DE68924034T2 - FM-Tuner, der eine FM-Demodulationsschaltung mit einer phasenverriegelten Schleife enthält. - Google Patents

FM-Tuner, der eine FM-Demodulationsschaltung mit einer phasenverriegelten Schleife enthält.

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DE68924034T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
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    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/24Modifications of demodulators to reject or remove amplitude variations by means of locked-in oscillator circuits
    • H03D3/241Modifications of demodulators to reject or remove amplitude variations by means of locked-in oscillator circuits the oscillator being part of a phase locked loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/107Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth
    • H03L7/1075Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth by changing characteristics of the loop filter, e.g. changing the gain, changing the bandwidth

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein FM(Frequenzmodulation)-Tuner mit PLLFM-Demodulationsschaltungen unter Verwendung einer PLL(phasensynchronisierte Schleife)-Schaltung, und spezieller betrifft sie einen FM-Tuner mit Bandpaßfiltern mit variabler Entnahmebandbreite in einer Zwischenfreguenzstufe.
  • Beschreibung des hintergrundbildenden Stands der Technik
  • Ein Empfänger für Fernseh- und Radiosendungen beinhaltet einen Tuner zum Auswählen einer gewünschten Übertragung zum Demodulieren eines übertragenen Signals dadurch, daß er auf die Trägerfrequenz desselben abgestimmt wird.
  • Insbesondere umfaßt ein FM-Tuner in einem Empfänger zum Empfangen von FM-Sendungen im allgemeinen einen Teil mit einer Hochfreguenz-Verstärkungsschaltung mit einem Hochfrequenz- verstärker zum Verstärken eines empfangenen FM-Signals hoher Frequenz, und einen Mischer zum Umsetzen des Frequenzbands des durch den Hochfrequenzverstärker verstärkten FM-Signals in ein ZF(Zwischenfrequenz)-Band auf Grundlage der Schwingungsfrequenz eines Ortsoszillators. Der FM-Tuner beinhaltet ferner BPFS (Bandpaßfilter) zum Entnehmen einer vorgegebenen Bandkomponente aus dem im Mischer frequenzumgesetzten FM- Signal, einen ZF-Verstärkungsteil zum Verstärken des FM-Signals im durch das BPF entnommenen Band auf einen festgelegten Pegel, und eine FM-Demodulationsschaltung zum Demodulieren des vom ZF-Verstärkungsteil verstärkten FM-Signals.
  • Als FM-Demodulationsschaltung wird in weitem Umfang eine sogenannte PLLFM-Demodulationsschaltung unter Verwendung einer PLL-Schaltung benutzt.
  • PLL-Schaltungen werden zur genauen Frequenznachregelung verwendet. Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer PLL-Schaltung. Gemäß dieser Figur ist die PLL-Schaltung ein geschlossener Kreis mit einem Phasenkomparator 100, einem TPF (Tiefpaßfilter) 101 und einem VCO (Voltage Controlled Oscillator = spannungsgesteuerter Oszillator) 102. Der VCO ist ein Oszillator, der seine Schwingungsfrequenz abhängig von einer Eingangsspannung ändert. Es wird nun der Betrieb der PLL-Schaltung beschrieben.
  • Wenn die Frequenz des Ausgangssignals f&sub0; des VCO 102 mit derjenigen einer Eingangswelle f&sub1; übereinstimmt und eine vorgegebene Beziehung zwischen der Phase des Ausgangssignals f&sub0; des VCO 102 und derjenigen der Eingangswelle f&sub1; besteht, ist die Frequenz des Ausgangssignals f&sub0; stabil, da keine Änderung des Ausgangssignals des TPF 101 vorliegt. Jedoch ändert sich das Ausgangssignal des Phasenkomparators 100 abhängig von einer Änderung der Eingangswelle f&sub1;, und es wird durch das TPF 101 gefiltert, um als Steuerspannung für den VCO 102 ausgegeben zu werden. Demgemäß ändert sich die Frequenz des Ausgangssignals f&sub0; des VCO 102 und fällt erneut mit derjenigen der Eingangswelle f&sub1; zusammen, ist also stabil. Das heißt, daß in der PLL-Schaltung Synchronisierung auf die Eingangsfrequenz erfolgt. Daher ändert sich das Ausgangssignal des TPF 101, d.h. die Steuerspannung für den VCO 102 abhängig von einer Änderung der Frequenz des Eingangssignals f&sub1; der PLL-Schaltung. So wird als Eingangswelle f&sub1; ein zu demodulierendes FM-Signal in die PLL-Schaltung eingegeben, wodurch im PLLFM-Demodulator die Steuerspannung für den VCO als FM-demoduliertes Ausgangssignal gewonnen wird.
  • Eine PLL-Schaltung kann den oben beschriebenen Synchronisiervorgang nicht für Eingangswellen aller Frequenzen ausführen. Das heißt, daß eine PLL-Schaltung einen sogenannten Synchronisierbereich aufweist, d.h. einen speziellen Bereich für die Eingangsfrequenz, in dem sie stabil ist, d.h. in einem solchen phasensynchronisierten Zustand, daß die Frequenz der Eingangswelle derjenigen der Ausgangswelle entspricht, wobei der phasensynchronisierte Zustand selbst bei mäßigen Änderungen der Frequenz der Eingangswelle aufrechterhalten bleiben kann. Der Synchronisierbereich der PLL-Schaltung ist durch Eigenschaften des Phasenkomparators, des TPF, des VCO oder dergleichen in der PLL-Schaltung bestimmt. Daher wird in einer PLLFM-Demodulationsschaltung unter Verwendung einer PLL-Schaltung der Synchronisierbereich durch Eigenschaften des Phasenkomparators, des TPF, des VCO oder dergleichen in dieser Schaltung bestimmt, und demgemäß arbeitet der VCO in der PLL-Schaltung, wenn sich die Frequenz des Eingangssignals in diesem Synchronisierbereich befindet, gemäß der Momentanfrequenz des Eingangssignals, so daß FM-Demodulation ausgeführt wird. Wenn sich jedoch die Frequenz des Eingangssignals außerhalb des Synchronisierbereichs befindet, folgt der VCO in der PLL-Schaltung nicht der Momentanfrequenz des Eingangssignals, so daß keine FM-Demodulation ausgeführt wird. Das heißt, daß die PLLFM-Demodulationsschaltung als Filter zum selektiven Demodulieren nur derjenigen Eingangssignale dient, deren Frequenzen sich innerhalb des Synchronisierbereichs befindet. So wird der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung im FM-Tuner auf die Bandbreite des BPF in der ZF-Stufe auf einen optimalen Wert eingestellt, damit überflüssige Frequenzkomponenten und Störsignale aus den Eingangssignalen für die PLLFM-Demodulationsschaltung durch diese Filterfunktion entfernt werden.
  • In einem FM-Tuner mit der vorstehend beschriebenen PLLFM-Demodulationsschaltung wird die Bandbreite BW des BPF in einer Vorstufe des ZF-Verstärkungsteils (nachfolgend als ZFBPF bezeichnet) so eingestellt, daß auf das Carsonband W (= 2 fm + Δf + f') gezielt ist, das durch die maximale Modulationsfrequenz fm, eine Frequenzabweichung Δf und eine Energieübertragung-Signalfrequenz f' des einzugebenden FM- Signals bestimmt ist, um ein Band zu entnehmen, in dem die elektrische Leistung des FM-Signals im wesentlichen konzentriert ist. Daher schwankt die Bandbreite der ZFBPFS abhängig vom FM-Signal, das an einen FM-Tuner mit ZFBPFs zu übertragen ist. Demgemäß ist einer der FM-Tuner, der verschiedene Arten von FM-Signalen mit verschiedenen maximalen Modulationsfrequenzen, Frequenzabweichungen Δf und Energieübertragungsfrequenzen f' aufweist, so aufgebaut, daß die Bandbreite der ZFBPFs abhängig von der Frequenz eines empfangenen Signals umgeschaltet werden kann.
  • Da bei der Funkfrequenz von Satellitenrundfunk, der zunehmend verwendet wird, ein Signal z. B. als FM-Signal übertragen wird, dessen maximale Modulationsfrequenz FM, Frequenzabweichung Δf, Energieübertragungsfrequenz f' und dergleichen abhängig vom Typ eines in einem Kommunikationssatelliten untergebrachten Impulsübertragers sind, beinhaltet ein DBS (Direct Broadcast Satellite = Direktfunksatellit)-Tuner zum Empfangen einer Satellitenfunksendung mehrere BPFs mit verschiedenen Bandbreiten als ZFBPFS. Abhängig vom empfangenen Signal wird auf das jeweils zu verwendende BPF umgeschaltet. Jedoch ist wegen Kostengesichtspunkten der Synchronisierbereich der PLL-Demodulationsschaltung in einem herkömmlichen FM-Tuner mit ZFBPFs mit variabler Bandbreite auf den optimalen Wert für die Bandbreite eines der BPFS eingestellt, das speziell der Funktionsfähigkeit des FM-Tuners zugeordnet ist.
  • Im Fall eines FM-Tuners, bei dem z. B. die Bandbreite der ZFBPFS auf 30 MHz und auf 15 MHz geschaltet werden kann, kann der Synchronisierbereich der PLL-Demodulationsschaltung nur auf den optimalen Wert entsprechend einer der Bandbreiten der BPFs, d.h. 15 MHz oder 30 MHz, eingestellt werden, was zu den folgenden Schwierigkeiten führt.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das Nachteile eines herkömmlichen FM-Tuners mit der oben beschriebenen PLLFM- Demodulationsschaltung veranschaulicht. Gemäß dieser Figur erreicht dann, wenn z. B. der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung für die Bandbreite von 30 MHz der ZFBPFs optimiert wird, um die Frequenz von f&sub2; auf f&sub3; einzustellen, der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung nicht den optimalen Wert, da er für die Bandbreite der ZFBPFs zu groß ist, wenn die Bandbreite derselben auf 15 MHz geschaltet wird. Genauer gesagt, sollte der Optimalwert des Synchronisierbereichs der PLL-Demodulationsschaltung bei der Bandbreite von 30 MHz f&sub2; bis f&sub3; sein und er sollte für die Bandbreite von 15 MHz f&sub4; und f&sub5; sein. Wenn der Synchronisierbereich der Schaltung für die größere Bandbreite (30 MHz) optimiert ist und die Bandbreite der ZFBPFs dann auf den kleineren Wert umgeschaltet wird, werden durch den PLL-Demodulator überflüssige Signale von f&sub2; bis f&sub4; und von f&sub5; bis f&sub3; demoduliert. Daher ist dann, wenn der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung für die größere Bandbreite der ZFBPFS optimiert ist, der Synchronisierbereich zu groß für die Bandbreite des Eingangssignals (die Bandbreite eines ZFBPF), wenn die Bandbreite der ZFBPFS auf den kleineren Wert umgeschaltet wird. Demgemäß arbeitet die PLLFM-Demodulationsschaltung nicht mehr als Filter und wird anfällig für Störungen und Wechselwirkungen auf Grund des Signals in einem Nachbarkanal.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es erforderlich, Signale und Störsignale mit enthaltenen überflüssigen Frequenzkomponenten im von den ZFBPFs auszugebenden FM-Signal so klein wie möglich zu machen. Um diese Forderung zu erfüllen, muß als ZFBPF ein Filter verwendet werden, das über eine solche Charakteristik verfügt, daß die Verstärkung für ein Eingangssignal eine extrem steile Abnahme erfährt, wenn die Frequenz des Eingangssignals aus der zu entnehmenden Bandbreite fällt. Jedoch führt die Verwendung eines Filters mit hervorragender Charakteristik zu einer Kostenerhöhung.
  • Es wird erneut auf Fig. 2 Bezug genommen, gemäß der dann, wenn der Synchronisierbereich für die PLLFM-Demodulationsschaltung für die Bandbreite von 15 MHz der ZFBPFs optimiert wird, um z. B. auf die Frequenz f&sub4; bis f&sub5; eingestellt zu werden, entgegengesetzt zum obigen Fall keine Schwierigkeit wie im obigen Fall besteht, wenn die Bandbreite der ZFBPFs auf 15 MHz ausgewählt wird; jedoch erreicht dann, wenn die Bandbreite zu 30 MHz ausgewählt wird, der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung nicht seinen optimalen Wert, da er für die Bandbreite des Eingangssignals zu eng ist. Wenn der Synchronisierbereich für diese Bandbreite extrem zu eng ist, wird er manchmal enger als die Bandbreite der ZFBPFS. Genauer gesagt, wird dann, wenn der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung für die Bandbreite 30 MHz der ZFBPFs zu eng ist, ein Teil der von der ZFBPFs entnommenen Signalkomponenten nicht demoduliert, da er außerhalb des Synchronisierbereichs der PLLFM-Demodulationsschaltung liegt. Demgemäß tritt in diesem Fall derselbe Effekt auf wie dann, wenn die Bandbreite der ZFBPFS enger ist als der optimale Wert für ein empfangenes Signal, d.h. das oben genannte Carsonband, und so werden sogar erforderliche Signalkomponenten in den ZFBPFs entfernt. Das heißt, daß wegen zweckfremder Bandbreite der ZFBPFS sogenannte Abbruch-Störsignale in einem demodulierten Signal auftreten. Diese Störsignale werden durch eine im modulierten Signal auftretende Verzerrung hervorgerufen, da ein Teil der Signalkomponenten, wie sie für eine Demodulation ohne Verzerrung in der Modulationsschaltung erforderlich sind, in der Demodulationsschaltung nicht demoduliert wird. Wenn das zu demodulierende FM-Signal ein Videosignal ist, treten die Abbruch-Störsignale als Störung in einem durch das demodulierte Signal wiederzugebenden Bild auf, wodurch sich die Qualität des wiedergegebenen Bilds verschlechtert. So ist dann, wenn der Synchronisierbereich der PLLFN-Demodulationsschaltung für die engere Bandbreite des ZFBPF optimiert ist, dieser Synchronisierbereich für die Bandbreite des Eingangssignals (die Bandbreite der ZFBPFS) zu eng, wenn die Bandbreite der ZFBPFS auf den großen Wert ausgewählt ist, was zum Auftreten der Abbruch-Störsignale führt.
  • Wie beschrieben, ist es bei einem herkömmlichen FM-Tuner mit ZFBPFS mit variabler Bandbreite unmöglich, den Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung für alle Bandbreiten der ZFBPFS zu optimieren, ohne daß dies zu hohen Kosten führen würde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen FM-Tuner zu schaffen, der jedes von mehreren FM-Signalen mit verschiedenen Carsonbändern genau demodulieren kann.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen FM-Tuner zu schaffen, der Störsignale in demodulierten Signalen verringern kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen FM-Tuner mit einem ZFBPF mit variabler Bandbreite und einer PLLFM-Demodulationsschaltung zu schaffen, bei dem für alle Bandbreiten des ZFBPF der optimale Synchronsierbereich für die PLLFM-Demodulationsschaltung eingestellt werden kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ohne Kostenerhöhung einen FM-Tuner zu schaffen, der einen ZFBPF mit variabler Bandbreite und eine PLLFM-Demodulationsschaltung enthält, und der für alle Bandbreiten des ZFBPF auf den optimalen Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert. Die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch l sind aus US-A-3,346,815 bekannt.
  • Im erfindungsgemäßen FM-Tuner mit einer PLLFM-Demodulationsschaltung ist die Synchronisierbereichsbreite der phasensynchronisierten Schleife der Demodulationseinrichtung nicht fixiert, wie beim herkömmlichen Tuner, sondern sie ist abhängig von der Bandbreite des durch die Filtereinrichtung entnommenen Signals als optimaler Wert ausgewählt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Filtereinrichtung mehrere Bandpaßfilter zum Entnehmen von Signalen mit verschiedenen Bandbreiten auf, und es ist eine Einrichtung zum Auswählen eines Bandpaßfilters aus den mehreren Bandpaßfiltern vorhanden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Synchronisierbereich-Einrichtung eine Eingangssignalpegel-Umschalteinrichtung zum Umschalten des Pegels eines an die PLL-Demodulationseinrichtung zu übertragenden Eingangssignals abhängig von der Bandbreite des durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Bandpaßfilters auf. Im allgemeinen ändert sich der Synchronisierbereich der phasensynchronisierten Schleife der PLL-Demodulationseinrichtung abhängig vom Pegel des an diese PLL-Demodulationsschaltung anzulegenden Eingangssignals. Demgemäß ist es bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, bei der der Pegel des an die PLL-Demodulationseinrichtung zu gebenden Eingangssignals abhängig davon umgeschaltet wird, welches der mehreren Bandpaßfilter ausgewählt ist, möglich, den Synchroniserbereich der phasensynchronisierten Schleife der Demodulationseinrichtung abhängig von der Bandbreite des ausgewählten Bandpaßfilters auszuwählen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Eingangssignalpegel-Umschalteinrichtung folgendes auf: einen ersten Pfad zum Übertragen eines FM-Signals mit einer durch die Filtereinrichtung entnommenen Breite über diesen direkt an die PLL-Demodulationseinrichtung; einen zweiten Pfad zum Abschwächen oder Verstärken des FM-Signals mit der durch die Filtereinrichtung entnommenen Bandbreite und zum Übertragen des geschwächten oder verstärkten FM-Signals an die PLL-Demodulationseinrichtung und eine Einrichtung, die auf ein Auswahlsignal von der Auswahleinrichtung anspricht, um den ersten Pfad oder den zweiten Pfad freizugeben. Der zweite Pfad kann eine Abschwächungseinrichtung oder einen Verstärker enthalten, die beide mit einfachen Schaltungsaufbauten realisiert sind, wie sie herkömmlich bekannt sind. Daher ist es bei der vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung eines zweiten, abschwächenden oder verstärkenden Pfads, möglich, den Synchronisierbereich der phasensynchronisierten Schleife der PLL-Demodulationseinrichtung abhängig von der Breite des ausgewählten Bandpaßfilters lediglich dadurch auszuwählen, daß eine Eingangssignalpegel- Umschalteinrichtung mit einfachem Schaltungsaufbau zu einem herkömmlichen FM-Tuner mit PLLFM-Demodulationsschaltung hinzugefügt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die PLL-Demodulationseinrichtung einen Phasenkomparator, einen spannungsgesteuerten Oszillator und ein Schleifenfilter zwischen dem Ausgang des Phasenkomparators und dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Synchronisierbereich-Einrichtung eine Verstärkungssteuereinrichtung zum Schalten der Verstärkung des Schleifenfilters abhängig von der von der Filtereinrichtung ausgewählten Bandbreite auf. Im allgemeinen ändert sich der Synchronisierbereich der phasensynchronisierten Schleife einer PLL-Demodulationseinrichtung abhängig von ihrer Schleifenverstärkung, die im allgemeinen auch von der Verstärkung des Schleifenfilters zum Ausgeben der Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator abhängt. Daher ist es bei der vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsform, bei der die Verstärkung des Schleifenfilters abhängig von der ausgewählten Bandbreite der Filtereinrichtung geändert wird, sogar möglich, den Synchronisierbereich der phasensynchroniserten Schleife der PLL-Demodulationseinrichtung abhängig von der ausgewählten Bandbreite der Filtereinrichtung auszuwählen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßer FM-Tuner ferner mit folgendem versehen: einer Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung zum Verstärken des FM-Signals und zum Umsetzen des Bands des verstärkten Signals von einem Hochfrequenzband in ein Zwischenfrequenzband; wobei die Filtereinrichtung ein erstes Filter zum Entnehmen eines ersten Bandbreitebereichs aus dem durch die Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung in das Zwischenfrequenzband umgesetzten FM-Signal aufweist; einem zweiten Filter zum Entnehmen eines zweiten Bandbreitebereichs mit einer schmaleren Bandbreite als der des ersten Bandbreitebereichs aus dem durch die Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung in das Zwischenfrequenzband umgesetzten FM-Signal und einer Auswahleinrichtung zum Auswählen des ersten Filters oder des zweiten Filters; wobei die PLL-Demodulationseinrichtung eine phasenstarre Schleife mit einem Synchronisierbereich aufweist, der für die Bandbreite des ersten Bandbreitebereichs optimiert ist, um ein FM-Signal zu demodulieren; und wobei die Synchronisierbereichseinrichtung eine Einrichtung für folgendes aufweist: Anlegen des ersten Bandbreitebereichs an die PLL-Demodulationseinrichtung, während das erste Filter von der Auswahleinrichtung ausgewählt ist, und Abschwächen des zweiten Bandbreitebereichs in solcher Weise, daß der Synchronisierbereich der phasenstarren Schleife auf die Bandbreite des zweiten Bandbreitebereichs optimiert ist, und Anlegen des abgeschwächten zweiten Bandbreitebereichs an die PLL-Demodulationseinrichtung, während das zweite Filter von der Auswahleinrichtung ausgewählt ist. Bei diesem Tuner ist der Synchronisierbereich der phasensynchronisierten Schleife der PLL-Demodulationseinrichtung auf die ausgewählte Bandbreite der Filtereinrichtung optimiert, entweder, wenn das zweite Filter mit der engeren Bandbreite durch die Auswahleinrichtung ausgewählt ist, oder wenn das erste Filter mit der breiteren Bandbreite ausgewählt ist.
  • Durch die Erfindung sind, da der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung immer für alle Bandbreiten des ZFBPF auf den optimalen Wert eingestellt ist, die Schwierigkeiten verringert, wie sie bei einem herkömmlichen Tuner mit PLLFM-Demodulationsschaltung nur zum Umschalten des ZFBPF auftraten, d.h., Störsignale auf Grund von Signalen in nicht zu demodulierenden Bändern, Einflüsse übersprechender Funkwellen und Abbruch-Störsignale.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Synchronisierbereich-Einrichtung eine Einrichtung zur Signalpegelsteuerung im Signalpfad zur Demodulationseinrichtung oder innerhalb der Demodulationseinrichtung selbst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer PLL- Schaltung veranschaulicht;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das Nachteile bei einem herkömmlichen FM-Tuner mit einer PLLFM-Demodulationsschaltung veranschaulicht;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines FM-Tuners gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingangssignalpegel und dem Synchronisierbereich einer PLLFM-Demodulationsschaltung veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingangssignalpegel und der Synchronisierbereichsbreite einer PLLFM-Demodulationsschaltung veranschaulicht;
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild, das detailliert ein Beispiel einer Eingangssignalpegel-Umschaltstufe in Fig. 3 veranschaulicht;
  • Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm eines FM-Tuners gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, das detailliert ein Schleifenfilter in Fig. 7 veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines FM-Tuners gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß dieser Figur umfaßt dieser FM-Tuner einen Teil mit einer Hochfrequenz-Verstärkungsschaltung, der mit dem herkömmlichen übereinstimmt, mit einem Eingangsanschluß 1 zum Empfangen eines hochfrequenten FM-Signals von Satellitenrundfunk oder dergleichen, wie über eine (nicht dargestellte) Antenne empfangen, einem ersten Hochfrequenzverstärker 2, einem BPF 3, einem zweiten Hochfrequenzverstärker 4, einem Mischer 5 und einem Ortsoszillator 6, die an den Eingangsanschluß 1 angeschlossen sind.
  • Dieser FM-Tuner umfaßt ein erstes und ein zweites ZFBPF 7 und 8 zum Entnehmen einer vorgegebenen Bandkomponente aus dem Ausgangssignal des Mischers 5, einen ersten und einen zweiten ZF-Verstärker 9 und 11 zum Verstärken der Ausgangssignale der ZFBPFS 7 und 8, eine PLLFM-Demodulationsschaltung 13a zum Demodulieren des vom ZF-Verstärker 11 ausgegebenen FM-Signals, und einen FM-Demodulationsausgangssignal- Anschluß 14, der mit dem vonder PLLFM-Demodulationsschaltung 13a demodulierten Signal(FM-Demodulationsausgangssignal) versorgt wird. Das vom FM-Demodulationsausgangssignal- Anschluß gelieferte demodulierte Signal wird über einen (nicht dargestellten) Signalverarbeitungs-Schaltungsteil wie eine Entzerrerschaltung an einen Videoanschluß und einen Audioanschluß eines Heimfernsehers oder dergleichen (nicht dargestellt) gegeben.
  • Das erste und das zweite ZFBPF 7 und 8 sind zwischen dem Ausgang des Mischers 5 und dem Eingang des ersten ZF-Verstärkers 9 über Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; vorhanden.
  • Die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; werden durch ein Steuersignal gesteuert, das an einen Steueranschluß 10 gelegt wird, was später beschrieben wird, und sie legen den ZFBPF 7 oder 8 wahlweise zwischen den Mischer 5 und den ersten ZF-Verstärker 9.
  • Der ZFBPF 8 entnimmt ein Signal mit einem Frequenzbereich, der enger ist als der vom ZFBPF 7 entnommene Frequenzbereich, mit einer Frequenz, die ungefähr der Mittenfrequenz der durch den ZFBPF 7 entnommenen Bandkomponente entspricht, als Mittenfrequenz. Das heißt, daß die Entnahmebandbreite wb des ZFBPF 8 enger ist als diejenige wa des ZFBPFs 7. Daher sind die Bandbreiten der ZFBPFs abhängig vom Betrieb der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; auswählbar.
  • Dieser FM-Tuner umfaßt ferner eine AGC (automatische Verstärkungsregelung) Empfangsschaltung 12 und einen Komparator 17, die im allgemeinen vorhanden sind, um den Pegel des in die Demodulationsschaltung einzugebenden FM-Signals konstant zu machen. Der Pegel eines Teils des durch den zweiten ZF- Verstärker 11 verstärkten Signals wird durch die AGC-Empfangsschaltung 12 empfangen und mit einer vorgegebenen Bezugsspannung Ref im Komparator 17 verglichen. Wenn der Pegel des Empfangsausgangssignals der AGC-Empfangsschaltung 12 niedriger als die Bezugsspannung Ref ist, arbeitet der Komparator 17 so, daß er die Verstärkung des ersten ZF-Verstärkers 9 erhöht. Umgekehrt arbeitet der Komparator 17 dann, wenn der Pegel des Empfangsausgangssignals der AGC-Empfangsschaltung 12 höher als die Bezugsspannung Ref ist, so, daß er die Verstärkung des ersten ZF-Verstärkers 9 verringert. Im Ergebnis wird der Pegel des durch den ersten und zweiten ZF-Verstärker verstärkten FM-Signals konstant gehalten. Das heißt, daß der Pegel des durch die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a zu demodulierenden FM-Signals durch die Bezugsspannung Ref des Komparators 17 bestimmt wird. Das Umschalten der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; erfolgt mittels eines nicht dargestellten externen Umschalters. Genauer gesagt, ist der Steueranschluß 10 über einen (nicht dargestellten) Steuerteil eines Mikrocomputers oder dergleichen mit dem externen Schalter verbunden, so daß dann, wenn ein Benutzer den externen Umschalter anwählt, auf diese Anwahl hin ein Steuersignal vom Steuerteil in den Steueranschluß 10 eingegeben wird, das den Verbindungszustand in den Umschaltern SW&sub1; und SW&sub2; bestimmt.
  • Der vorstehend genannte Aufbau stimmt mit demjenigen eines herkömmlichen FM-Tuners mit PLLFM-Demodulationsschaltung überein. Jedoch weist dieser FM-Tuner abweichend vom Herkömmlichen eine Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15 als wesentliches Merkmal der vorliegenden Ausführungsbeispiele der Erfindung auf, die zwischen dem zweiten ZF-Verstärker 11 und der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a vorhanden ist. Diese Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15, die dazu dient, den Pegel eines an die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a anzulegenden Eingangssignals zu ändern, umfaßt eine Abschwächungseinrichtung 16 sowie Umschalter SW&sub3; und SW&sub4; zum Ausführen eines Umschaltvorgangs gekoppelt mit dem der obigen Umschalter SW&sub1; und SW&sub2;, und zwar auf das Steuersignal vom Steueranschluß 10 hin. Die Umschalter SW&sub3; und SW&sub4; verbinden den Ausgang des zweiten ZF-Verstärkers 11 entweder direkt oder über die Abschwächungseinrichtung 16 mit der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a.
  • Der Pegel des durch die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a zu demodulierenden FM-Signals, wie er durch die Bezugsspannung Ref im Komparator 17 bestimmt wird, wird abhängig vom Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingestellt. Dies auf Grund der Tatsache, daß der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung abhängig vom Pegel des Eingangssignals unterschiedlich ist.
  • Fig. 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingangssignalpegel und dem Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung veranschaulicht.
  • Wie in dieser Figur gezeigt, ändert sich der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung abhängig von deren Eingangssignalpegel, wobei der Synchronisierbereich in bezug auf eine Mittenfrequenz umso breiter ist, je höher der Eingangssignalpegel ist, während der Synchronisierbereich in bezug auf die Mittenfrequenz umso enger ist, je niedriger der Eingangssignalpegel ist.
  • Fig. 5 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingangssignalpegel und der Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a veranschaulicht. Wie es aus dieser Figur erkennbar ist, nimmt die Synchronisierbereichsbreite proportional mit einem Anstieg des Eingangssignalpegels zu. Die Symbole A und B in dieser Figur repräsentieren die optimalen Synchronisierbereiche der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a für die jeweiligen Bandbreiten der ZFBPFs 7 und 8 in Fig. 3, während die Symbole a' und b' die Eingangssignalpegel der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a entsprechend den jeweiligen optimalen Synchronisierbereichen A und B derselben für die jeweiligen Bandbreiten der ZFBPFs 7 und 8 repräsentieren.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ausgangssignalpegel des zweiten ZF-Verstärkers 11 auf den Eingangssignalpegel der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingestellt, entsprechend der optimalen Synchronisierbereichsbreite der Demodulationsschaltung 13a für das vom ZFBPF 7 entnommene Band mit der größeren Bandbreite. Indessen ist die Abschwächung in der Abschwächungseinrichtung 16 auf einen solchen Wert eingestellt, daß der Ausgangssignalpegel des zweiten ZF-Verstärkers 11 auf den Eingangssignalpegel der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a geschwächt wird, entsprechend der optimalen Synchronisierbereichsbreite derselben für das vom ZFBPF 8 entnommene Band mit der engeren Bandbreite. Das heißt, daß der Ausgangssignalpegel des zweiten ZF-Verstärkers 11 bei diesem Ausführungsbeispiel auf den Pegel a' in Fig. 5 eingestellt ist und die Abschwächungseinrichtung 1b so eingestellt ist, daß sie ein angelegtes Signal um die Differenz X zwischen den Eingangssignalpegeln a' und b' in Fig. 5 schwächt.
  • Da der FM-Tuner dieses Ausführungsbeispiels über den vorstehend angegebenen Aufbau verfugt, wird ein über die Antenne empfangenes und dem Eingangsanschluß 1 zugeführtes FM-Signal verstärkt, ähnlich wie im herkömmlichen Fall, und zwar durch den ersten Hochfrequenzverstärker 2, das BPF 3 und den zweiten Hochfrequenzverstärker 4 und dann wird es freqenzmäßig durch den Mischer und den Ortsoszillator 6 so umgesetzt, daß ein Teil seiner Bandkomponenten durch das ZFBPF 7 oder 8 entnommen wird. Ferner wird das FM-Signal des durch das ZFBPF 7 oder 8 entnommenen Bands durch den ersten und zweiten ZF-Verstärker 9 und 11 auf einen festgelegten Pegel verstärkt, und dann, abweichend vom herkömmlichen Fall, über die Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15 in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingegeben. Diese PLLFM-Demodulationsschaltung 13a demoduliert nur eine Bandkomponente aus dem angelegten FM-Signal innerhalb des Synchronisierbereichs an diesem Punkt, und sie liefert diese demodulierte Komponente an den FM-Demodulationsausgangssignal-Anschluß 14.
  • Es erfolgt eine detaillierte Beschreibung über den internen Verbindungszustand der Umschalter SW&sub1; - SW&sub4; sowie für den Betrieb dieses FM-Tuners.
  • Zuallererst bewirkt das an den Steueranschluß 10 angelegte Steuersignal eine Einstellung des inneren Verbindungszustands der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; in solcher Weise, daß das ZFBPF 7 mit der größeren Bandbreite wa zwischen den Mischer und den ersten ZF-Verstärker 9 geschaltet wird. Gekoppelt mit dieser Einstellung wird der interne Verbindungszustand der Umschalter SW&sub3; und SW&sub4; so eingestellt, daß der Ausgang des zweiten Zwischenfrequenzverstärkers 11 direkt mit dem Eingangsanschluß der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a verbunden ist (Fall, daß der interne Verbindungszustand der Umschalter SW&sub1; - SW&sub4; mit der durchgezogenen Linie in der Figur gekennzeichnet ist).
  • Der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung a 13a ist nun bereits für die Bandbreite wa des ZFBPF 7 optimiert. Daher wird in diesem Fall Demodulation unterbevorzugten Bedingungen ausgeführt, da der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a auf die Bandbreite des FM-Signals optimiert ist, wie tatsächlich in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a einzugeben.
  • Andererseits bewirkt das an den Steueranschluß 10 angelegte Steuersignal ein Einstellen des internen Verbindungszustands der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; in solcher Weise, daß das ZFBPF 8 mit der schmaleren Bandbreite wb zwischen den Mischer 5 und den ersten ZF-Verstärker 9 geschaltet wird. Gekoppelt damit wird der interne Verbindungszustand der Umschalter SW&sub3; und SW&sub4; so eingestellt, daß die Abschwächungseinrichtung 16 zwischen den zweiten ZF-Verstärker 11 und die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a geschaltet ist (Fall, daß der interne Verbindungszustand der Umschalter SW&sub1; - SW&sub4; mit der gestrichelten Linie in der Figur gekennzeichnet ist). Dabei ist die Bandbreite wb des ZFBPF 8 als Bandbreite eines Signals ausgewählt, das über die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; an die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a anzulegen ist. Da die Bandbreite wb des ZFBPF 8 hierbei enger eingestellt ist als die Bandbreite wa des ZFBPF 7, muß dabei die Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung 13a auf einen Wert (mit dem Kennzeichen B in Fig. 5 gekennzeichnet) eingestellt werden, der kleiner als der Wert (durch die Kennzeichnung A in Fig. 5 gekennzeichnet) ist, wenn die Bandbreite wa des ZFBPF 7 ausgewählt ist. Das heißt, daß dann, wenn das Filter zum Festlegen der Bandbreite des Eingangssignals der Demodulationsschaltung 13a vom ZFBPF 7 auf das ZFBPF 8 umgeschaltet wird, auch der Pegel des tatsächlich in die Demodulationsschaltung 13a eingegebenen Signals vom Wert a' auf b' in Fig. 5 geändert werden sollte, abhängig von der Änderung des optimalen Synchronisierbereichs der Demodulationsschaltung 13a.
  • Indessen sorgen die Umschalter SW&sub3; und SW&sub4; dabei dafür, daß das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers 11 über die Abschwächungseinrichtung 16 in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingegeben wird. Die Abschwächungseinrichtung 16 ist hierbei so eingestellt, daß sie das in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a einzugebende Signal, d.h. den Pegel des Ausgangssignals des zweiten ZF-Verstärkers 11 um die Differenz X in Fig. 5 schwächt. Daher wird dann, wenn die Bandbreite des in die Demodulationsschaltung 13a einzugebenden Signals auf die Bandbreite des ZFBPF 8 umgeschaltet wird, der Pegel des von der Abschwächungseinrichtung 16 in die Demodulationsschaltung 13a einzugebenden Signals vom Wert a' auf den Wert b', wie in Fig. 5 dargestellt, abgeschwächt. Demgemäß ist auch der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung 13 auf die Bandbreite des FM-Signals optimiert, wie es tatsächlich in die Demodulationsschaltung 13a eingegeben wird, so daß Demodulation immer noch bei den bevorzugten Bedingungen ausgeführt wird.
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für den detaillierten Aufbau der Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15 zeigt, die die vorstehend beschriebenen Funktionen ausübt.
  • Gemäß dieser Figur wird das an den Steueranschluß 10 angelegte Steuersignal über einen Widerstand R5 an die Kathoden von Dioden D1 und D2, über einen Widerstand R6 an die Anode einer Diode D3 und über einen Widerstand R7 an die Anode einer Diode D4 angelegt. Wenn das Steuersignal auf niedrigem Pegel steht, sind die Dioden D1 und D2 leitend, während die Dioden D3 und D4 sperren. Daher wird in diesem Fall das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers 11, wie am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R1 und R2 zwischen einer Versorgungsspannung Vc und Masse vorhanden, unverändert vom Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3 und R4 über die Dioden D1 und D2 in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingegeben.
  • Umgekehrt sind die Dioden D1 und D2 dann leitend, wenn sich das Steuersignal auf hohem Pegel befindet, während die Dioden D3 und D4 dann sperren. Daher wird in diesem Fall das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers 11 am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R8 und R9, die die Abschwächungseinrichtung 16 bilden, über die Diode D3 und einen Kondensator C1 eingegeben, und es wird am Verbindungspunkt der Verbindungspunkte der Widerstände R8 und R10, die die Abschächungseinrichtung 16 bilden, entnommen. Das heißt, daß das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers 11 durch die Widerstände R8 und R10 spannungsmäßig geteilt wird, um abgeschwächt zu werden. Das Ausgangssignal der Abschwächungseinrichtung 16 wird über einen Kondensator C2 und die Diode D4 in die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a eingegeben.
  • Bei der Eingangssignalpegel-Umschaltstufe mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Pegel des Eingangssignals für die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a abhängig vom Pegel des an den Steueranschluß 10 angelegten Steuersignals zwischen zwei Werten umgeschaltet. Daher sind beim Verwenden der Eingangssignalpegel-Umschaltstufe mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau als Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15 in Fig. 3 auch die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; in Fig. 3 so aufgebaut, daß sie dadurch arbeiten, daß sie Gleichspannungspotentiale von niedrigem Pegel (z. B. Massepotential) und von hohem Pegel (z. B. dem Potential der Spannungsversorgung Vc) als Steuersignal empfangen.
  • Im allgemeinen verwenden die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; auch Bauelemente wie ein Relais und eine Diode, die mittels Gleichspannung steuerbar sind.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird selbst dann, wenn die optimale Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung für diejenige Bandbreite des Eingangssignals konzipiert ist, wie sie vorliegt, wenn die größere Bandbreite des ZFBPF ausgewählt ist, die Synchronisierbereichsbreite der Modulationsschaltung auf Grund der Funktion der Abschwächungseinrichtung kleiner, wenn die engere Bandbreite des ZFBPF ausgewählt wird. So wird die Synchronisierbereichsbreite automatisch auf den optimalen Wert für diejenige Bandbreite des Eingangssignals umgeschalter, das aktuell an die Demodulationsschaltung zu legen ist.
  • Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel den Fall des Umschaltens der Bandbreite des ZFBPF in zwei Stufen betrifft, ist dieses beschriebene Ausführungsbeispiel auch auf den Fall des Umschaltens der Bandbreite in drei oder mehr Stufen anwendbar. Das heißt, daß die Eingangssignalpegel-Umschaltstufe in diesem Fall mehrere Abschwächungseinrichtungen (genau gesagt, entsprechend der Anzahl von Bandbreiten der ZFBPFS) mit verschiedenen Abschwächungsgraden aufweisen kann, um dadurch z. B. wahlfrei zwischen beliebigen dieser Abschwächungseinrichtungen abhängig von der Bandbreite des ausgewählten ZFBPF umschalten zu können, um die ausgewählte Abschwächungseinrichtung zwischen den Eingangsanschluß der PLLFM-Demodulationsschaltung und den Ausgangsanschluß des zweiten ZF-Verstärkers zu schalten. Selbstverständlich sollten die jeweiligen Abschwächungsgrade dieser Abschwächungseinrichtungen so eingestellt sein, daß der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung für die jeweiligen Bandbreiten der auszuwählenden ZFBPFS optimiert ist, um dadurch den Pegel des in die Demodulationsschaltung einzugebenden Signals zu ändern. Darüber hinaus könnendie mehreren Abschwächungseinrichtungen durch eine einzelneabschwächungseinrichtung mit variabler Abschwächungersetzt werden.
  • Wenn die Tatsache genutzt wird, daß sich der Synchronisierbereich einer PLLFM-Demodulationsschaltung abhängig vom Eingangssignalpegel ändert, wie oben beschrieben, kann die Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung immer für die Bandbreite des in die Demodulationsschaltung einzugebenden Eingangssignals trotz des Umschaltensder Bandbreiten der ZFBPFS auf dem optimalen Wert gehaltenwerden, und zwar durch Ändern des Eingangssignalpegels der Demodulationsschaltung in solcher Weise, daß der Synchronisierbereich der Demodulationsschaltung für die Bandbreite des ausgewählten ZFBPF optimiert ist.
  • Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgangspegel des zweiten ZF-Verstärkers so eingestellt, daß der Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung auf das Ausgangssignal des ZFBPF mit der größeren Bandbreite optimiert ist; jedoch kann die Einstellung auch dergestalt sein, daß der Synchronisierbereich für das Ausgangssignal des anderen ZFBPF mit der engeren Bandbreite optimiert ist. In diesem Fall kann die Bezugsspannung Ref des Komparators 17 so eingestellt werden, daß der Ausgangspegel des zweiten ZF-Verstärkers 11 in Fig. 3 dem Pegel b' in Fig. 5 gleich wird und die Abschwächungseinrichtung kann durch einen Verstärker ersetzt werden, um den Eingangssignalpegel um die Differenz X in Fig. 5 zu verstärken, als Maßnahme zum Ändern des Pegels des an die PLLFM-Demodulationsschaltung 13a zu legenden Eingangssignals. Das heißt, daß dann, wenn das ZFBPF mit der engeren Bandbreite ausgwählt wird, die Eingangssignalpegel-Umschaltstufe das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers unverändert an die PLL-Demodulationsschaltung überträgt. Umgekehrt wird dann, wenn das ZFBPF mit der größeren Bandbreite ausgewählt ist, das Ausgangssignal des zweiten ZF-Verstärkers durch einen Verstärker in der Eingangssignalpegel-Umschaltstufe um die Differenz X verstärkt und dann an die Demodulationsschaltung übertragen.
  • Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele nutzen die Tatsache, daß die Synchronisierbereichsbreite einer PLLFM-Demodulationsschaltung sich abhängig vom Pegel des Eingangssignal derselben ändert. Im allgemeinen nimmt die Synchronisierbereichsbreite einer PLLFM-Demodulationsschaltung zu, wenn die Schleifenverstärkung der die Demodulationsschaltung bildenden PLL-Schaltung zunimmt. Die Schleifenverstärkung der PLL- Schaltung hängt auch von der Verstärkung des in ihr vorhandenen Tiefpaßfilters (siehe Fig. 1) ab. Daher ist es möglich, den Synchronisierbereich der PLLFM-Demodulationsschaltung durch Ändern der Verstärkung des Tiefpaßfilters zu ändern.
  • Fig. 7, die ein anderes Auführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist ein schematisches Blockdiagramm eines FM-Tuners unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Ändern der Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung.
  • Gemäß dieser Figur beinhaltet der FM-Tuner dieses Ausführungsbeispiels abweichend von dem in Fig. 3 dargestellten keine Eingangssignalpegel-Umschaltstufe 15 gemäß Fig. 3, jedoch eine PLLFM-Demodulationsschaltung 13b, die direkt durch das Steuersignal vom Steueranschluß 10 gesteuert wird.
  • Die PLLFM-Demodulationsschaltung 13b umfaßt, abweichend von der in Fig. 3, einen Phasenkomparator 130, einen VCO 132, ein Schleifenfilter 131, dessen Verstärkung durch das an den Steueranschluß 10 zu legende Steuersignal gesteuert wird. Das Schleifenfilter 131 entspricht dem TPF 101 in Fig. 1. Das Schleifenfilter 131 verringert die Verstärkung auf Grund eines Steuersignals, wie es dann verwendet wird, wenn die Schalter SW&sub1; und SW&sub2; das ZFBPF 8 mit der engeren Bandbreite auswählen, während es die Verstärkung auf Grund eines Steuersignals erhöht, wie es dann verwendet wird, wenn die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; das ZFBPF 7 mit der größeren Bandbreite auswählen. Der restliche Teil dieses FM-Tuners stimmt mit demjenigen des in Fig. 3 dargestellten FM-Tuners überein.
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, das detailliert ein Beispiel für den Aufbau des Schleifenfilters 131 veranschaulicht.
  • Gemäß dieser Figur umfaßt das Schleifenfilter 131 in der PLLFM-Demodulationsschaltung 13b einen Widerstand R1 zwischen dem Ausgangsanschluß des Phasenkomparators 130 und dem Eingangsanschluß des VCO 132, sowie eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C3 und Widerständen R2 und R3, die zwischen dem Eingangsanschluß des VCO 132 und Masse vorhanden sind. Das Schleifenfilter 131 umfaßt ferner einen Widerstand R4 und eine Diode D4, die zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände R2 und R3 und dem Steueranschluß 10 bzw. zwischen dem Verbindungspunkt und Masse vorhanden sind.
  • Vom Steueranschluß 10 aus wird ein Steuersignal über den Widerstand R4 an die Diode 5 gelegt. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 130 wird durch eine aus dem Widerstand R1 und dem Kondensator C3 bestehende Integrierschaltung gefiltert. Wenn das Steuersignal hohen Pegel erreicht, wird die Diode D5 leitend, und dann wird der Widerstand R2 über die Diode D5 geerdet. So wird in diesem Fall über den Widerstand R2 eine Entladung des Kondensators C3 ausgeführt. Wenn dagegen das Steuersignal niedrigen Pegel erreicht, wird die Diode D5 sperrend, und demgemäß erfolgt eine Entladung des Kondensators C3 über die Widerstände R2 und R3. Demgemäß ist die Verstärkung des Schleifenfilters 131 im Fall des hohen Pegels des Steuersignals niedriger als im Fall des niedrigen Pegels desselben. Das heißt, daß die Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung 13b im Fall des hohen Pegels des Steuersignals enger ist als im Fall des niew drigen Pegels desselben.
  • Demgemäß wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel zum Anpassen des Synchronisierbereichs der PLLFM-Demodulationsschaltung 13b an die Bandbreite des auswählten ZFBPF der Umschaltpegel der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; so eingestellt, daß der leitende Zustand der Diode D5 abhängig vom Umschalten des internen Verbindungszustands der Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; in Fig. 7 geschaltet wird. Das heißt, daß die Umschalter SW&sub1; und SW&sub2; das Steuersignal von niedrigem Pegel erhalten, um das ZFBPF 7 mit der größeren Bandbreite auszuwählen, während sie das Steuersignal vom hohen Pegel empfangen, um das ZFBPF 8 mit der engeren Bandbreite auszuwählen. Die Widerstandswerte der Widerstände R2 und R3 sind so eingestellt, daß die Synchronisierbereichsbreite der PLLFM-Demodulationsschaltung 13b abhängig von der Änderung der Verstärkung auf Grund des EIN/AUS-Zustands der Diode D5 auf den Wert A oder B in Fig. 5 geschaltet ist.
  • Wie vorstehend genannt, kann dieselbe Wirkung wie im Fall der vorigen Ausführungsbeispiele auch dadurch erzielt werden, daß die PLLFM-Demodulationsschaltung selbst abhängig von einer Änderung der Bandbreite der ZFBPFs gesteuert wird.

Claims (10)

1. Frequenzmodulationstuner (FM-Tuner) zum Empfangen und Demodulieren eines frequenzmodulierten Signals (FM-Signal), mit:
- einer Filtereinrichtung (7, 8) zum Empfangen eines aus dem FM-Signal hergeleiteten, bandumgesetzten, frequenzmodulierten Signals und zum Entnehmen eines Bandbreitebereichs mit auswählbarer Bandbreite aus diesem; und - einer Demodulationseinrichtung (13a, 13b) mit phasenstarrer Schleife (PLL) zum Demodulieren des entnommenen Bandbreitebereichs;
gekennzeichnet durch eine Synchronisierbereich-Einrichtung (15, 131) zum Verändern des Synchronisierbereichs der PLL- Demodulationseinrichtung so, daß er der von der Filtereinrichtung (7, 8) ausgewählten Bandbreite entspricht.
2. FM-Tuner nach Anspruch 1, bei dem - die Filtereinrichtung (7, 8) mehrere Bandpaßfilter (7, 8) zum Entnehmen von Signalen mit verschiedenen Bandbreiten aufweist; und
- eine Einrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) zum Auswählen eines Bandpaßfilters aus den mehreren Bandpaßfiltern (7, 8) vorhanden ist.
3. FM-Tuner nach Anspruch 2, bei dem die Synchronisierbereich-Einrichtung (15) eine Eingangssignalpegel-Umschalteinrichtung (16, SW&sub3;, SW&sub4;) zum Umschalten des Pegels eines an die PLL-Demodulationseinrichtung (13a, 13b) zu übertragenden Eingangssignal abhängig von der Bandbreite des durch die Auswahleinrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) ausgewählten Bandpaßfilters (7, 8) aufweist.
4. FM-Tuner nach Anspruch 3, bei dem die Eingangssignalpegel-Umschalteinrichtung (16, SW&sub3;, SW&sub4;) folgendes aufweist:
- einen ersten Pfad (SW&sub3;, SW&sub4;) zum Übertragen eines FM-Signals mit einer durch die Filtereinrichtung (7, 8) entnommenen Breite über diesen direkt an die PLL-Demodulationseinrichtung (13a);
- einen zweiten Pfad (16, SW&sub3;, SW&sub4;) zum Abschwächen oder Verstärken des FM-Signals mit der durch die Filtereinrichtung (7, 8) entnommenen Bandbreite und zum Übertragen des geschwächten oder verstärkten FM-Signals an die PLL-Demodulationseinrichtung (13a); und
- eine Einrichtung (SW&sub3;&sub1; SW&sub4;), die auf ein Auswahlsignal von der Auswahleinrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) anspricht, um den ersten Pfad (SW&sub3;, SW&sub4;) oder den zweiten Pfad (16, SW&sub3;, SW&sub4;) freizugeben.
5. FM-Tuner nach Anspruch 4, bei dem der zweite Pfad (16, SW&sub3;, SW&sub4;) eine Abschwächungseinrichtung (16) aufweist.
6. FM-Tuner nach Anspruch 4, bei dem der zweite Pfad einen Verstärker aufweist.
7. FM-Tuner nach Anspruch 2, bei dem die PLL-Demodulationseinrichtung (13a, 13b) einen Phasenkomparator (130), einen spannungsgesteuerten Oszillator (132) und ein Schleifenfilter (131) zwischen dem Ausgang des Phasenkomparators (130) und dem Eingang des spannungsgesteuerten 0szillators (132) aufweist.
8. FM-Tuner nach Anspruch 7, bei dem die Synchronisierbereich-Einrichtung (131) eine Verstärkungssteuereinrichtung (5) zum Schalten der Verstärkung des Schleifenfilters (131) abhängig von der von der Filtereinrichtung (7, 8) ausgewählten Bandbreite aufweist.
9. FM-Tuner nach Anspruch 1, mit
- einer Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung (2, 3, 4, 5, 6) zum Verstärken des FM-Signals und zum Umsetzen des Bands des verstärkten Signals von einem Hochfrequenzband in ein Zwischenfrequenzband;
- wobei die Filtereinrichtung ein erstes Filter (7) zum Entnehmen eines ersten Bandbreitebereichs aus dem durch die Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung (2, 3, 4, 5, 6) in das Zwischenfrequenzband umgesetzten FM-Signal aufweist;
- einem zweiten Filter (8) zum Entnehmen eines zweiten Bandbreitebereichs mit einer schmaleren Bandbreite als der des ersten Bandbreitebereichs aus dem durch die Verstärkungs/Umsetzungs-Einrichtung (2, 3, 4, 5, 6) in das Zwischenfrequenzband umgesetzten FM-Signal; und
- einer Auswahleinrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) zum Auswählen des ersten Filters (7) oder des zweiten Filters (8);
- wobei die PLL-Demodulationseinrichtung (13) eine phasenstarre Schleife mit einem Synchronisierbereich aufweist, der für die Bandbreite des ersten Bandbreitebereichs optimiert ist, um ein FM-Signal zu demodulieren; und
- wobei die Synchronisierbereichseinrichtung (15) eine Einrichtung (SW&sub3;, SW&sub4;) für folgendes aufweist: Anlegen des ersten Bandbreitebereichs an die PLL-Demodulationseinrichtung (16, SW&sub3;, SW&sub4;), während das erste Filter (7) von der Auswahleinrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) ausgewählt ist, und Abschwächen des zweiten Bandbreitebereichs in solcher Weise, daß der Synchronisierbereich der phasenstarren Schleife auf die Bandbreite des zweiten Bandbreitebereichs optimiert ist, und Anlegen des abgeschwächten zweiten Bandbreitebereichs an die PLL-Demodulationseinrichtung (13a), während das zweite Filter (8) von der Auswahleinrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;) ausgewählt ist.
10. FM-Tuner nach Anspruch 1, bei dem die Synchronisierbereich-Einrichtung (15, 131) eine Einrichtung zur Signalpegelsteuerung im Signalpfad an die Demodulationseinrichtung oder innerhalb der Demodulationseinrichtung selbst aufweist.
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