DE69027071T2 - Echtheitserkennungseinrichtung für Informationsspeicherkarten - Google Patents

Echtheitserkennungseinrichtung für Informationsspeicherkarten

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DE69027071T2
DE69027071T2 DE1990627071 DE69027071T DE69027071T2 DE 69027071 T2 DE69027071 T2 DE 69027071T2 DE 1990627071 DE1990627071 DE 1990627071 DE 69027071 T DE69027071 T DE 69027071T DE 69027071 T2 DE69027071 T2 DE 69027071T2
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light
card
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holograph
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Hidekazu Hoshino
Hiroaki Nishikuma
Yoshiaki Seki
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • G03H1/26Processes or apparatus specially adapted to produce multiple sub- holograms or to obtain images from them, e.g. multicolour technique
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein System zum Bestimmen oder identifizieren der Echtheit von Informationsspeicherkarten mittels eines Lesers-Schreibers, um eine unbefugte Herstellung und Änderung solcher Karten zu verhindern. Die Informationsspeicherkarten beinhalten, wenn auch nicht ausschließlich, Magnetkarten, IC-Karten, optische Karten usw., die Informationen mit Lesern/Schreibern austauschen können. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner solche Karten, die mit einem Identifikationsbereich versehen sind, der nicht leicht dupliziert, jedoch leicht identifiziert werden kann, ohne einen übermäßigen Aufwand seitens des Kartenlesers/Schreibers zu erfordern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um das Fälschen von beispielsweise Magnetkarten zu verhindern, war es üblich, eine laminate Struktur der Magnetschicht zu verwenden, und Löcher in die Magnetkarte zu stanzen, wenn die Magnetkarte nicht für wiederholten Gebrauch bestimmt ist. Derartige Strukturen lassen sich jedoch duplizieren und durch Fälscher ohne Schwierigkeiten nachahmen, und reichen nicht aus, um Versuche abzuwehren, Karten unbefugterweise zu duplizieren und zu verändern. Die interne Struktur der Karte kann durch bekannte Mittel noch komplexer gemacht werden, führt jedoch zu einer Steigerung von Aufwand und Kosten des Lesers/Schreibers zum Lesen und Schreiben der Information in und aus der Karte.
  • Ein weiteres Problem, das zu erwarten ist beim Verhindern von Fälschungen derartiger Informationsspeicherkarten besteht darin, daß der Fälscher eine Informationsspeicherkarte erhalten könnte, die völlig verbraucht und weggeworfen wurde; da der verbleibende Wert der Karte als Teil dieser Information aufgezeichnet wird, kann der Fälscher versuchen, die Information, die in der Karte abgespeichert ist, in täuschender Absicht nachzuschreiben. In diesem Falle ist es nicht möglich, eine illegale oder unbefugte Verwendung der Karte durch gewöhnliche Mittel zu unterbinden.
  • US-A 4 641 017 zum Bestimmen der Echtheit einer Informationsspeicherkarte beschreibt ein System. Andere Systeme zum Bestimmen der Echtheit einer Informationsspeicherkarte sind veröffentlicht in EP-A-0 75 674, DE-A-2 659 639, EP-A-0 15 307 und WO-A-8 605 300. Die meisten dieser Dokumente empfehlen die Verwendung des Raumwinkeis gestreuten oder reflektierten Lichtes.
  • EP-A-0 077 917 veranschaulicht ein System zum Bestimmen der Echtheit gemäß Anspruch 1; dieses System umfaßt ein Mikrostruktur 2, auf welches eine Anzahl von Lichtstrahlen einfällt. Ein Positionssensor 22 erfaßt zwei von vier Lichtstrahlen, und ein zweiter Sensor erfaßt die Position von zwei weiteren aus den genannten vier Lichtstrahlen, wobei das zweite Paar von Lichtstrahlen reflektiert wird.
  • Im Hinblick auf die genannten Probleme des Standes der Technik liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde, ein System zum Bestimmen der Echtheit einer Informationsspeicherkarte mittels gewisser Identifikationsmittel zu schaffen, das sich durch eine unbefugte Person schwer duplizieren läßt, das jedoch leicht identifiziert werden kann mittels eines Karten-Leser-Schreiber, ohne die Komplexität zu vergrößern.
  • Ein zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System zum Bestimmen der Echtheit einer lnformationsspeicherkarte zu schaffen, das es verhindert, daß Unbefugte die Information in betrügerischer Absicht wieder einschreiben, die eine echte Karte enthält.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Informationsspeicherkarte zu schaffen, die geeignet ist zur Anwendung bei einem solchen System.
  • Diese Aufgaben werden durch das System gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Karte kann aus einer Oberfläche mit einer speziellen reflektierenden Richtung gegenliber einer normalen Spiegelreflexion und einer gestreuten Reflexion bestehen.
  • Das Fälschen solcher Karten ist daher entscheidend schwieriger, als zuvor, da die Analyse und Duplizierung des Identifikationsbereiches, der aus einem Bereich mit besonderen reflektierenden oder durchlässigen optischen Eigenschaften bestehen kann, wie einem Holographen, einem Diffraktiongitter und einer Mehrzahl von parallelen Nuten. Die Identifikation oder Echtheit der Karte läßt sich ohne Steigerung der Komplexität des Identifikationsverfahren der Karte durchführen, da diese einfach gemacht werden kann durch Vorsehen eines oder mehrerer lichtempfindlicher Lichtaufnehmer.
  • Um die Komplexität des Identifikationsbereiches zu vergrößern und um damit wirksam jegliche Versuche abzuwehren, einen solchen Identifikationsbereich zu duplizieren, kann der Identifikationsbereich aus einer Mehrzahl von Teilen bestehen, die unterschiedliche reflektierende Eigenschaften aufweisen, oder die dazu in der Lage sein können, einfallendes Licht in einer Mehrzahl von Richtungen zu reflektieren. Selbst dann, wenn ein einziger Holograph-Identifikationsbereich verwendet wird, und wenn einfallendes Licht vom lichtemittierende Mittel zwei Wellenlängen aufweist, so kann der Holographbereich in der Lage sein, das einfallende Licht in zwei Richtungen zu reflektieren.
  • Das jeweilige Verfahren des Bestimmens oder Identifizierens der Echtheit der Karte kann erzielt werden durch Erfassen der Intensität des Lichtes, das vom lichtaufnehmenden Mittel aufgenommen wird, das seinerseits aus einer einfachen Vorrichtung wie einer Fotodiode bestehen kann. Wird das reflektierte Licht in einer Mehrzahl von Richtungen aufgespalten, so ist eine entsprechende Anzahl lichtaufnehmender Teile notwendig. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die lichtaufnehmenden Teile um das lichtemittierende Mittel auf einem Kreis herum gruppiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dient dem Verständnis der Erfindung.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Karte und eines wesentlichen Teiles eines Karten-Lesers-Schreibers.
  • Die Figuren 2 und 3 sind ähnliche perspektivische Ansichten, die Holograph- Bereiche enthalten.
  • Die Figuren 4 und 5 sind ähnliche perspektivische Ansichten in zwei verschiedenen Zuständen.
  • Figur 6 ist eine Ansicht ähnlich jener der Figuren 4 und 5 und betrifft das weitere Merkmal des Zerstörens gewisser Teile eines Identifikationsbereiches, falls erforderlich.
  • Die Figuren 7 bis 9 sind frakmentarische Schnittansichten und veranschaulichen die Arbeitsweise des Systems von Figur 6.
  • Figur 11 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Figur 8.
  • Die Figuren 11 bis 13 sind perspektivische Ansichten und enthalten Beugungsgitterbereiche.
  • Figur 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt und eine große Anzahl feiner Rillen enthält, die der Informationsspeicherkarte eingeformt sind.
  • Figur 15 ist eine vergrößerte Draufsicht des in Figur 14 gezeigten Identifikationsbereiches.
  • Figur 16 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in Figur 15.
  • Figur 17 ist eine stimseitige Ansicht des Gegenstandes von Figur 14, gesehen in Richtung der Pfeile XVII-XVII.
  • Figur 18 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Figur 17 und zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 19 ist eine Ansicht ähnlich jener der Figur 15 und zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 20 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Figur 17 und zeigt ein lichtaufnehmendes Element für die dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 21 und 22 sind Ansichten ähnlich jener der Figur 20 und zeigen ein lichtaufnehmendes Element für eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit einer großen Anzahl von zu einander parallelen Rillen in zwei verschiedenen Zuständen.
  • Die Figuren 23 und 24 sind Ansichten ähnlich jenen der Figuren 21 bzw. 22 für eine vierte Ausführungsform der Erfindung, wobei Beugungsgitterbereiche statt einer großen Anzahl von zu einander paralleler Rillen verwendet werden.
  • ElNZELBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNSFORMEN
  • Figur 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Magnetkarte 1, die von einem Karten-Leser-Schreiber verarbeitet wird, der Mittel zum Identifizieren der Echtheit der Karte aufweist. Die Karte 1 wird in Richtung der Pfeile gefördert, oder im wesentlichen seitlich, wie in Figur 1 gezeigt, und zwar mittels Förderrollen oder dergleichen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, und ein Magnetkopf 3 liest in einen Magnetstreifen 2 ein oder aus, der an einer Längsseite 1a der Karte 1 angeordnet ist, wenn er eine solche Position erreicht hat.
  • Ein Holographbereich 4 ist an einer geeigneten Stelle der Seitenfläche 1a der Karte 1 vorgesehen. Dieser Holographbereich 4 besteht aus einem reflektierendem Holograph, der solche Reflexionseigenschaften hat, daß einfallendes Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, senkrecht auf den Holographen projiziert, in einer bestimmten vorgegebenen Richtung reflektiert wird.
  • Der Leser-Schreiber ist mit einem lichtemittierenden Element 5 ausgerüstet, beispielsweise ein Mittel zum Projizieren von Laserlicht senkrecht auf die Fläche 1a der Karte 1, insbesondere auf den Holographbereich 4, aus einem gewissen Abstand. Eine Linse 6 ist zwischen dem Holographbereich 4 und dem lichtemittierenden Element 5 angeordnet, um vom lichtemittierenden Element 5 emittiertes Licht in einen parallelen Lichtstrahl umzuwandeln, der auf den Holographbereich 4 gerichtet ist. An das lichtempfangende Element 7 ist eine Identifikationsschaltung 8 angeschlossen, um die Echtheit einer jeden Karte zu ermitteln.
  • Beim Ausführen eines derartigen Kartenidentifikationsprozesses wird die Karte 1, die in den Karten-Leser-Schreiber eingesetzt ist, senkrecht zum beleuchtenden Lichtstrahl aus dem lichtemittierenden Element 5 gehalten, und das beleuchtende oder einfallende Licht aus dem lichtemittierenden Element 5 wird auf den Holographbereich 4 projiziert. Die Echtheit der Karte 1 läßt sich dann identifizieren, wenn das vom Holographbereich 4 reflektierte Licht durch das lichtaufnehmende Element 7 gesammelt wird, und seine Intensität wird als bestimmter Wert durch die Identifikationsschaltung 8 erfaßt. Selbst dann, wenn ein Betrüger eine solche Karte erhalten würde, so wäre es für ihn nicht nur schwierig, den Holographen zu analysieren und zu duplizieren, sondern es sind auch erhebliche Kosten erforderlich, um einen identischen Holographen herzustellen. Dies ist für einen potentiellen Betrüger sehr entmutigend.
  • Figur 2 ist eine Ansicht ähnlich jener von Figur 1; gleiche Teile in diesen Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen, ohne daß eine Einzelbeschreibung hiervon wiederholt wird. Außerdem versteht es sich, daß bei der folgenden Beschreibung einige Teile des Systems wie der Magnetkopf 3 und die Identifikationsschaltung 8 nicht dargestellt sind, um ein Überfrachten der Zeichnungen zu vermeiden.
  • Gemäß diesem System ist ein Holographbereich 14 auf einer Seitenfiche 11a einer Karte 11 angeordnet und reflektiert und richtet Licht, das von einem lichtemittierenden Element 5 emittiert wurde, zu zwei Punkten. in den Positionen des Karten-Lesers-Schreibers entsprechend diesen beiden Punkten sind lichtempfangenden Elemente 17 und 18 vorgesehen. Das vom lichtemittierenden Element 5 herkommende einfallende Licht besteht in diesem Falle aus einfachem divergierendem Licht, kann jedoch auch aus einem parallelen Lichtstrahl bestehen. Gemäß diesem System wird das vom lichtemittierenden Element 5 ausgehende und auf den Holographbereich 14 projizierte Licht von den Iichtaufnehmenden Elementen 17 und 18 aufgenommen, und die Karte 11 wird nur dann als echt identifiziert, wenn die Stärken des von den lichtaufnehmenden Elementen 17 bzw. 18 aufgenommene Lichtes in jeweils über einem bestimmten vorgeschriebenen Wert liegen. Dieses System ist daher sogar noch wirksamer als jenes gemäß Figur 1 bezüglich des Verhinderns von Betrügereien mit der Karte. Im übrigen ist das System ähnlich jenem in Figur 1 gezeigt.
  • Figur 3 ist eine Ansicht ähnlich jenen der Figuren 1 und 2. Bei diesem System beinhaltet das lichtemittierende Element 25 ein Paar Lichtquellen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Es kann beispielsweise aus einer Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Chips bestehen, wie einer zwei-Wellenlängen- Laservorrichtung, die zwei lichtemittierende Flächen in einer einzigen Packung aufweist. Der Holographbereich 24 auf der Seitenfläche 21a der Karte 21 ist in gleicherweise derart gestaltet, daß er Licht auf zwei verschiedene Punkte konvergiert, entsprechend der Differenz der Wellenlänge. Das lichtempfangende Element 27 besteht beispielsweise aus einer geteilten Diode und ist mit einem Paar lichtaufnehmender Flächen 27a und 27b versehen, die derart angeordnet sind, daß sie den beiden Punkten entsprechen, auf welchen das Licht konvergiert. Somit wird das vom lichtemittierenden Element 25 abgegebene und auf den Holographbereich 24 projizierende Licht von der entsprechenden lichtaufnehmenden Fläche 27a und 27b aufgenommen, und die Karte wird nur dann als echt identifiziert, wenn die Stärken des von den lichtaufnehmenden Flächen 27a bzw. 27b über einem bestimmten vorgegebenen Wert liegen. Im übrigen ist das System ähnlich jenen in den Figuren 1 und 2 dargestellten.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen ein weiteres System, wobei vier Holographbereiche 34 bis 37 auf der Seitenfläche 31a der Karte 31 vorgesehen sind. Diese Holographbereiche 34 bis 37 sind derart angeordnet, daß jeder Bereich das vom lichtemittierenden Element herkommende Licht reflektiert und auf zwei verschiedene Punkte konvergiert, wobei diese Punkte von einem Holographbereich zum anderen verschieden sein können. Außerdem sind vier lichtempfangende Elemente 38 bis 41 an derartigen Punkten angeordnet. Wie in Figur 4 beispielsweise gezeigt, reflektiert der erste Holographbereich 34 das vom Licht emittierende Element 5 ausgehende Licht und konvergiert es auf die lichtempfangende Elemente 38 und 39. Wie jedoch in Figur 5 gezeigt, reflektiert der zweite Holographbereich 25 das vom lichtemittierende Element 5 kommende Licht und konvergiert es auf die lichtempfangende Elemente 39 und 41, statt auf die lichtempfangende Elemente 38 und 39. Jeder der anderen Holographbereiche 36 und 37 reflektiert in gleicher Weise das beleuchtende Licht und konvergiert es auf zugeordnete zwei der lichtempfangenden Elemente 38 bis 41.
  • Gemäß diesem System wird nicht nur das Fälschen der Karte schwieriger, sondern es werden auch andere Anwendungen möglich. So kann beispielsweise das von den Holographbereichen reflektierte Licht als codiertes Signal ausgenutzt werden, das dem Zustand der Karte zugeordnet ist, oder alternativ kann eine der Holographbereiche dazu verwendet werden, um die Echtheit der Karte zu identifizieren, während der andere Holographbereich als Abdeckung verwendet wird.
  • Bei der vorausgegangenen Ausführungsform bestehen die lichtempfangenden Elemente 38 bis 41 aus einzelnen lichtempfangenden Elementen, können jedoch auch aus einer einzigen Mehrbereichs-Fotodiode bestehen. Die Anzahl der Holographbereiche und die Anzahl der lichtempfangenden Elemente ist nicht auf vier beschränkt, und es ist auch möglich, eine gewünschte Anzahl von Holographbereichen mit unterschiedlichen Reflexionseigenschaften auf der Kartenfläche vorzusehen, ferner eine entsprechende Anzahl von lichtempfangenden Einheiten auf der Seite des Karten-Leser-Schreibers.
  • Gemäß dem in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Systemen wurde somit ein Holographbereich mit besonderer Reflexionseigenschaft auf der Kartenfläche gebildet, es wurde auf diesen Holographbereich beleuchtendes Licht mittels eines Lesers-Schreibers aufgebracht, und reflektiertes Licht wurde vom lichtempfangenden Mittel an einer vorgegebenen Position aufgenommen, und die Echtheit der Karte wurde durch die Intensität dieses reflektierenden Lichtes ermittelt. Demgemäß ist die Analyse des Holographens so schwierig, und die Duplizierung der Karte derart teuer, daß eine Fälschung der Karte praktisch unmöglich wird. Da die Identifizierung der Karte lediglich durch Projizieren von illuminierendem Licht auf den Holographbereich durch Erfassen der intensität des reflektierenden Lichtes ausgeführt wird, vergrößert die Einrichtung, die dem Leser-Schreiber hinzugefügt werden muß, weder dessen Größe noch dessen Komplexität in nennenswertem Maße.
  • Die Figuren 6 bis 9 zeigen ein weiteres System, das den in den Figuren 4 und 5 gezeigten ähnlich ist, jedoch zusätzliche Merkmale aufweist. Bei diesem System ist eine Stanzeinheit 41 in einer solchen Position vorgesehen, daß sie jedem der Identifikationsbereiche 34 bis 37 dann gegenüberliegt, wenn die Karte 31 gefördert wird, und daß sie bei Bedarf ein Loch in jeden der Identifikationsbereiche 34 bis 37 stanzen kann. Ein weiteres lichtempfangendes Element 43 ist vorgesehen, das dem lichtemittierenden Element 5 von der anderen Seite der Karte 31 gegenüberliegt, um zu bestätigen, daß ein Loch mittels der Stanzeinheit 41 ausgestanzt wird durch Zusammenarbeit mit dem lichtempfangenden Element 5.
  • Bei dieser Ausführungsform besteht die Karte 31 aus einer Karte, die einen Wert trägt, der durch jeden Gebrauch solange verringert wird, bis der Wert total aufgebraucht und die Karte unbrauchbar geworden ist. Die Information auf dem Wert, die die Karte enthält, wird aufgezeichnet als Teil der im Magnetstreifen 2 gespeicherten Information. Wird die Karte bis zu einem gewissen Betrag benutzt, beispielsweise um einen Einkauf an Waren zu machen, der einem bestimmten Geldbetrag entspricht, so wird ein Loch 44 aus dem Identifikationsbereich 34 der Karte 31 durch den Stanzstempel 41a der Stanzeinheit 41 ausgestanzt, wie in Figur 8 gezeigt. Sodann wird die Karte 31 in eine Position bewegt, in welcher das Loch 44 und das lichtemittierende Element 5 einander gegenüberliegen, so wie in Figur 9 gezeigt; es wird ermittelt, ob ein Loch aus dem Identifikationsbereich 34 ausgestanzt wurde, um diesen Identifikationsbereich 34 dadurch auszulöschen, daß vom lichtemittierenden Element 5 Licht auf das lichtempfangende Element 43 durch das Loch 44 projiziert wird. Verringert sich der Wert der Karte um jeden vorgegebenen Betrag, so werden auf diese Weise zugeordnete Identifikationsbereiche 34 bis 37 aufeinanderfolgend gelöscht. Figur 7 veranschaulicht den Zustand, bei welchem die lichtempfangenden Elemente 38 bis 41 Licht aufnehmen, das vom Holographbereich reflektiert wurde, wobei jedoch das lichtempfangende Element 43 dadurch kein Licht vom lichtemittierenden Element 5 empfängt, daß es durch den Holographbereich abgedeckt ist.
  • Selbst dann, wenn ein Versuch gemacht wird, den Inhalt der in einer verbrauchten Magnetkarte gespeicherten Information erneut einzuschreiten, mit der Absicht, diesen Wert zu erhöhen, so wird die Karte als nicht echt identifiziert und ist daher unbrauchbar, weil nämlich die Identifikationsbereiche bereits gelöscht wurden. Da die gelöschten Teile Holographbereiche enthalten, die nicht leicht zu duplizieren sind, ist ein betrügerischer Gebrauch der Karte durch einfaches Ersetzen der gelöschten Teile nicht möglich, und es wird eine wirksame Prävention eines solchen Wiedereinschreibens von Informationsspeicherkarten unmöglich gemacht.
  • Figur 10 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Figur 8 und zeigt ein weiteres System, wobei die Identifikationsbereiche 34 bis 37 dadurch gelöscht sind, daß sie mit einem thermischen Kopf 45 erhitzt und geschmolzen wurden. Das System ist im übrigen ähnlich jenem in Figur 6 gezeigt.
  • Gemäß der Systeme die in den Figuren 6 und 10 gezeigt sind, läßt sich somit ein unbefugtes Wieder-Einschreiben des Trägers der Information einer Karte dadurch wirksam verhindern, daß eine einfache Struktur verwendet wird, da die Karte dann unbrauchbar gemacht werden kann, wenn sie verbraucht und weggeworfen wurde; ein unbefugtes Einschreiben der in der Karte gespeicherten Information reicht nicht aus, um die Karte wieder brauchbar zu machen.
  • In Figur 11 wird eine Karte 51 in der durch die Pfeile angezeigten oder im wesentlichen seitlichen Richtung befördert, wie in Figur 11 gezeigt, und zwar mittels Förderrollen oder dergleichen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind; ein Magnetkopf 53 schreibt in einen Magnetstreifen 52 ein und liest aus, der an einer Seite 51a der Karte 51 vorgesehen ist, wenn sie eine solche Position erreicht hat. Ein Beugungsgitterbereich 54 ist an geeigneter Stelle auf einer Seitenfläche 51a der Karte 51 vorgesehen. Dieser Beugungsgitterbereich 54 besteht aus zahlreichen Rillen mit einer Dichte von mehreren hundert Rillen pro mm bis mehreren tausend Rillen pro mm, und er reflektiert hierauf ei nfallend es Licht unter einem Einfallswinkel von θ1, und mit einer gewissen Wellenlänge in reflektiertes Licht bei einem Reflexionswinkel von θ2 in bezug auf das einfallende Licht.
  • Der Leser-Schreiber wird mit einem lichtemittierenden Element 55 als Mittel zum Projizieren von Laserlicht auf die Seitenfläche 51a auf den Beugungsgitterbereich 54 von einem gewissen Abstand aus versehen. Dieses lichtemittierende Element 55 projiziert beleuchtendes Licht auf den Beugungsgitterbereich 54 unter einem Winkel θ1, wenn sich die Karte an jener Stelle befindet, die durch ausgezogene Linien in Figur 11 gezeichnet ist. Eine Linse 56 ist zwischen dem Beugungsgitterbereich 54 und dem lichtemittierenden Element 55 vorgesehen, um vom lichtemittierenden Element 55 emittiertes Licht zu einem parallelen Strahl von Licht zu konvertieren, das auf den Beugungsgitterbereich 54 gerichtet wird. Weiterhin besteht das lichtempfangende Element 57 aus einer Fotodiode; es ist an einer Stelle angeordnet, um das Licht zu empfangen, das vom lichtemittierenden Element 55 emittiert wurde und das vom Beugungsgitterbereich 54 reflektiert wurde. An das lichtempfangende Element 57 ist eine Idendifikationsschaltung 58 angeschlossen, um die Echtheit einer jeden Karte zu ermitteln.
  • Beim Ausführen eines solchen Kartenidentifikationsprozesses wird die Karte 51 in den Karten-Leser-Schreiber eingesetzt und es wird beleuchtendes Licht vom lichtemittierenden Element 55 auf den Beugungsgitterbereich 54 projiziert. Die Echtheit der Karte 51 läßt sich dann identifizieren, wenn das vom Beugungsgitterbereich 54 reflektierte Licht durch das lichtempfangende Element 57 gesammelt wird, und es wird erfaßt, ob seine Intensität einen gewissen Wert aufweist mittels der Identifikationsschaltung 58. Selbst dann, wenn ein Betrüger eine solche Karte erhält, wäre es deshalb für ihn nicht nur schwierig, das Beugungsgitter zu analysieren, sondern es sind auch erhebliche Kosten notwendig, um ein identisches Beugungsgitter herzustellen.
  • Deswegen übt es auf potentielle Betrüger einen stark abschreckenden Effekt aus.
  • Figur 12 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Figur 11; gleiche Teile in diesen Zeichnungen sind mit denselben Bezugszeichen versehen, ohne daß die Einzelbeschreibung wiederholt würde. Gemäß diesem System beinhaltet das lichtemittierende Element 55 eine Paar Lichtquellen unterschiedlicher Wellenlängen, und kann beispielsweise aus einer zwei-Wellenlängen- Laservorrichtung bestehen, die eine Mehrzahl von Chips in einer einzigen Packung enthält. Weiterhin sind zwei lichtempfangende Elemente 57' und 58' in Positionen vorgesehen, die unter gewissen Winkeln θ3 beziehungsweise θ4 betragen in bezug auf die zentrale Axiallinie des beleuchtenden Lichtes, um den entsprechenden Wellenlängen des beleuchtenden Lichtes zu entsprechen, sowie in einem gewissen Abstand vom Beugungsgitterbereich 54. Somit wird die Karte 51 bei dieser Ausführungsform nur dann als echt identifiziert, wenn die Intensitäten des Lichtes, das von den beiden lichtaufnehmenden Elementen 57' bzw. 58' empfangen wird, über einem bestimmten Wert liegen. Im übrigen ist dieses System ähnlich jenem wie in Figur 11 gezeigtem.
  • Figur 13 ist eine Ansicht ähnlich jenem der Figuren 11 und 12. Bei diesem System ist der Beugungsgitterbereich 54, der auf der Seitenfläche 51a der Karte 51 vorgesehen ist, in zwei Beugungsgitterteile 54a und 54b mit unterschiedlichen Reflexionseigenschaften unterteilt. Die lichtempfangenden Elemente 57" und 58" sind derart im Karten-Leser-Schreiber angeordnet, daß sie den Beugungsgitterteilen 54a bzw. 54b entsprechen, oder unter Winkeln θ4 bzw.θ5 in bezug auf die optische Achse des beleuchtenden Lichtes sowie vom Beugungsgitterbereich 54 entfernt.
  • Bei diesem System wird demgemäß illuminierendes Licht, das vom lichtemittierenden Element 55 emittiert und vom Beugungsgitterbereich 54 reflektiert wird, von den lichtempfangenden Elementen 57" und 58" empfangen, und die Karte wird nur dann als echt identifiziert, wenn die Intensitäten des Lichtes, das von den lichtempfangenden Elementen 57" und 58" aufgenommen wird, in beiden Fällen über einen bestimmten vorgegebenen Wert liegt. Demgemäß hat dieses System eine noch größere Abschreckungswirkung auf potentielle Betrüger bezüglich der Karte. Dieses System ist im übrigen ähnlich jenen in den Figuren 11 und 12 gezeigten.
  • Figur 14 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Eine Karte 61 wird in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung oder im wesentlichen seitlich, so wie in Figur 14 gesehen, mittels Förderrollen oder dergleichen befördert, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Ein Magnetkopf 63 schreibt in einem Magnetstreifen 62 ein oder liest aus diesem aus, der auf einer Seitenfläche 61a der Karte 61 angeordnet ist, bei Erreichen einer solchen Position. An einer geeigneten Stelle der Seitenfläche 61a der Karte 61 ist ein Identifikationsbereich 64 vorgesehen. Wie in den Figuren 15 und 16 veranschaulicht, besteht dieser Identifikationsbereich 64 auf einer großen Anzahl von zu einander parallelen V-Rillen 66, die sich in der durch eine imaginäre Linie R angedeuteten Richtung erstreckten mit einer Dichte von mehreren Rillen pro mm bis mehreren hundert Rillen pro mm.
  • Der Leser-Schreiber ist mit einem lichtemittierenden Element 69 ausgerüstet, als Mittel zum Projizieren von Laserlicht senkrecht zur Seitenfläche 61a auf den Identifikationsbereich 64 in einem bestimmten Abstand, sobald die Karte 61 die durch die ausgezogenen Linien in Figur 14 gezeigte Position erreicht hat. Ein lichtempfangendes Element 70 besteht aus einer Mehrbereichs- Fotodiode mit einer großen Anzahl von lichtempfangenden Flächen 70a bis 70h, die das lichtemittierende Element 69 umgeben, siehe Figur 17. Um die Echtheit einer jeden Karte zu ermitteln, ist eine Identifikationsschaltung 71 an das lichtempfangende Element 70 angeschlossen.
  • Beim Durchführen eines solchen Kartenidenitifikationsprozesses wird die Karte 61 in den Karten-Leser-Schreiber eingesetzt und senkrecht zum lichtemittierenden Element 69 gehalten, und es wird beleuchtendes Licht vom lichtemittierenden Element 69 auf den Identifikationsbereich 64 projiziert. Die Echtheit der Karte 61 läßt sich dann identifizieren, wenn vom Identifikationsbereich 64 reflektiertes Licht auf die lichtempfangenden Flächen 70a und 70e des lichtempfangenden Elementes 70 auftrifft, so wie in Figur 17 gezeigt, oder als elliptisches Muster, das sich senkrecht zur Richtung der (imaginären Linie R) der Rillen 66 erstreckt, was erfaßt wird durch Vergleichen der Positionsverhältnisse jener lichtempfangenden Flächen (der lichtempfangenden Flächen 70a und 70e) die Licht hoher Intensität erhalten. Für einen Betrüger, der eine solche Karte erhalten hat, wäre es deshalb nicht nur schwierig, den Identifikationsbereich zu analysieren, sondern es ist auch ein erheblicher Aufwand erforderlich, um einen identischen ldentifikationsbereich zu erzeugen. Dies stellt einen großen Abschreckungseffekt gegenüber potentiellen Betrügern dar.
  • Figur 16 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform besteht der Identifikationbereich aus einem Beugungsgitterbereich mit einer großen Anzahl von Rillen mit einer Dichte von mehreren tausend Rillen pro mm, und ist derart gestaltet, daß er Licht vom lichtemittierenden Element 69 konvergiert, beispielsweise auf Teile 70a und 70e als Spotlights.
  • Die Figuren 19 und 20 sind Ansichten ähnlich jener gemäß der Figuren 15 bzw. 16 und zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform besteht der Identifikationsbereich 84 aus einer Kombination eines ersten Satzes 85 von zu einander parallelen V-Rillen 86, die sich in Richtung der imaginären Linie S erstrecken, und einen zweiten Satz 87 von zu einander parallelen V-Rillen 88, die sich in Richtung der imaginären Linie T erstrecken, die von der zuvor genannten Richtung abweicht. Demgemäß läßt sich die Echtheit der Karte 61 dann identifizieren, wenn vom Identifikationsbereich 64 reflektiertes Licht auf die lichtempfangenden Flächen 70a bis 70h des lichtempfangenden Elementes auftrifft als ein Paar von elliptischen Mustern, die sich senkrecht zu den Richtungen (imaginäre Linien S und T) von Rillen 86 und 88 erstrecken, so wie in Figur 20 gezeigt, und dies wird erfaßt durch Vergleichen der gegenseitigen Positionen jener lichtempfangender Flächen (der lichtempfangenden Flächen 70a, 70e, 70b und 70f) die Licht hoher Intensität empfangen. Diese Ausführungsform ist im übrigen ähnlich der zweiten Ausführungsform.
  • Die Figuren 21 bis 24 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt das lichtempfangende Element 90 einen ersten Satz 91 lichtempfangender Flächen 91a bis 91h, die das lichtemittierende Element 99 umgeben, und einen zweiten Satz 92 lichtempfangender Flächen 92a bis 92h. Diese Ausführungsform kann daher nicht nur Identifikationsmuster identifizieren, wie jene der ersten und der zweiten Ausführungsformen gemäß der Figuren 21 und 22 durch Anwenden einer Vielzahl von parallelen Rillen, sondern ermöglicht auch eine größere Variation der Identifikationsmuster, um die Schwierigkeit des Fälschens der Karte zu steigern. Wir ein Beugungsgitterbereich statt der Rillen verwendet, so werden entsprechende Lichtpunkte gebildet, beispielsweise auf den lichtempfangenden Flächen 91a und 91e des ersten Satzes 91 des lichtempfangenden Elementes 90, oder auf den lichtempfangenden Flächen 92a und 92e des zweiten Satzes 92, der den ersten Satz 91 umgibt, so wie in den Figuren 23 oder 24 dargestellt, je nach Fall. Diese Ausführungsform ermöglicht es auch, eine große lnformationsmenge einzeln in den Identifikationsbereich der Karte einzuschreiben, neben dem normalen Träger von Informationen der Informationsspeicherkarte, und wieder auszulesen.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind auch Varianten möglich.
  • Obgleich das beleuchtende Licht vom lichtemittierenden Element auf den Identifikationsbereich projiziert wurde, wobei eine Linse bei den obigen Ausführungsformen zwischengefügt wurde, können im Strahlengang Spiegel und Prismen vorgesehen werden, um die Richtung der Lichtstrahlen zu ändern. Es wurde bei den obigen Ausführungsformen eine Fotodiode als lichtempfangendes Element verwendet, jedoch kann ebensogut eine Positionssensor (PSD) verwendet werden. Ein Positionssensor besteht aus einer Halbleitervorrichtung mit einer hochwiderstands-Si-i-Schicht, einer p-Schicht, die auf einer Seite oder auf der lichtempfangenden Fläche gebildet ist, und mit einer n-Schicht gebildet auf der anderen Seite der i-Schicht, und es wird ein Strom auf die Stelle eines Lichtpunktes projiziert auf der lichtempfangenden Stelle, erzeugt von Elektroden, die an der lichtempfangenden Fläche vorgesehen sind. Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen auf der Seitenfläche ein Identifikationsbereich vom Reflexionstypus vorgesehen war, so ist es auch möglich, einen ähnlichen Bereich auf beiden Seiten der Karte vorzusehen, oder einen Identifikationsbereich vom Transmissionstypus vorzusehen durch Vorsehen eines transparenten Teiles in einem Teil der Karte.
  • Obgleich die Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es möglich, Einzelheiten abzuwandeln oder zu verändern, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

1. System zum Erkennen der Echtheit einer lnformationsspeicherkarte (1) mit einem Informationsträger, der Informationen in codierter Form derart abspeichern kann, daß diese für einen Kartenleser bzw. - Schreiber zugänglich sind, wobei die Karte außer dem Informationsträger einen Identifikationsbereich aufweist, der aus einem Beugungsgitter besteht, wobei der Leser/Schreiber umfaßt: einen Lichtemitter (5) zum Projizieren von Licht, das auf den Identifikationsbereich einfällt, der von der Karte getragen ist, einen Lichtaufnehmer (7) zum Erfassen von Licht, das vom Identifikationsbereich reflektiert wurde sowie eine ldentifikationsschaltung (8) zum Auswerten des vom Lichtaufnehmer (7) aufgenommenen Lichtes sowie zum Erzeugen eines Signales, um die Echtheit der Karte anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaufnehmer (7) aus einer Mehrzahl separater Lichtaufnehmerteile besteht, die rundum den Lichtemitter (5) entlang einem gemeinsamen Kreis um den Lichtemitter (5) herum zentriert sind, und deren jeder dazu in der Lage ist, die Intensität des hierbei aufgenommenen Lichtes zu erfassen.
2. System nach Anspruch 1, wobei die lichtaufnehmenden Teile um den Lichtemitter (5) entlang wenigstens zweier konzentrischer Kreise angeordnet sind, die zum Lichtemitter (5) konzentrisch sind.
DE1990627071 1989-08-11 1990-07-14 Echtheitserkennungseinrichtung für Informationsspeicherkarten Expired - Lifetime DE69027071T2 (de)

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