DE69024027T2 - Magnetkopf-Aufhängungseinheit in einem Plattenantrieb. - Google Patents

Magnetkopf-Aufhängungseinheit in einem Plattenantrieb.

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DE69024027T2 DE1990624027 DE69024027T DE69024027T2 DE 69024027 T2 DE69024027 T2 DE 69024027T2 DE 1990624027 DE1990624027 DE 1990624027 DE 69024027 T DE69024027 T DE 69024027T DE 69024027 T2 DE69024027 T2 DE 69024027T2
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks

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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen in einem Plattenspeicherlaufwerk und insbesondere auf eine Magnetkopf-Aufhängungsanordnung in Rotations- oder Linear-Plattenspeicherlaufwerken, bei denen das Trägheitsmoment minimal mit strukturellen Anforderungen konsistent ist.
  • Hintergrundtechnik
  • Plattenspeicherlaufwerke weisen im allgemeinen rotierende magnetische Speicherplatten, Wandlerköpfe und eine linear oder drehbar befestigte, magnetisch betriebene Betätigungsanordnung auf, die die magnetischen Wandlerköpfe auf den Plattenoberflächen trägt und positioniert und eine bidirektionale Bewegung der magnetischen Köpfe über der Platte oder den Platten liefert. Derartige Plattenspeicher sind Einheiten sehr hoher Präzision, die bei der Herstellung enge dimensionsmäßige Toleranzen erfordern. Dieselben sind komplex und mechanisch empfindlich. Im Gebrauch muß auf Informationen, die auf der Platte gespeichert sind, mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden können. Dies erfordert eine schnelle und präzise Spurensuche. Um in dem Servosystem, das die Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen antreibt, Leistungsanforderungen zu minimieren, ist es wichtig, daß die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung leichtgewichtig ist und doch eine ausreichende strukturelle Starrheit und Stabilität liefert, um ungewollte Magnetkopfverschiebungen bei der Spurensuche und dem Spurenfolgen zu minimieren, welche z.B. das schnelle Positionieren und das verwenden des Magnetkopfs bei einer bezeichneten Spur beeinflussen.
  • Bekannte Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen, wie in den U.S.-Patenten 3,931,641, 4,620,251, 4,754,353 und 4,796,122 zu sehen ist, weisen typischerweise einen starren Arm aus Aluminium oder einem anderen leichtgewichtigen Material auf, der üblicherweise ein Gußteil aus einem Stück oder eine einstückige Konstruktion ist. Diese Gußteile sind mit vorstehenden Fingern oder Vorsprüngen versehen, auf denen die Enden der Tragebalken oder Biegeteile, die die Magnetköpfe tragen, befestigt sind. Die Tragebalken oder Biegeteile sind, wie der Name impliziert, flexibel und ermöglichen eine federbelastete Bewegung der Magnetköpfe in die Richtungen zu der Kopfpark-Plattenoberfläche und von derselben weg, gegen welche der Magnetkopf in einer Ruhestellung positioniert ist, und liefern eine vorbestimmte Vorbelastung der Magnetkopf-Gleitstückschienen gegen eine Plattenoberfläche, derart, daß bei der Drehgeschwindigkeit der Platte der Kopf abhebt und buchstäblich auf dem dünnen Luftfilm, der auf der Oberfläche der Platte anhaftet und sich mit derselben bewegt, fliegt. Die Köpfe sind üblicherweise in einer geparkten Position benachbart zur Mitte der Platten positioniert, wobei sich dort keine aufgezeichneten Informationen befinden. Folglich wird ein gleitender Kontakt der Gleitstücke auf den Magnetköpfen, wenn die Platte in Vorbereitung zur Spurensuche und zum Lesen oder Beschreiben von Spuren auf der Platte auf Geschwindigkeit kommt, oder wenn die Platte abbremst und anhält, wenn der Betrieb des Plattenspeichers beendet wird, keine Beschädigung irgendwelcher Informationen, die auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet sind, durch eine Beschädigung der Oberfläche der Platte durch Kratzen bewirken. Diese Biegeteile sind aus einem sehr leichtgewichtigen Federmaterial hergestellt, wie z.B. rostfreiem Stahl, das sehr dünn ist und geflanschte laterale Kanten besitzt, um die Flexibilität auf einen Ort benachbart zu dem Befestigungspunkt an dem Aufhängungsarm zu begrenzen und um eine Steifheit entlang der Länge des Biegeteils zu liefern. Der Magnetkopf ist mittels eines dünnen leichtgewichtigen Federmaterials an dem freien Ende des Biegeteils oder Tragebalkens befestigt, welches eine Flexibilität des Magnetkopf s in Drehung und Neigung und eine Steifheit beim Ausscheren liefert.
  • Wie bezugnehmend auf diese Patente zu sehen ist, ist der Arm, der das Biegeteil trägt und der entweder für eine lineare oder eine winklige Bewegung befestigt ist, ein starrer Arm aus Aluminium, wie im Patent 3,931,641 beschrieben ist. Hinsichtlich der Biegeteile ist es eine große, massige, schwere Struktur, die die Masse des Magnetkopfträgers bildet, wobei diese primär zu einem hohen Trägheitsmoment der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung beiträgt. Aus dem Patent 3,931,641 ist es bekannt, das Biegeteil durch Schweißen an dem Arm zu befestigen.
  • Die EP-A-0 334 650 offenbart einen Arm zum Befestigen eines Kopfes auf einem Plattenlaufwerk, wobei der Arm eine Endregion, die angepaßt ist, um den Kopf auf einer Befestigungsoberfläche zu tragen, und ein Paar von Seitenregionen aufweist, die bezüglich der Befestigungsoberfläche winklig angeordnet sind, um den Kopf einzugabeln. Das heißt, daß die Seitenregionen und die Befestigungsoberfläche einen Kanal formen, in dem der Kopf angeordnet ist. Folglich ist das Profil (d.h. die Höhe) des Arms reduziert. Dies ermöglicht es, daß Platten in einem Mehrplattenlaufwerk um einen reduzierten Betrag beabstandet sind.
  • Die Merkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung beseitigt die massigen schweren Armstrukturen, wie sie typischerweise in bekannten Anordnungen vorgesehen sind, und ermöglicht es, daß der Arm in einer dreidimensionalen Konfiguration mit einer lateralen und vertikalen Starrheit entlang seiner Länge ebenso wie an seinem einen Ende, das an dem Biegeteil befestigt ist, aus einem dünnen, leichten Metall gestanzt ist. Die massive Armstruktur bekannter Vorrichtungen ist dadurch beseitigt, wodurch das Trägheitsmoment bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel um die Betätigungsgliedachse signifikant reduziert ist. Folglich ist die Masse, die entweder linear oder winklig bewegt werden muß, signifikant reduziert, was die Kraft reduziert, die erforderlich ist, entweder winklig in einem Rotationsplattenlaufwerk oder linear in einem Linearplattenlaufwerk, um bei Spurensuchoperationen hohe Bewegungsgeschwindigkeiten des Magnetkopfs zu erreichen. Bei dem dargestellten Rotationslaufwerk befindet sich die Trägerstruktur, die die inneren Enden der Arme der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung aufnimmt, an der Oberfläche des Betätigungsglied-Trägergehäuses. Folglich besitzt die gesamte massive Struktur bei dieser Anordnung einen sehr kurzen Momentenarm und eine entsprechende kleine Rotationsträgheit.
  • Das Betätigungsglied-Trägergehäuse, der Arm und der Tragebalken oder das Biegeteil sind aus Materialien hergestellt, die die gleichen oder nahezu die gleichen thermischen Expansionskoeffizienten aufweisen, um eine ungewollte Magnetkopfverschiebung aufgrund dimensionaler Änderungen, die eine Folge von Temperaturänderungen sind, zumindest zu minimieren, wenn nicht gesamt zu beseitigen. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung weist Teile des gleichen Materials auf, das rostfreies Stahl ist, um zu ermöglichen, das Biegeteil an den Arm zu schweißen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Rotationsplattenspeicher-Laufwerks, welches die Grundsätze dieser Erfindung einschließt.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Rotationsbetätigungsglied-Anordnung von Fig. 1, in einem vergrößerten Maßstab, welche den verbesserten Rotationsbetätigungsgliedtyp der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung dieser Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der verbesserten Magnetkopf-Aufhängungsanordnung für einen nach unten gerichteten Magnetkopf.
  • Fig. 4 und 5 sind eine Drauf- bzw. eine Seitenansicht der verbesserten Magnetkopf-Aufhängungsanordnung, welche zwei Anordnungen in einer Rücken-an-Rücken-Beziehung zeigen, wie dieselben positioniert sind, wenn sie auf dem Rotationsbetätigungsglied-Trägergehäuse befestigt sind.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, die in einem weiter vergrößerten Maßstab gezeichnet ist, der Befestigung des Magnetkopfs in einer lateral außermittigen Position auf der Kardanfeder, wodurch eine Flexibilität in Drehung und Neigung für den Magnetkopf geschaffen wird.
  • Beste Art zum Durchführen der Erfindung
  • Die Figuren 1 bis 6 zeigen die Einzelheiten eines gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung. In Fig. 1 ist ein Plattenspeicherlaufwerk gezeigt, das eine Magnetplattenanordnung 1 aufweist, die angepaßt ist, um von einem Motor (nicht gezeigt) betrieben zu werden. Eine derartige Magnetplattenanordnung wird mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht. Die einzigartige Hauptfunktionsanordnung dieser Erfindung in einem Plattenlaufwerk umfaßt eine Magnetkopf-Aufhängungsanordnung 3, ein Rotationsbetätigungsglied-Trägergehäuse 5 und eine Magnetantrieb-Teilanordnung 7. Das Rotationsbetätigungsglied-Trägergehäuse 5 ist achszapfenmäßig auf einer Welle 6 angebracht, die an einer Basisplatte 9 befestigt ist. Weitere strukturelle Merkmale dieses Plattenlaufwerks, von denen angenommen wird, daß dieselben beim Verstehen dieser Erfindung nicht notwendig sind, sind im Interesse der Einfachheit nicht dargestellt.
  • Das Betatigungsglied-Trägergehäuse 5 ist mit zwei Spalten 5a und 5b von Befestigungsvorsprüngen versehen, an denen die einzelnen Magnetkopfaufhängungen 3 befestigt sind. Diese zwei Spalten sind lateral in der gleichen Ebene geschlitzt, in ebenen Positionen zwischen den Ebenen der Speicherplatten 1a in dem Plattenstapel 1. Die gegenüberliegenden Flächen dieser Befestigungsvorsprünge, das heißt die Breite der einzelnen Schlitze, reichen aus, um zwei Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen 3 in einer Rücken-an-Rücken-Beziehung aufzunehmen, wie in den Fig. 2 und 5 zu sehen ist. Der Sitz ist ein Gleitsitz, der eine bestimmte Reibungsbeeinflussung liefert. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen positionieren die Magnetköpfe zwischen den Platten, wenn sie in die Schlitze eingepaßt sind. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, sind die Biegeteile oder Tragebalken 3b, die an ihren Enden die Magnetköpfe 3a tragen, in entgegengesetzte Richtungen abgelenkt. Der Grad der winkligen Ablenkung für das verwendete Federmaterial und die Geometrie des Biegeteils 3b ist derart, daß, wenn die Köpfe zwischen den Platten positioniert sind und die gegenüberliegenden Flächen der Platten in dem Kopfparkbereich in Eingriff nehmen, die Federbelastung jedes Kopfs derart ist, daß der Kopf abhebt und auf dem dünnen Luftfilm, der sich mit der Plattenoberfläche bewegt und sich mit Plattengeschwindigkeit bewegt, fliegt.
  • Die einzelnen Vorsprünge der Spalten 5a und 5b sind an dem Befestigungsglied-Trägergehäuse 5d befestigt und mittels Stegen 5c aus denselben einseitig eingespannt, welche mit Ausnahme des mittigsten dieser Stege ablenkbar sind. Bolzen 5e, die sich durch axial ausgerichtete Löcher in den Vorsprüngen in den jeweiligen Spalten von Vorsprüngen 5a und 5b erstrecken, üben longitudinal zu den Spalten von Vorsprüngen einen Druck aus, wenn die Muttern an der Unterseite festgezogen sind. Die longitudinale Bolzenkraft verschiebt die Vorsprünge longitudinal, mit Ausnahme des mittigsten Vorsprungs, wodurch die Auslegerstege 5c abgelenkt werden, welche die Vorsprünge an dem Betätigungsglied-Trägergehäuse 5d befestigen. Dadurch werden die inneren Enden der Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen sicher an das Betätigungsglied- Trägergehäuse geklemmt.
  • Vor dem Anziehen der Bolzen 5e werden Ausrichtungsstäbe, die in diesen Darstellungen nicht gezeigt sind, durch die entsprechenden Löcher 3c, die sich in den Biegeteilen 3b und den Armen 3d befinden, eingefügt. Dies richtet die Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen präzise aus, wodurch eine relative laterale Verschiebung der Magnetköpfe minimiert, wenn nicht vollständig beseitigt, wird, wodurch eine präzise Magnetkopfausrichtung geliefert wird, wenn die Bolzen 5e festgezogen sind, und die Anordnung fertiggestellt ist, wobei zu dieser Zeit die Ausrichtungsstäbe entfernt werden.
  • Eine Alternative dazu, eine Flexibilität bei der Befestigung der Vorsprünge in den Spalten 5a und 5b zu schaffen, besteht darin, einzelne Stege 5c zu schaffen, die im wesentlichen starr sind, derart, daß die einzelnen Vorsprünge starr positioniert sind, oder andernfalls die Spalten 5a und 5b oder ihr Äquivalent auf dem Trägergehäuse starr zu integrieren und wie vorher die Schlitze mit einer Untergröße derart zu schneiden, daß die Breite der Schlitze geringer als die doppelte Dicke des Arms 3d ist. Bei einem Paar von Armen 3d in einer Rücken-an-Rücken-Beziehung sind die Enden der Arme preßsitzmäßig in den Schlitz mit Untergröße eingepaßt. Die Enden der Arme, die in die Schlitze gedrückt werden, werden leicht deformiert, wobei diese Anordnung einen Preßsitz darstellt. Die Haltekraft ist ausreichend und ist bestimmungsgemäß ausreichend hoch, um sicherzustellen, daß es, selbst unter den stärksten Beschleunigungskräften (z.B. beim Treffen der Aufprallanschläge), keine relative Bewegung zwischen dem Trägergehäuse 5 und den Armen 3d gibt. Dies liefert ferner eine dauerhafte und dimensional stabile Anordnung, die ohne weiteres überarbeitbar ist.
  • Die Magnetantriebs-Teilanordnung 7 weist einen Stator 7a und einen Rotor 7b auf. Der Rotor ist in einer zu der Befestigung der Spalten der Befestigungsvorsprünge 5a und 5b diametrisch entgegengesetzten Position an dem Betätigungsglied-Trägergehäuse befestigt. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist der Rotor 7b einen Spulenträger 7c auf, in dem eine Spule (nicht gezeigt) aufgewickelt ist. Die peripherische Hülle 7d dichtet die Spule in dem Spulenträger 7c ab. Der Rotor 7b bewegt sich in einem Bogen um die Drehachse 6 des Betätigungsglied-Trägergehäuses 5d, in eine Position zwischen den gegenüberliegenden Flächen von Dauermagneten 7e und 7f des Stators 7a. Eine Anregung der Spule des Rotors mit einem Gleichstrom einer Polarität oder der umgekehrten Polarität, dreht dann das Betätigungsglied-Trägergehäuse 5d um seine Achse und schwenkt den Magnetkopf in einem Bogen um die Betätigungsglied-Trägergehäuseachse 6 in einer Richtung im wesentlichen radial zu der Platte.
  • Leistung wird den Magnetköpf en 3a mittels Leitern 3e zugeführt, die mittels Haltern entlang der Seitenkanten des Biegeteils 3b befestigt sind und die sich entlang der verschobenen hinteren Flächen der Arme 3d erstrecken. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, welche eine Draufsicht der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung 3 ist, die den nach oben gerichteten Magnetkopf trägt, sind die Leiter entlang der hinteren Fläche der Arme 3d auf entgegengesetzten Seiten der Arme herausgebracht, derart, daß, wenn die Arme in einer Rücken-an- Rücken-Beziehung positioniert sind, wie in Fig. 5 zu sehen ist, wobei ein Magnetkopf 3a nach oben zeigt und der andere Magnetkopf 3a nach unten zeigt, die Drähte an der Rückseite der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung 3 auf der gleichen Seite des Magnetkopf-Aufhängungsanordnungsstapels liegen, auf der dieselben mit einer herkömmlichen flexiblen Schaltung (nicht gezeigt) verbunden werden können, welche die einzelnen Magnetköpfe mit den Servo-Spurensuch- und Spurenfolge-Schaltungen und den Lese- und Schreib-Schaltungen (nicht gezeigt) des Plattenspeicherlaufwerks verbindet.
  • Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, wird der Magnetkopf 3a mittels einer dünnen, flachen Kardanfeder 3f auf dem Ende des Biegeteils 3b gehalten, welche z.B. mittels Laserschweißens in einer Position zwischen den Flanschen 39 entlang der Seiten des Biegeteils 3b an ihrem Ende an die Oberfläche des Biegeteils 3b an drei Punkten punktgeschweißt ist. Diese Feder ist mit einer schmalen elastischen Zunge 3h versehen, die an einem Ende an der Federoberfläche befestigt ist und entlang ihrer Länge von der Federoberfläche verschoben ist. Der Magnetkopf 3a ist in einer Position eines lateralen Versatzes an der Zunge 3h befestigt, wie durch die laterale Verschiebung des Mittelpolstücks 3i des Magnetkopfs bezüglich einer longitudinalen Mittellinie der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung 3 zu sehen ist. Der Zweck dieses lateralen Versatzes besteht darin, den Unterschied der aerodynamischen Hebekraft an den Gleitstücken 3j zu kompensieren, die sich an den Seitenkanten des Magnetkopfs 3a befinden, aufgrund des Unterschieds der Tangensialgeschwindigkeit der Luft an der Plattenoberfläche, auf der der Magnetkopf fliegt, bei den verschiedenen Radien. Folglich besitzt die innere Schiene des Gleitstücks 3j auf der oberen Seite des Magnetkopfs 3a, wie in Fig. 6 gezeigt ist, einen größeren Momentenarm bezüglich der Mitte der Feder 3h, an der derselbe befestigt ist, als die äußere Schiene des Gleitstücks 3j auf der Unterseite des Magnetkopfs 3a. Diese Verschiebung ist berechnet, um die aerodynamischen Hebekräfte an den Gleitstücken auszugleichen, um im Betrieb eine Neigung des Magnetkopfs bei der Drehung zu verhindern, wodurch die Möglichkeit eines bestimmten Grads einer elektrischen Fehlfunktion, die mit dieser Neigung verknüpft ist, beseitigt ist.
  • Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Arm 3d, der ein Teil einer Magnetkopf-Aufhängungsanordnung 3 für einen abwärts gerichteten Magnetkopf ist, mit einem Vorsprung 3k versehen, der, wie betrachtet wurde, bezüglich der Oberfläche des restlichen Teils des Arms nach unten verschoben ist. Das Biegeteil oder der Tragebalken 3b ist an der unteren Seite des Vorsprungs 3k befestigt und ist vorzugsweise mittels Laserpunktschweißen an demselben befestigt. Durch das Verschieben des mittleren Teils 3m der Befestigungsfläche 31 wird eine dimensionale Stabilität im verbleibenden Teil des Arms 3d zusammen mit einer strukturellen Starrheit erreicht. Eine Vertiefung 3n ist von der Fläche 31 des Arms 3d nach oben verschoben. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen für die nach oben gerichteten und die nach unten gerichteten Magnetköpfe entsprechen den in Fig. 3 gezeigten und sind mit Ausnahme der Führung des Leiters entlang der gegenüberliegenden Seiten des Arms 3d identisch. Dadurch liegen die Drähte auf der gleichen Seite des Magnetkopf-Aufhängungsanordnungsstapels, wenn die Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen mit den entgegengesetzt geführten Drähten in einer Ineingriff-genommenen Rücken-an-Rücken-Beziehung angeordnet sind. Die Vertiefungen 3n sind in dieser Position lateral angeordnet und sind, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wirksam, um eine adäquate Verschiebung an den Befestigungsvorsprüngen 3k zu liefern.
  • Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung, die hierin beschrieben ist, ist ausreichend stark, um einer Erschütterung und einer Vibration in der Umgebung, in der dieselbe verwendet wird, zu widerstehen. Idealerweise bestehen das Biegeteil 3b, der Arm 3d und das Betätigungsglied-Trägergehäuse, das die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung aufweist, aus identischen Materialien, vorzugsweise rostfreiem Stahl, oder aus Materialien der gleichen oder nahezu der gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, die mittels Schweißen verbunden werden können. In der Praxis wird das Material des Arms 3d üblicherweise dicker als das des Biegeteils 3b sein, weshalb seine Querschnittskonfiguration ausreichend stabil und starr sein wird, um ungewollte Verschiebungen des Vorsprungs 3k zu verhindern.
  • Diese Magnetkopf-Aufhängungsanordnung beseitigt den Bedarf nach einer Befestigungsplatte, wie sie in Fig. 1 des Patents 4,754,353 zu sehen ist, welche erforderlich ist, wenn das Biegeteil mittels Schrauben an einem Arm aus verschiedenem Material befestigt ist. Durch das Verwenden eines Arms aus dem gleichen Material wie das Biegeteil, wie z.B. rostfreiem Stahl, oder einem Material, an das das Biegeteil geschweißt werden kann, ist das Gewicht der Befestigungsplatte und der Befestigungsschrauben beseitigt. Genauso ist die Masse und das Gewicht der bekannten Arme, wie sie in den genannten Patenten zu sehen sind, beseitigt. Die Verwendung des gestanzten Arms 3d, wie hierin gezeigt ist, reduziert das Trägheitsmoment der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung. Die Verwendung der gleichen Materialien bei dem Betätigungsglied-Trägergehäuse 5, dem Arm 3d und dem Biegeteil oder dem Tragebalken 3b beseitigt Fehlanpassungen der thermischen Expansion, die eine positionsmäßige Fehlausrichtung der Köpfe von bis zu 100 Mikroinch (2,54 Mikrometer) bewirken können, was unannehmbar ist.
  • Das Magnetkopf-Aufhängungssystem dieser Erfindung verbessert das Spurensuchverhalten, indem das Trägheitsmoment der Anordnung 3 minimiert wird. Sie reduziert die Möglichkeit einer Fehlausrichtung von magnetischem Kopf zu magnetischem Kopf durch das Eliminieren der thermischen Fehlanpassung zwischen dem Biegeteil 3b und dem Arm 3d. Sie reduziert die Teileanzahl in der Gesamtanordnung, wodurch die Kosten reduziert werden, und sie vereinfacht die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung, wodurch eine Überarbeitung vereinfacht wird.
  • Die Grundsätze dieser Erfindung sind gleichermaßen auf Magnetkopf-Aufhängungsanordnungen für lineare Bandlaufwerke anwendbar, um die Trägheit zu reduzieren, das Spurensuch- und Spurenfolge-Verhalten zu verbessern und Magnetkopf-Fehlausrichtungsfehler aufgrund von Fehlanpassungen der thermischen Ausdehnungskoeffizienten in der Magnetkopf-Aufhängungsanordnung zu reduzieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Diese Magnetkopf-Aufhängungsanordnung ist in Plattenspeicherlaufwerken bei Anwendungen in jeder Berechnungs-, Datenverarbeitungs-, Kommunikations- oder Anzeige-Funktion brauchbar, die einen zugreifbaren Speicher erfordert.

Claims (5)

1. Eine Magnetkopf-Aufhängungsanordnung (3) mit geringer Trägheit für ein Magnetplatten-Speicherlaufwerk (1), das zumindest eine magnetisierbare Speicherplatte (1a) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
einem länglichen Tragebalken (3b) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei der Tragebalken aus einem elastischem Blech aus rostfreiem Stahl mit einer vorbestimmten Dicke besteht;
einem Magnetkopf (3a), der elastisch auf dem ersten Ende des Tragebalkens (3b) befestigt ist;
einem Arm (3d) aus Blech aus rostfreiem Stahl einer vorbestimmten Dicke mit einem ersten und einem zweiten Ende und einem thermischen Expansionskoeffizienten, der im wesentlichen der gleiche wie der des Tragebalkens (3b) ist, und einer Querschnittskonfiguration, um eine strukturelle Starrheit zu liefern;
wobei das zweite Ende des Tragebalkens (3b) direkt an das erste Ende des Arms (3d) geschweißt ist;
einer Betätigungsglied-Einrichtung (5) mit einem thermischen Expansionskoeffizienten, der im wesentlichen der gleiche wie der des Tragebalkens (3b) ist;
wobei das zweite Ende des Arms (3d) direkt an der Betätigungsglied-Einrichtung (5) angebracht ist, wobei der Magnetkopf (3a) auf dem ersten Ende des Tragebalkens (3b) benachbart zu einer Oberfläche der Speicherplatte (1a) positioniert ist.
2. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung gemäß Anspruch 1, bei der die Dicke des Blechs aus rostfreiem Stahl des Arms (3d) größer als die Dicke des Blechs aus rostfreiem Stahl des Tragebalkens (3b) ist.
3. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung gemäß Anspruch 2, bei der die Querschnittskonfiguration des Arms (3d) einen einstückigen, verschobenen Mittelteil (3m) des Blechs aufweist.
4. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei der die Betätigungsglied-Einrichtung (5) ein Rotationsbetätigungsglied (5d) aufweist.
5. Die Magnetkopf-Aufhängungsanordnung gemäß Anspruch 4, bei der das Rotationsbetätigungsglied (5d) ein Betätigungsglied-Trägergehäuse (5d) aus dem gleichen Metall wie der Arm und der Tragebalken aufweist.
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