DE69019963T2 - Werkzeugführungseinrichtung. - Google Patents

Werkzeugführungseinrichtung.

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
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    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/04Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type by rotating at least one arm, excluding the head movement itself, e.g. cylindrical coordinate type or polar coordinate type
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    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/104Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements with cables, chains or ribbons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die die Führung eines Werkzeuges oder dergleichen in verschiedene Positionen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ermöglicht.
  • Es ist klar, daß das erfindungsgemäße Prinzip auch bei »horizontalen« Schwenkachsen angewendet werden kann, die von einer horizontalen Linie abweichen.
  • Es ist deshalb für die Zwecke der praktischen Anwendung der Erfindung und die Interpretation der Ansprüche von Bedeutung, daß die Begriffe »horizontal« und »vertikal« nur als Bezugsgrößen zu verstehen sind, und daß diese Begriffe auch andere Ausrichtungen definieren können, ohne daß dadurch vom Kern der Erfindung abgewichen wird. Eine Anordnung der oben beschriebenen Art ist in der US-A-4,299,533 gezeigt und beschrieben, wobei ein Manipulator vorgesehen ist, der zur Bewegung von Material zu einer von mehreren verschiedenen Stellen entlang einer Linie vorgesehen ist, die sich von den Armen auf eine erste Ebene erstreckt. In diesem Fall wird eine Bewegung auf einer geraden Linie entlang einer Ebene zu einer von mehreren möglichen Positionen auf der Linie bewirkt. In der EP-A-0 076 947 wird eine sogenannte Robotereinrichtung beschrieben, die zur Bewegung eines Objektes dient und bei der der Weg der Bewegung und die Position innerhalb einer Halbkugel beliebig ausgewählt werden kann, welche von der Länge eines Armes bestimmt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein einzelner Roboterarm oder zwei miteinander verbundene Arme schwenkbar mit einer Stütze verbunden werden. Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der US-A-4,398,863 bekannt, die ebenfalls die Möglichkeit beschreibt, einen entsprechenden Arm an einer Stütze zu schwenken. Schließlich wird in der DE-A1-3 308 474 der nächstliegende Stand der Technik beschrieben, gemäß dem ein Robotersystem eine Anordnung aufweist, die um eine erste vertikale Achse schwenkbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Weiterentwicklung des wesentlichen Kerns der zuletzt genannten Druckschrift angesehen werden. Bei Berücksichtigung des gegenwärtigen, oben beschriebenen Standes der Technik ergibt sich, daß ein besonderes technisches Problem insbesondere hinsichtlich der in der Einleitung erwähnten Anmeldung darin besteht, mit Hilfe einfacher Einrichtungen solche Bedingungen zu schaffen, daß die Werkzeugbefestigung und das Werkzeug unabhängig von der Art, in der ein Ende des ersten Arms in Bezug auf eine Basisplatte rotiert wird, ein und diesselbe Ausrichtung erhalten. Es ergibt sich ferner, daß ein technisches Problem darin besteht, mit Hilfe einfacher Einrichtungen solche Wirkungen zu schaffen, daß bei drehbarer Anordnung des Arms relativ zu einer Basisplatte in einer ersten Richtung die Werkzeugbefestigung sich in einem entsprechenden Ausmaß in einer entgegengesetzten Richtung dreht. Ein weiteres technisches Problem besteht darin, solche Umstände zu schaffen, bei denen ein Werkzeug, welches fest in der Werkzeugbefestigung montiert ist und relativ dazu schräg liegt, seine schräge Einstellung unabhängig von der Posititon der Werkzeugbefestigung beibehält. Ein weiteres technisches Problem besteht in Verbindung mit einer vertikalen Schwenkachse in der Schaffung einer getrennten Zahnradanordnung mit drei aufeinander einwirkenden Zahnrädern, die vorbestimmte Beziehungen zwischen den Schwenkrichtungen aufweisen, so daß dadurch Möglichkeiten zur Aktivierung der Werkzeugbefestigung in der oben genannten Weise auch in einer horizontalen Ebene in Folge einer Bewegung des Arms in der horizontalen Ebene geschaffen werden. Ein weiteres technisches Problem besteht darin, einfache Einrichtungen zum Rotieren der Werkzeugbefestigung in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe von Führungsrollen und Endlosriemen zu schaffen, mit denen Bewegungen, die von einem zweiten und einem dritten Zahnrad erzeugt werden, zu einer in der Nähe der Werkzeugbefestigung liegenden Ausgangsachse übertragen werden können.
  • Ein technisches Problem besteht schließlich auch in der Realisierung der Möglichkeit, die Richtung einer vertikalen Schwenkachse für ein sechstes Zahnrad parallel mit einer vertikalen Schwenkachse eines ersten Zahnrades zu positionieren.
  • Bei der paarweisen Verwendung von parallelen Endlosriemen hat sich als technisches Problem erwiesen, die Führungsrollenpaare so freizugeben, daß sie in der Weise miteinander zusammenwirken, daß zwei Paare von Endlosriemen in zueinander entgegengesetzten Richtungen angetrieben und dadurch die Wirkung von lateralen Kräften während des Betriebes verringert werden.
  • Erfindungsgemäß sollen eine erste, eine zweite und eine dritte Schwenkachse horizontal und eine vierte und fünfte Schwenkachse vertikal ausgerichtet sein, um eine einfache Funktion dieser Anordnung zu ermöglichen.
  • Schließlich ergibt sich als technisches Problem auch die Tatsache, daß eine Anordnung, mit der eines oder mehrere der oben genannten Probleme gelöst werden und welche eine alternative Einsatzmöglichkeit bietet, darin besteht, daß ein erstes Zahnrad von einem Motor angetrieben wird und der Antrieb des Endlosriemens als Rotationsbewegung zu einem sechsten Zahnrad und seiner Achse übertragen wird und ein Schneid- oder Schleifwerkzeug direkt an dem sechsten Zahnrad und seiner Achse befestigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung für eines oder mehrere der oben genannten technischen Probleme und basiert auf einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß werden dazu die im Anspruch 1 genannten Merkmale vorgeschlagen. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorteile, die sich primär durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben, bestehen in der Möglichkeit der selektiven Bewegung einer an ein Werkzeug angepaßten Werzeugbefestigung entlang einer Ebene, während eine vorbestimmte Ausrichtung der Werkzeugbefestigung beibehalten wird, sowie innerhalb eines Radius, der durch die Gesamtlänge der zwei Arme bestimmt wird. Da die Werkzeugbefestigung in der beschriebenen Weise gesichert ist, nimmt ein in die Befestigung eingesetztes Werkzeug immer eine Position und Ausrichtung in Abhängigkeit von der Befestigung ein.
  • Gleichzeitig hat es sich als möglich herausgestellt, mit Hilfe eines Motors an einem Ende eines ersten Armes, einem mit der Werzeugbefestigung zusammenwirkenden Stift eine entsprechende Rotationsgeschwindigkeit zu verleihen und dadurch zu ermöglichen, ein Schleifoder Schneidwerkzeug direkt auf der Achse zu montieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform, die die wesentlichen Merkmale der Erfindung aufweist, soll nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • Figur 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Anordnung mit einer Werkzeugbefestigung in einer ersten Position, wobei auch die Ausrichtung der Werkzeugbefestigung gezeigt ist, wenn die Befestigung durch die Arme zu einer gezeigten Position bewegt wird, die an einer Seite einer von den Armen auf die Ebene projekierten Linie liegt;
  • Figur 2 eine Seitenansicht, die die Arbeitsweise der Anordnung in einer erheblich vereinfachten Weise zeigt; und
  • Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 2 in einer horizontalen Projektion.
  • Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen:
  • Figur 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Anordnung, mit der ein Werkzeug oder ähnliches zu verschiedenen Positionen einer ersten Ebene »A«, die durch »x«- und »z«-Koordinaten definiert ist, geführt werden kann. Diese Anordnung 1 umfaßt eine Stütze 2, einen ersten Arm 3, einen zweiten Arm 4 und eine an ein betreffendes Werkzeug angepaßte Werkzeugbefestigung 5.
  • Ein Ende 3a des ersten Arms 3 ist über eine erste horizontale Schwenkachse 6 schwenkbar mit der Stütze 2 verbunden. Ein Ende 4a des zweiten Arms 4 ist über eine zweite horizontale Schwenkachse 7 schwenkbar mit dem anderen Ende 3b des ersten Arms verbunden, während das andere Ende 4b des zweiten Arms 4 über eine dritte horizontale Schwenkachse 8 schwenkbar mit der Werkzeugbefestigung 5 verbunden ist und Endlosriemen oder Ähnliches so angeordnet sind, daß sie über Führungsrollen laufen, die mit den entsprechenden Schwenkachsen in der Weise zusammenwirken, daß bei einer Bewegung der Werkzeugbefestigung 5 entlang einer von den Armen 3, 4 auf die Ebene »A« projektierten Linie »x« die Werkzeugbefestigung 5 ein und dieselbe Ausrichtung einnimmt.
  • In Figur 1 ist die »Kompaßrichtung« für die Werkzeugbefestigung 5 mit dem Bezugszeichen «xka gekennzeichnet. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Werzeugbeo festigung 5 mit einer vertikalen Achse 10 zusammenwirkt und daß ein Ende 3a des Arms 3 mit der Stütze 2 über eine vertikale Achse 11 zusammenwirkt.
  • Die Werkzeugbefestigung 5 ist mit einer symbolischen Aussparung 12 versehen, die die Funktion einer Halterung für ein Werkzeug, z.B. eine Bohrmaschine haben soll, wobei in diesem Fall die Werkzeugbefestigung eine Position über der Ebene »A« einnehmen
  • Die Werkzeugbefestigung 5 und ihre Öffnung 12 können auch als Markierungseinrichtung zur Markierung vorbestimmter Positionen in der Ebene »A« (x-z-Ebene) oder jeder anderen Ebene angesehen werden.
  • Es soll betont werden, daß ein an der Befestigung 5 gesichertes Werkzeug jeder gewünschten Richtung »D« zugewiesen werden kann. Diese Richtung bleibt unabhängig von der Position der Befestigung 5 entlang der Ebene »A« die gleiche.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, ist der Arm 3 relativ zu einer Basisplatte 12 um eine vierte vertikale Schwenkachse 13 schwenkbar montiert, welche einen rechten Winkel mit der ersten Schwenkachse 6 einschließt.
  • Die Werkzeugbefestigung 5 ist so angeordnet, daß sie relativ zu einer fünften vertikalen Schwenkachse 14 rotieren kann, die einen rechten Winkel mit der dritten Schwenkachse 8 einschließt, und zwar in einem entsprechenden Umfang und in einer entgegengesetzten Richtung.
  • Es wird vorausgesetzt, daß die Werkzeugbefestigung 5 mit der Achse 10 verbunden ist und daß die Werkzeugbefestigung in eine in Figur 1 gezeigte Position 5' mit Hilfe der Arme 3, 4 bewegt wird, wobei die Schwenkachse 6 durch die Arme 3, 4 relativ zu der Schwenkachse 13 in der durch den Pfeil »P1« gezeigten Weise rotiert wird. Dies bedeutet, daß sich die entsprechenden Endlosriemen 20, 21, 22, 23 in Richtung der Pfeile bewegen, was wiederum zur Folge hat, daß die Werkzeugbefestigung 5 gemäß Figur 1 nach rechts zu der Position 5' mit nachfolgender Rotation in Richtung des Pfeiles »P2« geführt wird und dadurch die Ausrichtung der Werkzeugbefestigung während der gesamten Bewegung von der Position »B« zu der Position »C« in Figur 1 ein und dieselbe (X') ist.
  • Die vierte Schwenkachse 13 erstreckt sich vertikal und trägt ein erstes Zahnrad 30, welches bei einer Verschiebung und Rotation der Werkzeugbefestigung 5 in einer ersten Richtung, d.h. von der Position »B« zu der Position »C« gemäß Figur 1 ein zweites Zahnrad 31 in einer Richtung und ein drittes Zahnrad 32 in einer entgegengesetzten Richtung antreibt.
  • Das zweite und dritte Zahnrad 31, 32 wirkt jeweils mit einer entsprechenden Führungsrolle zusammen, und zwar einer ersten Führungsrolle 33 und einer zweiten Führungsrolle 34, die wiederum über einen entsprechenden Endlosriemen 20, 21 mit dritten und vierten Führungsrollen 35, 36 zusammenwirken, die der zweiten Schwenkachse 7 zugeordnet sind, welche mit fünften und sechsten Führungsrollen 37, 38 verbunden ist und ebenfalls der zweiten Schwenkachse 7 zugeordnet sind, wobei die fünften und sechsten Führungsrollen über einen entsprechenden Endlosriemen 22, 23 mit siebten und achten Führungsrollen 39, 40 zusammenwirken, die wiederum mit vierten und fünften Getrieberädern 31', 32' zusammenwirken, welche in Eingriff mit einem sechsten Getrieberad 30' stehen.
  • Es ist klar, daß die Zahnradanordnung bei gleichem Durchmesser und gleicher Zahnteilung prinzipiell die gleiche ist.
  • Die Schwenkachse des ersten Zahnrades 30 erstreckt sich parallel zu der Schwenkachse des sechsten Zahnrades 30'.
  • Die vierten und fünften Führungsrollen 36, 37 sind benachbart zueinander angeordnet und miteinander verbunden, so daß sie rotationsfest sind.
  • Jeder Endlosriemen der dargestellten Ausführungsform ermöglicht verzögerungs freie Bewegungsübertragungen wie bei einem Zahnriemen, wobei jede Führungsrolle eine periphere Oberfläche aufweist, in der Ausnehmungen entsprechend den Vorsprüngen des Zahnriemens vorgesehen sind. Aus Vereinfachungsgründen ist dieses Merkmal nicht dargestellt. Es ist jedoch klar, daß auch andere Riemenkonfigurationen verwendet werden könne.
  • Es ist auch möglich, daß die erste, zweite und dritte Schwenkachse 6, 7, 8 horizontal positioniert ist, während die vierte und fünfte Schwenkachse 13, 14 vertikal liegen.
  • Es liegt ferner im Schutzbereich der Erfindung, das erste Zahnrad 30 und die Achse 11 mit einem Motor, auf den in Figur 2 nur mit der Bezugsziffer 45 hingewiesen wird, in bekannter Weise anzutreiben, und zwar über Endlosriemen 20, 21, 22, 23 zur Übertragung einer Rotationsbewegung auf das sechste Getrieberad 30' und seine Achse 10.
  • Die Anordnung der paarweisen Endlosriemen 20, 21 und 22, 23 hat zur Folge, daß die Kräfte in entgegengesetzten Richtungen wirken und nicht die gegenseitigen Positionen der Arme 3, 4 beeinflussen.
  • In solchen Fällen wird vorgeschlagen, daß ein Schneidoder Schleifwerkzeug an der Achse 10 und dem sechsten Getrieberad 30' befestigt ist, wobei die Werkzeugbefestigung 5 weggelassen wird.
  • Es ist auch zu beachten, daß die Führungsrollen einen vorbestimmten Abstand voneinander einnehmen, und zwar gegenüber den Stützarmen (in den Figuren nicht gezeigt), oder mit Hilfe des äußeren Gehäuses gemäß Figur 1 für den ersten Arm 3 und den zweiten Arm 4.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Werkzeugbefestigung auch in Form einer Kugelbefestigung ausgebildet sein, die das Werkzeug dann in einer gewünschten geraden oder schrägen Position ausrichten und das Werkzeug in dieser Position verriegeln kann.
  • Es ist auch möglich, das Eigengewicht der Arme mit Hilfe von Federn zu kompensieren. Weiterhin können Vorkehrungen getroffen werden, mit denen einer lateralen Bewegung der gleiche Wiederstand entgegengesetzt wird, wie einer den Arm beugenden Bewegung.
  • Darüberhinaus ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Es sind vielmehr weitere Modifikationen möglich, die innerhalb des durch die folgenden Ansprüche abgegrenzten, erfindungsgemäßen Konzeptes liegen.

Claims (7)

1. Anordnung (1), die die Führung eines Werkzeuges oder dergleichen in verschiedene Positionen im Verhältnis zu einer ersten Ebene (A) ermöglicht, wobei jene Anordnung (1) eine Stütze (2), einen ersten Arm (3), einen zweiten Arm (4) und eine für das Werkzeug geeignete Werkzeugbefestigung (5) enthält, und bei welcher Anordnung ein Ende (3a) des ersten Arm (3) über eine erste Schwenkachse (6) schwenkbar mit der Stütze (2) verbunden ist und ein Ende (4a) des zweiten Arms (4) über eine zweite Schwenkachse (7) schwenkbar mit dem anderen Ende (3b) des ersten Arms (3) verbunden ist, wohingegen das andere Ende (4b) des zweiten Arms (4) über eine dritte Schwenkachse (8) schwenkbar mit der Werkzeugbefestigung (5) verbunden ist, und bei welcher Anordnung verzögerungsfreie Bewegungsübertragungsorgane wie z.B. Endlosriemen so angeordnet sind, daß sie über Führungsrollen laufen, die mit jeweiligen Schwenkachsen so zusammenwirken, daß die Werkzeugbefestigung (5) ein und dieselbe Ausrichtung annimmt, wenn sie entlang einer von den Armen (3,4) auf die Ebene (A) projizierte Linie (X) bewegt wird, und wobei der Arm (3) über eine vierte Schwenkachse (13), die mit der ersten Schwenkachse (6) einen rechten Winkel bildet, gegenüber einer Grundplatte schwenkbar montiert ist, wohingegen die Werkzeugbefestigung (5) so angeordnet ist, daß sie sich gegenüber einer fünften Schwenkachse (14), die mit der dritten Schwenkachse (8) zu einem entsprechenden Ausmaß und in entgegensetzter Richtung einen rechten Winkel bildet, dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Schwenkachse (13) mit einem ersten Zahnrad (3) zusammenwirkt, das ein zweites Zahnrad (31) in einer Richtung und ein drittes Zahnrad (32) in entgegengesetzter Richtung antreibt, wenn die Werkzeugbefestigung (5) verschoben ist und in einer ersten Richtung (von B und C) gedreht wird, daß das zweite (31) und dritte (32) Zahnrad jeweils mit einer entsprechenden Führungsrolle (33,34) zusammenwirkt, die über ein jeweiliges verzögerungsfreies Übertragungsorgan (20,21) mit einer dritten (35) und vierten (36) mit der zweiten Schwenkachse (7) in Verbindung stehenden Führungsrolle zusammenwirkt, wobei die zweite Schwenkachse (7) mit einer fünften (37) und sechsten (38) Führungsrolle verbunden ist; und daß die fünfte (37) und sechste (38) Führungsrolle über jeweilige verzögerungsfreie Übertragungsorgane (22,23) mit einer siebten (39) und achten (40) Führungsrolle zusammenwirken, die mit einem vierten (31') und fünften (32') Zahnrad, die ein sechstes Zahnrad (30') in Eingriff nehmenden, zusammenwirken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse des ersten Zahnrades (30) parallel zur Schwenkachse (14) des sechsten Zahnrads (30') erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte (36) und fünfte (37) Führungsrolle nebeneinander positioniert und miteinander verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Endlosriemen (20,21,22,23) einen Zahnriemen umfaßt und jede der Führungsrollen eine mit Ausnehmungen versehene Umfangsfläche aufweist, die der Konfiguration des Zahnriemens entsprechen.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (6), zweite (7) und dritte (8) Schwenkachse parallel sind, wohingegen sich die vierte (13) und fünfte (14) Schwenkachse vertikal und parallel erstrecken.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (30) von einem Motor (45) angetrieben wird und das dieser Antrieb über die Endlosriemen auf das sechste Zahnrad (30') und seine Achse (14) als Drehbewegung übertragen wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidewerkzeug an dem sechsten Zahnrad (30') und seiner Achse befestigt ist.
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