DE69024198T2 - Palladiumlegierung, enthaltend gold, silber, gallium, germanium und/oder lithium und zahnärztliche zubereitungen daraus - Google Patents

Palladiumlegierung, enthaltend gold, silber, gallium, germanium und/oder lithium und zahnärztliche zubereitungen daraus

Info

Publication number
DE69024198T2
DE69024198T2 DE69024198T DE69024198T DE69024198T2 DE 69024198 T2 DE69024198 T2 DE 69024198T2 DE 69024198 T DE69024198 T DE 69024198T DE 69024198 T DE69024198 T DE 69024198T DE 69024198 T2 DE69024198 T2 DE 69024198T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alloy
group
dental
silver
content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69024198T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69024198D1 (de
Inventor
Clyde Ingersoll
Patrick Mccabe
Stephen Schaffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IVOCLAR NORTH AMERICA Inc
Original Assignee
IVOCLAR NORTH AMERICA Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IVOCLAR NORTH AMERICA Inc filed Critical IVOCLAR NORTH AMERICA Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69024198D1 publication Critical patent/DE69024198D1/de
Publication of DE69024198T2 publication Critical patent/DE69024198T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/04Alloys based on a platinum group metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
    • A61K6/844Noble metals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Edelmetallegierungen und ihrer Verwendung zur Herstellung dentaler Restaurationen. Genauer betrifft die Erfindung eine neue und verbesserte Gold und Silber enthaltende Legierung mit hohem Palladiumgehalt, die Porzellan nicht verfärbt, die eine ausgezeichnete Kombination von physikalischen Eigenschaften zur Verwendung in Kombination mit Porzellan aufweist und die bei Schmelztemperaturen ohne die Notwendigkeit einer speziellen Schutzatmosphäre leicht bearbeitet werden kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Es ist allgemein bekannt, daß dentale Gußlegierungen einen hohen Grad an Körperverträglichkeit oder Beständigkeit gegenüber den Bedingungen im Mund und gute physikalische Eigenschaften haben sollten, so daß sie einen langdauernden Gebrauch erlauben. Zusätzlich müssen die Legierungen, welche zur Herstellung von Gußstücken verwendet werden, auf welche Porzellanüberzüge aufgebracht werden können, ein gutes Bindungsverhalten zu den Porzellanüberzügen mit geringem oder keinem Festigkeitsverlust bei den Porzellanaufbrenntemperaturen und andere Merkmale aufweisen, welche mit den Porzellanüberzügen kompatibel sind, wie einen ähnlichen thermischen Ausdehungskoeffizienten, die Vermeidung von Verfärbungen des Porzellans usw. Schließlich sollte die Legierung während des Gießens gut zu verarbeiten und mit kommerziell verfügbaren Porzellanen verwendbar sein.
  • Früher waren Goldlegierungen, gewöhnlich Gold/Platinlegierungen als dentale Gußmaterialien für Porzellanbeschichtungen bevorzugt, da sie eine sehr wünschenswerte Ausgewogenheit der Eigenschaften zeigten. Die kommerziell verfügbaren Dentalporzellane wurden so formuliert, dar sie damit kompatibel waren.
  • Im Verlauf der Jahre wurde viel Mühe in die Entwicklung von Legierungen für dentale Anwendungen mit höherer Festigkeit und preiswerteren (leichter verfügbaren) Metallen investiert. Zum Beispiel ersetzten auf dem Gebiet partieller Zahnprothesen in der Mitte der dreißiger Jahre Legierungen auf Kobaltbasis fast vollständig die Goldlegierungen. In neuerer Zeit haben Legierungen auf Nickelbasis bei Porzellansubstratlegierungen beträchtlich an Bedeutung gewonnen.
  • Im Bereich der Edelmetalle wurden viele Anstrengungen unternommen, um den Edelmetallcharakter, die Festigkeit und die geringeren Kosten von Palladiuin als Basis für neue Legierungssysteme zu verwenden. In den dreißiger Jahren wurden hochpalladiumhaltige Legierungen und Legierungen auf Palladiumbasis untersucht, aber die Notwendigkeit zum Desoxidieren von Palladium wurde nicht erkannt. Bis vor kurzem wurde angenommen, das Problem mit hochpalladiumhaltigen Legierungen sei darin gelöster Wasserstoff.
  • Eine Anzahl von Gold/Palladium- und Palladium/Silberlegierungen wurde entwickelt, welche ein hohes Ausmaß an Kompatibilität mit Porzellan und zufriedenstellende physikalische und mechanische Eigenschaften aufwiesen. Jedoch hat Silber die Tendenz, bei der Brenntemperatur des Porzellans zu migrieren und das Porzellan zu verfärben. Die Migration des Silbers und seine Verfärbung des Porzellans machten die Auswahl des Porzellans und die Kontrolle des Aufbrennens des Porzellans entscheidend bei der Herstellung von ästhetische Restaurationen, bei denen Porzellan auf eine Legierung aufgebrannt ist, insbesondere zur Verwendung im Vorderzahnbereich.
  • Während die Verringerung oder Eliminierung des Silbergehalts die Verfärbungseffekte minimierte, machte sie die Kontrolle der thermischen Expansion (Kontraktion) der Legierung schwieriger. Die Eliminierung von Gold hatte denselben Effekt auf die thermischen Expansionseigenschaften. Trotzdem sind Silber und Gold Elemente, welche bei der Formulierung von Legierungen mit dem gewünschten thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der mit Porzellan kompatibel ist, etwa 13,8 bis 15 x 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC) sehr nützlich sind. In einer der früheren Anmeldungen des Mitanmelders, Aktenzeichen 174 749, eingereicht am 4. August 1980, jetzt US-Patent 4 350 526, wird eine Palladiumlegierung offenbart, welche das Verfärbungsproblem überwunden hat.
  • Jedoch erfordern selbst die Palladiumlegierungen des Patents des Mitanmelders eine genaue Kontrolle des Porzellanaufbrennschrittes und der Auswahl der dabei verwendeten Porzellane. Die im allgemeinen erhältlichen Dentalporzellane wurden zur Verwendung mit hochgoldhaltigen Legierungen formuliert, so daß sie einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zeigen, welcher typischerweise 5 bis 10 % geringer als der der hochgoldhaltigen Legierungen ist. Dies führt dazu, daß der Porzellanüberzug nach dem Herunterkühlen von der Aufbrenntemperatur unter Druck gesetzt wird, wobei eine stabilere Restauration erhalten wird, wenn sie unter Zugbelastung gesetzt wird.
  • Die Reduzierung oder Eliminierung des Goldgehalts hat bei einigen der Ersatzlegierungen Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines ausreichend hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hervorgerufen, welcher wünschenswerterweise im Bereich von 13,8 bis 15 x 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC) liegt. Wie in dem oben genannten Patent des Mitanmelders angegeben, wurde Silber zum Ersatz des Goldes verwendet, um einen geeigneten thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu erreichen, aber es tendiert bei den Aufbrenntemperaturen des Porzellans zum Migrieren und bewirkt eine deutliche unkontrollierte Färbung des Porzellans, was ästhetisch nicht akzeptierbar ist.
  • Eine andere kürzlich entwickelte hochpalladiumhaltige Legierung enthält im wesentlichen sowohl Gold als auch Silber mit etwa 6 Gew.-% Gold, 6,5 Gew.-% Silber und kein Kupfer oder Kobalt. Aufgrund des relativ geringen Silbergehalts erzeugt die Legierung ein hellgraues Oxid, das das Porzellan beim Brennen nicht verfärbt. Obwohl der Goldgehalt ebenfalls ziemlich gering ist, verbessert es die Eigenschaften der Legierung in einem gewissen Ausmaß, aber die Legierung ist immer noch durch einen unzulänglichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten gekennzeichnet, der oft ein Zerspringen des darauf aufgebrannten Porzellans bewirkt. Darüber hinaus zeigt diese Gold und Silber enthaltende Legierung, wie die meisten Palladiumlegierungen gemäß Stand der Technik, eine beträchtliche Sauerstoffabsorption im geschmolzenen Zustand, so daß Vorkehrungen zur Abschirmung der geschmolzenen Legierung von der Atmosphäre während des Bearbeitens und der Herstellung bei hoher Temperatur getroffen werden müssen.
  • Legierungen zur Verwendung als Keramik-Metall-Restaurationen müssen auch eine wünschenswerte Ausgewogenheit von physikalischen und mechanischen Eigenschaften zeigen. Um die zerbrechliche Porzellanschicht gut abzustützen, muß die Legierung eine Dehngrenze von 275 MPa (40 000 psi) bei 0,1 % Dehnung haben. Zusätzlich benötigt die Legierung eine hohe Temperaturfestigkeit, um den Kräften zu widerstehen, denen die Restauration während des Aufbrennens des Porzellans ausgesetzt ist.
  • Während gewöhnliche Zugtests bei der Aufbrenntemperatur des Porzellans, 950 bis 1000 ºC, möglich sind, stellt der "Durchhang"-Test, wie er 1988 bei dem jährlichen Treffen der "International Association for Dental Research" in Montreal, Canada vorgestellt wurde, einen verläßlicheren Test der Festigkeit unter den speziellen Gegebenheiten von Porzellan dar, das auf metallische Dentalrestaurationen aufgebrannt ist. Dieser Test wird mit einem Streifen der Legierung mit einem Querschnitt von 1 × 10 mm und einer Länge von mehr als 50 mm ausgeführt. Der Streifen wird von Messerkantenauflagen getragen, welche 50 mm Abstand voneinander haben, und eine statische Last wird aufgebracht. Die Zusammenstellung wird in einen Standardofen zum Aufbrennen von Porzellan gebracht und in derselben Weise wie eine normale Dentalrestauration erhitzt. Das Ausmaß der Durchbiegung wird gemessen, und dieser "Durchhang" ist ein Maß für die Hochtemperaturfestigkeit der Legierung. Ein Durchhang im Bereich von 5 mm ist unakzeptabel. Durchhänge von 1 bis 5 mm erfordern die Vornahme besonderer Vorsichtsmaßnahmen, um einen nachteiligen Durchhang zu vermeiden, wenn eine Brücke mit drei oder mehr Einheiten gebrannt wird. Der gewünschte Wert beträgt weniger als 1 mm.
  • Darüber hinaus muß die Dental-Gußlegierung vor dem Porzellanaufbrennzyklus gelötet werden können. Da das Porzellan bei ungefähr 1000 ºC aufgebrannt wird, muß die Legierung eine Solidustemperatur oberhalb von 1100 ºC aufweisen, damit das Lot fließen kann, ohne daß Gußstück zu schmelzen. Um die Legierung mit der in Dentallaboratorien vorgefundenen Standardausrüstung gießen zu können, darf die Liquidustemperatur nicht größer als etwa 1400 ºC sein. Schließlich muß die Legierung eine gute Bindung zu dentalen Porzellanen zeigen.
  • Viele Legierungen auf Palladiumbasis und mit einem hohen Palladiumgehalt erfüllen die angegebenen physikalischen und mechanischen Anforderungen, sind aber aufgrund eines bestimmten Merkmals des Palladiums völlig ungeeignet. Palladium zeigt eine hohe Affinität zu Sauerstoff und viele der frühen Fehlschläge, hochpalladiumhaltige Legierungen zu entwickeln, beruhten auf dem Unvermögen, dieses Problem zu erkennen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Entwicklung einer neuen und verbesserten Gold und Silber enthaltenden Legierung mit hohem Palladiumgehalt vergleichbar mit der gemäß Stand der Technik, welche aber weiterhin einen Sauerstoffänger enthält, der aus der aus Germanium, Lithium und Mischungen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt ist, mit oder ohne andere spezielle Legierungsadditive. Die verbesserte Legierung gemäß der Erfindung verfärbt Porzellan nicht und zeigt eine ausgezeichnete Kombination physikalischer Eigenschaften zur Verwendung in Verbindung mit Porzellan, einschließlich eines thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der geeignet ist, das Zerspringen des darauf aufgebrannten Porzellans praktisch zu eliminieren. Sie kann bei Schmelztemperaturen leicht ohne Notwendigkeit für spezielle Schutzatmosphären bearbeitet werden und zeigt einen außergewöhnlich hohen Grad an Bindungsstärke, wenn sie mit dem Porzellan verbunden ist.
  • Zusätzlich zu den oben genannten sehr nützlichen Eigenschaften bilden die Legierungen gemäß der Erfindung eine wünschenswerte Oberflächenoxidschicht, welche zur Verstärkung der Bindung der Legierungen an das Porzellan dient, und sie zeigen zusätzlich eine sehr wünschenswerte Ausgewogenheit von Gießeigenschaften und physikalischen Eigenschaften zusammen mit Körperverträglichkeit. Die Legierungen gemäß der Erfindung können relativ leicht gegossen und gelötet werden und bilden ausgezeichnete Dentalrestaurationen mit darauf aufgebranntem Porzellan.
  • Es wurde nun gefunden, daß die vorgenannten und damit im Zusammenhang stehenden Vorteile leicht mit einer Legierung mit hohem Palladiumbehalt erreicht werden können, welche idealerweise im wesentlichen aus, auf Gewichtsbasis, etwa 75 % Palladium, etwa 6 % Gold, mindestens etwa 6,5 % Silber, etwa 6 bis 7 % Gallium, gewöhnlich von etwa 0,01 bis 2 % einer Sauerstoffabfangkomponente, die ein aus der aus Germanium, Lithium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählter Bestandteil ist, und etwa 5 % eines ein Oberflächenoxid bildenden Modifikationsmittels besteht, das aus der aus Indium, Zinn und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist. Zusätzlich kann die Legierung von 0,05 bis zu 2 Gew.-% einer Kornfeinungskomponente enthalten, die ein aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählter Bestandteil ist. Die Legierung ist frei von Nickel, Kobalt, Kupfer und Bor.
  • Betrachtet man die Zusammensetzung allgemeiner, sind die Palladium-, Gold-, Silber-, Gallium- und Indiumgehalte im wesentlichen die gleichen wie die in der Legierung gemäß Stand der Technik verwendeten, bei welcher der Palladiumgehalt im Bereich von 70 bis 82 Gew.-% der Legierung und idealerweise bei etwa 75 % liegt. Der Goldgehalt liegt im Bereich von 5 bis 8 Gew.-% und idealerweise bei etwa 6 %. Der Silbergehalt liegt im Bereich von 6,5 bis 8 Gew.-% und im wesentlichen nicht unter 6,5 %. Gallium ist im Bereich von 5 bis 9 Gew.-% und idealerweise etwa 6 bis 7 Gew.-% enthalten. Um ein Oxid auf der Oberfläche der Legierung bereitzustellen, an welches sich das Porzellan binden kann, ist ein Oxidationsmittel, zum Beispiel Indium und/oder Zinn im Bereich von etwa 4 bis 8 Gew.-% und vorzugsweise etwa 6 Gew.-% enthalten. Der Sauerstoffänger, zum Beispiel Germanium und/oder Lithium ist in einer Menge enthalten, die gewöhnlich 2 Gew.-% nicht überschreitet. Rhenium, Ruthenium und/oder Iridium können als Kornfeinungsmittel in Mengen bis zu 2 Gew.-% aber vorzugsweise bis zu 0,5 Gew.-% enthalten sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Legierung enthält etwa 75 Gew.-% Palladium, etwa 6 Gew.-% Gold, 6,5 Gew.-% Silber, etwa 6 Gew.-% Gallium, 6 Gew.-% Indium, etwa 0,01 Gew.-% Lithium als Sauerstoffabfangkomponente und weiterhin etwa 0,3 % Ruthenium.
  • Die Dentalrestaurationen umfassen ein Gußstück aus der vorgenannten Legierung und eine auf einen Teil des Gußstücks aufgebrannte Porzellanbeschichtung. Die Porzellanbeschichtungen sind im wesentlichen frei von Verfärbungen und sind fest an das Guß stück gebunden.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungs formen
  • Wie zuvor ausgeführt wurde, verwenden die Legierungen der vorliegenden Erfindung Palladium als Hauptbestandteil und Gold, Silber, Indium und Gallium als die anderen wesentlichen Komponenten. Die Legierungen enthalten notwendig auch eine kleine Menge der Sauerstoffabf angkomponente und können Kornfeinungskomponenten, nämlich Rhenium, Ruthenium und/oder Iridium enthalten.
  • Die Legierungen gemäß dieser Erfindung müssen mindestens 70 Gew.-% Palladium und können bis zu 82 Gew.-% Palladium enthalten. Vorzugsweise enthält die Legierung 74 bis 76 Gew.-% Palladium, um die optimale Ausgewogenheit der Eigenschaften zu erreichen und gleichzeitig den gewünschten Edelmetallcharakter aufrechtzuerhalten.
  • Der Goldgehalt kann von 5 bis 8 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 5,5 bis 6,5 Gew.-%, wobei der ideale Gehalt etwa 6 % beträgt. Das Gold trägt mit zum Edelmetallcharakter der Legierung bei und ergibt in Kombination mit dem Silbergehalt den gewünschten Wärmeausdehnungs- und Kontraktionskoeffienten.
  • Der Silbergehalt kann von 6,5 bis 8 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 6,5 bis 7 Gew.-%, mit einem unbedingt erforderlichen Gehalt von mindestens 6,5 %. Das Silber trägt mit zu dem Edelmetallcharakter und den physikalischen Eigenschaften der Legierung bei, wenn es in Mengen von wenigstens 6,5 % vorhanden ist, jedoch können Mengen oberhalb von 8 % dazu. tendieren, jedes in Kontakt dazu aufgebrannte Porzellan zu verfärben.
  • Gallium in Mengen von 5 bis 9 Gew.-% verleiht der resultierenden Legierung Festigkeit und trägt zur Kontrolle der thermischen Expansion und der Bildung von Oberflächenoxid bei, wie sie für das Binden des Porzellans erwünscht ist. Die bevorzugte Konzentration beträgt etwa 6 Gew.-%. Konzentrationen oberhalb von 6 bis 9 Gew.-% erhöhen die Sprödigkeit der Legierung und senken die Solidustemperatur. Konzentrationen unterhalb von 4 bis 6 Gew.-% bewirken eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften und senken den thermischen Ausdehnungskoeffizienten.
  • Indium und/oder Zinn in einer Konzentration von 4 bis 8 Gew.-% verleihen der Legierung Festigkeit und bewirken die Bildung eines Oberflächenoxids zur Förderung der Porzellanbindung. Die bevorzugte Konzentration für Indium und/oder Zinn beträgt etwa 6 Gew.-%, da Konzentrationen oberhalb von 6 bis 8 Gew.-% die Sprödigkeit erhöhen, während Konzentrationen unterhalb von 4 bis 6 Gew.-% die mechanischen Eigenschaften verschlechtern und die Oberflächenoxidation reduzieren, so daß die Porzellanbindung nachteilig beeinflußt wird.
  • Von 0,01 bis zu 2 Gew.-%, im allgemeinen aber weniger als etwa 0,2 % und vorzugsweise 0,1 bis 0,2 % eines Sauerstoffabfangelements, das ein aus der aus Germanium, Lithium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählter Bestandteil ist, wird wünschenswerterweise zugefügt, um als Fänger für Sauerstoff und Oxide zu dienen, welcher entweder in der Legierung vorhanden sind oder während des Gießprozesses gebildet werden.
  • Wenn eine Menge der Sauerstoffabfangkomponente, ob Germanium, Lithium oder eine Mischung aus beiden, von über etwa 2 % der Legierung verwendet wird, stößt man auf einen Versprödungseffekt. Es ist im allgemeinen nicht bevorzugt, die Komponente in größeren Mengen zuzugeben als zur Erreichung des notwendigen Grades des Sauerstoffabfangens erforderlich.
  • Für die meisten Anwendungen ist es wünschenswert, Ruthenium, Rhenium und/oder Iridium in einer Menge von bis zu 0,5 Gew.-% zuzugeben, um eine Kornverfeinerung zu bewirken. Wenn eine solche Kornfeinungskomponente enthalten ist, ist sie vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 % vorhanden.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Legierungen weisen routinemäßig eine Solidustemperatur oberhalb von 1100 ºC auf, um den Porzellanaufbrenntemperaturen von etwa 1000 ºC zu widerstehen, während die Liquidustemperatur der Legierung deutlich unterhalb 1400 ºC liegt, um ein leichtes Verarbeiten mit der Ausrüstung zu gestatten, die im allgemeinen in Dentallaboratorien verfügbar ist. Um eine gut kompatible Legierungen zur Verwendung mit gegenwärtig kommerziellen Porzellanen bereit zustellen, weist die Legierung einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Bereich von 13,8 bis 15 × 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC) (600 bis 20 ºC) auf. Die Dehngrenze der Legierung bei 0,1 % Versatz liegt oberhalb von 275 MPA (40 000 psi). Der Durchhang liegt gewöhnlich unter 1 mm. Darüber hinaus weisen die Legierungen der vorliegenden Erfindung sowohl eine hohe Korrosions- und Anlaufbeständigkeit auf und verfärben Porzellan nicht.
  • Die Leistungsfähigkeit der Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen die folgenden Beispiele, in denen alle Prozentangaben Gewichtsprozent sind, wenn nicht anders angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Es wurde eine Legierung hergestellt, welche die folgenden Bestandteile in Gew.-% enthielt: 75,19 % Palladium, 6 % Gold, 6,5 % Silber, 6,0 % Gallium, 6,0 % Indium, 0,3 % Ruthenium und 0,01 % Lithium. Daraus gegossene Prüfkörper zeigten die folgenden Eigenschaften: Durchhang: 0,800 mm; Schmelzbereich: 1271 bis 1310 ºC (2320 bis 2390 ºF); Dehngrenze bei 0,1 % Dehnung: 474 MPA (68 700 psi); Elastizitätsmodul: 15,0 × 10&sup6;; Dehnung: 34,0 %; und Wärmeausdehnungskoeffizient: 14,30 × 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC).
  • BEISPIEL 2
  • Es wurde eine Legierung hergestellt, welche die folgenden Bestandteile in Gew.-% enthielt: 75,2 % Palladium, 6 % Gold, 6,5 % Silber, 6,0 % Gallium, 6,0 % Indium und 0,3 % Ruthenium. Daraus gegossene Prüfkörper zeigten einen Durchhang von 2,40 mm. Dieser Wert kann auf die Porosität zurückgeführt werden, die durch die Abwesenheit eines wirksamen Sauerstoffabfängers bedingt ist.

Claims (9)

1. Dentallegierung im wesentlichen bestehend aus:
a. 70-82 Gew.-% Palladium;
b. 5-8 Gew.-% Gold;
c. 6,5-8 Gew.-% Silber;
d. 5-9 Gew.-% Gallium;
e. 4-8 Gew.-% eines ein Oberflächenoxid bildenden Modifikationsmittels, das aus der aus Indium, Zinn und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
f. von etwa 0,01 bis zu 2 Gew.-% einer Sauerstoffabfangkomponente, welche aus der aus Germanium, Lithium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
und
g. bis zu 2 Gew.-% eines Kornfeinungsmittels, ausgewählt aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe, wobei die Legierung erhitzbar und schmelzbar ist, ohne daß sie von der Atmosphäre abgeschirmt werden müßte, und einen Wärmeausdehungskoeffizienten von etwa 14,0 bis 15 × 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC), eine Solidustemperatur von wenigstens 1100 ºC, eine Liquidustemperatur von nicht mehr als 1400 ºC, eine Vickers-Härte von größer als 150, eine Dehn-Grenze bei 0,1 % Dehnung von mehr als 275 MPa (40 000 p.s.i.) und eine Zugdehnung von mehr als 6 % aufweist und wobei die Legierung frei von Nickel, Kobalt, Kupfer und Bor ist.
2. Dentallegierung gemäß Anspruch 1, enthaltend 0,05 bis 0,5 Gew.-% des Kornfeinungsmittels, welches aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Kombinationen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Dentallegierung gemäß Anspruch 1, enthaltend von 0,1 bis 0,5 % des Kornfeinungsmittels, welches aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Kombinationen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
4. Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt der Sauerstoffabfangkomponente 0,01 bis 0,2 % beträgt.
5. Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt des ein Oberflächenoxid bildenden Modifikationsmittels etwa 5 Gew.-% beträgt.
6. Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei der Palladiumgehalt 74-76 %, der Goldgehalt 5,5-6,5, der Silbergehalt 6,5-7 und der Galliumgehalt 6-7 % beträgt.
7. Dentales Restaurationsprodukt, enthaltend
a. ein Gußstück einer Dentallegierung im wesentlichen bestehend aus
i. 70-82 Gew.-% Palladium;
ii. 5-8 Gew.-% Gold;
ii. 6,5-8 Gew.-% Silber;
iv. 5-9 Gew.-% Gallium;
v. 4-8 Gew.-% eines ein Oberflächenoxid bildenden Modifikationsmittels, das aus der aus Indium, Zinn und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
vi. von etwa 0,01 bis zu etwa 2 Gew.-% einer Sauerstoffabfangkomponente, welche aus der aus Germanium, Lithium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und
vii. bis zu 2 Gew.-% eines Kornfeinungsmittels, das aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Mischungen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
wobei die Legierung einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 14,0 bis 15 × 10&supmin;&sup6; mm/mm/ºC (in/in/ºC), eine Solidustemperatur von wenigstens 1100 ºC, eine Liquidustemperatur von nicht mehr als 1400 ºC, eine Vickers-Härte von mehr als 150, eine Dehn-Grenze bei 0,1 % Dehnung von mehr als 275 MPA (40 000 p.s.i.), eine Zugdehnung von mehr als 6 % aufweist und wobei die Legierung frei von Nickel, Kobalt, Kupfer und Bor ist; und
b. einen Porzellanüberzug über einen Teil des Gußstücks, wobei der Überzug fest an das Gußstück gebunden und im wesentlichen frei von Verfärbungen ist.
8. Dentales Restaurationsprodukt gemäß Anspruch 7, enthaltend von 0,01-0,1 Gew.-% des Kornmodifikators, der aus der aus Ruthenium, Rhenium, Iridium und Kombinationen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Dentales Restaurationsprodukt gemäß Anspruch 7, wobei der Gehalt der Sauerstoffabfangkomponente 0,1-0,2 Gew.-% beträgt.
DE69024198T 1989-01-25 1990-01-19 Palladiumlegierung, enthaltend gold, silber, gallium, germanium und/oder lithium und zahnärztliche zubereitungen daraus Expired - Fee Related DE69024198T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/301,139 US4943483A (en) 1989-01-25 1989-01-25 Palladium alloy containing gold, silver, gallium, germanium and/or lithium and dental restorations utilizing same
PCT/US1990/000308 WO1990008650A1 (en) 1989-01-25 1990-01-19 Palladium alloy containing gold, silver, gallium, germanium and/or lithium and dental restorations utilizing same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69024198D1 DE69024198D1 (de) 1996-01-25
DE69024198T2 true DE69024198T2 (de) 1996-05-02

Family

ID=23162115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69024198T Expired - Fee Related DE69024198T2 (de) 1989-01-25 1990-01-19 Palladiumlegierung, enthaltend gold, silber, gallium, germanium und/oder lithium und zahnärztliche zubereitungen daraus

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4943483A (de)
EP (1) EP0455716B1 (de)
AT (1) ATE131540T1 (de)
AU (1) AU5036690A (de)
DE (1) DE69024198T2 (de)
WO (1) WO1990008650A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2054891T3 (es) * 1988-02-27 1994-08-16 Degussa Empleo de aleaciones de paladio-plata para la produccion de protesis dentales.
US5174954A (en) * 1991-03-01 1992-12-29 Ivoclar N.A. Palladium alloys for dental implant restorations
ATE137663T1 (de) * 1991-09-06 1996-05-15 Degussa Verwendung einer palladiumlegierung für mit dentalkeramik verblendbaren zahnersatz
US5384089A (en) * 1994-05-02 1995-01-24 Diamond; Lawrence H. Yellow karat gold casting alloys
US5431875A (en) * 1994-05-02 1995-07-11 The J. M. Ney Company Dental alloy producing light oxides
US5586883A (en) * 1995-03-06 1996-12-24 Nakisher; Robert G. Gold-plated dental matrix band
US20090142725A1 (en) * 2007-12-03 2009-06-04 Paul Bryant Dental matrix band

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201577A (en) * 1978-11-08 1980-05-06 Williams Gold Refining Company Incorporated Ceramic substrate alloy
US4350526A (en) * 1980-08-04 1982-09-21 The J. M. Ney Company Palladium/silver alloy for use with dental procelains
US4399096A (en) * 1982-06-07 1983-08-16 Williams Gold Refining Company Incorporated High temperature brazing alloys
US4569825A (en) * 1984-08-15 1986-02-11 Unitek Corporation Palladium dental alloy
JPS61186437A (ja) * 1985-02-12 1986-08-20 Shiyoufuu:Kk 歯科用合金
DE3642474A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-23 Degussa Verwendung von palladiumlegierungen zur herstellung von zahnersatz

Also Published As

Publication number Publication date
EP0455716B1 (de) 1995-12-13
EP0455716A4 (en) 1992-07-29
EP0455716A1 (de) 1991-11-13
US4943483A (en) 1990-07-24
ATE131540T1 (de) 1995-12-15
AU5036690A (en) 1990-08-24
DE69024198D1 (de) 1996-01-25
WO1990008650A1 (en) 1990-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3314657C2 (de) Borhaltige Dentallegierung und ihre Verwendung in einem Dentalverblendkörper
DE3009650C2 (de) Goldfreie Legierungen zum Aufbrennen keramischer Massen
EP0478932B2 (de) Hochgoldhaltige gelbe Dentallegierung
DE3319457C1 (de) Kobaltlegierungen zur Herstellung von Zahnersatz
DE10297310T5 (de) Silberhaltige Dentallegierung
EP0530697B1 (de) Verwendung einer Palladiumlegierung für mit Dentalkeramik verblendbaren Zahnersatz
DE3244802C2 (de) Dental-Legierungen für Kronen und Prothesen
DE2813813C2 (de) Silberfreie, goldarme Edelmetall-Legierungen zum Aufbrennen von Dentalporzellan
DE69024198T2 (de) Palladiumlegierung, enthaltend gold, silber, gallium, germanium und/oder lithium und zahnärztliche zubereitungen daraus
DE3406711C1 (de) Goldarme Dental-Legierungen
DE3146794A1 (de) Edelmetall-legierung zum aufbrennen von dentalporzellan
DE3211703C2 (de) Verwendung goldarmer Edelmetallegierungen für Dentalzwecke
DE2720495A1 (de) Legierungen mit geringem eigenwert
DE3316595C2 (de) Dental-Legierung auf der Basis von Palladium zur Herstellung von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz
DE3132143C2 (de) Edelmetallegierung zur Herstellung von mit keramischen Massen verblendbaren Kronen und Brücken
DE2506374A1 (de) Hartlot-legierung auf nickelbasis
DE2755913C3 (de) Goldlegierung zum Aufbrennen von Porzellan für zahnärztliche Zwecke
DE3812568C1 (en) Use of palladium alloy, which can be cast on, in dental engineering
DE3324987A1 (de) Palladiumlegierungen fuer die dentaltechnik
DE1483356A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wolfram-Rhenium-Legierung
DE1295847B (de) Verwendung einer Kobaltlegierung
DE4226484C3 (de) Verwendung einer Palladiumlegierung für mit Dentalkeramik verblendbaren Zahnersatz
DE1483241C3 (de) Titanlegierung
AT134253B (de) Zinklegierung, insbesondere für Spritzguß.
DE3418050A1 (de) Korngefeinte dental-legierungen fuer porzellanverblendungen auf der basis von palladium

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee