Schichten der Versiegelungs/Politur beschichtet und dann zu 2,5 cm · 15 cm langen Streifen zerschnitten. Die beschichteten Fliesen wurden dann in jedem Fall 3 Tage in einen Ofen bei 49ºC gelegt, um eine vollständige Härtung der Beschichtungen zu erlauben und so eine gealterte und polierte Oberflächenbehandlung zu simulieren.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 1-7 und der Vergleichsbeispiele A-H wurden individuell getestet, indem man beschichtete Streifen während 2,5 Minuten in ein 100 ml Becherglas, das mit 90 ml jeder Zusammensetzung gefüllt ist, so eintauchte, daß die Teststreifen nicht die Innenseite oder den Boden des Becherglases berührten. Die Zusammensetzung wurde in jedem Fall schonend mit einem Magnetrührer gerührt, der auf einer Skala von 10 Einheiten auf 5 eingestellt wurde. Nach 2,5 Minuten wurden die Fliesen entfernt und leicht mit einem Mohairtuch abgewischt, so daß die endgültige Dicke (Tf) der Fliese plus restliche Beschichtung gemessen werden konnte. Die Tabellen 1 und 2 zeigen die Ergebnisse der Eintauchtests, worin der "entfernte prozentuale Anteil" durch die Gleichung:
  • 100 · (1-Tf/Ti)
  • berechnet wurde, worin Ti die anfängliche Dicke des beschichteten Fliese war (d. h. Beschichtung plus Fliesendicke).
  • Aus den Daten der Tabellen 1 und 2 ist ersichtlich, daß in dem Test die Zusammensetzungen der Erfindung (Beispiele 1-7) wirksamer waren als die Vergleichsbeispiel-Zusammensetzungen A-H. Die Zusammensetzungen der Beispiele 1-3 (Fehlen eines Kohlenwasserstoff-Terpens) waren in diesem Test wirksamer als die Zusammensetzungen der Beispiele 4-7. Tabelle 1: Erfindungsgemäße Zusammensetzungen 1-7 Tabelle 2: Vergleichsbeispiele A-H

Claims (7)

1. Zusammensetzung, die beim Verdünnen mit Wasser zum Ablösen von Beschichtungen oder zum Entfernen von Druckfarbe von einer Oberfläche geeignet ist, wobei die Zusammensetzung im wesentlichen besteht aus:
a) 1-40 Gew.-% Benzylalkohol, der auf wirksame Weise wenigstens 10% einer Standard-Urethan/Acryl-Fußboden-Versiegelungs/Politur von einer Vinyl-Fliesen- Zusammensetzung in 2, 5 Minuten entfernen kann; und
b) einem Kuppler, der ein Salz umfaßt, das aus einem wasserlöslichen, organischen Amin und einer Säure gebildet wird, die wenigstens eine wasserunlösliche C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Monocarbonsäure umfaßt,
wobei der Kuppler und der Benzylalkohol in einem Gewichtsverhältnis von Alkohol zu Kuppler im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 1 vorliegen, worin die Menge des Kupplers wenigstens das 3,0fache der Menge beträgt, die notwendig ist, um den Benzylalkohol vollständig zu solubilisieren, wenn die Zusammensetzung mit Wasser verdünnt wird;
c) gegebenenfalls Wasser.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das wasserlösliche, organische Amin Monoethanolamin ist.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das wasserlösliche, organische Amin 2-Aminomethylpropanol ist.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die wenigstens eine wasserunlösliche, organische Säure n-Octansäure und n-Decansäure umfaßt.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die weiterhin ein Kohlenwasserstoff-Terpen umfaßt.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, worin das Kohlenwasserstoff-Terpen d-Limonen ist.
7. Verfahren zum Entfernen von Beschichtungen von einer Oberfläche, umfassend:
a) das Auftragen einer Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 auf die Beschichtung;
b) das Einwirkenlassen der Zusammensetzung auf die Beschichtung während einer Zeitspanne, die ausreichend ist, um die Beschichtung wenigstens teilweise zu entfernen.
DE69412080T 1993-03-30 1994-02-10 Verbesserte fussbodenabbeizzusammensetung und verfahren Expired - Fee Related DE69412080T2 (de)

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US4036893A 1993-03-30 1993-03-30
PCT/US1994/001537 WO1994022965A2 (en) 1993-03-30 1994-02-10 Improved floor stripping composition and method

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