DE69016756T2 - PSC-Motor-Startsystem. - Google Patents

PSC-Motor-Startsystem.

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    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
    • H02P1/44Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor by phase-splitting with a capacitor
    • HELECTRICITY
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Motoren mit einer Hilfsstart- oder einer kondensatorbetriebenen Wicklung und insbesondere ein System, bei dem der PTC-Motorstarter während des Motorbetriebs aus der Schaltung genommen werden kann.
  • Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Permanentspaltkondensator-(PSC)-Elektromotoren sind allgemein mit einer Ständerwicklungsschaltung versehen, die eine Haupt- oder Betriebswicklung sowie eine mit einem Betriebskondensator in Reihe geschaltete Hilfs- oder Startwicklung umfaßt, die beide zu der Hauptwicklung parallelgeschaltet sind. Während des Starts und des Betriebs des Motors sind sowohl die Hauptwicklung als auch die Startwicklung über die Motorenergiequelle verbunden, um den Rotor magnetisch zu erregen und seine Drehung zu bewirken. Manchmal ist ein PTC-Widerstandsstarter (mit positivem Temperaturkoeffizienten) mit niedrigem Widerstandswert parallel zu dem Betriebskondensator angeordnet, um das Startdrehmoment des Motors zu erhöhen. Hat der Motor eine vorbestimmte Drehzahl erreicht oder ist eine vorbestimmte Zeit verstrichen, dann wird der PTC-Starter vorteilhaft von der Schaltung getrennt, um die Energie zu sparen, die verschwendet wird, wenn der PTC in seinem AUS-Zustand mit hohem Widerstandswert unter Strom gehalten wird.
  • Bei manchen Systemen des älteren Stands der Technik wurde die Startwicklung durch eine mechanische, mit der Drehzahl in Verbindung stehende Einrichtung aus der Schaltung genommen. Der neuere Stand der Technik, wie er z.B. in den Patentschriften Nr. 4 161 681 (Rathje) und Nr. 4 706 152 (DeFilippis et al.) dargestellt ist, minimierte die Wirkung der Startwicklung durch die Anordnung eines Widerstands in Reihe mit der Startwicklung, der einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten aufwies. Der PTC-Widerstand erwärmt sich aufgrund des hindurchfließenden Stroms selbst, wobei diese Wärme eine Erhöhung seines Widerstandswertes bewirkt, womit eine allmähliche Abnahme des Stroms durch die Startwicklung im Vergleich zu dem Strom bewirkt wird, der bei andauerndem Motorbetrieb hauptsächlich durch den Betriebskondensator fließt. Der Widerstand ist so ausgelegt, daß er einen vorbestimmten maximalen Widerstandswert innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums erreicht, der mit der Motorauslegung zusammenhängt.
  • Ein Problem bei solchen, durch einen PTC-Widerstand gesteuerten Startwicklungen liegt darin, daß der Strom durch den PTC-Widerstand nie völlig aufhört und damit Energie vergeudet. Dies wird leicht daraus deutlich, daß dann, wenn der Strom vollständig abgeschaltet würde, der PTC-Widerstand beginnen würde, sich abzukühlen und dadurch eine Verringerung sines Widerstandswerts und ein Ansteigen des ihn durchfließenden Stroms bewirken würde. Daraus folgt, daß während des Standardmotorbetriebs und nach dem anfänglichen Start ein Gleichgewichtsniederstrom durch den PTC-Widerstand aufgebaut wird. Dieser kontinuierliche Strom durch den PTC-Widerstand bewirkt eine unnötige Erwärmung in dem PTC-Widerstand sowie eine unerwünschte Energieableitung zusammen mit einem Verlust an Wirkungsgrad im Motorsystem.
  • In der US-A-3 737 752 ist eine Schaltung für einen kondensatorbetriebenen Motor beschrieben, die einen relativ kleinen Kondensator in permanenter Reihenschaltung mit der Startwicklung sowie in Parallelschaltung mit dem Kondensator entweder einen zusätzlichen, mit PTC-Elementen in Reihe geschalteten Kondensator oder die PTC-Elemente alleine verwendet, so daß während der Startphase des Motors ein größerer Strom an die Startwicklung angelegt wird. Ein kleiner Strom wird an die Startwicklung über die gesamte Zeit angelegt, während der diese in Betrieb ist, wobei der Strom hauptsächlich durch den kleinen Kondensator bedingt ist, aber teilweise durch die PTC-Elemente in ihrem Zustand mit hohem Widerstandswert.
  • In der US-A-4 161 681 sind Schaltungen sowohl für Kondensatorstart- als auch kondensatorbetriebene Motoren beschrieben, bei denen zur Beseitigung der kontinuierlichen Spannungsbelastung während des Betriebs auf einem PTC-Element, das zum Liefern des Startstroms verwendet wird, ein Relais vorgesehen ist, um den Strompfad durch das PTC-Element in Reaktion auf den Abfall im Strom durch die Hauptwicklung des Motors zu unterbrechen, wenn er auf seiner Drehzahl liegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verwendung in Verbindung mit einem kondensatorbetriebenen Motor mit einem Wicklungssytem mit einer Startwicklung und einer Hauptwicklung vorgesehen, das folgendes aufweist:
  • eine Versorgungsschaltung für die Startwicklung mit einer ersten Schaltung und einer zweiten Schaltung, die parallelgeschaltet sind, wobei die Versorgungsschaltung mit der Startwicklung in Reihe geschaltet ist,
  • wobei die erste Schaltung einen Widerstand mit einem positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten aufweist, der mit einem Schalter in Reihe geschaltet ist, und
  • wobei die zweite Schaltung eine elektromagnetische Einrichtung zum Steuern des Schalters aufweist, die mit dem Betriebskondensator des Motors in Reihe geschaltet ist,
  • wobei die elektromagnetische Einrichtung und der Schalter so angeordnet sind, daß dann, wenn anfänglich ein Strom durch die Versorgungsschaltung geführt wird, der Schalter geschlossen ist und ein Teil des Stroms durch die erste Schaltung fließt, während ein weiterer Teil des Stroms durch die zweite Schaltung fließt, und später der Widerstandswert des Widerstandes ansteigt, wodurch ein Ansteigen des Teilstroms durch die zweite Schaltung bewirkt wird, wobei sich der Schalter in Reaktion auf den Teil des Stroms durch die erste Schaltung oder durch die zweite Schaltung öffnet und durch die elektromagnetische Einrichtung offengehalten wird, während der Motor läuft.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Motor mit einer Hauptwicklung und einer dazu parallelgeschalteten Startwicklungsschaltung vorgesehen, wobei die Startwicklungsschaltung die Startwicklung umfaßt, die mit dem PTC-Widerstand und einem Bimetallschalter in Reihe geschaltet ist. Zusätzlich ist eine Reihenschaltung mit einem Kondensator und einem Elektromagneten mit dem PTC-Widerstand und dem Bimetallschaltelement parallelgeschaltet.
  • Im Betrieb wird beim Anlassen des Motors Strom von der Hauptenergiequelle über die Hauptwicklung und die Startwicklungsschaltung angelegt. Der Strom in der Startwicklungsschaltung erwärmt den PTC-Widerstand und bewirkt ein Ansteigen seines Widerstandswerts. Zusätzlich bewirken der Strom durch das Bimetallschaltelement und die PTC-Wärme, daß dieses Schaltelement schnappt oder sich bewegt, wenn es eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, um die PTC-Schaltung zu öffnen, nachdem es auf einen Zustand mit hohem Widerstandswert aufgeheizt wurde.
  • Inzwischen läuft ein Strom auf einem viel kleineren Pegel als dem von der Startwicklung während eines normalen Motorstarts geforderten durch den Kondensator und die Elektromagnetwicklung, womit der Elektromagnet erregt und bewirkt wird, daß das Bimetallschaltelement zu dem Elektromagnet hin angezogen gehalten wird. Auf diese Weise wird das Bimetallelement nach seiner Abkühlung nicht in den Zustand bei geschlossenem Schalter zurückkehren. Dies resultiert darin, daß der PTC-Widerstand völlig aus der Schaltung entfernt ist und keinen Strom führt.
  • Das Bimetallschaltelement bleibt in dem Zustand bei geöffnetem Schalter, bis der Strom von dem Elektromagneten abgezogen wird, wobei dies nur beim Abschalten des Motors unter Wegnahme von Energie von den Motorwicklungen geschieht. Obwohl Relais verwendet wurden, bei denen sich die Relaisspule in Reihe mit der Hauptwicklung befindet und die Relaiskontakte in Serie mit dem PTC liegen, um den PTC bei einem vorbestimmten Hauptwicklungsstrom abzuerregen, der mit der Motordrehzahl in Verbindung steht, wird bevorzugt nicht der Hauptwicklungsstrom verwendet, da für unterschiedliche Motorgrößen unterschiedliche Strompegel erforderlich sind. Der durch den Kondensator und die elektromagnetische Wicklung fließende Stom wird im wesentlichen durch den Wert des Kondensators gesteuert. Dieser Kondensatorwert besteht typischerweise in einem oder zwei festgelegten Werten für viele Größen von Kühlschrankkompressormotoren, und damit wird es vorteilhaft, den Kondensatorbetriebsstrom zu verwenden, um den PTC gegenüber dem Hauptwicklungsstrom offenzuhalten, da einer oder zwei Nennwerte bei der Mehrzahl der mit PSC-Motor betriebenen Kühlschrankkompressoren verwendet werden können.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Bimetallschaltelement durch ein nicht thermostatisches Schaltelement, das mehrmetallisch, einmetallisch oder mehrstückig ist, in einem Motorstarter mit niedriger Energie ersetzt, das beweglich ist und in Reaktion auf das Magnetfeld des Elektromagneten oder der Relaisspule geöffnet werden kann. Das nicht thermostatische Schaltelement kann beispielsweise ein guter elektrischer Leiter sein, um den Energieverlust zu minimieren, und ein magnetisches Material, das auf das Magnetfeld des Elektromagneten oder der Relaisspule anspricht, und es kann jedes Metall alleine, in Mischungen, als Legierungen oder als zusammengesetzte Kombinationen aus Metallen, Mischungen oder Legierungen sein. Bei dieser Ausführungsform öffnet der Elektromagnet die Schalterkontakte, wenn der PTC-Elementstrom abnimmt und der Kondensatorstrom ansteigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Motorwicklungssystems nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines Motorstartsystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezug auf Fig. 1 ist zunächst ein Motorwicklungssystem nach dem Stand der Technik gezeigt. Die Schaltung umfaßt eine Energiequelle, die durch die Leitungen L1 und L2 angedeutet ist. Der eingehende Strom fließt durch eine Überlastmotorschutzschaltung 17, die ein Bimetallelement 19 und eine Heizeinrichtung 21 umfaßt. Wird das Bimetallelement 19 durch eine Kombination aus der Umgebungstemperatur und einem durch die Heizeinrichtung 21 und das Bimetallelement 19 fließenden Überstrom des Motors auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt, dann bewegt sich das Bimetallelement 19 von dem Kontakt 23 weg, um eine geöffnete Schaltung zwischen dem Bimetallelement und der Heizeinrichtung zu liefern, wodurch die Schaltung zu den Motorwicklungen geöffnet wird. Das Motorwicklungssystem umfaßt eine Standardbetriebswicklung 1 und eine Startwicklung 3 mit einer Parallelschaltung des PTC-Widerstandes 5 und des Kondensators 9 in Reihe mit der Startwicklung 3.
  • Unter Bezug auf Fig. 2 ist ein Motorwicklungssystem nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei dem die gleichen Elemente von Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Das System umfaßt die gleiche, unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene Motorschutzschaltung 17 sowie eine Hauptwicklung 1, die über eine Energieleitung L1 und L2 geschaltet ist. Mit der Hauptwicklung 1 ist eine Startmotorschaltung parallelgeschaltet, die in Reihenschaltung die Start-/Hilfswicklung 3, den PTC-Widerstand 5 sowie das normalerweise geschlossene Bimetallschaltelement 7 umfaßt, das ein Kontaktelement 15 mit einem Kontaktelement 13 in Kontakt bringt. Eine Reihenschaltung mit einem Kondensator 9 und einem Elektromagneten 11, der als Haltemagnet für das Bimetallschaltelement 7 wirkt, ist zu dem PTC-Widerstand 5 und dem Bimetallschaltelement 7 parallelgeschaltet, wie nachstehend erläutert wird.
  • Beim Betrieb wird beim Starten des Motors eine Spannung über die Energieleitungen L1 und L2 angelegt, um einen Strom an die Hauptwicklung 1 sowie die Start-/Hilfswicklung 3 anzulegen. Ein Teil des Stroms durch die Startwicklung 3 fließt durch den PTC-Widerstand 5, das Kontaktelement 15 und das Kontaktelement 13 an dem Bimetallschaltelement 7, womit der PTC-Widerstand aufgeheizt und veranlaßt wird, einen erhöhten Widerstandswert für die Startmotorschaltung zu liefern. Ebenso verursacht der durch das Bimetallschaltelement 7 fließende Strom darin eine Erwärmung. Bei einer vorbestimmten Temperatur, die auf bekannte Weise für das Bimetallschaltelement 7 ausgelegt ist und mit dem zu steuernden Motor zusammenhängt, bewegen sich das Element 7 und das daran vorgesehene Kontaktelement 13 von dem Kontaktelement 15 weg und öffnen die Schaltung durch den PTC-Widerstand 5.
  • Inzwischen fließt ein weiterer Teil des durch die Startwicklung fließenden Stroms, ein relativ niedriger Strom, ständig durch den Kondensator 9 und die Wicklung des Haltemagnets 11, um den Elektromagneten zu erregen. Der Elektromagnet 11 ist so ausgelegt, daß seine magnetische Anziehungskraft nicht ausreicht, das Bimetallschaltelement 7 anzuziehen, wenn der durch das Bimetallschaltelement und die Kontaktelemente 13 und 15 gebildete Schalter geschlossen ist. Bewegt sich allerdings das Bimetallschaltelement 7 entweder allmählich oder durch Schnappwirkung zu dem Elektromagneten 11 hin, dann wird es schließlich zu dem Elektromagneten angezogen und verriegelt. Dementsprechend bleibt die Schaltung durch den PTC-Widerstand 5 geöffnet, und sie bleibt in diesem Zustand, bis das Bimetallschaltelement 7 in den Zustand bei geschlossenem Schalter zurückkehrt. Dies kann nur geschehen, wenn der Strom zu dem Elektromagneten 11 abgezogen wird, hauptsächlich durch Abschalten des Motors.
  • Es ist zu sehen, daß die oben beschriebene Motorwicklungsschaltung den doppelten Vorteil der Verringerung der von dem Motorstartwicklungssysstem erzeugten Wärme sowie eines verbesserten Motorsystemwirkungsgrades im Vergleich zu Systemen aus dem Stand der Technik liefert.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Schalter 7 von Fig. 2 bei Niederenergie-Motorstartern durch einen wie oben definierten Schalter ersetzt sein. Bei dieser Ausführungsform steigt dann, wenn nach dem Start die Motordrehzahl ansteigt und sich das PTC-Element 5 aufgrund des durchfließenden Stromes aufheizt, der Widerstandswert des PTC-Elements an, wodurch eine Abnahme des durchfließenden Stroms bewirkt wird. Dementsprechend wird der Strom durch den Kondensator 9 und die Relaisspule oder den Elektromagneten 11 ansteigen, wodurch die von dem Elektromagneten gelieferte Magnetfeldstärke erhöht und der nicht thermostatische Schalter 7 veranlaßt wird, sich zu öffnen. Der Schalter 7 bleibt geöffnet, solange zur Durchführung dieser Funktion ein ausreichend starker Strom durch die Spule 11 fließt.

Claims (6)

1. System zur Verwendung in Verbindung mit einem kondensatorbetriebenen Motor mit einem Wicklungssystem mit einer Startwicklung (3) und einer Hauptwicklung (1), das folgendes aufweist:
eine Versorgungsschaltung für die Startwicklung mit einer ersten Schaltung und einer zweiten Schaltung, die parallgeschaltet sind, wobei die Versorgungsschaltung mit der Startwicklung in Reihe geschaltet ist;
wobei die erste Schaltung einen Widerstand (5) mit einem positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten aufweist, der mit einem Schalter (7) in Reihe geschaltet ist, und
wobei die zweite Schaltung eine elektromagnetische Einrichtung (11) zum Steuern des Schalters aufweist, die mit dem Betriebskondensator (9) des Motors in Reihe geschaltet ist,
wobei die elektromagnetische Einrichtung (11) und der Schalter (7) so angeordnet sind, daß dann, wenn anfänglich ein Strom durch die Versorgungsschaltung geführt wird, der Schalter (7) geschlossen ist und ein Teil des Stroms durch die erste Schaltung fließt, während ein weiterer Teil des Stroms durch die zweite Schaltung fließt, und später der Widerstandswert des Widerstandes (5) ansteigt, wodurch ein Ansteigen des Teilstroms durch die zweite Schaltung bewirkt wird, wobei sich der Schalter (7) in Reaktion auf den Teil des Stroms durch die erste Schaltung oder durch die zweite Schaltung öffnet und durch die elektromagnetische Einrichtung offengehalten wird, während der Motor läuft.
2. System nach Anspruch 1, bei welchem der Schalter (7) normalerweise geschlossen ist und durch die elektromagnetische Einrichtung (11) geöffnet wird, wenn der Strom durch diese Einrichtung einen vorbestimmten Pegel erreicht.
3. System nach Anspruch 1, bei welchem der Schalter (7) ein normalerweise geschlossener, auf Temperatur ansprechender Bimetallschalter ist, der sich dann öffnet, wenn er durch den durch ihn fließenden Strom ausreichend aufgeheizt ist.
4. System nach Anspruch 3, bei welchem die elektromagnetische Einrichtung (11) auf eine vorbestimmte Bewegung des Schalters anspricht, um den Schalter im geöffneten Zustand zu verriegeln.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem der Schalter (7) zwei Kontakte (13, 15) und ein Bimetallelement aufweist, das in Reaktion auf eine vorbestimmte Temperaturänderung bewegbar ist, wobei einer der Kontakte auf dem Bimetallelement angeordnet und mit ihm bewegbar ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement ein Element mit Schnappwirkung ist.
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