DE69019986T2 - Baggerlöffel. - Google Patents

Baggerlöffel.

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/962Mounting of implements directly on tools already attached to the machine

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  • Earth Drilling (AREA)
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Description

    Baggerlöffel Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Baggerlöffel (Baggerschaufel) und insbesondere einen solchen Baggerlöffel, der dazu vorgesehen ist, fest, jedoch lösbar mit einem Baggerarm eines Baggers zusammenzuwirken.
  • Der Löffel kann vorteilhafterweise an dem Arm mittels bekannter Schnellverschlußeinrichtungen gesichert sein, wobei eine Bewegung des Arms und eine Bewegung des Löffels über eine Schwenkbefestigung des Löffels an dem Arm in bekannter Weise mit Hilfe einer hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinderanordnung (im folgenden vereinfacht Hydraulikkolben genannt) gesteuert wird.
  • Stand der Technik
  • Im Hinblick auf die mit der Erfindung anwendbaren konstruktiven Einzelheiten des Baggerlöffels soll erwähnt werden, daß es bereits bekannt ist, an einem Arm eines Baggers ein besonders ausgebildetes Hilfswerkzeug in Form eines Haltearms zu montieren, der schwenkbar mit einem schwenkbaren Baggerarm oder einem Stab verbundenen ist, wobei der Haltearm an einem äußeren Teil eine im wesentlichen kreisförmige Bürste trägt, die um eine Rotationsachse drehbar ist, die sich im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse des Löffels erstreckt.
  • Der Haltearm kann um einen Winkel von 120º zwischen einer nach unten geschwungenen Position, in der die Bürste gedreht wird, um eine dünne Schicht aus Füllmaterial (Sand, Erdreich usw.) wegzufegen, die nach dem Wegschaufeln des Füllmaterials von einer im Erdreich verlegten Leitung o.ä. übrig bleibt und die dadurch freigelegt wird, sowie einer nach oben gehobenen Position, in der der Haltearm an dem Stab anliegt, geschwenkt werden, so daß der Bagger zu Ausbaggerungszwecken verwendet werden kann, wenn sich die Bürste in der angehobenen Position befindet.
  • Eine solche Konstruktion wird im Detail in dem schwedischen Patent Nr. 454 899 beschrieben und gezeigt.
  • Als einschlägiger Stand der Technik ist auch die Anordnung anzusehen, die in der US-A-4,100,688 beschrieben und gezeigt ist und die ein Bodenbearbeitungswerkzeug offenbart, das drehbar mit dem rückseitig und benachbart zu dem Löffel vorgesehenen Stab verbunden ist.
  • Im Hinblick auf die wesentlichen Merkmale der Erfindung soll erwähnt werden, daß verschiedene Arten von für unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge vorgesehene Baggerlöffelkonstruktionen bekannt sind.
  • Es ist z.B. bekannt, einen zum Zusammenwirken mit einem Baggerarm eines Baggers vorgesehenen Baggerlöffel mit anderen Einrichtungen zu ergänzen, die einen integralen Bestandteil des Löffels im allgemeinen bilden. Ein Beispiel ist in dieser Hinsicht die Möglichkeit, an einem hinteren Teil des Löffels eine oder mehrere Greifklauen zum Greifen von Pfählen o.ä. zu montieren.
  • Es ist schließlich auch bekannt, einen Baggerlöffel mit Zusatzeinrichtungen wie z.B. Haltern zur Bewegung von Rohren o.ä. zu versehen.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung Technische Probleme
  • Unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Standes der Technik besteht ein besonderes technisches Problem darin, einen in besonderer Weise konstruierten Baggerlöffel zu schaffen, der eine drehbare Bürsteneinrichtung aufweist, die zur Entfernung von dünnen Materialschichten vorgesehen ist, die nach einem Wegschaufeln von Füllmaterial über einer eingegrabenen Rohrleitung liegen bleiben, um die unmittelbar unter der Materialschicht liegende Rohrleitung freizulegen, wobei das Risiko, daß die Bürsteneinrichtung, wenn sie in der in der SE-B-454 899 beschriebenen Weise befestigt ist, herunterfällt und Arbeiter in der Nähe der Bürsteneinrichtung verletzt und den Baggerlöffel der Maschine beschädigt, vermieden wird.
  • Es zeigt sich weiterhin, daß ein technisches Problem darin besteht, Bedingungen zu schaffen, die eine Lösung der oben beschriebenen Probleme ermöglichen, ohne daß dazu ein Hilfswerkzeug an dem Baggerarm befestigt werden muß, und zwar durch Ausstattung des Löffels mit einer drehbaren Bürste in der Weise, daß eine integrale Einheit gebildet wird, die an dem Baggerarm in an sich bekannter Weise befestigt werden kann, und dadurch nicht mehr das Erfordernis besteht, zum Zwecke der Befestigung des Hilfswerkzeuges Bohrungen oder Schweißungen an dem Arm vorzunehmen.
  • Es zeigt sich auch, daß ein besonderes technisches Problem darin besteht, eine einfache Lösung der oben genannten Probleme aufzufinden, die nur sehr geringe und normalerweise vernachlässigbare Kosten für den Zusammenbau oder die Befestigung verursacht.
  • Ein besonderes technisches Problem besteht auch darin, eine Lösung aufzufinden, mit der der oben genannte Zweck der Entfernung einer Restschicht aus Füllmaterial erreicht wird, welches eine Leitung nach Wegschaufeln des Füllmaterials noch bedeckt, um die Leitung(en) mit Hilfe eines als komplette Einheit hergestellten Baggerlöffels freizulegen, wobei mit dieser Lösung in einfacher Weise zwischen verschiedenen Zugmaschinen mit Hilfe einer Schnellkuppeleinrichtung gewechselt und gleichzeitig ein Löffel für Spezialzwecke durch einen herkömmlichen Löffel ersetzt werden kann, sofern dies erforderlich ist.
  • Es zeigt sich, daß ein technisches Problem auch darin besteht, eine drehbare Bürste vorzusehen, die den oben genannten Zweck erfüllen kann und die in einer inaktivierten Position vollständig aus dem Bewegungsweg des Löffels beim Graben und Bewegen von grobem Material weggeschwenkt bzw. -gefaltet ist.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht auch darin, die Vorteile zu realisieren, die ein Baggerlöffel mit einer drehbaren Bürste haben kann, wenn der Löffel mit einer sogenannten Rotorkippung (rotor tilt) zusammenwirkt.
  • Es zeigt sich weiterhin, daß ein technisches Problem darin besteht, eine Löffelkonstruktion zu schaffen, bei der eine drehbare Bürste eine erste Position, in der die Bürste innerhalb des Löffels liegt, und eine zweite Position, in der sich die Bürste von dem Löffel wegerstreckt, einnehmen kann, wobei die Bürste in der ersten, inaktiven Position in einem nach hinten offenen Raum liegt, der in dem hinteren (rückseitigen) Teil des Löffels ausgebildet ist.
  • Es zeigt sich auch, daß ein technisches Problem darin besteht, die Vorteile zu realisieren, die dadurch erreicht werden, daß die drehbare Bürste durch einen Arm, vorzugsweise durch zwei Arme getragen wird, der/die schwenkbar an der Löffelwand an ihrem oberen, hinteren (rückseitigen) Teil befestigt ist/sind.
  • Ein technisches Problem besteht auch in der Realisierung der Vorteile, die erreicht werden, wenn ein Hydraulikkolben innerhalb des oberen Teiles der Schaufel montiert wird und mit dem/den Arm(en) zusammenwirkt.
  • Ein anderes technisches Problem besteht in der Realisierung der technischen Vorteile, die erreicht werden, wenn der Hydraulikkolben mit dem Arm über einen Schlitz zusammenwirkt, der eine freie Bewegung der drehbaren Bürste innerhalb schmaler Grenzen ermöglicht, wodurch das Wegschaufeln von leichtem Füllmaterial und somit das Freilegen der Leitung verbessert wird.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht in der Schaffung eines Löffels, der so konstruiert ist, daß er die oben genannten Zwecke erfüllt und das wesentliche Kennzeichen aufweist, daß die Bürste von der ersten zu der zweiten Position in einer um 90º pendelnden Bewegung drehen kann, deren Richtung mit einer Linie übereinstimmt, die eine rückwärtige Verlängerung des am weitesten unten liegenden ebenen (planaren) Abschnitts des Löffels bildet.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht darin, zu erkennen, welche Winkelwerte für die erste und zweite Position im Verhältnis zu einer Linie gewählt werden sollen, die sich senkrecht zu dem untersten ebenen Abschnitt des Löffels erstreckt.
  • Es zeigt sich auch, daß ein technisches Problem darin besteht, den Einfluß zu erkennen, der durch die Auswahl des Abstandes zwischen der Schwenkachse des Arms und der Rotationsachse der Bürste auf die Fähigkeit, die oben genannten Zwecke zu erfüllen, ausgeübt wird.
  • Schließlich zeigt sich, daß ein weiteres technisches Problem in der geeigneten Ausrichtung und Positionierung der Hydraulikkolbeneinrichtung und der Erkennenung der Bedeutung eines Zusammenwirkens des Hydraulikkolbens mit dem Arm an einem Punkt, der über der Schwenkachse des Armes liegt, besteht.
  • Lösung
  • Mit der Erfindung wird ein Baggerlöffel mit einer besonderen Konfiguration geschaffen, die nicht nur besonders gut zum Zusammenwirken mit einem einen Teil des Baggers bildenden Baggerarm über bekannte Verbindungseinrichtungen geeignet ist, sondern auch einen Löffel schafft, dessen Zweck darin besteht, dünne Schichten von Material, welches nach dem Wegschaufeln von Füllmaterial von einer Leitung auf dieser liegen bleibt, zu entfernen, so daß die eine oder mehreren Leitung(en) freigelegt werden.
  • Zu diesem Zweck wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine bekannte drehbare Bürste verwendet, die erfindungsgemäß so angeordnet ist, daß sie sich zwischen einer ersten Position, in der die Bürste innerhalb des Löffels liegt und einer zweiten Position, in der sich die Bürste von dem Löffel wegerstreckt, bewegen kann, wobei die Bürste bei Einnahme der ersten Position innerhalb eines rückwärtig offenen Raumes positioniert ist, der in dem hinteren Teil des Löffels liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die drehbare Bürste durch einen oder zwei Arme getragen wird, die schwenkbar mit dem oberen, rückwärtigen Wandabschnitt des Löffels verbunden sind, und daß ein Antriebsmotor mit dem Arm in der Weise verbunden ist, daß die Bürste durch die Einschaltung von Übertragungseinrichtungen in einer von zwei Richtungen schwenken (pendeln) kann.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, daß innerhalb des oberen Teiles des Löffels eine hydraulische Kolbenanordnung montiert ist, die mit dem/den Arm(en) über einen dazu vorgesehenen Schlitz zusammenwirkt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß die Schwenkbewegung der Bürste von der ersten in die zweite Position eine pendelnde Bewegung mit einer Bewegungsrichtung ist, die mit einer Linie übereinstimmt, die eine Verlängerung des untersten ebenen Abschnittes des Löffels bildet, und daß der Winkels zwischen der ersten und der zweiten Position kleiner als 110º und größer als 60º ist und vorzugsweise in dem Bereich zwischen 100º und 80º liegt.
  • Die Winkelwerte sollen so unterteilt sein, daß sie auf jeder entsprechenden Seite einer Linie, die sich senkrecht zu dem untersten ebenen Abschnitt des Löffels erstreckt, halbiert werden.
  • Es wird auch vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen der Schwenkachse des Arms und der Rotationsachse der Bürste zwischen 1,5 und 0,7, vorzugsweise zwischen 1,0 und 0,8 mal dem Durchmesser der Bürste ist.
  • Schließlich wird auch vorgeschlagen, daß die hydraulische Kolbenanordnung so angeordnet wird, daß sie mit dem Arm an einem Punkt zusammenwirkt, der über der Schwenkachse des Arms und mit einem kleinen Abstand zwischen dem Punkt und der Schwenkachse liegt, so daß mit einer kleinen Kolbenbewegung eine große Pendelbewegung erzielt wird.
  • Vorteile
  • Die Vorteile, die primär mit dem erfindungsgemäßen Baggerlöffel erzielt werden, liegen darin, daß die Möglichkeit geschaffen wird, den Löffel sowohl für gewöhnliche Erdarbeiten als auch zur Entfernung dünner Materialschichten verwenden zu können, die nach dem Wegschaufeln von grobem Füllmaterial auf der Leitung liegen bleiben. Um diese freizulegen, kann die drehbare Bürste eine von zwei Endpositionen oder - in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung - eine von mehreren möglichen Zwischenpositionen einnehmen.
  • Durch Verwendung eines Baggerlöffels ist es möglich, den Löffel mit dem Baggerarm in an sich bekannter Weise und mit Hilfe von bekannten Verbindungseinrichtungen zu verbinden, wodurch ein Austausch des in besonderer Weise konstruierten Löffels gegen einen anderen Löffel, z.B. einen solchen, der nur für Baggerarbeiten vorgesehen ist, möglich ist.
  • Die primären kennzeichnenden Merkmale des erfindungsgemäßen Baggerlöffels sind in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wiedergegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die die wesentlichen und charakteristischen erfindungsgemäßen Merkmale aufweist, soll nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben werden. Darin zeigt:
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer Zugmaschine, deren Baggerarm mit einem erfindungsgemäßen Baggerlöffel zusammenwirkt;
  • Figur 2 eine Teilansicht des Löffels und einer drehbaren Bürste in einer ersten Position, in der die Bürste in den Löffel eingefaltet ist; und
  • Figur 3 eine entsprechende Teilansicht des Löffels, der um 45º gedreht ist, sowie der drehbaren Bürste in ihrer zweiten Position, in der sie sich von dem Löffel wegerstreckt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Figur 1 ist eine sehr vereinfachte Darstellung einer Zugmaschine 1 mit einer bekannten Baggereinheit, die u.a. einen Baggerarm 2 aufweist. Ein freies Ende 2a des Arms 2 wirkt mit einem Baggerlöffel 3 über eine eingefügte Verbindung 4 zusammen, wobei der Löffel gemäß der Erfindung konstruiert ist.
  • Figur 1 zeigt eine drehbare Bürste in einer zweiten Position (Figur 3), in der sie sich von dem Löffel wegerstreckt, um eine Schicht aus Material C zu entfernen, das auf einer Leitung B nach dem Wegschaufeln von Füllmaterial A liegen geblieben ist, und somit die Leitung B freizulegen.
  • Die Leitung B kann durch eine oder mehrere elektrische Kabel, eine oder mehrere Gas- oder Wasserleitungen usw. gebildet sein.
  • Figur 2 zeigt den Löffel 3 mit der drehbaren, in ihre erste Position gefalteten Bürste, wobei der Löffel in einem etwas größeren Maßstab und mit einem weiter vergrößerten Teil dargestellt ist. Die drehbare Bürste 5 wird durch einen Arm 6 fest gehalten, der zentral in dem Löffel positioniert ist und der mit einem Hydraulikmotor 7 zusammenwirkt, der über ein Getriebe 8 die drehbare Bürste 5 in einer von zwei Drehrichtungen antreibt.
  • Die erforderliche Wechsel- bzw. Schalteinrichtung ist nicht gezeigt, sie kann elektrisch ausgeführt sein.
  • Der Arm 6 ist mit dem Löffel schwenkbar über einen Drehzapfen 9 verbunden und wird in der in Figur 2 gezeigten Position mit Hilfe einer hydraulischen Kolbeneinrichtung 10 gehalten. Somit kann die drehbare Bürste 5 in eine erste in Figur 2 gezeigte Position, in der sich die Bürste in dem Löffel befindet, sowie in eine zweite in Figur 3 gezeigte Position bewegt werden, in der die Bürste aus dem Löffel ausgefahren ist. In der ersten in Figur 2 gezeigten Position liegt die Bürste innerhalb eines rückwärtig offenen Raumes 3a, der in dem hinteren Teil des Löffels ausgebildet ist. Dieser Raum ist nach vorne durch eine Zwischenwand 3b abgegrenzt und trennt den nach vorne offenen Raum 3c des Löffels ab, der zum Schaufeln von Füllmaterial vorgesehen ist.
  • Es liegt innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wenn die Ausdehnung der Kantenfläche 3d so vergrößert wird, daß die Ladekapazität des Raumes 3c vergrößert wird.
  • Der Arm 6 ist schwenkbar an einer Wand 3e des Löffels 3 und an seinem oberen hinteren Teil befestigt.
  • Die hydraulische Kolbeneinrichtung 10 ist innerhalb des oberen Teils 3f des Löffels montiert und wirkt mit dem Arm 6 an der Position 11 zusammen. Der oberste Teil des Arms ist in diesem Fall mit einem Zapfen 11 versehen. Der Zapfen 11 ruht in einem Schlitz 12 und ermöglicht der Bürste 5 ein Schwenken nach hinten und nach vorne, wenn die Bürste innerhalb des Winkelbereiches verwendet wird, der zwischen der in Figur 2 und der in Figur 3 gezeigten Position anwendbar ist. Die hydraulische Kolbeneinrichtung 10 ist parallel zu dem untersten planaren Teil 3g des Löffels positioniert und in bekannter Weise gesichert.
  • In dem dargestellten Fall ist die Bewegung der Bürste 5 von der ersten, in Figur 2 gezeigten Position in die zweite, in Figur 3 gezeigte Position eine pendelartige Bewegung, wobei die Richtung der Bewegung einer Linie folgt, die durch eine imaginäre Verlängerung des untersten planaren Teiles 3g des Löffels gebildet wird. Im Fall der dargestellten Ausführungsform ist der Wert des Winkels zwischen der ersten und der zweiten Position zu 90º gewählt, wobei die Bürste über 45º an entsprechenden Seiten einer Linie 15 schwenkt, die sich senkrecht zu der Verlängerung des planaren Teiles 3g erstreckt.
  • Der Abstand zwischen der Schwenkachse 9 des Arms 6 und der Rotationsachse 16 der Bürste 5 ist 0,9 mal dem Durchmesser der Bürste.
  • Der hydraulische Kolben 10 ist dazu vorgesehen, mit dem Arm an einem Punkt zusammenzuwirken, der über der Schwenkachse 9 des Armes 6 liegt. Dieser Abstand sollte klein sein, um eine große Schwenkbewegung der Bürste 5 infolge einer kleinen Kolbenbewegung der hydraulischen Kolbeneinrichtung 10 zu erzielen.

Claims (10)

1. Baggerlöffel (3)1 der zum Zusammenwirken mit einem einen Bestandteil eines Baggers (1) bildenden Baggerarm (2) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Bürste (5), die eine erste Position, in der die Bürste (5) in den Löffel (3) geschwenkt ist, und eine zweite Position, in der sich die Bürste (5) vom Löffel (3) weg erstreckt, einnehmen soll, und daß sich die Bürste (5) in einem nach hinten offenen Raum (3a), der im hinteren Teil des Löffels (3) ausgebildet ist, befindet, wenn sie sich in ihrer ersten Position befindet.
2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (5) von einem oder von zwei Armen (6) getragen wird, die mit dem Löffel (3) an seinem oberen, hinteren Teil verbunden sind.
3. Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (7) mit dem Arm (6) zusammenwirkt und die Bürste (5) dazu veranlaßt, mittels eines Getriebes (8) in eine von zwei Drehrichtungen zu schwenken.
4. Löffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Kolbeneinrichtung (10) im oberen Teil (3f) des Löffels (3) angebracht ist und mit dem Arm oder den Armen (6) zusammenwirkt.
5. Löffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kolben (10) durch einen Schlitz (12) mit dem Arm (6) zusammenwirkt.
6. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehung der Bürste (5) von der ersten in die zweite Position in Form einer pendelartigen Bewegung in eine einer Verlängerung eines untersten planaren Teils (3g) des Löffels (3) entsprechenden Richtung stattfindet.
7. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelwert für die maximale Bewegung der Bürste (5) zwischen der ersten und der zweiten Position kleiner als 110º und größer als 60º, vorzugsweise im Bereich von 100º - 80º, ist.
8. Löffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schwenkachse (9) des Arms (6) und der Drehachse (16) der Bürste (5) zwischen 1,5 und 0,7, vorzugsweise zwischen 1,0 und 0,8, mal dem Durchmesser der Bürste ist.
9. Löffel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolbeneinrichtung (10) mit dem Arm (6) an einem Punkt über der Schwenkachse (9) des Arms (6) zusammenwirken soll.
10. Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (5) von einem Arm (6) getragen wird, der sich in der Mitte des Löffels (3) befindet.
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