DE69017676T2 - Instrumententräger. - Google Patents

Instrumententräger.

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Instrumente, insbesondere für zahnärztliche Instrumente, bestehend aus
  • einer Trommel, die derart angeordnet ist, daß sie sich um eine Welle dreht, Fächern, für mindestens ein Instrument und dessen Halter, die an der Peripherie der Trommel vorgesehen sind;
  • einer Instrumenten-Zuführlinie, die derart angeordnet ist, daß sie jeweils mit einem Instrument verbunden werden kann; und
  • einem stationären äußeren Gehäuse, das die Trommel umgibt und mit mindestens einer Öffnung versehen ist zum Herausziehen von mindestens dem Instrument, das mit der Zuführlinie verbunden ist.
  • Die Vorstellung eines solchen Gestells erfolgt in EP-A-0173666.
  • Zahnärztliche Instrumente wie beispielsweise verschiedenartige Bohr- und Absauggeräte zum Entfernen des Speichels befinden sich gewöhnlicherweise auf Instrumentenbrücken, bei denen für jedes Instrument ein eigener Halter existiert. Solche Instrumentenbrücken bieten für gewöhnlich Platz für vier bis sieben Instrumente und sind deshalb relativ breit, da die Instrumentenhalter nebeneinander angeordnet sind. Deshalb wird die Instrumentenbrücke sperrig, insbesondere wenn noch eine Ablagefläche daran befestigt ist. Wenn diese Ablagefläche an der Seite der Instrumentenbrücke befestigt wird, befindet sie sich allerdings zu weit weg, um leicht zugänglich zu sein. Andererseits ist es auch problematisch, die Ablagefläche unterhalb der Instrumentenbrücke zu befestigen, da so die Objekte auf der Ablagefläche leicht von den Instrumenten beschädigt werden könnten, außerdem könnten die Objekte auf der Ablagefläche durch von den Instrumenten herabfallende Stoffe verunreinigt werden. In der Praxis ist es ebenfalls nicht vorteilhaft, die Ablagefläche oberhalb der Instrumentenbrücke anzubringen, da die Ablagefläche dabei relativ hoch positioniert werden muß, um die Instrumente in der günstigsten Höhe zu haben. Darüber hinaus muß dabei die Zuführlinie von unterhalb der Ablagefläche zu den Instrumenten geführt werden, so daß diese leicht über den Patienten hängt, was die Verwendung der Instrumente behindert.
  • Die oben beschriebenen Probleme werden zumindest teilweise durch ein Gestell für Instrumente gelöst, das von der SE Patentschrift 442 945 bekannt ist. Ein Problem mit dem Instrumentengestell gemäß dieser Patentschrift besteht wie bei vielen anderen der bekannten Intrumentengestelle jedoch darin, daß das Gestell die Instrumente nicht sonderlich schützt. Deshalb werden die Instrumente leicht von in unmittelbarer Nachbarschaft verwendeten Instrumenten verschmutzt oder durch einen Wasser- oder Luftstrahl aus dem Mund des Patienten, wenn mit einem Turbobohrer gebohrt wird. Um die Übertragung von verschiedenen Infektionskrankheiten wie beispielsweise AIDS zu verhindern, sollte der Grad der Sterilität so hoch wie möglich gehalten werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Gestells für Instrumente, insbesondere für zahnärztliche Instrumente, bei denen die mit den oben beschriebenen Lösungen nach dem herkömmlichen Stand der Technik verbundenen Probleme vermieden werden. Diese Aufgabe wird durch ein Gestell entsprechend der vorliegenden Erfindung gelöst, das dadurch charakterisiert ist, daß Wände, die die Fächer von der Trommel trennen, relativ zum äußeren Gehäuse abgedichtet sind, und daß das äußere Gehäuse mit Mitteln ausgestattet ist, die ein Sterilisieren der Instrumente ermöglichen, wenn diese nicht benutzt werden..
  • Wenn die Instrumente beispielsweise in einer drehbar um eine senkrechte Welle angeordneten Trommel untergebracht sind, kann das Gestell relativ schmal gehalten werden. Die notwendige Ablagefläche kann jetzt leicht auf einer der Seiten oder sogar auf beiden Seiten des Gestells positioniert werden, ohne daß sie übermäßig die Breite der Instrumentenbrücke erhöht, wodurch die Instrumente und die Ablagefläche auch weiterhin leicht zu benutzen sind. Die Instrumenten-Zuführlinie ist so ausgelegt, daß sie jeweils mit einem Instrument verbunden werden kann, das heißt, mit dem in jedem bestimmten Fall als nächstes benötigten Instrument, wodurch sowohl die Anzahl der für die Bereitstellung der Instrumente erforderlichen Verbindungen als auch die Anzahl der Magnetventile reduziert wird, wobei letztere als feinmechanische Bauteile relativ teuer sind.
  • Um die Sterilität zu erhöhen, ist die Trommel von einem stationären äußeren Gehäuse umgeben, das mit mindestens einer Öffnung versehen ist, aus der das im konkreten Fall benötigte Instrument gezogen wird. Erforderlichenfalls kann diese Öffnung auch ohne Probleme so groß ausgelegt werden, daß durch sie zwei Instrumente herausgezogen werden können, von denen das eine Instrument zum Patienten geht und das andere zum Zahnarzthelfer, der somit leicht beispielsweise einen Bohreraufsatz auswechseln kann. In diesem Falle ist die Instrumententrommel zu einem überwiegenden Teil von einem Schutzgehäuse umgeben, das die Verschmutzung der ungenutzten Instrumente verhindert. Wesentlich dabei ist jedoch, daß die Instrumente im Inneren des äußeren Gehäuses sterilisiert werden können. Dazu sind die Wände, welche die unterschiedlichen Fächer der Trommel voneinander abtrennen, relativ zum äußeren Gehäuse abgedichtet, und das äußere Gehäuse ist mit Mitteln zur Sterilisierung der gerade nicht benutzten Instrumente ausgestattet. Solche Sterilisierungsmittel können eine UV-Lichtquelle, eine Quelle mit sterilisierendem Agens, wie einem Gas oder einer Flüssigkeit, und eine Dampf-Sterilisierungskammer sein. Auf diese Weise können die Instrumente sterilisiert werden, sobald sie nicht mehr in Benutzung sind, oder die Trommel, an der die Instrumente befestigt sind, kann so ausgelegt werden, daß sie nach jedem Patienten eine Umdrehung innerhalb des äußeren Gehäuses ausführt, wodurch jedes Instrument in jeder Position der Trommel einer sterilisierenden Behandlung unterzogen wird. So kann beispielsweise die UV-Lichtquelle so angeordnet werden, daß das Licht überall in das äußere Gehäuse dringt, wogegen das sterilisierende Agens gezielt in ein bestimmtes Instrumentenfach gebracht wird. Des weiteren kann jedes Instrument so angeordnet werden, daß es während einer Umdrehung der Trommel einmal in die Dampf-Sterilisierungskammer kommt. So können sowohl die Instrumente als auch die Anschlußschläuche der Instrumente mit extremer Zuverlässigkeit sterilisiert werden.
  • Es folgt nun eine detailliertere Beschreibung des Gestells entsprechend der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche folgende Bedeutungen haben:
  • Fig. 1 zeigt anhand eines Beispiels eine spezielle Ausführungsform des Gestells entsprechend der vorliegenden Erfindung in einem Schnittdarstellung entlang seiner Vertikalachse;
  • Fig. 2 ist eine Schnitt-Draufsicht des Gestells aus Fig. 1; und
  • Fig. 3 ist eine detailliertere Ansicht einer Dampf-Sterilisierungskammer, die Bestandteil des in Fig. 1 gezeigten Gestells der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels. Diese Ausführungsform umfaßt eine Instrumententrommel (2), die drehbar auf einer zentralen Welle (4) gelagert ist, die am günstigsten, jedoch nicht notwendigerweise eine senkrechte Welle ist. In dieser speziellen Ausführungsform besteht die Instrumententrommel (2) aus vier lnstrumentenfächern (5). In den Abbildungen wird ein Instrument (1) in zwei Fächern (5) der Trommel (2) gezeigt. Die Trommel (2) ist von einem stationären äußeren Gehäuse (7) umgeben, das mit einer Öffnung zum Herausziehen des Instruments (1) versehen ist, welches benutzt werden soll. Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, ruht das Instrument (1) auf einem Halter (3), der aus einem gabelartigen Teil (14) besteht, welches das Griffstück (13) des Instruments (1) hält. Aufgrund der Federkraft der Arme des gabelartigen Teils (14) kann das Griffstück (13) des Instruments (1) in das gabelartige Teil (14) gedrückt werden. Der Halter (3) ist mit Hilfe zweier Gelenkarme (15 und 16) am Mittelabschnitt (17) eines dreiteiligen Hebe-Senk-Zylinders befestigt. Der Hebe-Senk-Zylinder besteht aus einem ganz innen gelegenen Rohrstück (18), das von einem weiteren Rohrstück (17) umgeben ist, dessen oberer Abschnitt wiederum von einem Rohrstück (19) umgeben ist. Wenn beispielsweise Druckluft in das innerste Rohrstück (18) eingeleitet wird, bewirkt das ein Heben des mittleren Rohrstücks (17) und des daran befestigten Halters (3) und des Instruments (1) in eine Position, in der ein mit dem Instrument (1) verbundener Zuleitungsschlauch (20) sich nahe dem oberen Ende des äußeren Gehäuses (7) befindet. Wenn der Druck aus dem innersten Rohrstück (18) entweicht und das äußerste Rohrstück (19) unter Druck gesetzt wird, senkt sich das mittlere Rohrstück (17) mit dem daran befestigten Instrument (1) auf eine Position, die auf der linken Seite in Fig. 1 dargestellt ist. Der Zweck dieses Hebe-Senk-Zylinders wird im folgenden noch detaillierter beschrieben. Die Funktion der mit dem Halter (3) verbundenen Gelenkarme (15 und 16) wird durch die Zylinder (22 und 23) gesteuert, die auf einen schrägliegenden Riegel (21) wirken, der mit dem unteren Ende des Gelenkarms (15) verbunden ist. Mit Hilfe der Zylinder (22 und 23) kann die Position der Gelenkarme (15 und 16) geändert werden, so daß das Instrument (1) in das Fach der Instrumententrommel gezogen wird, damit die Trommel sich im Inneren des äußeren Gehäuses (7) drehen kann. Bevor diese Drehung möglich ist, muß das in Frage kommende Instrument von der Zuführlinie (6) getrennt werden, welche mit dem Zuleitungsschlauch (20) des Instruments durch eine Befestigungsvorrichtung (24) verbunden ist, die sich im stationären unteren Bereich des äußeren Gehäuses (7) befindet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich wird, sind die Unterteilungswände zwischen den Fächern der lnstrumententrommel (2) relativ zum äußeren Gehäuse (7) durch Dichtungen (9) abgedichtet. Damit ist gewährleistet, daß jedes Instrumentenfach (5), das sich innerhalb des äußeren Gehäuses (7) gedreht hat, dicht von den anderen Fächern abgetrennt ist. Das führt dazu, daß eine Sterilisierungsflüssigkeit oder ein Sterilisierungsgas in jedes Fach geleitet werden kann, das sich innerhalb des äußeren Gehäuses befindet, wodurch das Instrument in diesem Fach sterilisiert werden kann. Das kann beispielsweise durch ein in Fig. 1 dargestelltes Verbindungsstück erfolgen. Desgleichen kann jedes Fach UV-Licht von einer UV-Lichtquelle (12) ausgesetzt werden. Das UV-Licht sollte abgeschaltet werden, wenn sich die Trommel (2) dreht, damit kein UV-Licht durch die Öffnung des äußeren Gehäuses (7) nach außen in die Umgebung entweichen kann. In der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform gibt es eine stationäre Sterilisierungskammer (10), die sich schräg gegenüber der Öffnung des äußeren Gehäuses (7) befindet. Damit das Instrument (1) mit dem daran befestigten Schlauch (20) in die Sterilisierungskammer (10) eingeführt werden kann, muß das Instrument (1) zunächst mit Hilfe des Hebe-Senk-Zylinders in seine obere Position gehoben werden. Der Grund dafür ist, daß die Sterilisierungskammer (10) stationär in ihrer Position verbleibt, so daß sie von der Unterkante der äußeren Gehäuses (7) einen gewissen Betrag in die Fächer (5) der Instrumententrommel (2) ragt. Aus diesem Grund müssen die Unterteilungswände zwischen den einzelnen Fächern beispielsweise mit rückfedernden Scharnieren (25) ausgestattet sein, um die Drehung der Trommel trotz der Sterilisierungskammer (10) zu ermöglichen. Der mit Scharnieren (25) versehene Abschnitt (8) der Unterteilungswände muß entsprechend der Höhe der Sterilisierungskammer (10) auf den unteren Bereich jeder Unterteilungswand beschränkt bleiben.
  • Fig. 3 zeigt anhand eines Beispiels und mit mehr Details den Aufbau einer speziellen Sterilisierungskammer. Die Kammer (10) besteht aus einer zylindrischen Außenwand (31), die auf der Innenseite mit einer thermischen Isolierung (32) versehen ist. Die thermische Isolierung (32) kann mit einer reflektierenden Innenfläche (33) versehen werden. Wenn das Instrument (1) in die Sterilisierungskammer (10) eingeführt wird, wird dessen Griff (13) dicht gegen eine Dichtung (34) gedrückt, die sich am oberen Ende der Sterilisierungskammer befindet, um ein Entweichen von Dampf aus der Sterilisierungskammer zu verhindern. Um zu gewährleisten, daß sich das Instrument (1) nicht aus seiner so eingenommenen Position bewegt, verfügt die Kammer über einen Schnappriegel (35), der das Instrument (1) für die Zeitdauer des Dampf-Sterilisierungsvorgangs in dieser Position hält. Ein elektrisch beheizbarer Widerstand (36) befindet sich am Boden der Kammer und wandelt Wasser, das durch ein Ventil und eine Rohrleitung (37) beispielsweise durch das untere Ende zugeführt wird, in Dampf um. Das in die Kammer eingeleitete Wasser kann beispielsweise durch eine mit einem Ventil (38) versehene Leitung wieder abgelassen werden. Des weiteren ist die Kammer (10) mit einer UV-Lichtquelle (41) ausgerüstet und weist eine Rohrleitung (42) zum Austausch des in der Sterilisierungskammer (10) befindlichen Gases sowie eine Druck/Temperaturmeßanzeige (39) auf. Diese Ausstattung ermöglicht sowohl eine vollständig gesteuerte Dampf-Sterilisation als auch andere Sterilisationsverfahren. Um ein Entweichen von Dampf aus der Kammer durch das Instrument (1) in dessen Zuleitungsschlauch (20) zu verhindern, ist das Griffstück (13) des Instruments (1) mit einem Rückschlagventil (40) ausgestattet, was in der Schnittdarstellung von Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn das Sterilisieren aller in dem Gestell befindlichen Instrumente mit dieser Anordnung als zu zeitraubend angesehen wird, ist es natürlich auch möglich, mehrere solcher Kammern in einem Gestell unterzubringen.
  • Das Gestell entsprechend der vorliegenden Erfindung wurde bisher nur anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben, die speziell für zahnärztliche Instrumente geeignet ist, insbesondere für Instrumente, die herkömmlicherweise an einer Instrumentenbrücke befestigt sind. Die Gestaltung des Gestells entsprechend der vorliegenden Erfindung wird von der in den Abbildungen dargestellten Gestaltung geringfügig abweichen, wenn das Gestell mit sogenannten Absauginstrumenten verwendet wird, die in erster Linie dazu dienen, Speichel aus dem Mund des Patienten abzusaugen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche (Art. 69 EPC) bestimmt. Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung schließen neben den anhand von Beispielen bereits oben beschriebenen zahnärztlichen Anwendungen eine Vielzahl von medizinischen Anwendungen ein. Die hier beschriebene Ausführungsform des Gestells entsprechend der vorliegenden Erfindung weist jedoch gegenüber den heute verwendeten Gestellen einige wesentliche Vorteile auf.

Claims (4)

1.Gestell für Instrumente, insbesondere für zahnärztliche Instrumente (1), mit
einer Trommel (2), die derart angeordnet ist, daß sie sich um eine Welle (4) dreht, Fächern (5) für mindestens ein Instrument (1) und dessen Halter (3), die an der Peripherie der Trommel vorgesehen sind;
einer Zuführlinie (6), die derart angeordnet ist, daß sie zu einer Zeit mit einem Instrument (1) verbunden werden kann; und einem stationären äußeren Gehäuse (7), das die Trommel (2) umgibt und mit mindestens einer Öffnung vorgesehen ist zum Herausziehen von mindestens dem Instrument, das mit der Zuführlinie verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wände (8), die die Fächer (5) von der Trommel (2) trennen, relativ zum äußeren Gehäuse (7) abgedichtet (9) sind; und daß das äußere Gehäuse (7) mit Mitteln (10, 11, 12) zum Sterilisieren der Instrumente (1) vorgesehen ist, wenn diese nicht benutzt werden.
2.Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisierungsmittel eine UV-Lichtquelle (12), eine Quelle mit sterilisierendem Agens, wie einem Gas oder einer Flüssigkeit, und eine Dampf-Sterilisierungskammer (10) umfaßt.
3.Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumente (1) Griffstücke (13) umfassen, die zueinander identisch sind.
4.Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (13) mit einem Rückschlagventil (40) vorgesehen ist.
DE69017676T 1989-05-08 1990-04-10 Instrumententräger. Expired - Fee Related DE69017676T2 (de)

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