DE69020421T2 - Multiplexe elektrolumineszierende Randstrahlerstruktur mit Dünnfilm und elektronisches Betriebssystem dafür. - Google Patents

Multiplexe elektrolumineszierende Randstrahlerstruktur mit Dünnfilm und elektronisches Betriebssystem dafür.

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DE69020421T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine elektrolumineszente Dünnschicht-Randemitterstruktur zur Benutzung als hochauflösende Lichtquelle, und insbesonders auf eine elektrolumineszente Dünnschicht-Randemitterstruktur, die eine Reihe von lichtemittierenden Bildelementen bildet, die so aufgebaut sind, um zu gestatten, das jedes der Bildelemente der Reihe unter Benutzung von Multiplexiertechniken erregt werden kann. Diese Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine derartige Randemitterstruktur, die ein elektronisches Antriebssystem hat.
  • Es ist wohlbekannt, daß ein elektrolumineszentes Gerät im allgemeinen, und insbesonders ein elektrolumineszentes Dünnschicht-Randemittergerät, benutzt werden kann, um eine elektronisch gesteuerte hochauflösende Lichtquelle zu liefern. Ein solches Gerät wird in US-A-4535341 beschrieben. Dieses Patent beschreibt eine elektrolumineszente Dünnschicht- Randemitterstruktur, die eine erste dielektrische Schicht einschließt, die auf einer gemeinsamen oder unteren Elektrode angeordnet ist, eine zweite dielektrische Schicht, die von der ersten dielektrischen Schicht beabstandet ist, eine zwischen den ersten und zweiten dielektrischen Schichten gelagerte Phosphorschicht, und eine Erregungselektrode oder obere Elektrode, die auf der zweiten dielektrischen Schicht angeordnet ist. Wenigstens eine der Elektroden, zum Beispiel die Erregungselektrode oder die obere Elektrode ist in Abschnitte aufgeteilt, um eine Vielzahl von individuellen Steuerelektroden zu bilden. Die Vielzahl von individuellen Steuerelektroden bilden in Kombination mit der verbleibenden Struktur eine Vielzahl von individuellen lichtemittierenden Bildelementen. Um den elektrischen Anschluß, der zwischen jeder Bildelementsteuerelektrode und der Biidelementerregungsquelle benötigt wird, zu ermöglichen, werden die Steuerelektroden an Randauflagen angeschlossen, die durch konventionelle Ausgangsfächerungen auf dem die Randemitterstruktur tragenden Substrat angeordnet sind.
  • Ein weiteres Beispiel eines Geräts, das eine elektrolumineszente lichtemittierende Struktur als Lichtquelle benutzt, wird in U.S. Patent Nr. 4734723 dargestellt. Dieses Patent beschreibt einen elektrophotographischen Drucker, der einen optischen Kopf einschließt, der aus einer Vielzahl von elektrolumineszenten Geräten gebildet ist, die entlang eines Randes eines Substrats angeordnet sind. Eine Vielzahl von Lichtwellenleiterstreifen ist auch in Zusammenhang mit den elektrolumineszenten Geräten auf dem Substrat angeordnet. Es wird festgestellt, dar die Wellenleiterstreifen dazu dienen, das Licht von den elektrolumineszenten Geräten zum anderen Rand des Substrats zu übertragen, das in ein gegenüberliegendes Verhältnis mit dem Photempfänger des Druckers gebracht wird. Das Patent schweigt sich über ein elektronisches Antriebssystem für den optischen Kopf aus, und den spezifischen Anschluß zwischen dem optischen Kopf und dem Antriebssystem, außer um festzustellen, dar die unteren Elektrodenschichten, die Teile der Vielzahl der elektrolumineszenten Geräte bilden, mit elektrischen Signalen sich ändernder Amplituden von einem optischen Kopfantrieb versorgt werden, um zu verursachen, daß die zugeordneten Geräte verschiedene Lichtmengen herstellen.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Kokai Nr. 63-91998 beschreibt eine EL-lumineszente Randemitterreihe, die als Lichtquelle betrieben werden kann, in der die oberseitige metallische Elektrode die reflektierende Endoberfläche der lumineszenten Schicht umhüllt. Jedes der EL-Elemente der Reihe ist von einer isolierenden Schicht umgeben, deren Brechungsindex kleiner als derjenige der EL-Schicht ist. Die Reihe schließt weiterhin ein Entladungsverhinderungsgebiet zwischen der unteren Elektrode und dem reflektierenden Ende der oberen metallischen Elektrode ein. Die offengelegte japanische Patentanmeldung schweigt sich auch über ein elektronisches Antriebssystem für die Reihe aus.
  • Während der oben diskutierte Stand der Technik eine elektrolumineszente Dünnschicht-Randemitterstruktur zur Benutzung als hochauf lösende Lichtquelle beschreibt, beschreibt nur die Randemitterstruktur von US-A-4535341 ein völlig funktionelles Mittel zum Anschluß jedes der individuellen lichtemittierenden Bildelemente der Struktur an eine Bildelementerregungsquelle. Mit der Erkenntnis, daß die physikalische Größe von jedem lichtemittierenden Bildelement der Struktur sehr klein ist, lehrt US-A-4535341 die Benutzung einer Ausgangsfächerung, um die Steuerelektrode von jedem Bilelement an eine Randauflage anzuschließen, die von der Struktur selbst eine wesentliche Entfernung beabstandet ist. Jede der Randauflagen ist ihrerseits an die Biidelementerregungsquelle angeschlossen. Daher liefern die Ausgangsfächerungen und Randauflagen einen Signalströmungsweg zwischen der Biidelementerregungsquelle und den Steuerelektroden der individuellen Bildelemente, die die Randemitterstruktur bilden. Obwohl die Ausgangsfächerungen und die Randauflagen ein befriedigendes Mittel bilden, um die Erregungsquelle an jedes der Bildelemente der Randemitterstruktur anzuschließen, ist die Bildung der Ausgangsfächerungen der benötigten Größe und Länge eine physikalisch komplexe Aufgabe und erfordert ein relativ großes Gebiet für Ausgangsfächerungserweiterung. Als Ergebnis muß die Substratschicht, auf der die Randemitterstruktur, die Ausgangsfächerungen, und die Randauflagen angeordnet sind, physikalisch grob sein, um diese Ausgangsfächerungserweiterung unterzubringen.
  • Im allgemeinen besteht daher ein Bedarf nach einer verbesserten elektrolumineszenten Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur, die weniger physikalische Anschlüsse zwischen den individuellen Bildelementen, die die Struktur bilden, und der Biidelementerregungsquelle als bisher bekannte und benutzte TFEL-Randemitterstrukturen benötigen. Die verbesserte TFEL- Randemitterstruktur muß insbesonders so aufgebaut sein, um zu gestatten, daß die individuellen Bildelemente der Struktur selektiv unter Benutzung von Multiplexiertechniken erregt werden können. Bildung einer Struktur, in der jedes der Bildelemente der Struktur selektiv in einen "Ein" oder "erregten" Zustand multiplexiert werden kann, ergibt eine Randemitterstruktur mit einer physikalischen Größe, die kleiner als die Kombination der Randemitterstruktur/Ausgangsfächerungs- Anordnung des Standes der Technik ist, und sie ergibt weiterhin eine TFEL-Randemitterstruktur, die leicht produziert und einfach serienmäßig hergestellt werden kann. Zusätzlich besteht ein Bedarf nach einem neuen elektronischen System, um die multiplexe TFEL-Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung anzutreiben, um zu gestatten, dar die individuellen Bildelemente der Struktur selektiv erregt werden können.
  • Die Erfindung besteht aus einer elektrolumineszenten Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur, die eine Vielzahl von auf einer Substratschicht angeordneten TFEL-Anordnungen umfasst, wobei jede TFEL-Anordnung eine erste Schicht aus elektrisch leitendem Material einschließt, eine zweite Schicht aus elektrisch leitendem Material, die von der ersten Schicht aus elektrisch leitendem Material beabstandet ist, und eine dazwischen angeordnete elektrisch erregbare lichtemittierende zusammengesetzte Schicht; wobei wenigstens die zweite elektrisch leitende Schicht jeder TFEL-Anordnung in Abschnitte aufgeteilt ist, um eine Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen zu bilden, wobei die Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen in Kombination mit der ersten elektrisch leitenden Schicht und der elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht eine Bildelementgruppe bilden, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Bildelementen einschließt; gekennzeichnet dadurch, dar der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht, der einem individuellen Bildelement einer bestimmten Bildelementgruppe zugeordnet ist, selektiv betrieben werden kann, um Lichtenergie an einer lichtemittierenden Randoberfläche des Bildelements nach Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht zu emittieren, die jedem Bildelement der bestimmten Bildelementgruppe gemeinsam ist, und eines zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element des individuellen Bildelements, worin ein elektrisches Anschlußmittel vorhanden ist, das das zweite elektrisch leitende Element von wenigstens einem Bildelement einer der Bildeleinentgruppen an das zweite elektrisch leitende Element von wenigstens einem Bildelement jeder der verbleibenden Bildelementgruppen anschließt.
  • Weiterhin ist in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine elektrolumineszente Dünnschicht-Randemitterstruktur zur Benutzung als eine hochauf lösende Lichtquelle und ein elektronisches Antriebssystem dafür vorgesehen, das eine Substratschicht mit einer Vielzahl von TFEL-Anordnungen einschließt, die reihenartig darauf angeordnet sind. Jede TFEL- Anordnung bildet eine im allgemeinen geschichtete Anordnung und schließt eine erste Schicht aus elektrisch leitendem Material ein, eine zweite Schicht aus elektrisch leitendem Material, die von der ersten elektrisch leitenden Schicht beabstandet ist, und eine dazwischen gelagerte elektrisch erregbare lichtemittierende zusammengesetzte Schicht. Wenigstens die zweite elektrisch leitende Schicht jeder TFEL-Anordnung ist in Abschnitte aufgeteilt, um eine Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen zu bilden, und die Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen in Kombination mit der elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht und der ersten elektrisch leitenden Schicht bilden eine Bildelementgruppe, die eine Vielzahl von individuellen lichtemittierenden Bildelementen einschließt. Der Teil der lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht, der einem individuellen Bildelement einer bestimmten Bildelementgruppe zugeordnet ist, kann Lichtenergie an einer lichtemittierenden Randoberfläche des Bildelements nach Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht emittieren, die jedem Bildelement der bestimmten Bildelementgruppe gemeinsam ist, und eines zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element des individuellen Bildelements.
  • Eine erste elektrische Quelle ist an die erste elektrisch leitende Schicht jeder Bildelementgruppe angeschlossen, wobei die erste elektrische Quelle ein erstes elektrisches Signal an ausgewählte erste elektrisch leitende Schichten der Bildelementgruppen liefern kann. Eine zweite elektrische Quelle ist an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen, und kann ein zweites elektrisches Signal an das zweite elektrisch leitende Element von jedem Bildelement jeder Bildelementgruppe liefern, die elektrisch an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist. Die Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf ausgewählte der ersten elektrisch leitenden Schichten der Bildelementgruppen wird mit der Anwendung eines zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element von jedem Bildelement jeder Bildelementgruppe koordiniert, die an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, so daß gleichzeitige Anwendung eines ersten und eines zweiten elektrischen Signals auf eine erste leitende Schicht und auf ein zweites elektrisch leitendes Element eines individuellen Bildelements verursacht, dar der Teil der lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht, der dem individuellen Bildelement zugeordnet ist, Lichtenergie an der lichtemittierenden Fläche des individuellen Bildelements emittiert.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur und ein elektronisches Antriebssystem dafür vorgesehen, die eine Substratschicht mit einer Vielzahl von reihenartig darauf angeordneten TFEL-Anordnungen einschließt. Jede TFEL-Anordnung bildet eine im allgemeinen geschichtete Anordnung und schließt eine erste Schicht aus elektrisch leitendem Material ein, eine zwerite Schicht aus elektrisch leitendem Material, die von der ersten elektrisch leitenden Schicht beabstandet ist, und eine dazwischen gelagerte elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht. Wenigstens die zweite elektrisch leitende Schicht jeder TFEL-Anordnung ist in Abschnitte aufgeteilt, um eine Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen zu bilden, und die Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen bilden in Kombination mit der elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht und der ersten elektrisch leitenden Schicht eine Bildelementgruppe, die eine Vielzahl von individuellen lichtemittierenden Bildelementen einschließt.
  • Nun wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, um die Erfindung klar verständlich zu machen, die beispielshaft gegeben sind und in denen:-
  • Fig. 1 eine Perspektive eines Teils der multiplexen elektrolumineszenten Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur (TFEL) der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der multiplexen TFEL- Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung entlang Linie II-II von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils der multiplexen TFEL- Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der multiplexen TFEL- Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung und ihre zugehörige elektronische Antriebsschaltung ist;
  • Fig. 5 die Signalarten darstellt, die auf die erste elektrisch leitende Schicht und das zweite elektrisch leitende Element von jedem Bildelement der TFEL-Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung während des Betriebs der TFEL-Randemitterstruktur angwandt wird;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teils der elektronischen Antriebsschaltung von Fig. 4 ist;
  • Fig. 7 ein graphisches Diagramm der Signale ist, die an vorher ausgewählten Stellen in der in Fig. 6 dargestellten Schaltung vorhanden sind;
  • Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der in Fig. 3 dargestellten TFEL-Randemitterstruktur ist;
  • Fig. 9, die eine schematische Darstellung des Buchstabens "T" ist, ein Beispiel einer Abbildungsart ist, die auf einem photoempfindlichen Material oder Photoempfänger unter Benutzung der TFEL-Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann; und
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung der latenten Abbildung ist, die auf einem photoempfindlichen Material oder einem Photoempfänger von der TFEL-Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung gebildet ist, um die Abbildung des Buchstabens "T" wie in Fig. 9 dargestellt zu bilden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wenn man auf die Zeichnungen Bezug nimmt, und insbesonders auf Fig. 1, dann wird ein Teil einer elektrolumineszenten Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur der vorliegenden Erfindung in Perspektive gezeigt, die im allgemeinen durch Ziffer 10 zur Benutzung als eine elektronisch gesteuerte, hochauflösende Festkörperlichtquelle gekennzeichnet ist. Wie im weiteren erklärt wird, ist die TFEL-Randemitterstruktur 10 so aufgebaut, um eine Vielzahl von lichtemittierenden Bildelementen zu bilden, die jeweils selektiv unter Benutzung von Multiplexiertechniken in einen "Ein"- oder lichtemittierenden Zustand erregt werden können. Benutzung von Multiplexiertechniken, um die Bildelemente der Struktur selektiv zu erregen, beseitigt den Bedarf nach konventionellen Ausgangsfächerungen, die derzeitig in Kombination mit bekannten TFEL-Randemitterstrukturen benutzt werden, um den elektrischen Anschluß zwischen der Struktur und dem elektronischen Antrieb der Struktur zu liefern.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schließt die TFEL- Randemitterstruktur 10 eine Vielzahl von TFEL-Anordnungen 12A, 12B, 12B ein, die reihenartig auf einer Schicht aus Substratmaterial 14 angeordnet sind. Wie später genauer erklärt werden wird, ist jede der TFEL-Anordnungen so angeordnet, um eine Bildelementgruppe zu bilden, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Bildelementen einschließt. Da die TFEL- Anordnungen 12A, 12B, 12C identisch sind, wird die Beschreibung des spezifischen Aufbaus dieser Anordnungen nur mit Bezug auf Anordnung 12B gemacht. Es sollte aber klar sein, dar jede der Anordnungen der Randemitterstruktur lo denselben Aufbau hat. Zusätzlich sollte klar sein, daß, obwohl nur TFEL-Anordnung 12B und Teile von Anordnungen 12A und 12C in Fig. 1 dargestellt werden, die tatsächliche Anzahl von TFEL-Anordnungen, die die TFEL-Randemitterstruktur lo bilden, je nach der erwünschten Gesamtlänge der Randemitterstruktur verändert werden können.
  • Die TFEL-Anordnung 12B hat eine Randoberfläche 16, die im wesentlichen mit der Randoberfläche 18 der Substratschicht 14 ausgerichtet ist, und schließt eine erste Schicht aus elektrisch leitendem Material 20 ein, die auf der Oberfläche 22 der Substratschicht angeordnet ist. Eine Schicht aus dielektrischem Material 24 ist auf der ersten Schicht aus elektrisch leitendem Material 20 angeordnet, eine Schicht aus Phosphormaterial 26 ist auf der dielektrischen Schicht 24 angeordnet, und eine zweite Schicht aus elektrisch leitendem Material 28 ist auf der Phosphorschicht 26 angeordnet. Die hier beschriebene dielektrische Schicht 24 und die Phosphorschicht 26 werden zusammen "eine elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht" genannt. Daher sollen diese entsprechenden Schichten eine lichtemittierende Schicht bilden, die nur ein Beispiel einer lichtemittierenden Schicht ist, die in der TFEL-Anordnung 12B eingeschlossen sein kann. Es ist daher beabsichtigt, dar die hier beschriebene Erfindung nicht auf Benutzung einer dielektrischen Schicht und einer Phosphorschicht beschränkt wird, um die lichtemittierende zusammengesetzte Schicht zu bilden. Obwohl dieses nicht besonders in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Anordnung der dielektrischen Schicht 24 und der Phosphorschicht 26, die die elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht bilden, wenn erwünscht umgekehrt werden, so daß die Phosphorschicht 26 auf der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 angeordnet ist, und die dielektrische Schicht 24 auf der Phosphorschicht 26 angeordnet ist. Es sollte klar sein, daß, obwohl die dielektrische Schicht 24 in Fig. 1 als einheitliche Schicht dargestellt ist, die dielektrische Schicht tatsächlich aus einer Vielzahl von Unterschichten bestehen kann. Zusätzlich können die Unterschichten aus verschiedenen dielektrischen Materialien gebildet sein, und Fachleute können das benutzte Unterschichtmaterial je nach den erwünschten dielektrischen Eigenschaften auswählen. Weiterhin sollte es klar sein, daß die identifizierenden Ausdrücke "erste" und "zweite" elektrisch leitende Schichten hier nur klarheitshalber benutzt werden, und nicht die Stellungen dieser entsprechenden Schichten in der TFEL-Randemitterstruktur darstellen sollen.
  • Die Schicht aus dielektrischem Material 24, die Schicht aus Phosphormaterial 26 und die auf der ersten Schicht aus elektrisch leitendem Material 20 angeordnete zweite Schicht aus elektrisch leitendem Material 28 der TFEL-Anordnung 12B bilden einen geschichteten Stapel 29. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind der geschichtete Stapel 29 und die erste elektrisch leitende Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12B in Abschnitte aufgeteilt oder geschnitten, um eine Vielzahl von vertieften Teilen oder Kanälen 30 zu bilden, die sich von der Randoberfläche 16 der TFEL-Anordnung 12B auf den hinteren Endteil 17 der TFEL- Anordnung 12B eine vorbestimmte Entfernung nach innen erstrecken. Die Vielzahl von Kanälen 30, die in dem geschichteten Stapel 29 gebildet sind, und die erste elektrisch leitende Schicht 20 teilen die TFEL-Anordnung 128 in eine Vielzahl von individuellen, parallelen Bildelementen 32, 34, 36, 38 auf. Daher werden durch Bildung von drei Kanälen 30 in dem geschichteten Stapel 29 und der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12B, wie in Fig. 1 dargestellt, vier individuelle Bildelemente 32-38 auf der Oberfläche 22 der Substratschicht 14 gebildet. Wie hier ersichtlich, bleiben die erste elektrisch leitende Schicht und die lichtemittierende zusammengesetzte Schicht der TFEL-Anordnung 12B jedem der Bildelemente 32-38 gemein, die die TFEL-Anordnung 12B bilden, nachdem der Aufteilungsprozeß vollendet ist. Daher ist jedes der Bildelemente 32-38 aus Teilen dieser entsprechenden Schichten gebildet. Die zweite elektrisch leitende Schicht 28 bildet aber nach der Aufteilung eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Elementen, die hier zweite elektrisch leitende Elemente 31 genannt werden. So bildet ein zweites elektrisch leitendes Element 31 einen Teil eines der Bildelemente 32-38. Es sollte klar seine dar die Anzahl der in der TFEL-Anordnung gebildeten Kanäle 30 wie erwünscht entweder erhöht oder verringert werden kann, um die Anzahl der tatsächlich gebildeten Bildelemente zu ändern. Zusätzlich sollte es klar sein, daß, obwohl der geschichtete Stapel 29 und die erste elektrisch leitende Schicht 20 der Anordnung 12B in Fig. 1 als aufgeteilt dargestellt sind, um die Vielzahl von Bildelementen 32-38 klarheitshalber zu bilden, nur die zweite Schicht aus elektrisch leitendem Material 28 der TFEL-Anordnung 12B aufgeteilt sein muß, um die Vielzahl von individuellen parallelen Bildelementen 32-38 zu bilden. Wenn nur die zweite elektrisch leitende Schicht 28 aufgeteilt ist, werden die sich ergebenden zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 auch je Teile der Vielzahl von Bildelementen 32-38 bilden.
  • Jedes der Bildelemente 32-38 der TFEL-Anordnung 12B, die auf der Oberfläche 22 der Substratschicht 14 angeordnet sind, bildet wie beschrieben eine im allgemeinen geschichtete Anordnung und schließt einen Teil einer ersten elektrisch leitenden Schicht 20 ein, Teile der Schichten aus dielektrischem Material 24, und Phosphormaterial 26, die eine elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht bilden, und ein zweites elektrisch leitendes Element 31. Jedes der Bildelemente 32-38 hat eine lichtemittierende Randoberfläche 39, die aus wenigstens der Randoberfläche 40 von jeder Bildelementphosphorschicht 26 gebildet ist. Die Vielzahl von Bildelementen 32-38 der TFEL-Anordnung 12B bilden eine Bildelementgruppe, die durch Ziffer 42 gekennzeichnet ist. Wie später genauer beschrieben wird, kann die Vielzahl von Bildelementen 32-38 der Bildelementgruppe 42 selektiv Lichtenergie an ihren entsprechenden Randoberflächen oder Flächen 39 nach gleichzeitiger Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 emittieren, die der Bildelementgruppe zugeordnet ist oder ihr gemeinsam ist, und eines zweiten elektrischen Signals auf die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 der Bildelemente 32-38.
  • Wenn man nun auf Fig. 1 und 2 Bezug nimmt, schließt die TFEL- Randemitterstruktur 10 ein elektrisches Anschlußmittel ein, das im allgemeinen durch die Ziffer 50 gekennzeichnet ist, das in überlagertem Verhältnis mit den TFEL-Anordnungen 12A, 12B und 12C angeordnet ist. Das elektrische Anschlußmittel 50 schließt eine Vielzahl von Sammelschienen 52, 54, 56, 58 ein, die je so gestaltet sind, um gerade Teile 60 einzuschließen, die durch "U"-förmige gebogene Teile 62 getrennt sind. Jede der Sammelschienen 52-58 ist in überlagertem Verhältnis zur Vielzahl der TFEL-Anordnungen 12A, 12B, 12C angeordnet, um vorzusehen, dar die U-förmigen gebogenen Teile 62 einer einzelnen Sammelschiene die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen 31 jeder der Bildelementgruppen berühren. Zum Beispiel, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, berühren die "U"-formigen gebogenen Teile 62 der Sammelschiene 52 die zweiten elektrisch leitenden Elemente31 der Bildelemente 32 von benachbarten TFEL- Anordnungen 12A, 12B und 12C. Obwohl dieses nicht besonders in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, berühren die "U"-förmigen gebogenen Teile 62 der Sammelschiene 54 die zweiten elektrisch leitenden Elemente der Bildelemente 34 von benachbarten TFEL- Anordnungen 12A, 12B und 12C, die "U"-förmigen gebogenen Teile 62 der Sammelschiene 56 berühren die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 der Bildelemente 36 von benachbarten TFEL-Anordnungen 12A, 12B und 12C, und die "U"-förmigen gebogenen Teile 62 der Sammelschiene 58 berühren die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 der Bildelemente 38 von benachbarten TFEL-Anordnungen 12A, 12B und 12C. Mit dieser Anordnung wird das zweite elektrisch leitende Element eines vorher angeordneten Bildelements einer einzelnen Bildelementgruppe 42, die eine einzelne TFEL-Anordnung bildet, elektrisch an das zweite elektrisch leitende Element von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen jeder der verbleibenden Bildelementgruppen angeschlossen. Wie später genauer erklärt weden wird, sind die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen jeder der Bildelementgruppen elektrisch durch eine einzelne Sammelschiene aneinander angeschlossen, so dar Eingabe eines elektrischen Signals zur Sammelschiene auch gleichzeitige Eingabe desselben elektrischen Signals zu jeder der ähnlich vorher angeordneten zweiten elektrisch leitenden Elemente der Bildelemente liefert.
  • Das Verhältnis zwischen jeder der Sammelschienen 52-58, die das elektrische Anschlußmittel 50 bilden, und der Vielzahl von TFEL-Anordnungen 12A, 12B, 12C, die einen Teil der TFEL- Randemitterstruktur 10 bildet, wird schematisch in Fig. 3 dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Vielzahl von Sammelschienen 52-58 in überlagertem Verhältnis mit der Vielzahl von Bildelementen 32-38 jeder der TFEL-Anordnungen 12A-12C, die ein Teil der Randemitterstruktur 10 bilden, angeordnet. Die Anschlüsse zwischen den "U"-förmigen gebogenen Teilen 62 jeder der Sammelschienen 52-58 und jeder der zweiten elektrisch leitenden Elemente der Bildelemente werden schematisch in Fig. 3 durch schwarze Punkte dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 von ähnlich vorher angeordneten ersten Bildelementen 52 der Vielzahl von TFEL-Anordnungen 12A-12C durch die Sammelschiene 52 aneinander angeschlossen. Die zweiten Bildelemente 34 der Vielzahl von TFEL-Anordnungen sind ähnlich durch Sammelschiene 54 elektrisch aneinander angeschlossen, die dritten Bildelemente 36 der Vielzahl von TFEL-Anordnungen sind durch Sammelschiene 56 elektrisch aneinander angeschlossen, und die vierten Bildelemente der Vielzahl von TFEL-Anordnungen sind durch Sammelschiene 58 elektrisch aneinander angeschlossen. Es ist zum Beispiel aus Fig. 3 offensichtlich, dar Anwendung eines elektrischen Signals auf Sammelschiene 52 verursacht, daß dasselbe elektrische Signal auf die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 der Bildelemente 32 der TFEL-Anordnungen 12A-12C angewandt sind.
  • Wie schon mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben, ist jedes der Bildelemente 32-38 jeder der TFEL-Anordnungen 12A-12C, die einen Teil der TFEL-Randemitterstruktur bilden, von einem Teil einer ersten elektrisch leitenden Schicht 20 gebildet, einem Teil einer elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht, die aus Teilen von dielektrischen Schichten und Phosphorschichten 24,26 und einem zweiten elektrisch leitendem Element 31 gebildet ist. Die Erregung des Teils der zusammengesetzten Schicht, die einem bestimmten Bildelement zugeordnet ist, um zu verursachen, daß der Teil der zusammengesetzten Schicht des Bildelements Lichtenergie an der lichtemittierenden Fläche oder Randoberfläche des Bildelements ausstrahlt, wird von der gleichzeitigen Anwendung elektrischer Signale auf sowohl die erste elektrisch leitende Schicht als auch das zweite elektrisch leitende Element des Bildelements durchgeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bringt Benutzung der neuen multiplexen TFEL-Randemitterstruktur 10 dieser Erfindung, Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 einer bestimmten TFEL-Anordnung 12A, 12B oder 12C das erste elektrische Signal auf die Teile der ersten elektrisch leitenden Schicht, die jedem der Bildelemente der Bildelementgruppe zugeordnet sind. Gleichzeitige Anwendung eines zweiten elektrischen Signals auf eine der Sammelschienen 52-58 wird das zweite elektrische Signal auf die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 jeder der ähnlich vorher angeordneten Bildelemente bringen, die durch die Sammelschiene aneinander angeschlossen sind. Daher ergibt Lieferung eines ersten elektrischen Signals zum Beispiel auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12A notwendigerweise, dar dasselbe erste elektrische Signal auf jedes der Bildelemente 32-38 der Anordnung 12A angewandt wird, da die erste elektrisch leitende Schicht 20 jedem dieser Bildelemente gemeinsam ist. Die Gleichzeitige Anwendung eines zweiten elektrischen Signals zum Beispiel auf Sammelschiene 52 bringt das zweite elektrische Signal auf die zweiten elektrisch leitenden Elemente 31 von jedem der Bildelemente 32 der TFEL- Struktur 10. Anwendung eines ersten ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 von jedem der Bildelemente 32-38 der TFEL-Anordnung 12A gleichzeitig mit Anwendung eines zweiten elektrischen Signals auf die zweiten elektrisch leitenden Elemente von jedem der ähnlich vorher angeordneten Bildelemente 32 der TFEL-Struktur 10 durch Sammelschiene 52 verursacht, daß nur der Teil der lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht der TFEL-Anordnung 12A, die dem Bildelement 32 zugeordnet ist, Lichtenergie an der lichtemittierenden Randoberfläche oder Fläche 39 des Bildelements 32 in eine Richtung auf die Oberfläche 63 des Gliedes 64 ausstrahlt. (Wie später genauer erklärt werden wird, kann das hier schematisch dargestellte Glied 64 irgendeine Art eines photoempfindlichen Gliedes sein, wie ein Blatt photoempfindliches Papier oder eine elektrophotographische Trommel, die einen Teil einer elektrophotographischen Abbildungsstation bildet). Wenn das erste elektrische Signal auf der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 der TFEL- Anordnung 12a gehalten wird, und das zweite elektrische Signal von Sammelschiene 52 auf Sammelschiene 54 übertragen wird, dann wird der Teil der zusammengesetzten Schicht, der dem Bildelement 32 zugeordnet ist, aufhören Lichtenergie auszustrahlen, und der Teil der zusammengesetzten Schicht, der dem Bildelement 34 zugeordnet ist, wird Lichtenergie in eine Richtung auf die Oberfläche 63 des Gliedes 64 ausstrahlen. Anlich wird aufeinanderfolgende Übertragung des zweiten elektrisch leitenden Signals von der Sammelschiene 54 zu den Sammelschienen 56 und 58 verursachen, dar die zugeordneten Teile der zusammengesetzten Schichten von Bildementen 36 und 38 Lichtenergie ausstrahlen.
  • Wie schon beschrieben, ergibt Anbringung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 jeder der TFEL-Anordnungen 12A-12C notwendigerweise, dar das erste elektrische Signal auf den Teil der ersten elektrisch leitenden Schicht gebracht wird, die jedem der Bildelemente 32- 38 jeder der TFEL-Anordnungen 12A-12C zugeordnet ist. Wenn danach ein zweites elektrisches Signal auf jede der Sammelschienen 52-58 gebracht wird, während das erste elektrische Signal auf jeder der TFEL-Anordnungen 12A-12C der Bildelemente 32-38 der ersten elektrisch leitenden Schichten 20 gehalten wird, dann werden die lichtemittierenden zusammengesetzten Schichten der Bildelemente 32-38 jeder der TFEL-Anordnungen nacheinander Lichtenergie emittieren oder ausstrahlen. Wie später genauer erklärt werden wird, hängt es von der absoluten Größe des Unterschiedes der Spannung zwischen den ersten und zweiten elekttrischen Signalen ab, ob ein individuelles Bildelement einer bestimmten TFEL-Anordnung Lichtenergie nach der gleichzeitigen Anwendung von ersten und zweiten elektrischen Signalen auf die erste elektrisch leitende Schicht und das zweite elektrisch leitende Element des Bildelements emittiert.
  • Wenn man nun auf Fig. 4 Bezug nimmt, dann werden die TFEL- Anordnungen 12A-12C, die einen Teil der TFEL- Randemitterstruktur 10 bilden, und die vorher mit Bezug auf Fig. 1-3 beschrieben wurden, schematisch dargestellt. Jede der TFEL-Anordnungen 12A-12C schließt vier Bildelemente 32-38 ein, und jedes der vier Bildelemente schließt seinerseits ein zweites elektrisch leitendes Element 31 ein, das von der ersten Schicht aus elektrisch leitendem Material beabstandet ist, die jedem der Bildelemente der Bildelementgruppe gemeinsam ist. Die erste elektrisch leitende Schicht und die vier elektrisch leitenden Elemente 31 bilden die elektrisch leitenden Glieder von jedem der vorher beschriebenen Bildelemente 32-38. Die hier durch ein Beispiel beschriebene elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht, die Phosphorschichten und dielektrische Schichten 24, 26 einschließt und Teile von jedem der Bildelemente 32-38 jeder der Anordnungen 12A-12C bildet, wird in Fig. 4 nicht dargestellt. Es sollte aber klar sein, das eine elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht zwischen der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 und den vier zweiten elektrisch leitenden Elementen 31 gelagert ist, die die Bildelemente 32-38 jeder individuellen Bildelementgruppe der TFEL-Anordnung bildet.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die erste elektrisch leitende Schicht 20 jeder TFEL-Anordnung an eine erste elektrische Quelle angeschlossen, die im allgemeinen durch Ziffer 66 gekennzeichnet ist, die einen Teil eines elektronischen Antriebssystems einer TFEL-Randemitterstruktur bildet, welches im allgemeinen durch Ziffer 68 gekennzeichnet ist, und welches auch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die erste elektrische Quelle 66 ist ein im Handel erhältliches Kombinations-Schieberegister/Schalter/Treibergerät mit einer Vielzahl von Ausgängen 72, 74, 76, die an die ersten elektrisch leitenden Schichten 20 der Vielzahl von TFEL-Anordnungen 12A- 12C angeschlossen sind. Der Schieberegister/Schalter/Treiber 66 schließt weiterhin eine Vielzahl von Eingängen 80-86 ein. Eingang 80 ist ein Dateneingang, Eingang 82 ist ein Takteingang, Eingang 84 ist ein Schaltereingang und Eingang 86 ist ein Polaritätseingang. Wie beim Stand der Technik bekannt ist, kann der Dateneingang 80 an eine elektrische signalerzeugende Quelle (nicht gezeigt) angeschlossen werden. Beispiele der Arten von elektrischen signalerzeugenden Quellen, die einen Dateneingang an Gerät 66 liefern können, sind das interne Steuergerät eines PC's oder das Steuergerät eines elektrophotographischen Kopiergeräts oder Druckers, der die Information, die kopiert oder gedruckt werden soll, in eine Serie von Informationsbits umwandelt.
  • Die Dateneingabe 80 empfängt eine digitale, serienmäßige Folge von Datenpulsen oder Signalen in Gestalt von Informationsbits von einer geeigneten elektrischen signalerzeugenden Quelle oder Steuergerät, und die Informationsbits werden an jeder Speicherstelle des Schieberegisters in das Schieberegister eingegeben. Da der Aufbau und Betrieb des Geräts 66 beim Stand der Technik wohlbekannt ist, wird der interne Betrieb des Geräts 66 hier nicht genauer beschrieben. Wie weiterhin beim Stand der Technik bekannt ist, empf ängt der Takteingang 82 Taktimpulse von derselben elektrischen signalerzeugenden Quelle oder Steuergerät, das die digitalen Informationsbits an das Schieberegister auf der Dateneingabe 80 liefert, um dem Schieberegister/Schalter/Treiber 66 zu gestatten, die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der die Bits empfangen werden. Der Schaltereingang 84 schaltet die verschiedenen in die internen Schalterstellungen eingegebenen Bits des Schieberegister/Schalter/Treibers 66, die an die Ausgänge 72-76 des Geräts angeschlossen sind, um die verschiedenen Bits in den Schalterstellungen zu halten, während zusätzliche Informationsbits von der elektrischen signalerzeugenden Quelle auf der Dateneingabe 80 empfangen werden. Der Polaritätseingang 86 empfing eine serienmäßige Pulsfolge, die die Ausgänge der ersten elektrischen Quelle 66 jeden Halbzyklus in Synchronismus mit den Ausgangssignalen einer zweiten elektrischen Quelle 88 umkehren kann, die auch einen Teil des elektronischen Antriebssystems 68 bildet. Der Aufbau und der Betrieb der zweiten elektrischen Quelle 88 wird hier später genauer beschrieben.
  • Wie beschrieben kann der Schieberegister/Schalter/Treiber 66 eine serienmäßige Folge von ersten elektrischen Signalen oder digitalen Pulsen auf Dateneingangsleitung 80 empfangen. Die serienmäßige Pulsfolge wird in das Schieberegister eingegeben, und ein einzelnes Informationsbit wird an jeder der Schieberegisterschalterstellen gespeichert. Wenn der Schieberegister/Schalter/Treiber 66 zum Beispiel ein Achtzig- Ausgangsgerät ist, dann kann ein Maximum von achtzig Informationsbits oder ersten elektrischen Signalen in den achtzig dem Gerät 66 internen Schalterstellungen gespeichert werden.
  • Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, schließt das elektronische Antriebssystem 68 eine zweite elektrische Quelle ein, die im allgemeinen durch Ziffer 88 gekennzeichnet ist. Die zweite elektrische Quelle 88 schließt vier Ausgänge 90, 92, 94 und 96 ein, die jeweils an schematisch dargestellte Sammelschienen 52, 54, 56 und 58 angeschlossen sind. Die zweite elektrische Quelle 88 kann jedem seiner Ausgänge 90-96 nacheinander ein zweites elektrisches Signal liefern, und dieses ergibt, dar das zweite elektrische Signal nacheinander an jede Sammelschiene 52-58 geliefert wird. Zusätzlich wiederholt sich der Betrieb der zweiten elektrischen Quelle 88, d.h., das signalliefernde Verfahren wird wiederholt, nachdem das zweite elektrische Signal nacheinander an jeden der Ausgänge 90-96 geliefert worden ist.
  • Der Betrieb der TFEL-Randemitteranordnung 10 und des elektronischen Antriebssystems 68 ist wie folgt. Eine Serie von ersten elektrischen Signalen in Gestalt von Informationsbits wird dem Schieberegister/Schalter/Treiber 66 von einer konventionellen elektrischen signalerzeugenden Quelle auf der Dateneingangsleitung 80 geliefert. Jedes der empfangenen Bits wird in dem Gerät 66 an eine individuelle interne Schalterstelle übertragen. Das Bit in einer einzelnen Schalterstelle wird als ein Schieberegister/Schalter/Treiberausgangssignal an die ersten elektrisch leitenden Schichten einer der TFEL-Anordnungen geliefert (es sind drei Ausgänge bei 72-76 dargestellt). Jedes der an die Ausgänge 72-76 gelieferten ersten elektrischen Signale oder Bits kann entweder ein Puls mit positivem Wert oder ein Puls mit Nullwert sein. Die ersten elektrischen Signale oder Bits, die jedem der Ausgänge 72-76 des Geräts 66 für einen Betriebszyklus des Geräts 66 geliefert werden, werden an den ersten elektrisch leitenden Schichten 20 der entsprechenden TFEl-Anordnungen gehalten, während die zweite elektrische Quelle 88 nacheinander an jede ihrer Ausgänge 90-96 ein zweites elektrisches Signal liefert. Daher empfängt jede an die Ausgänge 90-96 angeschlossene Sammelschiene 52-58 nacheinander das zweite elektrische Signal. Das zweite elektrische Signal ist ein Dreistufensignal und kann entweder ein Signal positiven Wertes, ein Signal untätigen Wertes oder ein Signal negativen Wertes sein. Nachdem das zweite Signal nacheinander an jede Sammelschiene 52-58 angewandt worden ist, wird das erste Signal oder Informationsbit, das an jeder internen Schalterstelle des Geräts 66 gespeichert ist, durch ein folgendes erstes elektrisches Signal oder Informationsbit ersetzt, das auf der Dateneingangsleitung 80 in den Schieberegister/Schalter/Treiber 66 während des vorherigen Betriebszyklus der zweiten elektrischen Quelle 88 eingegeben wurde.
  • So dar ein einzelner Betriebszyklus einer zweiten elektrischen Quelle nacheinander das zweite elektrische Signal von der Sammelschiene 52 durch Sammelschienen 54, 56 zur Sammelschiene 58 überträgt, wird das zweite elektrische Signal nacheinander von den zweiten elektrisch leitenden Elementen 31 von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen 32 der TFEL-Anordnungen 12A- 12C durch Bildelemente 34, 36 zu den zweiten elektrisch leitenden Elementen 31 von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen 38 übertragen. Da das zweite elektrische Signal nacheinander zu den zweiten elektrisch leitenden Schichten der ähnlich vorher angeordneten Bildelemente 32-38 jeder Gruppe übertragen wird, wird ein bestimmtes Bildelement Lichtenergie emittieren, wenn die erste elektrisch leitende Schicht, die der bestimmten Bildelementgruppe zugeordnet ist, auch ein darauf angewandtes erstes elektrisches Signal hat, und die absolute Größe des Unterschiedes zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen einen vorher ausgewählten Wert überschreitet. Zum Beispiel, wenn ein erstes elektrisches Signal oder Informationsbit in der internen Schalterstelle gespeichert wird, die an Ausgang 72 angeschlossen ist, dann ist dasselbe erste elektrische Signal oder Bit an der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12A vorhanden. Wenn das erste elektrische Signal oder Bit auf der ersten elektrisch leitenden Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12A gehalten wird, während die zweite elektrische Quelle 88 an jede Sammelschiene 52-58 nacheinander ein zweites elektrisches Signal liefert, dann werden die Bildelemente 32-38 der TFEL- Anordnung 12A nacheinander Lichtenergie emittieren, je nach der absoluten Größe des Unterschiedes zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen.
  • Wenn man nun auf Fig. 5 Bezug nimmt, dann wird eine graphische Darstellung der Signalarten gezeigt, die auf die ersten und zweiten elektrisch leitenden Schichten jeder der Bildelemente 32-38 der TFEL-Anordnungen 12A-12C durch das elektronische Antriebssystem 68 angewandt werden. Obwohl die Diskussion betreffs Fig. 5 die Signalarten beschreiben wird, die von den ersten und zweiten Quellen 66, 88 erzeugt werden, und auf die TFEL-Anordnung 12B von Fig. 3 und 4 angewandt werden, sollte es klar sein, das dieselben Signalarten auf jede der die TFEL- Anordnungen bildende Struktur 10 angewandt werden.
  • Die durch Ziffern 52'-58' gekennzeichneten vier individuellen Signale entsprechen den Signalen, die nacheinander auf die vier Sammelschienen 52-58 durch die zweite elektrische Quelle 88 gebracht werden, und es wird auf jede als ein zweites elektrisches Signal verwiesen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, besteht das elektrische Signal 52' aus einem Paar von Dreistufensignalen 65, die je eine Pulsdauer von ungefähr 80 us haben, und durch eine +10V untätige Vorspannung 67 getrennt sind. Ahnlich besteht jedes der zweiten elektrischen Signale 54', 56', 58' aus Paaren von Dreistufenpulsen 69, 71, 73, die durch +10V untätige Vorspannungen 75, 77, 79 getrennt sind. Es ist offensichtlich, dar die zweite elektrische Quelle 88 aufeinanderfolgende Gruppen von elektrischen Pulsen erzeugt, so daß ein einzelnes Dreistufensignal zu irgendeinem Zeitpunkt auf einer der Sammelschienen 52-58 vorhanden ist.
  • In Fig. 5 ist weiterhin eine Pulsfolge 12B' dargestellt, die die Art der digitalen serienmäßigen Pulsfolge darstellt, die über die Zeit hinaus an der internen Schalterstelle des Schieberegisters/Schalters/Treibers 66 gespeichert wird, der an Ausgang 74 angeschlossen ist, und auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12B angewandt wird.
  • Das zusammengesetzte Signal 81 ist eine Zeitdarstellung der Summe des ersten elektrischen Signals 12B' und eines Dreistufenpulses 65, und stellt die Gesamtspannung dar, die auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 und das zweite elektrisch leitende Element 31 des Bildelements 32 der TFEL- Anordnung 12B gebracht wird. Wenn das zusammengesetzte Signal 81 zum Beispiel zwischen ungefähr minus 250 Volt und 250 Volt liegt, dann ist die absolute Größe des Unterschiedes zwischen den positven und negativen Spitzen des Signals gleich 500 Volt. Bei einer Spannung dieser ungefähren absoluten Größe strahlt der Teil der elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht, der dem Bildelement 32 der Anordnung 12B zugeordnet ist, Lichtenergie aus. Wenn das zusammengesetzte Signal 81 eine absolute Größe geringer als ungefähr 460 Volt hat, strahlt die lichtemittierende, zusammengesetze Schicht des Bildelements 32 der Anordnung 12 keine Lichtenergie aus, und das Bildelement ist "aus" oder nicht adressiert. Vergleich von zusammengesetzten Signalen 81, 83 (Summe eines Dreistufenpulses 69 und des ersten elektrischen Signals 12B') und 85 (Summe eines Dreistufenpulses 71 und des ersten elektrischen Signals 12B') stellt dar, daß, wenn das Bildelement 32 der TFEL-Anordnung 12B erregt oder "an" ist, die Bildelemente 34 und 36 derselben Anordnung ausgeschaltet oder nicht adressiert sind. Obwohl dieses nicht besonders in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Bildelement 38 derselben Anordnung nicht adressiert werden, wenn das Bildelement 32 "an" ist. Während des Betriebs des elektronischen Antrienssystems 68 wird jedes des das erste elektrische Signal 12B' bildende Informationsbit nacheinander in der internen Schalterstelle gespeichert, die an Ausgang 74 des Schieberegisters/Schalters/Treibers 66 angeschlossen ist. Dieses bringt seinerseits jedes der Bits auf die erste elektrisch leitende Schicht 20 der TFEL-Anordnung 12B. Da jedes der ersten Bits, die das Signal 12B' bilden, nacheinander zur ersten elektrischen Schicht 20 der Anordnung 12B geliefert werden, werden die zweiten elektrischen Signale 52'-58' zu den Sammelschienen 52-58 geliefert. Wenn die absolute Größe des Unterschiedes zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen auf der ersten elektrisch leitenden Schicht und dem zweiten elektrisch leitenden Element 31 des Bildelements 32 der TFEL-Anordnung 12B höher als ungefähr 460 Volt ist, dann wird das Bildelement 32 der TFEL-Anordnung 12B erregt und emittiert Lichtenergie.
  • Wenn man nun auf Fig. 6 Bezug nimmt, dann wird ein genaues Schema der in Fig. 5 dargestellten zweiten elektrischen Quelle 88 dargestellt, und benutzt, um die Vielzahl von zweiten elektrischen Signalen 52'-58' zu erzeugen. Die zweite elektrische Quelle 88 schließt eine positive Stromquelle 98 ein, die aus einem P-Kanal-MOS-Transistor 100 zusammengesetzt ist, einen Strombegrenzer in Gestalt des Transistors 102, und einen Stufenübersetzer in Gestalt des Transistors 104. Der MOS- Transistor 100, der Strombegrenzer 102, und der Stufenübersetzer 104 werden benutzt, um die positiven Teile der zweiten elektrischen Signale 52'-58' zu gestalten. Die Amplitude der positiven Teile der zweiten elektrischen Signale 52'-58' wird durch einen hoch regulierten direkten Potentialstufen-"positive Amplitude"-Eingang 107 bestimmt. Der von der positiven Stromquelle 98 erzeugte Strom wird auf die positiven Teile 106', 108', 110', 112' einer der ausgewählten Kanäle 106, 108, 110 oder 112 durch einen der P-Kanal-MOS- Lenkugstransistoren gerichtet. Die positiven Kanalteile 106', 108', 110' oder 112' werden durch Betrieb eines der Optokoppler 130, 132, 134 oder 136 ausgewählt, die einen der Lenkungstransistoren 114-120 aktivieren können. Eine gleitende Stromquelle, die schematisch dargestellt und im allgemeinen durch Ziffer 121 gekennzeichnet ist, liefert die benötigte Betriebsspannung an jeden der Optokoppler 130-136. Der positive Teil jeder der Schwingungsformen 52'-58' wird durch Entladung der Kapazität von jedem der Bildelemente durch den N-Kanal-MOS- Transistor 122 auf ein untätiges "Vorspannungs"-Potential beendet.
  • Die negativen Teile der zweiten elektrischen Signale 52'-58' werden ähnlich von einer negativen Stromquelle 138 erzeugt, die einen N-Kanal-MOS-Transistor 140 einschließt, einen Strombegrenzer in Gestalt des Transistors 142, und einen Stufenübersetzer in Gestalt des Transistors 144. Die negativen Teile der zweiten elektrischen Signale 52'-58' werden durch einen der Lenkungstransistoren 144, 146, 148 und 150 auf die negativen Teile 106'', 108'', 110'', 112'' von ausgewählten Ausgangskanälen 106-112 gerichtet. Die negativen Kanalteile 106'', 108'', 110'' oder 112'' werden durch Betrieb eines der Optokoppler 131, 133, 135 oder 137 ausgewählt, die einen der Lenkungstransistoren 144-150 aktivieren können. Eine gleitende Stromquelle, die schematisch dargestellt und im allgemeinen durch Ziffer 123 gekennzeichnet ist, liefert die benötigte Betriebsspannung an jeden der Optokoppler 131-137. Die Amplitude der negativen Teile der zweiten elektrischen Signale 52'-58' werden durch den "negative Amplitude"-direkten Potentialstufeneingang 152 zur negativen Stromquelle 138 bestimmt, und der negative Teil jeder der Schwingungsformen 52'-58' wird durch Entladung der Kapazität von jedem der Bildelemente durch einen P-Kanal-MOS-Transistor 139 auf ein untätiges "Vorspannungs"-Potential beendet. Es sollte bemerkt werden, daß, obwohl in Fig. 6 Optokoppler dargestellt sind, diese wenn erwünscht durch Stufenschieber ersetzt werden können, um ähnliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Wie schon beschrieben, benötigt jede Bildungsstruktur 10 jeder TFEL-Anordnung von jedem der Bildelemente 32-38 eine Erregungsoder Adressierspannung mit einer Spitze-Spitze-Amplitude von wenigstens ungefähr 460 Volt. Die zweite elektrische Quelle 88 ist aber so gestaltet, dar das maximale Potential über irgendeinem der Transistoren auf 250 Volt beschränkt wird. Dieses wird durch Kombination der positiv und negativ gehenden Pulse erreicht, die durch die positiven und negativen Teile der Kanäle 106-112 an den Ausgangsenden 52'-58' erzeugt werden, und durch Vorsehung, dar Leitungen 154 und 156 jeweils jederzeit auf eine untätige Vorspannung zwischen positiven und negativen Pulsen zurückgebracht werden. Klarheitshalber sind die Ausgangsenden der zweiten elektrischen Quelle 88 mit denselben Ziffern wie die an diesen Enden vorliegenden Schwingungsformen identifiziert. Die einzigartigen Kennzeichen der zweiten elektrischen Quelle 88 gestatten der Bauperson, konventionelle, im Handel erhältliche elektronische Komponenten zu benutzen. Graphische Darstellungen der verschiendenen elektrischen Signale, die an verschiedenen Punkten in der in Fig. 6 dargestellten zweiten elektrischen Quelle 88 vorhanden sind, werden in Fig. 7 gezeigt.
  • Wenn man nun auf Fig. 8 Bezug nimmt, dann wird das vorher mit Bezug auf Fig. 1-3 beschriebene Paar TFEL-Anordnungen 12A und 12B dargestellt. Die TFEL-Anordnungen 12A und 12B sind eine vorbestimmte Entfernung von der Oberfläche 63 des Gliedes 64 beabstandet. Wie schon beschrieben worden ist, kann das Glied 64 ein photoempfindliches Glied sein, wie ein Blatt aus einem photoempfindlichen Material, oder ein Photoempfänger, wie ein der auf einer rotierenden Trommel geschichteter Photoempfänger und der in konventionellen Kopiergeräten oder Druckern benutzt wird. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, eine Abbildung des Buchstabens "T" zu bilden, dargestellt in Fig. 9 auf der Oberfläche 63 des Gliedes 64 unter Benutzung der TFEL- Randemitterstruktur 10, und es weiterhin erwünscht ist, dar die Gesamtbreite W des Buchstabens "T" fünf Bildelemente breit ist, dann werden die TFEL-Anordnungen 12A und 12B im allgemeinen wie folgt betrieben.
  • Während das photoempfindliche Glied 64 relativ zu den TFEL- Anordnungen 12A und 12B bewegt wird, werden die vier Bildelemente 32-38 der TFEL-Anordnung 12A und das Bildelement 32 der TFEL-Anordnung 12B selektiv erregt, um Lichtenergie auf die Oberfläche 63 des photoempfindlichen Gliedes 64 zu übertragen. Wenn jedes Bildelement eine Gesamtbreite von zum Beispiel 63,5 Mikron hat, dann ist die Breite des Lichtenergiestrahls, der von jedem Bildelement projiziert wird, 63,5 Mikron. Wenn die Oberfläche 63 des photoempfindlichen Gliedes 64 nah neben die Randoberflächen 16 des Paars von TFEL- Anordnungen angeordnet wird, dann wird die Strahlausbreitung vernachlässigbar. Wenn die Oberfläche 63 des photoempfindlichen Gliedes 64 von den Randoberf lächen 16 des Paars von TFEL- Anordnungen beabstandet ist, dann kann ein Fokussierungssystem zwischen Glied 64 und dem Paarvon TFEL-Anordnungen 12A, 12B gelagert werden. Während das photoempfindliche Glied 64 anfänglich relativ zu den TFEL-Anordnungen 12A und 12B bewegt wird, werden die passenden ersten und zweiten elektrischen Signale, die von den ersten und zweiten elektrischen Quellen 66, 88 geliefert werden, jeweils nacheinander an die ersten elektrisch leitenden Schichten 20 des Paars von TFEL- Anordnungen und die Sammelschienen 52-58 geliefert, um zu verursachen, dar die Bildelemente 32-38 der Anordnung 12A und das Bildelement 32 der Anordnung 12B Lichtenergie projizieren, die geeignet ist, um eine Abbildung zu bilden, die schematisch an Reihe 182 auf der Oberfläche 63 des photoempfindlichen Gliedes 64 dargestellt ist. Während das photoempfindliche Glied 64 kontinuierlich relativ zu den TFEL-Anordnungen 12A und 12B bewegt wird, emittiert das Bildelement 36 der TFEL-Anordnung 12A weiterhin Lichtenergie, die geeignet ist, um eine Abbildung zu bilden, die schematisch an Spalt 184 auf der Oberfläche 63 dargestellt ist. Wenn Glied 64 ein photoempfindliches Glied wie ein Blattaus photoempfindlichem Papier ist, dann wird Aussetzungdes Blattes gegenüber dem Abbildungsspalt und der Reihe, dieden Buchstaben "T" bilden, ergeben, dar ein"T" durch Entwicklung des Papiers gebildet wird. Wenn Glied 64 ein Photoempf änger ist, der in einer elektrophotographischen Abbildungsstation benutzt wird, dann werden der Spalt und die Reihe, diedie Abbildung des Buchstabens "T" bilden, der auf die Oberfläche des Photoempfängers projiziert ist, den Photoempfänger entladen und gestatten, dar der Photoempfänger ein geeignetes Tonermaterial annimmt, so dar der Buchstabe "T" danach auf ein Blatt Papier gedruckt werden kann.
  • Wenn man nun auf Fig. 10 Bezug nimmt, dann wird die latente Abbildung dargestellt, die durch Betrieb der TFEL-Anordnungen 12A und 12B auf der Oberfläche 63 des photoempfindlichen Gliedes 64 gebildet werden, um den Buchstaben "T" von Fig. 9 herzustellen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, schließt die Reihe 182, die die waagerechte Brücke des Buchstabens "T" bildet, fünf Abschnitte 190-198 ein, wobei jeder Abschnitt aus zum Beispiel fünf linearen Abschnitten 200 gebildet ist. Die fünf linearen Abschnitte 200 des Abschnitts 190 werden auf die Oberfläche 63 des Gliedes 64 durch Betrieb des Bildelements 32 der TFEL-Anordnung 12A projiziert. Ahnlich werden die fünf linearen Abschnitte 200 der Abschnitte 192, 194, 196 und 198 auf die Oberfläche 63 des Gliedes 64 durch Betrieb der Bildelemente 34, 36, 38 der TFEL-Anordnung 12A und Bildelement 32 der TFEL-Anordnung 12B projiziert. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Reihe 182, die die waagerechte Brücke des Buchstabens "T" bildet, tatsächlich nicht linear. Das liegt daran, daß, wie schon beschrieben, die zweiten elektrischen Signale 52'-58' von der zweiten elektrischen Quelle 88 nacheinander an die Sammelschienen 52-58 geliefert werden. Als Ergebnis emittieren alle Bildelemente 32-38 der TFEL-Anordnung nicht gleichzeitig Licht. Die ähnlich vorher angeordneten Bildelemente 32 der TFEL-Anordnungen 12A und 12B werden aber gleichzeitig Lichtenergie emittieren, da jedes dieser Bildelemente an Sammelschiene 52 angeschlossen ist, und empfängt dasselbe zweite elektrische Signal 52' empfängt (unter der Annahme, dar die ersten elektrisch leitenden Schichten 20 der TFEL-Anordnungen 12A und 12B auch ein geeignetes erstes elektrisches Signal zur gleichen Zeit wie ähnlich vorher angeordnete Bildelemente 32 das zweite elektrische Signal 52' empfangen). Daher ist aus Fig. 10 ersichtlich, dar die Abschnitte 190 und 198 waagerecht miteinander ausgerichtet sind, und die Abschnitte 192, 194, 196 relativ zu Abschnitten 190, 198 distanzverschoben sind. Die Beabstandung zwischen jedem der Abschnitte 200 von jedem der Abschnitte 190-198 ist wegen der Tatsache, dar das Glied 64 kontinuierlich an den TFEL-Anordnungen vorbeibewegt wird, während sie selektiv betrieben werden, um Lichtenergie auf die Oberfläche 63 zu projizieren. Während Glied 64 kontinuierlich an den TFEL-Anordnungen 12A und 12B vorbeibewegt wird, wird das Bildelement 36 der TFEL-Anordnung 12A betrieben, um Lichtenergie auf Oberfläche 63 zu projizieren, um Spalt 184 zu bilden, der den senkrechten Abschnitt des "T"'s bildet.
  • Es sollte klar sein, daß, obwohl jede der TFEL-Anordnungen, die die in Fig. 1-3 und Fig. 8 dargestellte TFEL- Randemitterstruktur 10 bildet, vier individuelle lichtemittierende Bildelemente pro TFEL-Anordnung einschließt, dieses nur die Anzahl der Bildelemente darstellt, die in jeder TFEL-Anordnung gebildet werden können. In jeder TFEL-Anordnung der Randemitterstruktur 10 kann irgendeine Anzahl von Bildelementen gebildet werden, und die tatsächliche Anzahl von gebildeten Bildelementen wird ausgewählt werden, um eine erwünschte Auflösung zu erhalten. Es sollte weiterhin klar sein, dar die Anzahl von individuellen Sammelschienen, die benutzt wird, um ähnlich vorher angeordnete Bildelemente von jeder TFEL-Anordnung aneinander anzuschließen, mit der Anzahl von Bildelementen zusammenfallen sollte, die in jeder Anordnung gebildet wird. Daher werden acht individuelle Sammelschienen benutzt wenn jede TFEL-Anordnung acht Bildelemente einschließt. Wenn die Anzahl der Bildelemente pro TFEL- Anordnung erhöht wird, was eine erwünschte Erhöhung der Anzahl der benutzten Sammelschienen ergibt, dann muß die zweite elektrische Quelle 88 modifiziert werden, um einen individuellen Ausgang für jede Sammelschiene einzuschließen.

Claims (14)

1. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur, die eine Vielzahl von auf einer Substratschicht angeordneten TFEL- Anordnungen umfasst, wobei jede TFEL-Anordnung (12A, 12B, 12C) eine erste Schicht (20) aus elektrisch leitendem Material einschließt, eine zweite Schicht (28) aus elektrisch leitendem Material, die von der ersten Schicht (20) aus elektrisch leitendem Material beabstandet ist, und eine dazwischen angeordnete elektrisch erregbare lichtemittierende zusammengesetzte Schicht (24, 26);
wobei wenigstens die zweite elektrisch leitende Schicht (28) jeder TFEL-Anordnung (12A, 12B, 12C) in Abschnitte aufgeteilt ist, um eine Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen (31) zu bilden, wobei die Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden Elementen (31) in Kombination mit der ersten elektrisch leitenden Schicht (20) und der elektrisch erregbaren, lichtemittierenden zusammengesetzten Schicht (24, 26) eine Bildelementgruppe (42) bilden, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Bildelementen einschließt; gekennzeichnet dadurch, daß der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht (24,26), der einem individuellen Bildelement einer bestimmten Bildelementgruppe zugeordnet ist&sub1; selektiv betrieben werden kann, um Lichtenergie an einer lichtemittierenden Randoberfläche (39) des Bildelements nach Anwendung eines ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht (20) zu emittieren, die jedem Bildelement der bestimmten Bildelementgruppe gemeinsam ist, und eines zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element (31) des individuellen Bildelements, worin ein elektrisches Anschlußmittel vorhanden ist, das das zweite elektrisch leitende Element von wenigstens einem Bildelement einer der Bildelementgruppen an das zweite elektrisch leitende Element von wenigstens einem Bildelement jeder der verbleibenden Bildelementgruppen anschließt.
2. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der:
der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht (24,26), der dem individuellen Bildelement zugeordnet ist, Lichtenergie emittieren kann, wenn die ersten und zweiten elektrischen Signale relativ zueinander entgegengesetzte elektrische Polarität haben, und
die absolute Größe des Unterschiedes zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen wenigstens ungefähr 460 Volt ist.
3. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1 oder 2, die folgendes einschließt:
ein Mittel zum gleichzeitigen Anwenden des ersten elektrischen Signals auf die erste elektrisch leitende Schicht (20), die jedem Bildelement der bestimmten Bildelementgruppe gemeinsam ist, und des zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element (31) des individuellen Bildelements, um zu verursachen, dar der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht (24,26), der dem indivuellen Bildelement zugeordnet ist, Lichtenergie an der lichtemittierenden Randoberfläche (39) des individuellen Bildelements emittiert.
4. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, die folgendes einschließt:
eine erste elektrische Quelle (66), die an die ersten elektrisch leitenden Schichten (20) jeder der Bildelementgruppe angeschlossen ist, wobei die erste elektrische Quelle (66) das erste elektrische Signal an ausgewählte erste elektrisch leitende Schichten der Bildelementgruppen liefern kann;
eine zweite elektrische Quelle (88), die an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, wobei die zweite elektrische Quelle (88) das zweite elektrische Signal an das zweite elektrisch leitende Element (31) von jedem Bildelement von jeder der Bildelementgruppe liefert, die an das elektrische Anschlußmittel elektrisch angeschlossen ist; und
ein Mittel zur Koordination der Anwendung des ersten elektrischen Signals auf ausgewählte erste elektrisch leitende Schichten (20) der Bildelementgruppen mit der Anwendung des zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element (31) von jedem Bildelement, das an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, so dar gleichzeitige Anwendung der ersten und zweiten elektrischen Signale auf die erste elektrisch leitende Schicht (20) und das zweite elektrisch leitende Element (31) eines bestimmten Bildelements verursacht, dar der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht, der dem bestimmten Bildelement zugeordnet ist, Lichtenergie an der lichtemittierenden Randoberfläche (39) des bestimmten Bildelements emittiert.
5. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 4, in der
das elektrische Anschlußmittel eine Vielzahl von individuellen Sammelschienen (52-58) einschließt, die in übereinanderliegendem Verhältnis mit der Vielzahl von Bildelementgruppen angeordnet sind;
wobei jede Sammelschiene an einem Endteil elektrisch an einen individuellen Ausgang der zweiten elektrischen Quelle (88) angeschlossen ist, und weiterhin an vorbestimmten Stellen entlang ihrer Länge an die zweiten elektrisch leitenden Elemente (31) angeschlossen ist; und
wobei die zweite elektrische Quelle (88) das elektrische Signal nacheinander an jede der Vielzahl von Sammelschienen liefern kann.
6. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 5, in der
die Anzahl der individuellen Sammelschienen, die das elektrische Anschlußmittel bilden, der Anzahl der individuellen Bildelemente entspricht, die jede Bildelementgruppe bilden.
7. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der
jede erste elektrisch leitende Schicht (20) der TFEL-Anordnung auf der Substratschicht angeordnet ist;
die elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht eine Schicht (24) aus dielektrischem Material einschließt, die auf der ersten elektrisch leitenden Schicht angeordnet ist, und eine Schicht (26) aus Phosphormaterial, die auf der Schicht (24) aus dielektrischem Material angeordnet ist; und
die Vielzahl der zweiten elektrisch leitenden Elemente (31) auf der Schicht (26) aus Phosphormaterial angeordnet ist.
8. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der
jede erste elektrisch leitende Schicht (20) der TFEL-Anordnung auf der Substratschicht (14) angeordnet ist;
die elektrisch erregbare, lichtemittierende zusammengesetzte Schicht eine Schicht (26) aus Phosphormaterial einschließt, die auf der ersten Schicht aus elektrisch leitendem Material (20) angeordnet ist, und eine Schicht (24) aus dielektrischem Material, die auf der Schicht (26) aus Phosphormaterial angeordnet ist; und
die Vielzahl der zweiten elektrisch leitenden Elemente (31) auf der Schicht (24) aus dielektrischem Material angeordnet ist.
9. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der
die Substratschicht eine Randoberfläche (18) hat; und
die lichtemittierende Randoberfläche (39) von jedem Bildelement von jeder Bildelementgruppe im wesentlichen mit der Substratrandoberfläche (18) ausgerichtet ist.
10. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der
jedes Bildelement einer bestimmten Bildelementgruppe in einem im wesentlichen parallelen Verhältnis zu jedem der verbleibenden Bildelemente der bestimmten Bildelementgruppe angeordnet ist.
11. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1, in der
die Vielzahl von auf der Substratschicht angeordneten TFEL- Anordnungen eine im wesentlichen lineare Reihe bilden.
12. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 1 oder 2, in der die Vielzahl von TFEL-Anordnungen reihenartig auf der Substratschicht (14) angeordnet sind; wobei jede TFEL-Anordnung eine im allgemeinen geschichtete Anordnung bildet, wobei ein elektronisches Antriebssystem vorhanden ist, das ein elektrisches Anschlußmittel umfasst, um das zweite elektrisch leitende Element (31) von wenigstens einem Bildelement einer der Bildelementgruppen an das zweite elektrisch leitende Element (31) von wenigstens einem Bildelement jeder der verbleibenden Bildelementgruppen anzuschliessen;
eine erste elektrische Quelle (66) an die ersten elektrisch leitenden Schichten (20) jeder der Bildelementgruppe angeschlossen ist, wobei die erste elektrische Quelle (66) ein erstes elektrisches Signal an ausgewählte der ersten elektrisch leitenden Schichten (20) der Bildelementgruppen liefern kann; eine zweite elektrische Quelle (88) an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, wobei die zweite elektrische Quelle (88) das zweite elektrische Signal an das zweite elektrisch leitende Element (31) von jedem Bildelement von jeder der Bildelementgruppe liefert, das elektrisch an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist; und
ein Mittel zur Koordination der Anwendung des ersten elektrischen Signals auf ausgewählte der ersten elektrisch leitenden Schichten (20) der Bildelementgruppen mit der Anwendung des zweiten elektrischen Signals auf das zweite elektrisch leitende Element (31) von jedem Bildelement, das an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, so daß gleichzeitige Anwendung der ersten und zweiten elektrischen Signale auf die erste elektrisch leitende Schicht (20) und das zweite elektrisch leitende Element (31) eines individuellen Bildelements verursacht, dar der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht (24,26), der dem individuellen Bildelement zugeordnet ist, Lichtenergie an der lichtemittierenden Fläche des individuellen Bildelements emittiert.
13. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 12, in der das elektrische Anschlußmittel angeordnet ist, um das zweite elektrisch leitende Element (31) eines vorher angeordneten Bildelements einer der Bildelementgruppen an das zweite elektrisch leitende Element (31) von ähnlich vorher angeordneten Bildelementen jeder der verbleibenden Bildelementgruppen anzuschließen;
wobei die erste elektrische Quelle (66) einen Eingang hat, um eine Vielzahl von Datensignalen von einer signalerzeugenden Quelle zu empfangen, und eine Vielzahl von Ausgängen, wobei einer der Ausgänge an die erste elektrisch leitende Schicht (20), die einer der Bildelementgrppen zugeordnet ist, angeschlossen ist, wobei die erste elektrische Quelle (66) in Reaktion auf die empf angenen Datensignalen betrieben werden kann, um erste elektrische Signale an ausgewählte der ersten elektrisch leitenden Schichten (20) der Bildelementgruppen zu liefern;
wobei die zweite elektrische Quelle (88) an das elektrische Anschlußmittel angeschlossen ist, um ein zweites elektrisches Signal an das zweite elektrisch leitende Element (31) von jedem vorher angeordneten Bildelement von jeder Bildelementgruppe zu liefern; und
der Teil der lichtemittierenden, zusammengesetzten Schicht (24,26), der einem individuellen Bildelement einer bestimmten Bildelementgruppe zugeordnet ist, Lichtenergie an einer lichtemittierenden Oberfläche des individuellen Bildelements emittieren kann, wenn die absolute Größe des Unterschiedes zwischen den ersten und zweiten elektrischen Signalen einen minimalen vorher ausgewählten Wert erreicht.
14. Elektrolumineszente Dünnschicht(TFEL)-Randemitterstruktur nach Anspruch 13, in der:
die signalerzeugende Quelle die Vielzahl von Datensignalen serienmäßig an die erste elektrische Quelle liefert;
die erste elektrische Quelle (66) ein Kombinations- Schieberegister/Schalter/Treibergerät ist, das die Vielzahl von Datensignalen serienmäßig empfangen kann und eines der Datensignale als ein Informationsbit in einer individuellen Schalterstelle in der ersten elektrischen Quelle speichern kann; und
eine der ersten elektrischen Schichten (20) der Bildelementgruppen elektrisch an die individuelle Schalterstelle angeschlossen ist, um vorzusehen, dar das erste in die individuelle Schalterstelle eingegebene elektrische Signal danach auf die erste elektrisch leitende Schicht (20) angewandt wird.
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