DE69028177T2 - HF-Verstärker in einem Radioempfänger - Google Patents

HF-Verstärker in einem Radioempfänger

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Description

    HF-Verstärker in einem Rundfunkempfänger
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine HF-Verstärkerschaltung, wie beispielsweise in der EP-A-316879 offenbart, die als HF-Verstärkerschaltung beispielsweise bei einem Rundfunkempfänger verwendet werden kann. Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Qualitätsverbesserung des Signalempfangs bei einem AM-Rundfunkempfänger, der eine automatische Kanalwählfunktion hat.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein AM-Rundfunkempfänger ist allgemein bekannt, der ein AM(amplitudenmoduliertes)-Rundfunksignal (HF-Signal) empfängt, welches von einer Rundfunkstation gesendet wird. Ein Beispiel hierfür ist im "88 Sanyo Semiconductor Data Book", Abschnitt: "Bipolar Integrated Circuit for Car Audio", S. 73, beschrieben. Die Schaltungsanordnung eines derartigen AM-Rundfunkempfängers ist in der Fig. 1 gezeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 hat der AM-Rundfunkempfänger eine HF-Verstärkerschaltung 5 zum Verstärken eines über eine Antenne 1 hereinkommenden HF-Signals und eine HF-Abstimmschaltung 6 zum Herausblenden eines HF-Signals, das eine gewünschte Kanalfrequenz hat, aus dem durch die HF-Verstärkerschaltung 5 verstärkten HF-Signal.
  • Die HF-Verstärkerschaltung 5 hat eine Antennendämpfschaltung 2 zum Abschwächen eines über eine Antenne 4 hereinkommenden HF-Signals, einen FET (Feldeffekttransistor) 3 zum Verstärken des abgeschwächten HF-Signals und einen AGC(automatische Schwundregelung)-Transistor 4 zum Einstellen des Verstärkungsfaktors des vom FET 3 verstärkten HF-Signals und Übertragen des eingestellten Signals. Der AGC-Transistor 4 hat einen bipolaren npn-Transistor, dessen Verstärkungsfaktor durch ein Verstärkungsfaktorsteuersignal gesteuert wird, das an seine Basis angelegt wird.
  • Die HF-Abstimmschaltung 6 hat eine LC-Resonanzschaltung, die eine Spule, einen Kondensator und eine variable Kapazitätsdiode aufweist. Die Resonanzfrequenz dieser LC-Resonanzschaltung kann durch Ändern der Kapazität der variablen Kapazitätsdiode in Abhängigkeit von einer Abstimmfrequenz- Steuersignalspannung VT geändert werden. Die HF-Abstimmschaltung 6 gibt ein HF-Signal aus, das ein Schmalband hat, welches auf eine gewünschte Kanalfrequenz abgestimmt ist.
  • Der in der Fig. 1 gezeigte Rundfunkempfänger hat weiterhin eine Mischschaltung 8 zum Mischen des abgestimmten (Schmalband-)HF-Signals von der HF-Abstimmschaltung 6 mit einem lokalen Oszillationssignal von einer lokalen Oszillatorschaltung 7, um ein Zwischenfrequenz-(IF)-Signal zu erzeugen, eine zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 9 zum Verstärken des Zwischenfrequenzsignals von der Mischschaltung 8 und eine Detektorschaltung zum amplitudenmodulierten (AM)-Detektieren des verstärkten zwischenfrequenzsignals von der zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 9, um ein Niederfrequenzsignal auszugeben.
  • Ein Überlagerungssystem, das eine solche Frequenzkonversion hat, erlaubt eine Verstärkung bei zwei unterschiedlichen Frequenzen (HF-Verstärkung und Zwischenfrequenzverstärkung), was zu einer stabilen Verstärkung und hohen Empfindlichkeit führt. Die Frequenz des zwischenfrequenzsignals ist festgelegt (beispielsweise 450 KHz), um niedriger als die des (gewünschten) Empfangs-HF-Signals zu sein, was die Selektivität verbessert.
  • Die Differenz zwischen der Frequenz des Oszillationssignals und der Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 6 sollte fest sein. Die HF-Abstimmschaltung 6 empfängt daher das gleiche (oder entsprechende) Steuersignal VT, wie das Steuersignal VT, das an die oszillatorschaltung 6 angelegt wird, und die abgestimmte Frequenz variiert in Abhängigkeit von der Oszillationsfrequenz.
  • Eine Gleichlaufeinstellung wird für das Fixieren der Differenz zwischen der abgestimmten Frequenz der HF-Abstimmschaltung 6 und der Oszillationssignalfrequenz der lokalen Oszillatorschaltung 7 durchgeführt. Es ist schwierig, eine Differenz zwischen der abgestimmten Frequenz f1 und der lokalen Oszillationsfrequenz f2 bei allen Empfangsfrequenzbändern konstant zu halten.
  • Daher ist bei einem gewöhnlichen AM-Rundfunkempfänger die Einstellung so gemacht worden, daß ein Gleichlauffehler an bestimmten Gleichlaufpunkten (beispielsweise bei 600 KHz und 14000 KHz) im Empfangsfrequenzband (beispielsweise von 522 KHz bis 1629 KHz) Null wird.
  • Als ein Ergebnis erlaubt ein herkömmliche AM-Rundfunkempfänger ein Senken des Verstärkungsfaktors der HF-Verstärkerschaltung 5 infolge der ungenauen AGC-Steuerung (das Signal VAGC variiert mit einem zwischenfrequenzsignalpegel) und Selektivität und wird infolge einer Variation der Zwischenfrequenzsignalfrequenz verschlechtert.
  • Ein AM-Stereoempfänger erlaubt weiterhin, daß eine Trennung verschlechtert wird. Bei einer automatischen Kanalwahl wird, basierend auf einem Zwischenfrequenzpegel eine Kanalwahl ausgeführt, wobei die Empfindlichkeit für das Stoppen der Kanalwahl variiert.
  • In einem Empfangsfrequenzbereich wird der Gleichlauffehler minimiert, in einem Band außerhalb der Gleichlaufpunkte ist er jedoch groß, das heißt bei 522-620 KHz und 1400-1629 KHz.
  • Um eine solche Abweichung der Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 6 zu eliminieren, ist ein AM-Rundfunkgerät mit nichtabstimmendem System vorgeschlagen worden, das in der Fig. 2 gezeigt ist.
  • In Fig. 2 umfaßt das AM-Rundfunkgerät eine RL- (Widerstand/Imduktanz) -Parallelschaltung 60, die ein nichtabstimmendes HF-Signal (als ein Breitband-HF-Signal bezeichnet) aus dem HF-Signal erzeugt, welches durch die HF-Verstärkerschaltung 5 verstärkt worden ist und wobei die Parallelschaltung eine Ausgangslast des AGC-Transistors 4 bildet.
  • Der Widerstand der RL-Parallelschaltung 60 ist so eingestellt, daß er einen relativ großen Wert hat, der erlaubt, daß eine ausreichend große Signaländerung auf die darauffolgende Stufe übertragen wird. Der Rundfunkempfänger hat weiterhin eine erste Mischschaltung 8 zum Mischen des Breitband-HF-Signals mit einem ersten lokalen Oszillationssignals von einer lokalen Oszillatorschaltung 7, um ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit 10,7 MHz zu erzeugen, und eine zweite Mischschaltung 11 zum Mischen des ersten Zwischenfrequenzsignals mit einem zweiten lokalen Oszillationssignals von einer zweiten lokalen oszillatorschaltung 12, um ein Zwischenfrequenzsignal mit 450 KHz zu erzeugen.
  • Die erste lokale Oszillatorschaltung 7 erzeugt das erste lokale Oszillationssignal in Abhängigkeit von einem Signal von einer Oszillatorschaltung 70. Die Oszillatorschaltung 70 ändert eine Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit von einem Steuersignal VT.
  • Die zweite lokale Oszillatorschaltung 12 erzeugt das zweite lokale Oszillationssignal in Abhängigkeit von einem festliegenden Oszillationssignal von einem Kristalloszillator 12'.
  • Das zweite Zwischenfrequenzsignal von der zweiten Mischschaltung 12 wird an eine Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 9 angelegt.
  • Der Rundfunkempfänger gemäß Fig. 2 verwendet ein Doppelumsetzsystem, das erste und zweite Zwischenfrequenzsignale erzeugt, um seine Selektivität zu verbessern und es ist keine Hochfrequenz -Abstimmschaltung erforderlich. Daher treten keine Gleichlauffehler auf.
  • Zusätzlich ist die erste Zwischenfrequenzsignalfrequenz mit 10,7 MHz hoch eingestellt, um die Bildinterferenz signifikant zu reduzieren.
  • Bei diesem Rundfunkempfänger gemäß Fig. 2, bei dem keine HF-Abstimmschaltung vorgesehen ist, werden jedoch alle Signale, die innerhalb des Empfangssignalbandes ein Interferenzsignal enthalten, an die erste Mischschaltung 8 angelegt, wodurch eine Interferenzsignalcharakteristik, insbesondere eine Kreuzmodulationsinterferenzcharakteristik signifikant verschlechtert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine mögliche Anordnung, die eine Eliminierung des Gleichlauffehlers und eine Verbesserung in der Kreuzmodulationsinterferenzcharakteristik erlaubt.
  • In der Fig. 3 ist eine HF-Abstimmschaltung 6 als eine Kollektor-Ausgangslast eines AGC-Transistors 4 vorgesehen, und zwischen der HF-Abstimmschaltung 6 und einer Stromversorgung +Vcc ist ein Widerstand 13 vorgesehen.
  • Die Abstimmschaltung 6 gibt ein Schmalband-HF-Signal ab, das mit einer gewünschten Frequenz abgestimmt ist Der Widerstand 13 erzeugt ein Breitband-HF-Signal.
  • Bei einer automatischen Kanalwahl wird eine Kanalwahl unter Verwendung eines Breitband-HF-Signals durchgeführt. Nach der Kanalwahl erfolgt ein Empfang unter Verwendung eines Schmalband-HF-Signals.
  • Mit dieser Anordnung wird die Kanalwahl durch ein Breitband-HF-Signal durchgeführt, um keinen Gleichlauffehler zu verursachen. Bei einem abgestimmten Empfangszustand, der ein anderer als eine automatische Kanalwahl ist, wird ein Schmalband-HF-Signal verwendet, um die Kreuzmodulations-Interferenzcharakteristik zu verbessern.
  • Die in der Fig. 3 gezeigte Anordnung hat jedoch die folgenden Probleme, die zu lösen sind.
  • Um ein Breitband-HF-Signal zu trennen und das getrennte Breitband-HF-Signal der stromabwärts liegenden Schaltung mit einem Signalpegel zu übertragen, bei dem die stromabwärts liegende Schaltung keine Fehlfunktion hat, sollte der Widerstand 13 einen relativ großen Widerstandswert, beispielsweise 2kΩ, haben.
  • Wenn ein starkes Feldinterferenzsignal, insbesondere ein Signal eines Kurzwellenbandes (2 MHz - 30 MHz) außerhalb des Bandes der HF-Abstimmschaltung 6 empfangen wird, detektiert jedoch ein hoher Widerstand 13 den Empfang des Interferenzsignals, um an der Primärspule der HF- Abstimmschaltung 6 eine große Signaländerung zu verursachen, wobei diese Änderung auf die zweite Spule der HF-Abstimmschaltung 6 übertragen wird. Anders ausgedrückt, die Isolierung der HF-Abstimmschaltung 6 wird verschlechtert, so daß das Signal vom hohen Widerstand 13 auf die HF-Abstimmschaltung 6 abgeleitet wird. Das Ausgangssignal der HF-Abstimmschaltung 6 wird an die erste Mischschaltung angelegt, die ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit 10,7 MHz erzeugt. Konsequenterweise wird das vom Widerstand 13 abgeleitete Signal dem ersten Zwischenfrequenzsignal überlagert, um eine Überlagerungs interferenz zu verursachen.
  • In der EP-A-316879 ist eine HF-Verstärkerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 offenbart. In dieser Schaltung wird eine Abstimmbedingung eines Toners in Übereinstimmung mit einer elektrischen Intensität eines empfangenen Signals geändert, wenn die Breitband- Schwundregelung betätigt wird. Es ist nur eine Schwundregelungsschaltung vorgesehen.
  • Andererseits wird in der FR-A-2596920 ein Rundfunkempfänger mit einer Schwundregelungs-Funktion offenbart, wobei der Schwundregelungssteuerpegel gemäß den Ausgangssignalen eines HF-Verstärkers und dem Zwischenfrequenzsignal eingestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine HF- Verstärkerschaltung hoher Güte zu schaffen, die gleichlauffehlerfrei und frei von Kreuzmodulationsinterferenz ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine HF-Verstärkerschaltung für einen Rundfunkempfänger zu schaffen, die eine automatische und präzise Wahl einer gewünschten Frequenz erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine HF-Verstärkerschaltung für einen hochqualitativen AM- Rundfunkempfänger zu schaffen, die eine automatische Kanalwahl mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
  • Diese Aufgaben werden durch eine HF-Verstärkerschaltung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die weiteren Patentansprüche beziehen sich auf verschiedene vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung.
  • Bei obiger Anordnung werden das Breitband-HF-Signal und das Schmalband-HF-Signal komplementär in unterschiedlichen Wegen erzeugt, wodurch die Kreuzmodulationsinterferenz verhindert wird.
  • Die Kanalwahl unter Verwendung eines Schmalband-HF-Signals elimiert den Gleichlauffehler.
  • Weiterhin wird durch ein Schalten einer Zeitkonstanten des Filters, das das Abstimmfrequenz-Steuersignal auf die HF- Abstimmschaltung überträgt, die Zeitspanne reduziert, die für die Feinabstimmung erforderlich ist, und es wird das Rauschverhältnis verbessert.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Figuren hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Anordnung eines herkömmlichen AM- Rundfunkempfängers.
  • Fig. 2 eine Anordnung eines weiteren herkömmlichen AM- Rundfunkempfängers.
  • Fig. 3 eine Anordnung einer HF-Verstärkerschaltung, die gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert werden soll;
  • Fig. 4 eine Anordnung eines Rundfunkempfängers mit einer HF-Verstärkerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine Anordnung eines Hauptteils eines Rundfunkempfängers, der eine HF-Verstärkerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 6 eine Anordnung eines Hauptteils eines Rundfunkempfängers mit einer HF-Verstärkerschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ein Beispiel der spezifischen Anordnung der Ausgangsschaltung, wie in der Fig. 6 gezeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild der Anordnung des Hauptteils des Rundfunkempfängers, der eine HF-Verstärkerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Bezugnehmend auf Fig. 4 wird im folgenden die Anordnung und die Funktionsweise des Rundfunkempfängers beschrieben.
  • Gemäß Fig. 4 hat die Rundfunkfrequenzsignal- Verstärkerschaltung der vorliegenden Erfindung (im nachfolgenden als HF-Verstärkerschaltung bezeichnet) einen FET (Feldeffekttransistor) 15 zum Verstärken eines HF- Signals, das über die Antenne 14 empfangen worden ist, einen ersten AGC-Transistor 16 und einen zweiten AGC- Transistor 19, jeweils zum Einstellen des Verstärkungsfaktors des HF-Signals, das durch den FET 15 verstärkt worden ist, eine Abstimmschaltung 17 zum Erzielen eines gewünschten Signals am Kollektorausgang des ersten AGC-Transistors 16, eine RL-Parallelschaltung 20 als eine Kollektorlast des zweiten AGC-Transistors 19 und einen Widerstand 18, der zwischen die Abstimmschaltung 17 und eine Stromversorgung +Vcc geschaltet ist.
  • Der erste AGC-Transistor 16 und der zweite AGC-Transistor 19 arbeiten differentiell oder komplementär unter Steuerung einer Schalterschaltung 36. Genauer gesagt, legt die Schalterschaltung 36 ein AGC-Signal von einer AGC- (automatischen Verstärkungsfaktorsteuerung) - signalerzeugenden Schaltung 35 entweder an die Basis des ersten AGC-Transistors 16 oder des zweiten AGC-Transistors 19 in Abhängigkeit von einem Steuersignal von einer Kanalwähl-Stopp-Detektorschaltung 25, die später beschrieben wird. Während einer der AGC-Transistoren einen AGC-Vorgang in Abhängigkeit von einem AGC-Signal durchführt, ist der andere AGC-Transistor abgeschaltet. Die AGC-signalerzeugende Schaltung 35, die Kanalwähl-Stopp- Detektorschaltung 25 und die Schalterschaltung 36 werden später beschrieben.
  • Die Abstimmschaltung 17 hat eine Primärspule L1, die an den Kollektor des ersten AGC-Transistors 16 angeschlossen ist, eine Sekundärspule L2, die über Induktanz an die Primärspule L1 gekoppelt ist, und einen Kondensator C1 und eine variable Kapazitätsdiode VD, die jeweils parallel zur Spule L2 geschaltet sind.
  • Die RL-Parallelschaltung 20 hat einen Widerstand 21 und eine Spule 22 mit großer Induktanz, die parallel zueinander geschaltet sind. Die RL-Parallelschaltung 20 erzeugt vom zweiten AGC-Transistor 19 ein durch den FET 15 verstärktes HF-Signal ohne Bandbegrenzung.
  • Der Widerstandswert des Widerstandes 21 ist auf einen relativ großen Wert eingestellt, beispielsweise 2KΩ, um eine große Signaländerung zu verursachen. Der Widerstandswert des Widerstandes 18 ist auf einen relativ kleinen Wert eingestellt, beispielsweise 300. Der Grund für den kleinen Widerstandswert liegt darin, daß ein kleines Maß der Veränderung ausreichend ist, weil das Maß der Signaländerung durch die AGC-signalerzeugende Schaltung 35 verstärkt wird und eine entgegengesetzte Wirkung zur Abstimmschaltung 17 verhindert werden sollte.
  • Der in der Fig. 4 gezeigte Rundfunkempfänger hat weiterhin eine Wählschaltung 26, durch die entweder das Kollektorausgangssignal (Nichtabstimmsignal) des zweiten AGC-Transistors 19 oder das Ausgangssignal (Abstimmsignal) der Sekundärspule L2 der Abstimmschaltung 17 durchgeschickt wird, eine erste Mischschaltung 27 zum Mischen des Ausgangssignals der Wählschaltung 26 mit einem Oszillationssignal von einer ersten lokalen Oszillatorschaltung 24, um ein erstes Zwischenfrequenz(IF)-Signal zu erzeugen, eine zweite Mischschaltung zum Mischen des ersten Zwischenfrequenzsignals mit einem zweiten Oszillationssignal von einer zweiten lokalen Oszillatorschaltung 30, und eine Detektorschaltung 32 zum AM-Detektieren des zweiten Zwischenfrequenzsignals, um ein Niederfrequenzsignal zu erzeugen, das eine gewünschte Signalkomponente enthält.
  • Das erste Zwischenfrequenzsignal ist auf eine Frequenz von 10,7 MHz eingestellt und die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzsignals ist auf 450 KHz eingestellt.
  • Zwischen der ersten Mischschaltung 27 und der zweiten Mischschaltung 29 ist ein Zwischenfrequenzfilter 28 vorgesehen, durch welchen das erste Zwischensignal durchgelassen wird, um eine in diesem enthaltene unerwünschte Signalkomponente zu entfernen. Zwischen der zweiten Mischschaltung 29 und der Detektorschaltung 32 ist eine Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung (IF- Verstärkerschaltung) 31 zum Verstärken des zweiten Zwischenfrequenzsignals vorgesehen und hat eine Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung. Das gewünschte Signal, das durch die Detektorschaltung 32 detektiert wird, wird über eine Niederfrequenz-Verstärkerschaltung (nicht dargestellt) an einen Lautsprecher (nicht dargestellt) angelegt, der das Signal wiedergibt.
  • Der Rundfunkempfänger hat weiterhin für die Kanalwahl und den Kanalempfang eine PLL-(eingerastete Phasenschleife) - Schaltung 23 zum Steuern der Oszillationsfrequenz der ersten lokalen Oszillatorschaltung 24, eine Feldstärke- Detektorschaltung 33 zum Detektieren einer Feldstärke des ersten Zwischenfrequenzsignals vom ersten Zwischenfrequenzfilter 28, eine Stoppschaltung 34 zum Erzeugen eines Kanalwähl-Stopp-Signals in Abhängigkeit von einem Feldstärke-Detektorsignal von der Feldstärke- Detektorschaltung 33 und eine automatische Kanalwählzustands-Detektorschaltung 25 zum Steuern der Kanalwählvorgänge der Schalterschaltung 36 und der Wählschaltung 26 in Übereinstimmung mit einem Kanalwähl- Betriebszustand der PLL-Schaltung 23.
  • Die PLL-Schaltung 23 gibt über ein erstes Tiefpaßfilter LP1 ein Oszillationsfrequenz-Steuersignal an die erste lokale Oszillatorschaltung 24 und über ein zweites Tiefpaßfilter LP2 ein Abstimmfrequenz-Steuersignal an die Abstimmschaltung 17.
  • Die AGC-steuersignalerzeugende Schaltung 35 erzeugt ein AGC-Signal in Abhängigkeit von dem HF-Signal, das vom einen Ende des Widerstandes 18 und dem HF-Signal von einer vorderen oder Eingangsstufe der ersten Mischschaltung 27 erzeugt wird. Bezugnehmend auf Fig. 4 werden die Funktionsweisen dieses Rundfunkempfängers beschrieben.
  • Das Drücken eines automatischen Kanalwählschaltknopfes (nicht dargestellt) für eine automatische Kanalwahl erzeugt eine Instruktion der automatischen Kanalwahl, die an die PLL-Schaltung 23 angelegt wird. Die PLL-Schaltung 23 tritt in Abhängigkeit von der Instruktion der automatischen Kanalwahl in einen automatischen Kanalwählzustand ein, um das Wählen eines Kanals zu starten. Genauer gesagt, ändert sich das Oszillationsfrequenzsteuersignal von der PLL- Schaltung 23, so daß eine Oszillationsfrequenz der ersten Mischschaltung 24 sich sequentiell in Übereinstimmung mit einem Interkanalschritt ändert. Ein Interkanalschritt ist ein Intervall zwischen Frequenzen, die einer Rundfunksendestation zur Verfügung stehen. Im japanischen Mittelwellen-Rundfunk wird eine Frequenzregion von 531-1602 KHz im Frequenzbereich von 525,5-1606,5 KHz für die Rundfunksendestationen mit einem Intervall von 9 KHz verwendet. Ein Kanalwählvorgang unter Verwendung der PLL- Schaltung 23 als Frequenzsynthesizer ist allgemein bekannt und daher wird keine detaillierte Beschreibung derselben durchgeführt.
  • Wenn die PLL-Schaltung 23 in einen automatischen Kanalwählzustand eintritt, wird dies durch die automatische Kanalwählzustands-Detektorschaltung 25 detektiert. Diese Detektion wird beispielsweise durch Detektieren einer Instruktion zum Ändern eines Oszillationsfrequenz- Steuersignals in der PLL-Schaltung 23 durchgeführt.
  • Wenn die automatische Kanalwählzustands-Detektorschaltung 25 detektiert, daß die PLL-Schaltung 23 in einem automatischen Kanalwählzustand ist, stellt die Schaltung 25 die schalterschaltung 36 in einen ersten Zustand ein, wobei das AGC-Signal von der AGC-signalerzeugenden Schaltung 35 an den zweiten AGC-Transistor 19 angelegt wird.
  • Das an der Antenne 14 empfangene HF-Signal wird über einen Kupplungskondensator C2 an das Gate des FET 15 angelegt. Ein Widerstand R1 ist ein Antenneneingangsdämpfelement, das eine Kreuzmodulation infolge einer überschüssigen Eingangsspannung verhindert. Der FET 15 verstärkt das HF- Signal, das an das Gate angelegt ist, und überträgt das verstärkte HF-Signal an die Emitter der ersten und zweiten AGC-Transistoren 16 und 19.
  • Nun wird der zweite AGC-Transistor 19 mit dem an seiner Basis über die Schalterschaltung 36 empfangenen AGC-Signale eingeschaltet. Gleichzeitig wird der erste AGC-Transistor 16 ausgeschaltet. Der zweite AGC-Transistor 19 hat einen Verstärkungsfaktor, der in Abhängigkeit von einem Ladungspotential an einem Kondensator C3 gesteuert wird, das heißt, dem AGC-Signalpegel, wobei die Menge des Stroms, die durchfließt, geändert wird. Der durch den zweiten AGC- Transistor 19 fließende Strom wird durch die RL- Paralleischaltung 20 in eine Spannung umgewandelt, die über einen Kupplungskondensator C5 auf einen Eingang der Wählschaltung 26 übertragen wird.
  • Die automatische Kanalwählzustands-Detektorschaltung 25 erzeugt beim Detektieren, daß die PLL-Schaltung 23 in einem automatischen Kanalwählzustand ist, ein Steuersignal, um das erste Breitband-HF-Signal vom zweiten AGC-Transistor 19 zur Wählschaltung 26 zu führen. Als Ergebnis wird das erste Breitband-HF-Signal auf die erste Mischschaltung 27 übertragen.
  • Die erste Mischschaltung 27 mischt dieses erste Breitband- HF-Signal mit dem Oszillationssignal von der ersten lokalen Oszillatorschaltung 24, um ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit 10,7 MHz auszugeben. Das erste Zwischenfrequenzsignal wird über das erste Zwischenfrequenzfilter 28 auf die zweite Mischschaltung 30 übertragen. Die zweite Mischschaltung 30 mischt das erste Zwischenfrequenzsignal, dessen Rauschkomponente durch das erste Zwischenfrequenzfilter 29 entfernt worden ist, mit dem Oszillationssignal von der zweiten lokalen Oszillatorschaltung 30, um ein zweites Zwischenfrequenzsignal mit einer Frequenz von 450 KHz zu erzeugen. Das zweite Zwischenfrequenzsignal wird durch die Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 31 verstärkt und dann an die Detektorschaltung 32 angelegt. Die Detektorschaltung 32 detektiert dieses zweite Zwischenfrequenzsignal. Dieses detektierte Signal wird durch eine Niederfrequenz- Verstärkerschaltung verstärkt und dann an einen Lautsprecher angelegt, der das Signal wiedergibt.
  • Die Feldstärke-Detektorschaltung 33 zeichnet den Ausgangspegel des ersten Zwischenfrequenzfilters 28 auf und erzeugt ein Signal, das den Pegel des ersten Zwischenfrequenzsignals anzeigt, für die Stoppschaltung 34.
  • Die Stoppschaltung 34 vergleicht das die Feldstärke anzeigende Signal von dieser Feldstärke-Detektorschaltung 33 mit einer vorbestimmten Referenzspannung. Wenn die Feldstärke, die durch das die Feldstärke anzeigende Signal angegeben ist, diese Referenzspannung übersteigt, führt die Stoppschaltung 34 die Bestimmung durch, daß eine gewisse Station gewählt ist, um ein Stoppsignal zu erzeugen und legt dieses an die PLL-Schaltung 23.
  • In Abhängigkeit von diesem Stoppsignal fixiert die PLL- Schaltung 23 den Steuersignalpegel. Als Ergebnis tritt der Rundfunkempfänger in den Abstimmzustand ein. Wenn kein Stoppsignal erzeugt ist, fährt die PLL-Schaltung 23 in ihrem Kanalwählvorgang fort, um den Steuersignalpegel zu ändem und legt diesen an die erste lokale Oszillatorschaltung 24, um eine Rundfunksendung von einer anderen Rundfunksendestation zu empfangen.
  • In Abhängigkeit von dem Stoppen des automatischen Kanalwählvorgangs in der PLL-Schaltung 23 setzt die automatische Kanalwählzustands-Detektorschaltung 25 die Schalterschaltung 36 in einen zweiten Zustand und führt auch das Schalten der Wählschaltung 26 durch. Als Ergebnis wird das AGC- Signal von der AGC-signalerzeugenden Schaltung 35 an die Basis des ersten AGC-Transistors 16 angelegt, während das HF-Signal von der Abstimmschaltung 17 an die Mischschaltung 27 angelegt wird.
  • Die Abstimmfrequenz der Abstimmschaltung 17 wird durch die Induktanz der Sekundärspule L2 und jeden Kapazitätswert des Kondensators C1 und der variablen Kapazitätsdiode VD bestimmt, was zu einem schmalen Signalband führt. Das Abstimm-HF-Signal der Abstimmschaltung 17 wird als Schmalband-HF-Signal bezeichnet.
  • Im Abstimmzustand (Kanalempfangszustand) nach dem Stoppen des Kanalwählvorganges folgt eine Abstimmung der Abstimmschaltung 17 auf die Rundfunksignalfrequenz der gewählten Station. Daher wird nach dem Verstärken durch den FET 15 das Eingangs-HF-Signal von der Antenne 14 einer automatischen Schwundregelung im ersten AGC-Transistor 16, der sich in einem EIN-Zustand befindet, unterzogen und an die Abstimmschaltung 17 angelegt. Die Abstimmschaltung 17 legt das Schmalband-HF-Signal entsprechend der Rundfunkfrequenz der gewählten Station über die Wählschaltung 25 an die erste Mischschaltung 27. Die erste Mischschaltung 27 mischt das Schmalband-HF-Signal mit dem Oszillationssignal von der ersten lokalen Oszillatorschaltung 24, um ein erste Zwischenfrequenzsignal mit 10,7 MHz zu erzeugen. Daraus folgt, daß aus dem Schmalband-HF-Signal im Abstimmzustand ein reproduziertes Signal erhalten wird.
  • Die AGC-signalerzeugende Schaltung 35 empfängt das zweite Breitband-HF-Signal von der Abstimmschaltung 17 und das Signal in der vorderen Stufe der ersten Mischschaltung 27. Im automatischen Kanalwählzustand erzeugt die AGC-signalerzeugende Schaltung 35 ein Breitband-AGC-Signal in Abhängigkeit von dem Breitband-HF-Signal von dem zweiten AGC-Transistor 19, wobei dieses AGC-Signal an die Basis des zweiten AGC- Transistors 19 angelegt wird.
  • Im Abstimmzustand wird gemäß einem zweiten Breitband-HF-Signal vom ersten AGC-Transistor 16, hergestellt durch den kleinen Widerstand 18, ein Breitband AGC-Signal erzeugt. Dabei kann in Übereinstimmung mit einer empfangenen Feldstärke zu allen Zeiten eine Breitband-Schwundregelung durchgeführt werden.
  • Weil der Widerstand 18 mit 30Ω klein ist, so daß er ein Breitband-HF-Signal mit einer kleinen Amplitudenänderung erzeugt, hat die AGC-signalerzeugende Schaltung 35 eine Verstärkerschaltung in einer Eingangsstufe, wodurch ein präzises Breitband-AGC-Signal in Übereinstimmung mit dem Signal mit kleiner Amplitudenänderung erzeugt wird.
  • Wie im vorstehenden, erzeugt während einer automatischen Kanalwahl die RL-Parallelschaltung 20, die einen großen Widerstand 21 enthält und auf einem separaten Weg von der Abstimmschaltung 17 vorgesehen ist, ein Breitband-HF-Signal, das eine große Amplitudenänderung hat, welches auf eine stromabwärts liegende Schaltung übertragen wird, wodurch eine gleichlauffehlerfreie Kanalwahl durchgeführt wird.
  • Beim Abstimmen nach der automatischen Kanalwahl arbeitet die HF-Abstimmschaltung 17 so, daß ein Schmalband-HF-Signal erzeugt wird, das zum Abstimmen verwendet wird, wodurch eine Kreuzmodulationsinterferenz und dergleichen verhindert wird.
  • Beim Abstimmen wird ein Breitband-AGC-Vorgang durchgeführt, indem ein Breitband-HF-Signal unter Verwendung des kleinen Widerstandes 18 erzeugt wird. Daher verursacht ein Empfang eines Interferenzrundfunkwellensignals außerhalb des Bandes der Abstimmschaltung 17 keine Verschlechterung bezüglich der Isolierung der Abstimmschaltung 17, sondern eine kleine Änderung beim kleinen Widerstand 18, was zu keiner Erzeugung einer Überlagerungsinterferenz infolge des Interferenzrundfunkwellensignals führt.
  • Die automatische Kanalwahl durch die PLL-Schaltung 23 ist beendet, wenn der erste Zwischenfrequenzsignalpegel einen vorbestimmten Referenzwert übersteigt. In diesem Fall ändert sich das Oszillationssteuersignal von der PLL-Schaltung 23 fortlaufend und es kann ein Fall auftreten, bei welchem der prazise Kanalwählzustand nicht erzielt werden kann, wobei ein Empfangszustand bei einer Frequenz erzielt wird, die von der Kanalfrequenz abweicht. Im folgenden wird die Anordnung zum Erzielen eines präzise auf eine Kanalfrequenz abgestimmten Empfangs beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung für die Feinabstimmung einer Abstimmfrequenz der Abstimmschaltung 17. In der Fig. 5 sind die gleichen Bezugsziffern den Komponenten entsprechend jener der Fig. 4 zugeordnet.
  • In der Fig. 5 hat eine Feinabstimmstufe eine Feinabstimmsteuerschaltung 190 zum Speichern eines Feldstärke-Detektorsignals von der Feldstärke-Detektorschaltung 33 in Abhängigkeit von einem automatischen Kanalwählstopp, der von einer PLL-Schaltung 130 erzeugt worden ist, um ein Feinabstimmsteuersignal (Feinabstimmsignal) zu erzeugen, und ein Addierwerk 137 zum Addieren des Feinabstimmsignals von der Feinabstimmsteuerschaltung 190 und einem Oszillationsfrequenz-Steuersignal, das von der PLL-Schaltung 130 erzeugt worden ist. Das Ausgangssignal des Addierwerks 137 wird an die Abstimmschaltung 17 angelegt.
  • Zwischen der Feldstärke-Detektorschaltung 33 und der Feinabstimmsteuerschaltung 190 ist ein Analog/Digital-(A/D)- Konverter 133 zum Konvertieren eines analogen Feldstärke- Detektionssignal von der Feldstärke-Detektorschaltung 33 in ein Digitalsignal vorgesehen. Zwischen dem Addierwerk 137 und der Feinabstimmsteuerschaltung 190 ist ein Digital/Analog-(D/A)-Konverter 136 zum Konvertieren eines digitalen Feinabstimmsignals in ein analoges Signal vorgesehen, das auf einen Eingang des Addierwerks 137 übertragen wird.
  • Die Feinabstimmsteuerschaltung 190 hat beispielsweise Mikrocomputer und enthält einen Speicher 141 zum Speichern von digitalen Daten vom A/D-Konverter 133, eine Maximalwert-Detektorschaltung 142 zum Detektieren eines Maximalwertes, der im Speicher 141 gespeicherten Daten und eine Feinabstimmschaltung 135 zum Ausgeben eines Feinabstimmsignals entsprechend einem Maximalwert, der durch die Maximalwert-Detektorschaltung 142 detektiert ist. Die Feinabstimmschaltung 135 gibt Feinabstimmsignale von beispielsweise 6 Bits (Pegel 64) aus, um regelmäßig eine feine Signalabstimmung auszugeben, die die maximale Feldstärke unter den 64 Pegelsignalen bildet.
  • Das Addierwerk 137 hat einen Operationsverstärker (op-Verstärker) 150 mit einem positiven Eingang, an dem ein Oszillationssteuersignal von der PLL-Schaltung 130 über einen Einstellwiderstand 143 empfangen wird, und einen negativen Eingang, an dem ein analoges Feinabstimmsignal vom D/A-Konverter 136 über einen Inverter 150 und einen Einstellwiderstand 146 empfangen wird.
  • Das Addierwerk 137 hat weiterhin einen Referenzvorspannungswiderstand 144, der eine Referenzspannung an den positiven Eingang des Operationsverstärkers 150 in Abhängigkeit von einer Referenzspannung +B anlegt und einen Rückkopplungswiderstand 147 zum Rückkoppeln des Ausgangs des Operationsverstärkers 150 an seinen negativen Eingang. Der Ausgang des D/A-Konverters 136 wird durch den Inverter 145 umgekehrt, um an den negativen Eingang des Verstärkers 150 angelegt zu werden, der ein Signal der Addition eines Feinabstimmsignals und eines Oszillationssteuersignals ausgibt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 150 wird an eine variable Kapazitätsdiode VD der Abstimmschaltung 17 über einen Widerstand 149 angelegt. Der Betrieb wird im folgenden beschrieben.
  • Bei einem automatischen Kanalwählvorgang erzeugt eine Stoppschaltung 34, wenn ein Feldstärke-Detektorsignal der Feldstärke-Detektorschaltung 33 einen Pegel gleich oder über einem vorbestimmten Wert erreicht, ein Stoppsignal, wodurch die Änderung des Oszillationssteuersignals der PLL- Schaltung 130 gestoppt wird.
  • Die Kanalwähl-Stoppinformation der PLL-Schaltung 130 wird auf eine Feinabstimmsteuerschaltung 190 übertragen, wodurch ein Feinabstimmvorgang gestartet wird.
  • Das Oszillationssteuersignal, welches an die erste lokale Oszillatorschaltung 24 angelegt ist, wird an den positiven Eingang des Operationsverstärkers 150 über den Einstellwiderstand 143 angelegt. Das Ausgangssignal, das am Addierwerk 137 in Abhängigkeit von dem Oszillationssteuersignal erzeugt wird, führt eine Grobabstimmung der HF-Abstimmschaltung 17 durch.
  • Eine Feinabstimmsteuerschaltung 190 erzeugt sequentiell Feinabstimmungssteuersignale beim Start des Betriebes. Das Feinabstimmsteuersignal ist ein digitales Signal von beispielsweise 6 Bits und kann 64 Pegel ausdrücken. Das digitale 6-Bit-Feinabstimmsteuersignal wird sequentiell um einen Schritt erhöht, um erzeugt zu werden.
  • Das digitale Steuersignal wird durch einen D/A-Konverter 136 in ein analoges Signal umgewandelt und an den negativen Eingang des Operationsverstärkers 150 über den Inverter 145 und den Einstellwiderstand 146 angelegt. Der Operationsverstärker 150 gibt ein Signal einer Addition des Grobabstimmsteuersignais von der PLL-Schaltung 130 und des Feinabstimmsignals vom D/A-Konverter 136 aus. Das Additionssignal wird an die HF-Abstimmschaltung 17 angelegt.
  • Die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 ändert sich in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Addierwerkes 137. Das Schmalband-HF-Signal von der HF-Abstimmschaltung 17 wird über die Wählschaltung 26 (siehe Fig. 4) an die erste Mischschaltung 27 angelegt, um ein erstes Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen. Der Pegel des ersten Zwischenfrequenzsignals wird durch die Feldstärke-Detektorschaltung 33 detektiert. Das detektierte Signal wird durch den A/D-Konverter 133 in ein digitales Signal umgewandelt und an die Feinabstimmsteuerschaltung 190 angelegt.
  • Die Feinabstimmschaltung 135 schreibt das Ausgangssignal des D/A-Konverters 133 in Abhängigkeit von jedem digitalen Feinabstimmsignal in den Speicher 141 ein. Als ein Ergebnis speichern die 64 Adressenbereiche des Speichers 141 Daten, die indikativ für die Feldstärke für 64 Feinabstimmsignale sind.
  • Wenn das Einschreiben in den Speicher 141 für alle Feldstärkedaten entsprechend der digitalen Feinabstimmsignale beendet ist, stoppt das Ausgangssignal der Feinabstimmschaltung 135 seine Änderung und die Maximalwert-Detektorschaltung 142 startet ihren Betrieb. Die Maximalwert-Detektorschaltung 142 detektiert die Daten des Maximalwertes unter den Speicherdaten im Speicher 141. Dieser Vorgang ist auf das Detektieren einer Abstimmfrequenz gerichtet, bei der ein maximaler erster Zwischenfrequenzsignal(Schmalband-HF-Signal)-Pegel erhalten wird, wenn die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 geändert ist.
  • Bei Detektion des Maximalwertes durch die Maximalwert-Detektorschaltung 142 gibt die Feinabstimmschaltung 135 ein Feinabstimmsignal entsprechend dem Maximalwert in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Maximalwert-Detektorschaltung 142 aus.
  • Als Ergebnis gibt das Addierwerk 137 ein derartiges Abstimmsteuersignal aus, wie dies durch einen Maximalsignalpegel gebildet wird, und die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 ist auf die Frequenz fixiert, die den Maximalsignalpegel bildet. Das heißt, der Rundfunkempfänger tritt in einen Zustand für besten Empfang ein.
  • Bei einer automatischen Kanalwahl wird die Feinabstimmsteuerschaltung 190 ausgelöst, um auf einen Kanalwahlstopp zu warten. Zu diesem Zeitpunkt ist der anfängliche Ausgangsslgnalpegel des D/A-Konverters 136 auf einen geeigneten Wert so eingestellt, daß die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 außerhalb des Bandes liegt, bei dem ein Kanalwählvorgang nachteilig beeinflußt wird.
  • Die Feinabstimmsteuerschaltung 190 kann einen Mikrocomputer enthalten. Mit dem Mikrocomputer erleichtert eine geeignete Programmierung des Betriebes des Mikrocomputers das sequentielle Ausgeben der 64 Feinabstimmsignale an der Abstimmschaltung 135 und das Einschreiben der Feldstärkedaten in 64 Adressen des Speichers 141, wobei jeweils eine Adresse jeweils einem der 64 Abstimmsignale entspricht.
  • Es gibt verschiedene Betriebsweisen für eine Maximalwert- Detektion durch die Maximalwert-Detektorschaltung 142 und das Ausgeben des Abstimmsignals entsprechend dem Maximalwert. Die folgende Art und Weise kann verwendet werden.
  • Die 64 Adressen des Speichers 141 sind entsprechend den 24 Feinabstimmsignalen gemacht worden. Die Maximalwert-Detektorschaltung 142 liest die Daten, die in der ersten Adresse N des Speichers 141 gespeichert sind, und die Daten, die in der Adresse N+1 gespeichert sind, und vergleicht diese. Dann werden die größeren Daten derselben mit den Daten verglichen, die in der Adresse N+2 gespeichert sind. Dieser Schritt wird sequentiell wiederholt, um eine Adresse M zu bezeichnen, die die Maximaldaten speichert.
  • Die Feinabstimmschaltung 135 wird von der Adresse M informiert. Die Feinabstimmschaltung 135 wählt ein Feinabstimmsignal entsprechend der Adresse M aus und gibt dieses aus.
  • Wie im vorstehenden ausgeführt, wird, nachdem die Kanalwahl gestoppt worden ist, die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 basierend auf dem Oszillationssteuersignal der PLL-Schaltung 130 als ein Grobabstimmsignal und das Feinabstimmsignal aus der Feinabstimmsteuerschaltung eingestellt, wobei eine prazisere Abstimmung erzielt wird.
  • Für den Fall, daß die PLL-Schaltung 130 eine digitale PLL ist und eine Funktion des Ausgebens eines Oszillationssteuersignals in Form eines digitalen Signals hat, kann dieses digitale Oszillationssteuersignal als ein Grobabstimmsignal verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt erhöht eine Addition des digitalen Grobabstimmsignals und des digitalen Feinabstimmsignals in digitaler Weise die Bitlänge des digitalen Signals, welches das Additionsergebnis anzeigt. Das heißt, das digitale Grobabstimmsignal ist so eingestellt, daß es mehr signifikante Bits (beispielsweise 6 Bits) und das digitale Feinabstimmsignal ist so eingestellt, daß es weniger signifikante 6 Bits hat. Ein analoges Steuersignal sollte an die HF-Abstimmschaltung 17 angelegt werden. Somit sollte ein digitales 12-Bit-Signal in ein analoges Signal umgewandelt werden. In einem derartigen Fall wird eine Bitlänge des D/A-Konverters erhöht und es könnte eine ausgezeichnete Linearität nicht erhalten werden, um eine gewünschte Abstimmung zu verhindern.
  • Das vorstehend beschriebene digitale Steuersignal der PLL- Schaltung 130 kann in ein analoges Signal D/A umgewandelt sein, welches einem analogen Feinabstimmsignal in analoger Art und Weise addiert wird. Auch in diesem Fall sollte das digitale Steuersignal der PLL-Schaltung 130 das gesamte Empfangsband abdecken und der Bereich der Änderung ist sehr viel größer als der des Abstimmsignals. Daher ist ein D/A- Konverter mit einer großen Bitlänge zur Verwendung eines digitalen Steuersignals einer PLL-Schaltung als ein Grobabstimmsignal erforderlich und eine D/A-Umwandlung mit einer gewünschten Linearität könnte nicht erzielt werden.
  • Mit einer derartigen Anordnung, wie in der Fig. 5 gezeigt, bei der ein analoges Oszillationssteuersignal als ein Grobabstimmsignal verwendet wird, das durch den Einstellwiderstand 143 pegeljustiert ist und an den Operationsverstärker 150 angelegt ist, ist die Notwendigkeit, daß ein D/A-Konverter eine große Bitlänge für ein Grobabstimmsignal hat, eliminiert.
  • Es ist nur ein D/A-Konverter mit einer kleinen Bitlänge für ein Grobabstimmsignal vorgesehen, wodurch eine präzisere Abstimmung in einer HF-Abstimmschaltung erzielt wird.
  • Wenn der D/A-Konverter selbst bei erhöhter Bitlänge eine ausreichende Linearität hat, kann ein digitales Steuersignal von der PLL-Schaltung 130 als ein Grobabstimmsignal verwendet werden.
  • Es ist vorzuziehen, daß die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt ist, um die Zeit zu verringern, die für eine automatische Kanalwahl erforderlich ist. Es wird nun im folgenden die Anordnung zur Erzielung der Abstimmung der HF-Abstimmschaltung mit hoher Geschwindigkeit beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnung zur Verbesserung einer Ansprechgeschwindigkeit der HF-Abstimmschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Fig. 6 sind die gleichen Bezugsziffern (Symbole) für die Bauelemente verwendet worden, die denen in den Fig. 4 und 5 gezeigten entsprechen. In der Fig. 6 hat ein Tiefpaßfilter LP2 einen Kondensator 232 und eine Ausgangsschaltung 234 zum Laden/Entladen des Kondensators 233 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Addierwerks 137. Der Kondensator 232, der die Funktion zum Verbessern eines Rauschverhältnisses hat, ist zwischen einem ersten Potential (Masse) und dem Steuersignaleingang der Abstimmschaltung 17 vorgesehen.
  • Die Ausgangsschaltung 234 hat einen Ausgangsversorgungsstromwert, der basierend auf dem Steuersignal von der Detektorschaltung 25 und dem Steuersignal von der Feinabstimmsteuerschaltung 190 eingestellt ist. Genauer gesagt, ist ein erster Konstantstrom I1 bei einer automatischen Kanalwahl und bei einer Feinabstimmung und ein zweiter Konstantstrom I2, der kleiner als der erste Konstantstrom I1 ist, beim Empfang gewählt (nach der Beendigung des Feinabstimmvorganges).
  • In der Fig. 6 wird das digitale Steuersignal von der PLL- Schaltung 130 durch den D/A-Konverter 160 in ein Analogsignal umgewandelt und das umgewandelte Signal wird an das Addierwerk 137 angelegt. Der D/A-Konverter 160 hat eine ausreichende Linearität. In diesem Fall, und wie in der Fig. 5 gezeigt, kann der analoge Steuersignalausgang am Tiefpaßfilter LP1 an das Addierwerk 137 angelegt werden. Dessen Betrieb wird später beschrieben.
  • Die Detektorschaltung 25 zum Detektieren des automatischen Kanalwählzustandes detektiert, daß die PLL-Schaltung 130 in einen automatischen Kanalwählzustand eintritt.
  • Die Ausgangsschaltung 234 hat einen ersten Konstantstrom I1, der als ein Betriebsstrom in Abhängigkeit von dem automatischen Kanalbildzustand gewählt wird, welcher durch die Detektorschaltung 25 detektiert worden ist, wodurch der Kondensator 233 mit hoher Geschwindigkeit geladen oder entladen wird. Ein Ladepotential des Kondensators 233 ist an eine variable Kapazitätsdiode VD angelegt. Als Ergebnis wird die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 so eingestellt, daß sie außerhalb des Empfangsbandes liegt, um den Kanalwählvorgang nicht nachteilig zu beeinflussen, bei dem ein Breitband-HF-Signal vom zweiten AGC-Transistor (siehe Fig. 4) verwendet wird. Die Auslösung desselben wird durch Einstellen des Ausgangs des D/A-Konverters 160 unter Steuerung der PLL-Schaltung 133 durchgeführt.
  • Bei Beendigung des automatischen Kanalwählzustandes und dem Fixieren des Oszillationssteuersignals der PLL-Schaltung 130 startet ein Feinabstimmvorgang. Während dem Feinabstimmvorgang erzeugt die PLL-Schaltung 130 ein digitales Steuersignal zum Einstellen einer Abstimmfrequenz der HF- Abstimmschaltung 17, welches Signal an den D/A-Konverter 160 angelegt wird, um in ein Analogsignal umgewandelt zu werden, welches an das Addierwerk 137 angelegt wird,
  • Die Detektorschaltung 25 schaltet den Steuersignalpegel in Abhängigkeit von dem Stopp des automatischen Kanalwählvorganges. Da die Feinabstimmsteuerschaltung 190 in Abhängigkeit von dem Stopp der automatischen Kanalwahl aktiviert wird, wird ein Steuersignal von der Steuerschaltung 190 an die Ausgangsschaltung 234 in Abhängigkeit vom Start des Feinabstimmvorganges angelegt. Die Ausgangsschaltung 234 arbeitet unter Verwendung des ersten Konstantstroms 11 als Betriebsstrom in Abhängigkeit von dem Start des Feinabstimmvorganges. Als ein Ergebnis wird der Kondensator 233 mit hoher Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Grobabstimmsignalausgang am Addierwerk 137 geladen oder entladen und die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 ist auf die Frequenz eingestellt, die bei der automatischen Kanalwahl gewählt worden ist.
  • Bei einer Feinabstimmung variiert das Ausgangssignal am Addierwerk 137 in Abhängigkeit von einem Feinabstimmsignal von der Feinabstimmsteuerschaltung 190. Der Kondensator 233 wird mit hoher Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Ausgangssignalpegel des Addierwerkes 137 geladen oder entladen, dabei wird die Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 mit hoher Geschwindigkeit feinabgestimmt.
  • Bei Beendigung des Feinabstimmvorganges und dem Fixieren des Feinabstimmsignalpegels tritt der Rundfunkempfänger in einen Empfangszustand ein. Wenn die Abstimmfrequenz der HF- Abstimmschaltung 17 fixiert ist, um im Empfangszustand zu sein, wird der Betriebsstrom 12 der Ausgangsschaltung 234 auf den zweiten Konstantstrom 12 in Abhängigkeit von dem Steuersignal von der Feinabstimmsteuerschaltung 190 geschaltet. Im Empfangszustand wird der Kondensator 233 unter Verwendung des zweiten Konstantstroms 12 als Betriebsstrom geladen/entladen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird während der automatischen Kanalwahl und der Feinabstimmung der Kondensator 233 mit hoher Geschwindigkeit geladen/entladen und die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters LP2 wird verringert, um die Ansprechgeschwindigkeit zu verbessern. Während des Empfangs wird der Kondensator 233 mit relativ geringer Geschwindigkeit geladen und entladen, und die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters LP2 ist erhöht, um das Rauschverhältnis zu verbessern.
  • Fig. 7 zeigt die spezifische Anordnung der Ausgangsschaltung 234. Bezugnehmend auf Fig. 7 hat die Ausgangsschaltung 234 einen bipolaren npn-Transistor 248 und Widerstände 250 und 257 zum Einstellen eines Betriebsstromes. Der Widerstand 250 ist mit einem Ende an eine Betriebsstromversorgung +Vcc angeschlossen. Der Widerstand 257 ist mit dem Widerstand 250 in Reihe geschaltet. Der Transistor 248 ist mit seinem Kollektor an ein Ende des Widerstandes 257 angeschlossen, sein Emitter ist an das andere Ende des Widerstandes 257 angeschlossen und seine Basis ist an ein Steuersignal-Eingangsende 247 angeschlossen. Der Steuersignal- Eingangsknoten 247 empfängt ein logisches Summensignal eines Steuersignals von der Detektorschaltung 25 und ein Steuersignal von der Feinabstimmsteuerschaltung 190.
  • Die Ausgangsschaltung 234 hat weiterhin Stromspiegelschaltungen 253, 254, 255 und 256 und eine emittergekoppelte Schaltung 252. Die Stromspiegelschaltung 253 hat einen bipolaren npn-Transistor T7, dessen Kollektor und Basis miteinander verbunden sind, und einen bipolaren npn-Transistor T8, dessen Kollektor an den gemeinsamen Emitterausgang der emittergekoppelten Schaltung 252 angeschlossen ist.
  • Die Stromspiegelschaltung 254 hat einen bipolaren npn-Transistor T4, dessen Basis und Kollektor miteinander verbunden sind. Die Stromspiegelschaltung 255 hat einen bipolaren npn-Transistor T9, dessen Basis und Kollektor mit dem Kollektor des Transistors T4 verbunden sind und einen bipolaren npn-Transistor T10, dessen Kollektor an den Kondensator 233 angeschlossen ist.
  • Die Stromspiegelschaltung 256 hat einen bipolaren pnp-Transistor T1, dessen Kollektor und Basis miteinander verbunden sind, und einen bipolaren pnp-Transistor T2, dessen Kollektor an den Kondensator 233 und den Kollektor des Transistors T10 angeschlossen ist.
  • Die emittergekoppelte Schaltung 252 hat einen bipolaren npn-Transistor T5, der mit seinem Kollektor mit der Basis und dem Kollektor des Transistors T1 verbunden ist und der mit seiner Basis an den Ausgang des Addierwerks 132 angeschlossen ist, und einen bipolaren npn-Transistor T6, der mit seinem Kollektor an die Basis und den Kollektor des Transistors T3 angeschlossen ist und mit seiner Basis an den Kondensator 233 angeschlossen ist.
  • In einer Stromspiegelschaltung fließt die gleiche Menge Strom wie jene, die durch einen Transistor fließt, dessen Basis und Kollektor miteinander verbunden sind, durch ihren gepaarten Transistor. In der emittergekoppelten Schaltung wird ein Transistor, der an seiner Basis eine höhere Spannung empfängt, eingeschaltet und der andere Transistor abgeschaltet. Deren Betrieb wird beschrieben.
  • Während einer automatischen Kanalwahl und einer Feinabstimmung wird ein "H"-(logisch Hoch)-Signal angelegt, um den Steuersignaleingangsanschluß 247 zu steuern. Der Transistor 248 wird eingeschaltet, um den Widerstand 257 kurzzuschließen. Ein großer erster Konstantstrom I1, der durch den Widerstand 250 determiniert ist, fließt durch den Transistor T7. Der gleiche erste Konstantstrom I1 fließt durch den Transistor T8.
  • Der erste Konstantstrom I1 fließt durch die emittergekoppelte Schaltung 252. Wenn die Ausgangsspannung des Addierwerkes 137 höher als das Ladepotential des Kondensators 233 ist, wird der Transistor T5 eingeschaltet, um den Kondensator 233 zu laden.
  • Im umgekehrten Fall wird der Transistor T6 eingeschaltet, um den Kondensator 233 zu entladen.
  • Wie vorstehend ausgeführt, wird während der automatischen Kanalwahl und der Feinabstimmung der Kondensator 233 unter Verwendung des ersten Konstantstroms I1 als Betriebsstrom (Referenzstrom) geladen/entladen, wodurch die Zeitkonstante des Tiefpaßfilter LP2 reduziert wird, um die Ansprechempfindlichkeit zu verbessern.
  • Bei Empfang wird der Transistor 248 ausgeschaltet und der zweite Strom I2, der durch die Widerstände 250 und 257 bestimmt ist, fließt durch den Transistor T7. Der zweite Konstantstrom I2 ist kleiner als der erste Konstantstrom I1. Der vorstehend beschriebene Betrieb wird unter Verwendung des zweiten Konstantstroms 12 als Referenstrom durchgeführt. In diesem Fall wird das Laden/Entladen des Kondensators 233 langsamer ausgeführt als unter Verwendung des ersten Konstantstroms I1, wobei die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters LP2 erhöht wird, um das Rauschverhältnis zu verbessern.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung erzielt ein Schalten einer Zeitkonstante eines Tiefpaßfilters, das in einem Steuerweg zum Steuern einer Abstimmfrequenz der HF-Abstimmschaltung 17 vorgesehen ist.
  • Wie im vorstehenden gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt, kann eine automatische Kanalwahl unter Verwendung eines Breitband-HF-Signals durchgeführt werden und erlaubt eine gleichlauffehlerfreie Kanalwahl.
  • Zusätzlich wird in einem abgestimmten Zustand (Empfangszustand) eine Abstimmung unter Verwendung eines Schmalband- HF-Signals durchgeführt, um eine Kreuzmodulationsinterferenz zu verhindern.
  • Da kein Breitband-HF-Signal in einem Breitband-HF-signalerzeugenden Weg zu Verwendung bei einer automatischen Kanalwahl erzeugt wird, wobei dieser Weg bei einer Feinabstimmung und bei Empfang abgeschaltet ist, wird selbst bei Empfang eines Interferenzkurzwellensignals außerhalb des Bandes der HF-Abstimmschaltung keine Überlagerungsinterferenz infolge der Streuung des Signals erzeugt.
  • Der Abstimmvorgang enthält einen Grobabstimmvorgang und einen Feinabstimmvorgang, wodurch eine prazise Abstimmung erzielt wird.
  • Durch Schalten einer Zeitkonstante eines Tiefpaßfilters, der in einem Steuerweg zum Einstellen einer Abstimmfrequenz einer HF-Abstimmschaltung vorgesehen ist, kann die Zeit, die für das Änderung von einem Kanalwähl- in einen Empfangszustand erforderlich ist, verringert werden, um bei Empfang das Rauschverhältnis zu verbessern.
  • Weiterhin reduziert ein Abstimmfrequenzsteuersignal, welches durch Addieren eines analogen Oszillationssteuersignals von einer PLL-Schaltung und eines D/A-konvertierten Feinabstimmsignals erzeugt worden ist, die Bitlänge eines D/A-Konverters, wodurch eine D/A-Konversion mit ausgezeichneter Linearität und eine präzise Abstimmung erzielt werden.
  • Wie im vorstehenden ausgeführt, schafft die vorliegende Erfindung eine HF-Verstärkerschaltung für einen AM-Rundfunkempfänger mit ausgezeichneter Güte.

Claims (7)

1. HF-Verstärkerschaltung zum Verstärken eines über eine Antenne (14) hereinkommenden HF-Signals, mit Verstärkermitteln (15) zum Verstärken des hereinkommenden HF-Signals, ersten Verstärkungsfaktor-Steuermitteln (16), die an den Ausgang der Verstärkermittel gekoppelt sind, um den Pegel eines Ausgangssignals an den Verstärkermitteln zu steuern, und Tunermitteln (17), die an den Ausgang der ersten Verstärkungsfaktor-Steuermittel gekoppelt sind, um aus dem hereinkommenden HF-Signal ein Schmalband-HF-Signal herauszuziehen, das einen gewünschten Frequenzbereich enthält, gekennzeichnet durch zweite Verstärkungsfaktor-Steuermittel (19), die an den Ausgang der Verstärkermittel parallel zu den ersten Verstärkungsfaktor-Steuermitteln gekoppelt sind, um den Pegel eines Ausgangssignals an den Verstärkermitteln zu steuern, erste Lastmittel (20), die an den Ausgang der zweiten Verstärkungsfaktor-Steuermittel gekoppelt sind, um aus dem hereinkommenden HF-Signal ein Breitband HF-Signal zu erzeugen, Steuermittel (23, 25, 33, 34, 36), die auf eine Kanalwählinstruktion ansprechen, um die ersten und zweiten Verstärkungsfaktor-Steuermittel komplementär in leitenden Zustand zu setzen, und selektive Durchgangsmittel (26), die auf den Ausgang der Steuermittel ansprechen, um selektiv das Schmalband-HF-Signal oder das Breitband-HF-Signal durchzulassen und dieses auf den stromabwärts liegenden Schaltungsaufbau zu übertragen, wobei diese selektiven Durchgangsmittel das Breitband-HF-Signal während einer Kanalwahl und das Schmalband-HF-Signal nach Beendigung der Kanalwahl durchlassen.
2. HF-Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, weiterhin mit:
einem Lastwiderstand (18), der zwischen die Tunermittel und eine Netzspannung (+ Vcc) geschaltet ist, Mitteln (35, 36), die auf das Signal ansprechen, welches vom Lastwiderstand erzeugt wird, um den Verstärkungsfaktor der ersten Verstärkungsfaktor-Steuermittel zu steuern.
3. HF-Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, wobei die ersten Lastmittel ein Widerstandselement (21) enthalten und ein Widerstandswert des Lastwiderstandes ausreichend kleiner als der des Widerstandselementes ist.
4. HF-Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel aufweisen:
Abstimmfrequenz-Steuermittel (130), die auf die Kanalwählinstruktion ansprechen, um ein Steuersignal zum Ändern einer Abstimmfrequenz zu erzeugen, Stärke-Detektormittel (33) zum Detektieren der Stärke eines empfangenen Signal 5, Bestimmungsmittel (34), die auf das Ausgangssignal der Stärke-Detektormittel ansprechen, um zu bestimmen, ob die Kanalwahl beendet ist oder nicht, und das Steuersignal festzulegen, und Feinabstimmittel (137, 190), die auf die Detektion der Beendigung der Kanalwahl von den Bestimmungsmitteln ansprechen, um ein Feinabstimmsignal zu erzeugen, um die Abstimmfrequenz der Tunermittel einzustellen.
5. HF-Verstärkermittel nach Anspruch 4, wobei die Feinabstimmittel Mittel (135, 137) zum Erzeugen eines Feinabstimm-Steuersignals aufweisen, dessen Pegel vanabel ist, um die Abstimmfrequenz an den Tunermitteln, die durch die Bestimmungsmittel eingestellt ist, zu ändern, Maximalwert-Detektormittel (142), die auf das Erzeugen des variablen Feinabstimm-Steuersignal ansprechen, um den Ausgang der Stärkedetektormittel zu überwachen, um den Maximalwert zu detektieren, und Mittel (135), um das Steuersignal, welches den Maximalwert liefert, der durch die Maximalwert-Detektormittel detektiert worden ist, von dem variablen Feinabstimm-Steuersignal zu unterscheiden, um das unterschiedene Feinabstimm- Steuersignal als besagtes Feinabstimmsignal zu erzeugen.
6. HF-Verstärkerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuermittel Mittel (23; 135, 136; 160) aufweisen, die auf die besagte Kanalwählinstruktion ansprechen, um die Abstimmfrequenz der Tunermittel während einer Zeitspanne, in welcher die erste Verstärkungsfaktor-Steuermittel ausgeschaltet sind, auf eine Frequenz außerhalb des Bandes, welches wenigstens dem Frequenzbereich des Breitband-HF-Signals aufweist, einzustellen.
7. HF-Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, weiterhin mit:
Mitteln (130, 137, 190) zum Erzeugen eines Abstimmfrequenz- Steuersignals zum Einstellen der Abstimmfrequenz der Tunermittel,
wobei die Abstimmfrequenz-Steuersignal-Erzeugungsmittel enthalten:
Mittel (23; 130) zum Erzeugen eines Bestimmungssignals zum Bestimmen einer Abstimmfrequenz, Bestimmungssignal-Steuermitteln (23, 130), die auf die Kanalwählinstruktion ansprechen, um das Bestimmungssignal zu variieren und auf die Detektion der Beendigung der Kanalwahl ansprechen, um das Bestimmungssignal festzulegen, Mittel (130, 137; 130, 160), die auf die besagte Detektion der Beendigung der Kanalwahl ansprechen, um ein erstes Abstimmsignal zu erzeugen, das dem festgelegten Abstimmsignal entspricht, Mittel (190), die in Abhängigkeit von der Detektion der Beendigung der Kanalwahl aktiviert werden, um ein Feinabstimmsignal zur Feinabstimmung des ersten Abstimmsignals zu erzeugen, Mittel (137) zum Addieren des ersten Abstimmsignals und des Feinabstimmsignals, und Filtermittel (LP2) zum Filtern des Ausgangssignals der Addiermittel, um das gefilterte Ausgangssignal als ein Abstimmfrequenz-Steuersignal an die Tunermittel zu übertragen, wobei die Filtermittel wenigstens zwei Zeitkonstanten haben, wobei die Feinabstimmsignal-Erzeugungsmittel (190) aufweisen:
Mittel (135, 141, 142), die auf die Ausgangssignalstärke der selektiven Durchlaßmittel ansprechen, um das Feinabstimmsignal zu identifizieren, und Schaltmittel (248), die auf einen Betriebszustand der Feinabstimmsignal-Identifikationsmittel ansprechen, um die Zeitkonstanten der Filtermittel zu schalten.
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