DE69023461T2 - Magnetbandkassetten. - Google Patents

Magnetbandkassetten.

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DE69023461T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Magnetbandkassetten.
  • Zur Miniaturisierung eines Schrägspur-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts wurde eine Magnetbandkassette vorgeschlagen, bei der ein Teil einer Kopftrommel, die einen Drehkopf aufweist, in eine Öffnung an der Vorderseite eines Kassettengehäuses eingeführt wird und ein in dem Kassettengehäuse untergebrachtes bandförmiges Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein Magnetband, mit der Umfangsfläche der Kopftrommel in Gleitkontakt gebracht wird.
  • Bei dieser Bandkassette ist in der Öffnung an der Vorderseite des Kassettengehäuses eine Bandführung vorgesehen, an deren Vorderseite eine Aussparung gebildet ist, die die Kopftrommel aufnimmt. Das Magnetband wird von auf der linken und rechten Seite der Aussparung gebildeten schrägstehenden Führungen mit entgegengesetzten Neigungswinkeln geführt und schraubenförmig um die Kopftrommel geschlungen, so daß der Drehkopf der Kopftrommel das Magnetband schräg abtastet und somit die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe im Schrägspurverfahren ausgeführt wird.
  • Die japanische offengelegte Patentschrift 64/73584 beschreibt einen weiteren Vorschlag für eine Nagnetbandkassette, bei der die Bandführung mit den schrägstehenden Führungen getrennt vom Kassettengehäuse geformt und in die Öffnung des Kassettengehäuses eingesetzt wird.
  • Bei der obengenannten Bandkassette werden die in der Öffnung an der Vorderseite des Kassettengehäuses vorgesehenen Bandführungen in einem Stück mit einer Kassettenhälfte, mit der das Kassettengehäuse gebildet wird, geformt. Bei der Magnetbandkassette, bei der die Bandführungen getrennt vom Kassettengehäuse geformt werden, wie in der japanischen Patentschrift 64/73584 beschrieben, müssen die Bandführungen an der Kassettenhälfte befestigt werden.
  • Insbesondere werden die separat geformten Bandführungen so auf der Innenseite des Öffnungsabschnitts einer Kassettenhälfte (der unteren) angebracht, daß ihre zentralen Abschnitte mit zentralen Stiften in Eingriff gelangen und zwei Seitenteile der Bandführungen von Begrenzungsflächen oder Haltestiften gehalten werden. Somit werden die Bandführungen so im Innern der Öffnung des Kassettengehäuses montiert, daß sie nicht bewegbar sind.
  • Dabei besteht die Gefahr, daß die in die Öffnung der Bandkassette eingeführte Kopftrommel nicht genügend genau an die Bandführungen herangebracht wird. Da die Bandführungen am Kassettengehäuse befestigt sind, wird somit die Bandkassette nicht korrekt in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät geladen. Wenn der Neigungswinkel der Kopftrommel nach deren Einführen in die Öffnung des Kassettengehäuses nicht präzise eingehalten wird, gelangt die Kopftrommel außerdem nicht korrekt mit den Bandführungen in Berührung, so daß das Magnetband an der Umfangsfläche der Kopftrommel nicht glatt anliegt, was bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe Probleme verursacht.
  • Die Patentschrift US-A-3 766 328 beschreibt ein Bandabspielsystem, bei dem ein Wiedergabekopf in eine Aussparung in einer Kassette, die auf Spulen aufgewickeltes Band enthält, eingeführt wird und Bandführungsmittel in Form nicht drehbarer Stifte bzw. Bolzen vorgesehen sind, die auf Blattfedern angebracht und von gabelförmigen Elementen geführt werden, um das Band über eine gekrümmte Führungsfläche der Kassette zu führen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Magnetbandkassette geschaffen, bei der an der Vorderseite eines Kassettengehäuses eine Öffnung gebildet ist, in die eine Kopftrommel eingeführt werden kann, ein auf Spulenkernen aufgewickeltes und im Kassettengehäuse untergebrachtes bandförmiges Aufzeichnungsmedium schraubenförmig um die Kopftrommel geschlungen wird, wenn diese in die Öffnung eingeführt wird, und von einem an der Kopftrommel angebrachten Drehkopf eine Schrägspuraufzeichnung und/oder -wiedergabe ausgeführt wird, wobei die Magnetbandkassette zwei Bandführungselemente umfaßt, die separat in der Öffnung des Kassettengehäuses angebracht sind, um das Aufzeichnungsmedium so zu führen, daß es schraubenförmig um die Kopftrommel geschlungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandführungselemente drehbar im Kassettengehäuse angebracht sind, gekrümmte vorstehende Halte-Randabschnitte aufweisen, die beim Einführen der Kopftrommel in die Öffnung mit dem Umfang der Kopftrommel in Berührung gelangen, und in seitlicher Richtung geschwenkt und bewegt werden können.
  • Da die beiden Bandführungselemente, die das bandförmige Aufzeichnungsmedium so führen, daß es schraubenförmig um die Kopftrommel geschlungen wird, im Öffnungsabschnitt so angebracht sind, daß sie beim Einführen der Kopftrommel in den Öffnungsabschnitt unabhängig voneinander geschwenkt werden können, werden sie mit der Umfangsfläche der Kopftrommel präzise in Berührung gebracht, so daß Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zuverlässig ausgeführt werden können.
  • Im folgenden wird diese Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Ausführung einer Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines bei dieser Ausführung verwendeten Bandführungselements,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführung,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführung und einer Kopftrommel,
  • Fig. 7 eine Vorderansicht dieser Ausführung mit geöffneter Abdeckung,
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf die Innenseite des oberen Teils dieser Ausführung,
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf das untere Teil dieser Ausführung,
  • Fig. 10 eine Teil-Draufsicht auf das untere Teil, in das eine Kopftrommel eingeführt ist,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Sperrmechanismus dieser Ausführung,
  • Fig. 12 eine Draufsicht auf diese Ausführung, in der der Sperrmechanismus die Spulenkerne nicht arretiert,
  • Fig. 13A und Fig. 13B Schnittansichten zur Erklärung des Betriebs,
  • Fig. 14 eine Schnittansicht eines für diese Ausführung verwendeten Spulenkerns,
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Schutzstöpsels eines Aufzeichnungssperrmechanismus,
  • Fig. 16 eine schematische Schnittansicht, in der der Aufzeichnungssperrmechanismus von der Vorderseite zu sehen ist,
  • Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 16,
  • Fig. 18 eine Schnittansicht eines Kassettenmagazins,
  • Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Kassettenwechslers und
  • Fig. 20 eine schematische Darstellung, die veranschaulicht, wie eine Magnetbandkassette aus dem Kassettenmagazin entnommen wird.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 10 eine Ausführung einer Magnetbandkassette, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, beschrieben. Die Magnetbandkassette dieser Ausführung ist sehr klein.
  • Die Bandkassette umfaßt ein Kassettengehäuse 1, in dem ein Magnetband T untergebracht ist, auf dem bzw. von dem z. B. ein pulsecodemoduliertes Signal (PCM-Signal) aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Das Kassettengehäuse 1 wird gebildet, indem eine obere Hälfte bzw. ein oberes Teil 2 und eine untere Hälfte bzw. ein unteres Teil 3 mit Schrauben 4 aneinander befestigt werden. Am Kassettengehäuse 1 ist zum Öffnen und Schließen einer an der Vorderseite der beiden Teile 2 und 3 gebildeten Öffnung 5 eine Abdeckung 6 schwenkbar angebracht.
  • Das Band T befindet sich im Kassettengehäuse 1, d. h. zwischen den beiden Teilen 2 und 3, und ist auf zwei Spulenkernen 7 und 8 aufgewickelt, in denen Einrichtungen 2a, 2b und 3a, 3b zum Einführen der Spulenantriebswellen vorgesehen sind. An der vorderen Öffnung 5, wo sich das Band T zwischen Führungsrollen 9 und 10 erstreckt, die an den Seiten der Öffnung 5 schwenkbar angebracht sind, liegt ein Teil des Bands T frei.
  • Im Kassettengehäuse 1 ist ein Sperrmechanismus 11 vorgesehen, der die beiden Spulenkerne 7 und 8 arretiert, wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist. An der Ober- und Unterseite des Kassettengehäuses 1 sind in den hinteren Eckbereichen Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 vorgesehen, die sich über die beiden Teile 2 und 3 erstrecken. Im Kassettengehäuse 1 sind in der Mitte des vorderen und hinteren Bereichs sowie am hinteren Ende des seitlichen Bereichs Positionierungsbezugsöffnungen 14, 15 bzw. 16, 17 gebildet. Im hinteren Randbereich des Kassettengehäuses 1 sind mehrere vorgegebene Erkennungsöffnungen 18 und 19 gebildet. Am hinteren Teil der beiden Seitenwände des Kassettengehäuses 1 sind Griffabschnitte gebildet.
  • Entlang einer Führungsrille 22, die sich über die Breite der Abdeckung 6 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 erstreckt, ist ein Eingriffsabschnitt 23 (23a, 23b, 23c und 23d) für einen Kassettenwechsler gebildet.
  • Bei der auf diese Weise aufgebauten Magnetbandkassette erfolgt die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe auf bzw. vom Band T durch einen Drehkopf im Schrägspurverfahren.
  • Insbesondere wird, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Drehkopf 41 auf einer Bahn mit einem vorgegebenen Neigungswinkel zu einer Kopftrommel 42 gedreht und die Kopftrommel 42 teilweise in die Öffnung 5, die durch Schwenken der Abdeckung 6 nach oben oder unten geöffnet wird, eingeführt. Das sich über die Öffnung 5 erstreckende Band T wird dabei mitgenommen und um den eingeführten Teil der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 geschlungen. Somit werden beim Drehen des Drehkopfs 41 auf dem Band T Schrägspuren gebildet.
  • Um zu gewährleisten, daß das Band T mit der Kopftrommel 42 schraubenförmig in Gleitkontakt gebracht wird, sind, wie in Fig. 7, Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt, in dem Bereich, in dem die Kopftrommel 42 in die Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 eingeführt wird, innerhalb der Führungsrollen 9 und 10 zwei Bandführungselemente 24 und 25, deren Führungsabschnitte in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, so angeordnet, daß sie gegeneinander seitlich hin- und herbewegbar sind. Wenn die Kopftrommel 42 in die Öffnung 5 eingeführt wird, gelangen die Bandführungselemente 24 und 25 in Berührung mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 und führen das Band T so, daß es zwischen ihnen und der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 hindurchläuft.
  • Außerdem sind, wie in Fig. 6 und Fig. 10 gezeigt, an der Kopftrommel 42 seitliche Führungen 43 und 44 gebildet, die beiderseits der Öffnung 5 zwischen den Führungsrollen 9, 10 und den Bandführungselementen 24, 25 eingeführt werden. An den vorderen Enden der beiden seitlichen Führungen 43 und 44 sind Rollen 43a und 44a angebracht, die in Gleitkontakt mit dem Band T gebracht werden und somit das Band T gegen die Bandführungselemente 24 und 25 drücken.
  • Die seitlichen Führungen 43 und 44 werden so in in die Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 eingeführt, daß sie zwischen Haltelemente 26, 27, die in der Nähe der Innenseite der Öffnung 5 angeordnet sind, und Vorsprünge 28, 29 zum Verhindern eines Herausgleitens des Bands T, die zwischen den Haltelementen 26, 27 und den Führungsrollen 9, 10 angebracht sind, gelangen.
  • Im folgenden werden die Bandführungselemente 24 und 25, die an der Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 angebracht sind, unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 genauer beschrieben.
  • Wie gezeigt, sind die Bandführungselemente 24 und 25 beiderseits der Öffnung 5 symmetrisch angeordnet und deren Führungsabschnitte in entgegengesetzte Richtungen geneigt.
  • Die Innenseiten der beiden Bandführungselemente 24 und 25 sind als Bögen eines Kreises gebildet, dessen Durchmesser kleiner als derjenige der Kopftrommel 42 ist, und zur Vertikalen entgegengesetzt geneigt. Am oberen und unteren Teil der geneigten Innenseiten der Bandführungselemente 24 und 25 sind vorstehende Halte-Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b gebildet, deren Abstand etwas größer als die Breite des Bands T ist. Zwischen den Abschnitten 24a, 24b und 25a, 25b sind schräge Führungsflächen 24c und 25c gebildet. An der Vorderseite sind vertikale säulenförmige Führungsflächen 24d und 25d gebildet, die in die Führungsflächen 24c und 25c übergehen. Die Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b ragen von den säulenförmigen Führungsflächen 24d und 25d geringfügig nach vorne und bilden Aufnahme-Randabschnitte 24a1, 24b1 und 25a1, 25b1. Auf den einander zugewandten Ober- und Unterseiten der Aufnahme-Randabschnitte 24a1, 24b1 und 25a1, 25b1 sind Haltevorsprünge 24a2, 24b2 und 25a2, 25b2 gebildet. Am oberen und unteren Teil der äußeren Enden der säulenförmigen Fuhrungsflächen 24d und 25d sind auf Höhe der Aufnahme- Randabschnitte 24a1, 24b1 und 25a1, 25b1 Andruck-Randabschnitte 24e, 24f bzw. 25e, 25f gebildet. Auf den Vorderseiten der Andruck-Randabschnitte 24e, 24f und 25e, 25f sind konkave Abschnitte 24e1, 24f1 bzw. 25e1, 25f1 gebildet.
  • Von der der Führungsfläche 24c bzw. 25c abgewandten Außenseite der Bandführungselemente 24 und 25 ragen Halteklammern 24g und 25g weg. Stiftöffnungen 24g1 und 25g1 in den Halteklammern 24g und 25g sind als rechteckige Öffnungen geformt, die in seitlicher Richtung länger sind. Auf der Innenfläche der Stiftöffnungen 24g1 und 25g1 und im wesentlichen in deren Mitte sind vorstehende säulenförmige Halteränder 24g2 und 25g2 gebildet.
  • Bei den dergestalt aufgebauten Bandführungselementen 24 und 25 sitzen die Halteklammern 24g und 25g mit den Stiftöffnungen 24g1 und 25g1 auf Stiften 131 und 132, die in die Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 ragen bzw. beiderseits des vorderen Öffnungsabschnitts des unteren Teils 3 nach oben ragen, wobei die Bandführungselemente 24 und 25 auf Haltelemente 133 und 134, die den unteren Teil der Stifte 131 und 132 umgeben, gesetzt sind, wodurch die Bandführungselemente 24 und 25 in einem vorgegebenen Abstand zur Innenseite des unteren Teils 3 gehalten werden. Dadurch lassen sich die Bandführungselemente 24 und 25 auf den Stiften 131 und 132 drehen und können seitlich geneigt oder um Verbindungspunkte zwischen den säulenförmigen Halterändern 24g2, 25g2 der Stiftöffnungen 24g1, 25g1 und den Stiften 131, 132 geschwenkt werden. Die Bandführungselemente 24 und 25 lassen sich aufgrund der länglichen Stiftöffnungen 24g1, 25g1 auch seitlich bewegen.
  • Die beiden Bandführungselemente 24 und 25 sind durch Federn 135 und 136, die von an der Innenseite des unteren Teils 3 gebildeten Halterungen 130 gehalten werden, zur Mitte der Öffnung 5 hin vorbelastet. Gegen die Oberseiten der Halteklammern 24g und 25g drücken Druckelemente 137 und 138, die auf der Innenseite des oberen Teils 2 gebildet sind, so daß die Oberseiten der beiden Bandführungselemente 24 und 25 die Innenseite des oberen Teils 2 nicht berühren.
  • Wie oben beschrieben, befindet sich das zwischen den Führungsrollen 9 und 10 gespannte Band T mit den Vorderseiten der beiden Bandführungselemente 24 und 25, die an beiden Seiten der Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 vorgesehen sind, in Gleitkontakt.
  • Insbesondere erstreckt sich das Band T innerhalb der Haltelemente 26, 27 und Vorsprünge 28, 29 zwischen den Führungsrollen 9 und 10. Das Band T befindet sich mit den säulenförmigen Führungsflächen 24d und 25d der beiden Bandführungselemente 24 und 25 in Gleitkontakt, so daß es innerhalb der Haltevorsprünge 24a2, 24b2 und 25a2, 25b2 zwischen den Aufnahme- Randabschnitten 24a1, 24b1 und 25a1, 25b1 der vorderen verlängerten Teile der Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b verläuft.
  • Auch wenn das Band T zwischen den Führungsrollen 9 und 10 nicht gespannt ist, kann es sich somit nicht von den beiden Bandführungselementen 24 und 25 lösen.
  • Wenn die das Band T enthaltende Bandkassette zum Aufzeichnen oder Wiedergeben in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (nicht gezeigt) geladen wird, wird die Abdeckung 6 des Kassettengehäuses 1 in Öffnungsrichtung geschwenkt und somit die Öffnung 5 zugänglich gemacht. Dann wird die Kopftrommel 42 zusammen mit den beiden seitlichen Führungen 43 und 44 bewegt und so in die Öffnung 5 eingeführt, daß die Kopftrommel 42 in Gleitkontakt mit dem Band T gelangt. Dabei werden die vorderen Enden der seitlichen Führungen 43 und 44 zwischen die Halteelemente 26, 27 und die Vorsprünge 28, 29 eingeführt.
  • Dann gelangt die Kopftrommel 42 in Gleitkontakt mit den Randabschnitten 24a, 24b und 25a, 25b der beiden Bandführungselemente 24 und 25, die seitlich geschwenkt und verschoben und somit innnerhalb der Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 frei bewegt werden könnnen. Je nach Position und Stellung der beiden Bandführungselemente 24 und 25 gelangt die Kopftrommel 42 mit einem der vorderen oder einem der hinteren Enden der Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b in Berührung. Wenn die Kopftrommel 42 zur vorgegebenen Position in der Öffnung 5 bewegt wird, wird das vordere oder hintere Ende des Bandführungselements 24 oder 25 weggedrückt und dieses Bandführungselement 24 oder 25 um den Stift 131 bzw. 132 geschwenkt, so daß das andere Bandführungselement 24 oder 25 in Berührung mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 gelangt.
  • Wenn die Kopftrommel 42 mit einem der oberen Randabschnitte 24a, 25a oder einem der unteren Randabschnitte 24b, 25b der beiden Bandführungselemente 24 und 25 in Berührung gelangt, wird dieser weggedrückt, so daß das entsprechende Bandführungselement 24 oder 25 mit einer Neigung um die Berührungsstelle, an der die säulenförmigen Halteränder 24g2, 25g2 der Halteklammern 24g, 25g mit den Stiften 131, 132 in Berührung gelangen, geschwenkt wird und das andere Bandführungselement 25 oder 24 in Berührung mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 gelangt.
  • Wenn der Abstand zwischen den beiden Bandführungselementen 24 und 25 klein ist, werden sie durch das Einführen der Kopftrommel 42 in bezug auf die Stifte 131 und 132, die in die länglichen Stiftöffnungen 24g1, 25g1 der Halteklarnmern 24g und 25g eingreifen, gegen die Kraft der Federn 135 und 136 zur Seite bewegt. Dadurch werden die Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 in Berührung gebracht.
  • Wie oben beschrieben, werden beim Einführen der Kopftrommel 42 in die Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 die beiden Bandführungselemente 24 und 25 mit ihren vorderen und hinteren Enden und mit ihren Randabschnitten 24a, 24b und 25a, 25b mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 zuverlässig in Berührung gebracht.
  • Außerdem gelangen beim Einführen der vorderen Enden der seitlichen Führungen 43, 44, d. h. der Rollen 43a und 44a, zwischen die Haltelemente 26, 27 und die Vorsprünge 28, 29 die beiden Rollen 43a und 44a in Berührung mit dem Band T, wobei Flansche 43b, 43c und 44b, 44c, die die Rollen 43a und 44a halten, die Andruck-Randabschnitte 24e, 24f und 25e, 25f der beiden Bandführungselemente 24 und 25 berühren und in die konkaven Abschnitte 24e1, 24f1 bzw. 25e1, 25f1 eingreifen, wodurch die beiden Bandführungselemente 24 und 25 auf die Tiefe ausgerichtet und parallel zur Kopftrommel 42 gehalten werden.
  • Wenn die Kopftrommel 42 in die Öffnung 5 des Kassettengehäuses 1 eingeführt wird, wird der Azimut der beiden Bandführungselemente 24 und 25 durch die Berührung der beiden seitlichen Führungen 43, 44 mit den die Andruck-Randabschnitten 24e, 24f und 25e, 25f bestimmt. Die Höhe der beiden Bandführungselemente 24 und 25 wird dadurch bestimmt, daß die Kopftrommel 42 gegen die Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b drückt. Dabei gelangt das Band T mit den säulenförmigen Führungsflächen 24d, 25d und den Führungsflächen 24c bzw. 25c zwischen den Randabschnitten 24a, 24b und 25a, 25b so in Gleitkontakt, daß es in bezug auf die Kopftrommel 42 auf den idealen Bandweg gebracht wird.
  • Das sich zwischen den Führungsrollen 8 und 10 erstreckende Band T wird mit den Haltevorsprüngen 24a2, 24b2 und 25a2, 25b2 zwischen den Aufnahme-Randabschnitten 24a1, 24b1 und 25a1, 25b1 der beiden Bandführungselemente 24 und 25 gehalten, so daß es beim Einführen der Kopftrommel 42 in die Öffnung 5 in Gleitkontakt mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 42 gebracht und in die Öffnung 5 gedrückt wird. Daher wird das Band T mit den Führungsflächen 24c und 25c zwischen den Randabschnitten 24a, 24b und 25a, 25b der beiden Bandführungselemente 24 und 25 zuverlässig in Gleitkontakt gebracht. Dabei besteht nicht die Gefahr, daß die Berührungsabschnitte der Randabschnitte 24a, 24b und 25a, 25b der beiden Bandführungselemente 24 und 25 in Berührung mit der Kopftrommel 42 gelangen, d. h. der Aufnahmeabschnitt nimmt das Band auf. Dadurch wird das Band T gleichmäßig auf dem obengenannten Bandweg transportiert.
  • Die vertikalen säulenförmigen Führungsflächen 24d, 25d der beiden Bandführungselemente 24 und 25, die wie oben beschrieben den Bandweg bestimmen, können als separate säulenförmige Elemente gebildet und am Kassettengehäuse befestigt werden.
  • Bei den beiden Teilen 2 und 3, die das Kassettengehäuse 1 dieser Ausführung bilden, beträgt die Höhe des oberen Teils 2 im Bereich einer Rückwand 2c und zwei hinteren Abschnitten 2d1 der beiden Seitenwände 2d im wesentlichen die Hälfte der Dicke des Kassettengehäuses 1; und die beiden Seitenwände 2d sind bis auf die hinteren Abschnitte 2d1 im wesentlichen so hoch wie das Kassettengehäuse 1, d. h. so hoch wie die Höhe der gesamten Seitenfläche des Kassettengehäuses 1. Die Höhe des unteren Teils 3 beträgt im Bereich einer Rückwand 3c und zwei hinteren Seitenwänden 3d, die zu den zwei hinteren Abschnitten 2d1 der beiden Seitenwände 2d des oberen Teils 2 passen, im wesentlichen die Hälfte der Dicke des Kassettengehäuses 1. Die Wandbschnitte sind außer an den zwei hinteren Seitenwänden 3d und den Abschnitten, die nicht die hinteren Abschnitte umfassen, nicht an den beiden seitlichen Abschnitten gebildet, d. h. mindestens die Flächen, in denen die Welleneinführöffnungen 3a und 3b gebildet sind, sind als flache Abschnitte gebildet, die nach beiden Seiten offen sind. An den Endrandabschnitten der beiden Seitenwände 2d des oberen Teils 2 sind zwei abgestufte Eingriffsabschnitte 2d2 gebildet. An den beiden Seitenrändern des unteren Teils 3 sind abgestufte Eingriffsabschnitte 3e1 und 3e2 gebildet, die zu den beiden abgestuften Eingriffsabschnitten 2d2 passen.
  • Die beiden Teile 2 und 3 werden zur Bildung des Kassettengehäuses 1 so zusammengefügt und aneinander befestigt, daß die Rückwände 2c und 3c sowie die hinteren Abschnitte 2d1 der beiden Seitenwände 2d und die Endrandflächen der hinteren Seitenwände 3d aneinander anstoßen und die abgestuften Eingriffsabschnitte 2d2 der beiden Seitenwände 2d des oberen Teils 2 und die abgestuften Eingriffsabschnitte 3e1 und 3e2 der beiden Seitenränder 2d des unteren Teils 3 ineinander eingreifen.
  • Beim Zusammenbau, bei dem das Band T im Kassettengehäuse 1 angebracht wird, können die Spulenkerne 7 und 8, auf denen das Band T aufgewickelt ist, aufgrund des Sachverhalts, daß das untere Teil 3 keine Seitenwand aufweist und flach geformt ist, problemlos von der Seite her in die Welleneinführöffnungen 3a und 3b des unteren Teils 3 gesetzt werden, was eine einfache und automatische Montage sowie eine Steigerung der Produktivität ermöglicht. Das Kassettengehäuse 1 ist besser abgedichtet, da die abgestuften Eingriffsabschnitte 2d2 der beiden Seitenwände 2d des oberen Teils 2 und die abgestuften Eingriffsabschnitte 3e1 und 3e2 der beiden Seitenränder 2d des unteren Teils 3 ineinander eingreifen. Außerdem weist das Kassettengehäuse 1 eine höhere Festigkeit auf.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 9 und 11 bis 13 der Aufbau des Sperrmechanismus 11 der Magnetbandkassette beschrieben.
  • Wie gezeigt, ist im mittleren Teil der Bodenfläche des unteren Teils 3 eine im wesentlichen reckteckige Vertiefung 30 gebildet. In dieser Vertiefung 30 ist ein Sperrelement 31 so angeordnet, daß es nach vorn und hinten, d. h. auf die Spulenkerne 7 und 8 zu- und von diesen wegbewegt werden kann.
  • Wie in den Figuren gezeigt, umfaßt das Sperrelement 31 einen planen Plattenabschnitt 31a, der mit der Bodenfläche der Vertiefung 30 fluchtet, und einen vertikalen Wandabschnitt 31b, der vom hinteren Teil des Plattenabschnitts 31a nach oben ragt. Vom vorderen Teil des Plattenabschnitts 31a ragen zwei Nasen 31a1 und 31a2 nach vorn zu den Spulenkernen 7 und 8, wie in Fig. 12 gezeigt. Die Oberseite der Nasen 31a1 und 31a2 werden gegen die Spulenkerne 7 und 8 gedrückt, wodurch diese arretiert werden, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Spulenkerne 7 und 8 umfassen innere Ringe 7a und 8a, mit denen Spulenantriebswellen in Eingriff gelangen, und äußere Ringe 7b und 8b, die in bezug auf die inneren Ringe 7a und 8a in axialer Richtung bewegbar sind und mit den inneren Ringen 7a und 8a am Umfang in Eingriff gebracht werden können. Die Nasen 31a1 und 31a2 des Sperrelements 31 werden gegen die Außenseiten der inneren Ringe 7a und 8a gedrückt, die über die Unterseiten der äußeren Ringe 7b bzw. 8b hinausragen.
  • Im mittleren Teil des Plattenabschnitts 31a ist ein linker Führungsschlitz 32a und ein rechter Führungsschlitz 32b gebildet, die die Form von Einschnitten haben und sich vom vorderen Rand des Plattenabschnitts 31a nach hinten erstrecken. In diese Führungsschlitze 32a, 32b ragen von unten Führungsstifte 33a bzw. 33b. Das Sperrelement 31 wird an den Führungsschlitzen 32a, 32b von den Fuhrungsstiften 33a bzw. 33b geführt, wodurch seine Bewegungsrichtung bestimmt wird.
  • Auf der Rückseite des Sperrelements 31 ist eine Blattfeder 34 vorgesehen, die das Sperrelement 31 federvorbelastet. Die Blattfeder 34 umfaßt einen Hauptabschnitt 34a und einen Armabschnitt 34b, der vom mittleren Teil des Hauptabschnitts 34a absteht. Der Hauptabschnitt 34a sitzt in einem Federaufnahmeabschnitt 35, der an der Innenseite der Rückwand des unteren Teils 3 vorgesehen ist, wobei der Armabschnitt 34b mit seinem äußeren Ende in einen auf der Rückseite des Wandabschnitts 31b gebildeten konkaven Abschnitt 36 eingreift, wie in Fig. 12 gezeigt. Somit ist das Sperrelement 31 nach vorn, d. h. in der Richtung, in der die Nasen 31a1 und 31a2 gegen die Außenseiten der inneren Ringe 7a und 8a gedrückt werden, federvorbelastet.
  • Der Wandabschnitt 31b des Sperrelements 31 weist in der Mitte seiner Vorderseite einen Andruckabschnitt 37 auf, mit dem die Spulenarretierung gelöst wird. Dieser Andruckabschnitt 37 hat die Form eines Dachs und ist im Querschnitt gesehen in der Mitte höher, d. h. dieser Andruckabschnitt 37 weist schräge Flächen 37a und 37b auf, die nach hinten symmetrisch abfallen, wobei sie von der Mitte schräg nach oben und unten verlaufen. Wenn ein Entarretierungsstift, der durch die in den beiden Teilen 2 und 3 gebildete Einführöffnung eingeführt wird, gegen diesen Andruckabschnitt 37 drückt, wird das Sperrelement 31 nach hinten bewegt, wodurch die Arretierung der Spulenkerne 7 und 8 gelöst wird.
  • Bei dieser Ausführung befindet sich eine der Positionierungsbezugsöffnungen, d. h. die Positionierungsbezugsöffnung 15, in der Mitte des hinteren Teils des Kassettengehäuses 1, so daß beim Laden der Bandkassette in den Kassettenrecorder ein Positionierungsstift 50 des Kassettenrecorders, der in die Bezugsöffnung 15 eingeführt wird, als Entarretierungsstift genutzt wird und somit das Lösen der Spulenarretierung mittels des Sperrelements 31 und dieses Stifts 50 erfolgt.
  • Im mittleren Teil des Plattenabschnitts 31a des Sperrelements 31 und über der Bezugsöffnung (Einführöffnung) 15 ist eine längliche sich von vorn nach hinten erstreckende Öffnung 38 gebildet, in die der von der unteren Hälfte 3 eingeführte Stift 50 eindringt.
  • Seitlich des hinteren Teils des Plattenabschnitts 31a des Sperrelements 31 ragen zwei Arme 39a und 39b symmetrisch nach außen. Diese Arme 39a und 39b sind so ausgebildet, daß sie eine vorgegebene Elastizität aufweisen, so daß, wenn das Sperrelement 31 beim Lösen der Spulenarretierung schräggestellt wird, einer von zwei runden Abschnitten 39a1 und 39b1 der Arme 39a und 39b mit einer hinteren Seitenfläche 30a der Vertiefung 30 in Berührung gelangt, wodurch das Sperrelement 31 wieder in seine normale Entarretierungsstellung zurückkehrt.
  • Bei diesem Sperrmechanismus 11 ragt ein säulenförmiges Halteelement 40 von der Innenseite des oberen Teils 2 nach unten, wobei die Unterseite dieses Halteelements 40 dem mittleren Teil des Plattenabschnitts 31a des Sperrelements 31 zugewandt ist. Das Halteelement 40 schränkt die Bewegungsmöglichkeit des Sperrelements 31 so ein, daß sich dieses nicht aus der Vertiefung 30 lösen kann.
  • Durch den oben beschriebenen Aufbau des Sperrmechanismus 11 der Bandkassette dieser Ausführung werden die Nasen 31a1 und 31a2 des Sperrelements 31 im Normalzustand, bzw. wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist, durch die Kraft der Blattfeder 34 gegen die Außenseiten der inneren Ringe 7a und 8a der beiden Spulenkerne 7 und 8 gedrückt, wodurch die beiden Spulenkerne 7 und 8 arretiert werden und somit nicht durch Stöße verdreht werden können (siehe Fig. 9 und Fig. 13A).
  • Beim Laden der Bandkassette in den Kassettenrecorder wird der Positionierungsstift 50 des Kassettenrecorders in die Bezugsöffnung 15 eingeführt (eigentlich wird das Kassettengehäuse 1 gesenkt und die Bezugsöffnung 15 mit dem Positionierungsstift 50 in Eingriff gebracht, wobei das Kassettengehäuse 1 positioniert wird und gleichzeitig mittels des Sperrelements 31 das Lösen der Spulenarretierung erfolgt.
  • Das Lösen der Spulenarretierung mittels des Sperrelements 31 kann vom oberen Teil 2 oder vom unteren Teil 3 her erfolgen. D. h. wenn die Bandkassette so in den Kassettenrecorder geladen wird, daß sich die Oberseite des oberen Teils 2 (die sogenannte A-Seite) oben befindet, wie in Fig. 13A gezeigt, dann druckt der in die Bezugsöffnung 15 des unteren Teils 3 eingeführte Stift 50 gegen die schräge Fläche 37b (auf der Unterseite in Fig. 13A) des Andruckabschnitts 37, so daß das Sperrelement 31 gegen die Kraft der Blattfeder 34 nach hinten bewegt wird, d. h. das Sperrelement 31 wird in die Richtung bewegt, in der sich die Nasen 31a1 und 31a2 von den inneren Ringen 7a und 8a der Spulenkerne 7 und 8 lösen (siehe Fig. 12 und Fig. 13B). Wenn dagegen die Bandkassette so in den Kassettenrecorder geladen wird, daß sich das untere Teil 3 des Kassettengehäuses 1 (die sogenannte B-Seite) oben befindet, wie in Fig. 13A gezeigt, dann drückt der in die Bezugsöffnung 15 des oberen Teils 2 eingeführte Stift 50 gegen die schräge Fläche 37a auf der anderen Seite des Andruckabschnitts 37, wodurch das Sperrelement 31 wie oben beschrieben nach hinten bewegt wird, so daß die Spulenkerne 7 und 8 entarretiert werden und somit drehbar sind.
  • Beim Lösen der Spulenarretierung mittels des Sperrelements 31 wird das Sperrelement 31 dadurch betätigt, daß es an einem Punkt nach hinten gedrückt wird. Dabei besteht die Gefahr, daß das Sperrelement 31 ungleichmäßig bewegt wird und sich schrägstellt, wie in Fig. 12 durch eine Strich-Zweipunkt-Linie dargestellt, so daß das Sperrelement 31 eine anomale Stellung einnimmt, in der nur eine der Nasen 31a1, 31a2 in einen der Spulenkerne 7, 8 eingreift. In diesem Fall gelangt der runde Abschnitt des rechten oder linken Arms (im Beispiel von Fig. 12 der runde Abschnitt 39b1 des rechten Arms 39b) mit der hinteren Seitenfläche 30a der Vertiefung 30 in Berührung, wodurch das Sperrelement 31 wieder in seine normale Stellung zurückkehrt, da die beiden Nasen 31a1, 31a2 aufgrund der federnden Wirkung des Arms symmetrisch auf die Spulenkerne 7, 8 ausgerichtet werden. Somit lösen sich die beiden Nasen 31a1, 31a2 gleichzeitig von den Spulenkernen 7, 8 (d. h. bei dem Sperrelement 31 tritt die oben beschriebene Störung nicht auf), so daß die Arretierung der Spulenkerne 7, 8 gelöst wird.
  • Wenn die Spulenkerne 7, 8 nicht mehr durch das Sperrelement 31 arretiert werden, können sie zum Transport des Bands T von den Spulenantriebswellen (nicht gezeigt) des Kassettenrecorders gedreht werden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Lösen der Spulenarretierung vom oberen Teil 2 oder vom unteren Teil 3 des Kassettengehäuses 1 her erfolgen. Daher kann eine zweiseitige Bandkassette verwendet werden, die umgedreht werden kann, so daß bei ihr Aufzeichnung und Wiedergabe in zwei Richtungen möglich ist.
  • Da die Positionierungsbezugsöffnung 15 des Kassettengehäuses 1 als Stifteinführöffnung für den das Sperrelement 31 betätigenden Stift 50 genutzt wird, ist es nicht erforderlich, in den beiden Teilen 2, 3 des Kassettengehäuses 1 Einführöffnungen zu bilden, wodurch hinsichtlich der Gestaltung Platz gespart wird. Dies ist sehr nützlich bei der äußerst kleinen Magnetbandkassette dieser Ausführung, bei der wenig Platz auf dem Kassettengehäuse 1 vorhanden ist. Außerdem wird am Kassettenrecorder kein Entarretierungsstift zur Betätigung des Sperrelements 31 benötigt; die Betätigung des Sperrelements 31 zum Lösen der Spulenarretierung erfolgt mit dem Stift 50, der gleichzeitig das Kassettengehäuse 1 positioniert. Daher lädt sich der Mechanismus des Kassettenrecorders vereinfachen.
  • Falls das Sperrelement 31 beim Lösen der Spulenarretierung schrägsteht und nur auf einer Seite zurückbewegt wird, wird es durch die federnde Wirkung eines der beiden Arme 39a und 39b in die normale Stellung zurückgebracht, wodurch gewährleistet ist, daß das Lösen der Spulenarretierung richtig ausgeführt wird. Daher werden die Spulenkerne 7, 8 bei Aufzeichnung und Wiedergabe widerstandslos gedreht, was gewährleistet, daß das Band T gleichmäßig transportiert wird.
  • Im folgenden werden die Spulenkerne 7 und 8 und die zugehörigen Teile unter Bezugnahme auf Fig. 14 detailliert beschrieben. Die Spulenkerne 7 und 8 sind im Aufbau identisch, weshalb in Fig. 14 nur der Spulenkern 7 und dessen zugehörige Teile gezeigt sind, wobei die Bezugszahlen des anderen Spulenkerns 8 und dessen zugehörige Teile in Klammern hinzugefügt sind.
  • Die Spulenkerne 7, 8 umfassen äußere Ringe 7a bzw. 8a und innere Ringe 7b bzw. 8b. Die äußere Ringe 7a und 8a haben die Form einer Trommel und weisen Innenflächen 7a1 bzw. 8a1 auf. Die innere Ringe 7b und 8b, die die Form von Hohlzylindern haben, sind in den äußeren Ringen 7a bzw. 8a axial verschiebbar angebracht und weisen Außenflächen 7b2 bzw. 8b2 auf, an denen sie sich in Eingriff mit den Innenflächen 7a1 bzw. 8a1 befinden, so daß die äußeren Ringe 7a bzw. 8a und inneren Ringe 7b bzw. 8b miteinander gedreht werden können. Die äußeren Ringe 7a und 8a weisen Außenflächen 7a2 bzw. 8a2 auf, auf denen das Band T gewickelt ist. Die inneren Ringe 7b und 8b weisen Innenflächen 7b1 bzw. 8b1 auf, die axiale Öffnungen umgeben, in die die Spulenantriebswellen eingeführt werden.
  • Die Innenflächen 7a1 und 8a1 der äußeren Ringe 7a bzw. 8a weisen mehrere axiale Eingriffsvertiefungen 7a3 bzw. 8a3 auf, die in Kreisrichtung in bestimmten Abständen angeordnet sind. Die inneren Ringe 7b und 8b haben einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Öffnungen 2a, 3a, 2b und 3b zum Einführen der Spulenantriebswellen, und eine Höhe bzw. axiale Abmessung, die etwas größer als die Innenweite des Kassettengehäuses 1, d. h. der Abstand a zwischen den Innenflächen der beiden Teile 2 und 3, ist. Die Außenflächen 7b2 und 8b2 der inneren Ringe 7b und 8b weisen mehrere axiale Eingriffszähne 7b3 bzw. 8b3 auf, die zum gemeinsamen Drehen in die axialen Eingriffsvertiefungen 7a3 bzw. 8a3 eingreifen, aber in diesen axial verschiebbar sind. Die äußeren Ringe 7a und 8a und die inneren Ringe 7b und 8b sind gegeneinander axial verschiebbar, werden aber miteinander in Eingriff gehalten. Die Innenflächen 7b1 und 8b1 der inneren Ringe 7b und 8b weisen mehrere Eingriffszähne oder Rippen 7b4 bzw. 8b4 auf, die in Kreisrichtung in bestimmten Abständen angeordnet sind und mit ähnlichen Eingriffszähnen bzw. Rippen der Spulenantriebswellen in Eingriff gebracht werden. Die inneren Ringe 7b und 8b weisen an den axial entgegengesetzten Enden kegelförmige Führungsflächen 7b5 bzw. 8b5 auf, die in die Innenflächen 7b1 und 8b1 übergehen und sich zu diesen hin verjüngen.
  • An den Innenseiten der beiden Teile 2, 3 sind kreisförmige Vertiefungen bzw. abgesenkte Flächen 2a1, 2b1 bzw. 3a1, 3b1 gebildet, die die Öffnungen 2a, 2b bzw. 3a, 3b konzentrisch umgeben. Der Durchmesser der abgesenkten Flächen 2al, 2b1 und 3a1, 3b1 ist größer als der Außendurchmesser der axialen offenen Enden der inneren Ringe 7b und 8b. Die kreisförmigen axialen offenen Enden der inneren Ringe 7b und 8b sitzen locker auf den abgesenkten Flächen 2a1, 2b1 bzw. 3a1, 3b1, so daß die inneren Ringe 7b und 8b zwischen den beiden Teilen 2 und 3 drehbar gelagert sind.
  • Die Spulenkerne 7 und 8 sind vollständig zwischen den beiden Teilen 2 und 3 untergebracht und somit in dem Kassettengehäuse 1 verborgen, so daß auf sie von den Außenseiten der beiden Teile 2 und 3 kein Zugriff möglich ist. Daher können die Spulenkerne 7 und 8 nicht versehentlich von außerhalb des Kassettengehäuses 1 verdreht werden. Da der Außendurchmesser der inneren Ringe 7b und 8b, die die Öffnungen für die Spulenantriebswellen umgeben, größer ist als der Innendurchmesser der Öffnungen 2a, 2b und 3a, 3b in den beiden Teilen 2 und 3 und die inneren Ringe 7b und 8b die kegelförmigen Führungsflächen 7b5 bzw. 8b5 aufweisen, werden die Spulenantriebswellen ruckfrei durch die Öffnungen 2a, 2b und 3a, 3b in die inneren Ringe 7b und 8b eingeführt, ohne an den Spulenkernen 7 und 8 direkt anzustoßen. Beim Laden der Magnetbandkassette in das Magnetbandaufzeichnungs- und - wiedergabegerät sind somit die Spulenkerne 7, 8 und die Spulenantriebswellen vor Beschädigung geschützt.
  • Der Innendurchmesser der Öffnungen der Spulenkerne 7 und 8 zur Aufnahme der Spulenantriebswellen kann unabhängig von der Größe der in den beiden Teilen 2 und 3 gebildeten Öffnungen 2a, 2b und 3a, 3b gewählt werden. Daher können die Spulenkerne 7 und 8 mit weniger Gestaltungsbeschränkungen konstruiert und somit auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren 15 bis 17 die im Kassettengehäuse 1 angebrachten Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 detailliert beschrieben. Da die beiden Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 gleich aufgebaut sind, ist in den Figuren 15 bis 17 nur der Aufzeichnungssperrmechanismus 12 abgebildet, da auf die Abbildung des anderen Aufzeichnungssperrmechanismus 13 verzichtet werden kann.
  • Bei beiden Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 ist ein Gleitelement für Aufzeichnungsschutz (im folgenden einfach als Schutzstöpsel 231 bezeichnet) in einer Einführöffnung 232, die am hinteren Teil des Kassettengehäuses 1 von oben nach unten verläuft, verschiebbar eingesetzt.
  • Der Schutzstöpsel 231 ist aus einem elastisch verformbaren Kunststoff o. ä. geformt. Der Schutzstöpsel 231 ist kürzer als die Einführöffnung 232, wobei ein mittlerer Abschnitt 231a mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt gebildet ist. Zwei Endabschnitte 231b und 231c weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Am mittleren Abschnitt 231a sind an zwei gegenüberliegenden Flächen 234a1 und 234a2 auf gleicher Höhe Vorsprünge 234a und 234b gebildet. An den beiden anderen gegenüberliegenden Flächen 231a3 und 231a4 des mittleren Abschnitts 231a sind im wesentlichen halbkugelförmige Einrastnoppen 235a und 235b gebildet. Die Einrastnoppen 235a und 235b sind in Längenrichtung des Schutzstöpsels 231 mit einem vorgegebenen Abstand gegeneinander versetzt, so daß sie sich, auch wenn der Schutzstöpsel 231 umgekehrt eingesetzt wird, an den gleichen Positionen befinden.
  • Die Wände 235a1 und 235b1 an den Einrastnoppen 235a und 235b sind dünn, so daß sie sich geringfügig elastisch verformen lassen. Die dünnen Wände 235a1 und 235b1 werden dadurch geschaffen, daß in Höhe der Einrastnoppen 235a und 235b von der gegenüberliegenden Seite her Bohrungen 235a2 und 235b2 mit vorgegebener Tiefe gebildet werden.
  • Die Einführöffnung 232, in die der oben beschriebene Schutzstöpsel 231 eingesetzt wird, hat einen Innendurchmesser der etwa so groß ist wie der Durchmesser des mittleren Abschnitts 231a des Schutzstöpsels 231 im Querschnitt. Die Einführöffnung 232 erstreckt sich über das obere Teil 2 und das untere Teil 3, wobei auf den Innenwandflächen der Einführöffnung 232 gegenüberliegend Vertiefungen 236a und 236b gebildet sind, so daß sich beiderseits des Verbindungsabschnitts der beiden Teile 2 und 3 des Kassettengehäuses 1 Flächen 232a und 232b befinden, die die Vorsprünge 234a und 234b zurückhalten. Die Vorsprünge 234a und 234b greifen somit in die Vertiefungen 236a und 236b ein und sind in Längsrichtung der Einführöffnung 232 verschiebbar. Die Vorsprünge 234a und 234b lassen sich nur im Bereich der Vertiefungen 236a und 236b bewegen, wodurch die Verschiebbarkeit des Schutzstöpsels 231 eingeschränkt ist.
  • Auf den Innenwandflächen der Einführöffnung 232 , d. h. an den den Einrastnoppen 235a und 235b des Schutzstöpsels 231 zugewandten Flächen 232c und 232d beiderseits des Verbindungsabschnitts der beiden Teile 2 und 3 des Kassettengehäuses 1, sind Einrastabschnitte 237a und 237b gebildet, die mit den Einrastnoppen 235a und 235b in Eingriff gebracht werden können. Vom Einrastabschnitt 237a für die Einrastnoppe 235a erstreckt sich zum oberen Teil 2 hin eine Führungsnut 237a1. Vom Einrastabschnitt 237b für die andere Einrastnoppe 235b erstreckt sich zum unteren Teil 3 hin eine Führungsnut 237b1. Die beiden Führungsnuten 237a1 und 237b1 sind nicht so tief wie die Einrastabschnitte 237a und 237b.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der durch die Schutzstöpsel 231 und die Einführöffnungen 232 gebildeten Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 beschrieben.
  • Wenn sich der Schutzstöpsel 231 in der Einführöffnung 232 in seiner oberen Stellung, d. h. mehr im oberen Teil 2 des Kassettengehäuses 1, befindet, dann sind die Vorsprünge 234a und 234b des Schutzstöpsels 231 in den Vertiefungen 236a und 236b der Einführöffnung 232, die sich im oberen Teil 2 befinden, positioniert, wie in Fig. 16 und Fig. 17 mit durchgezogenen Linien dargestellt, wobei die Einrastnoppe 235b in den Einrastabschnitt 237b eingreift. Da die Einrastnoppen 235a und 235b gegeneinander versetzt sind, befindet sich die Einrastnoppe 235a nicht mit dem Einrastabschnitt 237a in Eingriff und wird in die Führungsnut 237a1 am oberen Teil 2 gedrückt. Dabei wirkt auf die Einrastnoppe 235a eine angemessen große Druckkraft, da zwischen der Führungsnut 237a1, in die sie gedrückt wird, und der Innenwandfläche der Einführöffnung 232 ein Niveauunterschied besteht und die Wand 235a1 elastisch verformt wird. Durch diese Druckkraft wird die andere Einrastnoppe 235b in den Einrastabschnitt 237b hineingedrückt, so daß der Schutzstöpsel 231 an einer bestimmten Position im oberen Teil der Einführöffnung 232 gehalten wird.
  • Wenn sich der Schutzstöpsel 231 in der Einführöffnung 232 in seiner unteren Stellung, d. h. mehr im unteren Teil 3, befindet, wie in Fig. 16 und Fig. 17 mit Strich-Zweipunkt-Linien dargestellt, dann befinden sich die Vorsprünge 234a und 234b in Berührung mit den Vertiefungen 236a und 236b am unteren Teil 3. Dabei greift die Einrastnoppe 235a in den Einrastabschnitt 237a ein. Die andere Einrastnoppe 235b befindet sich nicht mit dem Einrastabschnitt 237b in Eingriff und wird in die Führungsnut 237b1 am unteren Teil 3 gedrückt.
  • Dabei wird, wie im Fall, in dem der Schutzstöpsel 231 sich in der oberen Stellung befindet, eine Einrastnoppe 235a durch eine angemessene Druckkraft der anderen Einrastnoppe 235b, wie oben beschrieben, in einen Einrastabschnitt 237a gedrückt, wodurch der Schutzstöpsel 231 an einer bestimmten Position im unteren Teil der Einführöffnung 232 gehalten wird.
  • Beim Bewegen des Schutzstöpsels 231 werden die Einrastnoppen 235a und 235b mit den Innenflächen der Führungsnuten 237a1 und 237b1, die sich an die Einrastabschnitte 237a bzw. 237b anschließen, in Gleitkontakt gebracht, so daß der Schutzstöpsel 231 stabil geführt wird und sich leicht verstellen läßt. Insbesondere läßt sich bei dieser Ausführung der Schutzstöpsei 231 dadurch leichter bewegen, daß die Einrastnoppen 235a und 235b in der Richtung, in die sie gedrückt werden, elastisch verformt werden. Außerdem werden dadurch die Einrastnoppen 235a und 235b zuverlässiger mit den Einrastabschnitten 237a bzw. 237b in Eingriff gebracht.
  • Wenn beim Verstellen des Schutzstöpsels 231 eine größere Druckkraft als erforderlich aufgewandt wird, bei der die Einrastnoppen 235a und 235b über die Einrastabschnitte 237a bzw. 237b hinweggleiten, stoßen die Vorsprünge 234a und 234b an den Rändern der Vertiefungen 236a und 236b der Einführöffnung 232 an, so daß der Schutzstöpsel 231 nicht weitergeschoben werden kann und somit verhindert wird, daß er aus der Einführöffnung 232 hinausgedrückt wird.
  • Die Position des Schutzstöpsels 231 in der Einführöffnung 232 des Kassettengehäuses 1 wird wie oben beschrieben geändert und diese Position mittels eines Erkennungsstifts o. ä. durch einen Erkennungsschalter erfaßt, wodurch zuverlässig zwischen der Löschstellung und der Aufzeichnungssperrstellung unterschieden wird.
  • Die Aufzeichnungssperrmechanismen 12 und 13 dieser Ausführung können den gleichen Schaltvorgang, d. h. die gleiche Erkennung, bewirken, auch wenn sie umgedreht werden.
  • Es sind verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise muß der Querschnitt des mittleren Teils des Schutzstöpsels 231 und der Einführöffnung 232 nicht quadratisch sein; er kann auch hexagonal o. ä. geformt werden, wobei dann die Halteeinrichtung an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten und die Einrasteinrichtung an zwei anderen gegenüberliegenden Seiten gebildet werden.
  • Somit ist die Bandkassette, wie oben beschrieben, mit einer Halteeinrichtung, die ein Lösen des Schutzstöpsels verhindert und einer Einrasteinrichtung, die den Schutzstöpsel in vorgegebenen Schaltstellungen für Löschen und Aufzeichnungssperre hält, versehen, wobei sich diese Einrichtungen einerseits am Schutzstöpsel, der senkrecht im Kassettengehäuse verschiebbar ist, und andererseits an der Einführöffnung, in der der Schutzstöpsel sitzt, befinden und die Einrasteinrichtung durch Kopplung des Schutzstöpsels und Führungsabschnitts gebildet ist. Daher läßt sich der Schutzstöpsel leicht und genau verstellen, wodurch sich die Kassette einfach und zuverlässig in den Löschzustand oder Aufzeichnungssperrzustand versetzen läßt.
  • Wenn der Schutzstöpsel mit einer größeren Druckkraft als für das Verstellen erforderlich verschoben wird oder die Einrasteinrichtung verschlissen ist, kann er nicht aus der Einführöffnung hinausgedrückt und somit ein versehentlichen Löschen zuverlässig verhindert werden, so daß die Aufzeichnung auf der Kassette gesichert ist.
  • Die Ausführung der beschriebenen Magnetbandkassette ist sehr klein, so daß sie leicht verlorengehen kann, wenn sie einzeln gehandhabt wird. Daher werden die Kassette, wenn sie nicht in Gebrauch sind, in einem weiter unten beschriebenen Kassettenmagazin verwahrt.
  • Die Abdeckung 6 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 5 ist so ausgebildet, daß sich die Bandkassette im Kassettenmagazin präzise anbringen läßt und aus diesem eine gewünschte Bandkassette einfach entnommen werden kann.
  • Insbesondere ist die an der Vorderseite der Abdeckung 6 vorgesehene Führungsrille 22 von der Mitte der Abdeckung 6 nach oben oder unten (bei dieser Ausführung nach unten) versetzt. Die Führungsrille 22 bestimmt die Ausrichtung, mit der die Bandkassette in das Kassettenmagazin eingeführt wird, wie weiter unten beschrieben.
  • Der entlang der Führungsrille 22 gebildete Eingriffsabschnitt 23 dient zur Entnahme der Bandkassette aus dem Kassettenmagazin. Bei dieser Ausführung umfaßt der Eingriffsabschnitt 23 vier Aussparungen 23a, 23b, 23c und 23d, die zwischen den Enden der Abdeckung 6 an einer Seite der Führungsrille 22 gebildetet sind. Genauer gesagt, die erste und die vierte Aussparung 23a und 23d sind am linken und rechten Ende der Vorderseite der Abdeckung 6 gebildet, so daß sie zu den Seiten der Abdeckung 6 hin offen sind. Zwischen den beiden Aussparungen 23a und 23d sind am vorderen mittleren Teil der Abdekkung 6 die zweite Aussparung 23b und die dritte Aussparung 23c gebildet. Die vier Aussparungen 23a, 23b, 23c und 23d sind im wesentlichen in gleichen Abständen angeordnet.
  • Fig. 18 zeigt ein Beispiel für ein Kassettenmagazin 331. Das Kassettenmagazin 331 weist mehrere Fächer 332 auf, in die von der Seite her Magnetbandkassetten 100 eingeführt werden. Die Fächer 332 sind durch Trennwände 333 getrennt. Am Boden der Fächer 332 sind Aufsetzleisten 334 gebildet, die sich in der Tiefe erstrecken. Wenn sich in einem Fach 332 eine Bandkassette 100 befindet, dann sitzt die Führungsrille 22 der Abdeckung 6 auf der Aufsetzleiste 334.
  • Da die Führungsrille 22 der Abdeckung 6 gegen die Mitte der Abdeckung 6 versetzt ist, ist beim Einführen einer verkehrt ausgerichteten Bandkassette 100 in das Fach 332 des Kassettenmagazins 331 die Führungsrille 22 nicht auf die Aufsetzleiste 334 ausgerichtet, so daß diese Bandkassette 100 nicht in das Fach 332 des Kassettenmagazins 331 eingeführt werden kann.
  • Am Boden jedes Fachs 332 ist parallel zur Aufsetzleiste 334 ein Schlitz 335 gebildet, in den ein Entnahmearm eines weiter unten beschriebenen Kassettenentnahmegeräts eingeführt wird.
  • In ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät werden mehrere Bandkassetten 100 geladen, wobei sich diese im Kassettenmagazin 331 befinden. Im Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird eine gewünschte Bandkassette 100 von einem Kassettenwechsler, der zum Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gehört, automatisch aus dem Kassettenmagazin 331 genommen und die Aufzeichnung oder Wiedergabe ausgeführt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 der Kassettenwechsler eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 336 erklärt. Wenn das Kassettenmagazin 331, in dem sich mehrere Bandkassetten 100 befinden, in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 336 eingeführt wird, wird es von einem entsprechenden Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt) bewegt und eine Bandkassette 100 durch ein Entnahmegerät 337 aus einem zuvor bestimmten Fach 332 genommen. Die entnommene Bandkassette 100 wird von einer Transportvorrichtung 338 zu einem Laufwerk 339 transportiert und in dieses geladen. Im Laufwerk 339 wird der weiter oben beschriebene Drehkopf 41 in die Öffnung 5 der Bandkassette 100 eingeführt, wonach entweder eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe erfolgt.
  • Das zum Kassettenwechsler gehörende Entnahmegerät 337 zum Herausnehmen der Bandkassette 100 aus dem Kassettenmagazin 331 ist wie in Fig. 20 gezeigt aufgebaut und mit einem Entnahmearm 340 ausgestattet, an dessen Ende ein klinkenförmiger Nasenabschnitt 340a gebildet ist, der in den Eingriffsabschnitt 23 der Abdeckung 6 nur dann eingreift, wenn er in die Richtung bewegt wird, in der die Bandkassette 100 aus dem Kassettenmagazin 331 genommen wird. Wenn der Entnahmearm 340 eingefahren wird, greift sein Nasenabschnitt 340a in den Eingriffsabschnitt 23 der Bandkassette 100 ein, wodurch die Bandkassette 100 aus dem Kassettenmagazin 331 genommen wird.
  • Bei dieser Anordnung kann die Bandkassette 100 aus dem Kassettenmagazin 331 herausgenommen werden, indem der Entnahmearm 340 mehrmals ein kurzes Stück hin- und herbewegt wird. Insbesondere wird durch das erste Hin- und Herbewegen des Entnahmearms 340 der Nasenabschnitt 340a mit der dritten Aussparung 23c des E:ingriffsabschnitts 23 in Eingriff gebracht, wodurch die Bandkassette 100 etwa zu einem Drittel aus dem Kassettenmagazin 331 herausgezogen wird. Durch das zweite Hin- und Herbewegen des Entnahmearms 340 wird der Nasenabschnitt 340a mit der zweiten Aussparung 23b des Eingriffsabschnitts 23 in Eingriff gebracht, wodurch die Bandkassette 100 um etwa ein weiteres Drittel aus dem Kassettenmagazin 331 herausgezogen wird. Beim dritten Hinund Herbewegen des Entnahmearms 340 wird der Nasenabschnitt 340a mit der ersten Aussparung 23a des Eingriffsabschnitts 23 in Eingriff gebracht, wodurch die Bandkassette 100 vollständig aus dem Kassettenmagazin 331 herausgezogen wird.
  • Die aus dem Kassettenmagazin 331 herausgezogene Bandkassette 100 wird von der Transportvorrichtung 338 des Kassettenwechslers zu dem Laufwerk 339 transportiert, so daß eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe ausgeführt werden kann.
  • Da der Eingriffsabschnitt 23, der mit dem Entnahmearm 340 des Kassettenwechslers in Eingriff gebracht wird, auf der Vorderseite der Abdeckung 6 gebildet ist, läßt sich die Bandkassette 100 leicht aus dem Kassettenmagazin 331 herausziehen.
  • Darüberhinaus ist der Eingriffsabschnitt 23 aus mehreren Aussparungen 23a, 23b, 23c und 23d gebildet, die quer zur Abdekkung 6 in etwa gleichen Abständen angeordnet sind, so daß die Einfahrstrecke des Entnahmearms 340 kurz ist, was eine Entnahme der Bandkassette 100 aus dem Kassettenmagazin 331 in mehreren Schüben ermöglicht. Infolgedessen läßt sich das Entnahmegerät 337 miniaturisieren und somit die Größe des Kassettenwechslers insgesamt verringern.
  • Da der Eingriffsabschnitt 23 an der Abdeckung 6 gebildet ist, läßt sich diese Erfindung auf Magnetbandkassetten anwenden, ohne daß große Konstruktionsänderungen erforderlich sind.
  • Genauer ausgedrückt, würde der Eingriffsabschnitt 23 nicht an der Abdeckung 6 sondern am Kassettengehäuse 1 angebracht, dann müßten der Raum für das Magnetband und die Anbringung der verschiedenen Erkennungsöffnungen o. ä. geändert werden, und da auf dem Kassettengehäuse 1 der Platz sehr eingeschränkt ist, wäre die Gestaltung sehr schwierig. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Eingriffsabschnitt 23 an einer anderweitig nicht genutzten Stelle an der Vorderseite der Abdeckung 6 angebracht ist, wird dadurch der Aufbau des Kassettengehäuses nicht beeinflußt. Es muß nur die Abdeckung 6 geringfügig verändert werden.
  • Die an den vorderen Enden der seitlichen Führungen 43, 44 der Kopftrommel 42 angebrachten Rollen 43a und 44a können so modifiziert werden, daß an den seitlichen Führungen 43, 44 obere und untere Flansche befestigt sind und die dazwischenliegenden zylindrischen Abschnitte, die mit dem Magnetband T in Berührung gelangen, als drehbare Rollen ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf sehr kleine Bandkassetten; sie kann auch auf größere Bandkassetten angewandt werden.
  • Wie oben beschrieben, weist die beschriebene Magnetbandkassette die Öffnung zum Einführen der Kopftrommel mit dem Drehkopf auf Die beiden Bandführungselemente, die das bandförmige Aufzeichnungsmedium so führen, so daß es schraubenförmig um die Kopftrommel geschlungen wird, sind innerhalb der Öfnung so angebracht, daß sie unabhängig voneinander geschwenkt werden können. Wenn die Kopftrommel in die Öffnung eingeführt wird und der Elevationswinkel, der Azimutwinkel und der Führungsöffnungswinkel oder die Summe dieser Winkel abweichend sind, können sich somit die Bandführungselemente an solche Abweichungen anpassen. Außerdem wird der Abstand zwischen den beiden Bandführungselementen durch die seitlichen Führungen der Kopftrommel bestimmt. Die beiden Bandführungselemente werden mit der Umfangsfläche des eingeführten Teils der Kopftrommel in Gleitkontakt gebracht, um den idealen Bandweg zu bilden, wobei das bandförmige Aufzeichnungsmedium mit der Umfangsfläche der Kopftrommel ordnungsgemäß in Gleitkontakt gelangt, wodurch das Zentrum des Umschlingungswinkels des bandförmigen Aufzeichnungsmedium genau eingehalten wird. Daher wird verhindert, daß das Aufzeichnungsmuster des bandförmigen Aufzeichnungsmediums versetzt wird, so daß Aufzeichnung und/oder Wiedergabe exakt ausgeführt werden, was die Zuverlässigkeit der Magnetbandkassette vergrößert.
  • Da das Kassettengehäuse und die Bandführungselemente separat gebildet werden, kann für die Bandführungselemente ein optimales Material gewählt werden. Die Kassettenhälften, die das Kassettengehäuse bilden, lassen sich vor Deformation schützen, und es kann verhindert werden, daß sie ungleichmäßig hergestellt werden. Somit können die Maße unabhängig bestimmt und infolgedessen die Kosten verringert werden.

Claims (12)

1. Magnetbandkassette, bei der an der Vorderseite eines Kassettengehäuses (1) eine Öffnung (5) gebildet ist, in die eine Kopftrommel (42) eingeführt werden kann, ein auf Spulenkernen (7, 8) aufgewickeltes und im Kassettengehäuse (1) untergebrachtes bandförmiges Aufzeichnungsmedium (T) schraubenförmig um die Kopftrommel (42) geschlungen wird, wenn diese in die Öffnung (5) eingeführt wird, und von einem an der Kopftrommel (42) angebrachten Drehkopf (41) eine Schrägspuraufzeichnung und/oder -wiedergabe ausgeführt wird, wobei die Magnetbandkassette zwei Bandführungselemente (24, 25) umfaßt, die separat in der Öffnung (5) des Kassettengehäuses (1) angebracht sind, um das Aufzeichnungsmedium (T) so zu führen, daß es schraubenförmig um die Kopftrommel (42) geschlungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandführungselemente (24, 25) drehbar im Kassettengehäuse angebracht sind, gekrümmte vorstehende Halte-Randabschnitte (24a, 24b, 25a, 25b) aufweisen, die beim Einführen der Kopftrommel (42) in die Öffnung (5) mit dem Umfang der Kopftrommel (42) in Berührung gelangen, und in seitlicher Richtung geschwenkt und bewegt werden können.
2. Kassette nach Anspruch 1, bei der die beiden Bandführungselemente (24, 25) bögenförmige Bandführungsflächen (24c, 25c) aufweisen, die der Umfangsfläche der Kopftrommel (42) entsprechen.
3. Kassette nach Anspruch 2, bei der die bögenförmigen Bandführungsflächen (24c, 25c) der beiden Bandführungselemente (24, 25) mit schrägen Flächen (24c, 25c), die in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, gebildet sind.
4. Kassette nach Anspruch 2, bei der die vorstehenden Halte- Randabschnitte (24a, 24b, 25a, 25b) der beiden Bandführungselemente (24, 25) am oberen und unteren Abschnitt der Bandführungsflächen (24c, 25c) in einem Abstand gebildet sind, der größer ist als die Breite des Aufzeichnungsmediums (T).
5. Kassette nach Anspruch 4, bei der die beiden Bandführungselemente (24, 25) an den vorderen Enden der Öffnung (5) des Kassettengehäuses (1) Aufnahme-Randabschnitte (24a1, 25a1) aufweisen, die an die vorstehenden Halte-Randabschnitte (24a, 24b, 25a, 25b) angrenzen, wodurch die Kopftrommel (42) geführt wird.
6. Kassette nach Anspruch 1, bei der die beiden Bandführungselemente (24, 25) an den vorderen Enden der Öffnung (5) des Kassettengehäuses (1) und ihrer linken und rechten Position mit vertikalen säulenförmigen Führungsabschnitten (24d, 25d) zum Einführen und Auswerfen des Aufzeichnungsmediums (T) versehen sind.
7. Kassette nach Anspruch 6, bei der die vertikalen säulenförmigen Führungsabschnitte (24d, 25d) an den Endabschnitten der Öffnung (5) des Kassettengehäuses (1) Aufnahme-Randabschnitte (24a1, 25a1) mit an oberen und unteren Abschnitten der Führungselemente (24, 25) vorgesehenen konkaven Abschnitten (24e1, 25e1) aufweisen und die vertikalen säulenförmigen Führungsabschnitte (24d, 25d) dadurch positioniert werden, daß sie mit an der Kopftrommel (42) vorgesehenen seitlichen Führungen (43, 44) in Berührung gebracht werden.
8. Kassette nach Anspruch 1, bei der die Bandführungselemente (24, 25) mittels Halteklammern (24g, 25g ) mit Stiftöffnungen (24g1, 25g1), in die auf der Innenseite des Kassettengehäuses (1) angebrachte Stifte (131, 132) eingreifen, drehbar angebracht sind, wobei die Halteklammern (24g, 25g) auf der Rückseite der Führungsflächen (24c, 25c) der Bandführungselemente (24, 25) gebildet sind.
9. Kassette nach Anspruch 8, bei der die an den Bandführungselementen (24, 25) vorgesehenen Halteklammern (24g, 25g ) Stiftöffnungen (24g1, 25g1) aufweisen, die von der Vorderseite der Öffnung (5) des Kassettengehäuses (1) aus gesehen nach links und rechts verlängert sind und sich in Eingriff mit auf der Innenseite des Kassettengehäuses (1) angebrachten Stiften (131, 132) befinden, so daß sich die Bandführungselemente (24, 25) mehr nach links und rechts als nach vorne und hinten bewegen lassen.
10. Kassette nach Anspruch 8, bei der die an den Bandführungselementen (24, 25) vorgesehenen Halteklammern (24g, 25g) im wesentlichen in der Mitte der Innenfläche der Stiftöffnungen (24g1, 25g1) vorstehende Stifthalteränder (24g2, 25g2) aufweisen und die vorstehenden Stifthalteränder (24g2, 25g2) sich in Eingriff mit den auf der Innenseite des Kassettengehäuses (1) angebrachten Stiften (131, 132) befinden, so daß sich die Bandführungselemente (24, 25) frei schwenken lassen.
11. Kassette nach Anspruch 1, bei der zwischen einem Abschnitt der Rückseite der Bandführungselemente (24, 25) und einer Halterung (130) auf der Innenseite des Kassettengehäuses (1) eine Feder (135, 136) eingesetzt ist, um die Bandführungselemente (24, 25) so federvorzubelasten, daß sie sich um die Halteklammern (24g, 25g) drehen lassen.
12. Verwendung einer Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines digitalen Signals.
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