DE69021675T2 - Schaltung zur Unterdrückung eines Taktflatterns. - Google Patents

Schaltung zur Unterdrückung eines Taktflatterns.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Unterdrücken eines Taktflatterns, um das Flattern eines in einer Übertragungsschaltung und dergleichen eingesetzten Taktsignals zu unterdrücken.
  • In einer Digitalschaltung wie z.B. einer Übertragungsschaltung wird im allgemeinen ein Taktsignal verwendet, um geeignete zeitliche Zuordnungen verschiedener Signale festzulegen. Ein derartiges Taktsignal weist normalerweise ein Phasenflattern auf, in welchem sich die Phasen aus verschiedenen Gründen im Zeitverlauf ändern. Die Steuerung von Schaltungen an genauen Zeitpunkten wird durch ein derartiges Flattern (Jitter) gestört. Aus diesem Grunde wurde eine Phasensynchronisationsschleife (nachstehend als PLL-Schaltung bezeichnet) eingesetzt, um ein derartiges Phasenflattern zu unterdrücken und ein sauberes Taktsignal zu erhalten. Als solche PLL-Schaltung wurde eine analoge PLL-Schaltung verwendet, welche beispielsweise einen spannungsgesteuerten Oszillator, ein Tiefpaßfilter und eine Rückkopplungsschaltung aufweist.
  • Mit den letzten bemerkenswerten Fortschritten in der Mikrostrukturierung digitaler IC's wurden digitale Schaltungen mit verschiedenartigen Funktionen integriert. Da jedoch ein derartiger IC-Prozeß nicht direkt auf die vorgenannte analoge PLL-Schaltung angewendet werden kann, wurde eine mittels Digitalisierung auf dem Prinzip einer analogen PLL-Schaltung erstellte digitale PLL-Schaltung vorgeschlagen.
  • In einer derartigen herkömmlichen digitalen PLL-Schaltung ist jedoch lediglich die Verarbeitung digitalisiert, während die Grundanordnung immer noch aus einer Rückkopplungsschaltung und einem Tiefpaßfilter besteht. Da bei dieser Anordnung eine Übertragungsfunktion zur Steuerung auf einer analogen Größe in der Amplitudenrichtung basiert, werden die Verar beitung und die Schaltung unvermeidlich kompliziert. Wenn zusätzlich die Quantisierung gewaltsam ausgeführt wird, um die Verarbeitung zu vereinfachen, können zufriedenstellende Charakteristiken nicht erreicht werden.
  • In der Beschreibung der Europaischen Patentanmeldung Nr. 84115999.9, welche unter der Nr. 183875 am 11. Juni 1986 veröffentlicht wurde, wurde eine getaktete Logikvorrichtung zur Steuerung der Phase eines Ausgangs-Binärsignals vorgeschlagen, welche eine Phasendetektorschaltung zum Erzeugen eines Phasendifferenzsignals, das anzeigt, in welchem Bereich einer Taktperiode eine Phasendifferenz auftritt, und eine korrigierende Ausgabeeinrichtung zum Bereitstellen einer Verzögerung an dem Ausgangssignal aus dem Ausgang der getakteten Logikschaltung, welche dem detektierten Phasendifferenzsignal entspricht, aufweist.
  • Ein Merkmal einer Anordnung, welche nachstehend als ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Beispiel zu beschreiben ist, ist das Bereitstellen einer Taktflattern-Unterdrückungsschaltung, welche eine digitale Verarbeitung unter Verwendung einer einfachen Anordnung durchführen kann, und welche jede notwendige digitale Verarbeitung ohne die Kombination eines Tiefpabfilters und einer Rückkopplungsschaltung ausführen kann.
  • In einer speziellen zu beschreibenden Anordnung liegt eine Taktflattern-Unterdrückungsschaltung vor, welche aufweist: eine Verzögerungseinrichtung zum sequentiellen Verzögern eines Taktsignals mit zeitintervallen, die ausreichend kürzer als eine Taktperiode des Taktsignals sind, und zum Ausgeben entsprechender Verzögerungsausgangssignale, eine Auswahleinrichtung zum Auswählen und Ausgeben eines der Verzögerungsausgangssignale aus der Verzögerungseinrichtung, welches in Übereinstimmung mit einem Auswahlsignal bestimmt wird, und eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Auswahlsignals für die Auswahl eines vorbestimmten Verzögerungsausgangssignals, wenn kein Flattern in dem Taktsignal vorliegt, und zum Erzeugen eines Auswahlsignals, jedesmal wenn ein Flattern in dem Taktsignal vorliegt, zum Auswählen eines Verzögerungsausgangssignals, welches um einen dem Phasenwert des Flatterns in einer Richtung entsprechenden Betrag verschoben ist, um eine Polarität des Flattern zu beseitigen.
  • Die Steuereinrichtung weist eine Flatter-Detektionseinrichtung zum Erzeugen eines Aufwärts/Abwärts-Zählsignals in einer Richtung zum Unterdrücken der Phasenflatterkomponente gemäß der Polarität und dem Phasenwert der Phasenflatterkomponente, und einen Aufwärts/Abwärts-Zähler zum Ausführen eines Zählvorganges in Übereinstimmung mit dem Aufwärts/Abwärts-Zählsignal auf.
  • In einer zu beschreibenden Anordnung hängt die Entscheidung, ob ein Aufwärts- oder Abwärtszählsignal zu erzeugen ist, davon ab, ob die Periode des Taktsignals länger oder kürzer als ein vorbestimmter Wert ist. In einer Anordnung weist die Flatter-Detektionseinrichtung eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals unter Verwendung eines Impulses mit einer ausreichend höheren Frequenz als das Taktsignal, und eine Aufwärts/Abwärts-Signal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Abwärtszählsignals auf, wenn das Zählergebnis aus der Zähleinrichtung größer als ein vorbestimmter Wert ist, und zum Erzeugen eines Aufwärtszählsignals auf, wenn das Zählergebnis niedriger als der vorbestimmte Wert ist.
  • Die Flatter-Detektionseinrichtung ist in einer speziellen zu beschreibenden Anordnung so ausgelegt, daß ein Aufwärts/Abwärts-Zählsignal einen oberen und unteren Grenzwert besitzt.
  • Die nachstehende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren anhand von Beispielen die Erfindung, welche in den beigefügten Ansprüchen charakterisiert ist, deren Begriffe den Schutzumfang des hiermit Besprochenen bestimmen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild, welches die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ein Schaltbild, welches die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 ein Schaltbild, welches eine detaillierte Anordnung einer Steuerschaltung 21 in Fig. 2 darstellt;
  • Fig. 4(a) bis 4(k) Zeitdiagramme für die Erläuterung der Betriebsweisen der Schaltungen in den Fig. 1 und 2;
  • Fig. 5 ein Schaltbild, welches die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 6(a) bis 6(j) Zeitdiagramme für die Erläuterung einer Betriebsweise der Schaltung in Fig. 5.
  • Fig. 1 stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine Schaltung dieser Ausführungsform weist ein aus n D-Flipflops (nachstehend als Flipflops bezeichnet) 11-1 bis 11-n bestehendes Schieberegister 12 auf. Ein Ausgangsanschluß Q jedes Flipflops ist mit einer Auswahlschaltung 14, welche einen Ausgangsanschluß 13 aufweist verbunden. Ein Taktsignal 15 mit Phasenflattern, das unterdrückt werden soll, wird in einen Eingangsanschluß D des Flipflops 11-1 über einen ersten Eingangsanschluß 16 eingegeben und auch an die Auswahlschaltung 14 geliefert.
  • Eine Schiebetaktsignal 18 mit einer ausreichend höheren Frequenz als das Taktsignal 15 wird von einem zweiten Eingangsanschluß 17 aus eingegeben und an einen Taktanschluß CP jedes Flipflops 11-1 bis 11-n angelegt. Eine Steuerschaltung 21 ist mit der Auswahlschaltung verbunden, um an die Auswahlschaltung 14 ein Auswahlsignal 26 für die Auswahl eines der Ausgangssignale aus dem Schieberegister 12 auf der Basis eines Signals 22 zu liefern, das einer Phasenflatterinformation zugeordnet ist, die von einer (nicht dargestellten) Schaltung der vorhergehenden Stufen geliefert wird.
  • Eine Betriebsweise dieser Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung werde angenommen, daß das Taktsignal 15 mit Phasenflatterkomponenten A und B (Fig. 4(a)), die jeweils einer Periode t des Schiebetaktsignals 18 (Fig. 4(b)) entsprechen, in den Eingangsanschluß D des Flipflop 11-1 eingegeben wird. Da das Flipflop 11-1 ausgelegt ist, ein Eingangssignal mit der Anstiegsflanke eines Schiebetaktsignals übernehmen, wird das Eingangssignal an ein Anstiegszeitpunkt T&sub1; des Schiebetaktsignals 18 übernommen und als ein erstes Schiebesignal 25-1 (Fig. 4(c-1)) ausgegeben.
  • Wenn dieses Signal in einen Eingangsanschluß D des Flipflops 11-2 eingegeben wird, wird das Eingangssignal zu einem Zeitpunkt T&sub2; empfangen und als ein zweites Schiebesignal 25-2 (Fig. 4(c-2)) ausgegeben. Nachfolgend werden dritte bis n-te Schiebesignale 25-3 bis 25-n in derselben Weise, wie vorstehend beschrieben, ausgegeben. Durch diesen Vorgang einpfängt die Auswahlschaltung 14 die n Schiebesignale 25-1 bis 25-n, wovon die jeweils benachbarten Signale Phasen aufweisen, die voneinander um kurze Zeiten t verschoben sind.
  • Die Steuerschaltung 21 ist so ausgelegt, daß sie das Auswahlsignal 26 für die Auswahl eines im wesentlichen im mittleren Abschnitt des Schieberegisters 12 befindlichen Ausgangs, d.h., des (n/2)-ten Flipflops ausgibt. Nach dem Empfang des der Phasenflatterinformation zugeordneten Signal 22 aus der (nicht dargestellten) Schaltung der vorhergehenden Stufe, liefert die Steuerschaltung 21 das Auswahlsignal 26, welches um einen Betrag phasenverschoben ist, der der Flatterinformation in einer zu der Polarität des Flatterns entgegengesetzten Richtung entspricht. Die Auswahlschaltung 14 wählt ein von dem Auswahlsignal 26 gewähltes Ausgangssignal der Flipflops 11-1 bis 11- n aus und gibt es als ein sauberes Signal, das kein Phasenflattern aufweist, aus.
  • Es werde angenommen, daß das Schieberegister 12 aus sechs Flipflops besteht, und daß die Steuerschaltung 21 ein Signal (Fig. 4(j)), welches "3" darstellt, für die Auswahl eines Ausgangssignals aus dem in der Mitte des Schieberegisters 12n angeordneten dritten Flipflop 11-3 ausgibt. Wenn eine Flatterkomponente an einer durch das Bezugszeichen A angezeigten Stelle in dem Taktsignal 15 (Fig. 4(a)) auftritt, und das Taktsignal 15 um die (einer Verschiebung entsprechende) Zeit t verschoben ist, kann die Verzögerung durch Vorverlegen der Phase eine Ausgangstaktsignals um eine Verschiebung korrigiert werden. Daher wird, wenn der Wert des Ausgangssignals 26 von "3" nach "2" geändert wird, ein Taktsignal, welches um eine Verschiebung vorverlegt ist, ausgegeben (Fig. 4(j)), und somit die Verzögerung korrigiert. Das heißt, es wird das Signal 25-2 anstelle des zuvor gewählten Signals 25-3 ausgewählt und ausgegeben.
  • In ähnlicher Weise wird, wenn danach eine Flatterkomponente an einer durch das Bezugszeichen B in Fig. 4(a) angezeigten Stelle auftritt und die Phase um die Zeit t (eine Verschiebung) voreilt, der Wert des Auswahlsignals von "2" auf "3" (Fig. 4(j)) geändert. Folglich wird ein Signal mit einer zur Phase des vorhergehenden Signals verzögerten Phase ausgewählt und ausgegeben. Das heißt, das Signal 25-3 wird ausgewählt und anstelle des Signals 25-2 ausgegeben.
  • Jedesmal, wenn ein Phasenflattern erzeugt wird, wird eines von den sechs Ausgangssignalen aus dem Schieberegister 12 durch das Auswahlsignal 26 in Übereinstimmung mit der Amplitude und Polarität der Flatterkomponente ausgewählt und als ein Taktsignal ohne Phasenflattern ausgegeben.
  • Fig. 2 stellt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine Schaltung dieser Ausführungsform enthält ein Schieberegister 12 mit n Flipflops und eine Auswahlschaltung 14 ähnlich denen in der ersten Ausführungsform. Da diese Komponenten dieselben Anordnungen wie die Komponenten in der ersten Ausführungsform aufweisen, wird ihre Beschreibung unterlassen. Eine Steuerschaltung 21 dieser Schaltung enthält eine Flatter-Detektionsschaltung 31 und einen Aufwärts/Abwärts-Zähler 32. Die Steuerschaltung 21 empfängt ein Taktsignal 15 und ein Schiebetaktsignal 18 über einen ersten und zweiten Eingangsanschluß 16 und 17 und gibt ein Auswahl signal 26 zum Auswählen eines von n von dem Schieberegister 12 ausgegebenen Schiebesignalen aus. Dieses Auswahlsignal 26 wird in die Auswahlschaltung 14 in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform eingegeben.
  • Eine Betriebsweise dieser Schaltung wird nachstehend beschrieben. Fig. 3 stellt die Steuerschaltung 21 im Detail dar. Diese Schaltung umf aßt die Flatter-Detektionsschaltung 31 und den Aufwärts/Abwärts-Zähler 32. Die Flatter-Detektionsschaltung 31 umfaßt zwei D-Flipflops. Ein Eingangsanschluß D eines ersten Flipflops 34 der zwei Flipflops ist mit dem ersten Eingangsanschluß 16 verbunden, um das Taktsignal 15 aufzunehmen. Ein Ausgangssignal aus den Ausgangsanschluß Q ist in drei Richtungen aufgespalten und ist mit einem Eingangsanschluß D eines zweiten Flipflops 35, einem Taktanschluß CP des Aufwärts/Abwärts-Zählers 32 und einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 36 verbunden. Die Taktanschlüsse CP dieser Flipflops 34 und 35 sind mit dem Eingangsanschluß 17 über ein Inverter 38 verbunden, um das Schiebetaktsignal 18 aufzunehmen. Zusätzlich ist ein Ausgangsanschluß Q des Flipflops 35 mit dem Negativlogik-Eingangsanschluß der UND- Schaltung 36 verbunden.
  • Der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 36 ist mit einem Eingangsanschluß L eines Zählers 41 verbunden, der die Ausgangsanschlüsse Q&sub1; bis QN aufweist. Der Zähler 41 inkrementiert das über den Eingangsanschluß 17 in den Taktanschluß CP eingegebene Schiebetaktsignal 18. Zusätzlich werden durch die Formel (1) dargestellte Daten an einen Vorsetzdaten-Eingangsanschluß D angelegt
  • 2N - M +1 ... (1)
  • Der Vorsetzzähler 41 wird auf den Wert der Daten 53 mit dem Anstiegszeitpunkt des Schiebetaktsignals 18 nur dann vorgesetzt, wenn ein Eingangssignal an den Eingangsanschluß L auf einen "1"-Pegel gesetzt ist. In der Formel (1) ist M das Verhältnis der Frequenz des Schiebetaktsignals 18 zu dem des Taktsignals 15 und ist normalerweise so eingestellt, daß es einen Wert gleich 10 oder mehr aufweist.
  • Jeder Ausgangsanschluß Q&sub1; bis QN der N Bits ist in zwei Richtungen aufgespalten, um mit einer ersten und zweiten N- Eingang-UND-Schaltung 42 und 43 verbunden zu werden. Alle Eingangsanschlüsse der ersten N-Eingang-UND-Schaltung 42 mit Ausnahme des einen, der dem Ausgangsanschluß Q&sub1; entspricht, sind Negativlogik-Eingänge. Die Ausgangsanschlüsse dieser N- Eingang-UND-Schaltungen 42 und 43 sind jeweils mit einem Abwärts-Zählanschluß D und einem Aufwärts-Zählanschluß U des Aufwärts/Abwärts-Zählers 32 verbunden.
  • Ein Ausgangsanschluß Q des Aufwärts/Abwärts-Zählers 32 ist mit der Auswahlschaltung 14 (Fig. 2) verbunden. Man beachte daß die Anzahl der Bits dieses Ausgangsanschlusses Q so gesetzt ist, daß eine Auswahl jedes Flipflop-Ausgangs des schieberegisters 12 möglich ist.
  • Ein an den Abwärts-Zählanschluß D oder den Aufwärts-Zählanschluß U angelegtes Abwärts-Eingangssignal 51 oder ein Aufwärts-Eingangssignal 52 wird mit dem Anstiegszeitpunkt eines von dem Flipflop 34 ausgegeben Signals 45 gezählt.
  • In der mit dem Bezugszeichen 31 bezeichneten Flatter- Detektionsschaltung in Fig. 3 bilden die anderen Komponenten als die UND-Schaltungen 42 und 43 eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals mittels eines Impulssignals mit einer ausreichend höheren Frequenz als das Taktsignal, und die UND- Schaltung 42 und 43 bilden eine Aufwärts/Abwärts-Signal- Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Abwärts-Zählsignals, wenn das Zählergebnis aus der Zähleinrichtung größer als ein vorbestiminter Wert ist, und zum Erzeugen eines Aufwärts- Zählsignals, wenn das Zählergebnis aus der Zähleinrichtung kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  • Eine Betriebsweise der Steuerschaltung 21 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Das in den Eingangsanschluß D des Flipflops 34 eingegebene Taktsignal 15 wird mit dem Anstiegszeitpunkt eines Schiebetaktsignals, dessen Polarität durch den Inverter 38 invertiert ist, d.h., mit einem Abfallzeitpunkt T&sub3; (Fig. 4(b)) des Schiebetaktsignals 18 empfangen. Das empfangene Signal wird dann als das Signal 45 (Fig. 4(d) aus dem Ausgangsanschluß Q ausgegeben. Dieses Signal wird als ein Signal 46 (Fig. 4(e)) von dem Flipflop 35 zu einem Zeitpunkt T&sub4; empfangen.
  • Folglich wird ein von der UND-Schaltung 36 ausgegebenes Signal 47 zu einem in Fig. 4(f) dargestellten Impulssignal. Der Zähler 41 holt die von der Formel (1) dargestellten Daten, welche an den Vorsetzdaten-Eingangsanschluß D angelegt werden, zu dem Anstiegszeitpunkt des Schiebetaktsignals 18, um ihn nur dann vorzusetzen, wenn das an den Eingangsanschluß L angelegte Signal 47 auf "1"-Pegel liegt. Für eine einfache Beschreibung werden die Werte von M und N gemäß Formel (2) gesetzt:
  • M = 10, N = 4 ... (2)
  • Das heißt, es wird angenommen, daß die Periode des Taktsignals 15 zehn Perioden des Schiebetaktsignals 18 entspricht, und daß der Zähler 41 einen 4-Bit-Ausgangsanschluß aufweist. Mit dieser Annahme wird der Wert von Formel (1) zu "7". Wenn ein Impuls P&sub1; des Signals 47 (Fig. 4(f)) zu dem Anstiegszeitpunkt des Schiebetaktsignals 18 empfangen wird, wird der Zähler 41 vorgesetzt und sein Ausgangssignal 48 unmittelbar auf "7" gesetzt. Anschließend wird der Wert des Signals 48 sequentiell auf "8", "9", "10" zu jedem Zeitpunkt inkrementiert, wenn ein Schiebetaktsignal erzeugt wird.
  • Wenn kein Flattern in dem Taktsignal 15 enthalten ist, wird der Zähler 41 von einem nächsten Impuls P&sub2; wieder auf "7" vorgesetzt, wenn der Zählvorgang zehnmal bis zum Zählerstand "0" durchgeführt wird. Da alle Bits des Zählerausgangssignals 48 auf "1"-Pegel bei einem Zählerstand "15" während dieser Periode gesetzt sind, ist das von der N- Eingang-UND-Schaltung 43 ausgegebene Aufwärts-Eingangssignal 52 auf "1"-Pegel gesetzt (Fig. 4(j), P&sub6;). Anschließend wird das Aufwärts-Eingangssignal 52 jedesmal auf "1" -Pegel gesetzt, wenn der Zählerstand "15" gezählt wird (Fig. 4(i), P&sub7;, P&sub8;, P&sub9;).
  • Wenn eine phasenverzögerte Flatterkomponente A (Fig. 4(a)) vorliegt, wird der Zähler 41 wieder von einem nächsten Impuls P&sub3; vorgesetzt (Fig. 4(a)), wenn der Zählvorgang 11-mal vom Zählerstand "7", auf welchen der Zähler 41 von dem Impuls P2 (Fig. 4(f)) vorgesetzt ist, auf den Zählerstand "1" ausgeführt ist. Zu diesem Zeitpunkt, d.h., wenn der Zählerstand "1" gesetzt ist, ist nur das Bit Q&sub1; des Zählerausgangssignals 48 auf "1"-Pegel gesetzt, und alle anderen Bits sind auf "0"- Pegel gesetzt. Aus diesem Grunde ist das aus der N-Eingang- UND-Schaltung 42 ausgegebene Abwärts-Eingangssignal 51 auf "1"-Pegel gesetzt (Fig. 4(h), P&sub5;).
  • Diese Abwärts- und Aufwärts-Eingangssignale 51 und 52 werden jeweils an die Aufwärts- und Abwärts-Zähleranschlüsse U und D des Aufwärts/Abwärts-Zählers 32 angelegt. Diese Impulssignale werden jedoch an dem Anstiegszeitpunkt des an den Taktanschluß CP angelegten Signals 45 (Fig. 4(d)) gezählt. Aus diesem Grund wird ein Impuls P&sub5; des Abwärtszählsignals 51 an einem Anstiegszeitpunkt T&sub5; des Signals 45 empfangen und ein Dekrementierungsvorgang ausgeführt. Mit diesem Vorgang wird der Wert des Auswahlsignals, welcher auf "3" wie in der ersten Ausführungsform gesetzt war, auf "2" geändert (Fig. 4(j)).
  • Wenn eine phasenvoreilende Flatterkomponente B (Fig. 4(a)) vorliegt, wird der Zähler 41 von einen nächsten Impuls P&sub4; vorgesetzt, wenn der Zählvorgang neunmal vom Zählerstand "7" zum Zählerstand "15" ausgeführt ist (Fig. 4(f) und 4(g)). Zu diesem Zeitpunkt, d.h., wenn der Zählerstand "15" gesetzt ist, wird das von der N-Eingang-UND-Schaltung 43 ausgegebene Aufwärts-Zählsignal 52 wie vorstehend beschrieben auf "1"- Pegel gesetzt (Fig. 4(i)), aber es wird dessen Impuls P&sub9; mit an einem Anstiegszeitpunkt T&sub6; des Signals 45 übernommen und ein Inkrementierungsvorgang ausgeführt. Wenn beispielsweise das Auswahlsignal 26 den Wert "2" darstellte, wird dieser Wert auf "3" geändert (Fig. 4(j)). Man beachte, daß die Impulse P&sub6;, P&sub7; und P&sub8; des Aufwärts-Eingangssignals 52, da sie an von dem Anstiegszeitpunkt des Signals 45 verschiedenen Zeitpunkten auftreten, nicht gezählt werden. Folglich stellen sich die Änderungen im Wert des Auswahlsignals 26 wie folgt dar (Fig. 4 (j)):
  • "3", "3", "2", "2", "3" ...(3)
  • In der Auswahlschaltung 14 (Fig. 2) wird, wenn das Auswahlsignal 26 den Wert "3" darstellt, ein Ausgangssignal 25-3 aus dem Schieberegister 12 von dem Ausgangsanschluß 13 ausgegeben, während ein Signal 25-2 ausgewählt und von dem Ausgangsanschluß 13 (Fig. 4(k)) ausgegeben wird, wenn es den Wert "2" darstellt. Auf diese Weise kann das Phasenflattern des Taktsignals 15 unterdrückt werden, um ein Taktsignal mit einer sauberen Wellenform zu erhalten.
  • Fig. 5 stellt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform ist die Steuerschaltung 21 modifiziert, um einen Überlauf oder Unterlauf eines Aufwärts/Abwärts-Zählers auch dann zu verhindern, wenn Flatterkomponenten mit unterschiedlichen Häufigkeiten auftretende negative und positive Polaritäten aufweisen.
  • In Fig. 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 70 eine Signalerzeugungsschaltung. Obwohl nicht alle Komponenten dieser Schaltung der vorliegenden Erfindung direkt zugeordnet sind, werden sie beschrieben, um einen Fall zu erläutern, bei dem positive und negative Flatterpolaritäten mit unterschiedlichen Häufigkeiten auftreten. In der Signalerzeugungsa schaltung 70 bezeichnet das Bezugszeichen 71 ein über einen Übertragungspfad übertragenes Empfangssignal. Die Wellenform dieses Signals wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in dem Übertragungspfad verzerrt. Aus diesem Grund wird das Signal 71 von einem A/D-Wandler 72 mit dem Anstiegszeitpunkt eines Taktsignals 15 abgetastet, um eine Impulsformumg des Signals auszuführen. Die abgetasteten Signale werden von einer Empfangsschaltung 73 in eine Empfangsdatenfolge geformt. Ein derartige Empfangsschaltung für ein Übertragungssignal ist normalerweise dafür ausgelegt, ein Zeittaktsignal aus einem Empfangssignal zu extrahieren. Die Empfangsschaltung 73 gibt die Zeittaktinformation 79 aus. Die Zeittaktinformation wird auf einen "0"-Pegel bzw. "1"-Pegel gesetzt, wenn der Abtastpunkt des A/D-Wandlers 72 einem optimalen Punkt voreilt oder nacheilt.
  • Das Bezugszeichen 75 bezeichnet einen Zähler zum Zählen von M Schiebetaktsignalen 18 und zum Erzeugen eines für das Abtasten durch den A/D-Wandler 72 verwendeten Taktsignals. Der Zähler 75 ändert den Zählerstandwert um ± 1 in Übereinstimmung mit den "0"/"1"-Pegeln der Zeittaktinformation, um so das Taktsignal 15 zum Setzen des Abtastwertes am optimalen Punkt zu erzeugen.
  • In einer derartigen Empfangsschaltung für ein Übertragungssignal, kann Flattern in dem Taktsignal 15 auftreten, und das Verhältnis der Frequenz eines Empfangssignals zu dem von einem Oszillator 78 erzeugten Schiebetaktsignal 18 kann etwas von einem ganzzahligen Verhältnis abweichen. Wenn das Verhältnis der Frequenz des Taktsignals 15 zu dem des Schiebetaktes 18 kein ganzzahliges ist, und positive und negative Flatterkomponenten mit verschiedenen Häufigkeiten in dem Taktsignal 15 auftreten, kann ein Überlauf oder Unterlauf in der Schaltung der zweiten Ausführungsform auftreten, und somit kein perfekter Flatter-Unterdrückungsbetrieb garantiert werden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Steuerschaltung 21 so ausgelegt, daß sie einen Inkrementierungsvorgang nur für ein voreilendes Flattern und einen Dekrementierungsvorgang für ein verzögertes Flattern ausführt, um auf diese Weise das Flattern zu unterdrücken. Im Gegensatz dazu ist die Steuerschaltung 21 in Fig. 5 so ausgelegt, daß sie zusätzlich Gegenmaßnahmen gegen Überlaufen und Unterlaufen in einer Weise ausführt, daß der Zählerstand des Aufwärts/Abwärts- Zählers 66 auf den Mittelwert zurückgeführt wird. In dieser Ausführungsform erfolgt eine Beschreibung auf der Annahme, daß das Taktsignal 15 in jeder Periode eine positive oder negative Flatterkomponente enthält.
  • Wenn Signale mit derselben Phase von den Anschlüssen Qn und CA des Zählers 75 ausgegeben werden, und ein Eingangssignal an einen Eingangsanschluß D des Aufwärts/Abwärts- Zählers 66 geliefert wird, wird der Zählerstand um Eins dekrementiert. Wenn ein Eingangssignal an einen Anschluß 2D geliefert wird, wird der Zählerstand um Zwei dekrementiert. Wenn ein Eingangssignal an einen Anschluß U geliefert wird, wird der Zählerstand um Eins inkrementiert. Wenn ein Eingangssignal an einen Anschluß 2U geliefert wird, wird der Zählerstand um Zwei inkrementiert. Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 66 weist fünf Arten von Ausgangsanschlüssen auf. Ähnlich zu der zweiten Ausführungsform, gibt ein Anschluß Q des Zählers 66 ein Signal mit Bits aus, die zum Auswählen eines Ausgangssignals aus einem Schieberegister 12 erforderlich sind. Wenn das Datensignal aus dem Anschluß Q den Wert "2" darstellt, wird ein Ausgangssignal aus einem Anschluß q2 auf "1"-Pegel gesetzt. Wenn das Datensignal den Wert "1" oder weniger darstellt, wird ein Anschluß q1 auf "1"-Pegel gesetzt. Wenn das Datensignal den Wert "4" darstellt, wird ein Anschluß q4 auf "1"-Pegel gesetzt. Wenn das Datensignal den Wert "5" oder mehr darstellt, wird ein Anschluß q5 auf "1"- Pegel gesetzt.
  • Da gemäß Fig. 5 die Signale aus dem Anschluß Qn und dem Anschluß CA des Flipflops 75 dieselbe Phase aufweisen ist die Frequenz des Taktsignals 61 die Hälfte von dem des Takt signals 15.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung ist so ausgelegt, daß dann, wenn das Taktsignal 61 auf "1"-Pegel und auf "0"- Pegel gesetzt ist, jeweils die in der nachstehenden Tabelle 1 dargestellten Vorgänge ausgeführt werden. Tabelle 1 Signal Auswahlwert (Zählerst.) Zähler-Vorgang Ausg.-Flattern Betrag Mittlewert oder mehr Mittelwert Mittlewert od. weniger inkrement.um 1 dekrement um keine Änderung keines Voreilen um verzögern um
  • In der Tabelle 1 ist das Signal 22a* der Wert des Signals 22, wenn das Signal 61 auf "1"-Pegel gesetzt wird, bevor das Signal 22 die innerhalb des Doppelrahmens eingeschlossenen Werte aufweist.
  • Die nachstehenden Vorgänge werden abhängig von dem Wert des Signals 61 ausgeführt.
  • (1) Signal 61 = "1"
  • In diesem Falle werden die Imkrementierungs- und Dekrementierungsvorgänge in derselben Weise wie in der zweiten Ausführungsform ausgeführt. Das heißt, wenn das Signal 22 auf "0"-Pegel gesetzt ist und eine verzögerte Flatterkomponente in dem Taktsignal 15 auftritt, wird der Aufwärts/Abwärts- Zähler 66 um Eins dekrementiert. Wenn das Signal 22 auf "1"- Pegel gesetzt ist und eine voreilende Flatterkomponente auftritt, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 66 um Eins inkrementiert. Durch diesem Vorgang weist ein Ausgangssignal aus einer Auswahlschaltung 14 kein Flattern auf.
  • (2) Signal 61 = "0"
  • In diesem Falle werden Vorgänge zum Zurückführen des Zählerstandwertes des Aufwärts/Abwärts-Zählers auf den Mittelwert zusätzlich zu der Unterdrückung des Flatterns ausgeführt. Insbesondere dann, wenn das Signal 22 auf "1"-Pegel gesetzt ist und eine voreilende Flatterkomponente in dem Taktsignal 15 auftritt, muß der Zähler 66 um Eins inkrementiert werden. Wenn jedoch der Zähler 66 zuvor um Eins inkrementiert wird, wenn das Signal 61 auf "1"-Pegel liegt und das Signal 22 auf "1"-Pegel liegt, werden die Inkrementierungsvorgänge andauernd zweimal ausgeführt, was einen Überlauf ergibt. Aus diesem Grunde wird in einem solchen Falle kein Zählvorgang für die Unterdrückung des Flattern ausgeführt und somit der Zählerstandwert nicht verändert. Zusätzlich sollte dann, wenn der Zähler 66 zuvor um Eins dekrementiert wird, wenn das Signal 61 auf "1"-Pegel liegt und das Signal 22 auf "0"-Pegel liegt, der Zähler 66 um Eins inkrementiert werden, um das Flattern zu unterdrücken. In einem derartigen Falle wird jedoch ein Zählvorgang in Übereinstimmung mit dem Zählerstandwert durchgeführt, um den Zählerstandwert nach der Detektion, daß ein ± 1 entsprechendes Flattern in einem Ausgangssignal der Auswahl schaltung 14 ausgelöst ist, auf den Mittelwert zurückzuführen.
  • Das heißt, wenn der Zählerstandwert gleich oder größer als der Mittelwert ist, wird kein Inkrementierungsvorgang ausgeführt und der Zählerstandwert nicht geändert. In diesem Falle tritt eine voreilende Flatterkomponente in einen Ausgangssignal aus der Auswahlschaltung 14 auf. Wenn der Zählerstandwert gleich dem Mittelwert -1 ist, wird der Zähler 66 um Eins inkrementiert, um das Erzeugen von Flattern in einem Ausgangssignal aus der Auswahlschaltung 14 zu verhindern und um den Zählerstand auf den Mittelwert zu setzen. Wenn der Zählerstandswert gleich dem Mittelwert - 2 ist, wird der Zähler um Zwei inkrementiert. Obwohl in diesem Falle eine verzögerte Flatterkomponente in einem Ausgangssignal aus der Auswahlschaltung 14 auftritt, wird bewirkt, daß sich die Zählerstandswerte dem Mittelwert sofort um Zwei annähern.
  • Wenn das Signal 22 auf "0"-Pegel liegt und eine verzögerte Flatterkomponente in dem Taktsignal 15 auftritt, können die vorstehend beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Weise ausgeführt werden. Man beachte daß der Mittelwert in dem Fig. 5 und 6 auf "3" gesetzt ist.
  • Die Fig. 6(a) bis 6(j) sind Zeitdiagramme zum Erläutern der Flattern-Unterdrückungsvorgänge, wenn eine verzögerte, verzögerte, verzögerte, voreilende, verzögerte und verzögerte Flatterkomponente nacheinander in dem Taktsignal 15 in dieser Reihenfolge auftritt. Wenn in der Schaltung der zweiten Ausführungsform die Anzahl der verzögerten Flatterkomponenten um vier größer als die der voreilenden Flatterkomponenten ist, wird der Zählerstandwert von "3" auf "-1" verändert, was einen Unterlauf des Aufwärts/Abwärts-Zähler bewirkt.
  • In der dritten Ausführungsform tritt aufgrund der in den Fig. 6(a) bis (j) dargestellten Vorgänge kein Unterlauf auf, aber das Flattern kann nicht vollständig beseitigt werden. In dem Ausgangssignal aus der Auswahlschaltung 14 treten jedoch Flatterkomponenten als "keine Änderung", "verzögert", "keine Änderung", "verzögert", "keine Änderung" und "verzögert" in dieser Weise auf und unterdrücken somit das Flattern in dem Taktsignal 15.
  • Die Fig. 6(a) bis 6(j) werden nachstehend im Detail beschrieben. Der Zählerstandwert beginnt mit "3". Da das Signal 61 auf "1"-Pegel liegt (Fig. 6(d), T&sub1;), und das Signal 22 zu diesem Zeitpunkt auf "0" -Pegel liegt, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 66 gemäß Tabelle 1 dekrementiert und der Zählerstandswert auf "2" geändert. An diesem Zeitpunkt wird das Flattern unterdrückt. Anschließend wird das Signal 61 auf "0"-Pegel gesetzt und das Signal 22 auf "0"-Pegel gesetzt (Fig. 6(d), T&sub2;). Da jedoch das Signal 22 zuvor auf "0"-Pegel gesetzt ist, wenn das Signal 61 auf "1"-Pegel liegt, wird der Zählerstandswert "2" gemäß Tabelle 1 nicht geändert. Demzufolge tritt eine mit dem Bezugszeichen C in Fig. 6(j) bezeichnete verzögerte Flatterkomponente in dem Ausgangssignal aus der Auswahlschaltung 14 auf.
  • Da das Signal 61 auf "1"Pegel liegt (Fig. 6(d), T&sub3;) und das Signal 22 auf "0"-Pegel liegt, wird der Zähler 66 um Eins dekrementiert und der Zählerstandwert auf "1" gesetzt und somit die Flatterkomponente unterdrückt. Das Signal 61 liegt auf "0"-Pegel (Fig. 6(d), T&sub4;) und das Signal 22 liegt auf "1"-Pegel. Da der Wert des Signals 22 gleich "0" ist und der Wert des Zählers "1" ist, was dem Mittelwert -2 gleich ist, wenn das Signal 64 zuvor auf "1"-Pegel gesetzt ist, wird der Zähler 66 gemäß Tabelle 1 um Eins inkrementiert. Demzufolge tritt ein mit dem Bezugszeichen D in Fig. 6(j) bezeichnetes verzögertes Flattern auf, aber der Zählerstandswert kehrt auf "3" als dem Mittelwert zurück. Danach werden zwei Vorgänge in derselben Weise wie die Vorgänge am Anfang ausgeführt.
  • Wenn in der dritten Ausführungsform eine Flatterkomponente mit einer gegebenen Polarität in dem Taktsignal 15 in jeder Periode auftritt. kann ein Überlauf oder Unterlauf des Aufwärts/Abwärts-Zählers nicht verhindert werden. Wenn Flatterkomponenten mit einer Polarität mit einer Häuf igkeit von nicht mehr als dreimal der von Flatterkomponenten mit der anderen Polarität auftreten, kann ein Überlauf und Unterlauf verhindert werden. In einem normalen Übertragungspfad weicht das Verhältnis der Frequenz des Taktsignal 15 zu der des Schiebetaktsignals 18 nur wenig von einem ganzzahligen Verhältnis ab. Daher kann ein derartige Bedingung leicht erfüllt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann in der dritten Ausführungsform das Flattern wirksam unterdrückt werden, wenn die Beziehung zwischen den Frequenzen des Taktsignals 15 und des Schiebetaktsignals 18 von einem ganzzahligen Verhältnis abweicht.

Claims (2)

1. Taktsteuerschaltung mit einer Steuereinrichtung (21) zum Erzeugen eines Auswahlsignals auf der Basis eines Taktsignals, einer Verzögerungseinrichtung (12) zum sequentiellen Verzögern des Taktsignals und Ausgeben entsprechender Verzögerungsausgangssignale (Q), und einer Auswahleinrichtung (14) zum Auswählen eines Verzögerungsausgangssignals auf der Basis des Auswahlsignals, wobei die Verzögerungseinrichtung (12) das Taktsignal sequentiell in Zeitintervallen verzögert, die ausreichend kürzer als eine Periode des Taktsignals sind, und entsprechende Verzögerungsausgangssignale ausgibt, die Auswahleinrichtung ein Verzögerungsaugangssignal aus der Verzögerungseinrichtung (12) auswählt und ausgibt, welches gemäß dem Auswahlsignal bestimmt wird, und die Steuereinrichtung (21) ein Auswahlsignal zum Auswählen eines vorbestimmten Verzögerungsausgangssignals erzeugt, wenn kein Flattern in dem Taktsignal vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Zeitpunkt, an dem ein Flattern in dem Taktsignal ausgelöst wird, ein Auswahlsignal zum Auswählen eines Verzögerungsausgangssignals erzeugt wird, welches um einen dem Phasenwert des Flatterns in einer Richtung entsprechenden Betrag verschoben ist, um das Flattern zu beseitigen, daß die Steuereinrichtung (21) eine Flatter-Detektionseinrichtung (31) zum Erzeugen eines Aufwärts/Abwärts-Zählsignals in einer Richtung zum Unterdrücken der Phasenflatterkomponente gemäß der Polarität und dem Phasenwert der Phasenflatterkomponente, und einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (32) zum Ausführen eines Zählvorganges gemäß dem Aufwärts/Abwärts-Zählsignal aufweist, wobei der Ausgang des Aufwärts/Abwärts-Zählers (32) das Auswahlsignal bereitstellt, und daß die Flatter-Detektionseinrichtung (31) eine Zähleinrichtung (34, 35, 36, 41) zum Zählen des Taktsignals mittels eines Impulsignals mit einer ausreichend höheren Frequenz als das Takt signal, und eine Aufwärts/Abwärts-Signal-Erzeugungseinrichtung (42, 43) aufweist, zum Erzeugen eines Abwärts-Zählsignals, wenn das Zählergebnis aus der Zähleinrichtung höher als ein vorbestimmter Wert ist, und zum Erzeugen eines Aufwärts-Zählsignals, wenn das Zählergebnis niedriger als der vorbestiinmte Wert ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Aufwärts/Abwärts- Zählsignal des Aufwärts/Abwärts-Zählers (32) in der Flatter-Detektionseinrichtung (21) einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert aufweist.
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