DE69021715T2 - Verfahren zum Einlegen von schmelzgespleisten optischen Fibern in ein Gehäuse. - Google Patents

Verfahren zum Einlegen von schmelzgespleisten optischen Fibern in ein Gehäuse.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern des Verdrillens bzw. Verdrehens eines durch Schmelzen gespleißten, aus seinem Schutzrohr entfernten Lichtleiterbereichs bei dem Vorgang des Umschließens des spulenförmigen Lichtleiterbereichs in einem Gehäuse.
  • Bei einem herkömmlichen Vorgang des Spleißens eines Paars von Lichtleiterseelen durch Schmelzen werden zuerst die Schutzrohre der Lichtleiterseelen über eine vorbestimmte Länge von im allgemeinen 1 m von den Lichtleiterenden, die durch Schmelzen gespleißt werden sollen, entfernt. Dann werden die Mantel schichten der Lichtleiter über eine vorbestimmte Länge von den durch Schmelzen zu spleißenden Enden der Lichtleiter entfernt. Danach werden die von den Mantelschichten befreiten Lichtleiterbereiche auf einem Paar von Stützelementen einer Schmelzspleißvorrichtung angeordnet, wobei die Lichtleiterenden einander zugewandt sind. Danach werden die Lichtleiter in Berührung miteinander bewegt, während gleichzeitig eine Lichtbogenentladung auf die Lichtleiterenden aufgebracht wird, so daß die Lichtleiter durch Schmelzen gespleißt werden. Es gibt jedoch einen Fall, in dem die Seelen der Lichtleiter fehlerhaft ausgefluchtet sind. In einem anderen Fall hat der schmelzgespleißte Bereich keine ausreichende mechanische Festigkeit. In solchen Fällen entfernt der Bediener die Lichtleiter von den Stützelementen und schneidet die vordersten Bereiche der Lichtleiter um eine vorbestimmte Länge von im allgemeinen 35 mm von dem schmelzgespleißten Bereich ab. Die Lichtleiter werden den obigen Vorgängen erneut unterzogen. Diese Abfolge wird wiederholt, bis ein guter Schmelzspleiß erhalten wird. Unter Berücksichtigung eines Falls, bei dem ein solches fehlerhaftes Schmelzspleißen mehrfach auftreten kann, wird die Länge des Bereichs jedes Lichtleiters, von dem das Schutzrohr entfernt ist, im allgemeinen mit ca. 1 m vorgegeben. Dieser Lichtleiterbereich wird als "schutzrohrfreier Lichtleiterbereich" bezeichnet.
  • Nachdem ein guter Schmelzspleiß erhalten ist, wird der schmelzgespleißte Lichtleiter, der die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; aufweist, aus der Schmelzspleißvorrichtung entnommen und in ein Gehäuse 14 veibracht, um darin gehalten zu werden, wie Fig. 1A zeigt. Dabei wird unter Bezugnahme auf Fig. 1A der schmelzgespleißte Bereich 12 des durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters in einem Gehäuse 14 befestigt, wie in Fig. 1A gezeigt ist. Danach werden die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; des schmelzgespleißten Lichtleiters gewickelt, wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist. Als nächstes wird eine Abdeckung (nicht gezeigt) des Gehäuses 14 geschlossen, um die Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; darin dicht einzuschließen.
  • Es wird beobachtet, daß das Wickeln häufig zu einem Verdrillen führt und daß der Verdrillungsgrad mit zunehmender Windungszahl stärker wird. Wie Fig. 1A zeigt, führt die erste Windung der Spule zu einem Verdrillen mit dem oberen Lichtleiterbereich, beispielsweise 16&sub1;, an einem Schnittpunkt der Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2;, und ein weiteres Verdrillen findet bei jeder weiteren geradzahligen Windung statt. Ebenso wird beobachtet, daß die erste Windung der Spule nicht zu einem Verdrillen mit dem unteren Lichtleiterbereich, beispielsweise 16&sub2; führt, daß aber darauffolgende ungeradzahlige Windungen nach der dritten Windung jeweils zu einem Verdrillen führen
  • Die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; sind jeweils im allgemeinen in Form einer Dreifachwindung gewickelt. In einem solchen Fall ist das auftretende Verdrillen so stark, daß es in bezug auf optische Charakteristiken nicht vernachlässigbar ist, weil die Lichtleiter einen gewissen Transmissionsverlust erleiden. Es ist außerdem zu beachten, daß die Lichtleiter infolge des Verdrillens die Formänderung des Kabels beeinflussen, so daß der gewickelte Lichtleiter leicht hochspringt und aus dem Gehäuse herausgelangt, was ein sicheres Arbeiten zum Umschließen eines gewickelten Lichtleiters und darauffolgendes Schließen einer Gehäuseabdeckung beeinträchtigt.
  • Die DE-A-2 914 217 zeigt ein Verfahren zum Einbringen eines Spleißes und seiner zugehörigen Lichtleiter in ein Gehäuse, wobei die Lichtleiter anscheinend in einer gewickelten Konfiguration unter Spannung gehalten werden, während die Lichtleiterenden gespleißt werden.
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf die oben angegebenen Umstände konzipiert, um ein Verfahren bereitzustellen zum Verhindern des Verdrillens der schmelzgespleißten, schutzrohrlosen Lichtleiterbereiche bei dem Vorgang des Einschließens des Lichtleiterbereichs in einer Wickelform in einem Gehäuse, wobei die Lichtleiterbereiche eingeschlossen werden können, ohne daß sie verdrillt werden, hochspringen und aus dem Gehäuse austreten, so daß die Durchführbarkeit des Einschließens der Lichtleiterbereiche verbessert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren angegeben zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters bei dem Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse, wie es in Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachstehenden genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; in den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1A und 1B jeweils einen schmelzgespleißten Lichtleiter, der in einem Gehäuse enthalten ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Länge eines schutzrohrlosen Lichtleiterbereichs und der Zahl von Windungen zeigt;
  • Fig. 3 eine Spulenbildungseinrichtung;
  • Fig. 4A bis 4H eine Schrittfolge beim Einschließen eines Lichtleiters in einem Gehäuse;
  • Fig. 5A bis 5G eine andere Schrittfolge beim Einschließen eines Lichtleiters in einem Gehäuse;
  • Fig. 6 eine andere Spulenbildungseinrichtung;
  • Fig. 7A eine Draufsicht von oben auf eine weitere Spulenbildungseinrichtung; und
  • Fig. 7B einen Querschnitt der weiteren Spulenbildungseinrichtung von Fig. 7A.
  • Ein Gehäuse, das heute allgemein verwendet wird, kann eine Spule aufnehmen, die einen Durchmesser von 210 bis 370 mm hat. Wenn ein guter schmelzgespleißter Bereich bereits beim ersten Versuch eines Schmelzspleißvorgangs erhalten wurde, ist ein Abschneiden der Lichtleiterenden zum Entfernen eines fehlerhaften schmelzgespleißten Bereichs nicht notwendig, und die Länge jedes schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs bleibt unverändert 1 m. In diesem Fall muß jeder der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche als Spule mit drei Windungen gewickelt werden, so daß die Spule im Gehäuse aufgenommen werden kann.
  • Es ist also notwendig, jeden schutzrohrfreien Lichtleiterbereich um ein Lichtleiter-Windungsaufnahmeelement zu wickeln, um die Spule mit drei Windungen zu bilden. Wenn ein fehlerhaft schmelzgespleißter Bereich gebildet wird, müssen die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche von jedem Ende des schmelzgespleißten Bereichs um eine Länge von 35 mm zurückgeschnitten werden, was zu einer Kürzung führt. Wenn daher an den schutzrohrfreien Lichtleiterbereichen zehn aufeinanderfolgende Versuche zum Schmelzspleißen erfolgen und jedesmal ein fehlerhafter schmelzgespleißter Bereich resultiert, beträgt die abgeschnittene Gesamtlänge 350 mm, und die resultierende Länge jedes schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs ist dann 650 mm.
  • Bei einem solchen schutzrohrfreien Lichtleiterbereich ist es notwendig, eine Spule mit drei Windungen, von denen jede eine Länge von 216 mm hat, oder eine Spule mit zwei Windungen, von denen jede 325 mm mißt, zu bilden. Unter Bezugnahme auf das Diagramm von Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Beziehung zwischen der Gesamtlänge von schutzrohrfreien Lichtleiterbereichen und der Zahl von Windungen ist. Auf der Abszisse des Diagramms ist die Gesamtlänge der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche aufgetragen, während die Ordinate die Zahl der Windungen bezeichnet. Wo eine Vielzahl von Dreiecken vorgesehen ist, die je nach der Gesamtlänge der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche definiert sind, kann jedes der Dreiecke gewählt werden, um die Zahl der Windungen festzulegen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der vorliegenden Beschreibung werden nachstehend die Verfahren beschrieben, die für bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angegeben werden, um ein Verdrillen von durch Schmelzen gespleißten, schutzrohrfreien Lichtleiterbereichen beim Unterbringen des Lichtleiterbereichs in Spulenform in einem Gehäuse zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird zuerst eine Spulenbildungseinrichtung 22 beschrieben, um die herum ein schmelzgespleißter, schutzrohrfreier Lichtleiterbereich gewickelt wird und die bei der Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Die Spulenbildungseinrichtung 22 umfaßt eine ellipsenförmige Basis 24, eine zylindrische Abstützung 26, die von dem zentralen Teil der Basis 24 nach oben verläuft, einen unteren Wickelkern 28, der in die Abstützung 26 eingesetzt ist, ein zentrales Trennelement, das eine elliptische Scheibe 30 aufweist, einen oberen Wickelkern 32, eine elliptische obere Scheibe 34 und ein Knopfelement 36, das an dem oberen Ende der Abstützung 26 vorgesehen ist, um die vorgenannten Elemente durch Gewindeeingriff mit der Abstützung 26 festzulegen.
  • Zum Herstellen einer Spule wird ein schmelzqespleißter, schutzrohrfreier Lichtleiterbereich um die Spulenbildungseinrichtung 22 herumgewickelt, wobei um den unteren Wickelkern 28 zuerst ein Lichtleiterbereich mit N Windungen in der einen Richtung gewickelt wird und dann ein Lichtleiterhalter (nicht gezeigt) zwischen die zentrale Trennscheibe 30 und die ellipsenförmige Basis 24 eingepreßt wird, um eine Lichtleiterspule an dem unteren Wickelkern 28 festzulegen. Anschließend wird um den oberen Wickelkern 32 ein anderer Lichtleiterbereich mit N Windungen in der zur vorigen Richtung entgegengesetzten Richtung gewickelt, gefolgt von Einpressen eines Lichtleiterhalters (nicht gezeigt) zwischen die zentrale elliptische Trennscheibe 30 und die elliptische obere Scheibe 34, so daß eine weitere Lichtleiterspule an dem oberen Wickelkern 32 festgelegt wird.
  • Wie Fig. 4A zeigt, ist ein Paar von Lichtleiterkabeln 42&sub1; und 42&sub2; von einem Paar von damit in Eingriff befindlichen Einspanneinrichtungen 44&sub1; und 44&sub2; eingespannt, die jeweils in der linken und der rechten Ecke einer Seite S1 des viereckigen Gehäuses 14 vorgesehen sind. Die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; erstrecken sich von den Lichtleiterkabeln 42&sub1; und 42&sub2; im allgemeinen jeweils um 1 in. Wie Fig. 4B zeigt, wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub1;, der von dem linken Lichtleiterkkabel 42&sub1; ausgeht, mit N Windungen im Gegenuhrzeigersinn (N = 3, wenn der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 1 m mißt) um den unteren Wickelkern 28 gewickelt, der zwischen der ellipsenförmigen Basis 24 und der zentralen elliptischen Trennscheibe 30 der Spulenbildungseinrichtung 22, die im zentralen Teil des Gehäuses 14 angebracht ist, positioniert ist.
  • Dann wird die Lichtleiterspule gegen den unteren Wickelkern 28 mit einem Lichtleiterhalterelement 46&sub1; gedrückt, das zwischen die ellipsenförmige Basis 24 und die zentrale elliptische Trennscheibe 30 eingepreßt wird. Wie Fig. 4C zeigt, wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub2;, der von dem Lichtleiterkabel 42&sub2; ausgeht, mit (N + 1) Windungen im Uhrzeigersinn (bei N = 3 ist (N + 1) = 4) um den oberen Wickelkern 32 gewickelt, der zwischen der zentralen elliptischen Trennscheibe 30 und der elliptischen oberen Scheibe 34 liegt. Danach wird die Lichtleiterspule gegen den oberen Wickelkern 32 mit einem Lichtleiterspulen-Halterelement 46&sub2; gedrückt, das zwischen die zentrale Trennscheibe 30 und die elliptische obere Scheibe 34 eingepreßt wird.
  • Wie Fig. 4D zeigt, werden dann die Enden der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; mit einem bekannten, herkömmlichen Verfahren durch Schmelzen gespleißt. Der Vorgang des Schmelzspleißens selbst ist für die Erfindung nicht wesentlich, und seine Beschreibung entfällt daher.
  • Wie Fig. 4E zeigt, wird der schmelzgespleißte, schutzrohrfreie Lichtleiterbereich um eine halbe Windung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, während der schmelzgespleißte Bereich 48 gehalten wird. Dabei wird der Lichtleiterbereich um 180º gedreht. Diese halbe Windung hat zur Folge, daß der Lichtleiterbereich 16&sub2; den Lichtleiterbereich 16&sub1; überlappt, so daß der erstgenannte den letztgenannten Bereich schneidet, so daß ein Ring R gebildet wird.
  • Wie Fig. 4F zeigt, wird dann, während der schmelzgespleißte Bereich 48 in der Hand gehalten wird, der Ring R über dem Gehäuse 14 auf den Kopf gestellt, so daß der Ring R auf eine Seite S2 entgegengesetzt zu der Seite S1 des Gehäuses 14 zu liegen kommt, so daß der schmelzgespleißte Bereich 48 in einen Spulenfestlegeclip 50 mit Druck eingesetzt wird, der nahe der Seite S2 des Gehäuses 14 vorgesehen ist, um den schmelzgespleißten Bereich 48 darin zu halten. Das Drehen des Rings R so daß er auf dem Kopf steht, führt zur Bildung eines kleinen verdrillten Rings r an dem schutzrohrfreien Lichtleiterbereich 16&sub1; oder 16&sub2;. Der Bediener muß also den Ring R so, wie in Fig. 4F gezeigt, umdrehen, so daß der kleine verdrillte Ring r an demjenigen der schutzrohrfreien Lichitleiterbereiche gebildet wird, der die größere Zahl von Windungen hat, und zwar bei dieser Ausführungsform der Erfindung an dem Lichtleiterbereich 16&sub2; mit (N + 1) Windungen.
  • Als nächstes wird, wie Fig. 4G zeigt, das Lichtleiterspulen- Halterelement 46&sub1; für den Lichtleiterbereich 16&sub1; entfernt, um die Lichtleiterspule freizugeben, die bisher gegen den unteren Wickelkern 28 gedrückt wurde. Dadurch wird der Lichtleiterbereich 16&sub1;, der außerhalb des Gehäuses 14 liegt, in das Gehäuse eingebracht, so daß die Lichtleiterspule sich ausdehnt.
  • Danach wird, wie Fig. 4H zeigt, das Spulenhalterelement 46&sub2;, das für den schutzrohrfreien Lichtleiterbereich 16&sub2; vorgesehen ist, entfernt, so daß die Lichtleiterspule, die an den oberen Wickelkern 32 angedrückt gehalten wird, freigegeben wird, und eine Windung der Spule wird entfernt, und zwar nicht nur, um die Zahl der Windungen mit den N Windungen der Lichtleiterspule 16&sub1; gleich zu machen, sondern auch, um den kleinen verdrillten Ring r verschwinden zu lassen. In diesem Zustand wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub2; außerhalb des Gehäuses 14 in das Gehäuse eingebracht, so daß die Spule vergrößert wird. Nach dem Einbringen des Lichtleiterbereichs 16&sub2; in das Gehäuse 14 wird die Spulenbildungseinrichtung 22 aus dem Gehäuse 14 entfernt, und eine Abdeckung (nicht gezeigt) wird angebracht.
  • Unter Befolgung des oben beschriebenen Verfahrens werden die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; um den unteren und den oberen Wickelkern 28 und 32 ohne Ringverdrillen gewickelt, da die Enden der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche frei sind, wenn diese Lichtleiterbereiche um die Wickelkerne herumgewickelt werden, und ein Verdrillen, das bei einem Wickelvorgang erzeugt wird, wird in dem darauffolgenden Wickelvorgang aufgehoben, so daß es verschwindet und somit schließlich ein von Verdrillen freier Ring erhalten wird.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird der Schritt des Abnehmens einer Windung der Lichtleiterspule des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs 16&sub2; durchgeführt, nachdem der Schritt des Umdrehens des Rings R des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs, so daß er auf dem Kopf steht, durchgeführt worden ist. Diese Schritte können aber auch umgekehrt durchgeführt werden. Nach dem Schritt des Wickelns des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs um eine halbe Windung zur Bildung des Rings R wird dabei das Spulenhalterelement 46&sub2; entfernt, um die Lichtleiterspule des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs 16&sub2;, die gegen den oberen Wickelkern 32 gedrückt wird, freizugeben, und eine Windung der Lichtleiterspule wird abgenommen, um die Zahl der Windungen gleich den N Windungen der Lichtleiterspule des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs 16&sub1; zu machen.
  • Danach wird, während der schmelzgespleißte Bereich 48 in der Hand gehalten wird, der Ring R über dem Gehäuse 14 auf den Kopf gestellt, so daß der Ring R auf einer Seite S2 gegenüber der Seite S1 des Gehäuses 14 liegt, so daß der schmelzgespleißte Bereich 48 in einen Spulenfestlegeclip 50 eingepreßt wird. Als nächstes wird das Lichtleiterspulen-Halterelement 46&sub1; für den Lichtleiterbereich 16&sub1; entfernt, um die gegen den unteren Wickelkern 28 gedrückte Lichtleiterspule freizugeben.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5G eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Wie Fig. 5A zeigt, wird unter Verwendung der in der linken und der rechten Ecke einer Seite S2 des viereckigen Gehäuses 14 angeordneten, zum Eingriff bestimmten Einspanneinrichtung 44&sub1; und 44&sub2; ein Paar von Lichtleiterkabeln 42&sub1; und 42&sub2; in ihren Lagen fixiert. Die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; gehen von den Lichtleiterkabeln 42&sub1; bzw. 42&sub2; aus. Danach wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub2; mit N Windungen im Gegenuhrzeigersinn (mit drei Windungen im Fall einer Länge von 1 m des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs) um den unteren Wickelkern 28 zwischen der ellipsentörmigen Basis 24 und der zentralen elliptischen Trennscheibe 30 der Spulenformungseinrichtung gewickelt, die abnehinbar an dem zentralen Teil des Aufnahmegehäuses 14 angebracht ist. Dann wird die Lichtleiterspule an dem unteren Wickelkern 28 gegen den unteren Wickelkern 28 gedrückt, indem das Spulenhalterelement 46&sub2; zwischen die ellipsenförmige Basis und die zentrale elliptsiche Trennscheibe eingedrückt wird. Der Rest des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs 16&sub2; vertäuft zu der Seite S2 gegenüber der Seite S1 des Gehäuses 14.
  • Wie Fig. 5B zeigt, wird als nächstes der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub1; um den oberen Wickelkern 32 zwischen der zentralen elliptischen Trennscheibe 30 und der elliptischen oberen Scheibe 34 der Spulenbildungseinrichtung 22 mit der gleichen Windungszahl wie der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub2; im Uhrzeigersinn gewickelt. Dann wird die Lichtleiterspule an dem oberen Wickelkern 32 gegen den oberen Wickelkern 32 gedrückt, indem das Spulenhalterelement 46&sub1; zwischen die zentrale elliptische Trennscheibe und die elliptische obere Scheibe eingepreßt wird. Der Rest des schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs 16&sub1; verläuft zu der Seite 52 des Gehäuses 14.
  • Anschließend werden, wie Fig. 5G zeigt, die Enden der schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; nach einem bekannten, herkömmlichen Verfahren durch Schmelzen gespleißt.
  • Zur Vorbereitung dieses Schmelzspleißvorgangs werden die Mantelschichten der vordersten Bereiche der Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; entfernt, und die Enden der Lichtleiterbereiche werden in einer Linie ausgefluchtet und unter Verwendung einer Lichtbogenentladung schmelzgespleißt. Der Vorgang des Schmelzspleißens liegt nicht im Rahmen der Erfindung, und eine genaue Beschreibung entfällt daher.
  • Wie Fig. 5D zeigt, wird dann der schmelzgespleißte Bereich 48 in den Spulenhalteclip 50, der nahe der Seite S2 des Gehäuses 14 vorgesehen ist, eingepreßt, um ihn daran festzulegen.
  • Danach wird, wie Fig. 5E zeigt, das Lichtleiterspulen- Haiterelement 46&sub2; zum Gebrauch init dem Lichtleiterkabel 16&sub2; entfernt, um die Lichtleiterspule freizugeben, die bisher gegen den unteren Wickelkern 28 gedrückt gehalten wurde. In diesem Zustand wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub2;, der außerhalb des Gehäuses 14 verblieben ist, in das Gehäuse gezogen, um die Lichtleiterspule zu erweitern.
  • Nach den obigen Schritten wird, wie Fig. 5F zeigt, das Spulenhalterelement 46&sub1; zum Gebrauch mit dem schutzrohrfreien Lichtleiterbereich 16&sub1; entfernt, so daß die Lichtleiterspule freigegeben wird, die bisher gegen den oberen Wickelkern 32 gedrückt gehalten wurde. In diesem Zustand wird der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich 16&sub1;, der außerhalb des Gehäuses 14 liegt, in das Gehäuse gezogen, so daß die Lichtleiterspule vergrößert wird.
  • Die Erweiterung der Größe der Lichtleiterspulen hat zur Folge, daß die schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche ausreichend weit von der Spulenbildungseinrichtung 22 entfernt werden, so daß es in diesem Stadium praktikabel ist, die Spulenhalteeinrichtung 22 aus dem Gehäuse 14 zu entfernen, wonach die Abdeckung (nicht gezeigt) in ihre Position gebracht wird, um das Gehäuse zu schließen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung wird zwar als die Spulenbildungseinrichtung ein Wickelkerntyp gemäß Fig. 2 verwendet, aber ein Schraubenfedertyp, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, kann als Ersatz für den Wickelkerntyp verwendet werden. Die Spulenbildungseinrichtung vom Schraubenfedertyp ist durch ihre besonders einfache Konstruktion charakterisiert. Eine Schraubenfeder 52 mit einer engen Wickelstruktur ist günstig, so daß ein schutzrohrfreier Lichtleiterbereich wendelförmig gewickelt werden kann, während er gleichzeitig zwischen jeweils zwei benachbarten Windungen 54 festgelegt wird. Nach dem Wickeln des Lichtleiterbereichs mit einer vorbestimmten Anzahl Windungen wird die so gebildete Spule vorübergehend an der Schraubenfeder 52 befestigt unter Verwendung eines Eingriffsbefestigungselements wie etwa eines Clips usw. oder eine Klebebands.
  • In Fig. 6 ist nur ein einziger Lichtleiterbereich gezeigt, aber tatsächlich werden zwei Lichtleiterbereiche mit der Schraubenfeder 52 wie oben beschrieben gleichartig gewickelt, wobei die so gebildeten Lichtleiterspulen vorübergehend an der Schraubenfeder 52 befestigt werden. Danach werden die Enden der verbleibenden schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche miteinander durch Schmelzen gespleißt, und die vorübergehend verwendeten Befestigungselemente werden von der Schraubenfeder 52 abgenommen, um die Spulen, zu denen zwei Lichtleiterbereiche gewickelt sind, aus der Schraubenfeder zu entnehmen, wonach sie in dem Gehäuse 4 eingeschlossen werden.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen ein anderes Beispiel der Spulenbildungseinrichtung 22. Diese beiden Figuren sind eine Draufsicht und ein Querschnitt der anderen Ausführungsform der Spulenbildungseinrichtung. Die in diesem Beispiel definierte Spulenbildungseinrichtung ist dadurch charakterisiert, daß die Einrichtung mit großer Leichtigkeit das vorübergehende Festlegen der Lichtleiterspule an der Einrichtung sowie das Lösen der Lichtleiterspule von der Einrichtung erlaubt.
  • Der genaue Aufbau dieser Spulenbildungseinrichtung ist wie folgt: sie umfaßt eine Basis 62, einen zylindrischen Lichtleiterwickelkern 64, der mit der Basis 62 integral geformt ist und von dem mittleren Teil der Basis 62 nach oben verläuft, sowie Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; und 70&sub2;, die an der Basis mit entsprechenden Zapfen 68&sub1; und 68&sub2; schwenkbar angebracht sind. Die unteren Enden der Zapfen 68&sub1; und 68&sub2; sind in eine linke und eine rechte Aussparung 66&sub1; und 66&sub2; eingesetzt, die in der Basis 62 vorgesehen sind.
  • In diese Aussparungen 66&sub1; und 66&sub2; erstreckt sich ein Paar von flexiblen Laschen 72&sub1; und 72&sub2; nach links bzw. rechts außen in der Radialrichtung von dem unteren Ende des Lichtleiterwickelkerns 64. Die Laschen 72&sub1; und 72&sub2; halten die unteren Enden der Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; bzw. 70&sub2;, so daß diese Lichtleiter-Haltehebel an ihren vertikalen Positionen gehalten werden. Wenn die Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; und 70&sub2; in der Radialrichtung nach außen und unten gebracht werden, wie die Pfeile zeigen, und zwar entgegen der Flexilität der Laschen 72&sub1; und 72&sub2;, gelangen die Laschen 72&sub1; und 72&sub2; in Berührung mit den Außenumfängen der Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; und 70&sub2;, so daß diese Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; und 70&sub2; horizontal gehalten werden.
  • Der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich wird mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen um den Lichtleiterwickelkern der Spulenbildungseinrichtung gewickelt. Der zu einer Spule gewickelte Lichtleiterbereich wird von den Lichtleiter-Haltehebeln 70&sub1; und 70&sub2; gegen den Lichtleiterwickelkern 64 gedrückt, so daß die Lichtleiterspule um den Wickelkern herum gehalten wird. In diesem Fall wird ein schutzrohrfreier Lichtleiterbereich in einer Richtung um den unteren Teil des Wickelkerns gewickelt, während der andere schutzrohrfreie Lichtleiterbereich in der Gegenrichtung um den oberen Teil des Wickelkerns gewickelt wird. Danach werden die Enden der zu Spulen gewickelten schutzrohrfreien Lichtleiterbereiche miteinander nach einem bekannten, herkömmlichen Verfahren durch Schmelzen gespleißt.
  • Wenn eine Vielzahl von V-Nuten 74&sub1; und 74&sub2; an der Innenumfangsfläche der Lichtleiter-Haltehebel 70&sub1; und 70&sub2; vorgesehen ist, die in der Umfangsrichtung verlaufen, wird es praktikabel, daß zu Spulen geformte Lichtleiterbereiche positiv um den Lichtleiterwickelkern herum gehalten werden.
  • In einem Fall, in dem die Spulenbildungseinrichtung von Fig. 2 verwendet wird, ist es zulässig, daß ein schutzrohrfreier Lichtleiterbereich um den Wickelkern gewickelt wird, während gleichzeitig die Spulenbildungseinrichtung außerhalb des Gehäuses 14 unter Verwendung bestimmter Mittel festgelegt und von den Lichtleiter-Halteelementen 46&sub1; und 46&sub2; gegen den Wickelkern gedrückt wird. Unter diesen Bedingungen ist die Spulenbildungseinrichtung im Inneren des Gehäuses 14 angebracht.
  • Wenn andererseits die Spulenbildungseinrichtung verwendet wird, die in jeder der Fig. 6, 7A und 7B gezeigt ist, ist es zulässig, um jede Spulenbildungseinrichtung einen schutzrohrfreien Lichtleiterbereich 16&sub1; oder 16&sub2; herumzuwickeln. Alternativ können zwei schutzrohrfreie Lichtleiterbereiche 16&sub1; und 16&sub2; gemeinsam um eine Spulenbildungseinrichtung herumgewickelt werden.
  • Es wird bevorzugt, die in den Fig. 2, 6, 7A und 7B jeweils gezeigte Spulenbildungseinrichtung an der Außenseite des Gehäuses 14 unter Verwendung irgendwelcher geeigneten Mittel zu befestigen, um die jeweiligen Schritte des Wickelns eines schutzrohrfreien Lichtleiterbereichs um den Lichtleiterwickelkern und des Umschließens des zu einer Spule geformten Lichtleiterbereichs in dem Gehäuse 14 unter der Bedingung, daß der zu einer Spule geformte Lichtleiterbereich an dem Wickelkern fixiert ist, zu erleichtern, was das Umschließen des zu einer Spule gewickelten Lichtleiterbereichs in dem Gehäuse erleichtert im Vergleich mit dem Fall, bei dem das Urnschließen der Lichtleiterspule erfolgt, während die Spulenbildungseinrichtung in dem Gehäuse 14 angebracht ist.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung beseitigt die Notwendigkeit, ein herkömmliches Gehäuse abzuändern, und erlaubt die wiederholte Verwendung der Spulenbildungseinrichtung, um die der schutzrohrfreie Lichtleiterbereich herumgewickelt wird, so daß die zur Realisierung der Erfindung erforderlichen Betriebskosten niedrig gehalten werden können, ohne die Herstellungskosten für das Gehäuse zu erhöhen.
  • Außerdem können bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung die beiden Lichtleiter 16&sub1; und 16&sub2; um die Spulenbildungseinrichtung herumgewickelt werden, ohne daß sie einem Verdrillen unterliegen, so daß die Größenausdehnung eines zu einer Spule geformten Lichtleiterbereichs innerhalb des Gehäuses erleichtert ist.

Claims (6)

1. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
a) Anordnen eines Spulenbildungselementes (22) in einem zentralen Teil eines Gehäuses (14),
b) Wickeln eines Lichtleiters (16&sub2;) von einem Paar von Lichtleitern (16&sub1;, 16&sub2;) in der einen Richtung um einen Teil des Spulenbildungselements (22) mit einer vorbestimmten Anzahl von Windungen, um eine erste Spule zu bilden,
c) Begrenzen der Ausdehnung der ersten Spule aufgrund der Flexibilität des Lichtleiters unter Verwendung eines ersten Halterelements (46&sub2;), um die erste Spule um das Spulenbildungselement (22) herum zu halten,
d) Wickeln des anderen Lichtleiters (16&sub1;) von dem Paar von Lichtleitern mit der vorbestimmten Anzahl von Windungen um einen anderen Teil des Spulenbildungselementes (22) in der Richtung, die der einen Richtung entgegengesetzt ist, um eine zweite Spule zu bilden,
e) Begrenzen der Ausdehnung der zweiten Spule aufgrund der Flexibilität des Lichtleiters unter Verwendung eines zweiten Halterelementes (46&sub1;), um die zweite Spule um das Spulenbildungselement herum zu halten,
f) Schmelzspleißen von zwei Enden der restlichen Bereiche der Lichtleiter, die nicht zu Spulen gewikkelt worden sind, um einen durch Schmelzen gespleißten Bereich (48) zu bilden,
g) Befestigen des durch Schmelzen gespleißten Bereiches innerhalb des Gehäuses (14) durch Verwendung eines Eingriffsklemmelementes (50),
h) Freigeben der Begrenzung der Ausdehnung der ersten und der zweiten Spule aufgrund der Flexibilität der Lichtleiter durch Entfernen des ersten und des zweiten Halterelementes (46) und
i) Drücken der restlichen Bereiche der Lichtleiter in das Gehäuse (14) hinein, um die erste und die zweite Spule auszudehnen.
2. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse nach Anspruch 1,
bei welchem
- im Schritt f) der durch Schmelzen gespleißte Bereich (48) angrenzend an eine Seite des Gehäuses (14) und im Abstand von dieser gebildet wird, und
- im Schritt g) der durch Schmelzen gespleißte Bereich (48) in eine Position im Inneren des Gehäuses (14) bewegt wird, die an die eine Seite des Gehäuses angrenzt und im Abstand von dieser liegt, an der das Eingriffsklemmelement (50) angeordnet wird.
3. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
bei welchem das Spulenbildungselement (22) folgendes aufweist: ein Basiselement (24), einen zylindrischen Träger (26), der sich im wesentlichen vom Mittelteil des Basiselementes aus erstreckt, einen unteren Wicklungskern (28) an dem Träger, ein mittleres Trennelement (30) an dem Träger, eine obere Wicklung (34) an dem Träger und ein oberes Element (34) auf dem Träger.
4. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse nach Anspruch 3,
bei welchem das Basiselement (24), das mittlere Trennelement (30) und das obere Element (34) eine im wesentlichen elliptische Form besitzen.
5. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse nach Anspruch 3, bei welchem
- im Schritt b) des Wickelns des einen Lichtleiters (162) von einem Paar von Lichtleitern der eine Lichtleiter um den unteren Wicklungskern (28) gewickelt wird, und
- im Schritt d) des Wickelns des anderen Lichtleiters (16i) von dem Paar von Lichtleitern der andere Lichtleiter um den oberen Wicklungskern (34) gewickelt wird.
6. Verfahren zum Verhindern des Verdrillens eines durch Schmelzen gespleißten Lichtleiters beim Vorgang des Einschließens des Lichtleiters in einem Gehäuse nach Anspruch 5,
bei welchem
- im Schritt c) des Begrenzens der Ausdehnung der ersten Spule das erste Halterelement (46&sub2;) zwischen das Basiselement (24) und das mittlere Trennelement (30) eingesetzt wird, und
- im Schritt e) des Begrenzens der Ausdehnung der ersten Spule das zweite Halterelement (46&sub1;) zwischen das mittlere Trennelement (30) und das obere Element (34) eingesetzt wird.
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