DE69020370T2

DE69020370T2 - Modularer Nutzwagen.

Info

Publication number: DE69020370T2
Application number: DE69020370T
Authority: DE
Inventors: Robert H Nattress; Robert E Nitkowski; Robert J Welch; Beakley Westcoat
Original assignee: Intermetro Industries Corp
Current assignee: Intermetro Industries Corp
Priority date: 1989-02-02
Filing date: 1990-02-02
Publication date: 1996-03-21
Anticipated expiration: 2010-02-03
Also published as: JPH02262463A; HK51096A; DE69033549D1; EP0381240B1; EP0645129A2; EP0645129A3; EP0645129B1; CA2003495A1; US5016948A; DE69020370D1; DE69033549T2; EP0381240A2; EP0381240A3

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Nutzwagen, insbesondere einen Wagen, der leicht herzustellen, zusammenzubauen und zu benutzen ist. Obgleich die vorliegende Erfindung unter spezieller Bezugnahme auf einen in Hospitälern, Ärztediensträumen, Arztpraxen oder dergl. verwendbaren medizinischen Nutzwagen beschrieben wird, ist sie so zu verstehen, daß die Lehren dieser Anmeldung und die hierzu beigefügten Ansprüche einen modularen Nutzwagen betreffen, der für jeden beliebigen Zweck verwendet werden kann.
Das Gebiet der Wagen ist ziemlich gut entwickelt, wobei verschiedene Beispiele im Bereich der Medizin, des Handels, der Fertigung oder anderen Bereichen verwendet werden. Generell weist ein Wagen vier Seiten und eine Oberseite auf und kann bewegt werden. Die meisten bekannten Wagen bestehen jedoch aus einer großen Zahl unabhängiger Bauteile oder Gebilde bzw. Strukturen, die geschweißt, geschraubt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden müssen. Infolgedessen benötigt die Fertigung und der Zusammenbau bekannter Wagen eine große Zahl Schritte, die teuer und zeitraubend sein können.
Ein weiterer Nachteil bekannter Wagen liegt darin, daß sie oft eine teure Modifikation für besondere Anwendungen erfordern. Dies bedeutet, daß jeder Wagenbenutzer seinen oder ihren Wagen modifizieren muß, um ihn seinen oder ihren speziellen Erfordernissen anzupassen.
Die oben beschriebenen Probleme sind insbesondere nachteilig auf dem medizinischen Gebiet, wo Wagen einen sehr großen Bereich medizinischer Ausrüstung und medizinischen Zubehörs bzw. Geräts, beispielsweise elektrische Komponenten, Operationsbandspender, Abfallbehälter oder dergl. halten müssen. Außerdem sollten medizinische Wagen leichtgewichtig, leicht instandzuhalten und an eine breite bzw. sehr große Anwendungsvielfalt, beispielsweise in den Notaufnahmeräumen, Operationsräumen und Patientenräumen, anpaßbar sein.
Es wird deshalb ein billiger, leicht zusammenbaubarer, leichtgewichtiger Wagen, der leicht an eine breite Vielfalt an Anwendungen anpaßbar ist, benötigt.

Beschreibung des Standes der Technik

Auf dem medizinischen Gebiet verwendete Wagen sind wohlbekannt. Einer besteht aus einer Ausführung, die ursprünglich zum Lagern von Werkzeugen gemacht wurde und aus Metallblech besteht. Dieses Beispiel weist eine feste Zahl Einschübe einer Standardgröße und von generell nur einer Konfiguration und ein festes oberes Teil einer Standardhöhe auf. Wegen der Ausführung und der Materialien, die bei diesem Aufbau verwendet werden, kann der bekannte Wagen nicht leicht an spezielle Anwendungen angepaßt werden und ist schwer und deshalb mühsam zu benutzen.
Aus dem Dokument GB 2 130 867 A geht ein Wagen zur Verwendung in der Backindustrie hervor. Dieser Wagen umfaßt ein Paar identischer Seitenteile, deren jedes einen integrierten Bodenabschnitt aufweist, und ein oberes Teil. Das obere Teil ist mit dem Paar Seitenteile verbunden und beide Bodenabschnitte sind durch Schweißen miteinander verbunden.
Überdies bietet die InterMetro Industries Corporation, die Inhaberin dieser Erfindung, auch einen medizinischen Notfallwagen an, der im US-Patent Nr. 4 790 610 und in der anhängigen US-Patentanmeldung Serial Nr. 243 212 beschrieben ist. Diese Ausführung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber bekannten Wagen des Standes der Technik dar. Sie war jedoch speziell als Unfallwagen gedacht, d.h. als einer, der für medizinische Notfälle ausgerüstet ist. Deshalb ist eine Anpaßbarkeit an andere Anwendungen in gewisser Weise beschränkt. Durch aufwendige Untersuchungen erkannten die Erfinder der vorliegenden Erfindung, daß eine weitere Verbesserung noch möglich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Nutzwagen, der die oben umrissenen Nachteile überwindet. Insbesondere umfaßt der erfindungsgemäße Wagen ein Paar identischer, stabil ausgebildeter, einheitlicher Seitenteile, deren jedes einen generell aufwärts stehenden und ein Stück mit einem generell seitlich sich erstreckenden Bodenabschnitt bildenden Seitenabschnitt aufweist, wobei am Bodenabschnitt eines Seitenteils eine Einrichtung und am Bodenabschnitt des anderen Seitenteils eine identische Einrichtung zum Ineinandergreifen ausgebildet sind, wobei die zum Ineinandergreifen vorgesehene Einrichtung jedes Seitenteils einen ersten und zweiten Finger aufweist, die asymmetrisch und in Längsrichtung des Bodenabschnitts mit räumlichem Abstand nebeneinander angeordnet sind und seitlich vom Bodenabschnitt vorstehen, wobei der erste und zweite Finger eines der beiden Bodenabschnitte und der erste und zweite Finger des anderen Bodenabschnitts ineinandergreifen können, so daß die Bodenabschnitte einen Boden des Wagens definieren.
Infolgedessen können zwei einstückige Strukturen zur Bildung sowohl der Seiten als auch des Bodens des Wagens aneinandergekoppelt werden. Vorzugsweise weist jede Wagenseitenplatte eine einstückige gegossene Kunststoffstruktur zur leichten Herstellung auf. Dies bedeutet, daß dort, wo ein einzelnes sehr langes Teil, welches beide Seiten und den Boden eines Wagens bildet, schwer aus Kunststoff gegossen werden kann, zwei identische kleinere Teile leichter für einen einfachen Zusammenbau gefertigt werden können.
Jede der Seitenplatten umfaßt vorzugsweise eine Zahl Gebilde, die so ausgebildet sind, daß sie bei der Endnutzung eine Flexibilität bieten. Insbesondere kann jede Seitenplatte mehrere aufwärtsgewinkelte Einschubschienen aufweisen, die einen oder mehrere Einschübe im Wagen aufnehmen. Der Abstand zwischen benachbarten Einschubschienen kann so vorbestimmt werden, daß Einschübe verschiedener Größe irgendwo in den Wagen eingesetzt werden können. Außerdem können die Seitenplatten jeweils eine Kupplungskonstruktion aufweisen, durch die obere Wagenteile verschiedener Konfiguration daran befestigt werden können. Beispielsweise kann an die Seitenplatten ein hohes oberes Gebilde oder ein niedriges oberes Gebilde gekoppelt werden.
Alternativ dazu kann ein modulares Wagensystem, welches Wagen mit verschiedenen Höhen der oberen Teile bietet, durch eine einzelne Oberseitenkonfiguration bereitgestellt werden, die auf verschieden zusammengesetzte Seitenplatten mit jeweils verschiedener Höhe befestigbar ist.
Jedes Seitenteil kann auch zwei Eckabschnitte und eine mit einer Vertiefung oder Aussparung versehene zentrale Platte aufweisen. Die zentrale Platte kann gewellt bzw. geriffelt sein und die Eckabschnitte können Löcher aufweisen oder mit Stiften versehen sein, die zum Halten von Gerät oder Ausrüstung bzw. Zubehör, beispielsweise ein zusammenklappbares Tablett, drehbare Behälter oder Fächer, Abfallbehälter, Sauerstofftanks oder andere Einrichtungen, ausgebildet sind.
Der Wagen kann auch ein rohrförmiges Stützgebilde aufweisen, das an die Seitenteile gekoppelt und so ausgebildet ist, daß es eine breite Vielfalt an Ausrüstung oder Zubehör hält. Beispielsweise können ein oder mehrere U-förmige Kanäle an das rohrförmige Stützgebilde gekuppelt sein. Die U-förmigen Kanäle können mehrere horizontale und vertikale Löcher aufweisen, die zum Halten von Ausrüstung oder Zubehör, beispielsweise Bandspender, Lager- oder Vorratsbehälter oder dergl., ausgebildet sind. Außerdem kann ein zweistückiger Kuppler vorgesehen sein, der ein zum Umfassen des rohrförmigen Stützgebildes ausgebildetes erstes Loch und ein zum Halten von Ausrüstung oder Zubehör ausgebildetes zweites Loch aufweist. Jedes Loch im Kuppler kann mit einer Kunststoffmanschette versehen sein.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt eine erste und zweite Rückplatte, die an eine Rückseite des Wagens gekuppelt sind. Die erste Platte kann abnehmbar sein und weist vorzugsweise mehrere Belüftungslöcher auf, damit eine elekrische Einrichtung im Wagen richtig belüftet werden kann. Die zweite Rückplatte kann einen vertieften bzw. abgesenkten Abschnitt aufweisen, der zur Aufnahme eines elektrischen Ausgabebusses geformt ist und im vertieften Bereich ein Loch aufweist, durch das Drähte hindurchgehen können.
Die oben diskutierten und weitere Vorteile gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstehbar, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung der vorderen und linken Seite des Wagens;
Figur 2 ist einen perspektivische Darstellung der hinteren und rechten Seite des Wagens;
Figur 3 ist eine Seitenansicht des Wagenseitenteils;
Figur 4 ist eine Darstellung eines Abschnitts eines Seitenteils von unten;
Figur 5 ist eine Vorderansicht des Wagenseitenteils;
Figur 6 ist eine perspektivische Darstellung des rohrförmigen Stützgebildes, des U-förmigen Kanals und des zweistückigen Kupplers zum Halten verschiedener Ausrüstung oder Zubehörs über dem oberen Teil des Wagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die bildenden Teile und die Zusammensetzung des in Figur 6 gezeigten zweistückigen Kupplers zeigt,
Figur 8 ist eine Querschnittsdarstellung eines Rolleneinsatzes, der an den Bodenabschnitt eines Wagenseitenteils zu kuppeln ist; und
Figur 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Wagens, die daran angebrachte Lager- oder Speicherbehälter zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORM

Die vorliegende Erfindung stellt einen leichtgewichtigen modularen Nutzwagen bereit, der leicht herzustellen und zusammenzubauen ist. Die leichte Herstellung und der leichte Zusammenbau werden durch die strukturelle Ausführung der Wagenkomponenten erreicht. Vorzugsweise sind die Wagenhauptkomponenten aus gegossenem Kunststoff gefertigt und umfassen einstückige, einheitliche und integrale Strukturen bzw. Bauteile oder Gebilde.
Die Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung eines modularen Nutzwagens gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Wagenseitenplatten oder -teile 11 und 13 und ein oberes Wagenteil 15 zeigt. Jedes Seitenteil enthält Eckabschnitte 17 und 19 und einen abgesenkten bzw. vertieften Plattenabschnitt 21. Der vertiefte Plattenabschnitt 21 kann mehrere horizontal angeordnete Riefen oder Sicken aufweisen. Außerdem kann jedes Seitenteil Löcher, Lochstecker, Stifte 23 und 25 zum Halten von Ausrüstung oder Zubehör in einer später zu beschreibenden Weise aufweisen.
Der Wagen kann auch ein Lager- oder Speichergitter 33 aufweisen, welches Produkte in der Wagenkonstruktion hält.
Der Wagen kann auch mehrere schwenkbare Rollen 35 aufweisen, die für eine Schwenkbewegung in Rollenaufnehmern 183 an ihn gekuppelt sind. Diese Gebilde werden unten detaillierter beschrieben.
In der Figur 1 ist das gezeigte obere Teil 15 ein sog. niederes oberes Teil, bei welchem die horizontale Fläche 15a vom obersten Abschnitt oder der Handhabung 15b um annähernd 4 bis 12 Zoll (4x2,54 cm bis 12x2,54 cm) abgesenkt ist. Diese Ausführung ermöglicht es, daß große Stücke Ausrüstung oder Zubehör vom ,Wagenoberteil 15 getragen werden können und ermöglicht einen leichten Zugriff zu solcher Ausrüstung oder solchem Zubehör.
Die Figur 1 zeigt auch Fugen 39, welche die Schnittstelle zwischen den Seitenteilen 11 und 13 und dem oberen Teil 15 bilden.
Die Figur 2 ist eine perspektivische Rückansicht eines Wagens, der gegenüber dem in Figur 1 gezeigten etwas modifiziert ist. In der Figur 2 ist an das Seitenteil 13 ein Klapptablett 41 und ein Hilfs- bzw. Zusatzgitter 42 gekuppelt. Wie oben erwähnt, kann das Seitenteil 13 Löcher, Lochstecker oder Stifte 23 und 25 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie verschiedene Komponenten, beispielsweise das Tablett 41 oder das Gitter 43, halten. Aus Darstellungsgründen sind die Löcher 25 auf der Außenseite des Eckabschnitts 19 in Figur 1 und die Löcher 23 auf der Außenseite des Eckabschnitts 17 in Figur 2 gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind diese Löcher jedoch nur auf der Innenseite der jeweiligen Eckabschnitte vorhanden, um ein sauberes Äußeres herzustellen und einen Anschlag für einen beliebigen Stift bereitzustellen, der von der Innenseite der Eckabschnitte her in ihnen aufgenommen ist. In der Figur 2 enthält das Klapptablett 41 einen Stift 45, der durch die Löcher 23 und 25 eingesetzt ist und das Scharnier bzw. Gelenk für das Tablett 41 bildet. Außerdem enthält das Klapptablett 41 einen zweiten horizontal angeordneten Stift 47, der eine Stützstrebe 49 hält, welche das Klapptablett 41 in der horizontalen Position stützt. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet erkennt sofort, daß die Stützstrebe 49 so ausgebildet sein kann, daß das Tablett 41 in die vertikale Position klappen kann, in der es im wesentlichen mit den Eckabschnitten des Seitenteils 13 abschließt bzw. fluchtet.
Beispielsweise kann die Stützstrebe 49 von der Unterfläche des Klapptabletts 41 entkuppelt werden, und dann können sowohl das Tablett 41 als auch die Stütze 49 nach abwärts geklappt werden. Alternativ dazu kann der Stift 47 von den Eckabschnitten des Seitenteils 13 entfernbar sein, um zu ermöglichen, daß das Klapptablett 41 und die Stützstrebe 49 abgesenkt werden.
Das Zubehör- oder Zusatzgitter 43 kann ebenfalls durch einen horizontalen Stift 50 an das Seitenteil 13 gekuppelt werden. Das Zusatzgitter 43 kann zum Tragen von Sauerstofftanks, Abfallbehältern oder dergl. verwendet werden. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet erkennt leicht, daß durch das Vorsehen mehrerer Löcher, Lochstecker oder Stifte in den Seitenabschnitten des Seitenteils 13 eine große Vielfalt an Drähten, Stiften, Gittern und ähnlicher Gebilde an die Wagenseite gekuppelt werden kann. Dies bietet dem Endbenutzer eine optimale Flexibilität bei der Ausgestaltung des Wagens für spezielle Zwecke.
In der Figur 2 ist auch ein oberes Teil 51 gezeigt, welches eine von dem in Figur 1 gezeigten oberen Teil 15 verschiedene Konfiguration aufweist. Insbesondere ist das obere Teil 51 eine sog. hohe obere Struktur. Infolgedessen befindet sich die horizontale Fläche 51a um etwa 3 bis 6 Zoll (3x2,54 cm bis 6x2,54 cm) nahe der obersten Fläche oder Handhabe 51b. Es sei betont, daß sowohl das obere Teil 15 als auch das obere Teil 51 an die Seitenteile 11 und 13 gekuppelt werden können. Wieder ist durch diese Struktur nach der vorliegenden Erfindung eine Flexibilität der Endnutzung des Wagens gegeben. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die horizontale Fläche 51a mehrere Riefen oder Sicken 51c aufweisen kann, die beispielsweise zum Halten von Tuben oder Röhrchen, subkutaner Spritzen oder Nadeln dafür, oder anderen kleinen Ausrüstungsstücken verwendet werden kann. Wenn dann der Wagen bewegt wird, rollen solche Ausrüstungsstücke nicht auf oder von der horizontalen Fläche 51a.
Nach Figur 2 weist ein Rückabsschnitt 52 eine untere Platte 55 und eine obere Platte 57 auf. Die untere Platte kann durch Schrauben oder Bolzen 59, die auch in ein später beschriebenes rohrförmiges Stützgebilde 51 eingreifen, an den Seitenteilen befestigt sein. Die Bodenplatte 55 kann eine einstückige Konstruktion aus gegossenem Kunststoff aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie zwischen die Seitenteile 11 und 13 paßt. Die Bodenplatte 55 umfaßt einen abgesenkten oder vertieften Abschnitt 63, der so geformt ist, daß in ihm ein elektrischer Ausgabebus 65 gehalten wird. Der vertiefte Abschnitt 63 kann auch mehrere Löcher 67 aufweisen, durch die elektrische Drähte von der Innenseite des Wagens zum elektrischen Auslaßbus 65 hindurchgehen können.
Die obere Platte 57 des Rückabschnitts 53 ist so ausgebildet, daß sie abnehmbar an den Seitenteilen 11 und 13 befestigt ist. Beispielsweise kann die obere Platte 57 Lippen und/oder Kanten aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie in eine korrespondierende Struktur auf den Seitenteilen passen. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet erkennt leicht, daß viele Strukturen zum abnehmbaren Anbringen der oberen Platte 57 am Wagen verfügbar sind, und deshalb wird eine solche Struktur nicht weiter detailliert beschrieben. Vorzugsweise ist jedoch die obere Platte 57 ebenfalls eine einstückige Struktur, die gegossenen Kunststoff aufweist. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die obere Platte 57 mehrere Belüftungslöcher 69 aufweist, welche die Belüftung des oberen Abschnitts des Wagens ermöglicht. Bei vielen Anwendungen ist es beispielsweise wünschenswert, wenn am oberen Teil des Wagens eine elektronische Einrichtung gehalten wird, und deshalb ist eine solche Belüftung des oberen Abschnitts des Wagens sehr nützlich.
Die Figur 2 zeigt auch einen Zusatz bzw. ein Zubehör zum Stützgebilde 61, der bzw. das eine U-förmige rohrförmige Stütze 71 aufweisen kann. Natürlich kann die rohrförmige Stütze 71 zwei separate Teile anstelle eines einzigen Uförmigen Gebildes enthalten. Die rohrförmige Stütze 71 ist an die Seitenteile 11 und 13 geschraubt, wobei dazwischen jeweils vertikal sich erstreckende Lippen 56 der unteren Platte 55 des Rückabschnitts 53 angeordnet sind. Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, daß jedes beliebige bekannte und geeignete Verfahren zum Anbringen der rohrförmigen Stütze 71 an den Wagen verwendet werden kann.
Das Zubehör-Stützgebilde 61 kann auch einen oder mehrere Uförmige Zubehör-Haltekanäle 73 aufweisen. Diese Kanäle 73 sind so ausgebildet, daß sie eine große Vielfalt an Zubehör und weiterer Zubehörstützen halten, und sie werden detaillierter beschrieben.
Die Figur 3 ist eine Seitenansicht des Seitenteils 11 oder 13, während die Figur 4 seine Ansicht von unten ist. Wie in der Figur 3 gezeigt, enthält jedes Seitenteil einen vertieften oder abgesenkten Plattenabschnitt 21 und Eckabschnitte 17 und 19. Die Platte 21 erstreckt sich zum oberen Teil des Wagens, während sich die Eckabschnitte 17 und 19 nur teilweise zum oberen Teil erstrecken. Infolgedessen kann entweder ein hohes oberes Teil 15 oder ein niedriges oberes Teil 51, die beide mit Seitenfassungen bzw. -sockeln 58 (Figur 1) versehen sind, an die Seitenteile 11 und 13 gekuppelt werden, indem es über den jeweiligen oberen Abschnitten 76 der Platten 21 abgesenkt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß jeder Eckabschnitt 17 und 19 an der Fuge 39 endet und Kupplungsstrukturen 75 zum Verbinden aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie korrespondierende Kupplungsstrukturen zum Verbinden auf dem oberen Teil 15 oder dem oberen Teil 51 aufnehmen. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die vetiefte Platte 21 Kupplungsstrukturen 77 aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie in korrespondierenden Kupplungsstrukturen mit den Sockeln 56 im oberen Teil 15 oder oberen Teil 51 aufgenommen werden.
Es ist zu erkennen, daß durch die vorliegende Erfindung Wagen unterschiedlicher Höhe bereitgestellt werden können, indem eine einzige obere Konfiguration ähnlich der in Figur 2 gezeigten und mit 51 bezeichneten verwendet wird, jedoch Seitenteile 11 und 13 unterschiedlicher Höhe vorgesehen werden.
Die Figur 3 zeigt auch die horizontalen Riefen oder Sicken in der vertieften Platte 21. Diese Riefen oder Sicken können mit dem Ort der Einschubschienen auf der anderen Seite des Seitenteils 11 korrespondieren, so wie es später diskutiert wird.
Die Figur 4 zeigt den Bodenabschnitt 79 des Seitenteils 11. Dieser Bodenabschnitt ist vorzugsweise aus einem Stück mit den Eckabschnitten 17 und 19 und der vertieften Platte 21. Infolgedessen weist jedes Seitenteil vorzugsweise eine einstückige Konstruktion auf, die aus gegossenem Kunststoff gefertigt sein kann. Eine hocheffiziente Fertigung und ein schneller Zusammenbau von Wagen kann aus Gründen erreicht werden, die sich aus der unten gegebenen Beschreibung ergeben.
Der Bodenabschnitt 79 jedes Seitenteils 11 und 13 enthält einen ersten und zweiten einwärts ragenden Finger 81 und 83. Bevorzugterweise sind die Finger gleich beabstandet und durch einen einzelnen Kanal 84 getrennt. Ein anderer Kanal 86 befindet sich neben dem Finger 81. Deshalb können diese Finger mit korrespondierenden Vorsprüngen von einem identisch ausgebildeten Seitenteil 13 oder 11 verschränkt werden, um einen Wagenboden zu vollenden. Infolgedessen sind zur Bildung von Seiten und eines Boden des Wagens nur zwei identische Seitenteile notwendig, die durch Schieben der Finger 81 und 83 eines Seitenteils in die korrespondierenden Kanäle 86 und 84 des anderen Seitenteils in ineinandergreifender Art und Weise zusammengebaut werden. Diese zwei Seitenteile können durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben, Bolzen oder Knallnieten, aneinander befestigt werden.
Die Figur 4 zeigt auch eine Zahl vertikaler struktureller Stützen 85, welche den Bodenabschnitt 79 mit erhöhtem Lasttragevermögen versehen.
Die Figur 4 zeigt außerdem Schwenkrollenfassungen bzw. - halter 87 und 89, welche vorzugsweise beim Gießen der Seitenteile in den Bodenabschnitt gegossen werden. Die Rollenhalter 87 und 89 sind so ausgebildet, daß sie Rollenadapter und Rollen aufnehmen, so wie es unten beschrieben wird.
Die Figur 5 ist eine Vorderansicht des Seitenteils 11, die deutlich den integralen Bodenabschnitt 79, die vorstehenden Finger 81, 83, Löcher 23, die Fuge 39 und die Kupplungsstruktur 75 zeigt. Auf der Innenfläche des Seitenteils 11 sind integral Einschubschienen 31 vorgesehen. Es ist zu entnehmen, daß jede Einschubschiene 31 von einer horizontalen Ebene auf der Innenseite des zentralen Abschnitts 21 aufwärts gewinkelt ist. Dieser Aufwärtswinkel stellt eine schmale Kante 33 am obersten Abschnitt jeder Einschubschiene bereit. Diese oberste Kante ist so ausgebildet, daß sie in eine korrespondierende Nut 105 in den in Figur 7 gezeigten und später beschriebenen Einschubrollen paßt. Jede Rolle ist auch so ausgebildet, daß sie auf der obersten Kante einer Einschubschiene sitzt, während sie durch eine unmittelbar darüber befindliche untere Fläche der Einschubschiene geführt wird.
Die Einschubschienen 31 sind in Bezug auf eine vertikale Mittellinie jedes Seitenteils symmetrisch, so daß jeder Einschub entweder von der Vorderseite oder Rückseite des Wagens eingesetzt werden kann. Natürlich können ein oder mehrere modulare Rückabschnitte 53 des Wagens weggelassen werden, wenn Einschübe von der Rückseite eingesetzt werden.
Es sei betont, daß die in Figur 5 gezeigte ganze Struktur vorzugsweise eine einstückige Struktur aus gegossenem Kunststoff aufweist. Infolgedessen ist die Fertigungsarbeit billig und der Zusammenbau eines solchen Wagens erfolgt sehr schnell.
Die Figur 6 ist eine vergrößerte Darstellung der rohrförmigen Stütze 71 und des U-förmigen Kanals 73, die in der Figur 3 gezeigt sind. Der U-förmige Kanal 73 weist eine Basis 111, zwei Schenkel 113 und 115 und Flansche 117 und 119 auf. Die Basis ist generell vertikal angeordnet, so daß der Flansch 119 eine aufwärts ragende Lippe bereitstellt, welche zum Kuppeln einer Zusatzlippe 121 an sie benutzt werden kann. Die Flansche 117 und 119 sind mit mehreren Schrauben 125 und 127 an Schraubenlöcher 123 in der rohrförmigen Stütze 71 gekuppelt.
Die Basis 111 enthält auch mehrere umgekehrt L-förmige Schlitze 129, die zum Halten von Zubehör oder Ausrüstung ausgebildet sind. Jeder Schlitz 129 weist wenigstens fünf, vorzugsweise sechs Seiten auf, um einen Aussparungsabschnitt 130 zum sicheren Anbringen von daran anbringbarem Zubehör oder Ausrüstung zu definieren. Beispielsweise kann ein (unten zu beschreibender) Operationsbandspender sicher an den L- förmigen Schlitzen 129 angebracht werden, so daß medizinisches Personal schnell und sicher Band abziehen kann, ohne daß der Spender vom U-förmigen Kanal 73 verrückt wird.
Überdies weist der U-förmige Kanal 73 in beiden Schenkeln 113 und 115 mehrere länglich geformte Löcher 131 auf. Vorzugsweise sind die Löcher 131 in jedem Schenkel 113 vertikal zu korrespondierenden Löchern des anderen Schenkels 115 ausgerichtet. Infolgedessen können vertikale Zubehörstützgebilde, beispielsweise ein Zweidrahtgebilde 133 in die Löcher 131 eingesetzt werden. Das Zweidrahtgebilde kann durch Biegen eines einzelnen Drahtes zur Erzeugung einer Bodenschleife 134 und paralleler Seitendrähte 136 gebildet werden. Ein solches Zweidrahtstützgebilde 133 kann zum Halten einer großen Vielfalt an Zubehör, beispielsweise Abfallbehälter, Lampen oder Leuchten, Plasmabeutel oder dergl., verwendet werden. Die längliche Form der Öffnungen 131 und das Zweidrahtstützgebilde 133 kombinieren sich, um zu verhindern, daß sich das Drahtsgebilde 133 im Loch 131 dreht oder wendet. Folglich ist eine stabile Stütze für Zubehör gegeben.
Zwischen vertikal ausgerichtete längliche Löcher 131 kann eine Kunststoffmanschette 135 eingesetzt werden, um eine weitere Stütze für das Zweidrahtgebilde 133 zu bilden und zu verhindern, daß das Zweidrahtgebilde 133 den U-förmigen Kanal 73 beschädigt oder verunstaltet. Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt leicht, daß die rohrförmige Stütze 71 und der U-förmige Kanal 73 zusammen eine große Vielfalt an Kupplungsstrukturen bietet, die so ausgebildet sind, daß sie eine fast unendliche Vielfalt an Zubehör halten können. Infolgedessen kann jeder Benutzer den Wagen so gestalten, daß er einer großen Vielfalt an Anwendungen dient.
In der Figur 6 ist auch ein zweistückiger Kuppler 137 gezeigt. Dieser Kuppler weist grundsätzlich Kupplerseiten 139 und 141, Manschetten 143, 145 und einen dreiflügeligen Knopf 147 auf. Der zweistückige Kuppler 137 definiert zwei Löcher verschiedener Größe. Ein Loch ist so ausgebildet, daß es auf der rohrförmigen Stütze 71 sitzt und diese umgibt, während das andere Loch so ausgebildet ist, daß es einen Zusatz oder ein Zubehör trägt. Der Zusatz oder das Zubehör kann ein anderes Rohr kleineren Durchmessers, beispielsweise ein IV- Pol sein, oder kann ein Zweidrahtgebilde 133 sein, das so ausgebildet ist, daß es in der Manschette 143 sitzt.
Die Figur 7 ist eine Explosionsdarstellung des zweistückigen Kupplers 137. Wie dort gezeigt ist, erstreckt sich ein Wagenbolzen 149 durch Halterseiten 139, 141 und eine Unterlegscheibe 151 und ist in den dreiflügeligen Knopf 147 geschraubt. Löcher 153 und 155 verschiedener Größe, die durch die zusammengesetzten Kupplerseiten 139 und 145 definiert sind, halten jeweils die Manschetten 143 und 145. Jede Manschette kann zwei identische Kunststoffstücke aufweisen, die durch Kupplungsstrukturen, beispielsweise Stifte 157 und Löcher 159, miteinander verbunden sind.
Die Kupplerseite 141 kann Vorsprünge 161 aufweisen. Diese Vorsprünge können so ausgebildet sein, daß sie in Rücksprünge 163 passen, die in jeder Manschette 143 und 145 ausgebildet sind. Dies verhindert, daß die Manschetten 143 und 145 in den Löchern 153 und 155 gedreht werden und hält die Manschettenhälften in den jeweiligen Kupplerseiten. Die Vorsprung- und Rücksprungkonfiguration kann jedoch fortgelassen werden, wenn erwünscht ist, daß die Manschetten in den jeweiligen Löchern drehbar sind, um Flexibilität bei der Positionierung von Zubehör zu erhalten. Es sei darauf hingewiesen, daß aus Darstellungsgründen, die in Figur 9 gezeigten Manschetten um 90º aus ihrer Position gedreht sind, in der sie mit den Kupplerseiten zusammengesetzt sind. Dies bedeutet, daß bei der bevorzugten Ausführungsform jede Manschettenhälfte in einer Hälfte eines zugeordneten Loches in den Kupplerseiten aufgenommen ist.
Die Manschette 143 kann diametral sich gegenüberliegende, axial sich erstreckende Nuten 165 in jeder Manschettenhälfte aufweisen. Diese Nuten sind so dimensioniert, daß sie sicher ein Zweidrahtstützgebilde 133 greifen. Diese Konfiguration stellt einen noch anderen Punkt bereit, bei welchem Zubehör am Wagen mit modularen Komponenten nach der vorliegenden Erfindung angebracht werden kann.
Die Figur 8 ist ein Querschnitt durch einen Rollenadapter 183, der so ausgebildet ist, daß er fest in Rollenfassungen bzw. -sockeln 87 und 89 der Wagenseitenteile sitzt bzw. paßt (Figur 4). Vorzugsweise weist der Rollenadapter 183 ein integrales Stück aus gegossenem Kunststoff mit einer zylindrischen Stahlbuchse 184 darin auf. Beim Zusammenbau wird zuerst die vertikale Achse einer bekannten Schwenkrollenkonstruktion (35 in Figur 1) in die Stahlbuchse 184 des Rollenadapters 183 eingesetzt und dann wird der ganze Aufbau in einen Rollensockel eingesetzt. Das Vorsehen eines Rollenadapters ermöglicht die Massenfertigung von Seitenteilen 11 und 13 und den späteren Zusammenbau der Rollenkonstruktion. Der Rollenadapter 183 ermöglicht auch das leichte Ersetzen und die leichte Reparatur der Rollen ohne Beschädigung oder Verunstaltung der Seitenteile 11 und 13. Diese Struktur stellt auch die notwendige strukturelle Vollständigkeit zum Lagern des Wagens auf den Rollen bereit.
Die Figur 9 zeigt die Anbringung weiteren Zubehörs an der Wagenseite. Insbesondere können Speicherfächer oder -behälter 185 mit horizontalen Stiften 127 zwischen Eckvorsprüngen 17 und 19 eines Seitenteils 11 angebracht werden. Vorzugsweise weisen die Lager- oder Speicherbehälter 185 jeweils einstückiges Kunststoffmaterial auf. Wie zu erkennen ist, weisen die Speicherbehälter 185 eine Speicherposition auf, in welcher eine Außenfläche des Speicherbehälters im wesentlichen mit den Eckabschnitten 17 und 19 fluchtet. Die Speicherbehälter 185 weisen auch eine offene Position auf, bei welcher der Speicherbehälter heraus und nach abwärts gedreht ist, um das Innere des Behälters freizugeben. Solche Speicherbehälter sind leicht zugänglich und dabei schnell wegklappbar, um eine kompakte und wendige Struktur bereitzustellen.
Infolgedessen ist ein leichtgewichtiger, flexibler und kompakter modularer Nutzwagen beschrieben worden, der leicht herzustellen und zusammensetzbar ist. Die Ausführungsmerkmale dieses Wagens ermöglichen es der Bedienungsperson, ihn für eine große Anwendungsvielfalt zu gestalten. Das Endergebnis ist ein billiger Wagen, der an einen sehr großen Anwendungsbereich, insbesondere auf dem medizinischen Gebiet, angepaßt werden kann.

Claims

1. Modularer Wagen mit einem Paar identischer, stabil ausgebildeter, einheitlicher Seitenteile (11, 13), deren jedes einen generell aufwärts stehenden und ein Stück mit einem generell seitlich sich erstreckenden Bodenabschnitt (79) bildenden Seitenabschnitt aufweist, wobei am Bodenabschnitt (79) eines Seitenteils (11, 13) eine Einrichtung (81, 83, 84, 86) und am Bodenabschnitt (79) des anderen Seitenteils (13, 11) eine identische Einrichtung zum Ineinandergreifen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ineinandergreifen vorgesehene Einrichtung (81, 83, 84, 86) jedes Seitenteils (11, 13) einen ersten und zweiten Finger (81, 83) aufweist, die asymmetrisch und in Längsrichtung des Bodenabschnitts (79) mit räumlichem Abstand nebeneneinander angeordnet sind und seitlich vom Bodenabschnitt (79) vorstehen, wobei der erste und zweite Finger (81, 83) eines der beiden Bodenabschnitte (79) und der erste und zweite Finger (81, 83) des anderen Bodenabschnitts (79) ineinandergreifen können, so daß die Bodenabschnitte (79) einen Boden des Wagens definieren.

2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (11, 13) mehrere aufwärts gewinkelte Schienen (31) aufweist.

3 Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (11, 13) eine gewellte Außenfläche (21) aufweist.

4. Wagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenteil-Außenflächen (21) ein Paar horizontal ausgerichteter Löcher aufweist.

5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Seitenteile (11, 13) eine einstückige, gegossene Kuststoffstruktur aufweist.

6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch, ein an jedes der Seitenteile (11, 13) gekuppeltes oberes Teil (15, 51).

7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

daß das obere Teil entweder

a) ein oberes Teil (51) mit einer dem oberen Ende der Seitenteile (11, 13) benachbarten horizontalen Fläche (51a) oder

b) ein oberes Teil (15) mit einer gegenüber dem oberen Ende der Seitenteile (11, 13) tieferliegenden horizontalen Fläche (25a) ist, wobei

jedes der Seitenteile (11, 13) so ausgebildet ist, daß es an das obere Teil (15, 51) kuppelbar ist.

8. Wagen nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch, einen an das erste und zweite Seitenteil (11, 13) gekoppelten Rückabschnitt (53) mit einer fixierten unteren Platte (55) und einer abnehmbaren oberen Platte (57).

9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Platten (55, 57) eine einstückige gegossene Kunststoffstruktur aufweist.

10. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (57) mehrere Belüftungslöcher (69) aufweist.

11. Wagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,

daß die untere Platte (55)

a) einen vertieften Abschnitt (63), der einen elektrischen Ausgabebus (65) enthält, aufweist, und daß

b) in dem vertieften Abschnitt eine Öffnung derart ausgebildet ist, daß elektrische Drähte (67) hindurchpassen.

12. Wagen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückabschnitt (53) an das erste und zweite Seitenteil (11, 13) geschraubt ist.

13. Wagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die linke und rechte Seite des Rückabschnittes (53) jeweils ein vertikales Stützrohr gekoppelt ist, wobei die Rohre eine Koppeleinrichtung zum Ankoppeln von Zubehör an die Rohre aufweist.

14. Wagen nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bodenabschnitt (79) einen ersten und zweiten Rollenhalter (89) aufweist, deren jeder zum Halten einer Rolleneinrichtung (35, 37) vorgesehen ist.

15. Wagen nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenhalter (89) in jeweils ein Seitenteil (11, 13) gegossen sind.

16. Wagen nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten und zweiten Rollenhalter (89) jeweils ein Rollenaufnehmer (183) eingesetzt ist.

17. Wagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenaufnehmer (183) jeweils eine einstückige gegossene Kunststoffstruktur und einen zylindrischen metallischen Einsatz (184) aufweisen.

18. Wagen nach Anspruch 16 oder 17. gekennzeichnet durch, eine in den ersten und zweiten Rollenaufnehmer (183) eingesetzte erste und zweite Rolle (35, 37)